Elektrische Schaltvorrichtung mit explosionssicherem Kasten Es sind- bereits elektrische Schaltvorrich tungen mit einem explosionssicheren Kasten bekannt, der einen schwenkbaren Deckel auf weist, welcher zu seiner Verriegelung längs seiner Schwenkachse verschoben werden kann, wobei Riegelhaken des Deckels mit vorsprin genden Lappen des Kastens in Eingriff gelan gen. Zum Betätigen eines im Kasten unter gebrachten Schalters von ausserhalb des Ka stens ist ein Schaltorgan vorhanden.
Man hat auch bereits vorgeschlagen, derartige Schalt vorrichtungen mit Mitteln zu versehen, welche den Kastendeckel selbsttätig in seiner Verrie- gelungslage sichern, wenn das Schaltorgan in Einschaltstellung ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Schaltvorrichtung mit einem explo sionssicheren Kasten, der einen schwenkbaren, zu seiner Verriegelung längs seiner Schwenk aue verschiebbaren Deckel aufweist, mit einem Schaltorgan zum Betätigen eines im Kasten untergebrachten Schalters von ausser halb des Kastens und mit Mitteln zum selbst tätigen Sichern. des Kastendeckels in seiner Verriegelungslage bei Einschaltstellung des Schaltorgans, und zwar zeichnet sie sich da durch aus, dass zum Verschieben des Deckels ein Übersetzungsmechanismus am Kasten vor lianden ist, und dass diesem Mechanismus und ein mit dem Schaltorgan verbundenes Ele ment miteinander zusammenarbeitende An schläge aufweisen, derart,
dass das Schalt- organ in Einschaltstellung den Übersetzungs- mechanisinus sperrt, und dass der letztere nur in seiner Schliesslage das Schaltorgan zur Be wegung in die Einschaltstellung freigibt. Mit Vorteil weist der Übersetzungsmechanismus einen am Kasten schwenkbar gelagerten Hebel auf, der einerseits in eine Ausnehmung des Deckels eingreift und anderseits mit einer Mutter schwenkbar in Verbindung steht, wel che auf einer von aussen her drehbar am Ka sten gelagerten Schraubenspindel angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs.. gegenstandes und eine Variante, sind in . der beigefügten Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig.l. und 2 je eine Seitenansicht eines.
Teils der Schaltvorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung, Fig.4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig.1. Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt längs der Linie V-V in Fig.1. Fig. 6 halbschematisch eine Einzelheit im Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 7. in gegenüber dieser vergrössertem Massstab,
Fig. 7 einen Teil der Vorrichtung teils in Seitenansicht und teils im senkrechten Schnitt in gegenüber Fig. 1 vergrössertem Massstab und bei Verriegelungslage des Deckels, Fig.8 die zu Fig.7 analoge Darstellung bei entriegeltem Deckel und Fig. 9 einen Teil einer Ausführungs variante der Vorrichtung in zu Fig.1 analo ger Darstellung und in gegenüber dieser ver grössertem Massstab.
Die dargestellte Vorrichtung weist einen aus Metall bestehenden Kasten 10 auf, der zu seinem Abschluss einen metallischen Deckel 11 trägt. Rings um die Öffnung des Kastens 10 verläuft ein Flansch 12, auf- welchem ein Flansch 13 des Deckels 11 aufliegt. Die Berüh rungsflächen der beiden Flansche 12 und 13 sind eben. In den Flansch 12 ist eine rundum verlaufende Nut eingearbeitet, in welche ein Dichtungsstrang 14 eingelegt ist. An der einen Längskante des Deckels 11. sind vorspringende Augen 15 vorhanden, in welche je ein Schar nierzapfen 16 eingreift, der an einem am Ka sten seitwärts vorspringende Lappen 17 be festigt ist. Der Deckel 11 ist somit um die Längsaxe der Zapfen 16 schwenkbar am Ka sten 10 gelagert.
Die Zapfen 16 sind aber genügend lang, um ein Verschieben des Dek- kels 11 in Richtung der Schwenkaxe zu ermög lichen. An beiden Längsseiten ist der Deckel 11 mit mehreren Riegelhaken 18 versehen, die in der einen Schiebelage des Deckels seitlich vorspringende Lappen 19 des Kastens -10 Un tergreifen, in einer andern Schiebelage des Deckels aber nicht. Im ersten Fall befindet sich der Deckel 11 in seiner Verriegelungs- lage; er kann nur in der zweitgenannten Schiebelage, die in Fig. 8 gezeigt ist, zum Öffnen des Kastens 10 aufgeklappt werden.
