Wehmaschine Die Erfindung betrifft eine Webmasehine mit z@-klisehein Eintrag von zwei oder mehr %"on ,ctrennten, a!i2>erlialb der Sehützen an-e- ordneten Spulen abgezogenen Schussfäden finit getrennten Fadenspann- und getrennten Fa- denbrenis-Vorrielitungen für jeden faden.
Sie besteht darin, dass für die zu bewe- glenrlen Teile gleichartiger Vorrichtungen je ein g=emeinsames Antriebsorgan vorgesehen ist, welches eine liurvenbalin aufweist, die mit _lbnalinieorganen zusammenarbeitet,
welche über den Umfang des Antriebsorganes verteilt angeordnet sind und die durch die Kurv en- balin bedingte Bewegung auf die zii bewegen den Teile übertragen. Vorzugsweise sind die Abnahmeorgane über den Umfang des A.n- trieh5or:,@ans gleichmässig verteilt angeordnet.
Auf\ der 1 Zeichnung sind zwei Ausfüll- rungsbeispiele der Erfindung schematisch dar gestellt. Es zeigen Fin. 1 eine Greiferwebmaschine mit iin Kreislauf geführten Schützen, von der Waren seite her gesehen, Fig. 2 die Anordnung der getrennten Fadenbreins- und Fadenspann-Vorrichtungen,
mit zwangläufigem Antrieb der letztgenann ten in beiden Bewegangsrichtungen, Fig. 3 die Anordnung von je zwei Faden- breins-Vorriehtungen für jeden Schussfaden und der Fadenspann-Vorrichtungen, bei wel- elien der Spannhebel und die Bremshebel für den einen Schussfadeii als Rollenhebel ausge bildet sind.
Der Motor 11 (Fug. 1), der am rechten Seitenschild 12 befestigt ist, treibt mittels der Keilriemen 13 die Riemenscheibe 14 und durch diese über eine in der Scheibe 14 unter gebrachte, nicht sichtbare Kupplung die Hauptwelle 15 der Webmaschine an.
Von der Hauptwelle 15 aus werden in erster Linie die beim normalen Wehbetrieb zu betätigenden Teile der Webmaschine dauernd oder inter- mittierend bewegt. So werden u. a. von der Welle 15 aus der Keabaum 16 und damit die Kette 17 geschaltet, welche durch die auf mehrere Schäfte 18 verteilten Weblitzen hin durchgezogen ist, wie auch diese Schäfte<B>18</B> zum Öffnen, Schliessen und Wechseln des Webfaches auf und ab bewegt und ferner der Schaltbaum 19 und der Warenbaum 20 zum Aufwickeln des Gewebes 21 angetrieben.
Des gleichen werden die in dem Schusswerk 22 und dem Fangwerk 23 untergebrachten Abschuss- und Fangvorrichtungen über Zwischen getriebe von der Welle 15 aus in entsprechen der Weise im gegebenen Zeitpunkt betätigt, die auch die Lade 28 mit dein Riet 29 zum Anschlag hin und her bewegt.
Im Schusswerk 22 wird der Schussfaden 2.1 dem jeweils bereitgestellten Schützen 25 übergeben. Der Faden 24 wird von zwei ausserhalb der Schützen 25 befindlichen, vom Spulenträger 26 getragenen Schussfadenspulen 27 abgezogen und mittels der Schützen 25 durch das W ebfaeh zur Fangvorrichtung im Kasten 23 geschossen. Nach jedem Schussein- trag erfolgen das Anschlagen des Schuss- fadens 24 durch die Lade 28 und -weitere, an sich bekannte Arbeitsvorgänge.
Die Rücktransportvorrichtung 30 führt. unterhalb des Webfaches die leeren Sehützen vom Fangwerk 23 zum Sehusswerk 22 zurück.
Am linken Seitenschild 12a, welches mit dem rechten Schild 12 durch den kastenför- migen Längsträger 31 zu einem starren Ge stell der Webmaschine fest verbunden ist, sind Antriebs- und Sehaltorgane 32 für den Schaltbaum 19 angebracht.
Der Schalthebel 33 und die Schaltstange 34 dienen dazu, die Kupplung über das Cre- stänge 35 und die Bremse in dem Brems gehäuse 37 mittels des Gestänges 36 zum An lassen und zum Abstellen der Webmaschine von verschiedenen Stellen aus zu betätigen. Die Bremse, in dem Gehäuse 37, wirkt auf die Hauptwelle 15 und wird bei Störungen, nach dem Entkuppeln der Kupplung in der R.ie- menseheibe 14, zum sofortigen Stillsetzen der Hauptwelle 15 und aller bewegten Teile an gezogen.
