Kleinbaute, z.<B>B.</B> Garage Die Erfindung betrifft eine Kleinbaute, wie z. B. Garagen, Baracken, Woehenend- häuser oder dergleichen.
Um eine einfache und billige Erstellung derartiger Kleinbauten zu ermöglielien, ist es erforderlich, die einzelnen Teile dieser Bauten so auszubilden, dass sie möglichst einfach und serienmässig in der Werkstätte herzustellen sind und ihre Montage auf der Baustelle rasch und bei einem Mindestmass an gelern ter Facharbeit durchgeführt werden kann.
Es ist der Zweck der vorliegenden Erfin dung, eine Kleinbaute zu schaffen, die den genannten Anforderungen weitgehend ge nügt.
Uni dies zu ermöglichen, ist die Klein baute unter Verwendung von Daehbindern, welche aus je zwei unmittelbar auf die die Binder- und Eekpfosten der Seitenwände miteinander verbindenden -#Vandpfetten auf gesetzten, hochkant gestellten gleichartigen Brettern bestehen, die in einem die Dach neigung bildenden stumpfen Winkel gegen einander geneigt sind, gemäss der Erfindung so ausgebildet,
dass die Binderbretter einan der im Dachfirst in der ganzen Breite der Bretter überlappen und mittels gleichmässig über die Überlappungsflä.ehe verteilter Ver bindungsglieder biegungssteif miteinander verbunden sind. Auf dieses Traggerüst kann die Daeheindeckung in Form von Daehtafeln aufgelegt und diese an den Dachbindern be- festigt werden, wobei an den Dachtafeln an gebrachte Leisten sich gegen die Binder legen und damit. eine starre Verbindung der Dach- einde.ckung mit dem Traggerüst ergeben kön nen.
In ähnlicher Weise kann aueh die aus den Binder- und Eckpfosten und aus Wand platten gebildete Wandkonstruktion gestaltet sein, indem sowohl die Bindepfosten und Eckpfosten als auch die Wandpfetten mit Längsnuten versehen werden können, in welche die Platten der Wandverkleidung ein gelassen werden können. Damit wird u. a. auch eine einteilige Ausführung der Binder pfosten ermöglicht.
Auf diese Weise kann der Aufbau der Kleinbauten mit verhältnismässig wenigen Standard-Bauteilen einfacher Art in kurzer Zeit. auf der Baustelle durchgeführt werden. Desgleichen ist auch das Abbauen eines der art aufgestellten Bauwerkes ohne Sehwierig- keiten und ohne Zerstörung oder Beschädi gung der Bauteile möglich.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in Form einer Garage in den Zeichnungen dargestellt: Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Daehkonstruktion der Garage mit aus gleich mässig breiten Brettern zusammengefügten Daehbindern.
Fig. 2 ist eine Ausführungsart mit Dach bindern, die sich gegen die Verbindungs stellen verbreitern. Fig. 3 ist der Dachbinder gemäss Fig. 2 von oben gesehen.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Dach in Höhe eines Dachtafelstosses mit einem an dieser Stelle verstärkten Dachbin der.
Fig. 4a- ist ,ein Längsschnitt in der Ebene <B><I>J -A</I></B> der Fig. 4-.
Fig. 5 ist ein verstärkter Dachbinder in der Draufsicht.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch das Dach parallel zur Firstlinie.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch die ge samte Baukonstruktion.
Fig. 8 zeigt den Torrahmen der Garage. Fig. 9 ist ein Teil des Grundrisses der Garage.
Fig. 10 zeigt den Giebelfusspunkt.
Die Garage ist auf einem entsprechend vorbereiteten Fundament 17 errichtet, das eine rings umlaufende niedrige Grundmauer 18 aufweist. Auf der Grundmauer 18 ist eine Schwelle 19 befestigt, derart, dass sie mit der Aussenwand der Grundmauer 18 bündig ist. Die Grundmauer 18 dient weiterhin zur Auf lage der vorzugsweise einteiligen Binder pfosten 20, der Eckpfosten 21 und der Rah menpfosten 22. Diese Pfosten 20, 21, 22 sind mittels Ankereisen 23 befestigt, die im Fun dament 17 eingelassen sind.
