Handhobel mit Stell- und Fixierorganen für das Hobeleisen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Handhobel mit Stell- und Fixier organen für das Hobeleisen. Eine wesentliche Verbesserung solcher Handhobel, hauptsäch lich hinsichtlich der einfachen praktischen Betäti@-un - der Verstell- und Fixierorgane, der leichten Anbringbarkeit der benötigten Organe auch an bestehenden Hobeln und der Anordnung der genannten Organe an Stellen, welche bei der normalen Handhabung des Hobels von der Hand des Handwerkers nicht belegt werden, kann dadurch erreicht werden,
dass erfindungsgemäss ein rechtwink lig von einer dem Hobeleisen als Anlage dienenden Schrägfläche des Hobelkastens ab stehender, exzentrisch auf einem im Hobel kasten gelagerten Drehzapfen stehender, mit einem Drehgriff versehener Exzenterzapfen, der in einen der Mittellinie des Hobeleisens entlan- verlaufenden Längsschlitz des Hobel eisens eingreift, wobei die Breite dieses Schlitzes dem Durchmesser des Exzenter- zapfcns entspricht, dazu bestimmt ist,
als Organ für die Seitenverstellung des ausser- dem mit Hilfe eines Loches auf einem liölicitvei:stellbaren Zapfen gelagerten Hobel eisens zu dienen.
Ausserdem ist mit Vorteil vorgesehen, da.ss der höhenverstellbare Zapfen einem Schlitten zugeordnet ist, der in eine Sehlitzausneii- nning, welche entlang der Mittellinie der ge nannten Schrägfläche verläuft, verschiebbar, aber undrehbar gelagert ist. und eine mit Gewinde versehene Längsbohrung aufweist, in welche der Gewindeteil eines drehbar, aber axial unverschiebbar im Hobelkasten ge lagerten Höhenstellbolzens eingeschraubt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Hand hobel mit. den eingesetzten Stell- und Fixier- organen, Fig.2 eine Draufsicht auf die Eisen anlage-Schrägfläche des Hobelkörpers mit den dabei sichtbaren Organen, Fig.3 eine Ansicht des Hobeleisens, Fig. 4 eine Ansicht. des Fixierstückes. Der Hobelkörper 1 und ein Handschutz aufsatzkörper 3 bilden zusammen den Hobel lasten, welcher mit einer Schrägfläche versehen ist.
Im Handschutzaufsatzkörper 3 ist ein Winkelstück 4 mit Schrauben 5 der art in einer Vertiefung 6 eingebettet, dass die Aussenseite von dessen einem Schenkel 41 in der Ebene der Schrägfläche 2 liegt, wäh rend sein zweiter Schenkel 42. ins Innere des Handschutzkörpers 31 hineinragt. Im Schenkel 41 ist ein Zapfen 71 mit einem Endbund 72 drehbar gelagert, mit welchem exzentrisch ein Exzenterzapfen 70 starr verbunden ist, der senkrecht von der genannten Schrägfläche \? absteht und einen Drehgriff 73 trägt. Die. Teile 70 bis 73 bilden ein Stellorgan.
In einer an die Ausnehmung 6 anschlie ssenden Sehlitzausnehmung 80 ist ein prisma tischer Schlitten 81 höhenverstellbar, aber undrehbar angeordnet, von welchem ein fest auf ihm stehender Zapfen 82, der mit dem Schlitten 81 ein weiteres Stellorgan bildet, absteht. In eine mit Gewinde versehene Längs bohrung dieses Schlittens ist der Gewinde teil 91 eines Bolzens 94 eingeschraubt.
Der Bolzen 90 ist drehbar in einem Loch durch den Winkelstückschenkel -l2 gelagert und infolge des Zusammenwirkens eines Stellrin ges 92 und der Ansatzfläche des Gewinde teils 91 mit den beiden Seiten des Schenkels 4? wird der drehbare Bolzen gegen Axialver- schiebungen gesichert. Zum Drehen des Bol zens dient ein auf dem oben herausragenden Ende drehfest aufgesetzter Kopf 93.
Ein solches Verdrehen des Bolzens bewirkt eine Verschiebung des Schlittens 811 entlang der Längsmittellinie der Schrägfläche 2 und somit eine entsprechende Höhenverstellung des Schlittens 81 bzw. des Zapfens 8'2.
Vom untern Teil der Sehrägfläehe 2 steht eine Haltesehraube 10 mit einem Kopf ab. Das Hobeleisen, welchem die Schrägfläche 2 als Anlage dient, besteht in bekannter Weise aus den mit der Schraube 100 zusammen geschraubten Teilen 101 und 102.
Es weist einen Ausschnitt 1"20 zum Durchtritt der Schraube 10, ein Breitloch 182 zum Durch tritt des Höhenstellzapfens 82 und einen seiner Mittellinie entlang verlaufenden Sehlitz 170 zum Durehtritt des Seitenverstellexzen- terzapfens 70 auf, wobei die Breite dieses Schlitzes dem Durchmesser des Zapfens 70 entspricht. Die Schneide des Hobeleisens ist mit 1'03 bezeichnet.
Das Fixierstück 20 weist ein Dur ehtritts- loch 210 mit. anschliessendem Sehlitzteil, eine Blattfeder 201 und eine Fixierschraube 202 auf. In gespanntem Zustand der Fixierschraube 202 hebt ihr inneres Stirnende über das freie Ende der Blattfeder das obere Ende des Fixierstückes '0 voin Eisen 102 ab und fixiert das Hobeleisen im Zusammenwirken mit dem Kopf der Schraube 10.
