CH323266A - Process for the production of moldings from non-homogeneous, at least partially curable mixtures, device for carrying out the process and moldings produced according to this - Google Patents

Process for the production of moldings from non-homogeneous, at least partially curable mixtures, device for carrying out the process and moldings produced according to this

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CH323266A
CH323266A CH323266DA CH323266A CH 323266 A CH323266 A CH 323266A CH 323266D A CH323266D A CH 323266DA CH 323266 A CH323266 A CH 323266A
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mouthpiece
screw
moldings
mix
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Oedl Rudolf Ing Dr
Kurt Dr Techn Fizia
Puetz Friedrich
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Inst International Financier
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  

  Verfahren zur     Herstellung    von Formkörpern aus nicht homogenen, mindestens teilweise       härtbaren        Mischungen,    Vorrichtung zur     Ausführung    des Verfahrens  und danach hergestellter Formkörper    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur Herstellung von Formkörpern  aus nicht homogenen,     mindestens    teilweise       lxärtbaren,    plastisch verformbaren     Misehun-           < rieti    flüssiger und fester Bestandteile, insbe  sondere aus zementhaltigen     Mischungen,    wie  Beton und betonartige     Mischungen,

      ferner  eine Vorrichtung zur Ausübung des     Verfalx-          etis    und einen nach dem Verfahren herge  stellten Formkörper.  



  Es ist seit langem bekannt,     gewisse        homo-          gelle    Stoffe, z. B. keramische Massen, Ton  und dergleichen, auf der     Strangpresse    auf  dem Wege einer kontinuierlichen Förderung       zii        @,erformen.        Dagegen    sind die immer wieder       aufgenommenen    Versuche, nach diesem Ver  fahren auch Formkörper aus Beton und ähn  lichen nicht. homogenen, mindestens teilweise       härtbaxen    Mischungen, flüssiger und fester  Bestandteile, herzustellen, gescheitert.

   So  wird im für den Fachmann     wegweisenden      Handbuch der     Betonsteinindustrie ,    6.     Auf-          laf-e    1951, von Erich Probst festgestellt, dass  Beton wegen seiner     Iiörnigkeit    und seines       Mangels    an der nötigen     Bildsamkeit    für un  taugIich zur Verdichtung auf der Strang  presse gehalten wird. Im gleichen Buch wird  an anderer Stelle zwar darauf hingewiesen,  dass der Vorschlag keineswegs undenkbar sei,  sämige, weich angemachte     Betonmassen    auf    der     Vakuum-Strangpresse    in     Verbindung    mit  Rüttlern zu verarbeiten.

   An einer dritten  Stelle wird dann noch geschrieben, dass es  nicht ganz von der Hand zu weisen sei, auf  der     Strangpresse    Beton zu verarbeiten, wenn  es gelänge, durch Zusätze den Mörtel plastisch  und doch standfest genug zu machen.  



  In praktischen Versuchen hat sich aller  dings gezeigt, dass eine Verformung von  sämigem Beton, das heisst Beton mit einem       Ausbreitmass    von 36 bis 50 cm, nicht möglich  ist, weil trotz der hohen     Verpressung    in der       Strangpresse    der austretende Formkörper nur  auf geringe Längen, auf seinen Querschnitt  bezogen, standfest ist.     Ausserdem.    weist er eine  wellige, rauhe und poröse     Oberfläche    auf.  



  Es ist weiter vorgeschlagen worden, einer  seits zur Erhöhung der Standfestigkeit und  anderseits,     um.dem    Fertigprodukt eine höhere  Festigkeit zu verleihen, im     Strangpressverfah-          ren    dornlos hergestellte Rohre mit     Armierun-          gen    zu versehen, wobei jedoch ausser der um  ständlichen Einführung der     Bewehrimgs-          stähle    das Zusammenfallen des Formlings  nicht verhindert ist und wobei ferner die  Innenfläche des hohlen Profils durch den  sich mit der Schnecke drehenden, die Rohr  lichte bildenden Formstumpen rauh und un  dicht wird.

   Eine praktische     Verwertung    hat  auch dieser Vorschlag nicht     gefunden,    abge-           sehen    davon, dass die Verwendung dieser     Ein-          riehtung    auf Rohre und rohrförmige Körper  mit. kreisrundem Innenquerschnitt     beschänkt     ist.

