Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln der Wickel an Spinnerei-Vorbereitungs-, insbesondere Schlagmaschinen Bei den bekannten Wiekelvorriehtungen, wie sie mit Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen, insbesondere Schlagmaschinen, verbunden sind, ist das Problem, einen vollen Wickel zu entnehmen und das anschliessende Ein legen eines neuen Wickelrohrs entweder da- dureh gelöst,
da.ss man die Wiekelvorriehtung stillsetzt oder aber die fortlaufende Wickel bahn wechselweise auf zwei mit. der Schlag maschine oder ähnlichen Maschinen verbun dene Wickelaggregate leitet. Im ersteren Falle ergeben sich durch das Stillsetzen der Ma schine für das Einlegen eines neuen Wickel rohres ungleichmässige Vliese, die dadurch ent stehen, dass die Zulieferung weiterläuft.
Im zweiten Falle ist ein grösserer Aufwand an Masebinenmaterial und ein Umlegen des Vlieses auf ein zweites Wickelaggregat erfor derlich, so dass man. in beiden Fällen nicht von einer unmittelbaren Fortsetzung des Ar beitsprozesses sprechen kann.
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfin- dung, die Herstellung von Wiekeln völlig gleichmässig zu gestalten.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, da.ss man ein Wickelrohr unter Press- kopfbelastung in seitlichen Führungen bis zu einer vorbestimmten Wickelstärke ansteigen lässt und dann ohne Unterbrechung der Zu führung den Wickel mittels an den Press- kopfhaltern befestigter Nasen bis zum freien Durchhang des Viieses anhebt, in welcher Stellung ein neues,
in der Zulaufrichtung zugeführtes Wickelrohr die Vliesbahn erneut in die durch die beiden Wickelwalzen ge bildete Mulde presst, und:
dass die dabei frei gespannt hängende Bahn über dem neuen Wickelrohr mittels eines auf der entgegen- gesetzten Seite der Bahn vorschnellenden Schneidmessers abgetrennt wird, das gleich zeitig die weiterlaufende Schnittkante über das neue Wickelrohr schlägt,
während der fertige Wickel über eine Ablaufbahn auf eine Wickelablage geleitet wird-. Die Wickelrohre werden vorteilhaft in Parallellage zu den beiden Wickelwalzen aus einem mit mehreren Rohren beschickbaren Magazin entnommen und zwischen den Presskopfhaltern hindurch, nach Herstellung des Wickels erwünschter Grösse, nacheinander bis zu einem Auflager für mehrere fertige Wickel geleitet.
Die Erfindung umfasst auch eine Vorrich tung zur Durchführung des Verfahrens. Zur Durchführung des Arbeitsverfahrens ist nach einem Ausführungsbeispiel der Er findung eine zentrale Steuerung durch ein Zählwerk vorgesehen, das die Meterzahl des gelieferten Wattevlieses anzeigt und gleich zeitig eine Magnetkupplung steuert, die die Entlastung der Pressköpfe, dias Auswerfen der Wickel und das Schneidmesser über Zahn kupplungen,
Hebelübertragungen und der- gleichen betätigt. Die Auslösung des Wickel- @vechsels ist. dabei durch einen besondern Schaltknopf neben der Steuerung durch das Zählwerk bei jeder erwünschten Wiekelstärke möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung weist ein in einer Par allelebene zu der Führungsbahn für die Press- köpfe angeordnetes, senkrechtes Magazin für die Wiekelrohre auf, in das Kippnasen eines senkrecht umlaufenden Förderwerkes für die Wickelrohre hineinragen. Hierbei ist, die An ordnung so getroffen, dass je ein Wickelrohr auf beiderseitig der Maschine angeordneten Förderwerken mit Kippnasen in gleicher Höhe liegt.
Das Magazin mit dem Förder werk wird von einem Stützlager aus mit Wiekelrohren beschickt.. Die Teeren Wickel rohre werden auf das Stützlager aufgelegt und nach Auslösung eines Anschlages über das Förderwerk an Förderscheiben abgege ben, die auf Grund der Steuerung durch die -Iagnetkupplung beim jeweiligen Wiekel- ausstoss ein neues -\Vickelrohr in der Zulauf- richtung der Vliesbahn in die durch die bei den Wickelwalzen gebildete Mulde fördern.
