CH332983A - Timer device for control purposes - Google Patents

Timer device for control purposes

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CH332983A
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Authority
CH
Switzerland
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recording
track
reading
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head
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Application number
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German (de)
Inventor
Goodwin Wright Esmond Philip
Swift Mcwhirter Eric Malcolm
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
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Publication of CH332983A publication Critical patent/CH332983A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/003Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  

  Zeitgebereinrichtung zu Steuerzwecken    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  eine Zeitgebereinrichtung zu Steuerzwecken,  insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, zur  Steuerung einer Sortieranlage für Gegen  stände, wie Briefe, Coupons usw.  



  Die vorliegende Erfindung liefert eine  Zeitgebereinrichtung zu Steuerzwecken, welche  Einrichtung durch eine Anzahl von Signal  speichern, von denen jeder so eingerichtet ist,       dass    er ein bestimmtes zeitliches Intervall     be-          stimmt,    sowie durch     Mittel,    die dazu dienen,  die Wahl eines der genannten Signalspeieher  zwecks dessen weiterer Verwendung vorzuneh  men, gekennzeichnet ist.  



  Der Signalspeicher kann ein Kreislaufspei  cher sein, das heisst eine Speichereinriehtung,  in welehe Mitteilungen (Signale) eingeführt  werden können, welche dann dem genannten  speicher nach einer bestimmten Zeit wieder       entnommen    werden. Diese Zeit ist abhängig  von den Dimensionen und den Charakteristi  ken des benützten Speichers.  



       Zum    Beispiel benützen solche Speicher  Spuren magnetischen Materials bzw. Bahnen  solehen Materials, denen Aufzeichnungs- und  Ableseköpfe zugeordnet sind, z. B. magnetische  Trommeln.  



  Als Ausführungsbeispiele der Erfindung  werden nun zwei solche in Anwendung bei  einer Gegenstand-Sortieranlage, die in den bei-    gelegten Zeichnungen angedeutet ist, beschrie  ben. In dieser Zeichnung zeigt die  Fig. 1 das Schema einer     Paket-Sortier-          anlage    mit dem ersten Beispiel einer Zeit  gebereinrichtung,  Fig. 2 das Schema einer Tastenausrüstung  für die Bedienungsperson einer Zeitgeberein  richtung, wie sie in der Anlage nach Fig.

   1  Anwendung findet,       Fig.    3 die schematische Darstellung einer  drehbaren magnetischen Trommel zusammen  mit einer Anordnung von     Aufzeichnungs-    und       Ableseköpfen    als Variante zum Beispiel nach       Fig.    1,       Fig.    4 eine Variante des Ausführungsbei  spiels der Einrichtung nach     Fig.    3, bei wel  cher zwei Trommelspuren in     abgewickelter     Darstellung gezeigt sind, und       Fig.    5 ein weiteres Anwendungsbeispiel  analog     Fig.    1.  



  Die     Zeitgebereinrichtung    zu Steuerzwecken  ist in der     Fig.    1 in Verbindung mit einer  Sortieranlage schematisch dargestellt. Sie be  sitzt eine Tastenausrüstung 2 zum Wählen der       gewünschten    Zeit, die als Steuergrösse nach  träglieh Verwendung findet. Die Tastenaus  rüstung 2 weist einen Schalter 12 mit fünf  Stellungen 0,     4--7    auf, der hier rein schema  tisch die Möglichkeit der Wahl verschiedener       Zeitdauerwerte    andeuten soll. Praktisch kann  an Stelle des Schalters ein Satz Tasten für die      entsprechende Anzahl von Steuergrössen vor  handen sein, welche Anzahl nur durch kon  struktive Gesichtspunkte begrenzt ist.

   Wenn  eine Bedienungsperson an der Zeitgeberein  richtung einen Wert getastet oder gewählt hat,  spricht die Zeitgebereinrichtung an und  steuert mit der durch die Tastung bestimmten  Zeitspanne weitere Vorgänge.  