   Bei einem über einen beliebig begrenzten  Dorn gebildeten Profilkörper, bei dem der  Dorn durch die Hohlschnecke     geführt    und  beim Durchgang durch das Mundstück um  presst wird, ist nämlich ausser dem immer  wiederkehrenden Abfall des Profilkörpers  vom Dorn,     bedingt.    durch die Bewegung des zu       vierpressenden    Mischgutes um den Dorn, eine       i.nzulässige    Verlagerung der     Armierungseisen     zu beobachten.  



  Durch die vorliegende     Erfindung    wird  nun ein Weg     gezeigt,    wie auf wirtschaftlich  und technisch einwandfreie Weise das     Strang-          pressverfahren    zur     Herstellung    von Formkör  pern     ans    den eingangs erwähnten Materialien  verwendet werden kann.

       Erfindungsgemäss     besteht dieses Verfahren     darin,    dass das       Misehgut    mindestens in einem     Mundstüek    auf  dem Wege der kontinuierlichen Förderung  einer     Strangpresse        verpresst    und so weit     ver-          diehtet    wird, dass die     Formkörper    bei Ver  lassen des Mundstückes ihre beabsichtigte  massgenaue     Form    behalten und die     Oberflä-          eben    weitgehend geglättet sind, und dass als  Ausgangsmaterial ein Mischgut verwendet  wird,

   dessen     Ausbreitmass        -unmittelbar    vor der  endgültigen Formgebung im Mundstück höch  stens 28     ein    beträgt. Unter     Aiisbreitmass    wird  dabei derjenige Wert verstanden, der bei der  Bestimmung nach DIN-Norm 1048, Ausgabe  1943, erhalten wird.  



  Bei der Anwendung des erfindungsgemä  ssen Verfahrens ergeben sich besondere Vor  teile, wenn das Mischgut in dem der Aufgabe  des Materials zunächst gelegenen Teil der       Sehnecke    vorverdichtet wird, das heisst, wenn  man anschliessend an die Förderschnecke, die  das     Misehgut    gegen das Mundstück bewegen  soll, eine     Druckschneeke    anordnet, die mit  zunehmender     Annäherung    an das Mundstück  auch eine zunehmende     Vorverdichtung    des  Mischgutes zur Folge hat.

   Es kann dabei be  sonders zweckmässig sein, zur Erhöhung der  Verdichtung und/oder     Vergleiehsmässigung     des Gefüges während des     Verpressens,    das         Misehgut    der     Einwirkung    von     Schwingungen,     insbesondere Ultraschallschwingungen, auszu  setzen. Ferner kann es vorteilhaft sein, eine  V     erdiehtung    des Gefüges dadurch zu errei  chen, dass das     Verpressen    mindestens zeitweise       unter        Vakuum    durchgeführt. wird. Durch das  Vakuum sollen vor allem die Lufteinschlüsse       beseitigt.    werden.

   Es ist auch denkbar, dem  zu vierpressenden     Miseligut    im Zuge der     Ver-          pressung    und     Verdiehtung    Zusätze beizu  fügen, z. B.     elastizitätserhöhende    oder schnell  bindende Zusätze, die vor     Eintritt    des Misch  gutes in das     Mundstüek    beigegeben werden,  um das     liöehstzulässige        Ausbreitmass    von  28     ein    an dieser Stelle nicht zu überschreiten.

         Solehe    Zusätze können auch dazu beitragen,  dass die Standfestigkeit der Formkörper beim  Austritt aus dem     lIundstück    grösser ist, als  dies ohne diese Zusätze erreicht würde. Eine  Verkürzung der     Abbindezeit    kann auch da  durch erzielt werden, dass das     Formstück    un  mittelbar vor dem Austritt aus dem Mund  stück der Wirkung eines     elektrisehen    Feldes,  z. B. eines Nieder- oder eines Hochfrequenz  feldes, ausgesetzt wird. Auch eine Erwär  niung mit andern bekannten     Mitteln    zum Ent  zug eines Teils des     Anmachwassers    oder eine  Vakuumbehandlung bewirkt den gleichen  Effekt.

