CH330933A - Jaw crusher with toggle lever drive - Google Patents

Jaw crusher with toggle lever drive

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Publication number
CH330933A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
toggle lever
jaw
spring
lever drive
jaw crusher
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Application number
Other languages
German (de)
Inventor
August Moelling Heinrich
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz Ag filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz Ag
Publication of CH330933A publication Critical patent/CH330933A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/04Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  

  Backenbrecher     mit        Kniehebelantrieb       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen     Baekenbrecher    mit     Kniehebelantrieb,     wobei das     Widerlager    für die Kniehebel ver  stellbar eingerichtet ist.  



  Es ist im allgemeinen bei     Backen.breehern     notwendig, bei Wahl einer andern Korngrösse  oder nach Verschleiss der Brechbacken die  Grösse des     Brechspaltes    nachzustellen. Bei den  bekannten Backenbrechern wird eine     Brech-          backe    mittels eines     Doppel'kniehebels,    der  durch einen     Exzenterantrieb        betätigt    wird, in  schwingende Bewegung gesetzt.

   Dabei stützt  sich der     Kniehebelantrieb    an einer Stelle in  einem     Widerlager    ab, dessen Lage im Gestell  zwecks Verstellung des Brechspaltes verändert  werden     kann.    Um eine sichere Lagerung des  nur auf     Druck    beanspruchten Kniehebel  antriebes zu erhalten, ist am untern Teil der  bewegten     Brechbaeke    eine Zugstange     ange-          lenkt.    Am andern Ende der Zugstange ist ein  verstellbarer Federteller befestigt, auf wel  chem eine Feder gelagert ist. Diese stützt sich  an einem fest mit, dem Gestell verbundenen  Anschlag ab.

   Die Feder hat die Aufgabe, die  mittels des     Kniehebelantriebes    nach vorn ge  drückte Brechbacke in die Ausgangsstellung  zurückzuziehen sowie das     Kniehebelsystem     kraftschlüssig in seiner Lage zu halten.  



  Bei einer notwendigen Verstellung wird  zunächst das     Widerlager    des     Kniehebelantrie-          bes    verstellt, z. B, zurückgezogen. Betrachtet  man eine bestimmte Stellung des Antriebes    vor und nach der Verstellung, so ergibt sich,  dass der Abstand zwischen dem     Anlenkpunkt     der Zugstange an der schwingenden     Brech-          backe        und    dem festen Anschlag sich verändert.

    Damit verändert sich - für die gleiche     Stel-          lung.des    Antriebes - auch die eingespannte  Länge der Feder und damit deren     Vorspan-          n.ung.    Es ist deshalb notwendig, um die     Ma-          sehine    nicht zu zerstören, die vorher einge  stellte     Vorspannung    der Feder wieder zu er  halten. Zu diesem Zwecke wird der an der  Zugstange befestigte Federteller in seiner  Lage so verstellt, dass die gleiche Federlänge  wie vorher erhalten wird.

   Diese Massnahme ist  meist mit sehr erheblichen Schwierigkeiten  verbunden, da. die     Nachstelleinrichtungen    der  Maschinen so angeordnet sind, dass sie nur  nach Entfernung der     Brechgutzu-    und     -ableit-          einrichtungen,    Schmierrohrleitungen, Riemen  oder sonstigen Antriebselementen betätigt  werden     können.    Es kommt ausserdem oftmals  vor, dass die erforderliche     Naehstellung    der  Feder bei Änderung der     Brechspalteinstel-          lang    vergessen wird und der     Backenbrecher     hierdurch bei Inbetriebnahme Schaden er  leidet.  



  Diese Missstände werden gemäss der vor  liegenden Erfindung dadurch vermieden, dass  der Anschlag, gegen den sieh die Feder ab  stützt, fest mit dem verstellbaren     Widerlager     des Kniehebels verbunden ist. Auf diese Weise  wird erreicht, dass beim Verschieben des Wi-           derlagers    für den     Kniehebelantrieb    das ganze  V     orspannungssystem    mit verschoben wird,  ohne dass sich in der vorher eingestellten.