An derjenigen Seitenwand des Kastens 10, an welcher auch die Lappen 17 mit den Schar nierzapfen 16 angeordnet sind, ist ein klei neres Gehäuse 20 vorhanden, das durch eine seitliche Deckplatte 21 abgeschlossen ist, wel che mit Hilfe von Schrauben 22 lösbar ange ordnet ist. Innerhalb des Gehäuses 20 befindet sieh eine am Kasten 10 befestigte Achse 23, auf welcher ein Winkelhebel 24 schwenkbar gelagert ist. Der eine Arm- dieses Winkelhebels 24 trägt einen zylindrischen Kopf 25, der in eine Ausnehmung 26 eines am Deckel 11 vor handenen Fortsatzes 27 eingreift.
Diese Aus- nehmung 26 ist nach der aussenliegenden Seite hin offen, damit der Deckel 11 hoch- geklappt werden kann, trotzdem der Winkel hebel 24 in die Ausnehmung 26 eingreift. Der s andere Arm des Winkelhebels 24 weist zwei Schenkel auf, zwischen denen eine Schrauben mutter 28 mittels seitlich vorspringenden Zap fen 29 schwenkbar gelagert ist, wie Fig. 7 und 8 zeigen.
Mit der Mutter 28 steht eine Schrau benspindel 30 in Eingriff, die an ihrem obern Endteil in einem Klotz 31 drehbar gelagert ist, welcher an der benachbarten Wandung des Kastens 10 mit Hilfe eines Zapfens 32 schwenkbar angeordnet ist (Fig. 8). Zur Si- < cherung der Spindel<B>30</B> gegen Längsverschie bung weist diese einen Bund 38 auf, der gemäss Fig. 7 in eine Ringnut des Klotzes 31. eingreift.
Ein prismatischer Fortsatz 34 der Spindel 30 ragt in eine erweiterte Ausneh- , mung 35 des Klotzes 31 hinein und ermög licht das Ansetzen eines passenden Schlüssels zwecks Betätigung: der Schraubenspindel 30. Das Gehäuse 20 ist oben im Bereich des Klot zes 31 durchbrochen, und der Deckel 11 weist am einen Längsrand eine Einbuchtung 36 (Fig. 3) auf, die in jeder vorkommenden Schiebelage des Deckels den Zugang zum Fort satz 34 gestattet. Der Winkelhebel 24, die Mutter 28 und die Spindel 30 bilden zusam men einen Übersetzungsmechanismus zum Ver schieben des Deckels 11.
In der an das Gehäuse 20 angrenzenden Wand des Kastens 10 ist eine Welle 40 dreh bar gelagert, welche das Gehäuse 20 und die Abschlussplatte 21 durchsetzt. Diese Welle 40 dient dazu, einen nicht dargestellten, im In nern des Kastens 10 untergebrachten, elek trischen Schalter von ausserhalb des Kastens zu betätigen. Auf dem äussern Ende der Welle 40 sitzt abnehmbar ein Schaltorgan in Form eines Handhebels 41: Innerhalb des Gehäuses 20 sitzt auf der Welle 40 ein scheibenförmi ges Organ 42, an welchem eine Nase<B>43</B> und ein abstehender Finger 44 ausgebildet sind. Sowohl die Nase 43 als auch der Finger 44 steht mit dem Schaltorgan 41. zwangläufig in Drehverbindung.
Die beiden genannten Sehen kel des Winkelhebels 24 sind durch einen Steg 45 miteinander verbunden, welcher einen mit dem Finger 44 zusammenarbeitenden An- schlag bildet: Auf der Spindel 30 sitzt eine Nabe 46 fest, welche über einen Teil des Spin- delumfanges einen Flansch 47 aufweist. Je nach der Drehlage der Spindel 30 und der Schaltstellung des Schaltorgans 41 kann der Flansch 47 in die Bewegungsbahn der Nase 43 oder diese in die Bewegungsbahn des Flau-' sches 47 eingreifen. Der Winkelhebel 24 ist ferner mit einer Nase 48 versehen, die in der Schliesslage des Winkelhebels 24 einen An schlag für den Flansch 47 bildet.
Am Deckel 11 ist ein Stab 50 längsver schiebbar gelagert, und zwar in einer Rich tung, die rechtwinklig zur Schwenkaxe des Deckels 11 verläuft. Am einen, von der Schwenkaxe des Deckels 11 abgekehrten Ende des Stabes 50 ist ein Riegelhaken 51 befestigt, welcher bei geschlossenem Deckel 11 einen seitlichen Vorsprung 52 des Kastens 10 Unter greifen kann, wie Fig. 4 veranschaulicht. An seinem andern Ende trägt der Stab 50 ein Sperrorgan 53 mit einem zum Verschieben der Stange 50 dienenden Griffteil 54. Die Ele mente 50, 51 und 53 bilden zusammen einen Schieber.