   Die verschiedenen Methoden können  auch irgendwie kombiniert -werden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren wird  nachstehend an Hand der in der Zeichnung  beispielsweise dargestellten Ausführungsform  einer     Vorrichtung    zur Ausübung des Verfah  rens beispielsweise beschrieben.    Die     Fig.    1 zeigt eine     Ausfühiningsform,     die als     Sehneekenstran    ,presse ausgebildet ist,  im Schnitt;

   die     Fig.    2 bis     4-    stellen Einzel  heiten der     Vorriehtung    nach     Fig.    1 dar, wobei       Fig.    2 eine Ansicht längs der     Sehnittlinie          II-II,        Fig.    3 eine Ansieht längs der Schnitt  linie     III-III    und     Fig.    4 eine Ansicht in       Pfeilriehtung    IV der     Fi-.    1 darstellen.  



  Es bedeutet. 1 die hohle Schneckenwelle,  die mit dem Antriebsrohr 2 über die nicht.  näher dargestellte     Flaiisehkupplung    3 verbun  den ist. Das Antriebsrohr 2 ist in den Lagern           -1    und 5 gelagert und wird von einem nicht       Olezeigten    Antriebsmittel, z. B. Elektromotor,  über das Getrieberad 6 angetrieben. Die  Schnecke besteht im Prinzip aus vier Teilen,       lind    zwar einem Füllteil 7 im Füllschacht 8,  einem konischen Teil 9, einem zylindrischen  Teil 10 und einem     Pressteil    11.

   Der konische  Teil 9 ist. dabei so ausgebildet, dass die Gang  tiefe der Schnecke in     Förderrichtung        ab-          iiimmt,    und zwar derart, dass die bei der Ro  tation entstehende Müllfläche einen     Kegel-          wantel    bildet. Weiter ist es zweckmässig, den       '-,tcig;ungswinkel    in der Förderrichtung all  inählieh kleiner werden zu lassen.

   Durch die       5elineekenwelle    1 ist von ihrem     rüekw#ärtigen     Ende     leer    ein hohlzylindrischer Halter 12     ge-          t'ährt,    der an seinem hintern Ende am     rüek-          wärtigren    Schild 13 befestigt ist.

   Das vordere  Ende, des Halters 12 trägt einen den       '#.;elineekenabsehluss    bildenden, zum Formstück       (lIundst.üek)    gehörenden Körper 14, der so  wohl ein oder mehrere zur Bildung beliebiger       I-lolilräume    im Formkörper geformte Kaliber  15 tragen als auch gegebenenfalls die zur  Führung von durch die hohle Welle     einge-          fiifirten        Bewehrungsstählen    notwendigen Boh  rungen 16 enthalten kann, und der von einem  Mantel 18 umgeben ist, dessen Innenlichte  die äussere Form des Formkörpers bestimmt.  Körper     1d,    Kaliber 15 und Mantel 18 bilden  in diesem Falle das     Formstfiek    (Mundstück).

    Mit 17 sind Leitungen bezeichnet, durch wel  che ein Spülmittel unter geeignetem Druck  ein     gepresst    werden kann, damit. kein Binde  inittelgel in den Raum zwischen Schnecken  welle 1 und Körper 14     eindringen    kann. Die       Sehneeke    ist     umsehlüssen    von einem Gehäuse,  (las aus einem Konus 19 und einem Zylinder  20 besteht. Am vordern Ende des Zylinders  20 ist der Mantel 18 des     1Vlundstüekes    leicht  abnehmbar, z. B. durch     Bajonettversehluss,     angebracht. Das aus einem oder mehreren  Teilen bestehende Gehäuse mit Füllschacht 8  ist seinerseits an dem mittleren Schild 21 ab  nehmbar befestigt.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen       Sehneel@enstrangpresse    ist kurz folgende: Die  plastisch verformbare, nicht homogene, min-         destens    teilweise     härtbare    Mischung     flüssiger     und fester Bestandteile wird in den Füll  schacht 8 aufgegeben, vom Füllteil 7 der  Schnecke erfasst und über den konischen  Teil 9 der Schnecke vorgetrieben und vorver  dichtet dem     zylindrischen    Teil 10 der  Schnecke übergeben, von wo aus das vorver  dichtete Mischgut über den     Pressteil    11     in     das Mundstück gelangt, wo es seine endgültige  Formgebung erhält.

