Zeitgebereinrichtung zu Steuerzwecken Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Zeitgebereinrichtung zu Steuerzwecken, insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, zur Steuerung einer Sortieranlage für Gegen stände, wie Briefe, Coupons usw.
Die vorliegende Erfindung liefert eine Zeitgebereinrichtung zu Steuerzwecken, welche Einrichtung durch eine Anzahl von Signal speichern, von denen jeder so eingerichtet ist, dass er ein bestimmtes zeitliches Intervall be- stimmt, sowie durch Mittel, die dazu dienen, die Wahl eines der genannten Signalspeieher zwecks dessen weiterer Verwendung vorzuneh men, gekennzeichnet ist.
Der Signalspeicher kann ein Kreislaufspei cher sein, das heisst eine Speichereinriehtung, in welehe Mitteilungen (Signale) eingeführt werden können, welche dann dem genannten speicher nach einer bestimmten Zeit wieder entnommen werden. Diese Zeit ist abhängig von den Dimensionen und den Charakteristi ken des benützten Speichers.
Zum Beispiel benützen solche Speicher Spuren magnetischen Materials bzw. Bahnen solehen Materials, denen Aufzeichnungs- und Ableseköpfe zugeordnet sind, z. B. magnetische Trommeln.
Als Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun zwei solche in Anwendung bei einer Gegenstand-Sortieranlage, die in den bei- gelegten Zeichnungen angedeutet ist, beschrie ben. In dieser Zeichnung zeigt die Fig. 1 das Schema einer Paket-Sortier- anlage mit dem ersten Beispiel einer Zeit gebereinrichtung, Fig. 2 das Schema einer Tastenausrüstung für die Bedienungsperson einer Zeitgeberein richtung, wie sie in der Anlage nach Fig.
1 Anwendung findet, Fig. 3 die schematische Darstellung einer drehbaren magnetischen Trommel zusammen mit einer Anordnung von Aufzeichnungs- und Ableseköpfen als Variante zum Beispiel nach Fig. 1, Fig. 4 eine Variante des Ausführungsbei spiels der Einrichtung nach Fig. 3, bei wel cher zwei Trommelspuren in abgewickelter Darstellung gezeigt sind, und Fig. 5 ein weiteres Anwendungsbeispiel analog Fig. 1.
Die Zeitgebereinrichtung zu Steuerzwecken ist in der Fig. 1 in Verbindung mit einer Sortieranlage schematisch dargestellt. Sie be sitzt eine Tastenausrüstung 2 zum Wählen der gewünschten Zeit, die als Steuergrösse nach träglieh Verwendung findet. Die Tastenaus rüstung 2 weist einen Schalter 12 mit fünf Stellungen 0, 4--7 auf, der hier rein schema tisch die Möglichkeit der Wahl verschiedener Zeitdauerwerte andeuten soll. Praktisch kann an Stelle des Schalters ein Satz Tasten für die entsprechende Anzahl von Steuergrössen vor handen sein, welche Anzahl nur durch kon struktive Gesichtspunkte begrenzt ist.
Wenn eine Bedienungsperson an der Zeitgeberein richtung einen Wert getastet oder gewählt hat, spricht die Zeitgebereinrichtung an und steuert mit der durch die Tastung bestimmten Zeitspanne weitere Vorgänge.
In der vorliegenden Zeitgebereinrichtung wird als zeitbestimmendes Element eine dre hende, magnetische Trommel 12A verwendet, die aus Messing bestehen kann, auf der Ober fläche eine magnetische Haut besitzt und durch einen Elektromotor mit der erforder lichen Geschwindigkeit gedreht wird. Auf der genannten Haut befinden sich eine Anzahl Spuren 13 bis 16, die sich über den Umfang erstrecken und axial beabstandet sind. Für jeden durch die Tasten (natürlich kann die Einstellung auch auf andere Art geschehen) einzustellenden Wert der Zeitdauer als Steuer grösse ist eine Spur (13 bis 16) vorgesehen, an der je ein Aufzeichnungskopf (17 bis 20) und ein Ablesekopf (21 bis 24) liegen.
Jedes Paar einander zugeordneter Köpfe ist so beab- standet, dass die Zeit zur Zurücklegung des Teils der Spur, der zwischen beiden Köpfen liegt, gleich der Zeit ist, die als Steuergrösse verwendet wird. Die Trommel 12A kann, um den Gleichlauf von Zeitgeber und gesteuerter Anlage zu sichern, mit letzterer gekuppelt sein.