Das Sehneidmesser zum Abtrennen des fertigen -Wiekels ist. bei diesem Beispiel auf der der Zulaufseite entgegengesetzten Seite der Vliesbahn angeordnet. Das Messer wird über eine Kurvensteuerung ausgelöst und schlägt gegen einen elastischen Puffer an. Für die Zurückführung des Messers ist eine Feder vorgesehen sowie eine Verriegelung des Messers in der Ruhestellung.
Zur Durchführung der selbsttätigen Ar beitsweise dieses Beispiels dient ein Auflager tisch am Auslauf der Maschine, welcher Auf- lagert.isch für eine grössere Anzahl nacheinan der ausgeworfener fertiger Wickel vorgesehen ist.. Die Wickelrohre werden dann zweckmässig von der Bedienung aus den fertigen Wickeln herausgezogen. Hierzu ist jedes Wickelrohr mit Angriffsflächen für eine in das Rohr innere einzuschiebende, leicht lösbare Rück zugshandhabe versehen.
Diese kann gleich zeitig dazu dienen, das freigewordene Rohr auf das Stützlager zur Überleitung in das Magazin zurückzulegen.
Der Antrieb für die Pressköpfe, die För- derscheiben für die Wickelrohre sowie das Schneidmesser kann zum Beispiel elektrisch oder hydraulisch erfolgen. Die Steuermittel sind bei Ausführungsbeispielen der Vorrich tung entsprechend ausgebildet. Auch die Bremsung der Pressköpfe für die Wiekel- bildimg kann vorteilhaft. von der Bleiehen elek- trisehen oder hvdraulisehen .Steuerung be tätigt werden.
Auch in diesem Falle ist. die Auslösung bzw. Steuerun o@ durch ein Zähl werk möglich.
An Hand der schematischen Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert:.
Die Wickelauswurfvorriehtung ist in eine Sehlag- und Wickelmaschine 10 eingebaut. Die Siebtrommeln sind mit 11, die Press- und Glättwalzen mit. 12, die geriffelten Wiekelwal- zen mit 13 Lind die Führungen für das Wickelrohr mit 1.1 bezeichnet. Die einseitige Darstellung erfolgte zur Verbesserung der Übersichtlichkeit.
Die Presskopfhalter 15 sind in an sieh bekannter Weise belastet und glei ten bei dem sich allmählich im Durchmesser vergrössernden Wickel aufwärts, wobei das Wickelrohr 1ss an beiden Enden durch die Nasen 17 belastet ist., auf die der durch die Gewichtsbelastung geregelte Pressdruek über tragen wird-.
Je ein Wickelrohr 16 wird auf ein Stütz lager 20 leer aufgeschoben, das zur Scho nung der Rohroberfläche mit. Stützrollen ver sehen ist. Beim Aufschieben schlägt das Wickelrohr in der Endstellung gegen einen Auslösestift, der das Stützlager 20 in Richtung des Pfeils X kippen lässt, wobei das einge legte Rohr 16 in das Magazin 21 rollt. Das Stützlager ist mit. einem doppelarmigen Hebel 22 versehen und wird nach der Abgabe des Wickelrohres <B>16</B> mittels der Zugfeder 23 in die in der Zeichnung dargestellte Ausgangs stellung zurückgezogen.
Der Auslösestift für die Kippbewegung, auf den das Wickelrohr auftrifft, ist nicht dargestellt. In das Magazin 21 ragt ein Förderwerk 24 hinein, das im Abwä.rtstrum abgestützte und dann waagrecht. stehende, klappbare Stütz nasen 25 in etwa. deichen Abständen aufweist. Diese tragen ein in das Magazin vom Stütz lager 20 abgegebenes Wickelrohr 16 bis zum tiefsten Punkt des Magazins, an dem das Wickelrohr durch Förderscheiben 26 aufge nommen wird. Letztere geben die Rohre 16 unter der Wirkung der Maschinensteuerung nacheinander in die durch die beiden Wickel walzen 13 gebildete Mulde ab.
