CH335614A - Process for the continuous leaching of sugar beet pulp - Google Patents

Process for the continuous leaching of sugar beet pulp

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CH335614A
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leaching
vessel
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chips
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German (de)
Inventor
Gyorgy Dr Oplatka
Sipos Antal
Tegze Miklos
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Licencia Talalmanyokat
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/10Continuous processes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

       

  Verfahren zum     kontinuierlichen    Auslaugen von Zuckerrübenschnitzeln    Ein nach dem Gegenstromprinzip arbeitendes  kontinuierliches     Auslaugeverfahren    weist     zahlreiche          Vorteile    gegenüber dem diskontinuierlichen Batterie  verfahren auf, weshalb man auch in der Zucker  industrie bestrebt war, solche Verfahren einzu  führen. Es sind Verfahren bekannt, bei welchen  die Zuckerschnitzel durch Schnecken     gefördert    wer  den. Die Schnitzel sind bei einem solchen Verfahren  hohen mechanischen     Beanspruchungen    ausgesetzt,  sie werden stark beschädigt, was die     Auslaugung     nachteilig beeinflusst.

   So bildet sich ziemlich viel  Mus, die     Flüssigkeit    dringt nur schwer durch das  Gut und die Qualität des Saftes wird schlechter.  Um dies zu vermeiden, arbeitet man mit     möglichst     dicken     Schnitzeln.    Diese Arbeitsweise ist aber nach       teilig,    weil dadurch die     Auslaugebedingungen     schlechter werden und entweder der Saftabzug oder  die     Auslaugedauer    oder aber der Zuckerverlust er  höht wird.  



  Bei den mit Förderschnecken arbeitenden Ver  fahren wird die     Auslaugung    auch dadurch ver  schlechtert, dass in dem Gut eine     Rückmischung     auftritt, das heisst die Schnitzel bewegen sich nicht  parallel zu den Gefässwänden, sondern quer und  sogar entgegengesetzt zu der Förderrichtung. Diese  Nachteile werden teilweise durch die     Auslaugevor-          richtung    nach Oller behoben.

   Diese Vorrichtung be  steht aus mehreren lotrechten Rohren, die durch  gekrümmte Verbindungsstücke verbunden sind und  in welchen eine endlose mechanische Transportvor  richtung die Schnitzel mit gleichmässiger Geschwin  digkeit befördert im Kontakt mit einer in entgegen  gesetzter Richtung fliessenden     Auslaugeflüssigkeit.     Die endlose     mechanische    Transportvorrichtung be  steht aus einer Reihe von     transversalen,    durchloch  ten Platten, die durch endlose Zugketten getragen  werden.

   In dieser Vorrichtung arbeitet man auch    mit dicken Schnitzeln, damit diese die lange Rohr  leitung und insbesondere die Rohrkrümmer ohne  besondere     Desintegrierung    durchlaufen können und  weiter, dass der Saft die     Schnitzelsäule    mit entspre  chender Geschwindigkeit     durchfliessen        kann.    Bei den  dicken Schnitzeln sind aber die     Auslaugebedingun-          gen    schlechter, wodurch die Dauer der Extraktion  erhöht wird. Bei einer solchen Vorrichtung beträgt  die     Diffusionszeit    mindestens 60 Minuten. Die  scharfen Rohrkrümmer verursachen eine erhebliche  Rückmischung sowohl in dem Saft als auch in den  Schnitzeln.

   Eine Rückmischung wird auch durch  jede     Änderung    der Bewegungsrichtung verursacht,  da die     Schnitzel    abwechselnd auf einander gegen  überliegende Flächen zweier benachbarter Platten  der Fördervorrichtung zu liegen kommen.

   Falls die  Diffusionsflüssigkeit in der Rohrleitung von unten  nach oben     fliesst,    ist die     Konzentration    und auch die  Dichte im     obern    Teil höher, so dass schon dadurch  eine Rückmischung zustande     kommt.    Die scharfen  Rohrkrümmer sind auch deshalb nachteilig, weil die  Schnitzel an der     innern    Seite der     Krümmer    stark       zusammengepresst    werden und diesen Zustand dann  in gewissem Grad auch in dem geraden Teil des  Rohres beibehalten.

   Dadurch bilden sich     in    der       Schnitzelsäule    Kanäle, über welche die     Diffusions-          flüssigkeit        wegrinnen        kann,    welcher Umstand die       Diffusion    weiter verschlechtert. Dies würde beson  ders bei dünneren     Schnitzeln    auftreten.  



  Die E_     rfindung    bezieht sich auf ein Verfahren  und auf eine Vorrichtung zum Auslaugen von       Zuckerrübenschnitzeln,    welche die obengenannten  Nachteile beseitigen.  



