Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Wendel aus einem aus einem thermoplastischen Stoff bestehenden Draht
I) ie Erfindting betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Wendel aus einem aus einem thermoplastischen Stoff bestehenden Draht.
Die Herstellung solcher Drahtwendeln ge schah bisher in der Weise, dass der aus einem thermoplastischen Stoff bestehende Draht in kaltem Zustand entweder von Hand oder mittel, einer drehbankähnlichen Einrichtung, deren Leitspindelgewinde der zu erzeugenden Wende'Iform entsprach, schraubenförmig auf einen Stab gewiekelt, dann in ein Heisswaaser- bad gebracht, anschliessend abgekühlt und schliesslich die entstandene Wendel vom Stab abgenommen wurde. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass es umständlieh und zeitraubend ist und dass nur Wendeln von höchstens der Stablänge hergestellt werden können.
Ausserdem mussten Vorkehrungen dafür getroffen werden, da¯ der auf den Stab sehraubenför mig aufgewiekelte kalte Draht aus thermo plastischem Kunststoff die Wickelform behielt, bis er in dem Heisswasserbad erweicht war und sich der neuen Form anpa¯te.
Dure} l die Erfindung können diese Nach- teile beseitigt. werden, indem der Draht fort lai'zend in einem Heisswasserbad erweieht, zu einer endlosen Wend'el geformt und anschlie ssend abgekühlt wird.
Anschlie¯end kann die Wendel in LÏngen geschnitten werden zur Verwendung als Bindeelement bei Losblätterbüchern oder unmittel- bar nach ihrer Herstellung einer Machine zur Herstellung von Losblätterbüchern lau- fend zugeführt werden.
Zur Durchführung dieses Verfahrens dient eine Vorrichtung, die aus einer Haspel besteht, von der der Draht aus thermoplasti- schem Kunststoff abgewickelt wird, ferner aus einem Heisswasserbad, durch das der Draht hindurchgeführt wird, und aus einer angetriebenen, den Draht mitnehmenden Spindel, die von die Steigung der zu erzeugenden Wendel aufweisenden Führungsteilen umge- ben ist, und schliesslich aus einer Einrichtung zur Kühlung der Wendel unmittelbar nach ihrer Bildung.
Bine Ausführungsform der Vorriehtung gemäss der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise und sehematisch dargestellt.
Es zeigen :
Fig. 1 eine Ansieht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrich tung,
Fig. 3 in vergrössertem Massstab eine Stirnansieht der Vorrichtung,
Fig. 4 in dem gleichen Massstab eine Drauf- sicht auf einen Teil der Vorrichtung,
Fig. 5 bis 9 in noch grösserem Massstab Teile der Vorrichtung, nämlich :
Fig. 5 einen Teilschnitt der Vorrichtung in Richtung der Spindelachse gesehen,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Ausfiihrungsform-von Fiihrtmgsteilen für die Wendel,
Fig. 7 eine Teilansicht und einen Teilschnitt, der insbesondere Mittel zur axialen Bewegung der Spindel zeigt,
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung eine zweite Ausführungsform von Führungsteilen für die Wendel und
Fig. 9 einen Teilschnitt durch die Füh rungsteile nach Fig. 8.
Die Vorrichtung weist eine Haspel 1 auf, die auf einem zweckmϯig in der Höhe verstellbaren StÏnder 2 gelagert, ist und in beliebiger, an sieh bekannter Weise leicht abgebremst wird.
Auf der Haspel 1 ist der Draht 3 aus thermoplastischem Kunststoff aufgewickelt, der durch eine angetriebene Zugrolle 4 gleichmässig von der Haspel abgezogen wird. Der Antrieb der Zugrolle 4 erfolgt im dargestellten Beispiel von einer Hauptwelle 5 aus mittels Stufenseheiben 6, 7 und eines Riemens 8 ber eine Zwischenwelle 9, von der die aber- tragung auf die Welle 10 der Rolle 4 mittels KegelrÏdern 11, 12 geschieht. Die Zwisehenwelle 9 und die Welle 10 sind in geeigneter Weise in Ständern 13, 1 gelagert.
