CH329041A - Process for the preparation of fluorescent ditriazole compounds - Google Patents

Process for the preparation of fluorescent ditriazole compounds

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CH329041A
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Reinhard Dr Zweidler
Ernst Dr Keller
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Geigy Ag J R
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  Verfahren     zur    Herstellung von fluoreszierenden     Ditriazolverbindungen       Gegenstand vorliegenden Patentes ist ein  Verfahren zur Herstellung von fluoreszieren  <B>(</B> !en     Stilbyl-ditriazolv        erbindungen,    dadurch ge  kennzeichnet,

   dass man nacheinander in be  liebiger Reihenfolge je ein Äquivalent einer  dianotierten     -1-Aniinostilben-2-sulfonsäure    und  einer beliebigen     Diazoverbindung    der aroma  tischen Reihe auf eine zweimal     kuppelbare          m-Diaminoverbindung    der     Benzolreihe    einwir  ken lässt und die entstehenden     o-Aminoazo-          verbindungen    zu den entsprechenden     1,2,3-          Triazolverbindungen    oxydiert.  



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren  können     Verbindungen    hergestellt werden, die  sieh durch ein     grünstichigblaues    Fluoreszenz  licht, geringe Eigenfarbe und gute Affinität       zti        Cellulosefasern    auszeichnen.  



  Die zur Verwendung gelangenden     4-Aiuino-          stilben-2-sulfonsäuren    sowohl wie auch die  beliebigen aromatischen     Diazokomponenten     können in     Azofarbstoffen    übliche einfache       5ubstituenten,    beispielsweise Halogen,     Alkyl-,          :1lkoxy-,        Carboxyl-,        Sulfonsäuregruppen,    sol  len jedoch zweckmässig keine     Farbträger,    wie       Nitro-    oder     Arylazogruppen,    enthalten.  



  Die     erfindungsgemäss    verwendbaren       Aminostilben-2-sulfonsäuren    kann man bei  spielsweise nach dem Verfahren der     Patent-          sehrift        Nr.27339-1    durch     Kondensation    von       1-N        itrotoluol-2-sulfonsäurearylestern    mit aro  matischen Aldehyden in Gegenwart von star  ken organischen Stickstoffbasen, wie Piperi-         din    in der Hitze, Verseifen der     Arylester-          gruppe    zur freien     Sulfonsäure    bzw.

   ihren  Salzen und Reduktion' der     Nitro-    zur     Amino-          gruppe    erhalten.  



  Als weitere     Diazokomponenten    kommen       Aminoverbindungen    der Benzol- und     I\Taph-          thalinreihe    in Betracht, beispielsweise     Amino-          benzolsulfonsäuren    oder     -carbonsäuren,    insbe  sondere jedoch     Aminonaphthalinsulfonsäuren     oder eine     4-Aminostilben-2-sulfonsäure,    die  mit der ersten identisch oder davon verschie  den sein kann.  



  Als zweimal kupplungsfähige     m-Diamino-          benzolverbindungen    können beispielsweise     1,3-          Diaminobenzol,        2,4-Diamino-l-methylbenzol,          ?,-I-Diamino-l-methoxy-    oder     -äthoxybenzol,          \),4-Diamino-l-elilorbenzol,        2,4-Diaminobenzol-          1-carbonsäLire,    2,4-     Diaminobenzol    - I -     sulfon-          säure        sowie    deren Abkömmlinge, wie     2,

  4-Di-          aminobenzol-l.-methyl-    oder     -äthylsulfon,    ver  wendet werden. .  



  Zweckmässig kuppelt man stufenweise die  eine     Diazoverbindung    mit der zweimal kupp  lungsfähigen     m-Diaminobenzolverbindung,    wo  bei man die Komponenten so wählt, dass ein  wasserlöslicher     o-Aminoazofarbstoff    entsteht,  oxydiert diesen in wässriger Lösung, beispiels  weise mit Hilfe von     ammoniakalischem    Kup  fersulfat durch Kochen, vorteilhaft unter  Durchleiten von Luft, zur entsprechenden  2 -     Aryl    - 5 -     amino    -1,2,     3-benztriazolverbindung,

       kuppelt diese in neutraler bis schwachsaurer      Lösung in     4-Stellung    mit der zweiten     Diazo-          verbindung    und oxydiert den so erhaltenen       o-Aminoazofarbstoff    erneut zur     Ditriazolver-          bindung.    -Man kann aber auch beide     Diazo-          verbindungen    mit der     1,3-Diaminobenzolver-          bindung    zum     Disazofarbstoff    kuppeln und  dann erst direkt zur     Ditriazolverbindung    oxy  dieren; doch ist das stufenweise Verfahren,  obwohl umständlicher, doch vorteilhafter.  



  Die neuen     Stilbyl-ditriazolv        erbindungen          entspreelfen    z. B. der allgemeinen Formel I  
EMI0002.0016     
         Darin    bedeuten     R1    und     R2    aromatische Reste  und mindestens einer davon einen in     2-Stel-          limg        sulfierten        4-Stilby        lrest,    X Wasserstoff  oder einen     Substituenten,    beispielsweise Halo  gen, eine     Methyl-,        Alkoxy-,        Carboxyl-,

          Sulfon-          säure-    oder abgewandelte     Sulfonylgruppe.     



  Die neuen     Ditriazolverbindungen    stellen  in der Form ihrer wasserlöslichen     Alkalisalze     je nach Zusammensetzung mehr oder weniger  tief gelb gefärbte     Pillv    er dar, deren ver  dünnte     wässrige        Lösungen    farblos bis eine    Spur gelblich gefärbt sind und im ultraviolet  ten Licht z. B. stark grünblau fluoreszieren.

    Sie ziehen ans     wässrigen    Lösungen, die Seife  oder     synthetisehe        Waschmittel    sowie Salze,  wie N     atriumcarbonat,        (Tlaubersalz    oder Al  kalipoly     phosphate,    enthalten können, auf       Cellulosefasern    und bewirken darauf schon  bei sehr geringen Gehalten durch optische  Kompensation der     Vergilbung    eine Aufhel  lung im Tageslicht. Sie können auch zum Auf  hellen von andern, mehr oder weniger weissen  Substraten verwendet  -erden,     beispielsweise     von Stärke, Seife und synthetischen Wasch  mitteln.

   Sie sind beständig in     Textilwasch-          und    -spülflotten, welche übliche Mengen von  Oxydationsbleichmitteln enthalten, wie bei  spielsweise     Persalze,    Wasserstoffperoxyd     oder          Alkalihypochlorite.    Dank ihrem grünblauen       Fluoreszenzlieht    lassen sie sich auch zum  Schönen des Weisstons zusammen mit andern  optischen     Aufhellungsmitteln    verwenden, die  ein eher     rotstichigblaues        Fluoreszenzlicht    auf  weisen.  