Die Pfosten 20, 21, 22 sind ausserdem mit Längsnuten 24 ver sehen, deren Breite sich nach der Stärke der verwendeten Wandplatten 25 richtet, die rds Faser-, Press- oder Kunstplatten handels üblich sind. Die Wandplatten 25 werden beim Zusammenbali, der Garage in die Nuten 24 eingelassen und reichen ein gewisses Stück über die Oberkante der Grundmauer 18 ab wärts, um dadurch einen Schutz gegen Spritz regen zu bieten. Zur Erleichterung des An bringens der Platten 25 sind Zinkblechhaken 26. an der Schwelle 19 angebracht, die die Platten 25 beim Zusammenbau in ihrer Lage halten.
Bei Verwendung verhältnismässig dünner Wandplatten sind Riegel 27 zwischen den Pfosten vorgesehen, die jedoch bei stär keren Platten nicht erforderlich sind. 1?ie Binder-, Eck- und Rahmenpfosten 20, 21, 22 sind durch Wa.ndpfetten 5 miteinander ver bunden, die ebenfalls Längsnuten 24 auf weisen, in die die Oberkanten der Wandplat ten 25 eingreifen.
Die Einfahrt. der Garage wird durch einen besonderen Torrahmen (Fig. 8) gebil det, der aus den Rahmenpfosten 22 und deni vordersten Dachbinder besteht. Die Ra-hman- pfosten 22 sind, ähnlich wie die andern Pfosten, mittels Ankereisen 23 am Funda ment befestigt und sind ausserdem durch Schlaudern 30 mit. der Schwelle 19 verbun den.
Die Dachbinder 1 der Garage bestehen aus je zwei hochkant gestellten gleichartigen Brettern 2, deren Enden 2a sieh überlappen und miteinander verbunden sind. Damit die Überd.eckungsflä.che möglichst gross wird, ist jeweils die Vorderkante des einen Brettes bis an die Oberkante des andern Brettes vorgezo gen und schliesst mit diesem ab. Dadurch er hält die überdeekiingsfläehe im wesentlichen die Form eines schiefwinkligen Quadrates oder Rhombus. Die Verbindung der beiden Bretter 2 untereinander wird mittels Nägeln, Schrauben, Schraubenbolzen 3 oder derglei chen hergestellt, die gleichmässig über die. Überdeckungsfläche verteilt sind.
Die Nägel oder Schrauben 3 sind vorteilhafterweise wechselseitig von links und rechts eingesehla- gen oder eingeschraubt.
Die freien Enden 2b der derart zusam mengesetzten Dachbinder 1 sind an ihrer Un terkante mit Aussparungen 1 versehen, die zur Auflage auf den Wandpfetten 5 dienen.
Zur Herstellung der Dachbinder 1 wer den gewöhnlich gleichmässig breite, d. h. also normal geschnittene Bretter 2 verwendet (Fig. 1). Bei hohen Belastungen bzw. bei grossen Stützweiten empfiehlt sieh die Ver wendung von Brettern 2, die sich gegen die Verbindungsstelle hin verbreitern und da durch höhere Beanspruchungen aufnehmen können (Fig. 2). Ausserdem können in sol chen Fällen auch Eckverstrebungen 28 nvi- schen Dachbindern und den Eck- bzw. Bin derpfosten angebracht werden.
Zwischen Rahmenpfosten und Dachbinder ist es dage- gen zweckmässig, je ein besonderes Eekstüek 29 anzubringen, wie in Fig. 8 mit strichpunk tierten Linien dargestellt ist.
