Plattenwähler Gegenstand nachstehend beschriebener Er findung ist, ein Plattenwähler zum wahlweisen Abspielen von Schallplatten, bei welchem die einzelnen Schallplatten einem sternförmigen Plaitenniagazin entnommen, in die Spielstel- hmg geführt und in das Magazin zurückge bracht werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die schematische Vorderansicht des Plattenwählers ohne Vorderteil des Chassis 1, Fig. ?- die schematische Seitenansicht des Abspielmechanismus, Fig. 3 die schematisch, perspektiviselie An sieht des Mechanismus zur Einstellung des Plattenmagazins.
Um den am Chassis 1 befestigten Lager zapfen ? dreht, sich die Scheibe 3, auf der die Seliallplatten 4 radial, vertikal mittels Höcker 5 und elastischen Stangen 6 derart gelagert sind, da.ss die Platten 4 - diametral gesehen - auf Lücke stehen.
Die Einstellung der mittels Reiberolle 13 von Motor 14 angetriebenen Scheibe 3 wird durch die Stehstifte 15 bewirkt, welche in der auf dem Lagerzapfen 2 befestigten Trommel 16 hängen.
Die unter den Stellstiften 15 kreisende Spule 17 wird durch Hand mittels der auf dem Lagerzapfen 2 drehbar gelagerten Wähl- scheibe 18 nach einer auf dieser angebrachten Skala. unter den entsprechenden Stellstift 15 eingestellt. Durch einen über Schleifkontakte der Spule 17 vermittelten - beispielsweise durch Münzeinwurf ausgelösten - Strom impuls wird der betreffende Stellstift hochge schoben und mittels Reibung der Feder 19 gehalten.
Der mit der Scheibe 3 über den Stellstif- ten 7.5 kreisende Schalthebel 20 löst beim An schlagen an einen hochgeschobenen Stellstift eine elektrische, mechanische Schaltfolge aus, welche die Scheibe 3 zur Einstellung bringt, den betreffenden Stellstift 15 wieder abfallen lässt und den Plattenhebe- und Spielmecha nismus einschaltet.
Die beiden am Chassis 1 drehbar gelager ten Anheber 7 wirken stets zusammen, diame tral zur Scheibe 3, so dass - je nach Ein stellung der Scheibe 3 - eine Platte 4 aus der linken oder rechten Stapelhälfte (gleich bedeutend mit Wahl der Vorder- oder Rück seite einer Platte) ziulächst von der Anheber- rolle 8 eines Anhebers 7 erfasst und die schiefe Ebene 9 hinaufgerollt wird.
Der zweite An lieber bewegt sich indessen auf der gegenüber liegenden Seite zwischen zwei Platten und er fasst dann ebenfalls die gewählte Platte 4, so da.ss diese von beiden Anhebern 7 bis zum Plattenteller 10 angehoben wird. Beim Auf laufen der Platte auf der schiefen- Ebene 9 wird deren zur Weiche 11 ausgebildetes Ober teil von der Platte nach der entsprechenden Seite umgelegt, so dass die Platte beim Ab lassen wieder nach der richtigen Seite geleitet wird. Die beiden Kunststoffkegel 12 dienen zur Führung der Platte beim Anheben und Ab lassen.
Einstellmechanismus: Unter der Scheibe 3 ist der Schlitten 21 mit den Langlöchern 22 tangential zur Trom mel 16 beweglich angebracht. Der unter der Scheibe 3 befestigte Winkel 23 hält mit seiner Zugfeder 2.1 den Sehlitten 21 auf Anschlag in seinen Langlöchern 22 und somit mittels dessen Stiftes 25 den am Winkel 23 befestig ten Wechselkontakt 26 in Arbeitsstellung.
Wird nun die Scheibe 3 von Motor 14 ange trieben und trifft der Schlitten 21 mit, seinem Schalthebel 20 gegen einen hochgehobenen Stehstift 15, so wird der Schlitten 21 festge halten, während die Scheibe 3 noch so lange von Motor 14 in derselben Drehrichtung wei ter angetrieben wird, bis der Wechselkontakt so weit vom Stift 25 abgeriickt ist, dass er in Ruhestelhing kommt.
Hierdurch zieht nun ein Relais an, das die Drehrichtung des Motors 14 elektrisch ändert und durch gleichzeitiges Dazwischenschalten eines elektrischen Widerstandes der Motor 14 so weit in seiner Leistung gedrosselt wird, dass bei dem nun erfolgenden Rücklauf der Scheibe 3 die seitlich am Schlitten 21 gela gerte Sperrklinke 27 weich gegen den ihr am nächsten liegenden Stellstift 15 stösst und so mit die Scheibe 3 fest angehalten wird.