  In der vorliegenden Zeitgebereinrichtung  wird als zeitbestimmendes Element eine dre  hende, magnetische Trommel 12A verwendet,  die aus Messing bestehen kann, auf der Ober  fläche eine magnetische Haut besitzt und  durch einen Elektromotor mit der erforder  lichen Geschwindigkeit gedreht wird. Auf der  genannten Haut befinden sich eine Anzahl  Spuren 13 bis 16, die sich über den Umfang  erstrecken und axial beabstandet sind. Für  jeden durch die Tasten (natürlich kann die  Einstellung auch auf andere Art geschehen)  einzustellenden Wert der Zeitdauer als Steuer  grösse ist eine Spur (13 bis 16) vorgesehen,  an der je ein Aufzeichnungskopf (17 bis 20)  und ein Ablesekopf (21 bis 24) liegen.

   Jedes  Paar einander zugeordneter Köpfe ist so     beab-          standet,    dass die Zeit zur Zurücklegung des  Teils der Spur, der zwischen beiden Köpfen  liegt, gleich der Zeit ist, die als Steuergrösse  verwendet wird. Die Trommel 12A kann, um  den Gleichlauf von Zeitgeber und gesteuerter  Anlage zu sichern, mit letzterer gekuppelt  sein.  



  Die Zeitgebereinrichtung ist in der Fig. 1  in Verbindung mit einer Sortieranlage für  Gegenstände gezeigt. Letztere weist ein För  derband 1 für die zu sortierenden Gegenstände  3 auf, die von einer oder mehreren Bedie  nungsstellen der Sortieranlage herrühren.  Längs des Bandes befinden sich eine Anzahl  Behälter, z. B. Säcke, 4, 5, 6, 7 als Gegenstands  empfangsstellen. Jede derselben nimmt die für  eine bestimmte Sortierung, z. B. Richtung,  vorgesehenen Gegenstände auf. Den     Gegen-          standsempfangsstellen    4 bis 7 sind die Ein  richtungen 8 bis 11 zugeordnet, die für die  Übertragung eines zu sortierenden Gegen  standes vom Band 1 in die angemessene  Gegenstandsempfangsstelle besorgt sind.

   Die    Einrichtungen 8 bis 11 sind beispielsweise  Stosseinrichtungen, welche den Gegenstand bei  der Aussortierung in eine Fallrinne beför  dern. Für Gegenstände, die von keiner     Sor-          tierangabe    begleitet, vom Band transportiert  werden, ist eine spezielle     Gegenstandsemp-          fa.ngsstelle    8 vorgesehen. Gegenstände, die in  den Behälter dieser Stelle fallen, müssen noch  mals sortiert werden. Wie bereits oben     zuni     Ausdruck kam, sind in der Anlage nach     Fig.    1  nur vier     Gegenstandsempfangsstellen    und ent  sprechende Einrichtungen dargestellt. Diese  Anzahl ist nur eine beispielsweise zum Zwecke  der Beschreibung ausgewählte.

   Die     Sortier-          anlage    kann zum Beispiel eine Briefsortie  rungsanlage sein, welche die Sortierung der  Briefe nach Staaten, Städten, Kreisen usw.  vornimmt.  



  Nach dieser Beschreibung der allgemeinen  Anordnung erfolgt nun eine ins     einzelne    ge  hende Beschreibung der Vorgänge. Wenn der  Gegenstand 3 die Bedienungsstelle 2     erreicht,     stellt die Bedienungsperson ihren Schalter 12  auf die Bestimmungslage, in welche der Gegen  stand zu bringen ist., oder sie     drückt    die ange  messene Taste oder die. angemessenen Tasten.  Es sei angenommen, dass der Gegenstand an  die     Gegenstandsbestimmungsstelle    (Tasche) 6  geführt werden soll. Die Bedienungsperson  stellt daher ihren Schalter 12 auf seine dritte  gezeigte Arbeitslage 6, wodurch ein Potential  über den Leiter 25 an den Arbeitsstromkreis  26 gegeben werden soll, der dem Kopf 19 zuge  ordnet ist, welcher zum geforderten Sack 6  gehört.  



  Wenn der     C7egenstand    3 bei     seiner    Bewe  gung auf dem Förderband 1 eine     bestimmte     Stelle findet, antwortet darauf eine Einrich  tung 27 und erzeugt einen elektrischen Impuls.  Diese Einrichtung kann ein Nocken sein, der  durch das Förderband betätigt wird und wel  cher Kontakte während eines Augenblickes  schliesst. Solche Einrichtungen sind bekannt.  Der durch die Einrichtung     2"r        erzeugte    Impuls  wird über einen Leiter 28 an die Betätigungs  stromkreise 26, 29, 30, 31     angelegt,    welche  allen Aufzeichnungsköpfen 17-20 zugeordnet  sind.

