Verfahren zur Herstellung neuer Oxdiazole Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung neuer, azogruppenhalti-
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mindestens einen Oxdiazolring und minde stens einen direkt an diesen Ring gebundenen aromatischen Kern enthalten, der seinerseits an eine Oxygruppe und weiterhin eine Azo- gruppe gebunden ist.
Zn diesen neuen Oxdiazolen gelangt man, wenn man N(1),N(2)-Diacylhydrazine, in wel.- ehen beide an den Hydrazinrest gebundenen Acylgruppen von Carbonsäuren abgeleitete .leylgruppen sind und mindestens eine der --C0-(xruppen an ein Arylkohlenstoffatom eines Restes gebunden ist,
der seinerseits eine Oxygruppe und weiterhin eine Azogruppe t Lifweh "t, mit ringsehliessenden Mitteln behan- delt.
Die N(1),N(2)-Diacylhydrazine lassen. sich durch Aeylierung von Hydrazinen herstellen, und zwar kann man beispielsweise Hydrazin < in beiden Stickstoffatomen mit dem gleichen, der angegebenen Zusammensetzung entspre- ehenden Rest acylieren oder stufenweise zwei verschiedene Acylreste einführen, von denen mindestens einer die genannte Zusammenset zung aufweist.
Als Acylierungsmittel werden ger Oxdiazole, welche, wie zum Beispiel die Verbindung der Formel vorteilhaft funktionelle Derivate, z. B. die Me- thylester oder die Halogeniede, z. B. die Bro- iuide oder insbesondere die Chloride der Car- bonsäuren verwendet.
Es ergeben sich hierbei zum Beispiel- folgende Möglichkeiten: a) Hydrazin wird an beiden Stickstoff atomen mit dem Derivat einer azogruppen- haltigen Carbonsäure acyliert, deren Carbon- säuregruppe an einen aromatischen Kern ge bunden ist und der eine Oxygruppe enthält;
b) flydrazin wird an beiden Stickstoff atomen mit einem Derivat einer kupplungs fähigen Oxycarbonsäure acyliert, deren Car- bonsäuregruppe an einen aromatischen Kern gebunden ist, und das Carbonsäurehydrazid wird mit einer Diazoverbindung gekuppelt; c,) Hydrazin wird in beliebiger Reihenfolge mit zwei verschiedenen Carbonsäurederivaten der unter a) angegebenen Zusammensetzung acyliert.
Ganz allgemein empfiehlt es sich, solche Ausgangsstoffe zu verwenden, dass die gemäss obigen Angaben erhältlichen Diacylhydrazine keine wasserlöslichmachenden Gruppen, ins- besondere keine Sulfonsäure- oder Carbon- säuregruppen enthalten.
Als ringschliessendes Mittel kommen beim vorliegenden Verfahren vorzugsweise nicht- sulfonierende Mittel in Betracht. Besonders gute @ Ergebnisse werden im allgemeinen mit Thionylchlorid erzielt. Der Ringschluss er folgt mit Vorteil durch Erwärmen des Diacyl- hydrazins mit dem ringschliessenden Mittel in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie z. B. Chlorbenzol oder Nitrobenzol.
Die neuen Oxdiazole der eingangs erwähn ten Zusammensetzung sind wertvolle Farb stoffe. Besonders wertvoll sind die von lös lichmachenden Gruppen freien Azofarbstoffe. Diese wertvollen Pigmente zeichnen sich in der Regel durch sehr gute Lichtechtheit, gute Migrationsechtheit und ausserdem durch Tem- peratarbeständigkeit und Lösungsmittelecht- heit aus. Dies ist zum Beispiel für den sog.
Pigmentdruck wertvoll, das heisst für Druck verfahren, die darauf beruhen, Pigmente mit tels passender Klebmittel wie Casein, härt- ba.ren Kunststoffen, insbesondere Harnstoff oder Melamin-Formaldehvd-Kondensations- produkten, Polyvinylchlorid- oder Polyvinyl- acetat-Lösungen bzw. -Emulsionen oder än dern Emulsionen (z. B. Öl-in-Wasser- oder Wasser-in-Öl-Emulsionen) auf einem Substrat, insbesondere auf einer Textilfaser, aber auch auf andern flächenförmigen Gebilden, wie Papier (z. B. Tapeten) oder Geweben aus Glasfasern, zu fixieren.
Die neuen Pigmente können auch für andere Verwendiuigszwecke, z. B. in feinverteilter Form zum Färben von Kunstseide aus Viskose oder Celluloseäthern und -entern oder aus Superpolyamiden bzw.
Superpolyurethanen in der Spinnmasse, so wie zur Herstellung von gefärbten Lacken oder Lackbildnern, Lösungen und Produkten aus Acety lcellulose, Nitrocellulose, natürlichen
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Harzen oder Kunstharzen, wie Polymerisa- tions- oder Kondensationsharzen, z.
B. Amino- plasten, Phenoplasten, Polyvinylchlorid, Poly styrol, Polyäthylen, Polyacryl, Gummi, Ca- sein, Silikon und Silikonharzen, gute Dienste leisten. Ausserdem lassen sie sich vorteilhaft bei der Herstellung von Farbstoffen, kosmeti schen Präparaten oder Laminierplatten ver wenden. Die neuen Farbstoffe können normaler weise in Massen bzw. Präparaten der genann ten Art leicht verteilt werden, und dies zweek- mässig in einem Zeitpunkte, da diese Massen bzw. Präparate ihre definitive Gestalt noch nicht besitzen.
Die zur Formgebung benötig ten Massnahmen, wie Spinnen, Pressen, Här ten, Giessen, Verkleben u. a. m., können dann auch in Gegenwart der vorliegenden Pigmente ohne weiteres durchgeführt werden, ohne dass allfällige chemische- Reaktionen des Substra tes wie weitere Polymerisationen, Kondensa tionen usw. behindert werden.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, wo nichts anderes vermerkt wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewiehtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
<I>Beispiel 1</I> Einer Suspension des Diaeylhydrazins in Chlorbenzol, deren Herstellung unten be schrieben ist, werden bei 70 15 Teile Thio- nylchlorid zugesetzt. Dann kocht man 10 bis 12 Stunden am Rückfluss, wobei grosse Men gen Salzsäure und Schwefeldioxyd entwei chen. Nach beendeter Kondensation filtriert man heiss und wäscht mit siedendem Chlor benzol nach, bis das Filtrat praktisch farblos abläuft, und trocknet den erhaltenen Farb stoff bei 80 bis 90 im Vakuum.
