CH327441A - Lubricating device on piston machines for lubricating the piston raceways - Google Patents

Lubricating device on piston machines for lubricating the piston raceways

Info

Publication number
CH327441A
CH327441A CH327441DA CH327441A CH 327441 A CH327441 A CH 327441A CH 327441D A CH327441D A CH 327441DA CH 327441 A CH327441 A CH 327441A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
oil
lubricating
channels
cylinder wall
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Siegfried Dr Ing Meurer
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschf Augsburg Nuernberg Ag filed Critical Maschf Augsburg Nuernberg Ag
Publication of CH327441A publication Critical patent/CH327441A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/06Dip or splash lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  

  Schmiereinrichtung an Kolbenmaschinen     zum    Schmieren der     Kolbenlaufbahnen       Die Erfindung betrifft eine     Schmier-          einriehtung    an Kolbenmaschinen zum Schmie  ren der Kolbenlaufbahnen, speziell an     schnell-          laufenden    Verbrennungsmotoren mit Tauch  kolben, und es wird     damit    bezweckt, eine gute  Dauerschmierung der Kolbenlaufbahn zu ge  währleisten.  



  Die Schmierung der Kolbenlaufbahn und  der Ringe von kleinen, schnellaufenden Moto  ren wird im allgemeinen mit, dem Öl     durch-          geführt,    das von den Lagern der Pleuel  stange auf die Zylinderlaufbahn geschleu  dert. wird. Der Nachteil dieser Schmierungs  art liegt darin,     dass    bei geringer Drehzahl des  Motors und besonders beim Start des kalten       Motors    kein oder nur zuwenig Öl. auf die  Zylinderlaufbahn gelangt, wodurch infolge       mangelnder    Schmierung der Ringe ein er  höhter Verschleiss auftritt.. Anderseits tritt,  wenn das Öl sehr heiss ist., eine grosse Ölmenge  aus den Lagern aus, und der Ölverbrauch  des Motors steigt.

   Eine solche wechselhafte  oder ungleichmässige Schmierung der Kolben  laufbahn ist aber sowohl für die Lebensdauer  des Motors als auch für dessen wirtschaftliche  Betriebsweise nachteilig.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nach  teile zu beseitigen und sowohl verfahrens  mässige als konstruktive Mittel anzugeben,  durch deren Vereinigung eine bei allen     Be-          triebszuständen    ausreichende     Selimiernng    der       Zylinderlaufbahn    und der Kolbenringe er-    reicht wird, ohne dabei einen zu hohen Öl  verbrauch in Kauf nehmen zu müssen.  



  Die Erfindung geht     @    dabei von dem Ge  danken aus, dem Öl eine Kreislaufmöglich  keit. zu geben, jedoch nicht. in dem bisher  üblichen Strömungssinn, wonach die Rück  förderung des Schmieröls von der Zylinder  wand nach dem Kolbeninnern durch die in  den     ölabstreifringen    vorgesehenen     Öffnungen     .erfolgt, sondern im     umgekehrten    Strömungs  sinn. Das Wesen der Erfindung besteht dem  gemäss in einer Schmiereinrichtung an Kol  benmaschinen, zum Schmieren der Kolben  laufbahnen, die durch folgende Merkmale ge  kennzeichnet ist  Das Schmieröl wird gegen die Wandung  des hohlen Kolbeninnern gespritzt.  



  Der     Spritzvorgang    erfolgt so, dass ein  mindestens teilweiser Austritt von Schmieröl  durch die an der     ölringnut    des     Ölabstreif-          ringes    vorgesehenen     Durehtrittsöffnungen     nach der Zylinderwand stattfindet.  



  Am Kolbenhemd sind flache, mindestens  0,5 mm tiefe, von mindestens unterhalb der       Durchtrittsöffnungen    bis ans     -untere    Kolben  schaltende reichende Kanäle zum Ermögli  chen eines nach unten hin ungehemmten Öl  abflusses des aus den Öffnungen auf die Zy  linderwand gelangenden Öls vorgesehen.  