   Aus dem Zusammenfallen des Impulses,      welcher durch die Einrichtung 27 erzeugt  wird, mit dem Potential, das über den Leiter  25 an 26 angelegt wird, ergibt sieh ein Aus  gang, der vom Betätigungsstromkreis 26 gelie  fert wird. Nur dieser Stromkreis 26 vermittelt  einen solchen Ausgang. Deshalb kann dieser  Betätigungsstromkreis als eine Form von  Steuerstromkreis mit zwei Koinzidenztoren  aufgefasst und entsprechend dargestellt wer  den.  



  Wenn der Stromkreis 26 einen Ausgang  liefert, veranlasst er den zugeordneten Auf  zeichnungskopf 19, eine Markierung auf der  Spur 15 vorzunehmen. Der Gegenstand 3 wird       immer    noch durch die Fördereinrichtung ge  tragen und während seiner Bewegung wird die  Markierung auf der Spur 15 gegen den Ab  lesekopf 23 hin bewegt. Die Geschwindigkeit  der Trommel 12A ist derart, dass, wenn diese  Markierung den Kopf 23 erreicht, der Gegen  stand 3 in Betätigungsverbindung mit der  Einrichtung 10 ist, welche seine Übertragung  in den Sack 6 seiner Bestimmung vornimmt.  Die Markierung, welche durch den Kopf 23       abgelesen    wurde, wurde durch einen Strom  kreis 32 verstärkt, welcher die Einrichtung 10  veranlasste, zu arbeiten und den Gegenstand  in den Sack 6 zu überführen.  



  Sobald die erwähnte Markierung     ausge-          Führt    ist, wird der Schalter 12 in die Ruhe  lage zurückgeführt (oder die betätigten Tasten  schnellen zurück). Dies erfolgt in angemes  sener Weise     durch    ein Potential, das über den  Leiter 33 (der gestrichelt gezeigt ist) an die  Ausrüstung 2 gelegt wird. Deshalb erfüllt der  Impuls, der durch die Einrichtung 27 hervor  gerufen wird, zwei Aufgaben. Erstens ver  anlasst er die Aufzeichnung und zweitens ver  bringt er den Schalter 12 in die Ruhelage.  Dies wird durch eine verzögerte Einrichtung  in der Ausrüstung 2 ausgeführt.  



  Es ist klar, dass das Zeitintervall, welches  beim Durchgang dieser Markierungsaufzeich  nung auf der Trommelspur zeitlich bestimmt  wird, eine Einstellung erfordern kann, um es  mit der Arbeitszeit der Ausrüstung in Ein  klang zu bringen, insbesondere hinsichtlich der  Einrichtung 10.    Jedem Aufzeichnungskopf kann ein     Lösch-          kopf    vorangehen, oder es kann jeder Aufzeich  nungskopf so ausgebildet sein, dass er löscht  und aufzeichnet. Und ferner kann jeder Ab  lesekopf ausgebildet sein, um abzulesen und  zu löschen. Auf diese Weise kann die Gefahr  von störenden Vorgängen vermieden werden.  



  Die     Fig.    2 zeigt schematisch eine     Tasten-          und    Steuerausrüstung, wie sie im Aufbau  nach der     Fig.    1 als Variante     Anwendung     finden kann. Die     vier    senkrechten Kolonnen       F1,    F2,<I>F3,</I>     F4    stellen vier multistabile Re  gister dar. Es sei angenommen, diese     bestün-          den    je aus 27 Röhren, von denen je Register  (Kolonne) nur eine auf einmal gezündet sein  kann, was praktisch beispielsweise dadurch er  reicht wird, dass alle Röhren eines Registers  an einem gemeinsamen, entsprechend bemesse  nen Anodenwiderstand liegen.