  In den folgenden Beispielen sind die Teile  als Gewichtsteile verstanden und die Tempe  raturen in Celsiusgraden angegeben. Ge  wichtsteile stehen zu     Volumteilen    im gleichen  Verhältnis wie     Kilogramm    zu Liter.         Beispiel   <I>1</I>  
EMI0002.0058     
    27,5 Teile     4-Amino-stilben-2,-sulfonsäure     werden mit 4,1 Teilen     Natriumhydroxyd    in  200 Teilen Wasser gelöst, 6,9 Teile     Natrium-          nitrit    hinzugefügt,

   bei einer Temperatur von       15-2011    mit 25 Teilen konzentrierter Salz  säure indirekt     diazotiert    und bis zum Ver  schwinden der     Nitritreaktion    verrührt. Die  Suspension der     Diazoverbindung    wird hier  auf mit einer     wässrigen    Lösung des Natrium  salzes von 25,4 Teilen     5-Amino        2-(3'-carboxy-          phenyl)-1,2,3-benztriazol,

      hergestellt durch    Kupplung von     diazotiertem        3-Carboxy-l-          aminobenzol    mit     m-Phenylendiamin    und Oxy  dation des entstehenden     o-Aminoazofarbstof-          fes,    bei einer Temperatur von 18-20  ver  einigt. Durch Zugabe von 25 Teilen kristalli  siertem     Natriumacetat    wird die     Mineralsäure     abgestumpft und zur Beschleunigung der  Kupplung noch 5     Volumprozent    technisches       Pyridin    hinzugegeben. Nach beendeter Kupp  lung wird der Farbstoff aasgesalzen und ab  filtriert.

   Der feuchte     o-Aminoazofarbstoff         wird unter Zugabe von 20 Teilen 25     o/oigem     Ammoniak bei 90-95  in     Wasser    gelöst, die       llisehung    von 60 Teilen     kristallisiertem     Kupfersulfat in 240 Teilen Wasser und 120  Teile 25     Ihigem    Ammoniak zugegeben und  bis zur vollständigen Oxydation des Farb  stoffes auf einer Temperatur von 95-97  ge  halten. Hierauf wird die rohe     Ditriazolver-          bindung    durch Zugabe von Kochsalz     ausge-          salzen,        abfiltriert    und gewaschen.

   Zur Reini  gung wird sie in heissem Wasser gelöst, Kup  fer mit     Natizumsulfid    als     Kupfersulfid    ent  fernt, reduzierbare Oxydationsprodukte mit       Natriumhydrosulfit    zerstört,     ausgesalzen    und       uni    Vakuum     getroeknet.    Die gereinigte     Ditri-          azolverbindung    stellt ein gelbliches Pulver  dar, das sich     schwaeh    hellgelblich in Wasser  löst.

   Sie ist ein     wertvolles        Aufhellungsmittel     für     Cellulo.sefasern,    lineare     Poly        amidfasern,     sowie für Seifen     Lund    synthetische Wasch  mittel. Sie verleiht diesen mehr oder weniger  weissen Trägern ein     weisseres    Aussehen im  Tageslicht. Sie ist sehr gut licht- und     eblor-          eeht    und kann ohne     Verlust    an optischer Wir  kung in     Textilbehandlungsflotten        verwendet     werden, welche aktives Chlor enthalten.

   Auch  eine N     aehbehandlung    der damit aufgehellten    Textilfasern mit üblichen, aktives     Chlor    ent  haltenden Bleichbädern beeinträchtigt die  Weisstönung nicht.  



  Die gleiche Verbindung erhält man, wenn  man 13,7 Teile     m-Aininobenzoesäure    indirekt       diazotiert,    die     Diazov        erbindung    bei einer Tem  peratur von 10-12  mit einer Lösung von  39,2 Teilen     5-Amino-2-(stilbyl-4')-1,2,3-benz-          triazol-2'-sulfonsäure,hergestellt    durch Kupp  lung von     diazotierter.4-Amino-stilben-2-stLlfon-          säure    mit     m-Yhenylendiamin        und    Oxydation  des entstehenden     o-Aminoazofarbstoffes,    in  200 Teilen     Dimethylformamid    vereinigt,

   die  Mineralsäure mit 25 Teilen     kristallisiertem     N     atriumacetat    abstumpft, den erhaltenen       o-Amino-azofarbstoff    bei einer Temperatur  von 90-95  in     Pyridin    löst und mit einer       Misehung    von 60 Teilen     kristallisiertem    Kup  fersulfat in     240    Teilen Wasser und 12.0 Tei  len 25     o/vigem    Ammoniak     bis        ziun    völligen  Verschwinden des Farbstoffes bei einer Tem  peratur von 90-95  zur     Ditriazolverbindimg     oxydiert..

   Nach Entfernung des     Pyridins    mit  Wasserdampf     reinigt    man das     Rohprodukt,     wie oben beschrieben, und erhält ein gelbliches  Pulver mit den gleichen Eigenschaften.         Beispiel   <I>2</I>  
EMI0003.0061     
    Man löst 39,2 Teile     5-Am.ino-2-(stilbyl-4')-          1,    2,3 -     benztriazol    - 2' -     sulfonsäure,

      hergestellt  durch Kupplung von     diazotierter        4-Amino-          stilben-2-sulfonsäure    mit     m-Phenylendiamin     und Oxydation des entstehenden     ö-Aminoazo-          farbstoffes,    in 200 Teilen heissem     Dimethyl-          formamid,    gibt 200 Teile Eis und bei einer  Temperatur von 12-15  17,3 Teile     diazotierte          Sulfanilsäure    zu. Die Mineralsäure wird hier  auf mit 25 Teilen kristallisiertem Natrium  acetat abgestumpft.

   Nach beendigter Kupp  lung wird der Farbstoff vollständig     ausge-          salzen,        abfiltriert    und gewaschen. Der feuchte  o-     Aminoazofarbstoff    wird in     warmem        Pyridin       gelöst und mit einer Mischung aus 60 Teilen  kristallisiertem Kupfersulfat in 240 Teilen  Wasser und 120 Teilen 25      /o        igem    Ammoniak  bei 90-95  zur     Ditriazolverbindung    oxydiert.  Man     entkupfert    und reinigt das Rohprodukt  wie im Beispiel 1 beschrieben und trocknet  es hierauf im Vakuum.