  Die die gesamte Höhe des Kolbenhemdes  einnehmenden     Ölrückführkanäle    am Kolben  hemd erstrecken sieh zweckmässig in Um-           fangsriehtung        auf    einem     Kreisbogen        voll     etwa 90 , wobei der     90 -Winkel    von der     Kol-          benbolzenachse    halbiert wird.

   Die Tiefe dieser       Kanäle    muss dabei aus dem .Grunde min  destens 0,5 mm sein, damit. sich auf der     kol-          benseitigen    Wand der Kanäle jeweils eine  Ölschicht bilden kann, die nicht. von der Öl  schicht auf der Zylinderwandung in ihrer  Wirkung gehemmt wird.  



  Der Vorgang bei der erfindungsgemässen  Einrichtung ist. folgender: Der oder die in  das Innere des Kolbens eingespritzten     Öl-          strahlen    prallen auf der Innenseite der Kol  benwandung auf und verteilen sich dort, wo  bei ein Teil des Öls durch die Bohrungen oder  Löcher in der     Ölringnut    nach aussen auf die  Zylinderwand     gelangt,    während ein anderer  Teil des Öls unmittelbar von dem Kolben  nach dem Motorinnern zurückgeschleudert  wird. Beim Auftreffen des oder der     Ölstrah-          len    an der     innern    Kolbenwandung erfährt  ausserdem der Kolben die beabsichtigte Küh  lung. Das so auf die Zylinderwand bzw.

   Kol  benlaufbahn gelangende Öl bewirkt zunächst  eine kräftige     Durchschmierung    der letzteren,  wird dann aber infolge des dort herrschenden  Kolbendruckes von der Kolbenlaufbahn nach  aussen in die am Kolbenhemd vorgesehenen       Rückführkanäle    gedrückt und kann in diesen  Kanälen nach unten abfliessen.

   Infolge der  gewählten ausreichenden Tiefe der     Rückführ-          kanäle    entsteht besonders im     intern    Totpunkt  bei der     Bewegungsiunkehr    des Kolbens ein  kräftiger     Abschütteleffekt,    der das in grosser       Menge    geförderte Öl nach dem Kurbel  gehäuse zu aus dem     Kanalspalt    heraus  schleudert.  



  Bei der erfindungsgemässen Schmierung  des     Kolbens    sollte natürlich     vorzugsweise     Sorge dafür getragen werden, dass auch die  Kolbengleitbahnen selbst, die den Normal  druck des Gasdruckes auf die Kolbenwand       aufzunehmen    haben, eine einwandfreie Schmie  rung     erfahren,    da hiervon in hohem Masse die  Verlustreibung des Kolbens abhängt.

   Zu dem  Zweck können die tragenden Bänder am     Kol-          bensehäft    oder Kolbenhemd derart. ausgebil  det werden, dass sieh die Gleitfläche des    Tragbandes     auf    der     Driicliseite    des Kolbens,  das heisst derjenigen Seite, die beim Aus  dehnungshub an der     Zylinderwandung    an  liegt., vom     Kolbensehaftende    nach der Kolben  krone zu     lind    auf der     -egenüberliegenden     Seite im umgekehrten Richtungssinn     fläehen-          mä.ssig    verbreitert.

   Diese flächenmässige Ver  breiterung jedes Tragbandes kann zweck  mässig jeweils     trapezförmi-    sein.  



  In der Zeichnung ist. die Erfindung an       zweiAusführungsbeispi.elen    dargestellt. Hierin  zeigt       Fig.    1 die     Schmierungseinrichtulig    an  einem teils aufgeschnitten, teils perspektivisch  dargestellten Tauchkolben,       Fig.    2 den Aufriss eines mit der     Umlauf-          sehmierung    ausgestatteten Tauchkolbens mit       trapezförmigen    Tragbändern am Kolben  schaft, und zwar im     Aufbliek    auf die Druck  seite des Tauchkolbens, das heisst diejenige  Seite, welche beim Ausdehnungshub an der  Zylinderwandung anliegt,       Fig.    3 einen Grundriss zu     Fig.    2,

         Fig.    4 denselben Kolben wie in     Fig.        '?,     jedoch im     Aufblick    auf die Gegendruckseite  des Kolbens, das heisst diejenige Seite, die  beim Verdichtungshub an der Zylinderwan  dung anliegt.  