Das mit einem Wickel erwünschter Länge versehene Wickelrohr steigt in den Führun gen 1.1 an und wird von der fortlaufenden Bahn durch ein Messer 3,0 abgetrennt, das unter der Steuerwirkung der Maschine durch eine Kurvensteuerung 31 dann in Richtung des Pfeils 11 vorgeschoben wird, wenn der fer tige Wickel in den Führungen 14 so hoch angestiegen ist, dass die Durchätossung des dann gespannt gehaltenen Vlieses erfolgen kann. Die Rüekholfeder für das Messer 30 ist. mit 32 bezeichnet..
Die mit fertigen Wickeln versehenen Wickelrohre 16 gelangen über eine Ablauf- balin 40 auf eine Auflagervorriehtung, auf der mehrere fertige Wickel nebeneinander abgelegt werden können. Dieser erweiterte Auflagertisch ist. auf der Zeichnung durch Bruelilinien angedeutet. Ein Anschlag, ent sprechend der an sich bekannten Wickel mulde, bildet die Endbegrenzung.
Jedes Wickelrohr 16 weist im Rohrinnern an minde stens einem Ende Anschläge auf, die mit den Anschlägen 42 am. freien Ende einer Hand habe 43 bajonettverschlussartig oder in sonst bekannter Weise in Eingriff gebracht werden können. Hierzu werden die Angriffsflächen 42 in das Innere des Rohres 16 eingeführt, wobei der Handgriff 43 zur Führung und Betätigung dient. Mittels des Griffes 43 wird das Wickelrohr aus dem fertigen Wickel her ausgezogen und ohne Ablage auf das Stütz lager 20 hinübergelegt, auf dem es in oben benannter Weise in (las Magazin 21 gelangt. Die Handhabe 42, 43 braucht. nur einmal vorhanden zu sein, sie ist griffbereit bei 44 am Maschinengestell eingehängt.
Die Wickel rohre sind also für sich nicht. mit Handgrif fen versehen, sondern die Handhabe 42, 43 dient zum Herausziehen aller Wickelrohre und auch zu deren Überleitung auf das Stütz lager 20 nach jedem Durchlauf.
Die erforderlichen Kraftübertragungen, Hebelsteuerungen, Kupplungen usw. sind im einzelnen nur so weit bezeichnet, wie dieses die nachstehende Anwendung der Vorrichtung erforderlich macht. Die Antriebs.. und Steuer mittel sowie die mechanischen und magne tischen Kupplungen können in an. sich be kannter Weise ausgebildet sein. Zentrale Steuermittel betätigen die einzelnen Antriebe in der erforderlichen Aufeinanderfolge.
Die in strichpunktierten Linien angedeu tete Faserbahn V gelangt aus der .Schlag maschine zwischen den Siebtrommeln 11 hin durch über eine Zuführung 5<B>0</B> zu den -Glätt und Presswa-lzen 12.
Das Vlies V läuft unter dem Magazin 21 für die Wickelrohre 16 und zwischen den Förderscheiben 2:6 hindurch in die durch die beiden \Vickelwalzen 1'3 gebil dete Mulde, in der ein Wickelrohr 16 liegt. Auf dieses wirkt über die Nasen 17 der Press- köpfe -der Pressdruck über die Bremse 51 ein.
Ein in der Nähe der Maschine angeord netes Zählwerk, auf dem die für jeden Wickel bestimmte Meterzahl eingestellt: werden kann, betätigt bei Erreichung der eingestellten Me terzahl einen Impulsschalter 52. Damit wird der Wickelwechsel eingeleitet, der sich wie folgt gestaltet: Der Impulsschalter 5'2 betätigt eine Ma- gnetkupplung, von der aus über Ketten oder Hebelantriebe die Bremsung ausgelöst wird.
Das in der Mulde zwischen den beiden Wickel walzen liegende Rohr mit dem Wickel wird hierbei durch an den Presskopfhaltern 15 be festigte Nasen 53 erfasst und in der Füh rungsbahn 14 angehoben, wobei das Vlies fort laufend weiterläuft, jedoch infolge der Hub wirkung frei durchhängt. In diesem Augen blick schlägt der Anschlag 54 der Kurven scheibe 31 gegen den Anschlag 55 des Hebel systems 5-6. Letzteres bewirkt die Drehung der Förderscheiben 26, die so das aufliegende Wickelrohr 16 in der Laufrichtung des Vlieses in die durch die beiden Wickelwal zen 13 gebildete Mulde fördern.