  Es wurde gefunden, dass man bei dem konti  nuierlichen Verfahren dünnere Schnitzel verwenden       kann,    wenn man die Schnitzel schonend befördert  und eine Rückmischung möglichst ausschliesst.      Die dünnen Schnitzel sind deshalb     vorteilhaft,     weil die     Auslaugebedingungen    günstiger sind. Bei  Anwendung von dünnen     Schnitzeln    ist es möglich,  den Zuckerverlust oder den Saftabzug oder die  Diffusionszeit oder mehrere dieser Faktoren gleich  zeitig zu vermindern. Es ist vorteilhaft, wenn man  die Diffusionszeit herabsetzt, weil dadurch die un  bekannten Verluste vermindert werden und auch die  Qualität des Saftes erhöht wird.

   Die Vorrichtung  kann man kleiner bemessen, bzw. es kann die Lei  stungsfähigkeit einer gegebenen Vorrichtung ge  steigert werden.  



  Als     Messwert    der     Schnitzeldicke    kann man die  spezifische     Schnitzellänge    angeben,     worunter        die    Ge  samtlänge der     einzelnen    Schnitzel in Metern von  100 g Schnitzel verstanden wird. Die angeführten  spezifischen     Schnitzellängen    beziehen sich auf solche  Schnitzel, die mit Messern mit     6-mm-Teilung    her  gestellt worden sind.  



  Im Sinne der     Erfindung    werden zum     Diffusions-          verfahren    solche Schnitzel verwendet, deren spezi  fische     Schnitzellänge    mehr als 15 m/100 g beträgt,  wobei die     Schnitzel    auf einer solchen Bahn befördert  werden, dass im     plasmolysierten    Teil der Schnitzel  füllung keine Rückmischung     stattfindet.     



  Dabei ist es von Vorteil, wenn man solche dünne       Schnitzel    verwendet, deren spezifische     Schnitzellänge     höher ist als 20 m/100 g, vorzugsweise zwischen 25  und 30 m/100 g     liegt.     



  Unter     Plasmolyse    wird das Abtöten der Schnitzel  zellen verstanden, wodurch die Schnitzel in einen  zur Diffusion geeigneten Zustand gebracht werden.  In der Praxis wird dies durch Erwärmen über 70      C'.     erreicht.  



  Die     Auslaugung    wird erfindungsgemäss in einem       U-förmigen    Gefäss mit ungleicher Schenkellänge  durchgeführt. Die Beschickung der Schnitzel     erfolgt     zweckmässig in dem kürzeren Schenkel. Sie werden  dabei entgegen der Strömung der in den längeren  Schenkel     eingeführten    Flüssigkeit geschleppt, wobei  man das die     Plasmolyse    herbeiführende Erwärmen  vorteilhaft im kürzeren Schenkel des U-förmigen  Gefässes vornimmt. Dieses Erwärmen kann man  durch Einführen von Dampf erreichen, man arbeitet  aber auch zweckmässig so, dass man einen Teil des  ausfliessenden Rohsaftes erwärmt und in den  kürzeren Schenkel des     Auslaugegefässes    zurückführt.  



  Die     Plasmolyse    kann auch in dem längeren  Schenkel des U-förmigen Gefässes durchgeführt wer  den. In diesem Fall leitet man dort zweckmässig  Dampf zu.  



  Zum Auslaugen der Rübenschnitzel wird erfin  dungsgemäss ein U-förmiges Gefäss mit ungleicher  Schenkellänge verwendet, wobei der Bogen des  Rohrkrümmers zwischen den beiden Schenkeln  derart bemessen wird, dass das Verhältnis des der  vom     Mittelpunkt    des Bogens     entfernter    liegenden  Wand zugeordneten Radius zu dem der dem Mit  telpunkt näher liegenden Wand zugeordneten Radius  geringer als 3, vorzugsweise geringer als 2, ist.

      Falls die     Plasmolyse    erst in dem längeren  Schenkel des U-förmigen Gefässes durchgeführt  wird, ist die Krümmung des bogenförmigen Teils  nicht so kritisch, als wenn die Schnitzel im     plasmo-          lysierten    Zustand durch diesen Teil gefördert wer  den, da die noch rohen Schnitzel ohne nachteilige  Folgen höhere mechanische Beanspruchungen er  tragen.  



  Die Schnitzel werden zweckmässig dem kürzeren  Schenkel des Gefässes zugeführt und entgegen der  Strömungsrichtung der in den längeren Schenkel ein  geführten     Auslaugeflüssigkeit    befördert. Der Unter  schied im Flüssigkeitsniveau in den beiden Schen  keln wird dabei derart gewählt, dass der dem Ni  veauunterschied entsprechende     Flüssigkeitsdruck     gleich dem hydrodynamischen Widerstand der geför  derten     Schnitzelfüllung    ist, so dass der     Diffusions-          rohsaft    aus dem kürzeren Schenkel frei herausfliesst.  Zur Regelung der Strömungsgeschwindigkeit bzw.

    zwecks Erhöhung des hydrodynamischen Wider  standes kann man einen Teil des herausfliessenden  Rohsaftes in den kürzeren Schenkel des Auslauge  gefässes zurückführen. Der zurückgeführte Saft kann  zugleich auch zur Erwärmung der Schnitzel verwen  det werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel der     Auslaugevorrich-          tung    nach der Erfindung ist in der Zeichnung  schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 stellt die Vorrichtung im Längsschnitt  bzw. in Ansicht dar. Die     Fig.    2 stellt einen Schnitt  nach der Linie     II-II    der     Fig.    1 dar.     Fig.    3-5 zei  gen eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.  