   Die einzelnen  Röhren sind nach dem Alphabet benannt und  die Kolonne weist zusätzlich noch eine Röhre       RTK    auf, welche die Ruhelage des Registers  kennzeichnet. Die Tasten sind     nur    an der  Kolonne links aussen der     Fig.    2 als     Kontakte     dargestellt. Sie können alphabetisch ebenfalls  gleich benannt werden wie die ihnen entspre  chenden Röhren. Wie in     Fig.    2 strichpunktiert  begrenzt, entsprechen die genannten Kolonnen  und Kontakte den Teilen 2 und 12 der     Fig.    1.

    Im untern Bild der     Fig.    2 entsprechen die an  die Punkte     FIB    bis<I>FEE</I>     angeschlossenen     Leiter dem Leiter 25 und P dem Leiter 28 der       Fig.    1. Das Tor     G1    mit dem Verstärker       entspricht    den Teilen 26, 29, 30, 31 der     Fig.    1  und     RH    stellt einen Schreibkopf dar, der  gleichbedeutend mit einem der Köpfe 17 und  20 der     Fig.    1 ist.  



  Zur Ausscheidung einer Bestimmungsrich  tung 25     (Fig.    1) müssen nach der     Fig.    2 vier  Röhren, je eine in den Kolonnen     F1,   <I>F2, F3</I>  und     F4    gezündet sein. Diese wurden durch  entsprechende Tasten betätigt. Wie bereits  angedeutet, ist normalerweise in jedem Re  gister die Röhre     NK    gezündet. Wenn beispiels  weise ein Fördergegenstand nach einer Bestim  mung     geschickt    werden soll, für welche das  gezeigte Tor     G1    arbeiten soll, müssen im      Register     Hl    die Röhre B, in F2 die Röhre  A, in F3 die Röhre H, in F4 die Röhre E  gezündet sein.

   Ferner muss vom P-Leiter, ver  ursacht durch den auf dem Transportband  befindlichen Gegenstand, ebenfalls ein Impuls  von 27 (Fig. 1) ankommen. Damit öffnet das  Tor G1 und lässt, solange P anhält, einen Im  puls auf den Verstärker A fallen. Dieser gibt  ihn verstärkt an den Schreibkopf<I>RH,</I> der auf  der entsprechenden Trommelspur eine Auf  zeichnung vornimmt. Die weiteren Funktionen  entsprechen den bereits anhand der Fig. 1 be  schriebenen.  



  Die Fig. 3 zeigt schematisch eine Trommel  12A mit einer grösseren Anzahl von Kopf  paaren und Speicherspuren. Die einzelnen  Spuren der Trommel sind je einer Bestim  mung zugeordnet.  



  Heischen Beförderungen bestimmter Rich  tungen nur kurze Transporte des     Fördergutes,     bis dieses zur Gegenstandsempfangsstelle ge  langt, können die entsprechenden     Steuerstrek-          ken    auf der Trommelspur auf einer einzigen  solchen in der Mehrzahl untergebracht werden.  Dementsprechend sind dann jeder Spur ent  sprechend viele Kopfpaare (Aufzeichnung,  Ablesung) zugeordnet. Eine solche Anord  nung ist in der Fig. 4 schematisch dargestellt.  Die obere der gezeigten Spuren weist zwei,  die untere drei Sätze von Köpfen auf, die ent  sprechende Steuerstrecken begrenzen.  



  Aus dem Aufbau der beschriebenen     Zeit-          gebersteuerungen    ist ersichtlich, dass eine  solche auch für kombinierte Förderbänder  gebraucht werden kann. Eine derartige An  lage ist in der Fig. 5 gezeigt. Sie weist die  Bedienungsstellen 50, 51 und 52 auf, welche  an den Zuführungstransportbändern 53, 54  bzw. 55 liegen, die ihr Fördergut auf ein  Haupttransportband 56 abgeben.

   Bewegt sieh  dieses mit der dreifachen Geschwindigkeit der  Zuführungstransportbänder 53, 54, 55 und  wird vermieden, dass die Förderstücke auf  dem Haupttransportband aufeinander oder  quer zur Förderrichtung nebeneinander zu  liegen kommen können, werden die zu sortie  renden Förderstücke voneinander unabhän  gig, da die dreifache Geschwindigkeit des    Haupttransportbandes 56 jedes zu transpor  tierende Stück an den Einmündungen aller  Zuführungsbänder auf (las Haupttransport  band vorbeiführt, wodurch der Transport von  an verschiedenen Bedienungsstellen gleich  zeitig aufgegebenen Förderstücken zeitlich  und räumlich voneinander getrennt, einzeln  steuerbar wird.