In der durch einen Pfeil angedeuteten Laufrichtung des Drahtes 3 ist hinter der Zugrolle 4 ein Heisswasserbad 15 angeordnet, das aus einem flachen Behälter 16 besteht, der zweckmässig mit einer Heizvorriehtung, beispielsweise einem Tauchsieder 17, versehen ist. Dieser kann d'urch einen Thermostat 72 beispielsweise so gesteuert werden, dass das Heisswasserbad-ständig eine Temperatur von etwa 85 C aufweist. Der Behälter wird durch einen zweckmϯig einstellbaren, am Marelii- nengestell 18 angeordneten Tisch 19 getragen.
In dem Behälter ist ein geloehtes Rouir 20 vorgesehen, dessen Enden 20', 20"naeh oben gebogen sind, so dass sie aus dem Behälter herausragen. Dieses Rohr 20 ist zweckmässig herausnehmbar angeordnet, beispielsweise dadurch, da¯ es in am Behälter 16 vorgesehene Klemmen 21 einführbar ist, wozu es zweekmässig noch mit einem Handgriff 22 versehen ist.
Quer zu dem aus dem Rohrende 20"al1s- tretenden Draht 3 ist eine Spindel 23 angeordnet, die am Maschinengestell 18 in einem Lager 24 gelagert ist. Diese Spindel 23 wird von der im Maschinengestell 18 gelagerten Hauptwelle 5, die ihrerseits in beliebiger Weise angetrieben werden kann, über ein Stufenscheibenpaar 25 angetrieben, dessen eine Stufenseheibe leicht loubar, beispielsweise mittels einer in der Nabe 25'sitzenden Sehraube 26, auf der Spindel 23 befestigt ist.
Das freie Ende 23'der Spindel 23 ist von Führungsteilen 27 umgeben, die die Aufgabe haben, im Zusammenwirken mit der Spindel 23 den ihnen zugeführten erweichten Draht 3 in WVendelform um die Spindel 23 herum- zulegen.
Für diese Führungsteile 27 sind in den Fig. 6 bis 9 zwei versehiedene Ausführungsformen dargestellt. Die F hrungsteile k¯nnen naeh Fig. 6 und 7 aus mehreren radial zur Spindel 23 angeordneten Backen 28 bestehen, von denen eine Backe 28' aus noch darzulegenden Gründen kürzer ist als die brigen Backen. Diese Backen 28 sind, beispielsweise mittels Sehlitzen 29 und Schrauben 30, einstellbar an Haltern 31 befestigt, die durci dans Lager 24 gehalten werden. Zweckmϯig sind die Ifalter 31 radial verstellbar gelagert.
Dies kann beispielsweise in der Form ausgef hrt sein, dass die Halter 31 so ausgebildet und gelagert sfnd wie die Baeken eines Dreh- baekenfutters. Die Backen 28 sind an ihrer der Spindel 23 zugekehrten Kante kammartig in der Weise ausgebildet, dass die Zwischen- räume 32 zwisehen den Kammzinken 33 in einer Schraubenlinie angeordnet sind.
Bei der zweiten Ausführung. sform der Führungsteile 27 naeh Fig. 8 und 9 bestehen diese Führungsteile aus einer die Spindel umgebenden Hülse 34, in deren Innenwand eine sehraubenförmige Rille 35 angeordnet ist. Die Hülse 34 weist, entsprechend der verkürzten Baeke 28' bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7, einen Aussehnitt 36 auf. Tm übrigen ist die Hülse mittels Flügeln 37. die Sehlitze 38 ausweisen, in gleicher Weise ein- stellbar an den Haltern 31 zu befestigen wie die Backen 28. Ferner weist die H lse 34 nach einen Ausschnitt 39 auf, durch den der aus dem Rohrende 20"austretende Draht 3 in das Innere der H lse gef hrt werden kann.
l l insiehtlieh der Hindurehführung des Drahtes 3 durch die Führungsteile 27 und der Mitnahme desselben durch die Spindel 23 sind nun zwei Fälle zu unterseheiden, nämlich einerseits die Führung und F¯rderung des Drahtanfanges bei Inbetriebsetzung der Vorriehtung, also bei Beginn des Verfahrens und anderseits die Führung und Forderung des Drahtes während des weiteren Verlaufes des Verfahrens.
