CH330294A - Permanent magnet with a bore and attached to a shaft - Google Patents

Permanent magnet with a bore and attached to a shaft

Info

Publication number
CH330294A
CH330294A CH330294DA CH330294A CH 330294 A CH330294 A CH 330294A CH 330294D A CH330294D A CH 330294DA CH 330294 A CH330294 A CH 330294A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
permanent magnet
shaft
bore
socket
diameter
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Hekelaar Maarten
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH330294A publication Critical patent/CH330294A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/2726Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of a single magnet or two or more axially juxtaposed single magnets
    • H02K1/2733Annular magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Hard Magnetic Materials (AREA)

Description

  

      Mit    einer Bohrung versehener, an einer Welle     befestigter    Dauermagnet    Die Erfindung betrifft einen Dauermagne  ten mit einer     Bohxaing,    der aus magnetischem       OYydwerlstoff    mit. hoher     Remanenz    und hoher       Koerzitivkraft    der Formel MO     #        6Fez03    be  steht, wo     1v1    eines oder mehrere zweiwertige  Metalle, insbesondere Ba,     Sr    oder     Pb,    dar  stellt, wobei in der Bohrung des Dauermagne  ten eine Welle mit Hilfe eines Kittes be  festigt ist..  



  Bei einer bekannten     Befestigungsweise          eines    Dauermagneten an,einer Welle wird der  Raum zwischen dem Magneten und der Welle  völlig     durch    den Kitt ausgefüllt. Hierbei kann  der Kitt erforderlichenfalls mit einer     Füll-          masse    versehen werden, um das Füllen uner  wünschter hohler Nebenräume der Bohrung       zit    ermöglichen.  



  Es hat sich herausgestellt,     dass    die be  kannte Befestigung für     dauermagnetisches     Material. von der Art, auf die sich die Erfin  dung bezieht, die Anforderungen nicht. erfüllt,  die an diese     Befestigung    gestellt werden müs  sen. Dies ist der Tatsache zuzuschreiben, dass       dass    vorstehend erwähnte dauermagnetische  Material porös ist., so dass während der Be  festigung ein grosser Teil des Kittes von dem       datiermagnetischen    Material absorbiert wird.  Mit der Zeit löst sich     infolgedessen    der Ma  gnet von der Welle.

   Ausserdem hat der Kitt  durch     das    poröse magnetische Material hin  durch     Gelegenheit,    Stoffe aus der Umgebung,  wie     beispielsweise        Feiiehtigkeit-    oder Öl, auf-    zunehmen, wodurch die     Kitteigenschaften     nachteilig beeinflusst werden können.

   Je klei  ner der     Durchmesser    der Welle ist, desto mehr  machen sich     diese        schädlichen    Einflüsse be  merkbar; weil die in der     Befestigung    zwischen  Welle und Magnet bei der Belastung auf  tretenden Spannungen am     kleinsten        Durch-          messer,    d. h. an der Stelle, an der der Kitt  an     Ader    Welle     befestigt    ist, am grössten sind.  



  Zur Behebung der vorstehend     erwähnten     Nachteile ist gemäss der Erfindung in der  Bohrung eine Buchse aus nichtporösem Ma  terial angeordnet, die die Welle umgibt und  mittels eines Kittes am Dauermagneten und  an der     Welle    befestigt ist.  



  Auf diese     Weise    ergibt sich der Vorteil,  dass durch die Buchse aus nichtporösem Ma  terial der Kitt zwischen der Welle und der  Buchse vor Einwirkung schädlicher Stoffe  geschützt wird, so dass seine     Eigenschaften     völlig erhalten bleiben. Wie vorstehend bereits  erläutert, ist diese Befestigung sehr wichtig,  weil im belasteten     Zustand    hier die grössten       Spannungen    auftreten.

   Die Kittschicht zwi  schen der Buchse     und    dem     Dauermagneten     gemäss der Erfindung ist     allerdings    nicht vor  schädlichen Stoffen geschützt, aber dies zeitigt  keine störenden Folgen, weil die     Befestigung     hier an einem viel grösseren Durchmesser er  folgt, so dass die im belasteten Zustand hier  auftretenden     Spannungen    viel geringer sind  als in der Kittschicht     zwischen    der Welle und      der Buchse.