   Ist die der Einrichtung 27  (Fig. 1) entsprechende, in der Fig. 5 dieselben  Funktionen ausübende Einrichtuxxg (nicht  gezeigt) in der Transportrichtung des Haupt  transportbandes 56 ausserhalb der Einmün  dung des Zuführungsbandes 55 angeordnet,  so kann ein einzelnes Paar von Steuerköpfen  eines Speichers der Trommelspur für je einen  Bestimmungsbehälter zur Anwendung kom  men, da das dem Speicher     entsprechende     zeitliche Intervall unabhängig von Intervallen  anderer Speicher ein Förderstück zu seiner  Bestimmung steuert.  



  Es sei deutlich hervorgehoben, dass die  obige Beschreibung sieh nur auf eine spezi  fische Ausführung der Erfindung bezieht und  deren Anwendung und     Aufbau    keineswegs  begrenzt.



  Timer device for control purposes The present invention relates to a timer device for control purposes, in particular, but not exclusively, for controlling a sorting system for objects such as letters, coupons, etc.



  The present invention provides a timing device for control purposes, which device stores by a number of signals, each of which is set up to determine a certain time interval, and by means which serve to select one of the said signal stores for the purpose its further use is marked.



  The signal memory can be a closed-circuit memory, that is to say a memory unit into which messages (signals) can be introduced, which are then removed from the mentioned memory after a certain time. This time depends on the dimensions and the characteristics of the memory used.



       For example, such memories use traces of magnetic material or tracks of such material to which recording and reading heads are assigned, e.g. B. magnetic drums.



  As exemplary embodiments of the invention, two of these will now be described in use in an object sorting system, which is indicated in the accompanying drawings. In this drawing, FIG. 1 shows the scheme of a package sorting system with the first example of a timer device, FIG. 2 shows the scheme of key equipment for the operator of a timer device as it is in the system according to FIG.

   1 application, Fig. 3 shows a schematic representation of a rotatable magnetic drum together with an arrangement of recording and reading heads as a variant for example according to FIG. 1, FIG. 4 shows a variant of the Ausführungsbei game of the device according to FIG. 3, in wel cher two drum tracks are shown in a developed representation, and FIG. 5 shows a further application example analogous to FIG. 1.



  The timing device for control purposes is shown schematically in FIG. 1 in connection with a sorting system. You be seated a key equipment 2 to select the desired time, which is used as a control variable after träglieh. The key equipment 2 has a switch 12 with five positions 0, 4-7, which is intended here purely schematically to indicate the possibility of selecting different duration values. In practice, instead of the switch, there can be a set of buttons for the corresponding number of control variables, which number is only limited by constructive aspects.

   If an operator has keyed in or selected a value on the timer device, the timer device responds and controls further processes with the period of time determined by the keying.



  In the present timing device, a rotating, magnetic drum 12A is used as the timing element, which may be made of brass, has a magnetic skin on the upper surface and is rotated by an electric motor at the required speed. On said skin there are a number of tracks 13 to 16 which extend over the circumference and are axially spaced. A track (13 to 16) is provided for each value of the time period to be set as a control variable using the buttons (of course the setting can also be done in a different way), on which a recording head (17 to 20) and a reading head (21 to 24 ) lie.

   Each pair of heads assigned to one another is spaced so that the time for covering the part of the track that lies between the two heads is equal to the time that is used as the control variable. The drum 12A can be coupled to the latter in order to ensure the synchronization of the timer and the controlled system.



  The timer device is shown in FIG. 1 in connection with a sorting system for objects. The latter has a conveyor belt 1 for the items to be sorted 3, which originate from one or more operating points of the sorting system. Along the belt are a number of containers, e.g. B. sacks, 4, 5, 6, 7 as an object receiving points. Each of these takes the ones for a particular sort, e.g. B. Direction, provided items. The devices 8 to 11 are assigned to the object receiving points 4 to 7, which are responsible for the transfer of an object to be sorted from the belt 1 to the appropriate object receiving point.

   The devices 8 to 11 are, for example, pushing devices which transport the object into a gutter when it is sorted out. A special object reception point 8 is provided for objects that are not accompanied by any sorting information. Objects that fall into the container at this point must be sorted again. As already mentioned above, only four object receiving points and corresponding facilities are shown in the system of FIG. This number is only one selected for the purpose of description, for example.