Bei Beginn des Verfahrens wird die, wie bereits erwähnt, axial versehiebbare Spindel 23 so eingestellt, dass ihr Ende 23'am Anfang des Kammes der Backen 28 bzw. am Anfang der schraubenf¯rmigen Rille 35 der Hülse 34 steht. Dort wird der Drahtanfang 3'in eine am Spindelende 23' vorgesehene Querbohrung 40 eingeführt, so da dieser Drahtanfang 3'von der Spindel bei deren axialer Bewegung mit- genommen wird. Die Spindel 23 wird dann von Ilanc. so durch die F hrungsteile 27 (Baeken 28 bzw.
Hülse 34) unter gleich- zeitiger Drehung und axialer Verschiebung hindurchgeführt, dass sie eine den Zwisehenräumen 32 bzw. der Rille 35 entspreehende Schraubenbewegung macht, so da¯ der vom Spindelende 23'mitgenommene Draht 3 durch die Zwischenräume 32 bzw. die Rille 35 hindurchlÏuft und die gew nschte Wendelform erhält.
Bei dieser Betätigung der Spindel 23 wird zweckmässig die Stufenscheibe 25 mittels der Sehraube 26 von der Spindel 23 gel¯st.
Dieses Ilindurehführen des mit dem Drahtanfang 3'verbundenen Spindelendes 23'durch die Führungsteile 27 von Hand kann gefühls mässig durehgeführt werden, weil der Draht sich von selbst richtig in die Zwisehenräume 32 bzw. die Rille 35 einlegt. Es ist aber auch möglich, für diesen Zweck eine besondere Führung der Spindel vorzusehen, die dazu zwingt, das Spindelende 93'genau entspre- ehend der Schraubengangform zu bewegen.
Zu diesem Zweck kann im Lager 24 eine in Fig. 7 im Schnitt dargestellte H lse 41 vorgesehen sein, in deren Bohrung 41'ein radial stehender Stift 42 hineinreicht, der in ein Gewind ! e 43 der Spindel 23 eingreifen kann.
Die Hülse 41 und das Gewinde 43 der Spindel 23 sind so angeordnet und bemessen, dass die Spindel 23 mit ihrem freien, die Querbohrung 40 tragenden Ende 23'aus den Püh- rungsteilen 27 in Vorschubrichtung der Wendel ausgetreten ist, wenn die Spindel 23 mit ihrem Gewinde 43 an dem Stift 42 entlang gelaufen und das Gewinde 43 ausser Eingriff mit dem Stift 42 gekommen ist.
Wenn das Spindelende 23'mit dem Drahtanfang 3'die Führungsteile 27 in Vorschubrichtung verlassen hat, wird das Dralltende 3' aus der Querbohrung 40 herausgezogen, weil damit die Einführung des Drahtes 3 in die Vorriehtung beendet ist.
Es beginnt nun das Winden der endlosen Wendel, wobei die Spindel 23 über die Stufen- , scheide 25 angetrieben wird. Die Vorschubgeschwindigkeit kann beispielsweise so bemessen sein, dass in der Minute 16 m der fertigen Wendel entstehen. Damit nun der Draht 3, dessen Ernd'e 3'nunmehr nieht mehr mit dem Spindelende 23'fest verbunden ist, von der Spindel 23 mitgenommen wird, ist eine Reibrolle 44 vorgesehen, die eine der Steigung der zu erzeugenden Wendel 46 entsprechende ehraubenförmige Rille 45 aufweist. Diese Reibrolle 44 wird im Bereich der Führungsteile 27 federnd an den gemäss der vorstehen- den Besehreibung gebildeten Anfang der Wendel 46 angedriickt.
Unter UmstÏnden, insbesondere wenn es sieh um Wendeln mit kleinem Durchmesser handelt, kann es zweekmäRig sein, die Reibrolle 44 anzutreiben. In diesem Falle kann beispielsweise die Achse der Reibrolle 44 über eine biegsame Welle 74 angetrieben werden, die ber eine Rutschkupplung 73 mit der Spindel 23 gekuppelt sein kann. Die Drehzahl der Reibrolle 44 ist etwas geringer als die Drehzahl der Spindel 23, und diese Differenz wird durch die Rutschkupplung 73 ausge- glichen (Fig. 2 bis 4).