Wenn dieser Schieber in die eine Endlage gebracht ist, bei welcher der Riegel haken 51 mit dem Vorsprung 52 nicht in Ein griff steht, dann befindet sich ein Teil des Sperrorgans 53 oberhalb der Schraubenspin del 30 bzw. deren Fortsatz 34, so dass die Spindel nicht gedreht werden kann. Umge kehrt kann der Schieber 50, 51, 53 nicht aus seiner Verriegelungslage gerückt werden, so lange ein zum Betätigen der Spindel 30 be nutzter Schlüssel auf dem Fortsatz 34 steckt.
Das Sperrorgan 53 weist einen Vorsprung 55 auf, dessen Gestalt hauptsächlich in Fig. 6, 7 und 8 zu stehen ist. An einem der Lappen 19 des Kastens 10 ist eine Nut 56 vorhanden, deren eine Flanke 57 eine koaxial um die Schwenkaxe des Deckels gekrümmte Stütz fläche bildet. Wenn der Schieber 50, 51, 53 in seiner Entriegelungslage ist und der Deckel 11 aufgeklappt wird, gelangt der Vorsprung 54 des Sperrorgans 53 in die -Nut 56 hinein, wobei er die Stützfläche 57 hintergreift. Da durch wird der Schieber 50, 51, 53 in seiner Entriegehmgslage gesichert, wenn der Deckel 11 ganz oder teilweise in die Offenlage ge schwenkt ist.
Nur wenn der. Deckel 11 ge schlossen ist, kann der Schieber 50, 51, 53 in seine Verriegelungslage. geschoben werden, bei welcher der Riegelhaken 51 den Vorsprung 52 des Kastens untergreift.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Schaltvorrichtung ist wie folgt: Wenn der Kasten 10 durch den Deckel 11 richtig geschlossen ist, dann sind die Riegel haken 18 des Deckels in Eingriff mit den Lappen 19 des Kastens. Der Übersetzungs-, mechanismus 24, 28, 30 nimmt dann die in Fig. 7 gezeigte Stellung ein. Der Steg 45 des Winkelhebels 24 befindet sich ausserhalb der Bewegungsbahn des Fingers 44, und der Flansch 47 der Schraubenspindel 30 nimmt, eine Lage ein, in welcher er nicht in die Be wegungsbahn der Nase 43 eingreift.
Das Schaltorgan 41 kann somit ungehindert aus der dargestellten. Ausschaltstellung im Dreh sinn des Uhrzeigers in die Einschaltstellung geschwenkt werden, wobei die Welle 40 eine Drehung um etwa 90 ausführt. Befindet sich das Schaltorgan 41 in der letztgenannten Ein schaltstellung, so greift die Scheibe 42 vor das eine Ende des Flansches 47, wodurch die Schraubenspindel 30 gegen Drehung gesichert ist. Solange das Schaltorgan 41 seine Ein schaltstellung einnimmt, ist es daher ganz un möglich, den Deckel 11 zu öffnen, da er gar nicht aus seiner Verriegelungslage heraus geschoben. werden kann.
Wünscht man den Kasten 10 zu öffnen, so m.uss unter allen Umständen zuerst der Schalt hebel 41 in seine Ausschaltstellung geschwenkt werden, wie Fig. 7 und 8 zeigen. Durch Auf setzen eines geeigneten Schlüssels auf den Fortsatz 34 kann dann die Schräubenspindel 30 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers ge dreht werden, wobei der Flansch 47 unter der Nase 43 hinweggleitet.
Bei dieser Drehung der, Spindel 30 bewegt sich die Mütter 28 nach oben, wodurch der Winkelhebel 24 eine Schwenkung in Fig. 7 und 8 im Uhrzeigerdreh- sinn erfährt: Schon bei weniger als einer hal ben Umdrehung der Spindel 30 ist diese Schwenkbewegung so weit fortgeschritten, dass sich die Nase 48 ausserhalb der Bewegungs bahn des Flansches 47 befindet.
Die Schwen kung des Winkelhebels 24 bewirkt eine Ver schiebung des Deckels 11 in Richtung seiner Schwenkaxe, und zwar so weit, da.ss die Rie gelhaken 18 ausser Eingriff mit den Lappen 19 kommen, wie Fig. 8 veranschaulicht. Nun kann der Schlüssel vom Fortsatz 34 der Spin del 30 weggezogen und nachher der Schieber 50; 51, 53 in seine Entriegelungslage gescho ben werden, bei welcher der Riegelhaken 51 ausser Eingriff mit dem Vorsprung 52 ist.