   Das Mischgut weist dabei  unmittelbar vor seiner endgültigen Formge  bung, das heisst., bevor es in das Mundstück  gelangt, ein     Ausbreitmass    von höchstens 28 cm  auf. Der Formkörper tritt am vordern Ende  des Mundstückes aus und ist so weit gepresst  und verdichtet, dass er nach dem Austreten  die     beabsichtigte    massgenaue Form beibehält,  das heisst, er besitzt. bereits eine derartige  Standfestigkeit, dass besondere Massnahmen,  z. B. eine Einschalung, zur Verhinderung  des Zusammenfallens nicht notwendig sind.  Selbstverständlich ist es notwendig, den  Formling bis zu seiner     Härtung    sachgemäss  zu     lagern.     



  Falls es sich als zweckmässig erweisen  sollte, dem Mischgut vor der     endgültigen     Formgebung im Mundstück Zusätze zuzu  fügen, z. B. schnellbindende     Zusätze,    um das  höchstzulässige     Ausbreitmass    von 28 cm nicht  zu überschreiten, so ist es von Vorteil, diese  Zusätze möglichst frühzeitig, das heisst schon  im konischen Teil der Schnecke, einzubringen,  damit eine gute     Durchmischung    dieser Zu  sätze mit dem Mischgut gewährleistet ist.  Solche Zusätze werden mit Vorteil dem Misch  gut von aussen, z. B. durch Bohrungen im       Scheekengehäuse,    zugeführt.

   Für andere  Zwecke können die Zusätze auch mittels durch  den Halter 12 führender Leitungen bis zum  feststehenden Körper 14 geführt und dort in  das     Mischgut    eingebracht, z. B.     eingepresst,     werden. Wenn     ausserdem    bei bestimmten Mi  schungen und/oder für bestimmte Zwecke eine  weitergehende Standfestigkeit erwünscht ist,  so kann man, wie bereits erwähnt, das im  Mundstück befindliche Mischgut erwärmen,  z. B. durch ein elektrisches Nieder- oder Hoch  frequenzfeld, das mit Vorteil -zwischen dem      Innenteil (Kaliber) 15 und dem Mantel 18  des Mundstückes verläuft.  



  Im Rahmen des     erfindungsgemässen    Ver  fahrens und der erfindungsgemässen Vorrich  tung lassen sieh gegenüber den beschriebenen  Ausführungsformen selbstverständlich zahl  reiche Modifikationen denken. So ist es nicht  unbedingt notwendig, einem Teil der Schnecke  einen konischen Verlauf zu geben. Die  Schnecke kann auf ihrer ganzen Länge zylin  drisch sein. Ferner kann das Gehäuse für die       Schnecke    aus zwei schalenartigen Hälften zu  sammengesetzt sein, die in Längsrichtung der  Schnecke aufklappbar sind. Auch der Mantel  18 des Mundstückes kann in gleicher Weise  ausgebildet sein.  



  Die nach dem     erfindungsgemässen    Ver  fahren mittels der erfindungsgemässen Vor  richtung erzeugten Formkörper zeichnen sieh  nach Verlassen des     Mundstückes    durch grosse  Standfestigkeit aus. Sie weisen auch nach  der     Abbindung    oder andersartigen     Härtungs-          vorgängen    eine glatte, -weitgehend wasser  dichte Oberfläche auf. Das Gefüge     ist    von  einer nach den bisher bekannten Verfahren  nicht, erreichten Homogenität.

   Ausserdem ist  es durch die erfindungsgemässe Vorrichtung  möglich, für die     Bewehrungsstähle    eine bis  her nicht gekannte Gleichmässigkeit ihrer Ein  bettung zu erreichen, indem selbst bei Trä  gerlängen, wie sie bei den bisher angewende  ten     Verfahren    nicht möglich sind, kaum mess  bare Abweichungen festgestellt werden kön  nen. Wie vorstehend bereits angeführt ist, be  steht ein weiterer Vorteil des     erfindungsge-          nAssen    Verfahrens und der     erfindungsgemä:          ssen    Vorrichtung darin, dass in kontinuier  licher Fertigung Formkörper in beliebigen  Längen hergestellt werden können.