   Aus dem gleichen     Grunde    wird  durch etwaige     Absorption    des Kittes durch  das     poröse    magnetische Material die Befesti  gung des Magneten an der Buchse nicht nach  teilig beeinflusst.   Der Durchmesser der     Bohrung    im Dauer  magneten kann so gewählt werden, dass die  gegebenenfalls auftretenden Spannungen in  der Kittschicht     zwischen    Buchse und Magnet  nicht. über den     Maximalwert    hinausgehen, die  der Kitt nach Absorption von seine Eigen  schaften beeinträchtigenden Stoffen und bzw.  oder nach Absorption des Kittes durch das  magnetische Material noch aufnehmen kann.  



  Der Vollständigkeit halber ist hier zu er  wähnen, dass es bekannt ist, die Verbindung  einer Welle mit der Bohrung eines Dauer  magneten durch eine Buchse     herzustellen,    die  durch den Kitt am Magneten befestigt ist.  Hierbei ist die Buchse auf der Innenseite mit       Schraubengewinde    oder dergleichen. versehen,  mittels dessen die     Welle    mechanisch an der       Innenseite    der     Buchse    befestigt ist. Diese  bekannte     Befestigung        ist    jedoch nur für     aufs          Stahllegierungen    bestehende Dauermagnete       beschrieben    worden.

   Da aber Stahl nicht. porös  ist,     trifft    hierbei das durch die Erfindung  bekämpfte Problem nicht auf; es     liegt    ihr  somit eine völlig neue Erkenntnis     zugrunde.     



  Die     Buchse        kann    aus dicht     gesintertem          keramischem    Material bestehen, weil dieses  Material sehr billig ist und ein Kitt leicht an  ihm haftet.. Vorzugsweise besteht der Kitt. aus  einem Kunstharz,     beispielsweise    aus dem unter  dem Namen      Araldit     (eingetragene Marke)  bekanntgewordenen Bindemittel.

   Bei einer       vorteilhaften        Auusführungsform    ist die Diffe  renz des Innendurchmessers des Magneten und  des     Aussendurchmessers    der     Buchse    bzw. des  Innendurchmessers der     Buchse    und des Wel  lendurchmessers     angenähert    0,3 mm, wobei  der     Durchmesser    der Bohrung im     Magneten:     angenähert das Zweifache des Wellendurch  messers     beträgt.     



  Die     Erfindung    wird     nachstehend    an Hand  der     Zeichnung    näher     erläutert,    in der ein  Schnitt durch ein     Ausführungsbeispiel    eines  an einer Welle befestigten Dauermagneten         schematisch    dargestellt ist. Ein     Dauermagnet        .l     von der Art., auf die sich die Erfindung bezieht.,  ist mit einer Bohrung 2 versehen.

   In der.     Boh-          iaing    2     ist.    eine Buchse 3 aus     dichtgesintertem          keramischem    Material mittels einer Schicht 4  aus     Äthoxylinharz        befestigt,    das     zwischen    der  Buchse 3 und dem     Dauermagneten    1 angeord  net ist. In der Buchse 3 ist, eine Welle ö, vor  zugsweise aus Metall,     gleielifalls    mittels einer       Äthoxvlinharzschieht    6 befestigt.

   Bei einer  Ausführungsform, bei der ein Dauermagnet  aus einem unter dem Namen      Ferroxdur           (eingetragene    Marke) bekannten Material an  einer Metallwelle für eine Fahrradlichtma  schine gemäss der Erfindung mittels einer  Buchse aus dichtgesintertem     keramischem    Ma  terial und einem unter dem Namen      Araldit      bekannten Kitt befestigt, war, stellte sich her  aus,     da.ss    diese Befestigung erst bei einer  Belastung von 11/2 Tonnen brach.  



  Die     Dauermagnete    gemäss der Erfindung  können.     beispielsweise    bei Elektromotoren oder       elektrischen    Generatoren     Verwendung    finden,  in denen     Dauermagnete    rotieren. Auch für       magnetische    Kupplungen. kann der Magnet  gemäss .der Erfindung Verwendung finden.