Der so hergestellte Farbstoff der Formel ist ein hellrotes Pulver, das sich in konzen trierter Schwefelsäure mit blauroter Farbe löst. Er gibt in Kunststoffe - insbesondere in Polyvinylchlorid - eingefärbt kräftige, rein rote Färbungen von guter Migrations- echtheit und. sehr guter Lichtechtheit.
Die Suspension des Diacylhydrazins wird wie folgt hergestellt: 34,0 Teile des Azofarbstoffes aus diazo- tiertem 1-Amino-2-methyl-4-ehlorbenzol und 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure werden in 300
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lzristallisiert beim Erkalten in dunkeln, bron zierenden Kristallen. Man saugt ab und wäscht die Kristalle mit kaltem Chlorbenzol oder Benzol nach und trocknet im Vakuum bei 50 bis 60 .
35,9 Teile des Säurechlorides werden in 400 V olumteilen wasserfreiem Chlorbenzol. mit 3,5 Teilen Hydrazinchlorhydrat verrührt und 8 Stunden am Rückfluss gekocht. Aus der in',lieh dunkel blaurot gefärbten Lösung <B>t</B> iiin scheidet sich unter Salzsäureentwicklung das IIydrazinkondensationsprodukt als unlöslicher, hellrot gefärbter Körper ab. Nach 6 bis 8 Munden hat die Salzsäureentwicklung prak- tiseh aufgehört.
Man lässt nun auf 70 er kalten.
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ist ein rotes Pulver, das sich in konzentrier ter Schwefelsäure mit purpurroter Farbe löst. Er lässt sich in Kunststoffe, z. B. Polyvinyl- chloridfolien, gut einarbeiten und färbt diese in blaustichig roten Tönen von guter Migra- Teilen Chlorbenzol suspendiert und unter Abdestillieren des eventuell vorhandenen Wassers zum Sieden erhitzt.
Sobald das De stillat klar abläuft, wird auf 70 abgekühlt, 15 Teile Thionylehlorid zugegeben und unter= Riickfluss so lange zum Sieden erhitzt, bis keine nennenswerten Mengen Salzsäure mehr entweiehen. Dies ist nach 4 bis 5 Stunden der Fall. Man filtriert heiss von geringen Mengen Verunreinigungen ab und lässt er kalten. Das Farbstoffsäurechlorid der Formel. <I>Beispiel 2</I> Einer Suspension des Diacylhydrazins in Chlorbenzol, deren Herstellung unten be schrieben ist, fügt man bei 70 15 Teile Thio- nylehlorid zu.
Dann erwärmt man 12 Stun den unter R.üekfluss zum Sieden. Während dieser Zeit entweicht Salzsäure und Schwefel dioxydgas. Die heisse Pigmentsuspension wird abgenutseht und mit heissem Chlorbenzol ge waschen, bis das Filtrat farblos abläuft. An schliessend wäscht man mit heissem Alkohol gründlich nach und trocknet im Vakuum bei 60 bis<B>7</B>0 . Der so erhaltene Farbstoff der Formel so tionsechtheit und. sehr guter Lichtechtheit.
Die Suspension. des Diacylhydrazins wird wie folgt hergestellt 35,9 Teile des Farbstoffsäurechlorides der Formel
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erhältlich aus der Farbstoffearbonsäure nach den Angaben im Beispiel 1, werden in 400 Volumteilen Chlorbenzol mit 6,1 Teilen IIy- drazinsulfat und 20 Teilen Pyridin-10 Stun den am R.ückfluss gekocht. Dann lässt man auf 70 erkalten.
<I>Beispiel 3</I> Einer Suspension des Diaeylhydrazins,
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ist ein violettes Pulver, das sich in konzen trierter Schwefelsäure mit grünstichig blauer Farbe löst. In Kunststoffe, wie z. B. Poly- vinylehlorid, lässt sich der Farbstoff gut ein arbeiten und färbt diese in violetten Tönen von guter Migrationsechtheit und sehr guter Lichtechtheit.
Die Suspension des Diacylhydrazins wird wie folgt hergestellt: 80,4 Teile 2-Oxynaphtlialin-3-earbonsäure- niethylester (F.: 69,6 bis 70 ) werden in 150 Teilen Alkohol mit 30 Teilen Hy drazinhy drat zum Sieden erwärmt. Es geht alles in Lösung, und nach wenigen Minuten beginnt das Mono hydrazid der 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure der Formel
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deren Herstellung unten beschrieben ist, fügt man 30 Teile Thionylchlorid hinzu und er- wä.rint 12 Stunden auf 120 bis 130 .
Dann fil triert man die heisse Suspension, wäscht. mit siedendem Chlorbenzol, bis das Filtrat prak tisch farblos abläuft, und dann mit heissem Alkohol gründlich nach und trocknet im Va kuum bei 60 bis 70 . Der so erhaltene Farb stoff der Formel in schönen, gelblich gefärbten Kristallen aus zufallen. 141an lässt erkalten, saugt ab und wäscht mit kaltem Alkohol nach.
Nach dem Trocknen erhält man es in beinahe farblosen, fettglänzenden Blättchen mit dein Sehinelz- punkt 209 bis 211 . 40,4 Teile des so erhaltenen llonoliydra- zidebwerden mit 30 Teilen 30 01o iger Natriuni- hydroxydlösung in 400 Volumteilen Wasser gelöst.
Zu dieser Lösung setzt man 60 Teile kristallisiertes Natriumacetat hinzu und lässt bei 4 bis 6 eine klare Diazolösung aus 37,5 Teilen 4-Chlor-2,5-dimethoxy-l-aminobenzol hinzufliessen. Zur Beendigung der Kupplung rührt man 4 Stunden bei 5 bis 10 , erwärmt dann auf. 401>,-filtriert den gebildeten Farb stoff ab und wäscht gut mit warmem Wasser nach. Nach dem Trocknen im Vakuum bei 50 bis 60 erhält man ihn als dunkles Pulver, das sieh in hochsiedenden organischen Lö sungsmitteln mit violetter Farbe löst..
In kon- zentrierter Schwefelsäure löst er sich mit rot- stiehig blauer Farbe.