Die Zeitgebereinrichtung ist in der Fig. 1 in Verbindung mit einer Sortieranlage für Gegenstände gezeigt. Letztere weist ein För derband 1 für die zu sortierenden Gegenstände 3 auf, die von einer oder mehreren Bedie nungsstellen der Sortieranlage herrühren. Längs des Bandes befinden sich eine Anzahl Behälter, z. B. Säcke, 4, 5, 6, 7 als Gegenstands empfangsstellen. Jede derselben nimmt die für eine bestimmte Sortierung, z. B. Richtung, vorgesehenen Gegenstände auf. Den Gegen- standsempfangsstellen 4 bis 7 sind die Ein richtungen 8 bis 11 zugeordnet, die für die Übertragung eines zu sortierenden Gegen standes vom Band 1 in die angemessene Gegenstandsempfangsstelle besorgt sind.
Die Einrichtungen 8 bis 11 sind beispielsweise Stosseinrichtungen, welche den Gegenstand bei der Aussortierung in eine Fallrinne beför dern. Für Gegenstände, die von keiner Sor- tierangabe begleitet, vom Band transportiert werden, ist eine spezielle Gegenstandsemp- fa.ngsstelle 8 vorgesehen. Gegenstände, die in den Behälter dieser Stelle fallen, müssen noch mals sortiert werden. Wie bereits oben zuni Ausdruck kam, sind in der Anlage nach Fig. 1 nur vier Gegenstandsempfangsstellen und ent sprechende Einrichtungen dargestellt. Diese Anzahl ist nur eine beispielsweise zum Zwecke der Beschreibung ausgewählte.
Die Sortier- anlage kann zum Beispiel eine Briefsortie rungsanlage sein, welche die Sortierung der Briefe nach Staaten, Städten, Kreisen usw. vornimmt.
Nach dieser Beschreibung der allgemeinen Anordnung erfolgt nun eine ins einzelne ge hende Beschreibung der Vorgänge. Wenn der Gegenstand 3 die Bedienungsstelle 2 erreicht, stellt die Bedienungsperson ihren Schalter 12 auf die Bestimmungslage, in welche der Gegen stand zu bringen ist., oder sie drückt die ange messene Taste oder die. angemessenen Tasten. Es sei angenommen, dass der Gegenstand an die Gegenstandsbestimmungsstelle (Tasche) 6 geführt werden soll. Die Bedienungsperson stellt daher ihren Schalter 12 auf seine dritte gezeigte Arbeitslage 6, wodurch ein Potential über den Leiter 25 an den Arbeitsstromkreis 26 gegeben werden soll, der dem Kopf 19 zuge ordnet ist, welcher zum geforderten Sack 6 gehört.
Wenn der C7egenstand 3 bei seiner Bewe gung auf dem Förderband 1 eine bestimmte Stelle findet, antwortet darauf eine Einrich tung 27 und erzeugt einen elektrischen Impuls. Diese Einrichtung kann ein Nocken sein, der durch das Förderband betätigt wird und wel cher Kontakte während eines Augenblickes schliesst. Solche Einrichtungen sind bekannt. Der durch die Einrichtung 2"r erzeugte Impuls wird über einen Leiter 28 an die Betätigungs stromkreise 26, 29, 30, 31 angelegt, welche allen Aufzeichnungsköpfen 17-20 zugeordnet sind.
Aus dem Zusammenfallen des Impulses, welcher durch die Einrichtung 27 erzeugt wird, mit dem Potential, das über den Leiter 25 an 26 angelegt wird, ergibt sieh ein Aus gang, der vom Betätigungsstromkreis 26 gelie fert wird. Nur dieser Stromkreis 26 vermittelt einen solchen Ausgang. Deshalb kann dieser Betätigungsstromkreis als eine Form von Steuerstromkreis mit zwei Koinzidenztoren aufgefasst und entsprechend dargestellt wer den.