  In     Fig.    1 ist 1 ganz allgemein der Kol  ben mit. dem darin ausgesparten     Brennraum.          \?    und der Einspritzdüse 3. Die Kolbenringe  sind mit     -1,    5     Lind    6, der     Ölabstreifring    mit 7  bezeichnet. Zur     ölringnut    7a. des     Ölabstreif-          ringes    7 führen vom Kolbeninnern her die  Bohrungen 8 im Kolben und Schlitze 9 im       Ölabstreifring.     



  In das hohle Innere des Kolbens 1 wer  den durch     eilte    oder mehrere im Kurbel  gehäuse angebrachte Düsen (in der     Zeieli-          nung    nicht zu sehen) ein oder mehrere     Öl-          strahlen    10 bis zur     innern    obern Kolben  wandung     1a.    eingespritzt.

   Die Ölförderung  könnte auch in bekannter Weise durch die       Pleuelstange    11 erfolgen, die zu dem Zweck  mit einer entsprechenden     Bohi-Lui-        Lind        Öl-          austrittsöffnungen    zu versehen wäre, was       us        1,ersichtliehkeitsoründen    in der     Zeich-          a   <B>Ü C</B>           nung    ebenfalls nicht weiter dargestellt ist.  Von diesen Austrittsöffnungen aus würde  das Öl ebenfalls gegen die Wandung des  hohlen Kolbeninnern gespritzt.  



  Das eingespritzte Öl verteilt sich an der       innern    Wandring la des Kolbens 1, kühlt den       letzteren    und gelangt durch die nach der     Öl-          ringnut        7u    führenden     Bohrungen    8 und  Schlitze 9 auf die (nur andeutungsweise dar  gestellte) Zylinderwandung 12.

   Zur     Ermög-          liehung    eines nach unten hin ungehemmten       Ölabflusses        aus    den Öffnungen sind nun am  Kolbenhemd zwei flache Kanäle 13 vor  gesehen, die eine Tiefe von mindestens 0,5 mm  aufweisen und sich in Richtung der Kolben  achse von mindestens der     ölringnut    7a aus  bis ans untere     Kolbenschaftende    14 erstrecken.  Die die gesamte Höhe des Kolbenhemdes ein  nehmenden Kanäle 13 erstrecken sich in Um  fangsrichtung auf einem Kreisbogen von etwa       90",    wobei der     90 -Winkel    in der höhe der       Kolbenbolzenaehse    von dieser halbiert wird.

    Die     Kanäle:    13 können zwecks Einbeziehung  der Kolbenringe in den     Rückführkreislatif     bis zum zweiten Kolbenring 5 hochgezogen  sein.  



  Die Rückführung des aus den Bohrungen  8 bzw. Schlitzen 9 ausfliessenden Schmieröls  erfolgt in Strömen 16, 17, wobei die unmittel  bar aus dem Ölring 7 austretenden Schmieröl  ströme 16 vom Ölring selbst oder von dem       cla.rüberliegenden    Kolbenring 6 abgestreift  werden und durch die Kanäle 13 abfliessen,  während die Ölströme 17, nachdem sie die  Gleitbahn des Kolbens geschmiert haben, von  der Kolbenlaufbahn - wie durch die Pfeile       17a    angedeutet - seitlich an die Kanäle 13  gedrückt werden und dadurch im wesentli  ehen ebenfalls zur     Rückführung    kommen.  