Das Wickel rohr legt also die fortlaufende Vliesbahn V an die Oberfläche der weiter umlaufenden Wickelwalzen an. Sobald das Wickelrohr 16 in die Walzenmurlde gelangt ist-, hat das un ter der Steuerung der Kurvenscheibe 31 vor geschobene Messer 30 gleichsam die Rückseite der gespannten Vliesbahn erreicht.
Es durch stösst die Bahn, trennt so das Vlies und legt beim weiteren Vorschieben in Richtung des Pfeils A das überstehende Ende der weiter laufenden Vliesbahn entgegen der Zufüh- rungsrichtung um, worauf sich dieses Ende aurf das in beschriebener Weise neu zuge führte @V iekelrohr legt und. die erneute Auf rollung des Wickels beginnt.
Die Feder 57 zieht den Hebel 26, die Feder<B>32,</B> das Messer 30 in die Ausgangsstellung zurück; die Federn können paarweise angeordnet. sein. Das Messer sehlä@at gegen Puffer 58 und befindet. sich damit wieder in der Ausgangsstellung.
Der fertige Wickel mit dem Wickelrohr 16 rollt über die Bahn 4'0 und bleibt. auf dein ZViekelauflagertiseh 41 liegen, während die Pressköpfe mit den Vasen 17 sich nach ihrer Rückführung wieder auf die Enden des Wickelrohres legen, das, wie oben beschrieben, in die Mulde zwischen den beiden Wickel walzen gelangt ist. Die Masehinensteuerumg zieht. die Bremsen wieder an, so dass die Bil dung des neuen Wickels beginnt.
Aus den auf dem Auflagertisch 41 lie genden Wickeln werden die Wickelrohre 16 durch Erfassen mit den Anschlägen 4? her ausgezogen. Mittels des Handgriffes .13 wer den dann die leeren Wickelrohre auf die Stützflächen ?0 aufgelegt und damit, wie beschrieben, in den Verfahrensablauf erneut eingeschaltet. Es ist ohne weiteres ersichtlich, da.ss das Magazin 21 auf diese Weise mit mehreren Wickelrohren beschickt sein kann.
Durch den beschriebenen Verfahrensablauf wird eine völlig selbsttätige und fortlaufende Bildung der W iekel erreicht.
Es kann auf dein N,#'iekelvorratstiseh 41 eine grössere Anzahl fertiger Wickel liegen, ohne da.ss ein Ein- griff in den Lauf der Maschine erfolgt. Die Bedienung besteht lediglich darin, dass in ent sprechenden Zeitabständen seitens eines Be dienungsmannes die Wickelrohre<B>116</B> aus den auf dem Tisch .11 liegenden Wickeln heraus gezogen und nacheinander auf die Stütz lager bzw. die Abgabevorrichtung \?0 aufge legt werden.
Ist durch diese Bedienungs weise eine wesentliche Arbeitsbeschleunigung erreicht, so besteht ein weiterer Vorteil darin, dass das Zählwerk nur auf die l1eterzahl ein gestellt, zu werden braucht, um den Wickel wechsel durch den Impulsschalter ,52 aurszu- lösen. Es ist jedoch a.uieh möglich, den Wickel wechsel unabhängig von der eingestellten, festen Meterzahl jederzeit zu bewirken.
Hierzu dient ein Di-Liekkontakt K, der die früher erwähnte, durch den Impulsschalter 5''' ge steuerte Magnetkupplung bzw. die zentrale hydraulische Steuerung auslöst. Dadurch kommt die Kurvenseheibe 31 in -Bewegung und das dadurch ausgelöste Trennmesser trennt die Wickelbahn, wie auch der Wickel wechsel in der beschriebenen Weise ausgelöst wird.
Die Zuführung wird auch in diesem Falle nicht unterbrochen. Werden alle An triebe hydraulisch gestaltet, so ergibt sich dadurch eine noch grössere Vereinfachung des Antriebs und der Steuerungsmittel. Es können auch hydraulische und elektrische Steuerungsmittel, kombiniert durch die zen trale AlislÖslmg, betätigt. werden. Die zentrale Steuerung eines elektrischen bzw. hydrau lischen Antriebes vereinfacht. den kontinuier lichen Verfahrensablauf.