   The sorting system can be a letter sorting system, for example, which sort the letters according to states, cities, districts, etc.



  After this description of the general arrangement there will now be a detailed description of the processes. When the object 3 reaches the control point 2, the operator sets their switch 12 to the destination position in which the object is to be brought., Or presses the measured button or the. appropriate buttons. It is assumed that the object is to be guided to the object determination point (pocket) 6. The operator therefore sets their switch 12 to its third working position 6 shown, whereby a potential is to be given via the conductor 25 to the working circuit 26, which is assigned to the head 19, which belongs to the required bag 6.



  If the object 3 finds a certain point during its movement on the conveyor belt 1, a device 27 responds to this and generates an electrical pulse. This device can be a cam which is actuated by the conveyor belt and which closes contacts for a moment. Such devices are known. The pulse generated by the device 2 "r is applied via a conductor 28 to the actuating circuits 26, 29, 30, 31, which are assigned to all recording heads 17-20.

   From the coincidence of the pulse, which is generated by the device 27, with the potential that is applied via the conductor 25 to 26, there is an output from the actuation circuit 26 is delivered. Only this circuit 26 provides such an output. Therefore, this actuation circuit can be understood as a form of control circuit with two coincidence gates and represented accordingly.



  When the circuit 26 provides an output, it causes the associated recording head 19 to make a mark on the track 15. The object 3 is still carried by the conveyor ge and during its movement, the marker on the track 15 is moved against the read head 23 from. The speed of the drum 12A is such that when this mark reaches the head 23, the object 3 is in actuation connection with the device 10 which carries out its transfer into the bag 6 of its destination. The marking read by the head 23 was amplified by a circuit 32 which caused the device 10 to operate and to transfer the object into the sack 6.



  As soon as the above-mentioned marking has been carried out, the switch 12 is returned to the rest position (or the actuated keys snap back). This is done in an appropriate manner by a potential which is applied to the equipment 2 via the conductor 33 (which is shown in phantom). Therefore the impulse produced by device 27 fulfills two tasks. First, he starts the recording and, second, he brings the switch 12 to the rest position. This is carried out by a delayed device in the equipment 2.



  It is clear that the time interval which is timed in the passage of this marking recording on the drum track may require adjustment to bring it into line with the working hours of the equipment, particularly with regard to the device 10. Each recording head can be erased - head first, or each recording head can be designed to erase and record. And furthermore, each read head can be designed to read and erase. In this way, the risk of disruptive processes can be avoided.



  FIG. 2 shows schematically a key and control equipment as it can be used as a variant in the structure according to FIG. 1. The four vertical columns F1, F2, <I> F3, </I> F4 represent four multistable registers. It is assumed that these each consist of 27 tubes, of which only one ignited per register (column) can be, which is achieved in practice, for example, that all tubes of a register are connected to a common, appropriately sized anode resistor.

   The individual tubes are named after the alphabet and the column also has a tube RTK, which indicates the rest position of the register. The buttons are only shown as contacts on the column on the left outside of FIG. They can also be named alphabetically in the same way as the tubes that correspond to them. As delimited by dash-dotted lines in FIG. 2, the columns and contacts mentioned correspond to parts 2 and 12 of FIG. 1.

    In the lower picture of FIG. 2, the conductors connected to points FIB to <I> FEE </I> correspond to conductor 25 and P to conductor 28 of FIG. 1. Gate G1 with the amplifier corresponds to parts 26, 29, 30, 31 of FIGS. 1 and RH represent a write head which is equivalent to one of the heads 17 and 20 of FIG.



  According to FIG. 2, four tubes, one each in columns F1, F2, F3 and F4, have to be ignited in order to eliminate a determination direction 25 (FIG. 1). These were operated by appropriate buttons. As already indicated, the tube NK is normally ignited in each register. If, for example, an object to be conveyed is to be sent for a determination for which the port G1 shown is to work, tube B must be ignited in register Hl, tube A in F2, tube H in F3, and tube E in F4.