   Abgesehen  von diesen rein technischen ergeben sieh da  durch offensichtlich auch grosse wirtschaft  liche Vorteile.



  Process for the production of moldings from non-homogeneous, at least partially curable mixtures, device for carrying out the process and moldings produced thereafter. The present invention relates to a process for the production of moldings from non-homogeneous, at least partially hardenable, plastically deformable mixes, liquid and solid Components, in particular from cement-containing mixtures, such as concrete and concrete-like mixtures,

      also a device for exercising the process and a molded body produced by the method.



  It has long been known to use certain homogeneous substances, e.g. B. ceramic masses, clay and the like, on the extruder on the way of a continuous promotion zii @, deform. On the other hand, the repeated attempts to drive moldings made of concrete and the like according to this process are not. To produce homogeneous, at least partially hardenable mixtures, liquid and solid components, failed.

   In the manual of the concrete stone industry, 6th edition 1951, which points the way for the expert, it is stated by Erich Probst that concrete is considered unsuitable for compression on the extrusion press because of its granularity and lack of the necessary plasticity. In the same book, it is pointed out elsewhere that the suggestion is by no means unthinkable to process creamy, soft concrete masses on the vacuum extrusion press in connection with vibrators.

   In a third place it is also written that it cannot be completely dismissed to process concrete on the extruder if it is possible to make the mortar plastic and yet stable enough through additives.



  In practical tests, however, it has been shown that a deformation of creamy concrete, i.e. concrete with a slump of 36 to 50 cm, is not possible because, despite the high compression in the extrusion press, the emerging molded body is only short lengths on its Cross-section related, is stable. Moreover. it has a wavy, rough and porous surface.



  It has also been proposed, on the one hand, to increase the stability and, on the other hand, in order to give the finished product greater strength, to provide mandrel-free tubes produced in the extrusion process with reinforcements, but this also involves the laborious introduction of the reinforcing steels the collapse of the molding is not prevented and furthermore the inner surface of the hollow profile becomes rough and unsightly due to the mold stump which rotates with the screw and forms the tube light.

   This proposal has also not found practical use, apart from the fact that this device can be used on pipes and tubular bodies. circular inner cross-section is limited.

   In the case of a profile body formed by an arbitrarily limited mandrel, in which the mandrel is guided through the hollow screw and is pressed around as it passes through the mouthpiece, in addition to the recurring drop of the profile body from the mandrel, is conditioned. by the movement of the mix to be pressed around the mandrel, an inadmissible displacement of the reinforcement bars can be observed.



  The present invention now shows a way in which the extrusion process for the production of molded bodies can be used economically and technically flawlessly on the materials mentioned at the beginning.

       According to the invention, this method consists in compressing the mixed material in at least one mouthpiece by means of the continuous conveyance of an extrusion press and twisting it to such an extent that the shaped bodies retain their intended dimensionally accurate shape and the surface is largely smoothed when leaving the mouthpiece and that a mixture is used as the starting material,

   whose slump -immediately before the final shape in the mouthpiece is maximally 28 a. The width dimension is understood to mean that value which is obtained in the determination according to DIN standard 1048, edition 1943.



  When using the method according to the invention, there are particular advantages when the mix is pre-compacted in the part of the tendon that is initially located where the material is to be fed, that is, when the conveyor screw that is to move the mix against the mouthpiece is followed by a Arranges pressure snow, which with increasing approach to the mouthpiece also results in an increasing pre-compaction of the mix.

   It can be particularly expedient to increase the compression and / or comparison of the structure during pressing to expose the mixed material to the action of vibrations, in particular ultrasonic vibrations. Furthermore, it can be advantageous to achieve a thickening of the structure in that the pressing is carried out at least temporarily under vacuum. becomes. The main aim of the vacuum is to remove air pockets. will.

   It is also conceivable to add additives to the misery to be pressed in the course of pressing and thickening, e.g. B. elasticity-increasing or fast-binding additives, which are added to the mouthpiece before the mixed good, in order not to exceed the maximum permissible spread of 28 a at this point.