Wenn diese Fixierschraube 202 gelöst ist, kann durch Drehen des Bolzenkopfes 93 die Höhenlage bzw. die Sehnittiefe des Eisens ver ändert werden.
Durch Drehen des Exzenterzapfens 70 wird das Hobeleisen um den Höhenstell- zapfen 82 seitlich v erschwenkt, so dass eine gleiehmä.ssige Sehnittiefe des Eisens über seine ganze Breite eingestellt erden kann. Nac@i- her kann das Hobeleisen durch Anziehen der Fixierschraube 202 wieder fixiert wer den.
Die beschriebenen Stell- und Fixierorgane, die ohne Schwierigkeiten in einen bestehen den Hobel zusätzlich einmontiert werden können, gestatten ein einfaches Richten des Hobeleisens nach allen Bedürfnissen und sind so angeordnet, dass sie die normale Han tl- habung des Hobels durch den Handwerker in keiner Weise beeinträchtigen.
Hand plane with adjusting and fixing elements for the plane iron The present invention relates to a hand plane with adjusting and fixing elements for the plane iron. A significant improvement of such hand planes, mainly in terms of the simple practical Betäti @ -un - the adjustment and fixing organs, the easy attachability of the required organs to existing planes and the arrangement of the said organs in places that are common in normal handling of the planer the hand of the craftsman cannot be occupied, can thereby be achieved
that according to the invention an eccentric pin which is provided with a rotary handle and is provided with a rotary handle and which engages in a longitudinal slot of the plane iron running along the center line of the plane iron, protrudes at a right angle from an inclined surface of the planer box that serves as a support for the plane iron, The width of this slot corresponds to the diameter of the eccentric pin, which is intended to
to serve as an organ for the lateral adjustment of the plane iron, which is also supported by a hole on a liölicitvei: adjustable pivot.
In addition, it is advantageously provided that the height-adjustable pin is assigned to a slide which is displaceably but non-rotatably mounted in a seat-seat recess which runs along the center line of the aforementioned inclined surface. and has a threaded longitudinal bore into which the threaded part of a rotatable, but axially immovable in the planer box GE superimposed height adjustment bolt is screwed.
An embodiment of the subject invention is shown in the drawing. They show: Fig. 1 is a longitudinal section through the hand plane with. the actuating and fixing elements used, FIG. 2 a top view of the iron plant inclined surface of the plane body with the organs visible in the process, FIG. 3 a view of the plane iron, FIG. 4 a view. of the fixing piece. The planer body 1 and a hand protection attachment body 3 together form the planer loads, which is provided with an inclined surface.
In the hand protection attachment body 3, an angle piece 4 with screws 5 is embedded in a recess 6 such that the outside of one leg 41 lies in the plane of the inclined surface 2, while its second leg 42 protrudes into the interior of the hand protection body 31. A pin 71 with an end collar 72 is rotatably mounted in the leg 41, with which an eccentric pin 70 is rigidly connected eccentrically, which extends perpendicularly from the aforementioned inclined surface \? protrudes and a rotary handle 73 carries. The. Parts 70 to 73 form an actuator.
In a seated recess 80 adjoining recess 6, a prismatic slide 81 is height-adjustable, but non-rotatable, from which a pin 82 standing firmly on it, which forms another actuator with slide 81, protrudes. The threaded part 91 of a bolt 94 is screwed into a threaded longitudinal bore of this carriage.
The bolt 90 is rotatably mounted in a hole through the elbow leg -l2 and due to the interaction of an adjusting ring 92 and the attachment surface of the thread part 91 with the two sides of the leg 4? the rotatable bolt is secured against axial displacement. A head 93 attached to the end protruding at the top is used to rotate the bolt.
Such a rotation of the bolt causes a displacement of the slide 811 along the longitudinal center line of the inclined surface 2 and thus a corresponding height adjustment of the slide 81 or the pin 8'2.
A retaining hood 10 with a head protrudes from the lower part of the viewing area 2. The plane iron, to which the inclined surface 2 serves as a support, consists in a known manner of parts 101 and 102 screwed together with screw 100.
It has a cutout 1 ″ 20 for the screw 10 to pass through, a wide hole 182 for the height adjustment pin 82 to pass through and a seat 170 running along its center line for the lateral adjustment eccentric pin 70 to pass through, the width of this slot corresponding to the diameter of the pin 70 The cutting edge of the plane iron is marked 1'03.
The fixing piece 20 has a penetration hole 210. subsequent seat seat part, a leaf spring 201 and a fixing screw 202. In the tensioned state of the fixing screw 202, its inner front end lifts the upper end of the fixing piece from the iron 102 via the free end of the leaf spring and fixes the plane iron in cooperation with the head of the screw 10.
When this fixing screw 202 is loosened, the height or the depth of the section of the iron can be changed by turning the bolt head 93.
By turning the eccentric pin 70, the plane iron is pivoted to the side about the height adjusting pin 82 so that a uniform cutting depth of the iron can be set over its entire width. Afterwards, the plane iron can be fixed again by tightening the fixing screw 202.
The actuating and fixing elements described, which can also be installed in an existing plane without difficulty, allow easy adjustment of the plane iron according to all needs and are arranged in such a way that they do not in any way affect the normal handling of the plane by the craftsman affect.