In bekannter "leise kann mittels der Schalthebel 33 die Bremse in dem Gehäuse 37 gelöst werden, ohne die Kupplung in der Scheibe 14 einzukuppeln. Alsdann kann die entkuppelte Hauptwelle 15 mittels des Hand rades 38 in bestimmte Winkelstellungen, z. B. zur Kontrolle der Einstellung von '.@Tebstlihl- teilen zur Nullstellung, gebracht werden.
In Fig. 2 werden von den Sehussfaden- spulen 27a und 27b die beiden Schiissfäden 24a und 24b abgezogen. Für den Selsussfaden 24a sind die Fadenbremsvorrichtung 40 und die Fadenspannvorrichtung 41, für den Schussfaden <I>24b</I> die Bremsvorrichtung 42 und die Fadenspannv orrichtung 43 vorgesehen.
Beide Schussfäden sind durch die feststehende Fadenführung 44 hindurchgeführt und wer den je mittels eines an sieh bekannten, nicht gezeichneten Fadenzubringers dem jeweils für den Eintrag in bekannter Weise bereitgestell ten, in Fig. 2 nicht dargestellten Schützen übergeben. Die Fadenbremsen 40 und 42 haben nachgiebige Bremsbänder 45, die mit den Bremsschuhen 46 und 47 zusammenarbei- ten, die an den Hebeln 4:8 und 49 befestigt sind, welche sich um Drehachsen 51 drehen können.
Mit den Bremshebeln 48, 49 sind die Stangen 52 und 53 gelenkig verbunden, wel- ehe die Rollen 54 und 55 traten, die mit der Nockenselieibe 56 auf der Welle 57 zusammen arbeiten. Nahe den Rollen 54 und 55 sind die Stan--en 52 und 53 von Lenkern 58 o-ehal- ten, die am Rahmen 59, der ain Seitenschild 12a befestigt ist, drehbar gelagert sind. Die Zugfedern 61 drüeken die Rollen 54, 55 gegen die Scheibe 56.
Die Spannv orriehtungen 41 und 43 weisen Spannhebel 62 und 63 auf mit. Fadenösen 64 und sind um die festen Achsen 65 drehbar. Sie werden durch die Rollenhebel 66, 6 7 be tätigt, die mit. Hebeln 62, 63 durch Stangen 68 und Zapfen 69 gelenkig verbunden sind. Die Rollenhebel 66 und 67 sind uni die Achsen 71 drehbar, die iin Rahmen 59 fest gelagert sind, und tragen die Rollen<B>72,</B> 73, @74 und 75.
Die Rolleis 7'Z und 74 arbeiten mit der Nockenscheibe 76, die Rollen 7 3 und 75 mit der Nockenseheibe 77 zusammen. Die Noeken- seheiben 76, 77 sind ebenfalls auf der Welle 57 befestigt, wie auch das Zahnrad 78, welches vom Ritzel 79 auf der Welle 81. angetrieben wird. Die Noekenscheiben 76 und 7 7 könnten auch zu einer einzigen Seheibe mit je einer getrennten Kurvenbahn für jede Bewe-sings- richtung vereinigt sein.
Die Wirkungsweise ist die folgende: Die Welle 81 ist diireh ein nicht g;ezeieli- netes Getriebe mit der Hauptwelle 15 (Fi. 7 in der Weise verbunden, dass die Welle 81 die gleiche Drehzahl wie die Welle 15 aufweist. Das Untersetzungsverhältnis des Getriebes 78, 79 ist 1 :2, so dass die Welle 57 sieh mit der halben Drehzahl der Welle 81 bzw. der Haupt welle 15 dreht.
In der gezeichneten Stellung der Teile ist der Sehussfaden 24a mit. einem Schützen verbunden, der soeben abgeschossen ist und das Webfach unter Eintragung des Schoss fadens 24a durchläuft. Die Bremse 40 ist ge lüftet, da die Rolle 54 die Noekenbalin 82 der Nockenscheibe 56 berührt.
Somit ist der Hebel 48 angehoben und der Bremsselnill -16 vom Bremsband 45 abgehoben, so dass der Faden. 24a frei durch die Bremse 40 hindurchläuft.