   Die gereinigte     Ditria-          zolverbindung    ist ein gelbliches Pulver, dessen  verdünnte     wässrige    Lösungen fast farblos sind.  Das Produkt kann zum Aufhellen von     Cellu-          losefasern,    Seifen und     synthetischen    Wasch  mitteln verwendet werden.

   Es ist wie die im  Beispiel 1 beschriebene Verbindung ebenfalls       g        (P          ut    chlor- und lichtecht, Die identische Di-           triazolverbindung    erhält man auch, wenn man  27,5 Teile     diazotierte        4-Aminostilben-2-sulfon-          säure    mit.

   29,0     Teilen        5-Amino-2-phenyl-1,2,3-          benztriazol-4'-sulfonäure,    hergestellt durch  Kupplung von     diazotierter        Sulfanilsäure    mit,

         m-Phenylendiamin    und Oxydation des entste  henden     o-Aminoazofarbstoffes    zum o-Amino-         azofarbstoff    vereinigt und diesen entweder  mit Chlorlauge oder mit     Kupfertetrammin-          salzen    zur     Ditriazolverbindung        oxydiert.    Das  so erhaltene Produkt zeigt die gleichen     Ei-          gensehaften    wie die oben beschriebene Ver  bindung.

      <I>Beispiel 3</I>  
EMI0004.0019     
    20.3 Teile     2-Amino-naphthalin-5-sulfon-          säure    werden indirekt     diazotiert    und die     Di-          azoverbindung    bei einer Temperatur von 10  bis 15  mit einer Lösung des     Dinatriumsalzes     von 47,2 Teilen     5-Amino-2-(stilbyl-4')-1,2,3-          benztriazol    - 2',6 -     disulfonsäure,    hergestellt  durch Kupplung von     diazotierter        4-Amino-          stilben-2-sulfonsäure    mit     1,

  3-Diaminobenzol-6-          sulfonsäure    und Oxydation des entstehenden       o-Aminoazofarbstoffes,    in 1400 Teilen Wasser  unter Zugabe von 25 Teilen kristallisiertem       Natriumacetat    vereinigt. Nach beendeter  Kupplung     wird    der     o-Aminoazofarbstoff    voll  ständig     ausgesalzen,        abfiltriert    und gewaschen.  Dann wird er unter Zusatz von Natronlauge  bei     phenolphthaleinalkalischer    Reaktion in  heissem Wasser gelöst.

   Bei einer Temperatur  von     35-40     werden innerhalb 15 Minuten  100 bis 120 Teile einer     Natriumhypochlorit=          lösung        zugetropft,    die 17 % aktives Chlor ent  hält. Nach beendetem     Zutropfen    wird die.  Temperatur innerhalb einer Stunde auf 80    bis 85  gebracht, wobei     Nitritpapier    immer  einen     überschuss    an aktivem Chlor anzeigen  soll.

   Nach beendeter Oxydation wird abge  kühlt,     ausgesalzen,        abfiltriert    und das Roh  produkt zur weiteren     Reinigung    wieder in  heissem Wasser gelöst, zur Zerstörung von  Oxydationsprodukten 3-8 Teile Natrium  hydrosulfit zugesetzt und die Lösung unter  Zugabe von Tierkohle heiss     filtriert.    Die     Di-          triazolverbindung    wird hierauf     ausgesalzen,          abfiltriert,    gewaschen und im Vakuum ge  trocknet. Sie stellt ein gelbes Pulver dar, des  sen verdünnte     wässrige    Lösungen fast farblos  sind.

   Dank ihrer     Substantivität    zieht die Ver  bindung schon aus verdünnten Lösungen auf       Cellulosefasern    und verleiht diesen im Tages  licht eine Weisstönung. Sie kann auch als       Aufhellungsmittel    für Seifenpulver und     syn-          thetisehe    Waschmittel     verwendet.    werden. Die  damit. erhaltenen     Aufhellungseffekte    zeichnen  sich durch ihre hervorragende Chlorechtheit  und eine sehr gute Lichtechtheit aus.

      <I>Beispiel</I>  
EMI0004.0064     
    Die     Diazoverbindung    von 27,5 Teilen     4-          Amino-stilben-2-sulfonsäure    wird bei einer  Temperatur von 15-18  mit einer Lösung  vereinigt, die durch Lösen von 39,2 Teilen       5-Amino-    2 -     (stilby    1-4')-1,2,3-benztriazol-2'-sul-    Tonsäure, hergestellt durch Kupplung von     di-          azotierter        4-Amino-stilben-2-sulfonsäure    mit       m-Phenylendiamin    und Oxydation des entste  henden     o-Aminoazofarbstoffes,

      in 200 Teilen  heissem     Dimethylformamid    und darauffol-           gende    Zugabe von 200 Teilen Eis erhalten  wurde. Zum Abstumpfen der Mineralsäure  werden noch 25 Teile kristallisiertes Natrium  acetat hinzugefügt. Nach beendeter Kupp  lung wird der Farbstoff     ausgesalzen,        abfil-          triert    und gewaschen.

   Der feuchte     o-Amino-          azofarbstoff    wird nun bei einer Temperatur  von 90-9.5  in     Pyridin    gelöst, eine Mischung  von 60 Teilen kristallisiertem     Kupfersulfat    in  240 Teilen Wasser und 120 Teilen 25     1/aigem     Ammoniak zugegeben und im Wasserbad bis       rur        vollständigen    Oxydation des Farbstoffes  gerührt.

   Nach dem Erkalten wird unter Zu  gabe von Kochsalz die     wässrige    kupfersalzhal  tige Schicht vom     Pyridin    abgetrennt, die       pyridinische    Schicht mehrfach mit, ammoniak  haltiger Sole gewaschen und hierauf unter  Zugabe von 10 Teilen     Natriumhydroxyd    und  2-5 Teilen     Natriumhydrosulfit    das     Pyri-          din    mit Wasserdampf     abdestilliert.    Durch    Zugabe von Kochsalz zur     wässrigen    Lö  sung wird die     Ditriazolverbindung    voll  ständig ausgeschieden,     abfiltriert    und ge  waschen.

   Zur weiteren     Reinigung    kann  (las Produkt in heissem,     wässrigem        Äthylen-          glykolmonomethyläther    gelöst und unter Zu  gabe von etwas Tierkohle heiss filtriert werden.  Die derart erhaltene Lösung wird in das     4-5-          fache    Volumen einer etwa 10     o/oigen    Kochsalz  lösung gegossen, das ausgeschiedene Produkt       abfiltriert,        gewaschen.    und im Vakuum ge  trocknet. Die neue     Ditriazolverbindting    stellt  ein gelbliches, in Wasser     schwerlösliches    Pul  ver dar.