Wenn der Stromkreis 26 einen Ausgang liefert, veranlasst er den zugeordneten Auf zeichnungskopf 19, eine Markierung auf der Spur 15 vorzunehmen. Der Gegenstand 3 wird immer noch durch die Fördereinrichtung ge tragen und während seiner Bewegung wird die Markierung auf der Spur 15 gegen den Ab lesekopf 23 hin bewegt. Die Geschwindigkeit der Trommel 12A ist derart, dass, wenn diese Markierung den Kopf 23 erreicht, der Gegen stand 3 in Betätigungsverbindung mit der Einrichtung 10 ist, welche seine Übertragung in den Sack 6 seiner Bestimmung vornimmt. Die Markierung, welche durch den Kopf 23 abgelesen wurde, wurde durch einen Strom kreis 32 verstärkt, welcher die Einrichtung 10 veranlasste, zu arbeiten und den Gegenstand in den Sack 6 zu überführen.
Sobald die erwähnte Markierung ausge- Führt ist, wird der Schalter 12 in die Ruhe lage zurückgeführt (oder die betätigten Tasten schnellen zurück). Dies erfolgt in angemes sener Weise durch ein Potential, das über den Leiter 33 (der gestrichelt gezeigt ist) an die Ausrüstung 2 gelegt wird. Deshalb erfüllt der Impuls, der durch die Einrichtung 27 hervor gerufen wird, zwei Aufgaben. Erstens ver anlasst er die Aufzeichnung und zweitens ver bringt er den Schalter 12 in die Ruhelage. Dies wird durch eine verzögerte Einrichtung in der Ausrüstung 2 ausgeführt.
Es ist klar, dass das Zeitintervall, welches beim Durchgang dieser Markierungsaufzeich nung auf der Trommelspur zeitlich bestimmt wird, eine Einstellung erfordern kann, um es mit der Arbeitszeit der Ausrüstung in Ein klang zu bringen, insbesondere hinsichtlich der Einrichtung 10. Jedem Aufzeichnungskopf kann ein Lösch- kopf vorangehen, oder es kann jeder Aufzeich nungskopf so ausgebildet sein, dass er löscht und aufzeichnet. Und ferner kann jeder Ab lesekopf ausgebildet sein, um abzulesen und zu löschen. Auf diese Weise kann die Gefahr von störenden Vorgängen vermieden werden.
Die Fig. 2 zeigt schematisch eine Tasten- und Steuerausrüstung, wie sie im Aufbau nach der Fig. 1 als Variante Anwendung finden kann. Die vier senkrechten Kolonnen F1, F2,<I>F3,</I> F4 stellen vier multistabile Re gister dar. Es sei angenommen, diese bestün- den je aus 27 Röhren, von denen je Register (Kolonne) nur eine auf einmal gezündet sein kann, was praktisch beispielsweise dadurch er reicht wird, dass alle Röhren eines Registers an einem gemeinsamen, entsprechend bemesse nen Anodenwiderstand liegen.
Die einzelnen Röhren sind nach dem Alphabet benannt und die Kolonne weist zusätzlich noch eine Röhre RTK auf, welche die Ruhelage des Registers kennzeichnet. Die Tasten sind nur an der Kolonne links aussen der Fig. 2 als Kontakte dargestellt. Sie können alphabetisch ebenfalls gleich benannt werden wie die ihnen entspre chenden Röhren. Wie in Fig. 2 strichpunktiert begrenzt, entsprechen die genannten Kolonnen und Kontakte den Teilen 2 und 12 der Fig. 1.
Im untern Bild der Fig. 2 entsprechen die an die Punkte FIB bis<I>FEE</I> angeschlossenen Leiter dem Leiter 25 und P dem Leiter 28 der Fig. 1. Das Tor G1 mit dem Verstärker entspricht den Teilen 26, 29, 30, 31 der Fig. 1 und RH stellt einen Schreibkopf dar, der gleichbedeutend mit einem der Köpfe 17 und 20 der Fig. 1 ist.
Zur Ausscheidung einer Bestimmungsrich tung 25 (Fig. 1) müssen nach der Fig. 2 vier Röhren, je eine in den Kolonnen F1, <I>F2, F3</I> und F4 gezündet sein. Diese wurden durch entsprechende Tasten betätigt. Wie bereits angedeutet, ist normalerweise in jedem Re gister die Röhre NK gezündet. Wenn beispiels weise ein Fördergegenstand nach einer Bestim mung geschickt werden soll, für welche das gezeigte Tor G1 arbeiten soll, müssen im Register Hl die Röhre B, in F2 die Röhre A, in F3 die Röhre H, in F4 die Röhre E gezündet sein.