Zur Ermoglichung des Angriffes ist bei der Ausfiihrimgsform der Führungsteile 27 gemäss Fig. 6 und 7 die eine Backe 28'kürzer gehalten und bei der Ausführungsform ge mäss Fig. 8 und 9 in der Hülse 34 der Aus schnitt 36 vorgesehen. Die Reibrolle 44 ist in einer Gabel 47 gelagert, deren Schaft 48 axial verschiebbar, drehbar und beispielsweise mittels einer Schraube 49 feststellbar in einem Lager 50 eines senkrechten Sehaftes 51 gelagert ist, der wieder in gleicher Weise in einem Lager 52 einer rechtwinklig dazu ste- henden Achse 53 angeordnet. ist, die in einem am Maschinengestell 18 befestigten Lager 54 drehbar gelagert ist.
Auf der Achse 53 ist mittels einer Nabe 55 ein Hebel 56 befestigt, dessen Ende an eine Feder 57 angehängt ist, die mit ihrem andern Ende am Lager 54 angehängt ist. Die Anordnung ist also so getroffen, dass die Zugrolle 44 unter der Wirkung der Feder 57 stÏndig gegen die Wendel 46 gedrückt wird und damit diese gegen die Spindel 23 dr ckt, die so die Wendel 46 durch die Reibung mitnimmt. Diese Reibung ist so gross, dass der Draht 3 naehgezogen und fortlaufend die Wendel 46 gebildet wird.
Zweckmϯig an der Stelle, an der die Zugrolle 44 eingreift, wo also der Draht. 3 soeben zur Wendel 46 geformt worden ist, findet eine Kühlung des in dem Heisswasserbad 15 erweiehten Drahtes statt, und zwar da durci, dass an dieser Stelle die zweckmässig gegabelte Mündung 58 einer Kühlwasserzuführung 59 vorgesehen wird. Die Kühlwasserzuf hrung kann kann beliebiger beliebiger zweck- mϯig aber mittels einstellbarer Teile 60, in einem Lager 61 gelagert sein, das beispiels- weise an dem Lagerbock 54 befestigt sein kann.
Das zugeführte Kühlwasser wird durch ein Leitblech 62 in einen auf dem Maschinen- gestell 18 angeordneten Sammelbehälter 63 geleitet, von wo es s durch ein Abflussrohr 64 in den Vorratswasserbehälter 65 fliesst, von wo-es durch ein Saugrohr 66 durch eine Pumpe 67 wieder der Leitung 59 zugeführt wird. In den Behältern 63 und 65 kann sich das erwärmte Wasser abkühlen. Zur Füllung des Heisswasserbades 15 kann eine mit einem Hahn, Ventil 68 oder dergleichen versehene Zweigleitung 69 vorgesehen sein.
In der Vorschubrichtung der Wendel 46, hinter dem freien Spindelende 23, kann eine Rinne 70 vorgesehen sein, die die Wendel 46 aufnimmt. Diese Rinne 70 ist zweekmässig mittels eines Halters 71 einstellbar am Maschinen- gestell 18 befestigt.
Mit der Vorrichtung gemäss der Erfindung können Wendeln versehiedenen Durehmessers und. auch versehiedener Steigung hergestellt werden. Handelt es sich lediglieh um eine Änderung des Durehmessers, dann brauehen die Führungsteile 27, wenn sie als Backen 28 ausgebildet sind, lediglich in radialer Richtung verstellt zu werden, während bei Benutzung von Führungsteilen in Form einer H lse 34 4 die H lse ausgeweehselt werd ; en muss. Bei ¯nderung der Steigung der Wendel müssen die Führungsteile auf jeden Fall ausgewech- selt werden.
Da sieh bei verschiedenem Wendeldurchmesser auch der Durehmesser der aus wechselbaren Spindel 23 ändert, sind die Stufenscheiben 25 am Spindelantrieb vorgesehen.