  In der Achse des U-förmigen     Auslaugegefässes    1       verschiedenlanger    Schenkel ist die Förderkette 2 an  geordnet, auf welcher Förderstangen 3 angeordnet  sind. Die Förderkette 2 wird durch das Kettenrad  4 durch die Spannvorrichtung 5 in Richtung des       Pfeils    6 bewegt. Im Rohrkrümmer liegt die     Förder-          kette    auf der Leitbahn 7 auf. Diese Leitbahn er  streckt sich auch auf den kürzeren Schenkel des       Auslaugegefässes    und läuft in den schrägen Teil 7'  aus.

   Die frischen Rübenschnitzel werden durch das  Förderband 8 zugeführt, fallen teilweise auch durch  die Räume zwischen den Förderstangen, so dass das       Auslaugegefäss    gleichmässig mit Schnitzel gefüllt  wird. Das Frischwasser fliesst aus dem Behälter 9  durch das Regelventil 10 und durch die Verteiler  vorrichtung 11 in das     Auslaugegefäss.    Diese Vertei  lervorrichtung ist ringförmig ausgebildet und ist mit  dem innern Teil des     Auslaugegefässes    durch zahl  reiche Verbindungsröhrchen verbunden. Im Behälter  9 ist der Flüssigkeitsregler 12 vorgesehen. 13, 13',  13" sind Glasrohre zum Anzeigen des Flüssigkeits  niveaus. Der Schlund 14 ist oberhalb der Schnitzel  presse 15 angeordnet.

   Das     Presswasser    der Schnitzel  presse 15 wird durch die Leitung 16, die Aufwärme  vorrichtung 17 und den Verteilerring 18 in das Aus  laugegefäss 1 zurückgeführt. In der Leitung 16 ist  vorteilhaft die Pumpe 19 angeordnet. Der Rohsaft  fliesst durch die Ringkammer 20 in den Behälter 21      ab. Die innere Wand der Ringkammer 20 ist perfo  riert. Einen Teil des Rohsaftes kann man durch die  Leitung 22, die Pumpe 23, die Aufwärmevorrich  tung 24 und die Ringleitung 25 in das Auslauge  gefäss zurückführen. Der Zweig 26' der Dampflei  tung 26 ist mit der dampfverteilenden Ringleitung  27 verbunden, wobei der Zweig 26" entlang der  Leitbahn 7' und 7     geführt    ist und die Mündung 27'  desselben sich in der Höhe der Ringleitung 27 be  findet.  



  Der Rohrkrümmer zwischen den zwei lotrechten  Schenkeln des     Auslaugegefässes    besitzt einen so  grossen     Krümmungsradius,    dass die Schnitzel über  mässigen mechanischen Beanspruchungen nicht aus  gesetzt sind, während sie diesen bogenförmigen Teil  passieren, und eine Rückmischung findet nicht statt,  das heisst die Schnitzel verändern ihre gegenseitige  Lage praktisch nicht. Diese Bedingungen können in  der Praxis verwirklicht werden, wenn das Verhältnis  des der äussern Wand zugeordneten Radius r2 und  des der innern Wand zugeordneten Radius     r1    ge  ringer ist als 3.  



  Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie  folgt:  Die Rübenschnitzel gelangen vom Förderband  8 in das     Auslaugegefäss    1 und werden durch die  Förderstangen 3 durch das     Auslaugegefäss    hindurch  entgegen der Strömungsrichtung des durch den Ver  teilerring     1l    zugeführten Frischwassers geschleppt.  Die frischen Rübenschnitzel werden durch den über  die Leitungen 27 und 27' zugeführten Dampf auf  eine Temperatur von     75-80     erwärmt, wodurch die  Zellen abgetötet,     plasmolysiert    und auf diese Weise  zur Diffusion geeignet gemacht werden.

   Das Erwär  men kann nicht nur mittels Dampf vorgenommen  werden, sondern man kann auch einen Teil des  Rohsaftes durch die Leitung 22 abzweigen, im Er  wärmer 24 erwärmen und durch die Ringleitung 25  in das     Auslaugegefäss    zurückführen. Man kann auch  die beiden Massnahmen kombiniert anwenden. Die  Schnitzel werden durch die     Kettenfördervorrichtung     über das     Auslaugegefäss    dem Schlund 14 zugeführt,  aus welchem die ausgelaugten Schnitzel in die  Schneckenpresse 15 gelangen. In dieser Presse wer  den die Schnitzel nur bis etwa     11-12114    Trocken  substanzgehalt ausgepresst.