         Sole additives can also help ensure that the stability of the molded body when it emerges from the nozzle is greater than would be achieved without these additives. A shortening of the setting time can also be achieved by the fact that the shaped piece un indirectly before the exit from the mouth piece of the effect of an electrical field, z. B. a low or a high frequency field is exposed. Warming up with other known means to remove part of the mixing water or vacuum treatment also has the same effect.

   The different methods can also be combined in some way.



  The method according to the invention is described below with reference to the embodiment of a device for practicing the method shown for example in the drawing. Fig. 1 shows an Ausfühiningsform, which is designed as a Sehneekenstran press, in section;

   2 to 4- show details of the Vorriehtung of Fig. 1, Fig. 2 is a view along the section line II-II, Fig. 3 is a view along the section line III-III and Fig. 4 is a view in Arrow direction IV of the Fi-. 1 represent.



  It means. 1 the hollow worm shaft that connects to the drive tube 2 via the not. Flaiisehkupplung 3 shown in detail is verbun the. The drive tube 2 is mounted in the bearings -1 and 5 and is driven by a drive means not shown, e.g. B. electric motor, driven via the gear wheel 6. The screw consists in principle of four parts, namely a filling part 7 in the filling chute 8, a conical part 9, a cylindrical part 10 and a pressing part 11.

   The conical part 9 is. designed in such a way that the thread depth of the screw decreases in the conveying direction, namely in such a way that the garbage surface created during the rotation forms a cone. It is also advisable to let the angle of inclination in the conveying direction become smaller all in all.

   A hollow cylindrical holder 12, which is attached at its rear end to the rear shield 13, is passed through the horizontal corner shaft 1, empty from its rear end.

   The front end of the holder 12 carries a body 14 that forms the '# can contain bores 16 necessary for guiding the reinforcing steel bars inserted through the hollow shaft, and which is surrounded by a jacket 18, the inner light of which determines the outer shape of the molded body. Body 1d, caliber 15 and jacket 18 form the molded part (mouthpiece) in this case.

    With 17 lines are designated through wel che a detergent can be pressed under a suitable pressure so that. no binding agent gel can penetrate into the space between screw shaft 1 and body 14. The tendon is encased in a housing (which consists of a cone 19 and a cylinder 20. At the front end of the cylinder 20, the jacket 18 of the round piece can be easily removed, e.g. by means of a bayonet lock. This consists of one or more parts existing housing with hopper 8 is in turn attached to the middle plate 21 from removable.



  The mode of operation of the Sehneel® extrusion press described is briefly as follows: The plastically deformable, non-homogeneous, at least partially hardenable mixture of liquid and solid components is fed into the filling shaft 8, grasped by the filling part 7 of the screw and via the conical part 9 of the screw driven forward and vorver seals the cylindrical part 10 of the screw passed, from where the pre-sealed mix passes through the pressing part 11 into the mouthpiece, where it receives its final shape.

   Immediately before its final shape, that is, before it reaches the mouthpiece, the mix has a spread of at most 28 cm. The shaped body emerges at the front end of the mouthpiece and is pressed and compressed to such an extent that it retains the intended, dimensionally accurate shape after it emerges, i.e. it has. already such a stability that special measures such. B. formwork, to prevent collapse are not necessary. Of course, it is necessary to store the molding properly until it has hardened.



  If it should prove to be useful to add additives to the mix before the final shaping in the mouthpiece, e.g. B. quick-setting additives in order not to exceed the maximum permissible spread of 28 cm, it is advantageous to introduce these additives as early as possible, i.e. already in the conical part of the screw, so that a good mixing of these additions with the mix is guaranteed . Such additives are well mixed with advantage from the outside, z. B. fed through holes in the Scheeken housing.

   For other purposes, the additives can also be guided by lines leading through the holder 12 to the fixed body 14 and introduced into the mix there, e.g. B. be pressed. If further stability is desired at certain Mi and / or for certain purposes, you can, as already mentioned, heat the mix in the mouthpiece, eg. B. by an electrical low or high frequency field, which runs with advantage -between the inner part (caliber) 15 and the jacket 18 of the mouthpiece.