Durch den unmittelbaren Einbau der dar gestellten Wiekelauswurfvorriehtung in eine Schlag- und Wickelmaschine wird eine we- sentliehe Zeitersparnis und eine Produktions erhöhung erreicht.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil besteht darin., dass in der Material- zuführung zut den Siebtrommeln und in der Abnahme von diesen keine Unterbrechung eintritt. Durch derartige Unterbrechungen treten nämlich Unterschiede in der Dicke des Vlieses auf, die dadurch entstehen, dass die Maschine nach Erreichung der gewünschten Wickelstärke abgestellt werden muss, während (las zwischen dem Einzugszylinder und den Siebtrommeln befindliche Material durch den mit gleicher Geschwindigkeit.
weiterlaufenden S S' elfläg e r an die stehende Siebtrommel gewor- fen wird. Die dadurch an dieser Stelle un- @-ermeidliclie Verdickung des Vlieses wirkt sieh a-15 ungleichmässige Stelle iin Wiekel aus.
Ferner ist nach dem Maschinenstillstand eine gewisse Zeit erforderlich, bis das vom Schlä ger abgeschlagene Material wieder die Sieb trommeln erreicht. Während dieser Zeit. ent stehen im Vlies dünnere Stellen, so dass auch dadurch Ungleichmässigkeiten des Vlieses be dingt sind. Diese Nachteile werden durch die erläuterte, völlig gleichmässige und un unterbrochene Zuführung vermieden.
Durch das Abschneiden des Vlieses mittels des Mes sers 30 unter einer gewissen 'Spannung wer den gleichmässige Vliesränder erreicht und damit Materialabfall vermieden.
Method and device for replacing the lap on spinning preparation machines, especially beater machines In the known Wiekelvorriehtungen, as they are associated with spinning preparation machines, especially beater machines, the problem is to remove a full lap and then insert a new tube either solved by
da.ss you stop the swing device or alternate the continuous winding path on two with. the beater or similar machines connected winding units. In the former case, the shutdown of the machine for the insertion of a new winding tube results in non-uniform fleeces, which arise from the fact that the delivery continues.
In the second case, a greater amount of Masebinenmaterial and a folding of the fleece on a second winding unit is necessary, so that one. in both cases cannot speak of an immediate continuation of the work process.
In contrast, it is the aim of the invention to make the production of cradles completely uniform.
The method according to the invention consists in letting a winding tube rise up to a predetermined winding thickness under compression head loading in lateral guides and then lifting the winding without interrupting the feed by means of noses attached to the compression head holders until the viiese sags freely in which position a new,
The winding tube fed in the feed direction presses the nonwoven web again into the trough formed by the two winding rollers, and:
that the web hanging freely over the new winding tube is cut off by means of a cutting knife that jumps forward on the opposite side of the web, which at the same time knocks the ongoing cutting edge over the new winding tube,
while the finished lap is directed to a lap tray via a drainage path. The winding tubes are advantageously removed from a magazine that can be loaded with several tubes in a parallel position to the two winding rollers and passed between the press head holders after the roll of the desired size has been produced, one after the other to a support for several finished rolls.
The invention also comprises a device for performing the method. To carry out the working method, according to one embodiment of the invention, a central control system is provided by a counter that displays the number of meters of the delivered wadding and at the same time controls a magnetic coupling that relieves the pressure on the press heads, ejects the lap and the cutting knife via toothed clutches,
Lever transmissions and the like actuated. The triggering of the winding change is. This is possible with a special button next to the control by the counter for any desired cradle strength.
An embodiment of the device according to the invention has a vertical magazine for the rocking tubes, arranged in a parallel plane to the guide track for the pressing heads, into which the tilting noses of a vertically rotating conveyor system for the winding tubes protrude. Here, the arrangement is made so that each winding tube is at the same height on conveyors with tilting noses arranged on both sides of the machine.
The magazine with the conveyor system is fed with rocker tubes from a support store. The tar winding tubes are placed on the support store and, after a stop has been triggered, via the conveyor system to conveyor disks, which are controlled by the magnetic coupling at the respective hub - Ejects a new - \ Vickel tube in the feed direction of the nonwoven web into the trough formed by the winding rollers.
