Gaszähler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gaszahler mit zwei am Zählergehäuse angeordneten Ansehlussstutzen, von denen der eine mit dem Gehäuseinnenraum und der andere mit dem Messwerk in Verbindung steht. Dabei client bekanntlieh einer der Ansehlussstutzen als Eingangsstutzen, während der andere Stutzen an die Verbrauchsleitung angeschlos- sen ist.
Häufig ist jedoch die Steigleitung, an die der Zähler angeschlossen werden soll, nicht auf die Seite verlegt, auf der sich der Ein gangsstutzen des Zählers befindet. Dann ergibt sieh bei der Installation des Zählers eine komplizierte und relativ teure Verlegung von sieh kreuzenden Ansehlussleitungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zähler so anszubilden, dass er ohne wesentliehe < inderung des innern Auf balles und ohne Eingriff in das Messwerk mit iinks oder rechts liegenden Einlassstutzen ausgeführt und geliefert werden kann. Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass die Verbindung zwisehen dem Messwerk und einem Ansehlussstutzen durch einen im Gehäuseinnenraum angeordneten Leitkanal hergestellt ist, der je nach seiner Lage im Zäh- ler gestattet, letzteren beziiglich der Zuleitung für Links-un Rechtsanschluss auszubilden.
Zweekmässigerweise wird dabei der Messwerk- ansehluss symmetriseh zu den Ansehlussstut- zen gelegt. Am einfachsten und billigsten lässt sich ein solcher Leitkanal dadurch verwirk- lichen, dass mit dem Messwerkanschluss ein taschenformiger Bleehkörper verbunden ist, der mit der Wandung des Zählergehäuses einen Leitkanal bildet. Es ist aber auch denkbar, als solehen Leitkanal einen S-formigen Rohrkrümmer vorzusehen.
Die Erfindung ist im folgenden an einem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In Fig. 1 ist eine Steigleitung 1 dargestellt.
Zu beiden Seiten der Steigleitung 1 sind Gaszähler 2 und 3 angeschlossen. Die dargestellte einfache Leitungsführung ist jedoch nur möglich, wenn beim Zähler 2 der linke Ansehluss- stutzen 2'und beim Zähler 3 der rechte Anschlussstutzen 3'als Einlassstutzen geschaltet sind.
In Fig. 2 ist ein Zählergehäuse 4 mit Ge häusedeckel 4'dargestellt, in den zwei Anschlussstutzen 5,6 eingesetzt sind. Der Stutzen 5 steht mit dem Innenraum des Gehäuses 4 in Verbindung, während der Stutzen 6 in einen vom Gehäuseinnenraum abgetrennten Leitkanal 7 mündet. Der Leitkanal 7 wird von einem an die Wandung des Gehäusedeckels 4' angesetzten, taschenformigen Bleehkörper 8 gebildet, der in Fig. 3 im Schnitt nach III-III gezeigt ist.
Symmetriseh zu den Anschlussstutzen 5,6 ist ein Stutzen 9 angebracht, der in Verbindung mit dem Messwerk 10 des Zählers steht.
Der Stutzen 9 mündet im Leitkanal 7 und ist mit dem Blechkörper 8 dichtend verbunden.
Wenn der Zähler so geschaltet ist, dass der Stutzen 5 als Einlassstutzen benutzt werden muss, dann füllt das einströmende Gas den Gehäuseinnenraum, wird in bekannter Weise durch das Messwerk 10 geleitet und tritt als gemessenes Gas über den Stutzen 9, den Leitkanal 7 und den Auslassstutzen 6 aus. Man kann nun aber auch den taschenförmigen Kör- per 8 um 180 versetzt anbringen, wie in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeu- tet ist, so dass ein vom Stutzen 9 zum Stutzen 5 führender Leitkanal 7'entsteht. In diesem Falle kann das Gas, ohne dass das Messwerk 10 verändert oder umgeschaltet zu werden braucht, durch den rechten Stutzen 6 eintreten und durch den Stutzen 5 als gemessenes Gas ausströmen.
Links-und Rechtszähler un terscheiden sich demnach nur durch eine um 180 versetzte Lage des eingesetzten Blechkor- pers 8. Es bedeutet daher auch für die Serienherstellung keine Schwierigkeit, je nach Bedarf und den örtlichen Installationsverhältnissen die Zähler mit Links-oder Rechtsanschluss auszuführen.