   Das Produkt ist ein wertvolles     Auf-          liellungsmittel    für     Cellulosefasern,    Seifenpul  ver und synthetische Waschmittel. Sie ist sehr  gut     chlor-    und vorzüglich lichtecht.

       Inbeson-          dere    ist sie auf     Cellulosefasern    sehr gut nass  und     wasserstoffsuperoxydecht.       <I>Beispiel 5</I>  
EMI0005.0042     
    Zu einer neutralen Lösung von 47,2 Teilen       5-Amino        2-(stilbyl-4')-1.,2,3-benztriazol-2',6-di-          sulfonsäur    e, hergestellt durch Kupplung von  dianotierter     4-Ainino-stilben-2-sulfonsäure    mit       1,3-Diaminobenzol-6-sulfonsäure    und Oxyda  tion des entstehenden     o-Aminoazofarbstoffes,     in 1400 Teilen Wasser wird die Suspension von  <B><U>27,

  5</U></B> Teilen dianotierter     4-Amino-stilben-2-sul-          fonsäure    bei einer Temperatur von 10-15   zugegeben und die Mineralsäure durch Zugabe  von 25 Teilen kristallisiertem     Natriumacetat     abgestumpft. Nach beendeter Kupplung wird  der Farbstoff vollends     ausgesalzen,        abfiltriert     und gewaschen. Die feuchte Paste wird mit  Natronlauge in heissem Wasser alkalisch gelöst  und bei einer Temperatur von     35-40     etwa  100-120 Teile einer     Natriumhy        pochlorit-          lö    sang, die 17 % aktives Chlor enthält, inner  halb 15 Minuten hinzugefügt.

   Man steigert  hierauf die Temperatur innerhalb einer Stunde    auf 80-85 . Mit     Kaliumjodidstärkekleister-          papier    soll immer ein Überschuss an aktivem  Chlor nachweisbar sein. Nach beendigter Oxy  dation wird die rohe     Ditriazolverbindung    aus  gesalzen und     abfiltriert.    Zur Reinigung wird  das Produkt in heissem Wasser gelöst und zur  Zerstörung von Oxydationsprodukten bei  einer Temperatur von 90-95  mit 3-8 Teilen       Hydrosulfit    reduziert, hierauf Tierkohle zu  gegeben und heiss filtriert.

   Aus dieser     wässri-          gen    Lösung wird das Produkt     ausgesalzen,          abfiltriert,    gewaschen und im Vakuum ge  trocknet. Die     Ditriazolverbindung    stellt ein  gelbes Pulver dar, deren verdünnte,     wässrige     Lösungen schwach gelblich gefärbt sind. Das  Produkt ist ein interessantes     Aufhellungsmit-          tel    für     Cellnlosefasern,    Seifenpulver und syn  thetische Waschmittel. Es ist auf diesen Trä  gern sehr chlor- und lichtecht.      Die nach Beispiel 1 hergestellte Verbin  dung kann wie folgt verwendet werden.  



  a) Weisse Baumwollpopeline wird mit       0,01%        (bezogen        auf        das        Gewebegewicht)        der     nach Beispiel 1 erhaltenen     Ditriazolverbin-          dung        in        Gegenwart        von    5     %.        Glaubersalz        (be-          zogen    auf das Gewebegewicht) 15 Minuten  lang bei 60  in einem Bad vom Flottenverhält  nis 1:50 behandelt.

   Nach dem Spülen und       Trocknen    besitzt der behandelte Stoff ein be  deutend weisseres Aussehen als vor der Be  handlung.         b)    1 Teil     Weissw        äsche,    wie z. B. Kissen  anzüge, Leintücher usw., wird in 10 Teilen  einer Waschflotte, welche 3 g     Kernseife,    2 g  Soda und 0,003 g der nach Beispiel 1 erhal  tenen     Ditriazolverbindung    im Liter enthält,  in     üblieher    Weise bei 90-100  gewaschen,  gespült und getrocknet. Man erhält eine blen  dend weisse Wäsche, die keinen     unangenehmen          Rotstieh    aufweist.  



  Nach den in den Beispielen 1-5 beschrie  benen Methoden sind noch folgende Verbin  dungen     herstellbar    und weisen ebenfalls ähn  liche Eigenschaften auf:  
EMI0006.0026     
  
    <I>" <SEP> Tahelle <SEP> 1</I>
<tb>  2 <SEP> 3
<tb>  \-CH <SEP> = <SEP> CH-<B>:</B>"-N-N <SEP> N-N-@@4
<tb>  ,\ <SEP> y
<tb>  11S03 <SEP> N <SEP> N
<tb>  Y
<tb>  Fluoreszenzfarbe
<tb>  Nr. <SEP> Y= <SEP> _Z <SEP> = <SEP> im <SEP> ultravioletten <SEP> Licht;
<tb>  o,oI <SEP> g'1
<tb>  1 <SEP> -H <SEP> 2 <SEP> -Cl <SEP> blaugrün
<tb>  2 <SEP> -SOsH <SEP> 4 <SEP> -Cl <SEP> grün
<tb>  3 <SEP> -H <SEP> 3 <SEP> -0-C113 <SEP> blaugrün
<tb>  4 <SEP> -S <SEP> 0311 <SEP> 2 <SEP> -C113 <SEP> ;

   <SEP> 5 <SEP> -0 <SEP> CHs <SEP> grünblau
<tb>  5 <SEP> -S0311 <SEP> 2,5 <SEP> (-0-C113)2 <SEP> grünblau
<tb>  6 <SEP> -S0311 <SEP> 4 <SEP> <B>-O-C2H5</B> <SEP> grünblau
<tb>  7 <SEP> -S0311 <SEP> 4 <SEP> -<B> < :D</B> <SEP> grün
<tb>  8 <SEP> -H <SEP> 4 <SEP> -CO <SEP> OH <SEP> blaugrün
<tb>  9 <SEP> -H <SEP> 3 <SEP> -S0311 <SEP> grünblau
<tb>  10 <SEP> -C113 <SEP> 3 <SEP> -S <SEP> 03H <SEP> grünblau
<tb>  3 <SEP> -S0311 <SEP> grün
<tb>  11 <SEP> -0-C113
<tb>  12 <SEP> -0-0 <SEP> 3 <SEP> -S0311 <SEP> blaugrün
<tb>  13 <SEP> -H <SEP> 4 <SEP> -0-0 <SEP> ;

   <SEP> 2 <SEP> -503H <SEP> blau
<tb>  14 <SEP> -S0311 <SEP> 4-0-<B> < z></B>;2-SO,H <SEP> grün
<tb>  i
<tb>  C113
<tb>  15 <SEP> -S0311 <SEP> 4 <SEP> -NH-CO-CH3 <SEP> grün       
EMI0007.0001     
  
