Verfahren zur Herstellung eines Satzes von ZentrifugaNördermaschinen und nach diesem Verfahren hergestellter Maschinensatz Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfah ren zur Herstellung eines Satzes von Zent.ri- fugalfördermaschinen für verschieden grosse Druekmittelmengen, aber mit gleichen äussern Abmessungen, mit Laufrädern gleicher Durch messer, mit feststehenden, gegossenen Leitvor- riehtungen, die je aus zwei in einer Normal ebene zur Rotorachse getrennten Teilen be stehen.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass bei der Herstellung der Gussstücke für eint Masehinengrösse die Querschnitte für die Leitvorriehtungen und die Laufradsehaufe- lungen für die kleinste Druekmittelmenge be messen werden und für die gleiche Maschinen grösse,
aber für grössere Druckmittelmengen der eine Leitvorrichtungsteil unverändert ge lassen wird und die jeweils grösseren Durch flussquerschnitte für die grösseren Druck mittelmengen durch eine grössere Tiefe des offenen Kanalteils im andern Leitvorrich- tungsteil erhalten werden.
Ein nach dem erfindungsgemässen Verfah ren hergestellter Satz von Zentrifugalförder- maschinen, von welchem jede für eine stufen weise grössere Druckmittelmenge ausgeführt ist mit je aus zwei getrennten Teilen bestehen den Leitvorrichtungen, die offene Kanäle auf weisen, deren Wände zur Bildung je eines Leitkanals bündig ineinander übergehen, be steht darin, dass der eine Leitvorriehtungsteil für alle abgestuften,
grösser werdenden Druck- mittelmengen gleich ausgebildet ist und der jeweils grössere Durchflussquerschnitt für die grösseren Druckmittelmengen durch eine grö ssere Tiefe des offenen Leitkanals im andern Leitvorrichtungsteil gebildet ist.
Die Erfindung kann auch auf Zentrifugal fördermaschinen mit mehreren Druckstufen angewendet werden. Ebenso können mit Deck scheiben versehene Laufräder verwendet wer den.
Im nachfolgenden wird die Erfindung an Hand mehrerer auf beiliegenden Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher be schrieben.
Fig. 1 zeigt ein Gebläse im Axialschnitt durch die das Gebläserad umgebenden, die Leitvorrichtung aufweisenden Gehäuseteile.
Fig. 2 ist eine Ansicht in Richtung des Sammelraumes des Gehäuseteils, der mit der Laufschaufelung einen Spalt bildet, bzw. auf der entfernteren Seite der Laufradscheibe an geordnet ist.
Fig. 3 zeigt im Partialschnitt III-III der Fig. 2 eine Anpassung der Leitkanalteile an eine grössere Fördermenge.
Fig. 4 zeigt einen Leitkanal in Abwicklung. Fig. 5 zeigt einen Axialschnitt durch eine mehrstufige Zentrifugalfördermaschine, auf welche das Verfahren ebenfalls anwendbar ist.
Fig. 6 zeigt einen Axialschnitt durch einen Leitkanal, der auf Fig. 5 bezugnehmend einer grösseren Fördermenge angepasst ist. Fig. 7 zeigt einen Leitkanal einer mehr stufigen Zentrifugalfördermaschine in Ab wicklung mit schematiseh dargestellten Ände rungen für verschieden grosse Fördermengen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Zentrifugal gebläsetyp mit in einer Normalebene zur Rotor achse, durch die Zentrifugalschaufelung ge trennten Gehäuseteilen 1 und 2. Im radial innern Teil 12 der Leitkanäle werden diese von der Trennebene in symmetrische Hälften geteilt. Aussen mündet der gebogene Leit- kanalteil 12' tangential in den Sammelraum 3. Der in Achsrichtung gebogene Teil 12' durch dringt den Gehäuseteil 1; la ist die in Axial - riehtung gesehene Öffnung, durch die das Druckmittel annähernd in Umfangsrichtung in den Sammelraum 3 strömt.
Der Gehäuse teil 1 liegt auf Seite des Spaltes 4 der Lauf schaufeln 5' mit der Gehäusewand 13.
Für typengleiehe Ausführungen aber ver schieden grosse Fördermengen wird nach vor liegender Erfindung der in einer Normalebene geteilte Teil 12B des Leitkanals 12, 12' im Gehäuseteil 2 unverändert beibehalten, da gegen die Ausnehmung im Gehäuseteil 1 für den darin vorgesehenen Teil 12a des Leit- kanals 12, 12' den verschieden grossen Förder mengen angepasst. Da diese Anpassung auf Seite des Spaltes der Laufschaufeln 5'' und der Gehäusewand 1b erfolgt, kann die Befesti gung des Laufrades 5 auf der Welle 6 unver ändert beibehalten werden.
In den Fig. 3 und 4 ist gezeigt, wie die Anpassung des Gehäuseteils 1 für grössere Fördermengen erfolgt, ohne die äussern Ge häuseabmessungen zu ändern.
