Dachdeckung Dachdeckungen aus Metallplatten mit Versteifungsrippen und darauf aufgebrachter Wärmeisolierschicht sowie Deckschicht sind bekannt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine der artige Dachdeckung und kennzeichnet sich dadurch, dass die Metallplatten mit Rand stegen versehen sind, die quer zu Dachbin dern verlaufen und von denen mindestens einer mit der Deckschicht verbunden ist. Die Platten sind vorzugsweise rechteckig; sie können aus Leichtmetall bestehen und ihre Randstege können durch Abwinklung paralleler Randpartien gebildet sein.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausbildungen der Dachdeckung nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 ein Querschnitt, Fig. 2 ein Teilschnitt senkrecht zu jenem der Fig. 1 nach der Linie II-II der Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 3 eine Einzelheit in grösserem Massstabe der ersten Ausführungsform. Fig. 4 betrifft eine weitere Ausführung mit einer die Dachhaut bildenden Deckschicht aus Kunstmasse, z. B. aus Weheternit, und zeigt einen Querschnitt ähnlich jenem nach Fig. 1.
Jede der Platten, aus denen die Dach deckung zusammengesetzt ist, besteht aus der rechteckigen Grundplatte a, mit z. B. einer Breite von etwa 70 cm, deren Längs- randpartien aufgekantet sind, und zwar ist die eine Partie nur einmal zur Bildung einer niedrigen Rippe oder eines Steges b, die gegenüberliegende Partie dagegen mehrfach, dreifach, zur Bildung eines Randsteges c mit Kopfflansch und nach abwärts gerichteter Versteifungsrippe abgewinkelt. Die Fig. 1-3 zeigen, dass an den Randstegen c mittels Schrauben f Metallstreifen e befestigt sind,
welche die bekannte, für das Aufziehen einer Deckschicht g aus Fural notwendige Kontur aus bogenförmigen Erhebungen und Ein senkungen aufweisen, wenn man diese Deck schicht verwenden will. Die Stege c stellen die Pfetten des Daches dar. Die Streifen e überragen mit ihrer profilierten Oberkante die Stege c um etwa 20 mm oder mehr und der Hohlraum zwischen Grundplatte a und Deckschicht g ist mit einer wärmeisolierenden Schicht, z. B. mit Glaswolle, gefüllt. Dadurch wird der Bildung von Kondenswasser vor gebeugt.
Die einzelnen Platten werden in der Fabrik, zweckmässig vor ihrem Verlegen, durch Nietung zu Feldern vereinigt, die als dann auf Binder h des Daches aufgelegt und mit diesen etwa durch Verschraubung ver bunden werden (Fig. 2). Die Endtafeln er halten vorzugsweise an Stelle der niederen Rippe<I>b</I> einen Steg<I>i,</I> annähernd in der Höhe des gegenüberliegenden, damit die Dach- deckung einen Abschluss erhält. Das Gewicht eines solchen Dachdeckungselementes im Ausmasse von 1 m2 beträgt bei einer Fleisch stärke des z.
B. verwendeten Aluminium- bleches von etwa 2 mm bloss 8-9 kg, ist also ungleich leichter als sonstige Deckungen, wodurch die ganze Dachkonstruktion schwä cher und damit wohlfeiler gehalten werden kann. Die Verlegung kann unmittelbar auf die Dachbinder erfolgen und ist auch von ungeschulten Kräften einwandfrei ausführ bar.
Als Deckschicht können Formkörper, wie Wellplatten aus Metall, natürlichen und künstlichen Stoffen, wie Wellblech, Schiefer, Eternitplatten, Welleternit und dergleichen verwendet werden, die mit den Plattenstegen etwa durch-Schweissung, Nietung, Verschrau bung verbunden bzw. an diesen Stegen ver ankert werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist der im Sinne der Dachneigung höher gelegene, mehrfach abgewinkelte Randsteg c mit einer nach abwärts gerichteten Ver steifungsleiste e' versehen. In diese Leiste greift eine Hakenschraube 1c ein, welche die Welleternitdeckschicht l unverrückbar auf den parallel zur Grundplatte verlaufenden Stegteilen m festhält.
Die beschriebene Dachdeckung zeichnet sich durch eine vollständig ebene Untersicht, Wärmeisolierung, Schwitzwassersicherheit, geringes Gewicht und leichte Montierbarkeit aus und ermöglicht dank ihrer grossen Trag fähigkeit infolge der Stege eine Auslegung der Dachbinder in erheblich grösserem Ab stande als üblich.
Roofing Roofing made of metal plates with stiffening ribs and a thermal insulating layer and covering layer applied to them are known.
The invention relates to one of the type of roof covering and is characterized in that the metal plates are provided with edge webs which run transversely to Dachbin countries and of which at least one is connected to the cover layer. The plates are preferably rectangular; they can consist of light metal and their edge webs can be formed by angled parallel edge parts.
In the drawing, two exemplary embodiments of the roof covering according to the invention are illustrated, namely Fig. 1 is a cross section, Fig. 2 is a partial section perpendicular to that of Fig. 1 along the line II-II of Fig. 1 on a larger scale, Fig 3 shows a larger-scale detail of the first embodiment. Fig. 4 relates to a further embodiment with a roof skin forming cover layer made of synthetic material, for. B. made of Weheternit, and shows a cross section similar to that of FIG.
Each of the plates from which the roof cover is composed consists of the rectangular base plate a, with z. B. a width of about 70 cm, the longitudinal edge parts are canted, and that one part is only once to form a low rib or a web b, the opposite part, however, several times, three times, to form an edge web c with a head flange and angled downward stiffening rib. Figs. 1-3 show that metal strips e are attached to the edge webs c by means of screws f,
which have the well-known, necessary for pulling a top layer g from Fural contour of arcuate elevations and a depressions if you want to use this top layer. The webs c represent the purlins of the roof. The strips e protrude with their profiled upper edge the webs c by about 20 mm or more and the cavity between the base plate a and top layer g is covered with a heat-insulating layer, for. B. filled with glass wool. This prevents the formation of condensation.
The individual panels are in the factory, conveniently before they are laid, united by riveting to form fields, which are then placed on the roof binder h and connected to these ver by screwing (Fig. 2). Instead of the lower rib <I> b </I>, the end panels are preferably provided with a web <I> i, </I> approximately at the height of the opposite one, so that the roof covering has a closure. The weight of such a roofing element in the dimension of 1 m2 is with a meat strength of z.
For example, aluminum sheet of around 2 mm, only 8-9 kg, is much lighter than other coverings, which means that the entire roof construction can be kept weaker and therefore cheaper. The installation can be carried out directly on the roof trusses and can also be carried out properly by untrained personnel.
Shaped bodies such as corrugated sheets made of metal, natural and artificial materials, such as corrugated sheet metal, slate, Eternit plates, corrugated eternit and the like, which are connected to the plate webs by welding, riveting, screwing, or anchored to these webs can be used as the cover layer .
In the embodiment of Figure 4, the higher in the sense of the roof pitch, multiple angled edge web c is provided with a downward ver stiffening strip e '. A hook screw 1c engages in this bar, which holds the corrugated eternit cover layer l immovably on the web parts m running parallel to the base plate.
The roof covering described is characterized by a completely flat soffit, thermal insulation, condensation water security, low weight and easy assembly and, thanks to its high load-bearing capacity, allows the roof trusses to be designed in a considerably larger distance than usual due to the webs.