Die Noekeilbahn 83, gegen welche die Rolle :55 anliegt, hat einen grösseren Radius als die Nockenbahn 82. Daher ist der Hebel 49 in die Bremsstellung abgesenkt. Der Bremsschuh 47 nimmt dabei eine solche, durch die Noeken- balin 83 bestimmte Lage ein, dass das Brems band 45 um ein bestimmtes Mass nach unten dui-eli"recli@üekt ist.
Dieses Mass bestimmt die i lrösse des Brenisdruekes, da die Bremsbänder 15 entweder beidseitig eingespannt sind und der Bremsdriiek als Resultierende der infolge der Durellbiegung im Band entstellenden Zug kräfte erzeugt wird, oder das Band ist mit. einem. Ende an einem festen Punkt befestigt, während das andere Ende nachgiebig dureb. Federkraft., Gewichtskraft oder dergleichen, ,gespannt gehalten wird. Diese Kraft ist dann <B>i</B> als Zllglzraft im.
Band vorhanden und ergibt bei der Durehbieaung wiederum in bekannter Weise den Bremsdruck.
Der Spannhebel 62 ist, so weit gesenkt, dass die Öse 64 in der Verbindungslinie der beidseitig vom Spannhebel vorhandenen Ösen der Fadenführungen 44 liegt und der Faden 24a. ohne Unilenkung und somit ohne Wider stand die Spannvorrichtung 41 durchläuft.
Die Welle 5 7 dreht sich im. Sinne des Drehpfeils 84 von einem Sehusseintrag zum andern um 180 . Im Zusammenhan- damit erstreckt sieh die Bahn 82 nur über den klei nen Zentriwinkel a, denn sobald der Schützen \5 das Webfach durchlaufen hat und in das Fangwerk 23 eintritt, mass die Rolle 54 von der Bahn 82 auf die Bahn 83 hinüberwechseln.. Dadurch wird der Bremsschuh 46 in die Bremsstellung gebracht, und der Faden 24a gebremst.
Die Rolle 55 bleibt aber noch auf der Bahn 83, weil der zugehörige Zentri- winkel r) bedeutend grösser ist als 180 .
Der Spannhebel 62 ist auch nur während kurzer Zeit in der untern Stellung, so lange nämlich, als die Rolle 72 über die Noekenbahn 8 5 läuft, die sieh nur über den kleinen Winkel y erstreckt. Dagegen umfasst die Nockenbahn 86, die einen kleineren Radius als die Nockenbahn 85 hat, einen Zentriwinkel 8, der ebenfalls bedeutend grösser ist als 180 .
Die Rolle 75 am Rollenhebel 66 wird von der Nockenscheibe 77 betätigt. Diese ist als Gegenstück zur Scheibe 76 ausgebildet und zu ihr versetzt um den Abstand zwischen den Rollen 72 und 75. Somit ist die Bewegung des Hebels 66 und damit des Spannhebels 62 in beiden Richtungen zwangläufig und es ergibt sich der Vorteil, dass die Bewegung der Fadenöse 64 sowohl beim Anheben als auch beim Senken in jedem Punkt ihres Weges mittels der Ausgestaltung der beiden Über gänge zwischen der Nockenbahn 85 und der Nockenbahn 86 genau beherrscht werden kann.
Dabei können die beiden Übergänge verschieden gestaltet sein, wenn die Cleschwin- digkeiten beim Anheben Lind beim Senken verschieden sein sollen. Der Schossfaden 24b ist zur betrachteten Zeit in der Ruhe und dabei von einem Über gabeorgan, zum Beispiel einem Fadenzubrin ger, gehalten. Dementsprechend ist der Faden 24b durch den abgesenkten Bremsschuh 47 gebremst und durch den angehobenen Spann hebel 63 auf seine grösste Höhe angehoben, so dass durch Zurücknehmen des Schussfadens 27b von der Fachseite her in die Übergabe stellung das zwischen der Bremse 42 und dem.
Übergabeorgan gelegene Fadenstück für den nächsten Abschuss bereitgehalten ist.
Die Schussfäden 24a. und 24b werden in stetem Wechsel ins Webfach eingetragen. So ist auch zum Beispiel der Sehussfaden 24h während der einen Hälfte der Umdrehung der Welle 57 in der Ruhe. In der andern halben Drehung der Welle 57 ist dann. der Schossfaden 24a in der Ruhe, die Bremse 40 in ihrer Bremsstellung und der Spannhebel 62 in abgehobener Stellung.