Erfindungsgemäss wird der in Fig. 1 dar gestellte Leitkanalteil 12a mittels einer im Gehäuseteil 1 tiefer gelegten. Ausnehmung vom gleichen Halbmesser ausgeführt und durch parallel zur Achse gerichtete Wände, die bün dig zum Leitkanalteil 12b im Gehäuseteil 2 verlaufen, ergänzt. Die den Spalt mit der Laufschaufelung bildende Gehäusewand ist ein Teil des Gehäuseteils 1 und wird entspre- ehend der Vergrösserung der Querschnitte der Laüfschaufelkanäle ausgebildet.
In Fig. 4 ist eine Abwicklung eines Leit kanals 12, 12' nach Fig. 2 dargestellt.. In St.rö- mungsr iehtung werden die Querschnitte des Leitkanalteils 12a. entsprechend der Darstel lung in Fig. 3 tiefer gelegt und mittels a.ehs- parallelen Wänden W bis zur Trennebene mit dem Gehäuseteil 2 ergänzt.
Die Lage der Ab- strömkante B des Druekmittels in den Sam melraum 3 (siehe Fig. 4) und die Lage der Einströmkante C in den Durehtritt 12a" bleibt für sämtliche typengleielien Ausführungen an der gleichen Stelle erhalten wie auch die Grösse des Austrittsquersehnittes.
In den Fig. 5 bis 7 ist das Verfahren auf eine mehrstufige Zentrifugalfördermasehine angewandt. Fig. 5 zeigt ein dreistufiges Ge bläse mit den Gehäuseteilen 1' und ?', die den Gehäuseteilen 1 und 2 der einstufigen Aus führung entsprechen. Die Leitkanalteile in den Gehäuseteilen 1' durchdringen diesen Gehäuseteil 1' und münden in Umkehr kanäle 3", die das Druckmittel dem Laufrad der nächst folgenden höheren Druekstufe zuführen. Aus der Leitkanälen der letzten Stufe wird das Druckmittel dem Sammelraum 3' zugeführt.
In Fig. 6 sind die Leitkanäle einer Stufe für eine grössere Fördermenge im\ Axial schnitt dargestellt. In diesem Falle eines mehr stufigen Gebläses oder Pumpe wird wiederum der den Spalt 4' mit der Laufsehaufelung bildende Gehäuseteil der Vergrösserung der Laufsehaufelquersehnitte entspreeliend für eine grössere Fördermenge ausgeführt. In die sem Falle wird jedoch der Leitkanalteil 12b' im Gehäuseteil 2' der grösseren Fördermenge angepasst.
Dieser Gehäuseteil 2' bildet die Ab deckung des von den Leitkanalteilen 12(i durehdrungenen Gehäuseteils 1'.
In Fig. 7 ist in der Abwicklung eines Leitkanals die Tieferlegung bei Vergrösserung der Fördermenge für typengleiche Ausfüh rungen im Gehäuseteil 2' mit striehpunktierten Linien dargestellt. In diesem Falle werden die Leitkanalteile 12b' von der Anpassung an die grössere Fördermenge betroffen, während die Leitkanalteile 12a und der Gehäuseteil 1' nicht geändert werden.
Bei allen Ausführungen nach vorliegender Erfindung wird die Anpassung der tvpen- gleiehen Ilasehinen an verschieden grosse För dermengen unter Vermeidung unterschnitte ner Wände für die Leitkanäle ausgeführt, derart, dass jeder Gehäuseteil mit zwei blei benden Gussmodellen ohne Kerneinbauten ge gossen bzw. mit.
Presswerkzeugen hergestellt werden kann, und zwar, unter Beibehaltung der Befestigung des Laufrades auf der Treib- welle für verschieden grosse Schaufelkanäle des Laufrades, derart, da.ss die Treibwellen der typengleichen Ausführungen unter sieh aus wechselbar sind.
Method for manufacturing a set of centrifugal conveyors and a set of machines manufactured according to this method The invention relates to a method for manufacturing a set of centrifugal conveyors for different amounts of pressure medium, but with the same external dimensions, with impellers of the same diameter, with stationary ones , cast guide devices that each consist of two separate parts in a plane normal to the rotor axis.
The method according to the invention consists in that, during the production of the castings for a machine size, the cross-sections for the guide devices and the impeller shovels are measured for the smallest amount of pressure medium and for the same machine size,
but for larger amounts of pressure medium the one guiding device part is left unchanged and the respective larger flow cross-sections for the larger pressure medium amounts are obtained by a greater depth of the open channel part in the other guiding device part.
A set of centrifugal conveying machines produced according to the inventive method, each of which is designed for a gradually larger amount of pressure medium, each with two separate parts. The guide devices have open channels, the walls of which merge flush with one another to form a guide channel , is that the one Leitvorriehtungteil for all graduated,
is designed the same for increasing amounts of pressure medium and the larger flow cross section for the larger amounts of pressure medium is formed by a greater depth of the open guide channel in the other guide device part.