   Furthermore, an impulse of 27 (Fig. 1) must also arrive from the P-conductor, caused by the object on the conveyor belt. This opens the gate G1 and leaves a pulse on the amplifier A as long as P lasts. This sends it to the write head <I> RH </I>, which makes a recording on the corresponding drum track. The other functions correspond to those already described with reference to FIG.



  Fig. 3 shows schematically a drum 12A with a larger number of pairs of heads and storage tracks. The individual tracks of the drum are each assigned to a determination.



  If transports in certain directions only require short transports of the conveyed goods until they reach the object receiving point, the corresponding control routes on the drum track can be accommodated in a plurality on a single such. Accordingly, many pairs of heads (recording, reading) are assigned to each track accordingly. Such an arrangement is shown schematically in FIG. The upper of the tracks shown has two sets of heads, the lower three sets, which delimit the corresponding control paths.



  The structure of the timer controls described shows that such a timer can also be used for combined conveyor belts. Such a location is shown in FIG. It has the operating points 50, 51 and 52, which are located on the feed conveyor belts 53, 54 and 55, which deliver their conveyed goods onto a main conveyor belt 56.

   If you see this move at three times the speed of the feed conveyor belts 53, 54, 55 and it is avoided that the conveyor pieces on the main conveyor belt can lie on top of one another or next to each other transversely to the conveying direction, the conveyor pieces to be sorted become independent of each other, since three times the speed of Main conveyor belt 56 each piece to be transported animal at the junctions of all feeder belts on (read the main conveyor belt passes by, whereby the transport of conveyor pieces simultaneously abandoned at different control points is separately controllable in terms of time and space.

   If the device 27 (Fig. 1) corresponding, in Fig. 5 exercising the same functions Einrichtuxxg (not shown) in the transport direction of the main conveyor belt 56 outside of the mouth of the feed belt 55, a single pair of control heads of a memory The drum track is used for one destination container each, since the time interval corresponding to the memory controls a conveyed item for its determination independently of the intervals of other memories.