  In der Zeichnung ist in der perspektivi  schen Hälfte nächst dem untern Kolben  schaftende 14 gestrichelt auch der Fall an  gedeutet, dass ein Kolben vorliegt, bei dem  auf ein seitliches unteres Führungsband  nicht verzichtet werden kann. In diesem  Fall muss das     FührLingband    18 von Kanälen  19 durchbrochen sein, die den Kanal 13 bis  zum untern     Kolbenschaftende    verlängern     und       den beabsichtigten     ölabfh1ss    am Kolbenhemd  nach     unten    und damit den Ölkreislauf als sol  chen gewährleisten.  



  In     Fig.    2 bis 5 ist ein     Tauehkolben    dar  gestellt, bei dem statt eines Führungsbandes  am untern Kolbenende seitliche Tragbänder  angeordnet sind. Hierbei ist 21 die Kolben  krone und 22 der tragende Teil oder das  Tragband des Kolbenschaftes, das zur weite  ren Verbesserung der     Kolbenschmierung    auf  der Druckseite an seinem obern Ende 23  breiter als seinem untern Ende 24 ist. Mit  25 ist der Freischliff des Kolbens bezeichnet  und 26 sind die Kanten des Tragbandes, die  hier nach unten aufeinander zulaufen. Der  Pfeil 2 7 gibt die Laufrichtung des Kolbens  an, während Pfeil 28 die ungefähre Bahn  eines Ölteilchens 29, das ausgepresst wird,  von der Ausgangsstelle bis zum Wieder  eintritt bei 30 auf das Tragband des Kol  benschaftes andeutet.  



  Bei der Kolbenschmierung nach den     Fig.    2  bis 5 sind die     Freisehliffflächen    25 des Kol  bens als Kanäle 7.3 gemäss     Fig.    1 ausgebildet.  Nach     Fig.    3 erstreckt sich dann der linke  Kanal 25 oben über einen Winkel a und  unten am Schaft über einen Winkel     fl.    Beide  Winkel betragen etwas mehr als 90 .  



  In     Fig.    4, für die im wesentlichen die  gleichen Bezugszeichen gelten, ist entspre  chend dem Umstand, dass es sich hier um die  beim Verdichtungshub an der Zylinderwan  dung anliegende     Tragbandseite    handelt, das  Tragband 22 bei 23 schmäler als bei 24. Die  Laufrichtung des Kolbens ist. mit     27a    bezeich  net.  



  Die Wirkungsweise ist folgende: Nach  Überschreiten des obern Totpunktes, wenn  der     Expansionshub    beginnt, legt sich der  Kolben an die in     Fig.    2 angegebene Druck  leite an und beginnt seinen Weg nach unten.  Durch den Normaldruck auf das Tragband  des Schaftes tritt beispielsweise das     Ölteil-          ehen    29 auf der schematisch angegebenen  Bahn 28 aus dem untern Ende der     Gleitbahn     aus. Durch die Haftung an der Zylinderwan  dung und dadurch, dass zwischen dem Frei  schliff 25 und der Zylinderwandung ein.      Spalt vorhanden ist, wird das ausgetretene  Ölteilchen nicht mehr vom Kolben mitgenom  men, sondern bleibt an der Zylinderwand  hängen.

   Vom Kolben aus gesehen, wandert. es  damit gegen die Laufrichtung des Kolbens,  welch letztere in     Fig.    2 durch Pfeil 27 an  gegeben ist, nach oben und trifft bei 30 auf  die schräge Kante 26 des entgegenkommen  den Tragbandes auf. Die Kanten 26 der  Druckflächen sind vorzugsweise abgerundet,  so dass sie den Auflaufvorgang unter  stützen. Auf diese Weise werden gerade die  oft reibenden Traghandkanten immer wieder  mit neuem Öl versorgt, wodurch die Gesamt  ,     reibung    des Kolbens vermindert wird.  



  Derselbe Vorgang spielt sieh sinngemäss  umgekehrt auf der Seite, auf der der Kolben  bei der Verdichtung anliegt, also der Gegen  druckseite, beim Aufwärtsgang des Kolbens,  ab.