The cutting knife for cutting off the finished angle is. in this example arranged on the side of the nonwoven web opposite the inlet side. The knife is triggered by a cam control and strikes against an elastic buffer. A spring is provided for returning the knife and the knife is locked in the rest position.
A support table at the outlet of the machine, which Auflagert.isch is intended for a larger number of successively ejected finished rolls. The winding tubes are then expediently pulled out of the finished rolls by the operator to carry out the automatic operation of this example. For this purpose, each winding tube is provided with contact surfaces for an easily detachable retraction handle to be pushed into the tube inside.
This can also be used to put the released tube back on the support bearing for transferring it to the magazine.
The drive for the press heads, the conveyor disks for the winding tubes and the cutting knife can be done electrically or hydraulically, for example. The control means are designed accordingly in embodiments of the Vorrich device. The braking of the pressing heads for the Wiekelbildimg can also be advantageous. can be actuated by the electrical or hydraulic control unit.
Also in this case is. triggering or control by a counter is possible.
Exemplary embodiments of the invention are explained with reference to the schematic drawing.
The winding ejection device is built into a pile-up and winding machine 10. The screen drums are 11, the press and smoothing rollers with. 12, the corrugated rocking rollers with 13 and the guides for the winding tube with 1.1. The one-sided presentation was made to improve clarity.
The compression head holders 15 are loaded in a manner known per se and slide upwards in the winding gradually increasing in diameter, the winding tube 1ss being loaded at both ends by the lugs 17, to which the pressure controlled by the weight load is transmitted. .
A winding tube 16 is pushed onto a support bearing 20 empty, which is used to protect the pipe surface with. Support rollers is seen ver. When it is pushed on, the winding tube strikes in the end position against a release pin which causes the support bearing 20 to tilt in the direction of the arrow X, the tube 16 being inserted rolling into the magazine 21. The support bearing is with. a double-armed lever 22 is provided and is withdrawn after the delivery of the winding tube <B> 16 </B> by means of the tension spring 23 in the starting position shown in the drawing.
The trigger pin for the tilting movement on which the winding tube strikes is not shown. A conveyor 24 protrudes into the magazine 21 and is supported in the downward direction and then horizontally. standing, foldable support lugs 25 approximately. has dike distances. These carry a winding tube 16 released into the magazine from the support bearing 20 to the lowest point of the magazine at which the winding tube is taken up by conveyor disks 26. The latter give the tubes 16 under the action of the machine control one after the other in the trough formed by the two winding rollers 13 from.
The winding tube provided with a winding of the desired length rises in the guides 1.1 and is separated from the continuous web by a knife 3.0, which is then advanced in the direction of arrow 11 under the control of the machine by a cam control 31 when the finished winding has risen so high in the guides 14 that the penetration of the fleece, which is then held under tension, can take place. The return spring for the knife 30 is. labeled 32 ..
The winding tubes 16 provided with finished coils reach a support device via a drainage balin 40, on which several finished coils can be placed next to one another. This extended support table is. indicated on the drawing by Brueli lines. A stop, corresponding to the well-known winding trough, forms the end limit.
Each winding tube 16 has stops on at least one end inside the tube, which can be brought into engagement with the stops 42 at the free end of a hand 43 like a bayonet lock or in any other known manner. For this purpose, the attack surfaces 42 are introduced into the interior of the tube 16, the handle 43 being used for guidance and actuation. By means of the handle 43, the winding tube is pulled out of the finished roll and placed over the support bearing 20 without being placed on it, on which it arrives in the above-mentioned manner in the magazine 21. The handle 42, 43 only needs to be present once, it is ready to hand at 44 on the machine frame.
The winding tubes are therefore not in themselves. provided with handles fen, but the handle 42, 43 is used to pull out all winding tubes and also to transfer them to the support bearing 20 after each pass.
The necessary power transmissions, lever controls, clutches, etc. are referred to in detail only as far as this makes the following application of the device necessary. The drive .. and control means as well as the mechanical and magnetic clutches can be used in. be formed in a known manner. Central control means operate the individual drives in the required sequence.
The fiber web V indicated in dash-dotted lines comes from the beating machine between the screen drums 11 through a feed 5 to the smoothing and press rollers 12.
The fleece V runs under the magazine 21 for the winding tubes 16 and between the conveyor disks 2: 6 into the trough formed by the two Vickel rollers 1'3 in which a winding tube 16 lies. The press pressure via the brake 51 acts on this via the noses 17 of the press heads.