40 Teile des so erhaltenen Farbstoffsäure- hydrazides -werden mit 40,5 Teilen des Farb- stoffsäureehlorides - erhalten dureh Behan deln des Azofarbstoffes aus diazotiertem 4 Chlor-2,5-dimethoxy-l-aminobenzol und 2- Oxy naphthalin-3-carbonsäure mit Thionyl- ehlorid nach den Angaben in Beispiel 1, 1.
Absatz, in 800 Volumteilen wasserfreiem Chlorbenzol unter Zugabe von 10 Teilen Pyri- din verrührt und 8 Stunden am Rückfluss zum Sieden erwärmt. Dann lässt man auf 70 erkalten.
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ist ein hellrotes Pulver, das sich in konzen trierter Schwefelsäure mit rotvioletter Farbe löst. In Polyvinylehlorid eingewalzt, erhält . man kräftige, reine, rote Töne von sehr guter 3-ligrationsechtheit und von ausgezeichneter Lichtechtheit.
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erhalten durch Behandeln des Farbstoffes aus 1-Aminobenzol-2-carbonsäi-ireäthylester und 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure mit Thionyl- ehlorid nach den Angaben in Beispiel 1, wer den mit 6,1 Teilen Hydrazinsulfat und 20 Teilen Pvridin in 400 Teilen Nitrobenzol ver rührt, und die Mischung wird auf 1.30 bis 140 erwärmt. Aus der dunkelroten Lösung seheidet sich das Hydrazinkondensationspro- dukt in hellroten Kristallen ab.
Man rührt 6 Stunden bei dieser Temperatur, lässt dann auf 70 erkalten. <I>Beispiel 4</I> Einer Suspension des Diacylhydrazins, deren Herstellung unten beschrieben ist, fügt man 30 Teile Thionylchlorid zu. Nun erwärmt man 12 Stunden auf 130 bis 140 . Die kri stalline Form des Hydrazinkondensationspro- duktes verschwindet nach und nach, und es bildet sich eine feine, hellrote Suspension. Man filtriert heiss und wäscht mit heissem Nitrobenzol, dann mit heissem Benzol und zum Schluss mit heissem Alkohol nach, bis das Filtrat farblos abläuft, und trocknet im Vakuum bei 60 bis 70 .
Der so erhaltene Farbstoff der Formel Die Suspension des Diacylhydrazins wird wie folgt hergestellt: 38,25 Teile des Farbstoffsäurechlorides der Formel <I>Beispiel 5</I> Einer Suspension des Acylhydrazins, deren Herstellung unten beschrieben ist, fügt man bei 70 15 Teile Thionylchlorid hinzu und er wärmt 12 Stunden auf 120 bis 130 . Dann saugt man den gebildeten Farbstoff ab, wäscht mit heissem Chlorbenzol nach, bis das Filtrat beinahe farblos abläuft, wäscht dann noch mit heissem Alkohol nach und trocknet bei 60 bis 70 im Vakuum.
Der so hergestellte Farbstoff der Formel
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ist ein rotes Pulver, das sich in konzentrier ter Schwefelsäure mit bordeauxroter Farbe löst und das in Kunststoffe - im besonderen in Polyvinylchlorid- - eingefärbt kräftige, rote Töne ergibt.
Die Färbung in Polyvinyl-
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erhalten durch Kuppeln von diazotiertem 1- Amino-2-methyl-4-chlorbenzol mit 2-Oxynaph- thalin-3-carbonsäurehydrazid werden in 500 Volumteilen Chlorbenzol mit 5 Teilen Pyridin <I>Beispiel 6</I> Einer Suspension des Acylhydrazins, die man erhält, wenn man 32 Teile des Farbstof fes der Formel
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in 4.00 Volumteilen Chlorbenzol mit 5 Teilen Pyridin und 10,
15 Teilen Terephthalsäure- dichlorid 12 Stunden bei 120 bis 130" verrührt und dann auf 70 erkalten lässt, setzt man 15 Teile Thionylehlorid hinzu Lund erwärmt weitere 1.2 Stunden aiif 120 bis 130 . Man
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Chlorid ist migrationsecht und hat eine sehr gute Lichteehtheit.
Die Suspension des Acy lhydrazins wird wie folgt hergestellt: 35,45 Teile des Farbstoffes der Formel und 7,65 Teilen Fumarsäuredichlorid 8 Stun den auf 120 bis 130 erwärmt. Man lässt dann die Farbsuspension auf 70 erkalten. nutscht die heisse Suspension ab und wäscht mit heissem Chlorbenzol nach, bis das Filtrat farblos abläuft. Dann wird mit heissem Alko hol nachgewaschen und im Vakuum bei 60 bis 70 getrocknet.
Der Farbstoff der Formel ist ein hellrotes Pulver, das sich in konzen trierter Schwefelsäure mit roter Farbe löst. In Poly vinylchlorid eingewalzt, erhält man sehr reine, seharlachrote Töne von ausgezeichneter Migrationsechtheit und guter Lichtechtheit.
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und verfährt im übrigen nach den Angaben dieses Beispiels, so erhält man den Farbstoff der Formel
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Dieser Farbstoff stellt ein dunkles Pulver dar, das sieh in konzentrierter Schwefelsäure mit r,@rünstichig blauer Farbe löst und in Kunststoffe - vor allem solche aus Polywinyl- ehloridverbindungen - eingebraeht migra- lionseehte Blautöne ergibt.
<I>Beispiel. 7</I> Als Ausgangsstoff wird eine Diacylhydra- zinverbindung wie folgt hergestellt: 41.9,.5 Teile des Azofarbstoffes aus diazo- tierter p-Aminobenzoesäure und 4-Chlor-2,5- < limetlioxy-l-aeetoacetyla.niinobenzol.werden in.
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in Form von orangegelben Nadeln mit einem Sehmelzpunkt von 254 bis 256o.
43,9 Teile dieses Säurechlorides werden in 1000 Teilen Toluol mit 5 Teilen Hydrazin- ht-drat verrührt und innert einer Stunde auf 1l0 erwärmt. Man destilliert 100 Teile To- Ersetzt man den Farbstoff aus dianotier tem 1-Amino-2-methylbenzol und 2-Oxynaph- thalin-3-carbonsäurehydra7id durch den Farb stoff der Formel 2000 Teilen Chlorbenzol mit 150 Teilen Thio- nylchlorid verrührt und im Ölbad auf 120 erwärmt.