   Fe  derlänge und damit der     Federv        orspannung     etwas     ändert,    da der Abstand zwischen dem       Anlenkpunkt    der Zugstange und dem An  schlag, bezogen auf eine bestimmte Stellung  des Antriebes, der gleiche bleibt.  



  Eine sichere Lage der Feder kann dadurch  erzielt werden, dass bei mindestens zwei Fe  dern zwischen je den Federn ein in einem  Gehäuse     geführtes    Gleitstück angeordnet ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist der Er  findungsgegenstand in einem Ausführungs  beispiel dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Backenbrecher im Längs  schnitt,       Fig.2    einen Teil des Backenbrechers im  Längsschnitt im vergrösserten Massstab.  



  In     Fig.1    ist eine     Exzenterwelle    11 zu er  kennen, auf welcher ein Schwungrad 12 sowie  ein Exzenter 10 angeordnet sind. Über zwei  Druckplatten 24, 26 eines     Kniegelenkantrie-          bes,    der durch den Exzenter angetrieben wird,  wird eine     Brechbacke    8, welche auf der Welle  9 gehalten ist, in Schwingungen versetzt. Auf  dieser beweglichen Brechbacke sind ebene  Brechelemente 2 und 6 mittels eines Keil  stückes 4     befestigt.    Die Brechelemente weisen  eine Längsverzahnung auf. Ihnen gegenüber  ist fest im Gehäuse eine Brechbacke 7 an  geordnet, auf welcher ein ebenes Brechelement  1 sowie ein gewölbtes Brechelement 5 mittels  eines Keils 3 befestigt sind.

   Diese weisen eine  Gegenverzahnung zur beweglichen Brechbacke  auf.  



  Im rechten Teil der     Fig.1    erkennt man  unten eine Einrichtung zur Verstellung des  Brechspaltes. Dieser Teil ist in     Fig.    2 vergrö  ssert wiedergegeben. Im Gehäuse 14 des     Bak-          kenbrechers    ist eine Spindel mit einem Hand  rad 15 gelagert. Das Ende der Spindel ist am       Widerlager    23 für den Kniehebel 24 des An  triebes befestigt. Zwischen dem     Widerlager     und dem Gestell 14 sind Distanzbleche 13 an  geordnet.

   Diese haben die Aufgabe, die Spin  del während des Betriebes des Backenbrechers  zu entlasten, so dass die     Abstützkräfte    des         @Viderlagers    unmittelbar über die Distanz  bleche 13 auf das Gestell 1.4 übertragen wer  den. Das     Widerlager    selbst ist zwischen zwei  Schienen 28, 29 geführt, die am Gestell be  festigt sind.  



  Mittels des     Kniehebelantriebes    erfährt die  bewegte Brechbacke eine Bewegung gegen das  Brechgut. Um die     Breehbacke    wieder in die  Ausgangsstellung     zurückzuholen,    ist an dieser  an der Stelle 27 eine Zugstange 25     angelenkt.     Diese Zugstange ragt durch einen Anschlag  21, welcher an der Stelle 22 fest mit dem be  weglichen     Widerlager    23, z. B. durch Schwei  ssen, verbunden ist. Der Anschlag ist auf der  einen Seite als Federteller ausgebildet. Auf  ihm ist eine Druckfeder 20 abgestützt, deren  anderes Ende gegen ein Leitstück 19 stösst,  welches beidseitig als Federteller ausgebildet  ist und auf der Zugstange frei beweglich ge  lagert ist.

   Das Leitstück verhindert in sehr  vorteilhafter Weise ein     Ausknicken    der Feder,  was bei langen Federn vorkommen kann. Am  andern Ende dieses     Leitstüekes    ist eine wei  tere Druckfeder 18 angeordnet,     welehe    gegen  einen durch Muttern einstellbaren Federtel  ler 17 stösst. Die ganze Federanordnung wird  von einem Gehäuse 16 umgeben, welches am  Anschlag 21 befestigt ist.  