PATENTANSPR¯CHE
I. Verfahren zur Herstellung einer Wendel aus einem aus einem thermoplastisehen Stoff bestehenden Draht, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht fortlaufend in einem Heisswas- serbad erweicht, zu einer endlosen Wendel geformt und anschliessend abgekühlt wird.
II. Vorrichtung zur Herstellung einer Wendel aus einem aus einem thermoplastisehen Stoff best. ehenden Draht, gelennzeicli- net durch ein Haspel (1), von der der Draht (3) abgewiekelt wird, ein Heisswasserbad (15), durch das der Draht (3) hindurchgeführt wird, eine angetriebene, den Draht (3) mitnehmende Spindel (23), die von die Steigung der zu erzeugenden Wendel (46) aufweisenden Führungsteilen (27) umgeben ist, und eine Einrichtung (59) zur Kühlung der Wendel (46) unmittelbar nach ihrer Bildung.
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Method and device for producing a helix from a wire consisting of a thermoplastic material
I) The invention relates to a method and a device for producing a helix from a wire made of a thermoplastic material.
The production of such wire coils has so far been done in such a way that the wire, which consists of a thermoplastic material, is helically wound onto a rod in the cold state either by hand or by means of a lathe-like device, the lead screw thread of which corresponded to the Wende'Iform to be produced, then in a hot water bath was brought, then cooled and finally the resulting coil was removed from the rod. This method has the disadvantage that it is cumbersome and time-consuming and that only coils of at most the length of the rod can be produced.
In addition, precautions had to be taken to ensure that the cold thermoplastic plastic wire, which was wrapped in the shape of a pigeon, kept its shape until it was softened in the hot water bath and adapted to the new shape.
The invention can eliminate these disadvantages. by continuously softening the wire in a hot water bath, shaping it into an endless coil and then cooling it.
The helix can then be cut into lengths for use as a binding element in loose leaf books or, immediately after its production, fed continuously to a machine for producing loose leaf books.
A device is used to carry out this process, which consists of a reel from which the thermoplastic wire is unwound, a hot water bath through which the wire is passed, and a driven spindle that carries the wire and is driven by the slope of the guide parts having the helix to be produced is surrounded, and finally from a device for cooling the helix immediately after its formation.
An embodiment of the Vorriehtung according to the invention is shown in the drawing by way of example and schematically.
Show it :
Fig. 1 is a view of the device,
Fig. 2 is a plan view of the device Vorrich,
3 shows, on an enlarged scale, a front view of the device,
4 shows a top view of part of the device on the same scale,
Fig. 5 to 9 parts of the device on an even larger scale, namely:
5 shows a partial section of the device seen in the direction of the spindle axis,
6 shows a perspective illustration of an embodiment of guide parts for the helix,
7 is a partial view and a partial section showing, in particular, means for axially moving the spindle;
8 shows a perspective representation of a second embodiment of guide parts for the helix and
FIG. 9 is a partial section through the guide parts according to FIG. 8.
The device has a reel 1 which is mounted on a stand 2 which is expediently height-adjustable and which is easily braked in any known manner.
The wire 3 made of thermoplastic material is wound onto the reel 1 and is pulled evenly from the reel by a driven pulling roller 4. In the example shown, the pulling roller 4 is driven from a main shaft 5 by means of stepped pulleys 6, 7 and a belt 8 via an intermediate shaft 9, from which the transmission to the shaft 10 of the roller 4 takes place by means of bevel gears 11, 12. The intermediate shaft 9 and the shaft 10 are mounted in a suitable manner in stands 13, 1.
In the running direction of the wire 3 indicated by an arrow, a hot water bath 15 is arranged behind the pulling roller 4, which consists of a flat container 16 which is expediently provided with a heating device, for example an immersion heater 17. This can be controlled by a thermostat 72, for example, so that the hot water bath constantly has a temperature of about 85 ° C. The container is carried by an expediently adjustable table 19 which is arranged on the marlin frame 18.
A perforated rouir 20 is provided in the container, the ends 20 ′, 20 ″ of which are bent near the top so that they protrude from the container. This tube 20 is expediently arranged so that it can be removed, for example by holding it in clamps provided on the container 16 21 can be introduced, for which purpose it is provided with a handle 22 for two purposes.
