Sturmsichere Warnleuchte Die Erfindung betrifft. eine sturmsichere Warnleuchte mit einem Brennerkopf für flüs sigen Brennstoff, zum Beispiel zur Kenn zeichnung von Gefabrenstellen auf Verkehrs wegen.
Es sind bereits -#Varnl!euehten bekannt, welche einen auf dem Brennstoffbehälter aufgesetzten haubenartig ausgebildeten Bren- nerkopf mit. Flammenaustritts- und Luftein- trittsöffnungen besitzen, bei welchen die Flamme offen und frei brennt und infolge von Luftbewegungen fackelartigen Helli- keitsschwankungen unterwarfen ist,
welche einen erhöhten Reiz auf das menschliche Auge und damit eine gute Warnwirkung ausüben. Diese Warnleuchten besitzen jedoch den Nach teil, dass sie keinen Schutz gegen das Aus löschen der Flamme bei starken Windstössen bieten. Anderseits ermöglicht der an sich be kannte, über die Flamme gestülpte Glaszylin der zwar einen Schutz gegen das Auslöschen der Flamme, jedoch kein flackerndes Brennen mit. stetigen Helligkeitsschwankungen.
Auch sind Leuchten bekannt, die einen zylinderförmigen Brennstoffbehälter besitzen, auf dessen oberer Stirnseite der Brennerkopf angeordnet ist. Um ein Auslöschen der Fliam- men infolge Spritzwirkung bei durch Pfützen fahrende Fahrzeuge zu verhindern, ist die Aussenwand des Brennstoffbehälters über die mit dem Brennerkopf ausgestattete Stirnfläche hinaus etwas verlängert.
Diese erhöhte Wan dung bietet jedoch infolge ihres grossen Ab- standes zum Brennerkopf der Flamme keinen ausreichenden Schutz gegen starke Wind stösse und kann damit. ein Auslöschen dersel ben nicht sicher verhindern.
Ziel der Erfindung ist eine Warnfeuchte, welche diese Nachteile vermeidet und in bezug auf ihren Betrieb sturmsicher ist. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht., dass der Brennerkopf aus einem oben haubenartig ge schlossenen Hohlzylinder mit Flammenaus- trittsöffnungen besteht, welcher von einem Sturmkragen umgeben ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
Fig. 1 zeigt die Warnleuchte teils im senk rechten Mittelschnitt und teils in Ansieht. Fig. 2 ist. ein vertikaler Schnitt durch eine Ausführungsform der Sturmhaube mit Docht haltevorrichtung und Dosenöffner.
Fig. 3 ist. ein vertikaler Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Brennerkopfes mit Dochthaltevorrichtung.
Fig. 1 zeigt in abgebrochener Darstellung die Abwicklung der vertikalen Mantelfläche der Sturmhaube nach Fig. 2.
Fig. 5 zeigt die Abwicklung der vertikalen Mantelfläche der Sturmhaube nach Fig. 3. Der Brennstoffbehälter 1 besitzt eine halb kugelige Form, in dessen Scheitel der Bren- nerkopf angeordnet ist. Dieser Brennerkopf 2 ist. oben haubenartig geschlossen und mit Öffnungen 3 für den Flammenaustritt und ge gebenenfalls mit weiteren Öffnungen für den Zutritt der Verbrennungsluft versehen.
Die Flammenaust.rittsöffnungen 3 sind in der zylin drischen Wand der Brennerhaube 2 nahe deren oberem Rand in ungerader Anzahl angeordnet, und zwar derart, dass keine Öffnung einer andern direkt gegenüberliegt. Sie sind bei spielsweise in Form von auf die Spitze ge stellten Dreiecken bzw. sich nach abwärts ver jüngenden Rechtecken mit. gegebenenfalls ab gerundeten Ecken oder auch tropfenförmig ausgebildet..
Bei andern Ausführungsformen kann die Brennerhaube mit besonderen, für die Zufuhr von Verbrennungsluft dienenden Öffnungen ausgestattet sein, welche vorzugsweise unter halb den Flammenauistrittsöffnungen jeweils zwischen diesen angeordnet sind und sich in horizontaler Richtung erstrecken, wie die Fig.2 bis 5 zeigen.
Die Brennerhaube ist hier auf der Docht haltevorrichtung 9 aufgesetzt, welche zu die sem Zweck entsprechend ausgebildet ist. Ge mäss der Ausführiungsform nach Fig.2 und 3 der Zeichnung besteht die Dochthaltev or- richtung aus einem Rohrstück, welches an seinem obern Ende zu einem tellerförmigen Aussenrand 1-1 mit einer nach abwärts ge zogenen umlaufenden Ringnut zum lösbaren Einklemmen des untern Randes der abnehm baren Brennerhaube 8 abgebogen ist.
Zu die sem Zweck ist der in die Nut der Dochthalte- vorrichtung 9 eingreifende untere Rand der Brennerhaube 8 zum Festklemmen mit kurzen, senkrechten Schlitzen 1'3 versehen. Das Rohr stück der Dochthaltevorrichtung 9 ist nach abwärts leicht konisch verjüngt und an seinem untern, in den Innenraum des Brennstoff behälters 1 einragenden Ende mit einem schar fen Innengrat zum Festhalten des durch das Rohr geführten Dochtes. versehen.