  Wird nun eines der Distanzbleche 13 ent  fernt und das Handrad 15 der Spindel ge  dreht, so verschiebt sich das     Widerlager    23  zwischen den     Führungssehienen    28, 29. Mit  dem     Widerlager    wird aber auch der daran  befestigte Anschlag 21 mit dem Federgehäuse  16 um das gleiche Mass verschoben wie das       Widerlager.    So wird sehr vorteilhaft erreicht,       d.ass    die Einrichtung zum Vorspannen der       Rückholfedern    18, 20 unverändert     mit-verscho-          ben    wird, ohne dass die Federlänge und damit  die     Vorspannung        geändert    wird,

   da die Rela  tivlage des Anschlages 21 zu der des Wider  lagers 23 unverändert bleibt.  



  An Stelle einer     Druekfeder    kann zum     Zu-          rfckholen    der bewegten     Brechbacke    sehr vor  teilhaft auch eine Zugfeder verwendet wer  den, die an einem Teil befestigt ist, welches  seinerseits mit dem verschiebbaren     Widerlager     fest verbunden ist.



  Jaw crusher with toggle lever drive The present invention relates to a jaw crusher with toggle lever drive, wherein the abutment for the toggle lever is set up adjustable.



  It is generally necessary for jaw spreaders to readjust the size of the crushing gap when choosing a different grain size or when the crushing jaws are worn out. In the known jaw crushers, a crushing jaw is set in oscillating motion by means of a double toggle lever which is actuated by an eccentric drive.

   The toggle lever drive is supported at one point in an abutment, the position of which in the frame can be changed for the purpose of adjusting the crushing gap. In order to obtain a secure mounting of the toggle lever drive, which is only subjected to pressure, a pull rod is articulated on the lower part of the moving jaw. At the other end of the tie rod an adjustable spring plate is attached, on wel chem a spring is mounted. This is supported on a stop firmly connected to the frame.

   The spring has the task of pulling back the crushing jaw, which has been pushed forward by means of the toggle lever drive, into the starting position and to hold the toggle lever system positively in its position.



  If an adjustment is necessary, the abutment of the toggle lever drive is adjusted first, e.g. B, withdrawn. If one looks at a certain position of the drive before and after the adjustment, the result is that the distance between the articulation point of the pull rod on the vibrating jaw and the fixed stop changes.

    This changes - for the same position of the drive - the clamped length of the spring and thus its preload. It is therefore necessary, in order not to destroy the machine, to restore the pre-set spring tension. For this purpose, the spring plate attached to the pull rod is adjusted in its position so that the same spring length is obtained as before.

   This measure is usually associated with very considerable difficulties because. the adjustment devices of the machines are arranged in such a way that they can only be operated after removal of the crushed material supply and discharge devices, lubrication pipes, belts or other drive elements. In addition, it often happens that the necessary sewing of the spring is forgotten when changing the crushing gap setting and the jaw crusher suffers damage as a result when it is put into operation.



  According to the present invention, these shortcomings are avoided in that the stop against which the spring is supported is firmly connected to the adjustable abutment of the toggle lever. In this way it is achieved that when the abutment for the toggle lever drive is displaced, the entire preload system is also displaced without changing the previously set.

   The spring length and thus the spring preload changes somewhat, since the distance between the pivot point of the drawbar and the stop remains the same, based on a certain position of the drive.



  A secure position of the spring can be achieved by arranging a sliding piece guided in a housing between each spring in the case of at least two springs.



  In the accompanying drawing, the subject of the invention is shown in an embodiment, namely: Fig. 1 shows a jaw crusher in longitudinal section, Fig. 2 a part of the jaw crusher in longitudinal section on an enlarged scale.