  It should be clearly emphasized that the above description only relates to a specific embodiment of the invention and in no way limits its application and structure.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Zeitgebereinrichtung zu Steuerzwecken, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Signal speichern (13-16, Fig. 1), von denen jeder so eingerichtet ist, dass er ein bestimmtes zeit liches Intervall bestimmt, und ferner gekenn zeichnet durch Mittel (2, 12 Fig. 1, Fl-F4 Fig. 2), die dazu dienen, die Wahl eines der genannten Speicher zwecks weiterer Verwen dung vorzunehmen. CLAIM I Timing device for control purposes, characterized by a number of signal stores (13-16, Fig. 1), each of which is set up so that it determines a certain time Liches interval, and further characterized by means (2, 12 Fig . 1, Fl-F4 Fig. 2), which are used to make the selection of one of the mentioned memory for the purpose of further use. UNTERANSPRÜCHE 1. Zeitgebereinx,iehtting nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten Signalspeiebex- eine mas-ne- tiselxe Spur (13-16) umfa.sst, der ein Auf zeichnungskopf (17-20) und ein Ablesekopf (21-24) zugeordnet. ist, wobei die Spuren bezüglich der Köpfe beweglich sind und wobei der Abstand zwischen den genannten beiden Köpfen das Zeitintervall bestimmt, das der Speicher zeitlich begrenzen soll, ferner ge kennzeichnet durch Mittel (26, 29, 30, 31 Fig. 1, Gl, A Fig. SUBClaims 1. Zeitgebereinx, iehtting according to patent claim I, characterized in that each of the mentioned signal storage ex- a mas-tiselxe track (13-16) comprises a recording head (17-20) and a reading head (21 -24) assigned. is, wherein the tracks are movable with respect to the heads and wherein the distance between the said two heads determines the time interval that the memory is to time limit, further characterized by means (26, 29, 30, 31 Fig. 1, Eq, A Fig. 2), die hei der Wahl eines peichers ansprechen, um den ihm zugeord neten Aufzeichnungskopf<I>(RH)</I> zu veran lassen, eine Aufzeichnung auf der genannten Spur (13-l6) vorzunehmen und Mittel (32, Fig. 1), die auf die Ablesung einer Auf zeichnung durch den Ablesekopf ansprechen, um anzuzeigen, dass das Zeitintervall, das zu diesem Ablesekopf gehört, abgelaufen ist. 2. Zeitgebereinrichtung nach Patentan spruch I, gekennzeichnet durch eine drehbare Trommel mit einer magnetischen Oberfläche, die eine Anzahl von Aufzeichnungsspuren ( 7 3-7 6 Fig. 1, Fig. 3) als Signal-Speicher besitzt sowie pro Spur je einen Aufzeieb- nungs- und einen Ablesekopf (17-20 bzw. 2), which respond to the selection of a memory in order to cause the recording head <I> (RH) </I> assigned to it to make a recording on said track (13-16) and means (32, Fig. 1), which respond to the reading of a recording by the reading head to indicate that the time interval associated with this reading head has expired. 2. Timer device according to patent claim I, characterized by a rotatable drum with a magnetic surface which has a number of recording tracks (7 3-7 6 Fig. 1, Fig. 3) as signal memory and one recording per track - and a reading head (17-20 resp. 21-24) aufweist, wobei der Abstand zwischen den Aufzeichnungs- und Ableseköpfen für erschiedene Paare von Köpfen verschieden ist, um entsprechend verschiedene Zeitinter valle zu bilden, Mittel (2-l.2 Fig. 1, Fig. 2) zur Wahl eines der genannten Signal-Spei cher, Mittel (17-20), welche durch die Mittel zur Wahl gesteuert werden, um auf der ent- sprechenden Spur (13-16) eine Aufzeieh- nung vorzunehmen und Mittel (8-1l), die vom Ablesekopf (21-24) beeinflusst werden und dabei anzeigen, dass das betreffende Zeit intervall abgelaufen ist. 3. 21-24), the distance between the recording and reading heads for different pairs of heads is different to form different time intervals accordingly, means (2-l.2 Fig. 1, Fig. 2) for selecting one of the called signal memory, means (17-20) which are controlled by the means for selection in order to make a recording on the corresponding track (13-16) and means (8-1l) which are controlled by the reading head (21-24) and indicate that the relevant time interval has expired. 3. Zeitgebereinrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Sätzen von Aufzeichnungs- und Ableseköpfen in Reihe an einer Spur ange- ordnet sind, so dass eine Spur eine entspre chende Anzahl von Signal-Speichern bildet (Fig. 4). 4. Zeitgebereinrichtung nach Unteran- sprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Aufzeichnungskopf alle vorherigen Aufzeich nungen auf der Spur, der er zugeordnet ist, löscht., wobei die Aufzeichnung nach der Löschung ausgeführt wird. Timer device according to claim 2, characterized in that a number of sets of recording and reading heads are arranged in series on a track so that a track forms a corresponding number of signal memories (FIG. 4). 4. Timer device according to sub-claim 2, characterized in that each recording head erases all previous recordings on the track to which it is assigned, the recording being carried out after the erasure. 5. Zeitgebereinrichtung nach Unteran- sprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ablesekopf alle Aufzeichnungen der Spur, der er zugeordnet ist, löscht, wobei die Ablesung von der genannten Löschung aus geführt wird. 6. Zeitgebereinrichtung nach Patentan spruch I, gekennzeichnet durch eine Anzahl Signal-Speicher (13-16), in jedem von wel chen eine Aufzeichnung gemacht werden kann, die ein Mass für ein anderes Zeitintervall ist, wobei in verschiedenen Speichern Aufzeich nungen gleichzeitig und unabhängig vonein ander aufrechterhalten werden können. 5. Timing device according to Unteransprueh 2, characterized in that said reading head erases all records of the track to which it is assigned, the reading being carried out from said erasure. 6. Timing device according to claim I, characterized by a number of signal memories (13-16), in each of which a recording can be made which is a measure of a different time interval, with recordings in different memories simultaneously and independently can be maintained by one another. PATENTANSPRUCH II Verwendung der Zeitgebereinrichtung nach Unteranspruch 6 zur Steuerung einer Sortier- anlage mit einem Sortiertransportband, auf welchem die zu sortierenden Gegenstände mit Hilfe variabler Transportwege, deren Länge durch die Zeitintervalle bestimmt wird, sor tiert werden. PATENT CLAIM II Use of the timer device according to dependent claim 6 for controlling a sorting system with a sorting conveyor belt on which the objects to be sorted are sorted with the aid of variable transport paths whose length is determined by the time intervals.
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