CH324778A

CH324778A - Machine for assembling mosaic parquet panels

Info

Publication number: CH324778A
Authority: CH
Inventors: Baumann Manfred
Original assignee: Bauwerk Bodenbelagsind Ag
Priority date: 1954-09-24
Filing date: 1954-09-24
Publication date: 1957-10-15
Also published as: CH328965A; GB773849A; BE541532A; US2828794A; FR1131363A

Description

  

  Maschine zum Zusammenstellen von     Mosaik-Parkettplatten       Die unter dem Namen Mosaik-Parkett be  kannte Fussbodenart, die aus einer Anzahl  von nicht direkt miteinander verbundenen       Kleinparkettleisten    aus Holz besteht, wird im  allgemeinen für die spätere     Verlegung    auf  dem Bau bereits im Herstellerwerk in der  eise verarbeitet, dass eine Anzahl solcher  Leisten zu einem Muster zusammengesetzt und  durch ein Papierblatt oder ein anderes geeig  netes Mittel miteinander verbunden werden.

    Diese Zusammenfügung der einzelnen Klein  parkettleisten erfolgte bisher fast ausschliess  lich durch     .Handarbeit.    Hierbei werden die  einzelnen Leisten, die vorzugsweise rechteckige  Form haben, in verschiedener Richtung zu  sammengelegt, um dem fertigen Boden ein  gefälliges Aussehen zu geben. Sehr beliebt ist  ein schachbrettartiges Muster, bei dem jeweils  eine bestimmte Anzahl von Leisten mit par  alleler Faserrichtung zu     einem    Quadrat     zu-          sammengefügt    werden, worauf dann die Qua  drate nebeneinander mit -um 90  verdrehter  Faserrichtung verlegt werden.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist. nun eine Maschine zum Zusammenstellen  von     Mosaik-Parkettplatten,    mit welcher Grup  pen von     Kleinparkettleisten    in Längs- und  Querrichtung     aneinandergereiht    werden, die  gekennzeichnet ist durch mindestens zwei  quer zueinander angeordnete Zuführungsein  richtungen für die Holzleisten, welche Ein  richtungen zu einer     Schleusvorrichtung    füh  ren, deren Schleusen     zwangläufig    gesteuert    sind, um jeweils einer Anzahl von Leisten in  der für das Zusammensetzen eines bestimm  ten Musters notwendigen Folge den Weg aus  den     Zuführeinrichtungen    freizugeben.  



  In der Zeichnung ist eine     beispielsweise     Ausführungsform der     Kaschine    nach der Er  findung dargestellt. Es zeigt       Fig.l        eine    Draufsicht auf die Maschine,       Fig.    2 eine Ansicht in     Richtung    des     Pfeils          a    in     Fig.    1,       Fig.3    einen Schnitt nach Linie     I-I    in       Fig.1.     



  Von     mindestens    einer Maschine oder     Lei-          stenaufgabestelle    (Fug. 1 und 2) führen  Transportbänder 1 und 2, die über Rollen la  und     2ca    laufen, nach Rütteleinrichtungen 3  und 4, in welchen die     Leisten.    durch Kanäle 5,  die durch Rippen     4b    gebildet sind, gleichsin  nig ausgerichtet werden und auf Transport  bänder 6     und    7 quer zur Transportrichtung  gelangen.

   Das eine der Transportbänder 7       führt    über Rollen     7a    zu einer     Plattenzusam-          lnensetzeinrichtung    8, während das Trans  portband 6 über Rollen     6a        in    mindestens an  nähernd rechtem     Winkel        zwischen    der     Plat-          tenzusammensetzeinrichtung    8 und der Rüt  teleinrichtung 5 auf das Transportband 7  stösst. über dem Transportband 7 ist eine  Schleuse 10 angeordnet, und das Transport  band 6 ist durch die Schleuse 11 gesperrt.

    Durch wechselweises öffnen und Schliessen  der Schleusen 10 und 11 wird der Fluss der  quer und lose verschiebbar auf den Bändern      liegenden     Leisten    12 und 13 unterbrochen  oder freigegeben. Die Schleusen 10 und 11  können nach einem     bestimmten    Rhythmus  mittels Kommandoeinrichtungen derart ge  steuert werden, dass, wie     ersichtlich,    je eine  Gruppe Leisten quer- und eine Gruppe längs  gerichtet auf dem Teil     7b    des Transportban  des 7 zur     ZusammensetzeinrichtLUZg    8 gelangt.