The invention can also be applied to centrifugal conveyors with multiple pressure stages. Impellers provided with cover discs can also be used.
In the following the invention will be described in more detail with reference to several embodiments shown in the accompanying drawings.
Fig. 1 shows a fan in an axial section through the housing parts surrounding the fan wheel and having the guide device.
Fig. 2 is a view in the direction of the plenum of the housing part, which forms a gap with the blade, or is arranged on the more remote side of the impeller disk.
FIG. 3 shows, in partial section III-III of FIG. 2, an adaptation of the guide channel parts to a larger delivery rate.
Fig. 4 shows a guide channel in development. FIG. 5 shows an axial section through a multistage centrifugal conveyor machine to which the method can also be applied.
FIG. 6 shows an axial section through a guide channel which, with reference to FIG. 5, is adapted to a larger delivery rate. Fig. 7 shows a guide channel of a multi-stage centrifugal conveying machine in Ab development with changes shown schematically for different sizes of delivery.
1 and 2 show a centrifugal blower type with axis in a normal plane to the rotor, through the centrifugal blades ge separated housing parts 1 and 2. In the radially inner part 12 of the guide channels, these are divided by the parting plane into symmetrical halves. On the outside, the curved guide channel part 12 'opens tangentially into the collecting space 3. The part 12' curved in the axial direction penetrates the housing part 1; 1 a is the opening seen in the axial direction through which the pressure medium flows into the collecting space 3 approximately in the circumferential direction.
The housing part 1 lies on the side of the gap 4 of the blades 5 ′ with the housing wall 13.
For versions of the same type, however, different large delivery rates, according to the present invention, the part 12B of the guide channel 12, 12 'in the housing part 2, which is divided in a normal plane, is retained unchanged, since against the recess in the housing part 1 for the part 12a of the guide channel 12 provided therein , 12 'adapted to the different sizes of delivery. Since this adaptation takes place on the side of the gap between the blades 5 ″ and the housing wall 1 b, the fastening of the impeller 5 on the shaft 6 can be maintained unchanged.
In Figs. 3 and 4 it is shown how the adaptation of the housing part 1 for larger flow rates takes place without changing the outer housing dimensions.
According to the invention, the guide channel part 12a provided in FIG. 1 is provided by means of a lower part of the housing part 1. Recess running from the same radius and by walls directed parallel to the axis, which run flush with the duct part 12b in the housing part 2, supplemented. The housing wall that forms the gap with the rotor blades is part of the housing part 1 and is designed in accordance with the enlargement of the cross sections of the rotor blade channels.
FIG. 4 shows a development of a guide channel 12, 12 'according to FIG. 2. In the direction of flow, the cross-sections of the guide channel part 12a. 3 and supplemented by means of a.ehs- parallel walls W up to the parting plane with the housing part 2 according to the presen- tation in FIG.
The position of the outflow edge B of the pressure medium in the collecting space 3 (see FIG. 4) and the position of the inflow edge C in the passage 12a ″ remains in the same place for all types of the same type, as does the size of the exit cross section.
In Figures 5 to 7 the method is applied to a multistage centrifugal conveyor machine. Fig. 5 shows a three-stage Ge blower with the housing parts 1 'and?', Which correspond to the housing parts 1 and 2 of the single-stage imple mentation. The duct parts in the housing parts 1 'penetrate this housing part 1' and open into reverse ducts 3 ", which feed the pressure medium to the impeller of the next higher pressure stage. The pressure medium is fed to the collecting space 3 'from the ducts of the last stage.
In Fig. 6, the guide channels of a stage for a larger flow rate are shown in \ axial section. In this case of a multi-stage fan or pump, the housing part forming the gap 4 'with the blade is again designed to correspond to the enlargement of the blade transverse section for a larger delivery rate. In this case, however, the guide channel part 12b 'in the housing part 2' is adapted to the larger delivery rate.
This housing part 2 'forms the cover from the housing part 1' penetrated by the duct parts 12 (i).
In Fig. 7, the lowering is shown in the development of a guide channel with an increase in the delivery rate for identical Ausfüh ments in the housing part 2 'with dash-dotted lines. In this case, the guide channel parts 12b 'are affected by the adaptation to the larger delivery rate, while the guide channel parts 12a and the housing part 1' are not changed.
In all embodiments according to the present invention, the adaptation of the tvpen- gleiehen Ilasehinen to differently large För derätze while avoiding undercut ner walls for the guide channels is carried out such that each housing part is cast or with two permanent cast models without core internals.
Pressing tools can be produced, namely, while maintaining the attachment of the impeller on the drive shaft for blade channels of different sizes of the impeller, in such a way that the drive shafts of the same types can be exchanged.