   Bei diesem milden Pres  sen wird nur     70-801/o    desjenigen     Presswassers    er  halten, welches bei den gewöhnlichen Pressen bis  17-l 8      hr        Trockensubstanzgehalt    erhältlich ist.  Dieses milde Pressen ist deshalb vorteilhaft, weil  dabei geringere Mengen von     Schnitzelfasern    in das       Presswasser    gelangen, so dass dieses ohne ander  weitige Massnahme für die Rücknahme unmittelbar  geeignet ist. Das ganze     Presswasser    wird dann über  die Leitung 16, den     Erwärmer    17 und den Vertei  ler 18 in die     Auslaugesäule    zurückgeführt.

   Auf diese  Weise kann man die Zuckerverluste und den Frisch  wasserbedarf der     Auslaugevorrichtung    vermindern,  wobei kein Abwasser entfällt.    Die Strömung der     Auslaugeflüssigkeit    wird durch  den hydrostatischen Druck gesichert, der durch die  Flüssigkeitssäule zwischen dem     Ausflussniveau    hl  des Rohsaftes und dem Niveau     h2    der Frischwasser  zuführung erzeugt wird. Dieser     hydrostatische    Druck  ist gleich dem hydrodynamischen Widerstand der  Flüssigkeit, der beim Durchströmen der Schnitzel  säule entsteht.

   Das     Auslaugegefäss    wird so bemessen  und der Betrieb so geregelt, dass bei einer vorbe  stimmten Leistung die     Auslaugung    bis zu einem  durch wirtschaftliche Erwägungen bestimmten Grade  erfolgt. Zu diesem Zwecke muss man bei gegebener       Schnitzelqualität    die     Auslaugedauer    und den Saft  abzug entsprechend einstellen. Diese     können    durch  die Geschwindigkeit der Förderkette, durch die Ein  stellung des Wasserniveaus im längeren Auslauge  schenkel und weiter durch die Menge des zurück  geführten Rohsaftes bei der     Ausflussstelle    geregelt  werden.

   Der zurückgeführte Rohsaft erhöht nämlich  den Strömungswiderstand, dessen Höhe durch die  Menge des zurückgeführten Rohsaftes geregelt wer  den kann.  



  Zum Beispiel werde eine Vorrichtung mit einem       Auslaugerohrdurchmesser    von 1,5<B>in</B> verwendet, in  deren bogenförmigem Teil die Radien     r..,   <I>= 4 m</I>  bzw.     r1    = 2,5 m sind, so dass das Verhältnis der  selben 1,6 beträgt. Wenn die Länge des Rohres, in  welchem eine     Auslaugung    erfolgt, 16 m beträgt und  die spezifische     Schnitzellänge    der verwendeten Rü  benschnitzel 30 m/100 g, die Fördergeschwindigkeit  der Kette 0,006 m/sec. und des Saftabzuges 1,2 ist,  dann ergibt sich eine     Auslaugezeit    von 44 Minuten.

    Beim oben     geschilderten    Betriebsgang ist der  Zuckerverlust 0,015 m/100 g = 1,5      !o-,    berechnet  auf den Zuckergehalt der Rübe. In der beschrie  benen Vorrichtung sind die einzelnen Förderstangen  3 in einem Abstand von 50 cm voneinander ange  ordnet. Der hydrostatische Druck der Auslauge  flüssigkeit, das heisst der Höhenunterschied zwi  schen den Niveaus     h2    und hl beträgt etwa 6 m.  



  Man kann auch so arbeiten, dass man das zur       Plasmolyse    nötige Erwärmen der Schnitzel nicht  durch die Dampfzuführungen 27 und 27' bzw. durch  das Erwärmen des bei 25 zurückgeführten Roh  saftes, sondern durch den über die Ringleitung 28  zugeführten Dampf vornimmt. In diesem Falle findet  die     Auslaugung    nur im längeren lotrechten Schenkel  des U-förmigen     Auslaugegefässes    statt, wo die  Schnitzel auf einer geraden Bahn befördert werden  und in dem     plasmolysierten    Zustand nicht so hohen  mechanischen Beanspruchungen     ausgesetzt    sind wie  in dem bogenförmigen Teil. Bei einer solchen Be  triebsführung ist die Wahl von grossen Radien für  den bogenförmigen Teil nicht so -kritisch.  



  Die in den     Fig.    3-5 veranschaulichte Vorrich  tung unterscheidet sich von der in     Fig.    1 und 2 dar  gestellten hauptsächlich dadurch, dass der Quer  schnitt des     Auslaugegefässes    nicht kreisförmig, son  dern rechteckig ist. Die Fördermittel bestehen aus  gelochten Rahmen 30, auf welchen die Querketten      31 angebracht sind. Diese Rahmen besitzen Vor  sprünge 32, die mit den Förderketten 33 verbun  den     sind,    welche beide     in    den Führungsnuten 34 ge  führt werden. Diese Führungsnuten sind an der  Wand des     Auslaugegefässes    ausgebildet. Die in der  Ausführungsform nach     Fig.    1 und 2 angewandte  Leitbahn 7 erübrigt sich hier.  



  Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass  bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    3-5 anstatt  der Spannvorrichtung 5 ein ortsfestes Förderrad 5'  angeordnet ist und die Führungsketten durch das in  vertikaler Richtung verstellbare Führungsrad 4' ge  spannt werden.



  Process for the continuous leaching of sugar beet cossettes A continuous leaching process that works according to the countercurrent principle has numerous advantages over the discontinuous battery process, which is why efforts were also made in the sugar industry to introduce such processes. There are known methods in which the sugar pulp is promoted by screws who the. In such a process, the chips are exposed to high mechanical stresses, they are severely damaged, which has an adverse effect on leaching.

   In this way a lot of pulp is formed, the liquid is difficult to penetrate and the quality of the juice deteriorates. In order to avoid this, one works with the thickest possible chips. However, this procedure is disadvantageous because it makes the leaching conditions worse and either the juice withdrawal or the leaching time or the sugar loss is increased.



  When using screw conveyors, the leaching is also worsened by the fact that backmixing occurs in the material, i.e. the cossettes do not move parallel to the vessel walls, but transversely and even opposite to the conveying direction. These disadvantages are partially eliminated by the Oller leaching device.

   This device consists of several vertical tubes which are connected by curved connectors and in which an endless mechanical Transportvor direction transports the chips at a constant speed in contact with a leaching liquid flowing in the opposite direction. The endless mechanical transport device consists of a series of transverse, perforated plates that are carried by endless pull chains.

   In this device you also work with thick cossettes, so that they can run through the long pipe and in particular the pipe elbow without special disintegration and further that the juice can flow through the cossette column at the appropriate speed. However, the leaching conditions are worse with the thick chips, which increases the duration of the extraction. In such a device, the diffusion time is at least 60 minutes. The sharp elbows cause significant back-mixing in both the juice and the schnitzel.

   A backmixing is also caused by every change in the direction of movement, since the chips come to lie alternately on opposite surfaces of two adjacent plates of the conveyor device.

   If the diffusion liquid flows from bottom to top in the pipeline, the concentration and also the density in the upper part are higher, so that backmixing takes place. The sharp pipe bends are also disadvantageous because the chips are strongly compressed on the inside of the bends and then maintain this state to a certain extent in the straight part of the pipe.

   As a result, channels form in the chip column through which the diffusion liquid can run away, which circumstance further worsens diffusion. This would occur especially with thinner schnitzel.



  The invention relates to a method and a device for leaching sugar beet cossettes which eliminate the above-mentioned disadvantages.



  It has been found that thinner chips can be used in the continuous process if the chips are transported gently and backmixing is excluded as far as possible. The thin chips are advantageous because the leaching conditions are more favorable. When using thin schnitzel, it is possible to reduce the sugar loss or the juice withdrawal or the diffusion time or several of these factors at the same time. It is advantageous to reduce the diffusion time because this reduces the unknown losses and also increases the quality of the juice.

   The device can be made smaller, or the performance of a given device can be increased.



  As a measurement of the chip thickness, the specific chip length can be specified, which means the total length of the individual chips in meters of 100 g chips. The specified specific chip lengths refer to those chips that have been made with knives with 6 mm graduation.



  For the purposes of the invention, those chips are used for the diffusion process, the specific chip length of which is more than 15 m / 100 g, the chips being conveyed on such a path that no backmixing takes place in the plasmolyzed part of the chip filling.



  It is advantageous to use such thin chips whose specific chip length is greater than 20 m / 100 g, preferably between 25 and 30 m / 100 g.



  Plasmolysis is understood to mean the killing of the chips cells, whereby the chips are brought into a state suitable for diffusion. In practice this is done by heating above 70 C '. reached.



  According to the invention, the leaching is carried out in a U-shaped vessel with unequal leg lengths. The chips are conveniently fed in the shorter leg. In doing so, they are dragged against the flow of the liquid introduced into the longer limb, the heating which brings about the plasmolysis advantageously being carried out in the shorter limb of the U-shaped vessel. This heating can be achieved by introducing steam, but it is also expedient to work in such a way that part of the raw juice flowing out is heated and returned to the shorter leg of the leaching vessel.



  The plasmolysis can also be carried out in the longer leg of the U-shaped vessel. In this case, steam is expediently supplied there.



  To leach the beet pulp, a U-shaped vessel with unequal leg lengths is used according to the invention, the curve of the pipe bend between the two legs being dimensioned such that the ratio of the radius associated with the wall farther away from the center of the bend to that of the central point Closer wall associated radius is less than 3, preferably less than 2.

      If the plasmolysis is only carried out in the longer leg of the U-shaped vessel, the curvature of the arched part is not as critical as when the cossettes in the plasmolysed state are conveyed through this part, since the cuttings are still raw without any disadvantageous consequences bear higher mechanical loads.



  The chips are expediently fed to the shorter leg of the vessel and conveyed against the direction of flow of the leaching liquid introduced into the longer leg. The difference in the liquid level in the two legs is chosen so that the liquid pressure corresponding to the level difference is equal to the hydrodynamic resistance of the pulp filling, so that the diffusion raw juice flows freely out of the shorter leg. To regulate the flow velocity or

    To increase the hydrodynamic resistance, part of the raw juice flowing out can be returned to the shorter leg of the leaching vessel. The returned juice can also be used to heat the schnitzel.