Die grünstiehig gelbe Paste wird dabei dünnflüssig und verwandelt sich in einen Brei orangegelber Kristalle. Man rührt 4 Stunden bei 120 . Nach dieser Zeit hat die Salzsäureentwicklung praktisch aufgehört. Man lässt nun erkalten und saugt ab. Den Fil, terkitchen wäscht man mit Benzol -aus, bis das Filtrat farblos abläuft.
Nach dem Troeknen im Vakuum erhält man 145 Teile des Farbstoffsäurechlorides der Formel luol ab, wobei 1,8 Teile Wasser mit über destillieren. Das abdestillierte Wasser reagiert kongosauer. Die Reaktionsmischung besteht zur Hauptsache aus dem symmetrischen Färb stoffsäurehydrazid und Hydrazinchlorhydrat. Man lässt nun auf<B>900</B> abkühlen und fügt. wei= tere 43,9 Teile Farbstoffsäureehlorid hinzu. Dann erwärmt man 6 Stunden zum Sieden, <B>e</B> wobei Salzsäure entweicht.
Nach dieser Zeit ist die Kondensation beendet, und man lässt die Mischung auf 80 abkühlen. Dem so er haltenen, die Diaeylhydrazinverbindung ent haltenden Gemisch setzt man 20 Volumteile Thionylehlorid hinzu und kocht 12 Stunden
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als lockeres gelbes Pulver, das sich in kon zentrierter Schwefelsäure mit rotstichig gel ber Farbe löst.
Der Farbstoff ergibt in Poly- vinylehlorid eingewalzt kräftige, rein gelbe Töne mit guten Migrations- imd Lichtecht- heiten.
Ersetzt man in diesem Beispiel des Farb- <I>Beispiel 8</I> Einer Suspension des Diacylhydrazins, bildete Farbstoff wird heiss filtriert und mit deren Herstellung unten beschrieben ist, setzt siedendem Toluol naehgewaschen, bis das Fil- maa bei 80 20 Volumteile Thionylchlorid trat farblos abläuft.
Nach. dem Trocknen im hinzu. Dann erwärmt man wieder zum Sieden Vakuum bei 60 bis 70 erhält man in sehr und kocht 12 Standen am Rückfluss. Der ge- guter Ausbeute den Farbstoff der Formel
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als lockeres, grünstichig gelbes Pulver, das aus mikroskopisch kleinen, sehr feinen Nädel- chen besteht. In konzentrierter Schwefelsäure löst sich der Farbstoff mit gelber Farbe.
In Polyvinylchlorid eingewalzt ergibt er reine, grünstichig gelbe Töne von ausgezeichneter Migrations- und Lichtechtheit. Die Suspension des Diacylhydrazins wird wie folgt hergestellt: am Rüekfluss. Während den ersten Stunden entweichen Salzsäure und Schwefeldioxyd. Man saugt dann den gebildeten Farbstoff heiss ab und wäscht mit heissem Toluol nach, bis das Filtrat farblos abläuft.
Nach dem Trocknen im Vakuum erhält man den Farbstoff der Formel Stoff aus 4-Chlor-2,5-dimethoxy-l-acetoacetyl- aminobenzol und p-Aminobenzoesä.ure durch Farbstoffe aus der nämlichen Kupplungskom ponente und m-Aminobenzoesäure, 4-Chlor-3- aminobenzoesäure oder 4-Methoxy-3-amino- benzoesäure, so erhält man Farbstoffe mit ähnliehen Eigenschaften.
42,1 Teile des Farbstoffsäurechlorides der Formel
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(Schmelzpunkt 265 bis 266 ) werden in 1200 'feilen Toluol mit 5 Teilen Hydrazinhydrat @-errührt und in einer Stunde zum Sieden er wärmt. Man destilliert 100 Teile Toluol ab, wobei 1,8 Teile Wasser mit überdestillieren. Man lässt dann auf 90 abkühlen und trägt weitere 42,1 Teile des Farbsäureehlorides ein. Man kocht nun während 6 Stunden am Rück fluss, wobei das orangegelbe Säurechlorid rasch verschwindet und sich eine grünstichig gelbe Suspension bildet.
Nach 6 Stunden hat. die Salzsäureentwicklung praktisch aufgehört. Man lässt nun auf 80 abkühlen.
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als lockeres, gelbes Pulver, das sich in kon zentrierter Schwefelsäure mit gelber Farbe bist. In Polyv inylehloridfolien eingewalzt er hält man migrations- und lichtechte, goldgelbe Töne.
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(Schmelzpunkt unter Zersetzung 261 bis :.'62 ) werden in 1200 Teilen Toluol und 5 Tei len Ilydrazinhydrat verrührt und die Mi- sehung in einer Stunde auf 110 erwärmt.
Man destilliert etwa<B>1.00</B> Teile Toluol ab, wo bei 1,8 Teile Wasser mitdestillieren. Dann <I>Beispiel 10</I> Einer Suspension des Diacylhydrazins, deren Herstellung unten beschrieben ist, setzt inan 20 Volumteile Thionylchlorid hinzu und kocht dann nochmals-12 Stunden am Rück- Beispiel <I>9</I> Einer Suspension des Diacylhydrazins, deren Herstellung unten beschrieben ist, gibt man bei 80 20 Volumteile Thionylchlorid hinzu.
Dann erwärmt man zum gelinden Sie den und kocht während 12 Stunden am Rück fluss. Dann filtriert man den gebildeten Farb stoff heiss ab und wäscht so lange mit sieden dem Toluol nach, bis das Filtrat farblos ab läuft. Nach dem Trocknen erhält man in guter Ausbeute den Farbstoff der Formel Die Suspension des Diaeylhydrazins wird, wie folgt hergestellt: 42.3 Teile des Farbstoffsäurechlorides der Formel lässt man auf 90 abkühlen und trägt 42,3 Teile Farbsäurechlorid ein. Dann. kocht man die Mischung während 6 Stunden am Rück fluss.
Nach dieser Zeit hat die Salzsäureent- v,,ieklung praktisch aufgehört. Man lässt nun auf 80 abkühlen. flv'. Der gebildete Farbstoff wird heiss ge- iiutscht und mit heissem Toluol nachgewa- sehen. Nach dem Trocknen erhält man den Farbstoff der Formel..
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als hellgelbes Pulver, das in Kunststoffe; vor allem in solche aus Polyvinylchlorid, einge bracht, sehr grünstichige Gelbtöne von guten Echtheitseigenschaften ergibt.