Bei der Montage des Daches werden die Daehbinder 1 in bekannter Weise in bestimm ten Abständen auf die Wa.ndpfetten 4 aufge setzt und mittels der Gesimsbretter 6 und der Stirn- oder Traufbretter 7 miteinander ver bunden.
Auf das derart gebildete Daehgerüst wer den Daehtafeln 8 aufgelegt und mit. diesem verbunden. Die Daehta.feln 8 sind entweder aus einzelnen Brettern 9 zusammengefügt oder in Form von Kunststoff-Faserstoff- oder ähnlichen Platten an sieh bekannter Art ausgeführt. An der Unterseite der Tafeln 8 sind mindestens je zwei parallellaufende Leisten 10 in bestimmtem Abstand zueinan der angebracht, die sieh bei der Montage des Daches links bzw.
rechts gegen die Daeh- binder 1 legen (Fig. 6). Die Stösse der Dach tafeln 8 befinden sich jeweils über einem der Daehbinder 1, der zwecks besserer Auflage und Befestigung der Tafeln 8 durch eine Leiste 11 verstärkt ist.
Die Leiste 11 ist längs der Oberkante des Binders 1 auf dessen ganzer Länge angebracht. (Fig. 4, Fig. lcr und Fig. :5). Die an den Giebelseiten überstehen den Enden der Daehtafeln 8 sind von den Ortgangbrettern 12 überdeckt, während die hintere. Wandgiebelplatte 13 mittels der Ver bindungsleisten 11 mit der Hinterwand 16 verbunden ist. Die Abdeckung des fertig montierten Daches geschieht in bekannter Weise mittels Daehpappe 15 oder einem andern geeigneten Abdeekungsmaterial.
Small building, e.g. garage The invention relates to a small building, such as, for example, a garage. B. garages, barracks, weekend houses or the like.
In order to enable simple and inexpensive construction of such small buildings, it is necessary to design the individual parts of these buildings in such a way that they can be produced in the workshop as simply and in series as possible and their assembly on the construction site is carried out quickly and with a minimum of skilled work can be.
It is the purpose of the present inven tion to create a small structure that largely meets the above requirements.
Uni to make this possible is the Klein built using roof trusses, which consist of two boards of the same type that are placed directly on the girder and eek posts of the side walls and are placed on edge-mounted, butted boards that form the roof slope Angles are inclined to each other, formed according to the invention so
that the binder boards overlap each other in the roof ridge over the entire width of the boards and are rigidly connected to one another by means of connecting links evenly distributed over the overlap area. The roofing in the form of roofing boards can be placed on this supporting framework and these can be fastened to the roof trusses, with strips attached to the roofing boards lying against the roof trusses and thus. a rigid connection between the roof cladding and the shoring can result.
Similarly, the wall construction formed from the truss and corner posts and wall panels can also be designed in that both the binding posts and corner posts and the purlins can be provided with longitudinal grooves into which the panels of the wall cladding can be left. This u. a. a one-piece design of the truss posts is also possible.
In this way, the construction of the small buildings with relatively few standard components can be simple in a short time. be carried out on the construction site. Likewise, it is also possible to dismantle a structure erected in this way without visual difficulties and without destroying or damaging the components.
The object of the invention is shown in an exemplary embodiment in the form of a garage in the drawings: FIG. 1 shows a cross section through the roof structure of the garage with roof ties assembled from boards of equal width.
Fig. 2 is an embodiment with roof binders that widen against the connection. FIG. 3 is the roof truss according to FIG. 2 seen from above.
Fig. 4 shows a cross section through the roof at the level of a roof panel joint with a reinforced roof bin at this point.
Fig. 4a is a longitudinal section in the plane <B> <I> J -A </I> </B> of Fig. 4-.
Fig. 5 is a reinforced roof truss in plan view.
Fig. 6 shows a longitudinal section through the roof parallel to the ridge line.
Fig. 7 is a cross section through the entire structure ge.