Das Dochtrohr ist an seinem untern, in den Brennstoffbehälter 1 einragenden Ende in einem diesen angepassten, rohrförmig und konisch ausgebildeten Dosenöffner 10 ein schiebbar bzw. einschraubbar, dessen schwal- benschwanzförmig gestaltete Schneidspitzen über das untere Ende des Dochtrohres hinaus- ragen. Hierdurch ist es möglich, auch andere geeignete Behälter bzw.
Dosen als Brenn stoffbehälter für die Warnleuchte zu verwen- den und durch einfaches des Dosenöffners mit Dochthaltevorrichtung und Brennerhaube gebrauchsfertig zu machen. Der zur Aufnahme des Dochtrohres dienende und in den Brennstoffbehälter 1 einsteckbare Do senöffner 10 ist mit. einem nach auswärts ge zogenen Tellerrand zur Auflagerung auf den Brennstoffbehälter versehen, welcher dem jenigen des Dochtrohres angepasst ist.
Die Dochthaltevorriehtung kann auch auf andere Weise in den Brennstoffbehälter ein geführt und mit diesem verbunden sein. Ge mäss der in Fig. 3 abgebildeten Ausführungs form ist das Doehtrohr der Dochthaltevor- riehtung 9 mit einem Aussengewinde 11 aus gestattet, welches in einem Scheitelteil des Brennstoffbehälters angeordnetes und die Dochtdurchführungsöffnung umschliessendes Innengewinde einschraubbar ist.
Zur besseren Abdichtung ist oberhalb des Aussengewindes 11 das Dochtrohr mit einem Dichtungsring 12 versehen, der sich bei eingeschraubter Dochthaltevorrichtung an die Aussenfläche des Scheitelteils des Brennstoffbehälters 1 anschmiegt.
Um einen Schutz gegen das Auslöschen der Flamme bei Wind zu gewährleisten, ist. die Brennerhaube in geringem Abstand v ori einem Sturmkragen 4 (siehe Fig.l) umgeben, wel cher bis zum obern Teil der Flammen austrittsöffnungen 3 reicht. Dieser Sturm kragen ist mit den F'lammenaustritts- öffnungen 3, gegenüberliegenden Einbuchtun gen 15 versehen und mit Lufteintrittsöffnun- gen ausgestattet. Er kann auf dem Brenn stoffbehälter 1 durch Aufschrauben bzw. Auf schieben befestigt. oder mit dem Tellerrand der Dochthaltevorrichtung 9 verbunden sein.
Um eine bequeme und sichere Übereinan- derstapelumg der Warnleuchten zu ermögli chen, ist der Boden des Brennstoffbehälters 1 in seinem Mittelteil mit. einer Einbuchtung 7 versehen, welche zur Aufnahme des Kopfteils mit Brennerhaube 2 bzw. 8 und Sturmkragen 4 der bei übereinanderstapelung darunter be findlichen Leuchte ausgebildet ist. Sie kann ausserdem seitwärts noch eine weitere Ein- bueht.ung zur Aufnahme von Zündmaterial oder dergleichen besitzen.
Hierdurch wird ausserdem bei Transport von zahlreichen Warnleuchten eine Raumersparnis gewähr leistet.
Die Brennerhaube 2 bzw. 8 ist bei Nicht gebrauch der Leuchte durch eine aufsetzbare Kappe 6 abdeckbar, welche auf den Brenn stoffbehälter 1 aufgeschraubt oder in die nach abwärts gezogene umlaufende Ringnut des tellerförmigen Aussenrandes 14 der Docht haltevorrichtung 9 eingeschoben werden kann.
Durch die beschriebene Warmleuchte wird das Brennen einer flackernden unruhigen Flamme bewirkt, welche eine gute Warnwir kung infolge ihrer ständigen Helligkeits- schwankungen auf den Verkehrsteilnehmer ausübt. Trotz des freien Brennens der Flamme wird ein Auslöschen derselben bei starkem Wind durch den Sturmkragen verhindert.
In folge der Ausbildung des Brennstoffbehälters in Form einer Halbkugel oder eines Para- boloids mit breiter Standfläche ist. eine grosse Standfestigkeit derWarnleuchtegewä.hrleistet. Eine Pflege und Wartung während des Be triebs ist nicht erforderlich und ausser Be trieb durch die leicht voneinander lösbaren Einzelteile erheblich erleichtert,
Stormproof Warning Light The invention relates to. A storm-proof warning light with a burner head for liquid fuel, for example to identify dangerous areas on traffic routes.
There are already - # Varnl! Euehten known which have a hood-like burner head placed on the fuel container. Have flame outlet and air inlet openings in which the flame burns openly and freely and is subject to flare-like brightness fluctuations as a result of air movements,
which exert an increased stimulus on the human eye and thus a good warning effect. However, these warning lights have the disadvantage that they offer no protection against extinguishing the flame in strong gusts of wind. On the other hand, the well-known glass cylinder slipped over the flame enables protection against the extinction of the flame, but no flickering burning. constant fluctuations in brightness.