Die Suspension des Diacylhydrazins wird wir folgt hergestellt: 443 Teile des Azofarbstoffes aus diazotier- tem 1-Ainin.obenzol-2-earbonsäurebutylester und 4-Methoxy-3-acetoacetylaminobenzoesäure werden in 2500 Teilen Benzol mit 150 Teilen Thionylchlorid verrührt und langsam zum Sieden erwärmt. Bei 80 geht der Farbstoff in Lösung. Man rührt noch eine Stunde bei dieser Temperatur und lässt dann erkalten., wobei das Säurechlorid in blassgelben Nädel- chen kristallisiert.
Man saugt ab, wäscht mit etwas kaltem Benzol und Petroläther nach und trocknet im Vakuum bei 60 bis 70 . Man erhält 385 Teile des Farbstoffsäurechlorides der Formel <I>Beispiel 11</I> Einer Suspension des Diacylhydrazins, deren Herstellung unten beschrieben ist, setzt man 20 Volumteile Thionylchlorid hinzu und kocht anschliessend während 19 Stunden am Rückfloss.
Man nutscht heiss ab und wäscht
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Es hat den Schmelzpunkt 168 bis 169 46,15 Teile dieses Säurechlorides werden in 1200 Teilen Toluol mit 5 Teilen Hy drazin- hydrat verrührt und in einer Stunde zum Sieden erwärmt. Man destilliert 100 Teile Toluol ab, wobei 1,8 Teile Wasser mitdestil- lieren. Dann lässt man auf 90 abkühlen und trägt weitere 46,15 Teile Säurechlorid ein. Man kocht dann während 6 Stunden am Rück fluss.
Nach dieser Zeit hat die Salzsäureent- wieklung praktisch. aufgehört. Man lässt auf 80 abkühlen. den Filterkuchen mit siedendem Toluol und dann mit heissem Alkohol, bis das Filtrat vollständig farblos abläuft. Nach dem Trock nen im Vakuum bei 60 bis 70 erhält man den Farbstoff der Formel als lockeres, gelboranges Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit gelber Farbe löst und das in Kunststoffe, vor allem in Poly- vinylchlorid, eingebracht, kräftige lichtechte orange Töne ergibt.
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(Schmelzpunkt 263 bis 265 ) werden in 1200 Teilen Toluol mit 5 Teilen Hydrazinhydrat verrührt und in einer Stunde zum Sieden erwärmt. Man destilliert etwa 100 Teile Toliaol ab, wobei 1,8 Teile Wasser mitdestillieren. Dann lässt man auf 90 abkühlen und trägt nochmals 39,95 Teile Farbsäurechlorid ein. Dann kocht-man die Mischung 6 Stunden am Rüek-Fluss, wobei anfangs eine starke Salz säureentwicklung beobachtet wird. Nach die ser Zeit lässt man auf 80 abkühlen.
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als lockeres, gelboranges Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit gelber Farbe löst. In Kunststoffe, vor allem in Polyvinyl- chlorid, eingebracht, erhält man klare, migra- tions- und lichtechte, rotstichig gelbe Töne.
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mit dem Schmelzpunkt 180,5 bis 182 werden in 1200 Teilen Toluol mit 5 Teilen Hydrazin- Die Suspension des Diacylhydrazins wird wie folgt hergestellt: 39,95 Teile des Farbstoffsäurechlorids der Formel <I>Beispiel 12</I> B'iner Suspension des Diacylhydrazins, deren Herstellung unten beschrieben ist, gibt man 20 Volumteile Thionylchlorid hinzu.
Dar auf wird während 12 bis 15 Stunden am Rück- f luss gekocht und der gebildete Farbstoff heiss filtriert, mit heissem Toluol und heissem Alkohol gewaschen, bis das Filtrat farblos abläuft.
Nach dem Trocknen im Vakuum er hält man in sehr guter Ausbeute den Farb stoff der Formel Die Suspension des Diacylhydrazins wird wie folgt hergestellt: 42,0 Teile des Farbstoffsäurechlorids der so Formel hydr at verrührt und in einer Stande zum Sieden erwärmt. Man destilliert mit 100 Tei- len Toluol 1,8 Teile Wasser ab. Dann lässt man auf 90 abkühlen und trägt weitere 42,0 Teile Farbsäurechlorid ein.
Man kocht nun während 6 Stunden am Rückfluss, lässt dann auf 80 abkühlen.
Process for the production of new oxdiazoles The present invention relates to the production of new, azo groups-containing
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contain at least one oxdiazole ring and at least one aromatic nucleus bonded directly to this ring, which in turn is bonded to an oxy group and also an azo group.
These new oxdiazoles are obtained by using N (1), N (2) -diacylhydrazines in which both acyl groups attached to the hydrazine residue are leyl groups derived from carboxylic acids and at least one of the --C0- (x groups on a Aryl carbon atom of a radical is bonded,
who for his part treats an oxy group and furthermore an azo group t Lifweh "t with ring-sealing agents.
Let the N (1), N (2) -diacylhydrazines. can be prepared by aylation of hydrazines, for example hydrazine <in both nitrogen atoms can be acylated with the same radical corresponding to the specified composition or two different acyl radicals can be introduced in stages, at least one of which has the stated composition.
As acylating agents are ger oxdiazoles, which, such as, for example, the compound of the formula advantageously functional derivatives, e.g. B. the methyl esters or the halide, z. B. the bro iuide or especially the chlorides of the carboxylic acids are used.
The following possibilities arise, for example: a) hydrazine is acylated on both nitrogen atoms with the derivative of a carboxylic acid containing azo groups, the carboxylic acid group of which is bound to an aromatic nucleus and which contains an oxy group;
b) flydrazine is acylated on both nitrogen atoms with a derivative of an oxycarboxylic acid capable of coupling, the carboxylic acid group of which is bonded to an aromatic nucleus, and the carboxylic acid hydrazide is coupled with a diazo compound; c,) Hydrazine is acylated in any order with two different carboxylic acid derivatives of the composition given under a).
It is very generally advisable to use starting materials such that the diacylhydrazines obtainable according to the above information do not contain any water-solubilizing groups, in particular no sulfonic acid or carboxylic acid groups.
In the present process, preferred ring-closing agents are non-sulfonating agents. Particularly good results are generally achieved with thionyl chloride. The ring closure he follows with advantage by heating the diacyl hydrazine with the ring-closing agent in an inert organic solvent, such as. B. chlorobenzene or nitrobenzene.