A spindle 23 is arranged transversely to the wire 3 emerging from the pipe end 20 ″, which is mounted on the machine frame 18 in a bearing 24. This spindle 23 is driven by the main shaft 5 mounted in the machine frame 18, which in turn is driven in any way can, driven by a pair of stepped disks 25, one stepped disk of which is easily detachable, for example by means of a viewing hood 26 located in the hub 25 'and attached to the spindle 23.
The free end 23 ′ of the spindle 23 is surrounded by guide parts 27 which, in cooperation with the spindle 23, have the task of wrapping the softened wire 3 supplied to them around the spindle 23 in a spiral shape.
For these guide parts 27, two different embodiments are shown in FIGS. 6 to 9. According to FIGS. 6 and 7, the guide parts can consist of several jaws 28 arranged radially to the spindle 23, of which one jaw 28 'is shorter than the other jaws for reasons to be explained. These jaws 28 are adjustably attached to holders 31, for example by means of seat strands 29 and screws 30, which are held by means of bearings 24. The Ifalter 31 are expediently mounted radially adjustable.
This can be implemented, for example, in such a way that the holders 31 are designed and supported like the jaws of a lathe-jaw chuck. The jaws 28 are designed in a comb-like manner on their edge facing the spindle 23 in such a way that the intermediate spaces 32 between the comb teeth 33 are arranged in a helical line.
In the second run. In the shape of the guide parts 27 according to FIGS. 8 and 9, these guide parts consist of a sleeve 34 surrounding the spindle, in the inner wall of which a very dome-shaped groove 35 is arranged. The sleeve 34 has, corresponding to the shortened Baeke 28 'in the embodiment according to FIGS. 6 and 7, a cutout 36. For the rest, the sleeve is to be identified by means of wings 37, the seat healds 38, to be adjustably fastened to the holders 31 in the same way as the jaws 28. Furthermore, the sleeve 34 has a cutout 39 through which the pipe end 20 "Exiting wire 3 can be guided into the interior of the sleeve.
In terms of the guiding of the wire 3 through the guide parts 27 and the entrainment of the same by the spindle 23, two cases are now to be distinguished, namely on the one hand the guidance and conveyance of the beginning of the wire when the device is put into operation, i.e. at the start of the process, and on the other hand the guidance and demand of the wire during the further course of the process.
At the beginning of the process, the, as already mentioned, axially displaceable spindle 23 is set such that its end 23 ′ is at the beginning of the comb of the jaws 28 or at the beginning of the helical groove 35 of the sleeve 34. There, the beginning of the wire 3 'is introduced into a transverse bore 40 provided on the spindle end 23', so that this beginning of the wire 3 'is taken along by the spindle when it moves axially. The spindle 23 is then made by Ilanc. so through the guide parts 27 (brackets 28 resp.
Sleeve 34) passed through with simultaneous rotation and axial displacement so that it makes a screw movement corresponding to the spaces 32 or the groove 35, so that the wire 3 entrained by the spindle end 23 'runs through the spaces 32 or the groove 35 and receives the desired helix shape.
During this actuation of the spindle 23, the stepped disk 25 is expediently released from the spindle 23 by means of the viewing hood 26.
This manual threading of the spindle end 23 'connected to the wire beginning 3' through the guide parts 27 can be carried out with moderate feel, because the wire automatically inserts itself correctly into the intermediate spaces 32 or the groove 35. However, it is also possible to provide a special guide for the spindle for this purpose which forces the spindle end 93 'to be moved precisely in accordance with the shape of the screw thread.
For this purpose, a sleeve 41, shown in section in FIG. 7, can be provided in the bearing 24, into the bore 41 'of which a radially standing pin 42 extends which is inserted into a thread! e 43 of the spindle 23 can engage.
The sleeve 41 and the thread 43 of the spindle 23 are arranged and dimensioned in such a way that the spindle 23 with its free end 23 ′ bearing the transverse bore 40 has emerged from the probe parts 27 in the feed direction of the helix when the spindle 23 with its Thread 43 ran along the pin 42 and the thread 43 has come out of engagement with the pin 42.