    Die Schleusen 10     und    11 bestehen im wesent  lichen aus einem Schieber, der entweder ma  gnetisch,     hy        draLLlisch    oder pneumatisch auf  und ab bewegt werden kann. Die entsprechen  den Kommandoimpulse können dabei beispiels  weise von einer     motorisch    angetriebenen     Kur-          venscheibe    ausgehen. Da die     Transportbändern     fortwährend     laufen,    sammeln sich die Leisten  jeweils vor den     geschlossenen    Schleusen und  werden selbsttätig     weitertransportiert,    sobald  die betreffende Schleuse geöffnet wird.

   Beim  Zusammensetzen der einzelnen Gruppen zu  einer Platte von beispielsweise sechzehn Grup  pen ist es erforderlich, dass die letzte und die  erste Gruppe von je vier auf dem Transport  band sich folgenden Gruppen gleichgerichtet  sind. Ist auf der     Zusammensetzeinrichtung    8  eine Platte     zusammengesetzt,    die beispiels  weise aus sechzehn     Leistengruppen    besteht,  dann wird über ein nicht näher bezeichnetes  Getriebe, durch einen Schieber 15 diese       Gruppe        auf    der     ZusammensetzeinrichtLmg    8  vorgeschoben und mittels eines Papiers über  klebt,

   so dass die Leisten zusammengehalten  sind und derart transportiert werden     können.     Zu diesem Zwecke sind neben der     Zusammen-          stelleinrichtung    8 eine Papierrolle 16, Papier  transportrollen 17 sowie     Leimauftragwalzen     18 und     Abschneidemesser    19 angeordnet, die  durch ein nicht näher     gezeichnetes    Getriebe       z,on    der     Bedienungsperson    durch einen Fuss  tritt 20 in Betrieb gesetzt werden, einen Strei  fen Papier mit Leim auf der Unterseite be  streichen und auf die gewünschte Länge ab  schneiden.

   Dieses auf der Unterseite mit Leim  bestrichene Papier wird durch die     Bedie-          nungsperson    auf die Platten aufgeklebt, wor  auf dann durch den Schieber 15 die zusam  mengestellte Mosaikplatte 22 unter elastischen       Andrüekwalzen    23 hindurch auf einen sich    selbsttätig absenkenden Stapeltisch 24 abge  schoben wird.  



       Fig.    3 zeigt den Rütteltisch im Querschnitt.  Mittels des Transportbandes 2 werden die Lei  sten 12 von der     Aufgabestelle    her angehoben  und fallen auf die Rüttelplatte     4a.    Diese ist  mittels Federn 25 auf dem Gestell 26 lose  befestigt, so dass sie durch einen nicht dar  gestellten     Vibrator    gerüttelt werden kann. Die  Rüttelplatte 4a ist mit Rippen 4b versehen,  welche die Kanäle 5 bilden, in denen die Lei  sten parallel zueinander und quer zum Trans  portband gerichtet werden und am untern  Ende der Rüttelplatte 4a über das     Überleit-          blech    27 auf das Transportband 6 übergelei  tet werden. .



  Machine for assembling mosaic parquet panels The type of flooring known under the name of mosaic parquet, which consists of a number of small wooden parquet strips that are not directly connected to one another, is generally processed in the manufacturer's factory for later laying on the building site, that a number of such strips are put together to form a pattern and connected to one another by a sheet of paper or other suitable means.

    This joining of the individual small parquet strips has so far been done almost exclusively by hand. Here, the individual strips, which are preferably rectangular in shape, are put together in different directions to give the finished floor a pleasing appearance. A checkerboard-like pattern is very popular, in which a certain number of strips with parallel grain directions are put together to form a square, whereupon the squares are laid next to one another with the grain direction twisted by 90.



  The subject of the present invention is. Now a machine for assembling mosaic parquet panels, with which groups of small parquet strips are strung together in the longitudinal and transverse directions, which is characterized by at least two transversely arranged Zuführungsein directions for the wooden strips, which one directions to a lock device, their locks are inevitably controlled in order to release a number of strips in the sequence necessary for assembling a certain th pattern from the feeders.