The new oxdiazoles of the aforementioned composition are valuable dyes. The azo dyes free of solubilizing groups are particularly valuable. These valuable pigments are generally characterized by very good light fastness, good migration fastness and, moreover, by temperature resistance and solvent fastness. This is, for example, for the so-called.
Pigment printing is valuable, i.e. for printing processes that are based on using suitable adhesives such as casein, hardenable plastics, especially urea or melamine-formaldehyde condensation products, polyvinyl chloride or polyvinyl acetate solutions or Emulsions or other emulsions (e.g. oil-in-water or water-in-oil emulsions) on a substrate, in particular on a textile fiber, but also on other flat structures such as paper (e.g. wallpaper) or fabrics made of glass fibers.
The new pigments can also be used for other uses, e.g. B. in finely divided form for dyeing rayon from viscose or cellulose ethers and tar or from super polyamides or
Super-polyurethanes in the spinning mass, as well as for the production of colored lacquers or lacquer formers, solutions and products made from acetylcellulose, nitrocellulose, natural
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Resins or synthetic resins, such as polymerization or condensation resins, e.g.
B. amino plastics, phenoplasts, polyvinyl chloride, poly styrene, polyethylene, polyacrylic, rubber, Ca, silicone and silicone resins, perform well. They can also be used advantageously in the production of dyes, cosmetic preparations or laminating plates. The new dyes can normally be easily distributed in masses or preparations of the type mentioned, and this in two ways at a point in time when these masses or preparations do not yet have their definitive shape.
The measures required for shaping, such as spinning, pressing, hardening, casting, gluing and the like. a. m., can then easily be carried out in the presence of the pigments present, without any chemical reactions of the substrate such as further polymerizations, condensations, etc. being hindered.
In the following examples, unless otherwise noted, parts are parts by weight, percentages are percentages by weight, and temperatures are given in degrees Celsius.
<I> Example 1 </I> A suspension of the dialylhydrazine in chlorobenzene, the preparation of which is described below, is added at 70 15 parts of thionyl chloride. It is then refluxed for 10 to 12 hours, during which large amounts of hydrochloric acid and sulfur dioxide escape. When the condensation has ended, the mixture is filtered hot and washed with boiling chlorobenzene until the filtrate is practically colorless, and the dye obtained is dried at 80 to 90 in vacuo.
The dye of the formula prepared in this way is a light red powder that dissolves in concentrated sulfuric acid with a blue-red color. In plastics - especially in polyvinyl chloride - it gives strong, pure red colors with good migration fastness and. very good lightfastness.
The suspension of the diacylhydrazine is prepared as follows: 34.0 parts of the azo dye from diazo-tated 1-amino-2-methyl-4-chlorobenzene and 2-oxynaphthalene-3-carboxylic acid are in 300
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When cooled, it crystallizes in dark, bronzing crystals. It is filtered off with suction and the crystals are washed with cold chlorobenzene or benzene and dried in vacuo at 50 to 60.
35.9 parts of the acid chloride are in 400 parts by volume of anhydrous chlorobenzene. stirred with 3.5 parts of hydrazine chlorohydrate and refluxed for 8 hours. The hydrazine condensation product separates as an insoluble, light-red body from the solution, which is dark blue-red in color, with evolution of hydrochloric acid. After 6 to 8 mouths, the development of hydrochloric acid has practically ceased.
You can now cold to 70.
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is a red powder that dissolves in concentrated sulfuric acid with a purple-red color. It can be used in plastics, e.g. B. polyvinyl chloride films, work in well and color them in bluish red shades of good Migra parts suspended chlorobenzene and heated to boiling while distilling off any water present.
As soon as the distillate runs off clearly, it is cooled to 70, 15 parts of thionyl chloride are added and the mixture is heated to boiling under reflux until no significant amounts of hydrochloric acid escape. This happens after 4 to 5 hours. Small amounts of impurities are filtered off hot and left cold. The dye acid chloride of the formula. <I> Example 2 </I> A suspension of the diacylhydrazine in chlorobenzene, the preparation of which is described below, is added at 70 15 parts of thionyl chloride.
Then it is heated to boiling for 12 hours under the flow of water. During this time, hydrochloric acid and sulfur dioxide gas escape. The hot pigment suspension is removed and washed with hot chlorobenzene until the filtrate runs colorless. It is then washed thoroughly with hot alcohol and dried in a vacuum at between 60 and 7. The dye of the formula thus obtained is fastness and. very good lightfastness.
The suspension. of the diacylhydrazine is prepared as follows: 35.9 parts of the dye acid chloride of the formula
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obtainable from the dyestuff carboxylic acid according to the information in Example 1, are refluxed in 400 parts by volume of chlorobenzene with 6.1 parts of IIy- drazinsulfat and 20 parts of pyridine for 10 hours. Then let it cool down to 70.
<I> Example 3 </I> A suspension of the diaeylhydrazine,
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is a purple powder that dissolves in concentrated sulfuric acid with a greenish blue color. In plastics such as B. polyvinyl chloride, the dye can be incorporated well and dyes it in violet shades of good migration fastness and very good light fastness.
The suspension of the diacylhydrazine is prepared as follows: 80.4 parts of 2-oxynaphthalene-3-carboxylic acid niethyl ester (F .: 69.6 to 70) are heated to the boil in 150 parts of alcohol with 30 parts of hydrazine hydrate. Everything goes into solution, and after a few minutes the monohydrazide of the 2-oxynaphthalene-3-carboxylic acid of the formula begins
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the preparation of which is described below, 30 parts of thionyl chloride are added and the temperature is 120 to 130 parts for 12 hours.
Then the hot suspension is filtered and washed. with boiling chlorobenzene until the filtrate runs off practically colorless, and then thoroughly with hot alcohol and dries in a vacuum at 60 to 70. The dye of the formula obtained in this way precipitates in beautiful, yellowish crystals. 141an lets it cool down, sucks it off and washes with cold alcohol.
After drying, it is obtained in almost colorless, greasy, shiny leaves with your visual point 209 to 211. 40.4 parts of the ammonium hydrazide obtained in this way are dissolved with 30 parts of 30,010 strength sodium hydroxide solution in 400 parts by volume of water.