    3 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 3
<tb>  4C#-CH <SEP> = <SEP> CH-#-N <SEP> N <SEP> N-N-\# < 4
<tb>  <B>W <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 1/,z <SEP> 2 <SEP> 3</B>
<tb>  - <SEP> HS03 <SEP> N <SEP> C- <SEP> N
<tb>  Fluoreszenzfarbe
<tb>  Nr. <SEP> _W <SEP> = <SEP> _Z <SEP> = <SEP> im <SEP> ultravioletten <SEP> Licht;

  
<tb>  o,oI <SEP> gil
<tb>  16 <SEP> 4 <SEP> -CHs <SEP> 3 <SEP> -SOaH <SEP> grünblau
<tb>  17 <SEP> 2-0-CH3 <SEP> 3 <SEP> -S03H <SEP> " <SEP> grünblau
<tb>  <I>Tabelle <SEP> 3</I>
<tb>  2 <SEP> 3
<tb>  @- <SEP> j-CH <SEP> = <SEP> <B><I>N <SEP> -N</I></B> <SEP> N- <SEP> N-1 <SEP> 4
<tb>  HS <SEP> Ö
<tb>  .<U>/ <SEP> \</U>N <SEP> 3 <SEP> 5
<tb>  6
<tb>  Fluoreszenzfarbe
<tb>  Nr. <SEP> _R <SEP> = <SEP> im <SEP> ultravioletten <SEP> Licht;
<tb>  o,oz <SEP> g/1
<tb>  18 <SEP> 4 <SEP> -S <SEP> 03H <SEP> grünblau
<tb>  19 <SEP> 5 <SEP> -503H <SEP> blau
<tb>  <I>Tabelle <SEP> 4</I>
<tb>  4 <SEP> 5
<tb>  <B>3 <SEP> 6</B>
<tb>  S<B>CD</B><U>/</U> <SEP> CH <SEP> = <SEP> CH-<B> < :D</B>-N <SEP> #N <SEP> <U>#</U># <SEP> N- <SEP> 1 <SEP> $ <SEP> R
<tb>  HSO3 <SEP> <B><I>N-\,</I></B> <SEP> @ <SEP> N
<tb>  Fluoreszenzfarbe
<tb>  Nr. <SEP> _R= <SEP> im <SEP> ultravioletten <SEP> Licht;

  
<tb>  <U>o,or <SEP> gi</U>l
<tb>  20 <SEP> 5 <SEP> -SO3H <SEP> grünblau
<tb>  21 <SEP> 6,8 <SEP> (-SO3H)2 <SEP> blaugrün       
EMI0008.0001     
  
    <I>fiabelle <SEP> 5</I>
<tb>  @@-CH <SEP> = <SEP> CH- <SEP> <B>/--""'</B>-N <SEP> <B>-</B>N <SEP> / <SEP> \ <SEP> N-@@-CH <SEP> = <SEP> CH-<B>Zz-</B>j-Z
<tb>  HSO <SEP> <B><I>N</I></B><U>/ <SEP> \</U>N <SEP> SOsH
<tb>  Y
<tb>  Fluoreszenzfarbe
<tb>  Nr. <SEP> Y= <SEP> Z <SEP> = <SEP> im <SEP> ultravioletten <SEP> Licht;
<tb>  <B>0,01</B> <SEP> g/1
<tb>  22 <SEP> -CHa <SEP> -H <SEP> grün
<tb>  23 <SEP> -O-CHa <SEP> -H <SEP> grün
<tb>  24 <SEP> -H <SEP> -CHa <SEP> grünblau



  Process for the production of fluorescent ditriazole compounds The subject of the present patent is a process for the production of fluorescent stilbyl-ditriazole compounds, characterized in that

   that one equivalent of a dianotated -1-aniinostilbene-2-sulfonic acid and any diazo compound of the aromatic series can act one after the other in any order on a twice-couplable m-diamino compound of the benzene series and the resulting o-aminoazo compounds to the corresponding 1,2,3-triazole compounds are oxidized.



  According to the process according to the invention, compounds can be produced which are distinguished by a greenish blue fluorescent light, low intrinsic color and good affinity for cellulose fibers.



  The 4-aluino-stilbene-2-sulfonic acids used, as well as any aromatic diazo components, can contain simple 5 substituents customary in azo dyes, for example halogen, alkyl, alkoxy, carboxyl, sulfonic acid groups, but should preferably not contain any color carriers, such as Contain nitro or arylazo groups.



  The aminostilbene-2-sulfonic acids which can be used according to the invention can be obtained, for example, by the process of Patent Penalty No. 27339-1 by condensation of 1-N itrotoluene-2-sulfonic acid aryl esters with aromatic aldehydes in the presence of strong organic nitrogen bases, such as piperi din in the heat, saponification of the aryl ester group to free sulfonic acid or

   their salts and reduction 'of the nitro to the amino group.



  Other possible diazo components are amino compounds of the benzene and taphthalene series, for example amino benzenesulfonic acids or carboxylic acids, but in particular aminonaphthalenesulfonic acids or a 4-aminostilbene-2-sulfonic acid, which can be identical to or different from the first .



  As m-diamino-benzene compounds capable of coupling twice, for example, 1,3-diaminobenzene, 2,4-diamino-1-methylbenzene,?, - I-diamino-l-methoxy- or ethoxybenzene, \), 4-diamino-l- elilorbenzene, 2,4-diaminobenzene-1-carboxylic acid, 2,4-diaminobenzene-I-sulfonic acid and its derivatives, such as 2,

  4-diaminobenzene-l-methyl or ethyl sulfone can be used. .



  Advantageously, one diazo compound is coupled in stages with the m-diaminobenzene compound capable of coupling twice, where the components are chosen so that a water-soluble o-aminoazo dye is formed and this is advantageously oxidized in aqueous solution, for example with the help of ammoniacal copper sulfate by boiling while passing air through, to the corresponding 2 - aryl - 5 - amino -1,2, 3-benzotriazole compound,

       couples this in neutral to weakly acidic solution in the 4-position with the second diazo compound and oxidizes the o-aminoazo dye thus obtained again to the ditriazole compound. But you can also couple both diazo compounds with the 1,3-diaminobenzene compound to form the disazo dye and only then oxidize directly to the ditriazole compound; but the phased approach, while more cumbersome, is more advantageous.