Ferner muss vom P-Leiter, ver ursacht durch den auf dem Transportband befindlichen Gegenstand, ebenfalls ein Impuls von 27 (Fig. 1) ankommen. Damit öffnet das Tor G1 und lässt, solange P anhält, einen Im puls auf den Verstärker A fallen. Dieser gibt ihn verstärkt an den Schreibkopf<I>RH,</I> der auf der entsprechenden Trommelspur eine Auf zeichnung vornimmt. Die weiteren Funktionen entsprechen den bereits anhand der Fig. 1 be schriebenen.
Die Fig. 3 zeigt schematisch eine Trommel 12A mit einer grösseren Anzahl von Kopf paaren und Speicherspuren. Die einzelnen Spuren der Trommel sind je einer Bestim mung zugeordnet.
Heischen Beförderungen bestimmter Rich tungen nur kurze Transporte des Fördergutes, bis dieses zur Gegenstandsempfangsstelle ge langt, können die entsprechenden Steuerstrek- ken auf der Trommelspur auf einer einzigen solchen in der Mehrzahl untergebracht werden. Dementsprechend sind dann jeder Spur ent sprechend viele Kopfpaare (Aufzeichnung, Ablesung) zugeordnet. Eine solche Anord nung ist in der Fig. 4 schematisch dargestellt. Die obere der gezeigten Spuren weist zwei, die untere drei Sätze von Köpfen auf, die ent sprechende Steuerstrecken begrenzen.
Aus dem Aufbau der beschriebenen Zeit- gebersteuerungen ist ersichtlich, dass eine solche auch für kombinierte Förderbänder gebraucht werden kann. Eine derartige An lage ist in der Fig. 5 gezeigt. Sie weist die Bedienungsstellen 50, 51 und 52 auf, welche an den Zuführungstransportbändern 53, 54 bzw. 55 liegen, die ihr Fördergut auf ein Haupttransportband 56 abgeben.
Bewegt sieh dieses mit der dreifachen Geschwindigkeit der Zuführungstransportbänder 53, 54, 55 und wird vermieden, dass die Förderstücke auf dem Haupttransportband aufeinander oder quer zur Förderrichtung nebeneinander zu liegen kommen können, werden die zu sortie renden Förderstücke voneinander unabhän gig, da die dreifache Geschwindigkeit des Haupttransportbandes 56 jedes zu transpor tierende Stück an den Einmündungen aller Zuführungsbänder auf (las Haupttransport band vorbeiführt, wodurch der Transport von an verschiedenen Bedienungsstellen gleich zeitig aufgegebenen Förderstücken zeitlich und räumlich voneinander getrennt, einzeln steuerbar wird.
Ist die der Einrichtung 27 (Fig. 1) entsprechende, in der Fig. 5 dieselben Funktionen ausübende Einrichtuxxg (nicht gezeigt) in der Transportrichtung des Haupt transportbandes 56 ausserhalb der Einmün dung des Zuführungsbandes 55 angeordnet, so kann ein einzelnes Paar von Steuerköpfen eines Speichers der Trommelspur für je einen Bestimmungsbehälter zur Anwendung kom men, da das dem Speicher entsprechende zeitliche Intervall unabhängig von Intervallen anderer Speicher ein Förderstück zu seiner Bestimmung steuert.
Es sei deutlich hervorgehoben, dass die obige Beschreibung sieh nur auf eine spezi fische Ausführung der Erfindung bezieht und deren Anwendung und Aufbau keineswegs begrenzt.
Timer device for control purposes The present invention relates to a timer device for control purposes, in particular, but not exclusively, for controlling a sorting system for objects such as letters, coupons, etc.
The present invention provides a timing device for control purposes, which device stores by a number of signals, each of which is set up to determine a certain time interval, and by means which serve to select one of the said signal stores for the purpose its further use is marked.
The signal memory can be a closed-circuit memory, that is to say a memory unit into which messages (signals) can be introduced, which are then removed from the mentioned memory after a certain time. This time depends on the dimensions and the characteristics of the memory used.
For example, such memories use traces of magnetic material or tracks of such material to which recording and reading heads are assigned, e.g. B. magnetic drums.