Die Rollen 54 und 55 liegen einander diametral gegenüber, das heisst um 180 ver setzt. Ebenso liegen die Rollen 72 und 74, die auf der Scheibe 76 laufen, wie auch die Rollen 73 und 75, um 180 zueinander ver setzt. In Fig. 3 sind die Bremsvorrichtungen 90 und 91 je mit zwei Hebeln 92, 93 und 94, 95 versehen, an deren einem Ende die Brems schuhe 96, 97, 98, 99 befestigt sind. Die Brems hebel 92 und 93 sind um. feste Achsen 87 am Rahmen 59 drehbar und werden durch die Druckfedern 101, die an einem Arm antirei fen, so weit nach unten gedrückt, als dies durch die Noekenscheiben 102 und 103 be stimmt wird.
Die Hebel 92, 93 sind durch die Stangen 101 und 105 mit den Rollenhebeln 106, 107 gelenkig verbunden, die uni die festen Achsen 100 im Rahmen 59 drehbar sind und deren Rollen 108 und l_09 gegen die Scheiben 102 und 7.03 an-epresst werden. Hingegen sind die Hebel 91 und 95 selbst als Rollenhebel ausgebildet und traben die Rollen 110 und 111.
Der Spannhebel 112 ist, um die Achse 113 drehbar und ist dreiarmig ausgebildet. Am obern Arm greift die Druckfeder 1.14 an. Die Senkung des Spannhebels 1.1.2 erfolgt unter Federdruck- nach Massgabe der Stellung der Rolle 116 des Rollenhebels 117, die von der Noekenseheibe 118 betätigt wird. Der Hebel. 1.17 ist. um die feste Achse 121 am Rahmen 59 drehbar. Der untere Arm des Spannhebels 112 und der Rollenhebel 117 sind durch die Stange<B>115</B> gelenkig miteinander verbunden.
Auch der Spannhebel 1l.9 ist als drei armiger Hebel ausgebildet, er ist ebenfalls um die am Rahmen 59 befestigte Achse 121 dreh bar. Der untere Arm ist mit der Rolle 112 versehen, die, um 180 zur Rolle 116 versetzt, ebenfalls von der Noekenseheibe 118 betätigt. wird. Der obere Arm des Spannhebels 119 ist ebenfalls von einer Druckfeder 1.1.1 in dem Sinne belastet, dass die Senkung des Haupt armes unter der Druclzkraft der Feder 111 erfolgt.
Die Nockenscheiben 102, 103 und<B>118</B> sind auf der Welle 123 befestigt, auf welchür auch das Zahnrad 121 aufgekeilt ist, welches mit dein Ritzel 125 zusammenarbeitet. Die Welle 126 wird wiederum von der Haupt welle 15 (Fig. 1) mit einer Übersetzung 1. :1 angetrieben, so dass die Welle 123 im Sinne des Drehpfeils 127 sich mit der halben Dreh zahl der Hauptwelle 15 dreht. Die WirkLni-sweise ist wie bei den Faden spann- und Fadenbrems-Vorriclitungen nach Fig. 2.
In den dargestellten Stellungen ärbei- ten die Rollen. 108 und 109 mit den Nocken bahnen 128 und 129 zusammen, die sielt. über die Zentriwinkel a und a1 erstrecken, so dafl die Bremsschuhe 96 und 97 vom Faden 27a abgehoben. sind und dieser frei durch die Bremse 90 hindurehlä.uft.
Der Spannhebel 112 steht, in der untern Lage, wenn die Rolle .116 auf der Noekerr- bahn 133 läuft, welche sich über den Zentri- winkel r erstreckt, da der Schussfaden 21a, gerade ins Webfaeli eingetragen wird.
Dei Selinssfaden 21b ist in der Ruhe, wobei die Bremsvorriehtun- 91 durch Ab senken der Bremsschuhe 98 und 99 den Fader. 21b festhält und das abgeselinittene Ende desselben mittels eines nicht gezeielineten Fadenzubringers in die Z'bergabestellung ge bracht. ist.
Daher steht der- Spannhebel<B>111)</B> in der obersten Stellung und die Rolle 122 berührt die Noekenbahn 131 der Noeken- seheibe 118, die sieh über den Zentriwinkel n erstreckt.