Lights are also known which have a cylindrical fuel container on the upper end of which the burner head is arranged. In order to prevent the flames from being extinguished as a result of the spray effect when vehicles drive through puddles, the outer wall of the fuel container is slightly extended beyond the end face equipped with the burner head.
However, due to its large distance from the burner head of the flame, this increased wall does not offer adequate protection against strong winds and can therefore. cannot reliably prevent them from being extinguished.
The aim of the invention is a warning humidity which avoids these disadvantages and is storm-proof in terms of its operation. This is achieved according to the invention in that the burner head consists of a hollow cylinder, closed at the top like a hood, with flame outlet openings, which is surrounded by a storm collar.
In the drawing, Ausführungsbei are games of the subject invention provides Darge.
Fig. 1 shows the warning light partly in the vertical right center section and partly in sight. Fig. 2 is. a vertical section through an embodiment of the balaclava with wick holding device and can opener.
Fig. 3 is. a vertical section through another embodiment of a burner head with wick holding device.
FIG. 1 shows a broken representation of the development of the vertical jacket surface of the balaclava according to FIG. 2.
FIG. 5 shows the development of the vertical jacket surface of the balaclava according to FIG. 3. The fuel container 1 has a hemispherical shape, in the apex of which the burner head is arranged. This burner head 2 is. closed at the top like a hood and with openings 3 for the flame outlet and ge optionally provided with further openings for the entry of the combustion air.
The Flammenaust.rittsöffnungen 3 are arranged in the cylin drical wall of the burner hood 2 near its upper edge in an odd number, in such a way that no opening is directly opposite to another. They are for example in the form of pointed triangles or downward ver tapering rectangles. optionally formed from rounded corners or also drop-shaped ..
In other embodiments, the burner hood can be equipped with special openings for the supply of combustion air, which are preferably arranged between the flame discharge openings and extend in the horizontal direction, as shown in FIGS. 2 to 5.
The burner hood is placed here on the wick holding device 9, which is designed accordingly for the purpose of sem. According to the embodiment according to FIGS. 2 and 3 of the drawing, the wick holding device consists of a piece of pipe which, at its upper end, leads to a plate-shaped outer edge 1-1 with a downwardly drawn circumferential annular groove for releasably clamping the lower edge of the ble burner hood 8 is bent.
For this purpose, the lower edge of the burner hood 8 engaging in the groove of the wick holding device 9 is provided with short, vertical slots 1'3 for clamping. The pipe piece of the wick holder 9 is slightly conically tapered downwards and at its lower end protruding into the interior of the fuel container 1 with a sharp inner ridge for holding the wick guided through the tube. Mistake.
At its lower end protruding into the fuel container 1, the wick tube can be pushed or screwed into a tubular and conical can opener 10 adapted to it, whose dovetail-shaped cutting tips protrude beyond the lower end of the wick tube. This makes it possible to use other suitable containers or
To use cans as fuel containers for the warning light and to make them ready for use by simply using the can opener with wick holder and burner hood. The serving to accommodate the wick tube and insertable into the fuel container 1 Do senöffner 10 is with. an outwardly drawn plate rim for bearing on the fuel container, which is adapted to those of the wick tube.
The wick holding device can also be guided into and connected to the fuel container in another way. According to the embodiment shown in FIG. 3, the tube of the wick holding device 9 is equipped with an external thread 11, which can be screwed into an internal thread arranged in an apex part of the fuel container and surrounding the wick passage opening.
For better sealing, the wick tube is provided with a sealing ring 12 above the external thread 11 which, when the wick retaining device is screwed in, clings to the outer surface of the apex part of the fuel container 1.
To ensure protection against the extinction of the flame in the presence of wind. Surround the burner hood at a small distance from a storm collar 4 (see Fig.l), wel cher to the upper part of the flame outlet openings 3 extends. This storm collar is provided with the flame outlet openings 3, opposite indentations 15 and equipped with air inlet openings. It can be attached to the fuel tank 1 by screwing or pushing on. or be connected to the rim of the wick holder 9.
In order to enable a convenient and safe stacking of the warning lights, the bottom of the fuel container 1 is in its middle part. an indentation 7 is provided, which is designed to accommodate the head part with burner hood 2 or 8 and storm collar 4 of which be sensitive light when stacked on top of each other. In addition, it can have a further recess to the side for receiving ignition material or the like.
This also saves space when transporting numerous warning lights.
The burner hood 2 or 8 can be covered when the lamp is not in use by an attachable cap 6, which can be screwed onto the fuel container 1 or inserted into the downward circumferential groove of the plate-shaped outer edge 14 of the wick holder 9.
The hot lamp described causes a flickering, restless flame to burn, which has a good warning effect on road users due to its constant fluctuations in brightness. Despite the fact that the flame burns freely, the storm collar prevents it from being extinguished in strong winds.
As a result of the design of the fuel container in the form of a hemisphere or a paraboloid with a wide footprint. ensures great stability of the warning light. Care and maintenance during operation is not required and, out of operation, is made considerably easier by the easily detachable individual parts.