As exemplary embodiments of the invention, two of these will now be described in use in an object sorting system, which is indicated in the accompanying drawings. In this drawing, FIG. 1 shows the scheme of a package sorting system with the first example of a timer device, FIG. 2 shows the scheme of key equipment for the operator of a timer device as it is in the system according to FIG.
1 application, Fig. 3 shows a schematic representation of a rotatable magnetic drum together with an arrangement of recording and reading heads as a variant for example according to FIG. 1, FIG. 4 shows a variant of the Ausführungsbei game of the device according to FIG. 3, in wel cher two drum tracks are shown in a developed representation, and FIG. 5 shows a further application example analogous to FIG. 1.
The timing device for control purposes is shown schematically in FIG. 1 in connection with a sorting system. You be seated a key equipment 2 to select the desired time, which is used as a control variable after träglieh. The key equipment 2 has a switch 12 with five positions 0, 4-7, which is intended here purely schematically to indicate the possibility of selecting different duration values. In practice, instead of the switch, there can be a set of buttons for the corresponding number of control variables, which number is only limited by constructive aspects.
If an operator has keyed in or selected a value on the timer device, the timer device responds and controls further processes with the period of time determined by the keying.
In the present timing device, a rotating, magnetic drum 12A is used as the timing element, which may be made of brass, has a magnetic skin on the upper surface and is rotated by an electric motor at the required speed. On said skin there are a number of tracks 13 to 16 which extend over the circumference and are axially spaced. A track (13 to 16) is provided for each value of the time period to be set as a control variable using the buttons (of course the setting can also be done in a different way), on which a recording head (17 to 20) and a reading head (21 to 24 ) lie.
Each pair of heads assigned to one another is spaced so that the time for covering the part of the track that lies between the two heads is equal to the time that is used as the control variable. The drum 12A can be coupled to the latter in order to ensure the synchronization of the timer and the controlled system.
The timer device is shown in FIG. 1 in connection with a sorting system for objects. The latter has a conveyor belt 1 for the items to be sorted 3, which originate from one or more operating points of the sorting system. Along the belt are a number of containers, e.g. B. sacks, 4, 5, 6, 7 as an object receiving points. Each of these takes the ones for a particular sort, e.g. B. Direction, provided items. The devices 8 to 11 are assigned to the object receiving points 4 to 7, which are responsible for the transfer of an object to be sorted from the belt 1 to the appropriate object receiving point.
The devices 8 to 11 are, for example, pushing devices which transport the object into a gutter when it is sorted out. A special object reception point 8 is provided for objects that are not accompanied by any sorting information. Objects that fall into the container at this point must be sorted again. As already mentioned above, only four object receiving points and corresponding facilities are shown in the system of FIG. This number is only one selected for the purpose of description, for example.
The sorting system can be a letter sorting system, for example, which sort the letters according to states, cities, districts, etc.
After this description of the general arrangement there will now be a detailed description of the processes. When the object 3 reaches the control point 2, the operator sets their switch 12 to the destination position in which the object is to be brought., Or presses the measured button or the. appropriate buttons. It is assumed that the object is to be guided to the object determination point (pocket) 6. The operator therefore sets their switch 12 to its third working position 6 shown, whereby a potential is to be given via the conductor 25 to the working circuit 26, which is assigned to the head 19, which belongs to the required bag 6.
If the object 3 finds a certain point during its movement on the conveyor belt 1, a device 27 responds to this and generates an electrical pulse. This device can be a cam which is actuated by the conveyor belt and which closes contacts for a moment. Such devices are known. The pulse generated by the device 2 "r is applied via a conductor 28 to the actuating circuits 26, 29, 30, 31, which are assigned to all recording heads 17-20.
From the coincidence of the pulse, which is generated by the device 27, with the potential that is applied via the conductor 25 to 26, there is an output from the actuation circuit 26 is delivered. Only this circuit 26 provides such an output. Therefore, this actuation circuit can be understood as a form of control circuit with two coincidence gates and represented accordingly.
When the circuit 26 provides an output, it causes the associated recording head 19 to make a mark on the track 15. The object 3 is still carried by the conveyor ge and during its movement, the marker on the track 15 is moved against the read head 23 from. The speed of the drum 12A is such that when this mark reaches the head 23, the object 3 is in actuation connection with the device 10 which carries out its transfer into the bag 6 of its destination. The marking read by the head 23 was amplified by a circuit 32 which caused the device 10 to operate and to transfer the object into the sack 6.