Während dieser Rückwärtsbewegung ge langt der Schlitten 21 wieder in seine An fangslage und der Wechselkontakt 26 wieder in Arbeitsstellung. Letzteres bewirkt das An ziehen eines zweiten Relais, das den Spiel motor 28 mit normaler Spieldrehrichtung ein schaltet.
Durch die vorgenannte Rückwärts bewegung wird schliesslich noch die Feder 19 des entsprechenden hochgeschobenen Stell stiftes 15 von der auf den Federn 19 schlei fenden Rückstellfeder 29 abgedrückt, so dass der Stellstift wieder abfällt. Ilebenaecha,nismus: Die Anheber 7 werden vom Spielmotor 28 mittels Ritzel 31, Zahnrad 32, der mit diesem verbundenen Seilrolle 33 und den an dieser befestigten Zugseile 34 angetrieben. Der An hebemoment wird durch die am Chassis 1 und Anheber 7 befestigten Zugfedern 35 vermittelt.
Der Spielmotor ist durch Schneckengetriebe untersetzt, was bewirkt, dass ein umgekehrter Antrieb - von der Getriebeachse auf den Motoranker - auf die Schnecke blockierend wirkt. Hierdurch ist in diesem Fall gewähr leistet, dass bei Ruhestellung der Anheber 7 die Zugfedern 35 indirekt. vom abgeschalteten Spielmotor 28 in gespanntem Zustand gehalten werden.
Wird nun der Spielmotor 28 eingeschaltet., so gibt dieser bei Rechtslauf dem Zug der Zugfedern 35 nach, indem sich die Zugseile 31 von der Seilrolle 33 vollständig abwickeln und die Anheber 7 sinngemäss ihre Hebebewe gung ausführen, welche durch die Anschläge 36 begrenzt wird. Spiel inechan.ismus: Auf die vom Spielmotor 28 angetriebene Spindel 37 ist das Ritzel 31, welches mit dem Zahnrad 32 der Seilrolle 33 in Eingriff steht, drehbar aufgeschoben.
Die Zentrierbuchse 38 mit Dorn 39 steht mit. ihrem Stift 10 im Ein griff mit der Spindel 37 und dient. mittels ihrer Nase 41 gleichzeitig als selbsttätig wir kendes Kupplungsglied zwischen Spindel 37 und Ritzel 31 während des Anhebens und Ab lassens der Platte 4.
Ein sicherer Kupplungseingriff beim An lieben der Platte -1 ist. insofern gewährleistet, als bei dieser Funktion die sich rechts herum drehende Spindel 37 nicht antreibt., sondern dem Drehmoment des Ritzels 31 - indirekt bewirkt durch Zu#dedern 35 - nachgibt.
Wenn nach erfolgtem Anheben der Platte der Zug der Zugfedern 35 von den beiden Anschlägen 36 aufgefangen wird, und sieh hierdurch der Druck des Kupplungseingriffes zwischen Ritzel 31 und Zentrierbuchse 38 lockert, wird letztere insofern ein Schub- inoment in Richtung Plattenteller 10 vermit- telt, als sie einen ständigen Reibungsdruck von der Feder 42 erhält. und deshalb eher dazu reibt, dem Spindelgang nach vorn zu folgen, als dessen Drehbewegung mitzumachen.
Die Zentrierbuchse 38 ist derart tolerant auf der Spindel 37 beweglich, da.ss die Spitze des Dornes 39 etwas nach unten hängt. Hier durch wird bezweckt, dass der durch das Zen trierloeh der Platte 4 gedrückte Dorn bei seinem Zentrieren im Zentrierloeh 43 des Plattentellers 10 die Platte 4 noch etwas weiter anhebt, so dass diese von den Anheber- rollen 8 freikommt.
Bei weiterem Vorlauf der Zentrierbuehse '78 wird die Platte gegen den Plattenteller 10 gedrückt und schliesslich mit diesem zusam- men gegen den Tonarm 44 geschoben. Die Feder 45 vermittelt hierbei den Anliegedruek zwischen Platte und Plattenteller.
Die vollkommen ausgefahrene Zentrier- buelise 38 wird nun mittels ihres Stiftes 40 durch den am Ende der Spindel 37 befind- liehen Mitnehmer 46 in Drehung versetzt. Der ili das Zentrierloeh 43 reichende gefederte Kupplungsstift 47 rastet in die auf dem Dorn ')9 befindliche Längsnute 48 ein, worauf Plat tenteller<B>1.0</B> mit. Platte 4 in Drehung versetzt wird.