  The new Stilbyl-ditriazolv connections correspond z. B. the general formula I.
EMI0002.0016
         R1 and R2 therein denote aromatic radicals and at least one of them is a 2-position sulfated 4-stilbyl radical, X is hydrogen or a substituent, for example halogen, a methyl, alkoxy, carboxyl,

          Sulfonic acid or modified sulfonyl group.



  The new ditriazole compounds are in the form of their water-soluble alkali salts, depending on the composition, more or less deep yellow colored Pillv, whose dilute aqueous solutions are colorless to a trace of yellowish and in the ultraviolet th light z. B. fluoresce strongly green-blue.

    They draw on aqueous solutions that may contain soap or synthetic detergents and salts such as sodium carbonate (Tlaubersalz or alkali polyphosphate) on cellulose fibers and, even at very low levels, cause a brightening in daylight through optical compensation of the yellowing can also be used to brighten other, more or less white substrates, such as starch, soap and synthetic detergents.

   They are stable in textile washing and rinsing liquors which contain the usual amounts of oxidizing bleach, such as persalts, hydrogen peroxide or alkali hypochlorites. Thanks to their green-blue fluorescent light, they can also be used to brighten up the white shade together with other optical brightening agents that have a rather reddish-blue fluorescent light.



  In the following examples, the parts are understood to be parts by weight and the temperatures are given in degrees Celsius. Parts by weight have the same relationship to parts by volume as kilograms to liters. Example <I> 1 </I>
EMI0002.0058
    27.5 parts of 4-amino-stilbene-2, sulfonic acid are dissolved with 4.1 parts of sodium hydroxide in 200 parts of water, 6.9 parts of sodium nitrite are added,

   Indirectly diazotized at a temperature of 15-2011 with 25 parts of concentrated hydrochloric acid and stirred until the nitrite reaction disappears. The suspension of the diazo compound is here on with an aqueous solution of the sodium salt of 25.4 parts of 5-amino 2- (3'-carboxy-phenyl) -1,2,3-benzotriazole,

      produced by coupling diazotized 3-carboxy-l-aminobenzene with m-phenylenediamine and oxidation of the resulting o-aminoazo dye, united at a temperature of 18-20. The mineral acid is truncated by adding 25 parts of crystallized sodium acetate, and 5 percent by volume of technical grade pyridine is added to accelerate the coupling. After coupling is complete, the dye is carrion-salted and filtered off.

   The moist o-aminoazo dye is dissolved in water with the addition of 20 parts of 25% ammonia at 90-95, the llisehung of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water and 120 parts of 25% ammonia are added and the dye is completely oxidized keep ge at a temperature of 95-97. The crude ditriazole compound is then salted out by adding sodium chloride, filtered off and washed.

   To clean it, it is dissolved in hot water, copper is removed with sodium sulfide as copper sulfide, reducible oxidation products are destroyed with sodium hydrosulfite, salted out and dried in a vacuum. The purified ditrazole compound is a yellowish powder that dissolves in water in a pale yellowish color.

   It is a valuable lightening agent for cellulose fibers, linear polyamide fibers and for soaps and synthetic detergents. It gives these more or less white wearers a whiter appearance in daylight. It is very light and eblorescent and can be used in textile treatment liquors which contain active chlorine without any loss of optical effect.

   Even a subsequent treatment of the textile fibers lightened with the usual bleach baths containing active chlorine does not affect the whiteness.



  The same compound is obtained if 13.7 parts of m-amino benzoic acid are diazotized indirectly, the Diazov connection at a temperature of 10-12 with a solution of 39.2 parts of 5-amino-2- (stilbyl-4 ') - 1,2,3-benzotriazole-2'-sulfonic acid, prepared by coupling diazotized 4-amino-stilbene-2-stllfonic acid with m-yhenylenediamine and oxidation of the resulting o-aminoazo dye, combined in 200 parts of dimethylformamide ,

   the mineral acid is blunted with 25 parts of crystallized sodium acetate, the resulting o-amino-azo dye dissolves in pyridine at a temperature of 90-95, and with a mixture of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water and 12.0 parts of 25% ammonia until the dye has completely disappeared at a temperature of 90-95 to form the ditriazole compound.

   After removing the pyridine with steam, the crude product is purified as described above, and a yellowish powder with the same properties is obtained. Example <I> 2 </I>
EMI0003.0061
    39.2 parts of 5-amino-2- (stilbyl-4 ') - 1, 2,3 - benzotriazole - 2' - sulfonic acid are dissolved,

      produced by coupling diazotized 4-amino-stilbene-2-sulfonic acid with m-phenylenediamine and oxidation of the resulting δ-aminoazo dye in 200 parts of hot dimethylformamide, gives 200 parts of ice and at a temperature of 12-15 17, 3 parts of diazotized sulfanilic acid. The mineral acid is truncated here with 25 parts of crystallized sodium acetate.

   When the coupling is complete, the dye is completely salted out, filtered off and washed. The moist o-aminoazo dye is dissolved in warm pyridine and oxidized to the ditriazole compound at 90-95 with a mixture of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water and 120 parts of 25% ammonia. The copper is removed from the copper and the crude product is purified as described in Example 1 and then dried in vacuo.

   The purified ditriazole compound is a yellowish powder whose dilute aqueous solutions are almost colorless. The product can be used to lighten cellulose fibers, soaps and synthetic detergents.

   Like the compound described in Example 1, it is also g (P ut chlorine- and light-fast, the identical detriazole compound is also obtained if 27.5 parts of diazotized 4-aminostilbene-2-sulfonic acid are mixed with.

   29.0 parts of 5-amino-2-phenyl-1,2,3-benzotriazole-4'-sulfonic acid, prepared by coupling diazotized sulfanilic acid with

         m-Phenylenediamine and oxidation of the resulting o-aminoazo dye are combined to form the o-amino azo dye and this is oxidized either with sodium chloride solution or with copper tetrammine salts to form the ditriazole compound. The product thus obtained shows the same properties as the compound described above.

      <I> Example 3 </I>
EMI0004.0019
    20.3 parts of 2-amino-naphthalene-5-sulfonic acid are indirectly diazotized and the diazo compound at a temperature of 10 to 15 with a solution of the disodium salt of 47.2 parts of 5-amino-2- (stilbyl-4 ') -1,2,3- benzotriazole - 2 ', 6 - disulfonic acid, prepared by coupling diazotized 4-aminothilbene-2-sulfonic acid with 1,

  3-diaminobenzene-6-sulfonic acid and oxidation of the resulting o-aminoazo dye, combined in 1400 parts of water with the addition of 25 parts of crystallized sodium acetate. When the coupling is complete, the o-aminoazo dye is completely salted out, filtered off and washed. Then it is dissolved in hot water with the addition of sodium hydroxide in a phenolphthalein-alkaline reaction.