  An embodiment of the leaching device according to the invention is shown schematically in the drawing.



       Fig. 1 shows the device in longitudinal section or in a view. Fig. 2 shows a section along the line II-II of Fig. 1. Figs. 3-5 show another embodiment of the device.



  In the axis of the U-shaped leaching vessel 1 legs of different lengths, the conveyor chain 2 is arranged on which conveyor rods 3 are arranged. The conveyor chain 2 is moved by the sprocket 4 through the tensioning device 5 in the direction of the arrow 6. The conveyor chain rests on the conductor track 7 in the pipe bend. This interconnect he extends to the shorter leg of the leaching vessel and runs out into the inclined part 7 '.

   The fresh beet pulp is supplied by the conveyor belt 8, and some of them also fall through the spaces between the conveyor rods, so that the leaching vessel is evenly filled with pulp. The fresh water flows from the container 9 through the control valve 10 and through the distributor device 11 into the leaching vessel. This distribution device is ring-shaped and is connected to the inner part of the leaching vessel by numerous connecting tubes. The liquid regulator 12 is provided in the container 9. 13, 13 ', 13 "are glass tubes for displaying the liquid level. The throat 14 is arranged above the pulp press 15.

   The press water of the schnitzel press 15 is returned through the line 16, the heating device 17 and the distributor ring 18 to the caustic vessel 1 from. The pump 19 is advantageously arranged in the line 16. The raw juice flows through the annular chamber 20 into the container 21. The inner wall of the annular chamber 20 is perfo ured. Part of the raw juice can be returned to the leaching vessel through the line 22, the pump 23, the Aufwärmevorrich device 24 and the ring line 25. The branch 26 'of the Dampflei device 26 is connected to the steam-distributing ring line 27, the branch 26 "being guided along the conductor track 7' and 7 and the mouth 27 'of the same at the level of the ring line 27 be found.



  The elbow between the two vertical legs of the leaching vessel has such a large radius of curvature that the cossettes are not exposed to moderate mechanical stresses while they pass this arcuate part, and backmixing does not take place, i.e. the cossettes practically change their mutual position Not. These conditions can be met in practice if the ratio of the radius r2 assigned to the outer wall and the radius r1 assigned to the inner wall is less than 3.



  The device described works as follows: The beet pulp get from the conveyor belt 8 into the leaching vessel 1 and are dragged by the conveyor rods 3 through the leaching vessel against the direction of flow of the fresh water supplied through the divider ring 1l. The fresh beet pulp is heated to a temperature of 75-80 by the steam supplied via the lines 27 and 27 ', whereby the cells are killed, plasmolyzed and made suitable for diffusion in this way.

   The Erwär men can not only be done by means of steam, but you can also branch off part of the raw juice through line 22, heat it in the He warmer 24 and return it through the ring line 25 into the leaching vessel. The two measures can also be used in combination. The cuttings are fed by the chain conveyor device via the leaching vessel to the throat 14, from which the leached cossettes reach the screw press 15. In this press, the schnitzel is only pressed out to about 11-12114 dry matter content.

   With this mild press only 70-801 / o of the press water is obtained, which is available with the usual presses up to 17-18 hr dry matter content. This mild pressing is advantageous because smaller amounts of shredded fibers get into the press water, so that this is immediately suitable for withdrawal without any other measures. All of the press water is then returned to the leaching column via the line 16, the heater 17 and the distributor 18.

   In this way, the sugar losses and the fresh water requirement of the leaching device can be reduced, with no waste water being eliminated. The flow of the leaching liquid is secured by the hydrostatic pressure which is generated by the liquid column between the outflow level hl of the raw juice and the level h2 of the fresh water supply. This hydrostatic pressure is equal to the hydrodynamic resistance of the liquid that arises when it flows through the Schnitzel column.

   The leaching vessel is dimensioned and the operation is regulated in such a way that, in the case of a predetermined service, leaching takes place to a degree determined by economic considerations. For this purpose, the leaching time and the juice withdrawal must be set accordingly for the given schnitzel quality. These can be regulated by the speed of the conveyor chain, by setting the water level in the longer leaching leg and further by the amount of raw juice returned at the outflow point.

   The returned raw juice increases the flow resistance, the level of which can be regulated by the amount of the returned raw juice.



  For example, a device with a leaching tube diameter of 1.5 <B> in </B> is used, in whose arcuate part the radii r .., <I> = 4 m </I> and r1 = 2.5 m so that the ratio of the same is 1.6. If the length of the pipe in which leaching takes place is 16 m and the specific chip length of the beet cossettes used is 30 m / 100 g, the conveying speed of the chain is 0.006 m / sec. and the juice withdrawal is 1.2, the result is a leaching time of 44 minutes.