Der ausbalancierte Tonarm 44 hat keiner lei Antrieb, sondern hat, einen durch Feder kraft oder Gewicht hervorgerufenen ständigen geringen Drehmoment gegen den nach der Anfangsrille der Platte einstellbaren Anschlag 5'_'. Dies bezweckt, dass der Tonarm 44 nach Verlassen der Platte selbsttätig nach seiner @lnsgangsstellung zurückschwenkt.
Beine Andrücken der Platte 4 an den Ton arm 44 wird dieser von seinem mit der Ton- ai#tiiaehse 49 befestigten Anschlagwinkel 50 abgehoben, so dass der durch die Feder 51 vermittelte Auflagedruck der Spielnadel frei wirken kann.
Nach Einspielen auf die Endrillen der Platte unterbricht der Tonarm 44 einen Kon takt., was mittels des oben erwähnten Relais die Drehrichtungsänderung des Spielmotors 28 zur Folge hat. Bei dem nun erfolgenden Linkslauf der Spindel 37 wickeln sich vorge- nannte Funktionen in umgekehrter Reihen folge ab. Die Platte wird vom Tonarm 44 ab gedrückt und fällt nach weiterem Rücklauf der Zentrierbuchse 38 auf die Anheberrollen 8 ab. Das Ritzel 31 wird eingekuppelt, was das Ablassen der Platte unter gleichzeitigem Spannen der Zugfedern 35 bewirkt.
Wenn die Anheber ihre Ausgangsstellung erreicht haben, wird ein Kontaktsatz betätigt, welcher den Spielmotor 28 ab- und den Motor 14 an schaltet.
Disc selector The subject of the invention described below is a disc selector for the optional playback of records, in which the individual records are removed from a star-shaped plaitenniagazin, guided into the play position and brought back into the magazine.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the present invention is shown, namely: Fig. 1 shows the schematic front view of the disk selector without the front part of the chassis 1, Fig.? - the schematic side view of the playback mechanism, Fig. 3 the schematic, perspective sees the mechanism for adjusting the disk cartridge.
To pin the bearing attached to chassis 1? rotates, the disk 3 on which the Seliallplatten 4 are mounted radially, vertically by means of humps 5 and elastic rods 6 in such a way that the plates 4 - viewed diametrically - stand on a gap.
The adjustment of the disk 3, which is driven by the motor 14 by means of friction roller 13, is effected by means of the standing pins 15, which hang in the drum 16 fastened on the bearing journal 2.
The spool 17 rotating under the adjusting pins 15 is manually adjusted by means of the dial 18 rotatably mounted on the bearing pin 2 according to a scale attached to it. set under the corresponding adjusting pin 15. By a mediated via sliding contacts of the coil 17 - triggered for example by inserting coins - current pulse, the relevant adjusting pin is pushed hochge and held by friction of the spring 19.
The switching lever 20 circling with the disk 3 over the adjusting pins 7.5 triggers an electrical, mechanical switching sequence when it hits a pushed up adjusting pin, which brings the disk 3 to the setting, lets the adjusting pin 15 fall off again and the record lifting and game mechanism nism turns on.
The two lifters 7 rotatably mounted on the chassis 1 always work together, diametrically to the disc 3, so that - depending on the setting of the disc 3 - a plate 4 from the left or right half of the stack (meaning the choice of front or back side of a plate) first of all grasped by the lifting roller 8 of a lifting device 7 and the inclined plane 9 is rolled up.
The second type, however, prefers to move on the opposite side between two disks and then also grips the selected disk 4, so that it is lifted by the two lifters 7 to the turntable 10. When running on the plate on the inclined plane 9, the upper part formed to the switch 11 is turned over from the plate to the corresponding side, so that the plate is passed back to the correct side when starting. The two plastic cones 12 are used to guide the plate when lifting and starting.
Adjustment mechanism: Under the disc 3, the carriage 21 with the elongated holes 22 is movably attached tangentially to the drum 16. The fixed under the disc 3 angle 23 holds with its tension spring 2.1 the slide slide 21 on stop in its elongated holes 22 and thus by means of its pin 25 on the angle 23 fastened change contact 26 in the working position.
If the disc 3 is driven by motor 14 and hits the carriage 21 with its lever 20 against a raised pin 15, the carriage 21 will hold Festge while the disc 3 is still driven by the motor 14 in the same direction of rotation as long as ter until the changeover contact is so far away from the pin 25 that it comes to rest.