Wenn man den Deekel 4'des Gehäuses 4 völlig symmetrisch zur Gehäuseachse ausbildet und den Stutzen 9 in der Mittelachse des Gehäuses 4 anordnet, ist es möglich, einen Linkszähler dadurch in einen Reehtszähler zu verwandeln, dass lediglich der Deckel 4'mit. darin eingebautem Blechkörper 8 um 180 versetzt wird.
Naturgemäss ist die Erfindung auch bei solchen Zählern anwendbar, bei denen das Gas zuerst in das Messwerk geleitet und dann als gemessenes Gas aus dem Gehäuseinnenraum austritt.
Gas meter
The invention relates to a gas meter with two connection nozzles arranged on the meter housing, one of which is connected to the housing interior and the other to the measuring mechanism. One of the connection nozzles is known to the client as an inlet nozzle, while the other nozzle is connected to the consumption line.
Often, however, the riser to which the meter is to be connected is not laid on the side on which the input connector of the meter is located. Then, when installing the meter, there is a complicated and relatively expensive laying of connecting lines that cross one another.
The invention is based on the object of designing the meter in such a way that it can be designed and delivered with inlet connections on the left or right without any significant change in the interior ball and without intervention in the measuring mechanism. According to the invention, this is achieved in that the connection between the measuring mechanism and a connection piece is established by a guide channel arranged in the interior of the housing which, depending on its position in the meter, allows the latter to be formed with regard to the supply line for left and right connection.
As a practical matter, the measuring mechanism connection is placed symmetrically to the connection support. The simplest and cheapest way to realize such a guide channel is that a pocket-shaped sheet metal body is connected to the measuring mechanism connection and forms a guide channel with the wall of the meter housing. But it is also conceivable to provide an S-shaped pipe bend as such a guide channel.
The invention is explained in more detail below using a schematically illustrated embodiment.
In Fig. 1 a riser 1 is shown.
Gas meters 2 and 3 are connected to both sides of the riser 1. The simple line routing shown is only possible, however, if the left connection stub 2 ′ in the counter 2 and the right connection stub 3 ′ in the counter 3 are connected as inlet stubs.
In Fig. 2, a counter housing 4 with Ge housing cover 4 'is shown, in which two connecting pieces 5, 6 are used. The connector 5 is connected to the interior of the housing 4, while the connector 6 opens into a guide channel 7 separated from the housing interior. The guide channel 7 is formed by a pocket-shaped sheet metal body 8 attached to the wall of the housing cover 4 ', which is shown in FIG. 3 in section III-III.
A connecting piece 9 is attached symmetrically to the connecting piece 5, 6 and is connected to the measuring mechanism 10 of the meter.
The connector 9 opens into the guide channel 7 and is connected to the sheet metal body 8 in a sealing manner.
If the meter is switched in such a way that the nozzle 5 has to be used as an inlet nozzle, the inflowing gas fills the interior of the housing, is passed through the measuring unit 10 in a known manner and passes as measured gas via the nozzle 9, the guide channel 7 and the outlet nozzle 6 off. However, the pocket-shaped body 8 can now also be attached offset by 180, as is indicated in FIG. 2 by dash-dotted lines, so that a guide channel 7 ′ is created leading from the connection 9 to the connection 5. In this case, without the measuring mechanism 10 having to be changed or switched over, the gas can enter through the right connection piece 6 and flow out through the connection piece 5 as measured gas.
Left-hand and right-hand counters therefore differ only in that the sheet metal body 8 used is offset by 180. It therefore means no difficulty for series production either, depending on requirements and the local installation conditions, with left-hand or right-hand connections.
If the Deekel 4 'of the housing 4 is designed to be completely symmetrical to the housing axis and the connecting piece 9 is arranged in the center axis of the housing 4, it is possible to convert a counterclockwise counter into a counter counter that only the cover 4' with. built-in sheet metal body 8 is offset by 180.
Naturally, the invention can also be used with meters in which the gas is first fed into the measuring mechanism and then exits the interior of the housing as a measured gas.