  The invention relates to a lubrication device on piston machines for lubricating the piston raceways, especially on high-speed internal combustion engines with plunger pistons, and the purpose of this is to ensure good permanent lubrication of the piston raceway.



  The lubrication of the piston raceway and the rings of small, high-speed engines is generally carried out with the oil that is thrown from the bearings of the connecting rod onto the cylinder raceway. becomes. The disadvantage of this type of lubrication is that at low engine speed and especially when starting a cold engine, no or only too little oil. gets onto the cylinder liner, which results in increased wear due to insufficient lubrication of the rings. On the other hand, when the oil is very hot, a large amount of oil comes out of the bearings and the engine's oil consumption increases.

   Such changeable or uneven lubrication of the piston track is disadvantageous both for the life of the engine and for its economical operation.



  The object of the invention is to eliminate these disadvantages and to specify both procedural and constructive means, through the combination of which a sufficient Selimiernng of the cylinder liner and the piston rings is achieved in all operating states, without excessive oil consumption to have to take.



  The invention is based on the idea that the oil can have a cycle. to give, but not. in the previously usual sense of flow, according to which the return of the lubricating oil from the cylinder wall to the inside of the piston through the openings provided in the oil control rings. takes place, but in the opposite sense of flow. The essence of the invention consists in a lubricating device on Kol benmaschinen, for lubricating the piston raceways, which is characterized by the following features GE The lubricating oil is sprayed against the wall of the hollow piston interior.



  The spraying process takes place in such a way that an at least partial discharge of lubricating oil takes place through the passage openings provided on the oil ring groove of the oil control ring towards the cylinder wall.



  On the piston skirt are flat, at least 0.5 mm deep, reaching from at least below the passage openings to the lower piston switching reaching channels for enabling a downward uninhibited oil outflow of the oil coming from the openings onto the cylinder wall.



  The oil return channels on the piston skirt, which occupy the entire height of the piston skirt, expediently extend in a circumferential direction on an arc of a circle of about 90 degrees, the 90 angle being halved from the piston pin axis.

   The depth of these channels must be at least 0.5 mm for the reason. A layer of oil can form on the piston-side wall of the ducts, which cannot. is inhibited in its effect by the oil layer on the cylinder wall.



  The process in the device according to the invention is. The following: The oil jet or jets injected into the interior of the piston impinge on the inside of the piston wall and are distributed where part of the oil reaches the cylinder wall through the bores or holes in the oil ring groove other part of the oil is immediately thrown back from the piston towards the inside of the engine. When the oil jet or jets strike the inner piston wall, the piston also experiences the intended cooling. That is so on the cylinder wall or

   Kol benlaufbahn reaching oil initially causes a strong lubrication of the latter, but is then pushed as a result of the piston pressure prevailing there from the piston track outward into the return channels provided on the piston skirt and can flow down in these channels.

   As a result of the selected sufficient depth of the return ducts, a strong shaking effect arises, especially in the internal dead center when the piston reverses movement, which hurls the oil, which is pumped in large quantities, out of the duct gap towards the crankcase.



  When lubricating the piston according to the invention, care should of course be taken to ensure that the piston sliding paths themselves, which have to absorb the normal pressure of the gas pressure on the piston wall, also experience proper lubrication, since the piston friction depends to a large extent on this.

   For this purpose, the supporting straps on the piston shaft or piston skirt can be used in this way. be designed that see the sliding surface of the support tape on the drive side of the piston, that is, the side that rests on the cylinder wall during the expansion stroke. moderately widened.

   This area-widening of each carrier tape can expediently be trapezoidal.



  In the drawing is. the invention shown in two embodiments. 1 shows the lubrication device on a partly cut open, partly perspective, plunger the side which rests against the cylinder wall during the expansion stroke, FIG. 3 is a plan view of FIG. 2,

         Fig. 4 the same piston as in Fig. '?, But looking up at the counter-pressure side of the piston, that is, the side that rests against the cylinder wall during the compression stroke.