   At a temperature of 35-40, 100 to 120 parts of a sodium hypochlorite solution containing 17% active chlorine are added dropwise within 15 minutes. When the dropping is complete, the. Temperature brought to 80 to 85 within an hour, whereby nitrite paper should always indicate an excess of active chlorine.

   After oxidation has ended, the mixture is cooled, salted out, filtered off and the crude product dissolved again in hot water for further purification, 3-8 parts of sodium hydrosulfite are added to destroy oxidation products and the solution is filtered hot while adding animal charcoal. The triazole compound is then salted out, filtered off, washed and dried in vacuo. It is a yellow powder whose dilute aqueous solutions are almost colorless.

   Thanks to its substantivity, the compound already draws from dilute solutions onto cellulose fibers and gives them a white tint in daylight. It can also be used as a lightening agent for soap powder and synthetic detergents. will. The one with it. The lightening effects obtained are distinguished by their excellent fastness to chlorine and very good fastness to light.

      <I> Example </I>
EMI0004.0064
    The diazo compound of 27.5 parts of 4-amino-stilbene-2-sulfonic acid is combined at a temperature of 15-18 with a solution obtained by dissolving 39.2 parts of 5-amino-2 - (stilby 1-4 ') -1,2,3-benzotriazole-2'-sul- tonic acid, produced by coupling diazoated 4-amino-stilbene-2-sulfonic acid with m-phenylenediamine and oxidation of the resulting o-aminoazo dye,

      in 200 parts of hot dimethylformamide and subsequent addition of 200 parts of ice. To blunt the mineral acid, 25 parts of crystallized sodium acetate are added. When the coupling is complete, the dye is salted out, filtered off and washed.

   The moist o-amino azo dye is then dissolved in pyridine at a temperature of 90-9.5, a mixture of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water and 120 parts of 25 l ammonia is added and the mixture is stirred in a water bath until the dye is completely oxidized .

   After cooling, the aqueous kupfersalzhal term layer is separated from the pyridine with addition of sodium chloride, the pyridinic layer is washed several times with ammonia-containing brine and then with the addition of 10 parts of sodium hydroxide and 2-5 parts of sodium hydrosulfite, the pyridine is distilled off with steam. By adding sodium chloride to the aqueous solution, the ditriazole compound is completely excreted, filtered off and washed.

   For further purification, the product can be dissolved in hot, aqueous ethylene glycol monomethyl ether and filtered hot with the addition of a little animal charcoal. The solution obtained in this way is poured into 4-5 times the volume of an approximately 10% saline solution, the The precipitated product is filtered off, washed and dried in vacuo. The new ditriazole compound is a yellowish powder that is sparingly soluble in water.

   The product is a valuable thickening agent for cellulose fibers, soap powder and synthetic detergents. It is very good chlorine and extremely lightfast.

       In particular, it is very good wet and hydrogen peroxide-resistant on cellulose fibers. <I> Example 5 </I>
EMI0005.0042
    To a neutral solution of 47.2 parts of 5-amino 2- (stilbyl-4 ') -1, 2,3-benzotriazole-2', 6-disulfonic acid, prepared by coupling dianotated 4-amino-stilbene -2-sulfonic acid with 1,3-diaminobenzene-6-sulfonic acid and Oxyda tion of the resulting o-aminoazo dye, in 1400 parts of water, the suspension of <B> <U> 27,

  5 parts of dianotized 4-amino-stilbene-2-sulphonic acid were added at a temperature of 10-15 and the mineral acid was truncated by adding 25 parts of crystallized sodium acetate. When the coupling is complete, the dye is completely salted out, filtered off and washed. The moist paste is dissolved alkaline with caustic soda in hot water and about 100-120 parts of a sodium hypochlorite solution containing 17% active chlorine is added within 15 minutes at a temperature of 35-40.

   The temperature is then increased to 80-85 within an hour. With potassium iodide starch paste paper, an excess of active chlorine should always be detectable. After the oxidation has ended, the crude ditriazole compound is salted out and filtered off. For cleaning, the product is dissolved in hot water and reduced with 3-8 parts of hydrosulfite to destroy oxidation products at a temperature of 90-95, then animal charcoal is added and filtered hot.

   The product is salted out from this aqueous solution, filtered off, washed and dried in vacuo. The ditriazole compound is a yellow powder, the dilute, aqueous solutions of which are pale yellow in color. The product is an interesting lightening agent for cellulose fibers, soap powder and synthetic detergents. It is very chlorine and lightfast on this carrier. The compound prepared according to Example 1 can be used as follows.



  a) White cotton poplin contains 0.01% (based on the weight of the fabric) of the ditriazole compound obtained according to Example 1 in the presence of 5%. Glauber's salt (based on the weight of the fabric) treated for 15 minutes at 60 in a bath with a liquor ratio of 1:50.

   After rinsing and drying, the treated fabric has a significantly whiter appearance than before the treatment. b) 1 part white linen, such as B. pillow suits, sheets, etc., is in 10 parts of a wash liquor which contains 3 g curd soap, 2 g soda and 0.003 g of the ditriazole compound obtained according to Example 1, washed in the usual way at 90-100, rinsed and dried . The result is a dazzling white wash that does not have any unpleasant redness.



  The following compounds can also be produced using the methods described in Examples 1-5 and also have similar properties:
EMI0006.0026
  
    <I> "<SEP> Table <SEP> 1 </I>
<tb> 2 <SEP> 3
<tb> \ -CH <SEP> = <SEP> CH- <B>: </B> "-N-N <SEP> N-N - @@ 4
<tb>, \ <SEP> y
<tb> 11S03 <SEP> N <SEP> N
<tb> Y
<tb> fluorescent color
<tb> No. <SEP> Y = <SEP> _Z <SEP> = <SEP> in <SEP> ultraviolet <SEP> light;
<tb> o, oI <SEP> g'1
<tb> 1 <SEP> -H <SEP> 2 <SEP> -Cl <SEP> blue-green
<tb> 2 <SEP> -SOsH <SEP> 4 <SEP> -Cl <SEP> green
<tb> 3 <SEP> -H <SEP> 3 <SEP> -0-C113 <SEP> blue-green
<tb> 4 <SEP> -S <SEP> 0311 <SEP> 2 <SEP> -C113 <SEP>;