    In the operation described above, the sugar loss is 0.015 m / 100 g = 1.5! O-, calculated on the sugar content of the beet. In the described device enclosed, the individual conveyor rods 3 are arranged at a distance of 50 cm from each other. The hydrostatic pressure of the leaching liquid, i.e. the height difference between the levels h2 and hl, is about 6 m.



  One can also work in such a way that the heating of the cossettes necessary for plasmolysis is not carried out by the steam supply lines 27 and 27 'or by heating the raw juice returned at 25, but by the steam supplied via the ring line 28. In this case, the leaching takes place only in the longer vertical limb of the U-shaped leaching vessel, where the cossettes are conveyed on a straight path and, in the plasmolyzed state, are not exposed to as high mechanical stresses as in the arched part. With such a management, the choice of large radii for the curved part is not so critical.



  The device illustrated in Figs. 3-5 Vorrich differs from that shown in Fig. 1 and 2 is mainly in that the cross-section of the leaching vessel is not circular, but rather rectangular. The funds consist of perforated frames 30 on which the cross chains 31 are attached. These frames have before jumps 32, which are verbun with the conveyor chains 33, which are both in the guide grooves 34 leads ge. These guide grooves are formed on the wall of the leaching vessel. The interconnect 7 used in the embodiment according to FIGS. 1 and 2 is unnecessary here.



  Another difference is that in the embodiment according to FIGS. 3-5, instead of the tensioning device 5, a stationary conveyor wheel 5 'is arranged and the guide chains are tensioned by the guide wheel 4' which is adjustable in the vertical direction.


    

Claims (1)