  In Figure 1, an eccentric shaft 11 is to be known, on which a flywheel 12 and an eccentric 10 are arranged. A crushing jaw 8, which is held on the shaft 9, is caused to vibrate via two pressure plates 24, 26 of a toggle drive, which is driven by the eccentric. On this movable jaw, flat crushing elements 2 and 6 are fastened by means of a wedge piece 4. The breaking elements have a longitudinal toothing. Opposite them, a jaw 7 is fixed in the housing, on which a flat breaking element 1 and a curved breaking element 5 by means of a wedge 3 are attached.

   These have a counter-toothing to the movable jaw.



  In the right part of FIG. 1, a device for adjusting the crushing gap can be seen below. This part is shown enlarged in FIG. A spindle with a hand wheel 15 is mounted in the housing 14 of the jaw breaker. The end of the spindle is attached to the abutment 23 for the toggle lever 24 of the drive. Between the abutment and the frame 14 spacer plates 13 are arranged on.

   These have the task of relieving the load on the spindle during operation of the jaw crusher, so that the supporting forces of the @Viderlagers are transferred directly to the frame 1.4 via the spacer plates 13. The abutment itself is guided between two rails 28, 29 which are fastened to the frame be.



  By means of the toggle lever drive, the moving jaw is moved against the material to be crushed. In order to bring the breech jaw back into the starting position, a pull rod 25 is articulated at this at point 27. This pull rod protrudes through a stop 21 which is fixed at the point 22 with the movable abutment 23, z. B. by welding is connected. The stop is designed as a spring plate on one side. On it a compression spring 20 is supported, the other end of which abuts against a guide piece 19, which is designed on both sides as a spring plate and is freely movable ge superimposed on the tie rod.

   The guide piece prevents the spring from buckling in a very advantageous manner, which can occur with long springs. At the other end of this Leitstüekes a white direct compression spring 18 is arranged, welehe against an adjustable spring member 17 by nuts. The entire spring arrangement is surrounded by a housing 16 which is fastened to the stop 21.



  If one of the spacer plates 13 is removed and the handwheel 15 of the spindle rotates, the abutment 23 shifts between the guide rails 28, 29. With the abutment, however, the attached stop 21 with the spring housing 16 is displaced by the same amount like the abutment. In this way, it is very advantageously achieved that the device for pretensioning the return springs 18, 20 is also shifted unchanged, without the spring length and thus the pretensioning being changed,

   since the Rela tive position of the stop 21 to that of the counter bearing 23 remains unchanged.



  Instead of a compression spring, a tension spring which is attached to a part which in turn is firmly connected to the displaceable abutment can also very advantageously be used to bring the moving jaw back.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Baekenbrecher mit Kniehebelantrieb, wo bei die Kniehebel gegen ein verstellbares Wi- derlager abgestützt sind und an der schwingen den Brechbacke eine Zugstange angelenkt ist, an deren freiem Ende mindestens eine gegen einen Anschlag abgestützte, vorgespannte Fe der angreift, dadurch gekennzeiehnet, da.ss der Anschlag fest mit dem verstellbaren Wider lager des Kniehebels verbunden ist. PATENT CLAIM Jaw crusher with toggle lever drive, where the toggle levers are supported against an adjustable abutment and to which swing the crushing jaw a pull rod is articulated, at the free end of which at least one pretensioned spring supported against a stop engages, thereby marked, da.ss the stop is firmly connected to the adjustable abutment of the toggle lever. UNTERANSPRUCH Backenbreeher nach Patentanspruch, mit mindestens zwei Federn, dadurch gekennzeich net, dass zwischen den Federn ein in einem Gehäuse geführtes Gleitstück angeordnet ist. SUBCLAIM Jaw crater according to claim, with at least two springs, characterized in that a slide piece guided in a housing is arranged between the springs.
CH330933D 1954-07-07 1955-07-06 Jaw crusher with toggle lever drive CH330933A (en)

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DE1127260X 1954-07-07
DE330933X 1954-07-07

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CH330933A true CH330933A (en) 1958-06-30

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