60 parts of crystallized sodium acetate are added to this solution and, at 4 to 6, a clear diazo solution of 37.5 parts of 4-chloro-2,5-dimethoxy-1-aminobenzene is allowed to flow in. To complete the coupling, the mixture is stirred for 4 hours at 5 to 10, then warmed up. 401>, - filters off the dye that has formed and washes well with warm water. After drying in vacuo at 50 to 60, it is obtained as a dark powder that dissolves in high-boiling organic solvents with a purple color.
In concentrated sulfuric acid it dissolves with a reddish blue color.
40 parts of the dye acid hydrazide obtained in this way - are obtained with 40.5 parts of the dye acid chloride - by treating the azo dye from diazotized 4-chloro-2,5-dimethoxy-1-aminobenzene and 2-oxynaphthalene-3-carboxylic acid Thionyl chloride according to the information in Example 1, 1.
Paragraph, stirred in 800 parts by volume of anhydrous chlorobenzene with the addition of 10 parts of pyridine and heated to boiling under reflux for 8 hours. Then let it cool down to 70.
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is a light red powder that dissolves in concentrated sulfuric acid with a red-violet color. Rolled into polyvinyl chloride, preserved. strong, pure, red tones with very good 3-migration fastness and excellent lightfastness.
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obtained by treating the dye from 1-aminobenzene-2-carbonsäi-ireäthylester and 2-oxynaphthalene-3-carboxylic acid with thionyl chloride according to the information in Example 1, who with 6.1 parts of hydrazine sulfate and 20 parts of pvridine in 400 parts of nitrobenzene stirred ver, and the mixture is heated to 1.30-140. The hydrazine condensation product separates out of the dark red solution in light red crystals.
The mixture is stirred for 6 hours at this temperature, then allowed to cool to 70. <I> Example 4 </I> 30 parts of thionyl chloride are added to a suspension of the diacylhydrazine, the preparation of which is described below. It is now heated to 130 to 140 hours for 12 hours. The crystalline form of the hydrazine condensation product gradually disappears, and a fine, light red suspension forms. It is filtered hot and washed with hot nitrobenzene, then with hot benzene and finally with hot alcohol until the filtrate is colorless, and it is dried in vacuo at 60 to 70.
The resulting dye of the formula The suspension of diacylhydrazine is prepared as follows: 38.25 parts of the dye acid chloride of the formula <I> Example 5 </I> To a suspension of acylhydrazine, the preparation of which is described below, 15 parts of thionyl chloride are added at 70 added and it warms up to 120 to 130 hours for 12 hours. The dye formed is then filtered off with suction, washed with hot chlorobenzene until the filtrate runs off almost colorless, then washed with hot alcohol and dried at 60 to 70 in vacuo.
The dye of the formula so prepared
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is a red powder which dissolves in concentrated sulfuric acid with a burgundy color and which produces strong red tones in plastics - especially in polyvinyl chloride - when colored.
The coloring in polyvinyl
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obtained by coupling diazotized 1-amino-2-methyl-4-chlorobenzene with 2-oxynaphthalene-3-carboxylic acid hydrazide in 500 parts by volume of chlorobenzene with 5 parts of pyridine <I> Example 6 </I> A suspension of the acylhydrazine which obtained if 32 parts of the dye of the formula
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in 4.00 parts by volume of chlorobenzene with 5 parts of pyridine and 10,
15 parts of terephthalic acid dichloride are stirred for 12 hours at 120 to 130 "and then allowed to cool to 70, 15 parts of thionyl chloride are added and the mixture is heated for a further 1.2 hours at 120 to 130
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Chloride is migration-fast and has very good lightness.
The suspension of acylhydrazine is prepared as follows: 35.45 parts of the dye of the formula and 7.65 parts of fumaric acid dichloride are heated to 120 to 130 hours for 8 hours. The color suspension is then allowed to cool to 70. the hot suspension is sucked off and washed with hot chlorobenzene until the filtrate is colorless. Then it is washed with hot alcohol and dried at 60 to 70 in vacuo.
The dye of the formula is a light red powder that dissolves in concentrated sulfuric acid with a red color. Rolled into poly vinyl chloride, very pure, scarlet shades of excellent migration fastness and good lightfastness are obtained.
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and if the rest of the procedure is as described in this example, the dye of the formula is obtained
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This dye is a dark powder, which dissolves in concentrated sulfuric acid with a rusty blue color and which, when baked into plastics - especially those made from polyvinyl chloride compounds - gives rise to migratory blue tones.
<I> example. A diacylhydrazine compound is prepared as the starting material as follows: 41.9.5 parts of the azo dye from diazo-tated p-aminobenzoic acid and 4-chloro-2,5- <limetlioxy-1-aeetoacetyla.niinobenzene are in .
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in the form of orange-yellow needles with a melting point of 254 to 256o.
43.9 parts of this acid chloride are stirred in 1000 parts of toluene with 5 parts of hydrazine water and heated to 10 within one hour. 100 parts of to are distilled. The dyestuff from dianotier 1-amino-2-methylbenzene and 2-oxynaphthalene-3-carboxylic acid hydra7id is replaced by the dye of the formula 2000 parts of chlorobenzene with 150 parts of thionyl chloride and stirred in an oil bath 120 heated.
The greenish yellow paste becomes thin and turns into a paste of orange-yellow crystals. The mixture is stirred at 120 for 4 hours. After this time the development of hydrochloric acid has practically stopped. You let it cool down and vacuum. The filter kitchen is washed out with benzene until the filtrate is colorless.
After drying in vacuo, 145 parts of the dye acid chloride of the formula luene are obtained, 1.8 parts of water distilling over with. The distilled water has a Congo acidic reaction. The reaction mixture consists mainly of the symmetrical dye acid hydrazide and hydrazine chlorohydrate. Let it cool down to <B> 900 </B> and add. Another 43.9 parts of dye acid chloride are added. Then it is heated to the boil for 6 hours, with hydrochloric acid escaping.
After this time the condensation has ended and the mixture is allowed to cool to 80 °. 20 parts by volume of thionyl chloride are added to the mixture containing the diaeylhydrazine compound and boiled for 12 hours
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as a loose yellow powder, which dissolves in concentrated sulfuric acid with a reddish yellow color.
Rolled into polyvinyl chloride, the dye produces strong, pure yellow tones with good migration and lightfastnesses.
If, in this example, the color <I> Example 8 </I> is replaced with a suspension of the diacylhydrazine, the dye formed is filtered hot and its preparation is described below, washed with boiling toluene until the film is 80-20 parts by volume of thionyl chloride entered colorless drains.