  Within the scope of the method according to the invention and the device according to the invention, of course, numerous modifications can be considered compared to the embodiments described. So it is not absolutely necessary to give a part of the screw a conical shape. The screw can be cylindrical over its entire length. Furthermore, the housing for the worm can be composed of two shell-like halves that can be opened in the longitudinal direction of the worm. The jacket 18 of the mouthpiece can also be designed in the same way.



  The shaped bodies produced by the inventive method by means of the inventive device are characterized by great stability after leaving the mouthpiece. Even after setting or other types of hardening processes, they have a smooth, largely waterproof surface. The structure is of a homogeneity not achieved by the previously known methods.

   In addition, the device according to the invention makes it possible for the reinforcing steel to achieve a previously unknown uniformity of its embedding by barely measurable deviations can be determined even with trä gerlängen, as they are not possible with the previously used th methods . As has already been stated above, there is a further advantage of the method according to the invention and the device according to the invention that molded bodies of any length can be produced in continuous production.

   Apart from these purely technical ones, there are obviously also great economic advantages.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Form körpern aus nicht homogenen, mindestens teil weise härtbaren, plastisch verformbaren Mi schungen flüssiger und fester Bestandteile, insbesondere aus zementhaltigen Mischun- gen, wie Beton und betonartige Mischungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischgut zumindest in einem 'Mundstück auf dem Wege der kontinuierlichen Förderung einer Strangpresse verpresst und so weit verdich tet wird, PATENT CLAIMS I. Process for the production of molded bodies from non-homogeneous, at least partially curable, plastically deformable mixtures of liquid and solid components, in particular from cement-containing mixtures, such as concrete and concrete-like mixtures, characterized in that the mixture is at least in one ' The mouthpiece is pressed on the way of the continuous conveyance of an extrusion press and is compressed to the extent that it is dass die Formkörper bei Ver lassen des Mundstückes ihre beabsichtigte massgenaue Form behalten und die Ober flächen weitgehend geglättet sind, und dass als Ausgangsmaterial MischgLit verwendet wird, dessen Ausbreitmass unmittelbar vor der endgültigen Formgebung im Mundstück höchstens 28 ein beträgt. Il. that the moldings retain their intended dimensionally accurate shape when the mouthpiece is left and that the surfaces are largely smoothed, and that MischgLit is used as the starting material, the expansion of which is at most 28 a immediately before the final shape in the mouthpiece. Il. Vorrichtung zur Ausübung des Ver- fahrens nach Patentansprtieh 1, als Schnek- kenstrangpresse ausgebildet, deren Schnecken welle hohl ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die hohle Welle (1) bis an deren Ende reichender, feststehender und liohlzyiin- driseher Halter (12) einen den Schnecken- absehluss bildenden Körper (1-I) trägt. 11I. Formkörper, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I. Device for carrying out the process according to patent claim 1, designed as a screw extrusion press, the screw shaft of which is hollow, characterized in that a stationary and cylindrical holder (12) extending through the hollow shaft (1) to its end carries a body (1-I) that forms the snail's end. 11I. Shaped body produced by the method according to claim I. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Mischgut in dem der Aufgabe des Materials zunächst. gele genen Teile der Schnecke vorverdichtet wird. ?. Verfahren nach Patentanspi-iieh I, da durch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Verdichtung des Gefüges während des Ver- pressens das Mischgut der Einwirkung von meehanisehen Schwingungen ausgesetzt wird. SUBClaims 1. The method according to claim 1, characterized in that the mix in which the task of the material initially. lying parts of the screw is pre-compressed. ?. Method according to patent claim I, characterized in that, in order to increase the compaction of the structure, the mixed material is exposed to mechanical vibrations during the pressing process. @. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Verdichtung des Gefüges mindestens stellen weise das Verpressen unter Vakuum durch geführt wird. 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass dem Mischgut im Zuge der Verdichtung und Verpressung Zu sätze zugefügt werden. 5. Verfahren nach U nteransprueh .I, da durch gekennzeichnet, dass in das Mischgut vor der endgültigen Formgebung eine Schnell- Bindung bewirkende Zusätze eingebracht wer den. 6. @. Method according to patent claim I, characterized in that, in order to increase the compression of the structure, the pressing is carried out at least in places under vacuum. 