As a result, a relay picks up, which electrically changes the direction of rotation of the motor 14 and, by simultaneously interposing an electrical resistor, the motor 14 is throttled so far in its power that when the disc 3 now returns, the pawl on the side of the slide 21 is gela 27 softly pushes against the adjusting pin 15 closest to it and is thus firmly stopped with the disk 3.
During this backward movement, the carriage 21 reaches its starting position again and the changeover contact 26 returns to its working position. The latter causes the pull on a second relay, which turns the game motor 28 on with normal game rotation.
Due to the aforementioned backward movement, the spring 19 of the corresponding raised adjusting pin 15 is finally pressed off by the return spring 29 slipping on the springs 19, so that the adjusting pin falls off again. Ilebenaecha, nismus: The lifters 7 are driven by the game motor 28 by means of pinion 31, toothed wheel 32, the pulley 33 connected to it and the pull cables 34 attached to it. The lifting torque is conveyed by the tension springs 35 attached to the chassis 1 and lifter 7.
The game motor is reduced by worm gears, which means that a reverse drive - from the gear axis to the motor armature - has a blocking effect on the worm. This ensures in this case that when the lifter 7 is in the rest position, the tension springs 35 are indirect. be held by the switched off game motor 28 in a tensioned state.
If the game motor 28 is now switched on, it gives way to the tension of the tension springs 35 when running clockwise, in that the tension ropes 31 completely unwind from the pulley 33 and the lifters 7 carry out their lifting movement, which is limited by the stops 36. Play mechanism: The pinion 31, which is in engagement with the gear wheel 32 of the pulley 33, is slid rotatably onto the spindle 37 driven by the play motor 28.
The centering sleeve 38 with mandrel 39 stands with. their pin 10 in a handle with the spindle 37 and serves. by means of their nose 41 at the same time as automatically we kendes coupling member between the spindle 37 and pinion 31 during the lifting and lowering of the plate 4.
A secure coupling engagement when loving the plate -1 is. This is guaranteed to the extent that with this function the spindle 37, which rotates to the right, does not drive, but rather yields to the torque of the pinion 31 - indirectly caused by the locking 35.
If, after the plate has been lifted, the tension of the tension springs 35 is absorbed by the two stops 36, and as a result, the pressure of the coupling engagement between pinion 31 and centering bushing is loosened, the latter is provided with a thrust in the direction of the turntable 10, as it receives a constant frictional pressure from the spring 42. and therefore rather rubs to follow the spindle thread forward than to join its rotation.
The centering sleeve 38 is movable on the spindle 37 in such a tolerant manner that the tip of the mandrel 39 hangs down slightly. The aim here is that the mandrel pressed through the centering hole of the plate 4, when it is centered in the centering hole 43 of the turntable 10, lifts the plate 4 a little further so that it comes free from the lifting rollers 8.
As the centering bush 78 continues to advance, the disk is pressed against the turntable 10 and finally pushed together with it against the tonearm 44. The spring 45 provides the pressure between the plate and the turntable.
The completely extended centering sleeve 38 is now set in rotation by means of its pin 40 by the driver 46 located at the end of the spindle 37. The spring-loaded coupling pin 47, which extends through the centering hole 43, engages in the longitudinal groove 48 located on the mandrel 9, whereupon the plate plate <B> 1.0 </B> also. Plate 4 is set in rotation.
The balanced tonearm 44 has no drive, but has a constant low torque caused by spring force or weight against the stop 5'_ 'which can be adjusted according to the initial groove of the record. The purpose of this is that the tonearm 44 automatically swivels back to its initial position after leaving the record.
When the plate 4 is pressed against the tone arm 44, the tone arm 44 is lifted from its stop bracket 50 fastened with the tone arm 49, so that the contact pressure of the playing needle mediated by the spring 51 can act freely.
After playing on the end grooves of the disk, the tonearm 44 interrupts a contact. Which, by means of the above-mentioned relay, changes the direction of rotation of the game motor 28 result. When the spindle 37 now rotates to the left, the above-mentioned functions take place in reverse order. The record is pressed from the tonearm 44 and falls onto the lifting rollers 8 after the centering bush 38 has returned further. The pinion 31 is engaged, which causes the plate to be lowered while the tension springs 35 are tensioned at the same time.
When the lifters have reached their starting position, a set of contacts is actuated, which turns off the game motor 28 and the motor 14 on.