Die Anordnung- nach Fi-. 3 unterscheidet. sieh von derjenigen nach Fi-. 2 darin, dass bei den dein einen Sehussfaden ziisvordneten Vor richtungen sowohl die Bremshebel 91, 95 als auch der Spannhebel 1.19 gleichzeitig als Rollenhebel ausgebildet, sind, -%vodureh nicht mir die Zahl der Gelenke verrin-ert wird, son dern bezüglich der Hebel.
eine seitlielie An ordnung der Noekenseheiben 102, 103,<B>119</B> möglich ist. Dies hat den Vorteil, da1> die Noekenscheiben leicht ausgeweebselt werden können und dadurch die Betätigiiirg dieser Hebel den Anforderungen des Fadenmaterials bequem angepasst werden kann.
Der Winkel. a ist. kleiner als der Winkel ai, so dass jeweils zuerst der Bremsschuh 96 ab gesenkt wird und den Faden 21a bremst. Ist der, Winkel a1 auch durchlaufen, so senkt sich der Bremsschuh 97 ebenfalls, und der Faden 21a wird stärker gebremst. Dies ist z. B. erfor derlich, wenn dureli Heben des Spannhebels 112 der Faden 21a zririlekgezogen wird.
Die Abnahmerollen sind um 180 zuein ander versetzt; bei drei Rollen pro Nocken seheibe, also bei drei Sehussfäden, können die Rollen inn 120 gegeneinander versetzt sein; sie könnten aber auch mit ungleichen Winkeln zueinander versetzt sein, wenn z. B. verschie dene Fäden verwendet werden, von denen einer eine andere Breiiisdauer oder eine frii- here Bremsung als ein anderer erfordert.
Im Gegensatz zur Fig. 2 wird nach Fio,. 3 das Spannorgan der Fadenspannvorriehtung nur in einer Bewegungsrichtung zwangläufig getrieben, und in der andern Bewegungs- . -in', riehtnn-k kraftschlüssig, und zwar wird das Spannorgan beim Spannen des Sehussfadens zwangläufig angetrieben, was z.
B. dann vor teilhaft ist, wenn der Hub des Spannorgans grösser ist. als die Länge des zurückzuziehen- den Schussfadens und eine gewisse Schuss- fadenlänge noch durch die Fadenbremse dui-ehgezogen werden soll, um eine bestimmte Fadenlänge für den Abschuss zur Verfügung zu haben.
Bei raschlaufender Webmaschine @i-ürde ein kraftschlüssig angetriebener Spann- liebel unter Umständen zurückbleiben und nicht den ganzen Hub durchlaufen.
Bei hoher Sehusszahl, wenn der Spann- liebel sehr rasch nach unten bewegt werden muss, um seine Geschwindigkeit der Schützen geschwindigkeit anzupassen, ist es vorteil- liaft, dass bei dieser Bewegung - also beim Lösehub - (las Spannorgan zwangläufig an- getrieben wird, weil ein An trieb eine sehr starke Feder erfordern würde,
die beim Spannen des Fadens eine beträelit- lielie Leistung zur Überwindung der starken Federkraft erfordern würde.
Die Reduktion der Drehzahl des Antriebs organs gegenüber der Drehzahl der Haupt welle der Webmaschine erfolgt im Verhältnis (ler Anzahl Vorrichtungen.
Durch entsprechende Ausbildung der Kur- :enbahnen der Antriebsorgane ist nicht nur die Folge bzw. der Zyklus der Schussfäden wie ab,<I>ab</I> möglich, sondern jeder beliebige Zvklus von zwei oder mehr Sehussfäden, wie <I>z. B.</I> ((bbcrn.b, abbanb, welcher sieh dann immer in gleicher Weise wiederholt.
The invention relates to a weaving machine with z @ -klisehein entry of two or more% "on, ctrennten, a! I2> allowable weft threads drawn off bobbins arranged by the saggers, finitely separated thread tensioning and separate threadbrenis supply lines for each thread.
It consists in the fact that a common drive element is provided for each of the parts of similar devices to be moved, which has a linear axis that works together with linear elements,
which are arranged distributed over the circumference of the drive element and transmit the movement caused by the curve enbalin to the moving parts. The acceptance organs are preferably arranged evenly distributed over the circumference of the A.ntrieh5or:, @ ans.