  In the drawing, an example embodiment of the machine according to the invention is shown. FIG. 1 shows a plan view of the machine, FIG. 2 shows a view in the direction of arrow a in FIG. 1, FIG. 3 shows a section along line I-I in FIG.



  From at least one machine or strip feed point (Fug. 1 and 2) conveyor belts 1 and 2, which run over rollers 1a and 2ca, lead to vibrating devices 3 and 4 in which the strips. through channels 5, which are formed by ribs 4b, are aligned Gleichsin nig and get on conveyor belts 6 and 7 transverse to the transport direction.

   One of the conveyor belts 7 leads via rollers 7a to a plate assembling device 8, while the conveyor belt 6 hits the conveyor belt 7 via rollers 6a at at least approximately a right angle between the plate assembling device 8 and the vibrating device 5. A lock 10 is arranged above the conveyor belt 7, and the conveyor belt 6 is blocked by the lock 11.

    By alternately opening and closing the locks 10 and 11, the flow of the strips 12 and 13 lying transversely and loosely on the belts is interrupted or released. The locks 10 and 11 can be controlled according to a certain rhythm by means of command devices in such a way that, as can be seen, one group of strips is directed transversely and one group is directed longitudinally on part 7b of the conveyor belt 7 to the assembly device LUZg 8.

    The locks 10 and 11 essentially consist of a slide that can be moved up and down either magnetically, hydraulically or pneumatically. The corresponding command pulses can come from a motor-driven cam, for example. Since the conveyor belts run continuously, the strips collect in front of the closed locks and are automatically transported on as soon as the lock in question is opened.

   When putting the individual groups together to form a plate of, for example, sixteen groups, it is necessary that the last and the first group of four groups following each other on the conveyor are aligned. If a plate is assembled on the assembly device 8, which consists, for example, of sixteen groups of strips, then this group is advanced to the assembly device 8 by means of a gear (not shown in detail) and a slide 15 and glued over by means of paper,

   so that the strips are held together and can be transported in this way. For this purpose a paper roll 16, paper transport rolls 17 as well as glue application rollers 18 and cutting knife 19 are arranged next to the assembling device 8, which are put into operation by a gear (not shown) z on the operator through a foot 20, a strip fen Apply glue to the underside of the paper and cut to the required length.

   This paper, coated with glue on the underside, is glued to the plates by the operator, whereupon the assembled mosaic plate 22 is pushed by the slide 15 under elastic pressure rollers 23 through onto an automatically lowering stacking table 24.



       Fig. 3 shows the vibrating table in cross section. By means of the conveyor belt 2, the Lei most 12 are raised from the loading point and fall on the vibrating plate 4a. This is loosely attached to the frame 26 by means of springs 25 so that it can be shaken by a vibrator not provided. The vibrating plate 4a is provided with ribs 4b, which form the channels 5 in which the lines are directed parallel to one another and transversely to the transport belt and are transferred to the conveyor belt 6 via the transfer plate 27 at the lower end of the vibrating plate 4a. .

Claims

PATENT CLAIM Machine zLun Assembling of mosaic parquet panels, with which groups of small parquet strips are lined up in the longitudinal and transverse direction, characterized by at least two transversely arranged feed devices for the wooden strips, which devices lead to a lock device whose locks inevitably are controlled

to clear the way out of the feed devices in each case for a number of strips in the sequence necessary for putting together a certain pattern. SUBClaims 1. Machine according to claim, characterized in that two continuously running conveyor belts, arranged at right angles to one another, serve as feed devices, on which the individual small parquet strips are loosely slidable across zLLx transport direction. 2.

Machine according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that an elevator and a vibrating device are provided between at least one slat feed point and the two conveyor belts. 3. Machine according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized in that the vibrating device is provided with channels for aligning the strips in the same direction. 4th

Machine according to patent claim and sub-claims 1 to 3, characterized in that one of the two conveyor belts leads to a plate assembly on which a plurality of groups of strips are pushed off laterally and pushed together to form rectangular plates. 5. Machine according to claim and un subclaims. 1 to 4, characterized in that the panel assembly device is assigned a paper feed apparatus with a glue application device and an automatically lowering stacking apparatus.