When the spindle end 23 'with the wire beginning 3' has left the guide parts 27 in the feed direction, the twisting end 3 'is pulled out of the transverse bore 40, because this ends the introduction of the wire 3 into the device.
The winding of the endless helix now begins, the spindle 23 being driven via the stepped sheath 25. The feed rate can be set, for example, so that 16 m of the finished helix are produced every minute. So that the wire 3, whose end 3 'is no longer firmly connected to the spindle end 23', is carried along by the spindle 23, a friction roller 44 is provided which has a dome-shaped groove 45 corresponding to the pitch of the helix 46 to be produced having. This friction roller 44 is pressed resiliently in the region of the guide parts 27 against the beginning of the helix 46 formed according to the description above.
Under certain circumstances, especially when it comes to coils with a small diameter, it can be two-way to drive the friction roller 44. In this case, for example, the axis of the friction roller 44 can be driven via a flexible shaft 74 which can be coupled to the spindle 23 via a slip clutch 73. The speed of the friction roller 44 is somewhat lower than the speed of the spindle 23, and this difference is compensated for by the slip clutch 73 (FIGS. 2 to 4).
To enable the attack, in the embodiment of the guide parts 27 according to FIGS. 6 and 7, one jaw 28 'is kept shorter and in the embodiment according to FIGS. 8 and 9, the cutout 36 is provided in the sleeve 34. The friction roller 44 is mounted in a fork 47, the shaft 48 of which is axially displaceable, rotatable and, for example, lockable by means of a screw 49, is mounted in a bearing 50 of a vertical shaft 51, which again in the same way in a bearing 52 of a perpendicular to it Axis 53 arranged. which is rotatably mounted in a bearing 54 attached to the machine frame 18.
A lever 56 is fastened on the axle 53 by means of a hub 55, the end of which is attached to a spring 57, the other end of which is attached to the bearing 54. The arrangement is made such that the tension roller 44 is constantly pressed against the helix 46 under the action of the spring 57 and thus presses it against the spindle 23, which thus carries the helix 46 with it through the friction. This friction is so great that the wire 3 is sewn and the helix 46 is continuously formed.
Useful at the point where the pulling roller 44 engages, i.e. where the wire. 3 has just been formed into a helix 46, the wire softened in the hot water bath 15 is cooled, namely because the appropriately forked mouth 58 of a cooling water supply 59 is provided at this point. The cooling water supply can be mounted in a bearing 61, which can be attached to the bearing block 54, for example, by means of adjustable parts 60.
The supplied cooling water is passed through a guide plate 62 into a collecting tank 63 arranged on the machine frame 18, from where it flows through a drain pipe 64 into the storage water tank 65, from where it is returned to the line through a suction pipe 66 by a pump 67 59 is fed. In the containers 63 and 65, the heated water can cool down. For filling the hot water bath 15, a branch line 69 provided with a tap, valve 68 or the like can be provided.
In the direction of advance of the helix 46, behind the free spindle end 23, a channel 70 can be provided which receives the helix 46. This channel 70 is fastened to the machine frame 18 in an adjustable manner by means of a holder 71.
With the device according to the invention, helices of different diameter and. different pitch can also be produced. If it is merely a matter of changing the diameter, the guide parts 27, if they are designed as jaws 28, need to be adjusted only in the radial direction, while when using guide parts in the form of a sleeve 34 4, the sleeve is disengaged; must. If the pitch of the helix changes, the guide parts must definitely be replaced.
Since the diameter of the interchangeable spindle 23 changes with different helical diameters, the stepped disks 25 are provided on the spindle drive.
PATENT CLAIMS
I. A method for producing a helix from a wire consisting of a thermoplastic substance, characterized in that the wire is continuously softened in a hot water bath, formed into an endless helix and then cooled.
II. Device for the production of a helix from a material consisting of a thermoplastic. Leading wire, marked by a reel (1) from which the wire (3) is unwound, a hot water bath (15) through which the wire (3) is passed, a driven spindle that takes the wire (3) with it ( 23), which is surrounded by the pitch of the helix (46) to be produced having guide parts (27), and a device (59) for cooling the helix (46) immediately after its formation.
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