On \ the 1 drawing, two examples of the invention are shown schematically. Fin. 1 shows a rapier weaving machine with shuttles guided in a circuit, viewed from the goods side, FIG. 2 the arrangement of the separate thread pulp and thread tensioning devices,
with the compulsory drive of the latter in both directions of movement, FIG. 3 shows the arrangement of two thread breins devices for each weft thread and the thread tensioning devices in which the tensioning lever and the brake lever for one weft thread are designed as roller levers .
The motor 11 (Fig. 1), which is attached to the right side plate 12, drives the belt pulley 14 by means of the V-belt 13 and, through this, the main shaft 15 of the weaving machine via a coupling housed in the disk 14, which is not visible.
From the main shaft 15, primarily the parts of the weaving machine that are to be operated during normal weaving operation are moved continuously or intermittently. So u. a. from the shaft 15 from the kea tree 16 and thus the warp 17, which is pulled through the healds distributed over several shafts 18, as well as these shafts 18 for opening, closing and changing the shed on and off from moves and furthermore the switching boom 19 and the fabric boom 20 for winding the fabric 21 driven.
Likewise, the firing and catching devices housed in the firing mechanism 22 and the safety gear 23 are actuated via intermediate gears from the shaft 15 in a corresponding manner at the given time, which also moves the drawer 28 with your reed 29 to the stop.
In the weft mechanism 22, the weft thread 2.1 is transferred to the shooter 25 provided in each case. The thread 24 is drawn off by two weft thread bobbins 27 located outside of the shooters 25 and carried by the bobbin carrier 26 and shot by means of the shooters 25 through the web to the safety gear in the box 23. After each weft insertion, the weft thread 24 is beaten up by the drawer 28 and other work processes known per se take place.
The return transport device 30 leads. below the shed, the empty snares from the safety gear 23 to the snail gear 22 back.
On the left side plate 12a, which is firmly connected to the right plate 12 by the box-shaped longitudinal member 31 to form a rigid frame of the loom, drive and holding elements 32 for the switchgear beam 19 are attached.
The switching lever 33 and the switching rod 34 are used to operate the clutch via the crepe rod 35 and the brake in the brake housing 37 by means of the rod 36 for starting and stopping the loom from different points. The brake in the housing 37 acts on the main shaft 15 and, in the event of malfunctions, after the coupling in the belt pulley 14 has been decoupled, the main shaft 15 and all moving parts are stopped immediately.
As is known, the brake in the housing 37 can be released by means of the shift lever 33 without engaging the clutch in the disc 14. The disconnected main shaft 15 can then be moved to certain angular positions by means of the handwheel 38, e.g. to check the setting from '. @ Tebstlihl- parts to zero position.
In FIG. 2, the two shear threads 24a and 24b are drawn off from the optical thread bobbins 27a and 27b. The thread braking device 40 and the thread tensioning device 41 are provided for the soft thread 24a, the braking device 42 and the thread tensioning device 43 are provided for the weft thread <I> 24b </I>.
Both weft threads are passed through the fixed thread guide 44 and who passed the shooter, not shown in Fig. 2, by means of a thread feeder known per se, not shown, to the respective for the entry in a known manner provided. The thread brakes 40 and 42 have flexible brake bands 45 which work together with the brake shoes 46 and 47 which are fastened to the levers 4: 8 and 49, which can rotate about axes of rotation 51.
The rods 52 and 53 are connected in an articulated manner to the brake levers 48, 49, before the rollers 54 and 55, which work together with the cams 56 on the shaft 57, stepped. Near the rollers 54 and 55, the rods 52 and 53 are held by links 58, which are rotatably mounted on the frame 59, which is attached to the side plate 12a. The tension springs 61 press the rollers 54, 55 against the disk 56.
The Spannv orriehtungen 41 and 43 have clamping levers 62 and 63 with. Thread eyes 64 and are rotatable about the fixed axes 65. They are operated by the roller lever 66, 6 7 be with. Levers 62, 63 are articulated by rods 68 and pins 69. The roller levers 66 and 67 can be rotated on the axles 71, which are fixedly mounted in the frame 59, and carry the rollers 72, 73, 74 and 75.
The Rolleis 7'Z and 74 work with the cam disc 76, the rollers 7 3 and 75 with the cam disc 77. The Noek disks 76, 77 are also attached to the shaft 57, as is the gear wheel 78, which is driven by the pinion 79 on the shaft 81. The Noek disks 76 and 7 7 could also be combined to form a single disk, each with a separate cam track for each direction of movement.