PATENTANSPROCHE 1. Verfahren zum kontinuierlichen Auslaugen von Rübenschnitzeln, bei welchem die Schnitzel durch Schleppmittel über einen Auslaugeraum ent gegen der Strömungsrichtung der Auslaugeflüssigkeit kontinuierlich gefördert werden, dadurch gekenn zeichnet, dass man zur Auslaugung so dünne Schnitzel verwendet, dass deren spezifische Schnitzel länge grösser als 15 m/100 g ist, wobei die Schnitzel in einer solchen Bahn befördert werden, dass im plasmolysierten Teil der Schnitzelfühung während der Auslaugung keine Rückmischung auftritt. 11. PATENT APPLICATION 1. Process for the continuous leaching of beet cossettes, in which the cossettes are continuously conveyed by entrainers over a leaching space against the direction of flow of the leaching liquid, characterized in that cossettes that are so thin are used for leaching that their specific cossettes are longer than 15 m / 100 g, the chips being conveyed in such a path that no backmixing occurs in the plasmolyzed part of the chip guide during leaching. 11. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein U-förmiges Gefäss ungleicher Schenkellänge, welches zwischen den beiden Schenkeln einen bogenförmigen Teil besitzt, bei welchem das Verhältnis des der vom Mittelpunkt des Bogens entfernter liegenden Wand zugeordneten Radius zu dem der dem Mittel punkt näher liegenden Wand zugeordneten Radius geringer als 3 ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man so dünne Schnitzel ver wendet, dass deren spezifische Schnitzellänge grösser als 20 m/100 g ist. 2. Device for carrying out the method according to claim I, characterized by a U-shaped vessel of unequal leg length, which has an arcuate part between the two legs, in which the ratio of the radius associated with the wall further away from the center of the arc to that of the center point Closer wall associated radius is less than 3. SUBClaims 1. The method according to claim 1, characterized in that so thin chips are used that their specific chip length is greater than 20 m / 100 g. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die spezifische Schnitzellänge zwischen 25 und 30 m/100 g liegt. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Schnitzel durch eine Bahn führt, die nur einen einzigen bogenförmigen Teil besitzt. 4. Method according to dependent claim 1, characterized in that the specific chip length is between 25 and 30 m / 100 g. 3. The method according to claim I, characterized in that the chips are guided through a path which has only a single arcuate part. 4th Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Auslaugung in einem einzigen Gefäss ungleicher Schenkellänge vornimmt, die Schnitzel den kürzeren Schenkeln des U-förmigen Auslaugegefässes zuführt und entgegen der Strö mungsrichtung der dem längeren Schenkel zugeführ ten Auslaugeflüssigkeit schleppt, wobei man die Plasmolyse herbeizuführende Erwärmung im kürze ren Schenkel des U-förmigen Auslaugegefässes vor nimmt. 5. A method according to claim 1, characterized in that the leaching is carried out in a single vessel of unequal leg length, the chips are fed to the shorter legs of the U-shaped leaching vessel and the leaching liquid supplied to the longer leg is dragged against the direction of flow, thereby causing the plasmolysis Heating takes place in the shorter leg of the U-shaped leaching vessel. 5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Auslaugung in einem U-förmigen Gefäss ungleicher Schenkellänge vor nimmt, die Schnitzel dem kürzeren Schenkel des U-förmigen Auslaugegefässes zuführt und entgegen der Strömungsrichtung des dem längeren Schenkel zugeführten Wassers schleppt, wobei die die Plas- molyse herbeiführende Erwärmung im längeren Schenkel des U-förmigen Auslaugegefässes vorge nommen wird. 6. A method according to claim 1, characterized in that the leaching is carried out in a U-shaped vessel of unequal leg length, the chips are fed to the shorter leg of the U-shaped leaching vessel and dragged against the direction of flow of the water supplied to the longer leg, with the plasma - Molysis-inducing heating is carried out in the longer leg of the U-shaped leaching vessel. 6th Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Aaslaugung in einem U-förmigen Gefäss ungleicher Schenkellänge vor nimmt, die Schnitzel dem kürzeren Schenkel des U-förmigen Auslaugegefässes zuführt und entgegen der Strömungsrichtung der in den längeren Schenkel eingeführten Auslaugeflüssigkeit schleppt, wobei der Flüssigkeitsniveauunterschied in den beiden Schen keln derart geregelt wird, dass der Druck der dem Niveauunterschied entsprechenden Flüssigkeitssäule gleich dem hydrodynamischen Widerstand der be wegten Schnitzelfüllung ist. 7. Method according to patent claim 1, characterized in that the carrion leaching is carried out in a U-shaped vessel of unequal leg length, the chips are fed to the shorter leg of the U-shaped leaching vessel and the leaching liquid introduced into the longer leg is dragged against the direction of flow, with the difference in liquid level is regulated in the two legs in such a way that the pressure of the liquid column corresponding to the level difference is equal to the hydrodynamic resistance of the moving chip filling. 7th Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man zwecks Regelung des hy drodynamischen Widerstandes und zwecks Erwär mung der Schnitzel einen Teil des aus dem kürzeren Schenkel des Auslaugegefässes herausfliessenden Rohsaftes in den Auslaugeraum zurückführt. B. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die ausgelaugten Schnitzel auspresst und das Presswasser unterhalb der Ein führungsstelle des Wassers in das Auslaugegefäss zurückführt. 9. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man das Auspressen der Schnitzel bis unterhalb eines Trockensubstanz gehaltes von<B>150/G</B> vornimmt. 10. A method according to dependent claim 6, characterized in that for the purpose of regulating the hydrodynamic resistance and for the purpose of heating the pulp, part of the raw juice flowing out of the shorter leg of the leaching vessel is returned to the leaching space. B. The method according to claim I, characterized in that the leached cossettes are pressed out and the press water is returned to the leaching vessel below the point where the water is introduced. 9. The method according to dependent claim 8, characterized in that the pulp is pressed out to below a dry matter content of <B> 150 / G </B>. 10. Vorrichtung zur Auslaugung von Rüben schnitzeln nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch ein U-förmiges Auslaugegefäss mit ungleicher Schenkellänge, bei welchem die Zuführmittel der Schnitzel am Ende des kürzeren Schenkels, die die Plasmolyse herbeiführenden Wärmemittel (28) am längeren Schenkel des Auslaugegefässes angeordnet sind. 11. Device for leaching beet cossettes according to claim II, characterized by a U-shaped leaching vessel with unequal leg length, in which the supply means for the cossettes are arranged at the end of the shorter leg and the heating means (28) causing plasmolysis are arranged on the longer leg of the leaching vessel. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die die Plasmolyse hervorrufenden Wärmemittel beim kürzeren Schen kel des U-förmigen Auslaugegefässes angeordnet sind. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die die Plasmolyse her beiführenden Mittel eine Rückleitung (22, 23, 25) und eine Aufwärmevorrichtung (24) für den heraus fliessenden Rohsaft besitzen. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, ge kennzeichnet durch eine endlose Förderkette, die in der Achse des Gefässes angeordnet und mit Mit nehmermitteln versehen ist. 14. Device according to claim 1I, characterized in that the heating means causing the plasmolysis are arranged at the shorter leg of the U-shaped leaching vessel. 12. The device according to dependent claim 11, characterized in that the means bringing about the plasmolysis have a return line (22, 23, 25) and a heating device (24) for the raw juice flowing out. 13. The device according to claim 11, characterized by an endless conveyor chain which is arranged in the axis of the vessel and is provided with taker means. 14th Vorrichtung nach Unteranspruch 13, ge kennzeichnet durch eine Bahn (7) zur Führung der Förderkette im gebogenen Teil des Auslaugegefässes. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die Fördermittel aus Rahmen (30) mit Querketten (31) bestehen, welche durch zwei Förderketten (33) in Nuten (34) des Auslaugegefässes geführt werden. 16. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass das Auslaugegefäss einen länglichen rechteckigen Querschnitt besitzt, wobei die längeren Seiten desselben quer zu den Krüm- mungsradien liegen. Device according to dependent claim 13, characterized by a path (7) for guiding the conveyor chain in the curved part of the leaching vessel. 15. The device according to claim 11, characterized in that the conveying means consist of frames (30) with transverse chains (31) which are guided by two conveyor chains (33) in grooves (34) of the leaching vessel. 16. Device according to dependent claim 15, characterized in that the leaching vessel has an elongated rectangular cross section, the longer sides of the same lying transversely to the radii of curvature.
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