  In Fig. 1 1 is generally the Kol ben with. the combustion chamber recessed in it. \? and the injection nozzle 3. The piston rings are denoted by -1, 5 and 6, the oil control ring by 7. To the oil ring groove 7a. of the oil control ring 7, the bores 8 in the piston and slots 9 in the oil control ring lead from the inside of the piston.



  One or more oil jets 10 are directed into the hollow interior of the piston 1 through one or more nozzles fitted in the crankcase (not shown in the line) up to the inner upper piston wall 1a. injected.

   The oil production could also take place in a known manner through the connecting rod 11, which for the purpose would have to be provided with a corresponding Bohi-Lui-Lind oil outlet, which is shown in the drawing a <B> ÜC </ B > tion is also not shown further. From these outlet openings, the oil would also be sprayed against the wall of the hollow interior of the piston.



  The injected oil is distributed on the inner wall ring la of the piston 1, cools the latter and passes through the bores 8 and slots 9 leading to the oil ring groove 7u onto the cylinder wall 12 (only hinted at).

   To enable an uninhibited downward flow of oil from the openings, two flat channels 13 are now seen on the piston skirt, which have a depth of at least 0.5 mm and extend in the direction of the piston axis from at least the oil ring groove 7a down to the bottom Extend piston skirt end 14. The channels 13, which occupy the entire height of the piston skirt, extend in the circumferential direction on an arc of about 90 ", the 90 -angle being halved by this at the height of the piston pin axle.

    The channels: 13 can be drawn up to the second piston ring 5 in order to include the piston rings in the return circuit.



  The lubricating oil flowing out of the bores 8 or slots 9 is returned in streams 16, 17, with the lubricating oil streams 16 exiting directly from the oil ring 7 being stripped from the oil ring itself or from the piston ring 6 located above it and through the channels 13 flow away, while the oil streams 17, after they have lubricated the slide of the piston, from the piston path - as indicated by the arrows 17a - are pressed to the side of the channels 13 and thereby essentially also come to the return.



  In the drawing, in the perspective half next to the lower piston shaft end 14, the case is indicated by dashed lines that a piston is present in which a lateral lower guide band cannot be dispensed with. In this case, the guide band 18 must be pierced by channels 19 which extend the channel 13 to the lower end of the piston skirt and ensure the intended drainage of oil down the piston skirt and thus the oil circuit as such.



  In Fig. 2 to 5, a Tauehkolben is provided, in which, instead of a guide tape at the lower end of the piston, lateral support straps are arranged. Here, 21 is the piston crown and 22 is the supporting part or the strap of the piston shaft, which is wider than its lower end 24 at its upper end 23 to improve the piston lubrication on the pressure side. With 25 the free grinding of the piston is referred to and 26 are the edges of the support tape, which here converge downwards. The arrow 27 indicates the direction of travel of the piston, while arrow 28 indicates the approximate path of an oil particle 29, which is pressed out, from the starting point until it re-enters at 30 on the carrier tape of the piston shaft.



  In the piston lubrication according to FIGS. 2 to 5, the free lift surfaces 25 of the piston are designed as channels 7.3 according to FIG. According to FIG. 3, the left channel 25 then extends over an angle a at the top and over an angle fl at the bottom of the shaft. Both angles are slightly more than 90.



  In Fig. 4, for which essentially the same reference numerals apply, corresponding to the fact that this is the strap side lying against the cylinder wall during the compression stroke, the strap 22 is narrower at 23 than at 24. The direction of travel of the piston is. marked with 27a.



  The mode of operation is as follows: After exceeding the top dead center, when the expansion stroke begins, the piston applies to the pressure indicated in FIG. 2 and begins its way down. Due to the normal pressure on the support band of the shaft, for example, the oil part 29 emerges on the path 28 shown schematically from the lower end of the slide path. Due to the adhesion to the cylinder wall and the fact that between the free ground 25 and the cylinder wall. If there is a gap, the escaped oil particle is no longer taken along by the piston, but remains on the cylinder wall.