The mode of operation is as follows: The shaft 81 is connected to the main shaft 15 (FIG. 7 in such a way that the shaft 81 has the same speed as the shaft 15. The reduction ratio of the gearbox 78 , 79 is 1: 2, so that shaft 57 rotates at half the speed of shaft 81 or main shaft 15.
In the illustrated position of the parts, the visual thread 24a is with. connected to a shooter who has just shot and passes through the shed with registration of the lap thread 24a. The brake 40 is released since the roller 54 touches the Noekenbalin 82 of the cam 56.
Thus, the lever 48 is raised and the Bremsselnill -16 lifted from the brake band 45, so that the thread. 24a runs freely through the brake 40.
The Noekeilbahn 83, against which the roller 55 rests, has a larger radius than the cam track 82. The lever 49 is therefore lowered into the braking position. The brake shoe 47 assumes such a position, determined by the Noekenbalin 83, that the brake band 45 is dui-eli "recli @ üekt downward by a certain amount.
This measure determines the size of the Brenisdruekes, since the brake bands 15 are either clamped on both sides and the brake pressure is generated as the result of the tensile forces disfiguring as a result of the Durellbiegung in the band, or the band is with. one. End attached to a fixed point while the other end is flexible. Spring force., Weight force or the like, is kept under tension. This force is then <B> i </B> as a target force in.
Band is present and in turn gives the brake pressure in a known manner during the duration.
The tensioning lever 62 is lowered so far that the eyelet 64 lies in the connecting line of the eyelets of the thread guides 44 present on both sides of the tensioning lever and the thread 24a. without Unilenken and thus without resistance stood the jig 41 passes through.
The shaft 5 7 rotates in. Direction of the rotary arrow 84 from one sight entry to the other by 180. In connection with this, the web 82 only extends over the small central angle α, because as soon as the shuttle has passed through the shed and enters the catching mechanism 23, the roller 54 changes from the web 82 to the web 83 the brake shoe 46 is brought into the braking position and the thread 24a braked.
The roller 55, however, still remains on the path 83 because the associated central angle r) is significantly greater than 180.
The tensioning lever 62 is only in the lower position for a short time, namely as long as the roller 72 runs over the Noekenbahn 85, which only extends over the small angle y. In contrast, the cam track 86, which has a smaller radius than the cam track 85, has a central angle 8 which is also significantly greater than 180.
The roller 75 on the roller lever 66 is actuated by the cam disk 77. This is designed as a counterpart to the disk 76 and offset from it by the distance between the rollers 72 and 75. Thus, the movement of the lever 66 and thus the tensioning lever 62 in both directions is inevitable and there is the advantage that the movement of the thread eyelet 64 both when raising and when lowering in every point of their path by means of the design of the two transitions between the cam track 85 and the cam track 86 can be precisely controlled.
The two transitions can be designed differently if the Cleschwin- kets are to be different when lifting and when lowering. The weft thread 24b is at rest at the observed time and is held by a transfer organ, for example a thread feeder. Accordingly, the thread 24b is braked by the lowered brake shoe 47 and raised to its greatest height by the raised tensioning lever 63, so that by withdrawing the weft thread 27b from the shed side in the transfer position between the brake 42 and the.
Transfer organ located piece of thread is kept ready for the next launch.
The weft threads 24a. and 24b are entered in constant change in the shed. For example, the visual thread 24h is also at rest during one half of the rotation of the shaft 57. In the other half rotation of the shaft 57 is then. the weft thread 24a at rest, the brake 40 in its braking position and the tensioning lever 62 in the raised position.
The rollers 54 and 55 are diametrically opposed to each other, that is to say by 180 ver. Likewise, the rollers 72 and 74, which run on the disc 76, as well as the rollers 73 and 75, are set by 180 to each other. In Fig. 3, the braking devices 90 and 91 are each provided with two levers 92, 93 and 94, 95, at one end of which the brake shoes 96, 97, 98, 99 are attached. The brake levers 92 and 93 are around. Fixed axes 87 rotatable on the frame 59 and are pressed so far down by the compression springs 101 antirei fen on an arm, as this is true by the Noekenscheiben 102 and 103 be.
The levers 92, 93 are articulated by the rods 101 and 105 with the roller levers 106, 107, which are rotatable in the frame 59 by the fixed axes 100 and whose rollers 108 and 109 are pressed against the disks 102 and 7.03. In contrast, the levers 91 and 95 themselves are designed as roller levers and trot the rollers 110 and 111.