To. added to drying in. Then heated again to the boiling vacuum at 60 to 70, obtained in very and boiled 12 boilers under reflux. The good yield of the dye of the formula
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as a loose, greenish yellow powder consisting of microscopic, very fine needles. The yellow dye dissolves in concentrated sulfuric acid.
Rolled into polyvinyl chloride, it produces pure, greenish yellow tones with excellent migration and lightfastness. The suspension of the diacylhydrazine is prepared as follows: on the reflux. Hydrochloric acid and sulfur dioxide escape during the first few hours. The dyestuff formed is then suctioned off while hot and washed with hot toluene until the filtrate is colorless.
After drying in vacuo, the dye of the formula is obtained from 4-chloro-2,5-dimethoxy-1-acetoacetyl aminobenzene and p-aminobenzoic acid by means of dyes from the same coupling component and m-aminobenzoic acid, 4-chloro 3-aminobenzoic acid or 4-methoxy-3-aminobenzoic acid, dyes with similar properties are obtained.
42.1 parts of the dye acid chloride of the formula
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(Melting point 265 to 266) are in 1200 'files toluene with 5 parts of hydrazine hydrate @ stirred and heated to boiling in one hour. 100 parts of toluene are distilled off, 1.8 parts of water also distilling over. It is then allowed to cool to 90 and a further 42.1 parts of the coloric acid chloride are added. The mixture is then refluxed for 6 hours, the orange-yellow acid chloride quickly disappearing and a greenish yellow suspension forming.
After 6 hours has. the development of hydrochloric acid practically ceased. It is now allowed to cool to 80.
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as a loose, yellow powder, which is in concentrated sulfuric acid with a yellow color. Rolled into polyvinyl chloride sheeting, you get migration and lightfast, golden yellow tones.
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(Melting point with decomposition 261 to:. 62) are stirred in 1200 parts of toluene and 5 parts of ilydrazine hydrate and the mixture is heated to 110 in one hour.
About 1.00 parts of toluene are distilled off, with 1.8 parts of water also distilling. Then <I> Example 10 </I> A suspension of the diacylhydrazine, the preparation of which is described below, is added inan 20 parts by volume of thionyl chloride and then boiled again for 12 hours on the back example <I> 9 </I> A suspension of the diacylhydrazine , the preparation of which is described below, are added at 80 20 parts by volume of thionyl chloride.
Then it is warmed up gently and refluxed for 12 hours. The dye formed is then filtered off while hot and washed with boiling toluene until the filtrate is colorless. After drying, the dye of the formula is obtained in good yield. The suspension of the dialylhydrazine is prepared as follows: 42.3 parts of the dye acid chloride of the formula are allowed to cool to 90 and 42.3 parts of the dye acid chloride are introduced. Then. the mixture is refluxed for 6 hours.
After this time, the level of hydrochloric acid has practically stopped. It is now allowed to cool to 80. flv '. The dye formed is suction filtered with hot and then washed with hot toluene. After drying, the dye of the formula is obtained.
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as a light yellow powder that is used in plastics; Especially in those made of polyvinyl chloride, introduced, results in very greenish yellow tones with good fastness properties.
The suspension of the diacylhydrazine is prepared as follows: 443 parts of the azo dye from diazotized 1-amine.obenzene-2-carboxylic acid butyl ester and 4-methoxy-3-acetoacetylaminobenzoic acid are stirred in 2500 parts of benzene with 150 parts of thionyl chloride and slowly heated to the boil. At 80 the dye goes into solution. The mixture is stirred for a further hour at this temperature and then allowed to cool, the acid chloride crystallizing in pale yellow needles.
It is filtered off with suction, washed with a little cold benzene and petroleum ether and dried in vacuo at 60 to 70. 385 parts of the dye acid chloride of the formula <I> Example 11 </I> are obtained. 20 parts by volume of thionyl chloride are added to a suspension of diacylhydrazine, the preparation of which is described below, and the mixture is then refluxed for 19 hours.
You suck off hot and wash
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It has a melting point of 168 to 169. 46.15 parts of this acid chloride are stirred into 1200 parts of toluene with 5 parts of hydrazine hydrate and heated to the boil in one hour. 100 parts of toluene are distilled off, 1.8 parts of water also distilling off. It is then allowed to cool to 90 and a further 46.15 parts of acid chloride are introduced. It is then refluxed for 6 hours.
After this time the hydrochloric acid has practically decreased. stopped. It is allowed to cool to 80. the filter cake with boiling toluene and then with hot alcohol until the filtrate is completely colorless. After drying in a vacuum at 60 to 70, the dye of the formula is obtained as a loose, yellow-orange powder which dissolves in concentrated sulfuric acid with a yellow color and which, when incorporated into plastics, especially polyvinyl chloride, gives strong, lightfast orange tones .
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(Melting point 263 to 265) are stirred in 1200 parts of toluene with 5 parts of hydrazine hydrate and heated to the boil in one hour. About 100 parts of toliaol are distilled off, 1.8 parts of water also distilling. It is then allowed to cool to 90 and another 39.95 parts of coloric acid chloride are introduced. The mixture is then boiled for 6 hours on the Rüek river, a strong evolution of hydrochloric acid being observed at the beginning. After this time it is allowed to cool to 80.
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as a loose, yellow-orange powder that dissolves in concentrated sulfuric acid with a yellow color. When incorporated into plastics, especially polyvinyl chloride, you get clear, migration- and lightfast, reddish yellow tones.
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with a melting point of 180.5 to 182 are in 1200 parts of toluene with 5 parts of hydrazine The suspension of the diacylhydrazine is prepared as follows: 39.95 parts of the dye acid chloride of the formula <I> Example 12 </I> A suspension of diacylhydrazine , the preparation of which is described below, are added 20 parts by volume of thionyl chloride.
This is refluxed for 12 to 15 hours and the dye formed is filtered hot, washed with hot toluene and hot alcohol until the filtrate is colorless.
After drying in vacuo, the dyestuff of the formula is obtained in very good yield. The suspension of the diacylhydrazine is prepared as follows: 42.0 parts of the dyestuff acid chloride of the formula hydrated are stirred and heated to boiling in a stand. 1.8 parts of water are distilled off with 100 parts of toluene. The mixture is then allowed to cool to 90 and a further 42.0 parts of coloric acid chloride are introduced.
It is now refluxed for 6 hours, then allowed to cool to 80.