      A permanent magnet provided with a bore and fastened to a shaft The invention relates to a permanent magnet with a Bohxaing made of magnetic OYydwerlstoff with. high remanence and high coercive force of the formula MO # 6Fez03 be, where 1v1 represents one or more divalent metals, in particular Ba, Sr or Pb, with a shaft being fixed in the bore of the permanent magnet with the aid of a cement ..



  In a known way of fastening a permanent magnet to a shaft, the space between the magnet and the shaft is completely filled by the cement. If necessary, the putty can be provided with a filling compound in order to make it possible to fill undesired hollow side spaces of the borehole.



  It has been found that the known fastening for permanent magnetic material. of the kind to which the invention relates, the requirements are not. met that must be placed on this attachment sen. This is attributable to the fact that the aforementioned permanent magnetic material is porous, so that a large part of the cement is absorbed by the dating magnetic material during attachment. As a result, the magnet separates from the wave over time.

   In addition, thanks to the porous magnetic material, the putty has the opportunity to absorb substances from the environment, such as, for example, moisture or oil, which can adversely affect the properties of the putty.

   The smaller the diameter of the shaft, the more these damaging influences become noticeable; because the tensions that occur in the fastening between the shaft and the magnet are at the smallest diameter, i. H. at the point where the cement is attached to the shaft.



  To remedy the above-mentioned disadvantages, a bushing made of non-porous material is arranged according to the invention in the bore, which surrounds the shaft and is attached to the permanent magnet and the shaft by means of a cement.



  In this way there is the advantage that the socket made of non-porous material protects the cement between the shaft and the socket from the effects of harmful substances, so that its properties are completely retained. As already explained above, this fastening is very important because this is where the greatest stresses occur in the loaded state.

   The cement layer between tween the socket and the permanent magnet according to the invention is not protected from harmful substances, but this does not have any disruptive consequences because it is attached to a much larger diameter, so that the stresses occurring here in the loaded state are much lower are as in the cement layer between the shaft and the bushing.

   For the same reason, the fastening of the magnet to the socket is not adversely affected by any absorption of the cement by the porous magnetic material. The diameter of the hole in the permanent magnet can be chosen so that the stresses that may arise in the cement layer between the socket and magnet are not. Go beyond the maximum value that the putty can still absorb after absorption of substances that impair its properties and / or after absorption of the putty by the magnetic material.



  For the sake of completeness, it should be mentioned here that it is known to make the connection of a shaft with the bore of a permanent magnet through a socket which is attached to the magnet by the putty. Here the socket is on the inside with a screw thread or the like. by means of which the shaft is mechanically attached to the inside of the bushing. However, this known fastening has only been described for permanent magnets based on steel alloys.

   But not steel. is porous, the problem combated by the invention does not arise here; it is therefore based on a completely new knowledge.



  The socket can be made of densely sintered ceramic material because this material is very cheap and a putty easily adheres to it. Preferably, the putty is made. from a synthetic resin, for example from the binder known under the name Araldit (registered trademark).

   In an advantageous embodiment, the difference between the inside diameter of the magnet and the outside diameter of the socket or the inside diameter of the socket and the Wel ldiameter is approximately 0.3 mm, the diameter of the hole in the magnet: approximately twice the shaft diameter is.



  The invention is explained in more detail below with reference to the drawing, in which a section through an embodiment of a permanent magnet attached to a shaft is shown schematically. A permanent magnet .l of the type to which the invention relates is provided with a bore 2.

   In the. Boh- iaing 2 is. a socket 3 made of densely sintered ceramic material by means of a layer 4 of Äthoxylinharz attached, which is between the socket 3 and the permanent magnet 1 angeord net. In the socket 3 is a shaft ö, preferably made of metal, gleielifalls by means of a Äthoxvlinharzschieh 6 attached.

   In one embodiment, in which a permanent magnet made of a material known under the name Ferroxdur (registered trademark) was attached to a metal shaft for a bicycle light machine according to the invention by means of a socket made of densely sintered ceramic material and a putty known under the name Araldit, It turned out that this fastening broke only when a load of 11/2 tons was applied.



  The permanent magnets according to the invention can. for example, find use in electric motors or electric generators in which permanent magnets rotate. Also for magnetic couplings. the magnet can be used according to the invention.