   Seen from the piston, it wanders. it thus against the direction of travel of the piston, which the latter is given in Fig. 2 by arrow 27, upwards and meets at 30 on the inclined edge 26 of the oncoming the fastener tape. The edges 26 of the pressure surfaces are preferably rounded so that they support the emergence process. In this way, the carrying edges, which are often rubbing, are always supplied with new oil, which reduces the overall friction of the piston.



  The same process takes place in reverse on the side on which the piston rests during compression, i.e. the counter-pressure side when the piston is upward.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schmiereinrichtung an Kolbenmaschinen, zum Schmieren der Kolbenlaufbahnen, ge kennzeichnet durch folgende Merkmale: Das Schmieröl wird gegen die Wandung des hohlen Kolbeninnern gespritzt. Der Spritzvorgang erfolgt so, dass ein mindestens teilweiser Austritt von Schmieröl durch die an der Ölringnut (7a) des Öl- abstreifringes (7) vorgesehenen Durehtritts- öffnungen (8, 9) nach der Zylinderwand stattfindet. PATENT CLAIM Lubricating device on piston machines, for lubricating the piston raceways, characterized by the following features: The lubricating oil is sprayed against the wall of the hollow piston interior. The spraying process takes place in such a way that lubricating oil escapes at least partially through the through openings (8, 9) provided on the oil ring groove (7a) of the oil control ring (7) to the cylinder wall. Am Kolbenhemd sind flache, mindestens 0,5 mm tiefe, von mindestens unterhalb der Durchtrittsöffnungen (8, 9) bis ans untere Kolbenscha.ftende (14) reichende Kanäle (13, 19) zum Ermöglichen .eines nach -unten hin ungehemmten Ölabflusses des aus den öff- nungen (8, 9) auf die Zylinderwand gelan genden Öls vorgesehen. On the piston skirt are flat, at least 0.5 mm deep channels (13, 19) reaching from at least below the passage openings (8, 9) to the lower end of the piston shaft (14) to enable an uninhibited drainage of oil downwards the openings (8, 9) are provided with oil reaching the cylinder wall. UNTERAN SPRL CIIE 1. Schmiereinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die gesamte Höhe des Kolbenhemdes einnehmen- den Kanäle (13) sich in Lmfangsriehtung auf einem Kreisbogen von etwa 90 erstrecken, wobei der 90 -Winkel in der Höhe der Kolben- bolzenaehse (16) von dieser Achse halbiert wird. UNTERAN SPRL CIIE 1. Lubricating device according to patent claim, characterized in that the channels (13) occupying the entire height of the piston skirt extend in the circumferential direction on an arc of about 90, the 90 angle being at the level of the piston pin neck (16) is bisected by this axis. 2. Schmiereinrichtung nach L nteran- aprueli l., dadurch gekennzeichnet, da.ss die Kanäle (13) sieh über den ölabstreifring (7) hinaus bis zum zweiten Kolbenring (5) er strecken. 2. Lubricating device according to L nteran- aprueli l., Characterized in that the channels (13) see beyond the oil control ring (7) and extend to the second piston ring (5). 3. Sehmiereinriehtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet., dass zur Führung des Kolbens ein seitliches unteres Führungsband (18) vorgesehen ist, welches von Kanälen (19) durchbrochen ist, die zu lammen eine Fortsetzung der Kanäle (13) oberhalb des Bandes (18) bis ans -untere Kolbenschaftende (14) gewährleisten. Schmiereinrichtung nach Unteran- spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmieröl mittels Düsen in das Kolbeninnere eingespritzt. wird. 5. 3. Sehmiereinriehtung according to claim 2, characterized in that a lateral lower guide band (18) is provided for guiding the piston, which is pierced by channels (19), which to lamb a continuation of the channels (13) above the band ( 18) to the lower end of the piston skirt (14). Lubricating device according to dependent claim 3, characterized in that the lubricating oil is injected into the interior of the piston by means of nozzles. becomes. 5. Schmiereinrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmieröl durch die gebohrte Pleuelstange (11) in das Kolbeninnere gefördert wird. 6. Sehmiereinriehtung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tail.ehkolben am Kolbenschaft vorgesehene Tragbänder (22) aufweist, deren Gleitflä.ehe sieh auf derjenigen Seite des Kolbens, die beim Ausdehnungshub an der Zylinderwand anliegt, Lubricating device according to claim 3, characterized in that the lubricating oil is conveyed through the drilled connecting rod (11) into the interior of the piston. 6. Sehmiereinriehtung according to claim 5, characterized in that the Tail.ehkolben on the piston skirt provided support straps (22), the Gleitflä.ehe see on that side of the piston which rests against the cylinder wall during the expansion stroke, vom Kolbensehaftende nach der Kol benkrone zii und auf der gegenüberliegenden Seite im umgekehrten Rlehtungssinn fläelien- mässig verbreitert. 7. Sehmiereinriehtung nach Unteran- spru,eh 6, dadurch gekennzeichnet, da.ss die flächenmässige Verbreiterung eines Tran bandes (22) am abgewickelten Kolbenschaft trapezförmig ist. widened from the piston sticking end to the piston crown zii and on the opposite side in the opposite direction. 7. Sehmiereinriehtung according to Unteranspru, eh 6, characterized in that the surface widening of a Tran band (22) on the unwound piston skirt is trapezoidal.
CH327441D 1953-08-20 1954-08-02 Lubricating device on piston machines for lubricating the piston raceways CH327441A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE327441X 1953-08-20
DE130154X 1954-01-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH327441A true CH327441A (en) 1958-01-31

