Glühkerze Die Erfindung betrifft eine elektrische Glühkerze für Brennkraftmaschinen, mit einem ausweehselbar angeordneten Glühkörper, der einen topfförmigen Metallmantel und eine darin eingebettete Glühwendel aufweist, wo bei die -Wendelwindungen und mindestens das eine Ende der Wendel vom Metallmantel eMk- triseh isoliert sind.
Bei den bisher bekannten Glühkerzen die ser Art besteht der die Glühwendel umschlie ssende Metallmantel aus einem Werkstück, das ans dem Vollen gedreht, gezogen oder ge gossen ist.
Wesentlich vorteilhafter ist es, wenn ge mäss der Erfindung der Metallmantel aus einem Rohrstück besteht, das an seinem motor seitigen Ende gasdicht verschlossen ist.
In der Zeichnung sind vier Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
Fig. 1 zeigt teils in Ansicht, teils im Schnitt, eine Glühkerze mit einem auswechselbar an geordneten Glühkörper, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Glühkörper mit einem erfindungsgemässen Metallmantel und Fig.3, 4 und 5 je ein weiteres Ausfüh rungsbeispiel. eines Metallmantels.
Ein stabförmiger Glühkörper 1, mit einem angeschweissten Bund 2 am anschlussseitigen Ende, ist so weit. in ein Glühkerzengehäuse 3 eingeschoben, dass sein Bund an einer Schul ter 4 im Kerzengehäuse anliegt. In dieser Stellung, in welcher der grössere Abschnitt des Glühkörpers aus dem motorseitigen Ende des Kerzengehäuses herausragt, wird der Glüh- körper festgehalten. Dies geschieht durch einen in das Kerzengehäuse eingeschraubten und mit einem Aussengewinde versehenen Schraubring 5, der über eine Hülse 6 den, Bund 2 gegen die Schulter 4 drückt.
In die Hülse 6 ist eine Mittelelektrode 7 elektrisch isoliert eingebettet. Diese steht über eine Schraubenfeder 8 mit einem Anschluss- stift 9 am Glühkörper in elektrisch leitender Verbindung.
Der Glühkörper besteht aus einem am freien Ende verschlossenen Metallrohr 10, in dem sich eine Glühwendel 11 befindet. Der von der Wendel nicht ausgefüllte Innenraum des Rohrstückes ist durch ein isolierendes, keramisches Pulver 12 ausgefüllt. Am an- schlussseitigen Ende ist das Rohr durch einen Kittpfropfen 13 verschlossen, in dem auch der Anschlussstift 9 verankert ist. Das eine Ende der Glühwendel ist mit dem Anschlussstift 9, das andere mit dem Rohr verschweisst.
Die Metallhülse 10 ist aus einem Abschnitt eines handelsüblichen Rohres aus zunderfestem Werkstoff hergestellt. Bei dem in Fig. 2 dar gestellten Ausführungsbeispiel ist das Rohr an dem zu verschliessenden Ende eingerollt und durch eine innen eingelegte und mit dem Rohr verschweisste Kreisscheibe 14 gasdicht verschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kreisscheibe in ein m-lindrisches Rohrende s eingeschweisst ist, zeigt Fig. 3. Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele mit eingebördelten Rohrenden, deren Öffnung durch einen eingeschweissten Pfropfen 15 bzw. durch das eingeschweisste Glühwendel lo ende verschlossen ist.
Glow plug The invention relates to an electric glow plug for internal combustion engines, with an exchangeable glow body which has a cup-shaped metal jacket and a filament embedded therein, where the -Wendelwindungen and at least one end of the coil are isolated from the metal jacket eMk- triseh.
In the previously known glow plugs of this type, the metal jacket enclosing the incandescent filament consists of a workpiece that is turned, drawn or cast onto the solid.
It is much more advantageous if, according to the invention, the metal jacket consists of a piece of pipe which is sealed gas-tight at its motor-side end.
In the drawing, four execution examples of the subject invention are Darge provides.
Fig. 1 shows partly in view, partly in section, a glow plug with an interchangeably arranged glow body, Fig. 2 shows a longitudinal section through a glow body with a metal jacket according to the invention and Fig. 3, 4 and 5 each a further Ausfüh approximate example. a metal jacket.
A rod-shaped incandescent body 1, with a welded collar 2 at the connection-side end, is so far. inserted into a glow plug housing 3 that its collar rests against a shoulder 4 in the plug housing. In this position, in which the larger section of the incandescent body protrudes from the engine-side end of the plug housing, the incandescent body is held. This is done by a screw ring 5 screwed into the plug housing and provided with an external thread, which presses the collar 2 against the shoulder 4 via a sleeve 6.
A center electrode 7 is embedded in the sleeve 6 in an electrically insulated manner. This is in an electrically conductive connection via a helical spring 8 with a connecting pin 9 on the incandescent body.
The incandescent body consists of a metal tube 10, closed at the free end, in which an incandescent filament 11 is located. The interior of the pipe section, which is not filled by the coil, is filled with an insulating, ceramic powder 12. At the end on the connection side, the tube is closed by a cement plug 13 in which the connection pin 9 is also anchored. One end of the filament is welded to the connection pin 9, the other to the tube.
The metal sleeve 10 is made from a section of a commercially available tube made of a non-scaling material. In the exemplary embodiment shown in FIG. 2, the tube is rolled up at the end to be closed and sealed in a gas-tight manner by a circular disk 14 inserted inside and welded to the tube.
An exemplary embodiment in which the circular disk is welded into a m-cylindrical tube end s is shown in FIG. 3. FIGS. 4 and 5 show two further exemplary embodiments with crimped tube ends, the opening of which is through a welded-in plug 15 or through the welded-in incandescent filament lo the end is closed.