 

Claims (1)

PATENT ANSPRUCH Mit einer Bohrung versehener Dauerma gnet aus einem magnetischen Oxydwerkstoff mit. hoher Remanenz und hoher Koerzitivkraft der Formel<B>310</B> # 6Fe.,01, wo M eines oder mehrere zweiwertige Metalle darstellt, bei dem eine Welle in der Bohrung des Dauermagneten mit. PATENT CLAIM A permanent magnet made of a magnetic oxide material with a bore. high remanence and high coercive force of the formula <B> 310 </B> # 6Fe., 01, where M represents one or more divalent metals with a shaft in the bore of the permanent magnet. Hilfe eines Kittes befestigt. ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bohrung eine Buchse aus nichtporösem Material angeordnet ist, die die Welle umgibt und mittels des Kittes am Dauermagneten und an der Welle befestigt. ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Dauermagnet gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse aus dichtgesintertem keramisehem Material be steht. 2. Dauermagnet gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kitt aus einem Kunstharz besteht. 3. Attached with the help of a putty. is, characterized in that a bush made of non-porous material is arranged in the bore, which surrounds the shaft and is fastened to the permanent magnet and to the shaft by means of the cement. is. SUBClaims 1. Permanent magnet according to claim, characterized in that the socket is made of densely sintered ceramic material. 2. Permanent magnet according to claim, characterized in that the cement consists of a synthetic resin. 3. Dauermagnet. gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass die Differenz des Innendurchmessers des Magneten und des Aussendxirchmessers der Buchse bzw. des In- nendurelimessers der Buchse und des Wel-len- durchmessers etwa 0,3 mm beträgt, wobei dier Kitt aus Äthoxylinharz besteht. Permanent magnet. According to patent claim, characterized in that the difference between the inside diameter of the magnet and the outside diameter of the socket or the inside diameter of the socket and the shaft diameter is approximately 0.3 mm, the cement consisting of ethoxylin resin. 4. Dauermagnet gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass der Durchmesser der Bohrung im Magneten angenähert das Zweifache des Wellendurchmessers beträgt. 4. Permanent magnet according to claim, characterized in that the diameter of the bore in the magnet is approximately twice the shaft diameter.
CH330294D 1953-07-24 1954-07-22 Permanent magnet with a bore and attached to a shaft CH330294A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL330294X 1953-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH330294A true CH330294A (en) 1958-05-31

Family

ID=19784340

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH330294D CH330294A (en) 1953-07-24 1954-07-22 Permanent magnet with a bore and attached to a shaft

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH330294A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69828539T2 (en) shaped charge
DE3047341C2 (en) Stationary induction device
DE60115767T2 (en) Magnetic core for a non-contact displacement sensor
DE19712425A1 (en) Xings
CH629026A5 (en) THROTTLE WITH RING-SHAPED IRON CORE.
CH330294A (en) Permanent magnet with a bore and attached to a shaft
DE2614957C3 (en) Process for the production of casting powder
DE1043540B (en) A hollow cylindrical permanent magnet attached to a shaft
DE2132378A1 (en) GLOWING THROTTLE
EP0073002B1 (en) Electromagnetic tripping device
DE1514719A1 (en) Electromagnetic holding magnet, especially for a holding relay
CH228763A (en) Choke coil with high frequency iron.
CH506433A (en) Device for transporting prefabricated concrete components
DE3636871A1 (en) Piston/cylinder unit with position indicator
DE1791276U (en) PERMANENT MAGNET WITH A HOLE ATTACHED TO A SHAFT.
DE970277C (en) Method for solidifying toroidal cores, in particular toroidal tape cores, for protection against mechanical stresses
DE1806245A1 (en) Electromagnet
DE1416147A1 (en) Parametron with a thin ferromagnetic layer
DE1034789B (en) Arrangement for inductive heating of vessels, pipes, etc. like
AT221648B (en) Transformer, especially measuring transducer, or choke coil, preferably for high-voltage systems
DE1513908A1 (en) Clamping element for clamping laminated iron cores of transformers and the like.
DE2128412A1 (en) CONNECTION BETWEEN ROD AND FITTINGS
AT214997B (en) Electrical tape and process for its manufacture
AT278148B (en) Electromagnetic holding magnet, especially for a holding relay
CH414844A (en) Voltage converter with stump core