Fig. 8 shows the door frame of the garage. Figure 9 is part of the floor plan of the garage.
Fig. 10 shows the gable base.
The garage is built on an appropriately prepared foundation 17 which has a low foundation wall 18 all around. A threshold 19 is fastened to the foundation wall 18 in such a way that it is flush with the outer wall of the foundation wall 18. The foundation wall 18 is also used to position the preferably one-piece truss post 20, the corner post 21 and the frame menpfosten 22. These posts 20, 21, 22 are attached by means of anchors 23 that are embedded in the 17 Fund.
The posts 20, 21, 22 are also see ver with longitudinal grooves 24, the width of which depends on the thickness of the wall panels 25 used, the rds fiber, pressed or synthetic panels are commercially available. The wall panels 25 are recessed into the grooves 24 when together, the garage and extend a certain distance over the top edge of the base wall 18 downwards, in order to offer protection against spray rain. To make it easier to bring the plates 25 zinc sheet hooks 26 are attached to the threshold 19, which hold the plates 25 in place during assembly.
When using relatively thin wall panels, bolts 27 are provided between the posts, but these are not required for thicker panels. 1? The truss, corner and frame posts 20, 21, 22 are connected to one another by wall purlins 5, which likewise have longitudinal grooves 24 into which the upper edges of the wall panels 25 engage.
The entrance. the garage is gebil det by a special goal frame (Fig. 8), which consists of the frame posts 22 and the foremost roof trusses. The frame posts 22 are, like the other posts, fastened to the foundation by means of anchors 23 and are also connected to the foundation by means of claws 30. the threshold 19 connected.
The roof trusses 1 of the garage each consist of two boards 2 of the same kind placed on edge, the ends 2a of which overlap and are connected to one another. In order for the covering area to be as large as possible, the front edge of one board is pulled up to the top edge of the other board and ends with it. As a result, he keeps the übereekiingsfläehe essentially the shape of an oblique square or rhombus. The connection of the two boards 2 with each other is made by means of nails, screws, bolts 3 or the like, which are evenly over the. Coverage area are distributed.
The nails or screws 3 are advantageously seen or screwed in alternately from left and right.
The free ends 2b of the roof trusses 1 put together in this way are provided at their lower edge with recesses 1 which serve to rest on the purlins 5.
To produce the roof trusses 1 who are usually of uniform width, d. H. so normally cut boards 2 used (Fig. 1). In the case of high loads or large spans, we recommend the use of boards 2, which widen towards the connection point and can absorb higher loads as a result (Fig. 2). In addition, corner struts 28 can be attached to roof trusses and the corner or bin posts.
On the other hand, between the frame posts and the roof trusses it is expedient to attach a special piece of equipment 29, as shown in FIG. 8 with dashed and dotted lines.
During the assembly of the roof, the Daehbinder 1 is set up in a known manner at certain intervals on the wall purlins 4 and connected by means of the cornice boards 6 and the end or eaves boards 7 with each other.
On the Daehgerüst thus formed who placed the Daehtafeln 8 and with. connected to this. The Daehta.feln 8 are either assembled from individual boards 9 or in the form of plastic-fiber or similar panels of a known type. On the underside of the panels 8 at least two parallel strips 10 are attached at a certain distance from each other, which can be seen on the left or right when the roof is being installed.
Place on the right against the wall ties 1 (Fig. 6). The joints of the roof panels 8 are located above one of the Daehbinder 1, which is reinforced for the purpose of better support and attachment of the panels 8 by a bar 11.
The bar 11 is attached along the upper edge of the tie 1 over its entire length. (Fig. 4, Fig. 1cr and Fig.: 5). The protruding on the gable ends of the roof panels 8 are covered by the verge boards 12, while the rear. Wall gable plate 13 by means of the connecting strips 11 is connected to the rear wall 16. The completely assembled roof is covered in a known manner by means of cardboard 15 or some other suitable covering material.