Family

ID=25751686

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH327441D CH327441A (en) 1953-08-20 1954-08-02 Lubricating device on piston machines for lubricating the piston raceways

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH327441A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0659233B1 (en) Process and arrangement for supplying lubricant to a reciprocating piston engine
DE2140824C2 (en) Oil-cooled pistons for internal combustion engines
CH327441A (en) Lubricating device on piston machines for lubricating the piston raceways
DE3919872A1 (en) SUBMERSIBLE PISTON FOR COMBUSTION ENGINES WITH A PISTON HEAD FLOODED WITH COOLING OIL
DE3707462C2 (en)
DE3706940C1 (en) Pistons for internal combustion engines
DE1526598A1 (en) Device for reducing cylinder liner wear in plunger engines, especially for heavy duty operation
DE646135C (en) Lubricating device for internal combustion engines
DE968013C (en) Piston cooling for internal combustion engines
DE3035789A1 (en) Piston engine with special cylinder lubrication arrangements - has distribution chamber behind cylinder wall feeding upwards-sloping capillary passages
DE676147C (en) Pump for pumping liquid fuels
DE1956503B2 (en) LIQUID-COOLED PISTON FOR COMBUSTION MACHINES
DE598345C (en) Fuel pump
DE1062486B (en) Forced circulation lubrication and cooling for the working piston of internal combustion engines
DE1068509B (en) Piston and cylinder lubrication for two-stroke internal combustion engines
DE1119601B (en) Device for cooling light metal pistons for internal combustion engines
DE2318468A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR LUBRICATING A COMPRESSOR WITH STAR-SHAPED CYLINDERS
DE882710C (en) Lubricating device, especially for refrigerant compressors
DE627262C (en) Fuel injection pump driven by the compression pressure in the working cylinder
AT126367B (en) Internal combustion engine.
DE3428490A1 (en) Trunk piston for internal combustion engines
DE954565C (en) Piston machine with a rod which moves to and fro in a substantially vertical direction and on which a lubricant catch ring is attached below the piston
DE4438867A1 (en) Piston lubricating device for reciprocating piston drive
DE939358C (en) Pistons for injection pumps of diesel engines
DE416632C (en) Air cooling for pistons of internal combustion engines