As soon as the above-mentioned marking has been carried out, the switch 12 is returned to the rest position (or the actuated keys snap back). This is done in an appropriate manner by a potential which is applied to the equipment 2 via the conductor 33 (which is shown in phantom). Therefore the impulse produced by device 27 fulfills two tasks. First, he starts the recording and, second, he brings the switch 12 to the rest position. This is carried out by a delayed device in the equipment 2.
It is clear that the time interval which is timed in the passage of this marking recording on the drum track may require adjustment to bring it into line with the working hours of the equipment, particularly with regard to the device 10. Each recording head can be erased - head first, or each recording head can be designed to erase and record. And furthermore, each read head can be designed to read and erase. In this way, the risk of disruptive processes can be avoided.
FIG. 2 shows schematically a key and control equipment as it can be used as a variant in the structure according to FIG. 1. The four vertical columns F1, F2, <I> F3, </I> F4 represent four multistable registers. It is assumed that these each consist of 27 tubes, of which only one ignited per register (column) can be, which is achieved in practice, for example, that all tubes of a register are connected to a common, appropriately sized anode resistor.
The individual tubes are named after the alphabet and the column also has a tube RTK, which indicates the rest position of the register. The buttons are only shown as contacts on the column on the left outside of FIG. They can also be named alphabetically in the same way as the tubes that correspond to them. As delimited by dash-dotted lines in FIG. 2, the columns and contacts mentioned correspond to parts 2 and 12 of FIG. 1.
In the lower picture of FIG. 2, the conductors connected to points FIB to <I> FEE </I> correspond to conductor 25 and P to conductor 28 of FIG. 1. Gate G1 with the amplifier corresponds to parts 26, 29, 30, 31 of FIGS. 1 and RH represent a write head which is equivalent to one of the heads 17 and 20 of FIG.
According to FIG. 2, four tubes, one each in columns F1, F2, F3 and F4, have to be ignited in order to eliminate a determination direction 25 (FIG. 1). These were operated by appropriate buttons. As already indicated, the tube NK is normally ignited in each register. If, for example, an object to be conveyed is to be sent for a determination for which the port G1 shown is to work, tube B must be ignited in register Hl, tube A in F2, tube H in F3, and tube E in F4.
Furthermore, an impulse of 27 (Fig. 1) must also arrive from the P-conductor, caused by the object on the conveyor belt. This opens the gate G1 and leaves a pulse on the amplifier A as long as P lasts. This sends it to the write head <I> RH </I>, which makes a recording on the corresponding drum track. The other functions correspond to those already described with reference to FIG.
Fig. 3 shows schematically a drum 12A with a larger number of pairs of heads and storage tracks. The individual tracks of the drum are each assigned to a determination.
If transports in certain directions only require short transports of the conveyed goods until they reach the object receiving point, the corresponding control routes on the drum track can be accommodated in a plurality on a single such. Accordingly, many pairs of heads (recording, reading) are assigned to each track accordingly. Such an arrangement is shown schematically in FIG. The upper of the tracks shown has two sets of heads, the lower three sets, which delimit the corresponding control paths.
The structure of the timer controls described shows that such a timer can also be used for combined conveyor belts. Such a location is shown in FIG. It has the operating points 50, 51 and 52, which are located on the feed conveyor belts 53, 54 and 55, which deliver their conveyed goods onto a main conveyor belt 56.
If you see this move at three times the speed of the feed conveyor belts 53, 54, 55 and it is avoided that the conveyor pieces on the main conveyor belt can lie on top of one another or next to each other transversely to the conveying direction, the conveyor pieces to be sorted become independent of each other, since three times the speed of Main conveyor belt 56 each piece to be transported animal at the junctions of all feeder belts on (read the main conveyor belt passes by, whereby the transport of conveyor pieces simultaneously abandoned at different control points is separately controllable in terms of time and space.
If the device 27 (Fig. 1) corresponding, in Fig. 5 exercising the same functions Einrichtuxxg (not shown) in the transport direction of the main conveyor belt 56 outside of the mouth of the feed belt 55, a single pair of control heads of a memory The drum track is used for one destination container each, since the time interval corresponding to the memory controls a conveyed item for its determination independently of the intervals of other memories.
It should be clearly emphasized that the above description only relates to a specific embodiment of the invention and in no way limits its application and structure.