A counter located near the machine, on which the number of meters determined for each lap can be set, actuates a pulse switch 52 when the set number of meters is reached.This initiates the lap change, which is as follows: The pulse switch 5 ' 2 actuates a magnetic coupling, from which braking is triggered via chains or lever drives.
The tube with the winding lying in the trough between the two winding rolls is captured by lugs 53 fastened to the press head holders 15 and lifted in the guide track 14, with the fleece continuing to run, but acting freely as a result of the stroke. At this moment the stop 54 of the cam disc 31 beats against the stop 55 of the lever system 5-6. The latter causes the rotation of the conveyor disks 26, which thus promote the overlying winding tube 16 in the running direction of the fleece in the trough formed by the two winding rollers 13.
The winding tube thus places the continuous nonwoven web V on the surface of the further rotating winding rollers. As soon as the winding tube 16 has reached the roller surface, the knife 30 pushed in front of the control of the cam disk 31 has, as it were, reached the back of the tensioned nonwoven web.
It pushes through the web, separates the fleece and, as it continues to advance in the direction of arrow A, turns over the protruding end of the nonwoven web that continues to run against the feed direction, whereupon this end becomes the newly fed @Viekelrohr as described and. the rewinding of the roll begins.
The spring 57 pulls the lever 26, the spring 32, the knife 30 back into the starting position; the springs can be arranged in pairs. be. The knife sehlä @ at against buffer 58 and is. so again in the starting position.
The finished roll with the winding tube 16 rolls over the web 4'0 and remains. lie on your ZViekelauflagertiseh 41, while the press heads with the vases 17 after their return lay back on the ends of the winding tube, which, as described above, has passed into the trough between the two winding rolls. The Masehinensteuerumg moves. apply the brakes again so that the formation of the new lap begins.
From the coils lying on the support table 41, the winding tubes 16 are detected by the stops 4? moved out. Using the handle .13, the empty tubes are then placed on the support surfaces? 0 and thus, as described, switched back into the process sequence. It is readily apparent that the magazine 21 can be loaded with several winding tubes in this way.
A completely automatic and continuous formation of the loops is achieved through the process sequence described.
A large number of finished laps can be placed on your neck of the machine without having to intervene in the running of the machine. The operation consists merely in the fact that, at appropriate time intervals, an operator pulls the winding tubes 116 out of the rolls lying on the table 11 and places them one after the other on the support bearing or the dispensing device 0 be laid.
If a substantial acceleration of work is achieved through this operation, there is a further advantage in that the counter only needs to be set to the number of times in order to initiate the lap change with the pulse switch 52. However, it is also possible to change the lap at any time regardless of the set, fixed number of meters.
For this purpose, a di-leech contact K is used, which triggers the magnetic coupling mentioned earlier, controlled by the pulse switch 5 '' ', or the central hydraulic control. As a result, the cam disk 31 comes into motion and the separating knife triggered thereby separates the winding web, as well as the winding change is triggered in the manner described.
The feed is not interrupted in this case either. If all drives are designed hydraulically, this results in an even greater simplification of the drive and the control means. It is also possible to operate hydraulic and electrical control means combined by the central AlislÖslmg. will. The central control of an electrical or hydraulic drive is simplified. the continuous process flow.
The direct installation of the swing ejector device shown in a beating and winding machine results in a significant time saving and an increase in production.
Another essential advantage is that there is no interruption in the material feed to the screening drums and in the removal from them. Such interruptions cause differences in the thickness of the fleece, which result from the fact that the machine has to be switched off after the desired winding thickness has been reached, while the material between the feed cylinder and the screen drums passed through at the same speed.
As it continues running, it is thrown onto the stationary sieve drum. The unavoidable thickening of the fleece at this point has the effect of a-15 uneven point in the cradle.
Furthermore, after the machine has stopped, a certain amount of time is required until the material knocked off by the beater reaches the drum screen again. During this time. There are thinner areas in the fleece, so that this also causes irregularities in the fleece. These disadvantages are avoided by the explained, completely uniform and uninterrupted feed.
By cutting off the fleece by means of the knife 30 under a certain amount of tension, the uniform fleece edges are achieved and material waste is avoided.