The tensioning lever 112 is rotatable about the axis 113 and has three arms. The compression spring 1.14 engages on the upper arm. The lowering of the clamping lever 1.1.2 takes place under spring pressure depending on the position of the roller 116 of the roller lever 117, which is actuated by the Noekensheibe 118. The lever. 1.17 is. rotatable about the fixed axis 121 on the frame 59. The lower arm of the tension lever 112 and the roller lever 117 are articulated to one another by the rod 115.
The tensioning lever 11.9 is also designed as a three-armed lever, it is also rotatable about the axis 121 attached to the frame 59. The lower arm is provided with the roller 112 which, offset by 180 to the roller 116, is also actuated by the Noekensheibe 118. becomes. The upper arm of the tensioning lever 119 is also loaded by a compression spring 1.1.1 in the sense that the lowering of the main arm takes place under the pressure of the spring 111.
The cam disks 102, 103 and <B> 118 </B> are fastened on the shaft 123, on which the gear 121, which works together with the pinion 125, is also keyed. The shaft 126 is in turn driven by the main shaft 15 (FIG. 1) with a ratio of 1: 1, so that the shaft 123 rotates in the direction of the rotary arrow 127 at half the speed of the main shaft 15. The mode of operation is the same as with the thread tensioning and thread braking devices according to FIG. 2.
The roles work in the positions shown. 108 and 109 with the cam tracks 128 and 129 together, the sielt. Extend over the central angles a and a1, so that the brake shoes 96 and 97 are lifted off the thread 27a. and it runs freely through the brake 90.
The tensioning lever 112 is in the lower position when the roller 116 runs on the Noekerr track 133, which extends over the central angle r, since the weft thread 21a is just being inserted into the weaving case.
The selins thread 21b is at rest, the brake device 91 by lowering the brake shoes 98 and 99 the fader. 21b and the dislodged end of the same is brought into the delivery position by means of a thread feeder which is not shown. is.
The tensioning lever 111) is therefore in the uppermost position and the roller 122 touches the Noeken track 131 of the Noeken disc 118, which extends over the central angle n.
The arrangement according to Fi-. 3 differs. look from the one after Fi-. 2 in that both the brake levers 91, 95 and the tensioning lever 1.19 are simultaneously designed as roller levers in the devices arranged with a visual thread, -% vodureh not the number of joints is reduced, but with regard to the levers.
a lateral arrangement of the Noekensheiben 102, 103, <B> 119 </B> is possible. This has the advantage that the cam disks can be easily wrenched out and the actuation of these levers can thus be easily adapted to the requirements of the thread material.
The angle. a is. smaller than the angle ai, so that in each case the brake shoe 96 is lowered first and brakes the thread 21a. If the angle a1 is also passed, the brake shoe 97 also lowers, and the thread 21a is braked more strongly. This is e.g. B. neces sary if dureli lifting of the tensioning lever 112 the thread 21a zririlek is pulled.
The take-off rollers are offset by 180 zuein other; with three rollers per cam, that is, with three eye threads, the rollers can be offset from one another in 120; but they could also be offset from one another at unequal angles if z. For example, different threads can be used, one of which requires a different pulp duration or an earlier braking than another.
In contrast to FIG. 2, according to Fio. 3 the tensioning element of the thread tensioning device is forced only in one direction of movement, and in the other direction of movement. -in ', riehnn-k non-positive, namely the tensioning element is inevitably driven when the Sehussfadens is tensioned, which z.
B. then before geous when the stroke of the clamping member is greater. than the length of the weft thread to be withdrawn and a certain weft thread length still to be pulled through the thread brake dui-eh in order to have a certain thread length available for the launch.
In the case of a fast-running loom, a force-fit driven tensioner might remain behind and not run through the entire stroke.
With a high number of eyes, if the clamping element has to be moved downwards very quickly in order to adapt its speed to the shooter's speed, it is advantageous that with this movement - i.e. during the release stroke - (the clamping element is inevitably driven because a drive would require a very strong spring
which, when tensioning the thread, would require a considerable amount of power to overcome the strong spring force.
The reduction in the speed of the drive organ compared to the speed of the main shaft of the loom takes place in the ratio (ler number of devices.
By appropriately designing the trajectories of the drive elements, not only is the sequence or cycle of the weft threads as ab, <I> ab </I> possible, but any cycle of two or more visual threads, such as <I> z. B. </I> ((bbcrn.b, abbanb, which then always repeats in the same way.