   <SEP> 5 <SEP> -0 <SEP> CHs <SEP> green-blue
<tb> 5 <SEP> -S0311 <SEP> 2,5 <SEP> (-0-C113) 2 <SEP> green-blue
<tb> 6 <SEP> -S0311 <SEP> 4 <SEP> <B> -O-C2H5 </B> <SEP> green-blue
<tb> 7 <SEP> -S0311 <SEP> 4 <SEP> - <B> <: D </B> <SEP> green
<tb> 8 <SEP> -H <SEP> 4 <SEP> -CO <SEP> OH <SEP> blue-green
<tb> 9 <SEP> -H <SEP> 3 <SEP> -S0311 <SEP> green-blue
<tb> 10 <SEP> -C113 <SEP> 3 <SEP> -S <SEP> 03H <SEP> green-blue
<tb> 3 <SEP> -S0311 <SEP> green
<tb> 11 <SEP> -0-C113
<tb> 12 <SEP> -0-0 <SEP> 3 <SEP> -S0311 <SEP> blue-green
<tb> 13 <SEP> -H <SEP> 4 <SEP> -0-0 <SEP>;

   <SEP> 2 <SEP> -503H <SEP> blue
<tb> 14 <SEP> -S0311 <SEP> 4-0- <B> <z> </B>; 2-SO, H <SEP> green
<tb> i
<tb> C113
<tb> 15 <SEP> -S0311 <SEP> 4 <SEP> -NH-CO-CH3 <SEP> green
EMI0007.0001
  
    3 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 3
<tb> 4C # -CH <SEP> = <SEP> CH - # - N <SEP> N <SEP> N-N - \ # <4
<tb> <B> W <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 1 /, z <SEP> 2 <SEP> 3 </B>
<tb> - <SEP> HS03 <SEP> N <SEP> C- <SEP> N
<tb> fluorescent color
<tb> No. <SEP> _W <SEP> = <SEP> _Z <SEP> = <SEP> in <SEP> ultraviolet <SEP> light;

  
<tb> o, oI <SEP> gil
<tb> 16 <SEP> 4 <SEP> -CHs <SEP> 3 <SEP> -SOaH <SEP> green-blue
<tb> 17 <SEP> 2-0-CH3 <SEP> 3 <SEP> -S03H <SEP> "<SEP> green-blue
<tb> <I> Table <SEP> 3 </I>
<tb> 2 <SEP> 3
<tb> @ - <SEP> j-CH <SEP> = <SEP> <B> <I> N <SEP> -N </I> </B> <SEP> N- <SEP> N-1 < SEP> 4
<tb> HS <SEP> Ö
<tb>. <U> / <SEP> \ </U> N <SEP> 3 <SEP> 5
<tb> 6
<tb> fluorescent color
<tb> No. <SEP> _R <SEP> = <SEP> in <SEP> ultraviolet <SEP> light;
<tb> o, oz <SEP> g / 1
<tb> 18 <SEP> 4 <SEP> -S <SEP> 03H <SEP> green-blue
<tb> 19 <SEP> 5 <SEP> -503H <SEP> blue
<tb> <I> Table <SEP> 4 </I>
<tb> 4 <SEP> 5
<tb> <B> 3 <SEP> 6 </B>
<tb> S <B> CD </B> <U> / </U> <SEP> CH <SEP> = <SEP> CH- <B> <: D </B> -N <SEP> #N <SEP> <U> # </U> # <SEP> N- <SEP> 1 <SEP> $ <SEP> R
<tb> HSO3 <SEP> <B><I>N-\,</I> </B> <SEP> @ <SEP> N
<tb> fluorescent color
<tb> No. <SEP> _R = <SEP> in <SEP> ultraviolet <SEP> light;

  
<tb> <U> o, or <SEP> gi </U> l
<tb> 20 <SEP> 5 <SEP> -SO3H <SEP> green-blue
<tb> 21 <SEP> 6.8 <SEP> (-SO3H) 2 <SEP> blue-green
EMI0008.0001
  
    <I> fiabelle <SEP> 5 </I>
<tb> @@ - CH <SEP> = <SEP> CH- <SEP> <B> / - "" '</B> -N <SEP> <B> - </B> N <SEP> / <SEP> \ <SEP> N - @@ - CH <SEP> = <SEP> CH- <B> Zz- </B> jZ
<tb> HSO <SEP> <B><I>N</I></B> <U> / <SEP> \ </U> N <SEP> SOsH
<tb> Y
<tb> fluorescent color
<tb> No. <SEP> Y = <SEP> Z <SEP> = <SEP> in <SEP> ultraviolet <SEP> light;
<tb> <B> 0.01 </B> <SEP> g / 1
<tb> 22 <SEP> -CHa <SEP> -H <SEP> green
<tb> 23 <SEP> -O-CHa <SEP> -H <SEP> green
<tb> 24 <SEP> -H <SEP> -CHa <SEP> green-blue

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von fluores zierenden Stilbyl-ditriazolverbindtingen, da durch gekennzeichnet, dass man nacheinander in beliebiger Reihenfolge je ein Äquivalent einer diazotierten 4-Aminostilben-2-sulfon- säure und einer beliebigen Diazoverbindung der aromatischen Reihe auf eine zweimal kup- pelbare m-Diaminoverbindting der Benzol reihe einwirken lässt und die entstehenden o-Aminoazov erbindungen zu den entsprechen den 1,2, PATENT CLAIM A process for the production of fluorescent stilbyl-ditriazole compounds, characterized in that one equivalent of a diazotized 4-aminostilbene-2-sulfonic acid and any diazo compound of the aromatic series is successively added to a twice-connectable m- Diamino compound of the benzene series and the resulting o-aminoazov compounds to the corresponding 1,2, 3-Triazolverbindungen oxydiert. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man den zuerst ge- bildeten o-Aminomonoazofarbstoff zur ent sprechenden 5-Amino-2-ary1-1,2,3-benztriazol- verbindung oxydiert, diese in 4-Stellung mit dem zweiten Äquivalent einer aromatischen Diazoverbindung kuppelt und erneut zur Di- triazolverbindung oxydiert. 3-triazole compounds oxidized. SUBClaims 1. A method according to claim, characterized in that the o-amino monoazo dye formed first is oxidized to the corresponding 5-amino-2-ary1-1,2,3-benzotriazole compound, this in the 4-position with the the second equivalent of an aromatic diazo compound is coupled and re-oxidized to give the ditriazole compound. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 2 Äquivalente Diazov erbindung der gleichen 4-Aminostilben-2-sulfonsäure ver wendet. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 2 Äquivalente Diazov erbindung zweier verschiedener 4-Aminostilben-2-sulfon- säuren verwendet. Process according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that 2 equivalents of Diazo compound of the same 4-aminostilbene-2-sulfonic acid are used. 3. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that 2 equivalents of Diazov compound of two different 4-aminostilbene-2-sulfonic acids are used.
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