1. The method according to claim I, characterized in that the mix in the course of compaction and pressing to rates are added. 5. The method according to U nteransprueh .I, characterized in that a quick-binding effecting additives are introduced into the mix before the final shaping. 6th Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Zusätze dem Miseh;ut von aussen zugeführt werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Formstück unmittelbar vor dem Austritt aus dem Mund stück zur Verkürzung der Abbindezeit er wärmt wird. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss das Formstüek un mittelbar vor dem Austritt aus dem Mund- stüek zur Verkürzung der Abbindezeit einer Vakuumbehandlung unterworfen wird. 9. Method according to dependent claim 4, characterized in that the additives are fed to the mixture from outside. 7. The method according to claim I, characterized in that the shaped piece is warmed immediately before exiting the mouth piece to shorten the setting time. B. The method according to claim I, characterized in that the molded part is subjected to a vacuum treatment immediately before exiting the mouthpiece to shorten the setting time. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinde rung des Eindringens von Pressgut in den Raum zwischen den den Schneckenabsehluss bildenden feststehenden Körper (14) und die sieh um diesen drehende Schneckenwelle (1) Anleitungen (7.7) vorgesehen sind, durch die ein Spülmittel von geeignetem Überdruck ein zupressen ist. 10. Device according to claim II, characterized in that to prevent the penetration of pressed material into the space between the fixed body (14) forming the screw end and the screw shaft (1) rotating around it, instructions (7.7) are provided through which a detergent a suitable overpressure is to be pressed in. 10. Vorrichtung nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeiehnet, dass die Gangtiefe der die Vorv erdichtung bewirkenden Teile der Schnecke in Förderrichtung abnimmt., und zwar derart, dass die bei der Rotation entste hende Hüllfläche einen Kegelmantel bildet. 11. Vorrichtung nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass der Steigungs winkel in Förderriehtung abnimmt. 12. Device according to patent claim II, characterized in that the thread depth of the parts of the screw causing the pre-compression decreases in the conveying direction, namely in such a way that the envelope surface produced during the rotation forms a conical surface. 11. The device according to patent claim II, characterized in that the pitch angle decreases in Förderriehtung. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, zur Ausübung des Verfahrens nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Heranführung der Zusätze der durch die hohle Schneckenwelle (1) bis an deren Ende vorreichende feststehende Halter (12) mit dem den Schneckenabschluss bildenden Kör per (14) vorgesehen ist. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, zur Ausübung des Verfahrens nach Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Erzeugung eines elektrischen Feldes zur 1lochfrequenzerhitzung des Formkörpers un mittelbar vor dessen Austritt aus dem Mund stück vorhanden sind. 14. Device according to patent claim 1I, for carrying out the method according to sub-claim 4, characterized in that, for the introduction of the additives, the fixed holder (12) reaching through the hollow screw shaft (1) to its end with the body (14) forming the screw end is provided. 13. The device according to claim II, for performing the method according to Unteran claim 7, characterized in that means for generating an electric field for 1lochfrequenzerhitzung the molded body un indirectly before its exit from the mouth piece are available. 14th Vorrichtung nach Patentanspruch 1I; zur Ausübung des Verfahrens nach Unteran spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Evakuiereinrichtung mit dem Körper (14) und mit. dem Mundstück verbunden ist. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung von Kanälen im Formkörper Kaliber (15) am Körper (14) angebracht sind. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass im Körper (14) Öffnungen und im Halter (12) Führungsmit tel für die Einführung von Bewehrungsstäben in den sich bildenden Formkörper vorgesehen sind. Device according to claim 1I; for performing the method according to claim 8, characterized in that an evacuation device with the body (14) and with. connected to the mouthpiece. 15. The device according to claim II, characterized in that calibers (15) are attached to the body (14) to produce channels in the molded body. 16. The device according to claim II, characterized in that in the body (14) openings and in the holder (12) Führmit tel are provided for the introduction of reinforcing bars into the forming body.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994027797A1 (en) * 1993-06-02 1994-12-08 Partek Concrete Oy Ab Method and apparatus for casting concrete products

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