Kamera mit Uhr Die Erfindung betrifft, eine Kamera mit Uhr.
Es sind bereits Taschenuhrka.meras be kannt, bei denen im gleichen Gehäuse sowohl eine Kamera mit einer runden Filmscheibe als auch eine Uhr untergebracht ist. Die Kamera mit Uhr, die Gegenstand vorliegender Erfin dung ist, zeichnet sich dadurch aus, dass sie in Form einer Armbanduhr, mit, bandförmi gen Schichtträgern versehen, einen einäugigen Spiegelreflex aufweist., derart, dass Sucher und Filmbild vollkommen übereinstimmen und dadurch der Sueher parallaxenfrei ist.
Eine Armbandkamera nach dieser Erfin dung hat ausser der schnellen Schussbereit- sehaft. den Vorteil, dass längere Moment belichtungen, z. B. zwischen 1 bis i/2. Sekunde, ohne Verwacklung möglich sind, da der Arm als Stativ dienen kann. Bei Anbrin:gung und Bedienung eines Drahtauslösers durch die Finger der Hand, an dessen Handgelenk die Kamera, nach Art einer Armbanduhr befestigt ist, wird die andere Hand für eine andere Tätigkeit frei.
Durch eine derartige Kamera uhr wird eine besondere Armbanduhr ent behrlich, so dass man in bequemer Weise ein photographisches Spi@egelreflexbild- und die Zeit sehen kann.
Auf der Zeichnung ist. in Fig. 1 ein Aus- führungsbeispiel einer Kamera mit Uhr, zum Tragen mit. Armband am Arm bestimmt, dar gestellt, wobei zum besseren Verständnis .die Anbringung des Armbandes weggelassen ist. Im Gehäuse 1 sind eine Uhr 2, eine Optik 3 und ein Sucher 4 untergebracht., während die ; den Film enthaltende Kassette 5 seitwärts angelenkt ist.
Nach dieser Anordnung ergibt sich eine besonders kleine Baugrösse einer Armbanduhrkamera. Die einzelnen Bestand- teile der Uhr 2, die als ein für sich abgeschlos- sen-es Ganzes zu betrachten ist, sind nicht näher bezeichnet. 6 veranschaulicht die Lin senglieder der lichtstarken Optik und 7 den der Einsstellung der Irisblende dienende Hebel.
In der Fortsetzung der Achse,der Lin sen 6 befindet sich ein Oberflächenspiegel 8, der um die Achse 9 schwenkbar angeordnet ist und über das Gestänge 10 vom Auslöser 11 aus gesteuert wird. Die Ruhestellung des- Spiegels 8 ist derart festgelegt, d:ass das durch ; die Optik 3 auf ihn fallende Bild auf die mit einer Mattscheibe versehene Sucherlinse 12 reflektiert ist. Die Sucherlinse 1.2 liegt im Kanal 13.
Die den Film 14 enthaltende Kas sette 5 ist um 15 schwenkbar angeordnet und weist bei 16 .einen lichtabschliessenden Ver- schluss auf. Der Film 14 selbst kann auch noch in einem eigenen Gehäuse 17 unter gebracht sein, wobei in demselben nur eine der Bildgrösse entsprechende Öffnung frei gelassen wird.
Auf der Zeichnung ist noch der mit dem Auslöser 11 in Wirkungsverbindung stehende Schieberschlitzverachluss 18 darge stellt, während 19 die auf den Auslöser wir kende Feder darstellt, der Aufzugsknopf und, der Filmtransportmechanismus sind jedoch weggelassen.
Die Funktion der auf .der Zeichnung bei spielhaft gezeichneten Kamera mit. Uhr ist folgende: Mittels des nicht, gezeichneten Auf zugsknopfes wird der Film weitergeschaltet und gleichzeitig der Auflöser aufgezogen. Diese Doppelfunktion verhindert eine Doppel belichtung d:es gleichen Teils eines Filmbandes und erlaubt eine gedrängtere Bauart. Im Su cher 4 wird das Bild eingestellt, welches über die Optik 3, den Spiegel 8 auf die Mattscheibe der Linse 12 projiziert wird.
Die Blende an der Optik kann mittels :des Hebels 7 eingestellt werden. Sind nun sämtliche Einstellungen er folgt, so wird die Aufnahme mittels des Aus lösers 11 getätigt. Vorerst klappt der Auslöser 11 über das Gestänge 10 den Spiegel 8 aus dem Strahlengang der Optiklinsen 6, dann wird der Schieberschlitzverachluss 18, der das Licht.
.auf den lichtempfindlichen Teil des Films 14 fallen lässt, bewegt. Selbstverständ lich können zwischen Auslöser 11 und Ver- sehluss 18 bekannte Organe zwischengeschaltet werden, die verschieden lange Belichtungs zeiten erlauben. Nach der Aufnahme schwenkt. der Spiegel sofort wieder in die Grundlage, so dass das Bild wieder sichtbar wird.
Da durch, dass das Bild mittels Spiegel auf den Sucher projiziert wird, sieht man das effektiv aufgenommene Bild randgenau, ohne eine Korrektur der Parallaxe vorzunehmen und erhält ein praktisch immer sichtbares Bild, während dies bei den bekannten- einäugigen Spiegelreflexkameras nach der Auslösung des Verschlusses nicht der Fall ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, ausser der üblichen gerollten Filme auch Filmbänder zu verwenden, oder diese in Kassetten ein zurollen. Für das schnelle Auswechseln wer den die Filme am besten in einer eigenen Kas sette untergebracht, die nur eine die Bild grösse entsprechende automatisch verschliess bare und öffnende Schiebetüre aufweist. Ne ben dem Auslöseorgan am Objektivverschluss kann eine Drahtauslösung angebracht sein, die eine Einhandbedienung der Kamera er laubt. Bei einer andern Ausführungsform kön nen Sucher und Optik in ihrer Lage gegen über der Uhr ausgewechselt. sein.
Dies bedingt eine andere AnbringLxngsart. der Filmkassette. Diese kann z. B. an die Stelle des Auslösers im Gehäuse des gezeichneten Beispiels kom men. In jedem Falle kann bei geeigneter An ordnung des Suchers und der Uhr durch einen Blick auf die Kamera das Bild im Sucher ausschnittmässig und schärfemässig eingestellt und auch die Zeit abgelesen werden.
Camera with clock The invention relates to a camera with clock.
Pocket watch ka.meras are already known in which both a camera with a round film disk and a clock are housed in the same housing. The camera with clock, which is the subject of the present invention, is characterized by the fact that it is in the form of a wristwatch, provided with band-shaped layers, has a single-lens reflex, so that the viewfinder and film image match perfectly and the viewer is therefore free of parallax is.
A wrist camera according to this invention is also ready to fire quickly. the advantage that longer moment exposures, e.g. B. between 1 to i / 2. Second, are possible without blurring, as the arm can serve as a tripod. When a cable release is attached and operated with the fingers of the hand, on whose wrist the camera is attached like a wristwatch, the other hand becomes free for other activities.
Such a camera watch eliminates the need for a special wrist watch, so that a photographic mirror reflex image and the time can be seen in a convenient manner.
On the drawing is. in FIG. 1 an exemplary embodiment of a camera with a watch to be carried with. Bracelet on the arm determined, is shown, where the attachment of the bracelet is omitted for a better understanding. In the housing 1 a clock 2, an optics 3 and a viewfinder 4 are housed., While the; the cassette 5 containing the film is hinged sideways.
This arrangement results in a particularly small size of a wristwatch camera. The individual components of the clock 2, which is to be viewed as a self-contained whole, are not described in more detail. 6 illustrates the lens elements of the powerful optics and FIG. 7 the lever used to adjust the iris diaphragm.
In the continuation of the axis, the Lin sen 6 is a surface mirror 8 which is pivotable about the axis 9 and is controlled via the linkage 10 from the trigger 11 from. The rest position of the mirror 8 is set in such a way that the through; the optics 3 falling on it is reflected on the viewfinder lens 12 provided with a ground glass. The viewfinder lens 1.2 is located in the channel 13.
The cassette 5 containing the film 14 is arranged pivotable by 15 and has a light-blocking closure at 16. The film 14 itself can also be placed in its own housing 17, with only one opening corresponding to the image size being left free in the same.
In the drawing is still the operationally connected with the shutter 11 slide slot closure 18 is Darge, while 19 represents the spring we kende on the trigger, the elevator button and the film transport mechanism are omitted.
The function of the camera shown in the drawing. The clock is as follows: By means of the undrawn winding button, the film is switched on and the opener is opened at the same time. This dual function prevents double exposure of the same part of a film strip and allows a more compact design. In the search 4, the image is set, which is projected via the optics 3, the mirror 8 onto the ground glass of the lens 12.
The aperture on the optics can be adjusted using: the lever 7. If all the settings are now he follows, the recording is made by means of the trigger 11 from. First of all, the trigger 11 folds the mirror 8 out of the beam path of the optical lenses 6 via the rod 10, then the slide slit shutter 18, which shines the light.
.Lets fall on the photosensitive part of the film 14, moves. Of course, known organs that allow exposure times of different lengths can be interposed between shutter release 11 and lock 18. Pans after recording. the mirror immediately back into the foundation so that the image is visible again.
Since the image is projected onto the viewfinder using a mirror, the image actually recorded can be seen exactly to the edge without correcting the parallax, and an image is practically always visible, whereas this is not the case with the known single-lens reflex cameras after the shutter has been released the case is.
It has proven to be advantageous to use film tapes in addition to the usual rolled films or to roll them up in cassettes. For quick replacement, the films are best placed in their own cassette, which only has a sliding door that can be automatically locked and opened corresponding to the size of the image. In addition to the release mechanism on the lens shutter, a wire release can be attached that allows one-handed operation of the camera. In another embodiment, the viewfinder and optics can be exchanged in relation to the watch. be.
This requires a different type of attachment. the film cassette. This can e.g. B. men in place of the trigger in the housing of the example drawn. In any case, with a suitable arrangement of the viewfinder and the clock, the image in the viewfinder can be set in detail and in focus by looking at the camera, and the time can also be read off.