Anschliessend lässt sich der Deckel 11 um die Scharnierzapfen 16 in die Offenlage schwenken. I3urch Eingriff des Vorsprunges 55 des Sperrorgans 53 in die Nut 56 wird der Schieber 50, 51, 53 in seiner Entriegelungs- lage gesichert.
Wenn der Deckel 11 ganz oder teilweise aus seiner in Fig.7 dargestellten Verriege- lungslage herausgeschoben ist, greift der Steg 45 des Winkelhebels 24 in die Bewegungs bahn des Fingers 44 ein, wie Fig. 8 zeigt, so dass es völlig unmöglich ist, das Schaltorgan 41 in seine Einschaltstellung zu schwenken.
Ferner ist es nicht möglich, die Spindel 30 mittels eines Schlüssels zu drehen, solange der Deckel 11 ganz oder teilweise in die Offenlage geschwenkt ist, weil dann das Sperrorgan 53 des Schiebers 50, 51, 53 sich oberhalb des Spindelfortsatzes 34 befindet und das Aufstecken des Schlüssels verhin dert.
Will man den Kasten 10 wieder schlie ssen, so muss zuerst der Deckel 11 in seine Schliesslage geklappt werden, bis die Flan- sehe 12 und 13 aufeinander aufliegen. Erst dann ist es möglich, den Schieber 50, 51, 53 in seine Verriegelungslage gemäss Fig.4 zu schieben, in welcher, das Sperrorgan 53 den Zutritt eines Schlüssels zum Fortsatz 34 der Schraubenspindel 30 gestattet. Dadurch wird wirksam verhütet, dass der Deckel mittels des Hebels 24 verschoben wird, solange er nicht vollständig in die Schliesslage geschwenkt ist.
Ist dies jedoch der Fall, so kann man nach her mit Hilfe eines Schlüssels die Schrauben spindel 30 im Sinne des Uhrzeigers drehen, wobei die Mutter 28 sich nach unten bewegt und der Deckel 11 mittels des Hebels 24 in seine Verriegelungslage geschoben wird. So bald diese erreicht ist, gelangt .die Nase 48 des Hebels 24 in die Bewegungsbahn des Flansches 47, dessen eines Ende schliesslich an der Nase 48 anschlägt, wodurch die Wei- ; terdrehung der Spindel 30 verhindert wird.
Jetzt befinden sich der Flansch 47 und der Steg 45 wieder ausserhalb der Bewegungs- bahn der Nase 43 bzw. des Fingers 44, so dass das Schaltorgan 41 wieder in die Ein-, schaltstellung gebracht werden kann, sobald dies gewünscht wird.
Die vorstehende Funktionsbeschreibung zeigt, dass durch die beschriebene Schaltvor richtung eine vollkommene Sicherheit gegen fehlerhafte Manipulationen gewährleistet ist und dass das öffnen und Schliessen des Ka stens auf sehr einfache Weise ohne Kraft anstrengung mit Hilfe des Übersetzungs mechanismus 24, 28, 30 geschehen kann.
Um einen explosionssicheren Abschluss-des Kastens 10 durch den Deckel 11 zu exmögll- chen, ist es erforderlich, dass sämtliche Riegel haken 18 gleichzeitig an den zugeordneten Lappen 19 von unten anliegen. Es darf also nicht vorkommen, dass zwischen einem Riegel haken 18 und dem zugehörigen Lappen 19 Spiel vorhanden ist. Das erfordert bei der Herstellung der Sehaltvorrichtung eine erheb liche Präzision, die selbstverständlich den Her stellungspreis erhöht.
Um diese Präzision zu umgehen, wird gemäss Fig.9 vorgeschlagen, an der Unterseite der Lappen 19 je ein Plätt chen 60 mittels Schrauben 61 oder andern Verbindungsmitteln zu befestigen. An Stelle der Lappen 19 selbst arbeiten nun diese Plätt chen 60 mit den Riegelhaken 18 zusammen. Die Plättchen 60 können in ihrer Dicke derart gewählt werden, dass das Spiel zwischen den selben und den Riegelhaken bei allen Riegel haken 18 wenigstens annähernd gleich ist und weniger als ein toleriertes Höchstmass beträgt. Es ist vorteilhaft, jedes Plättchen 60 keilför mig zu gestalten, so dass beim Verriegeln des Deckels 11 die Riegelhaken 18 allmählich mit einer immer dickeren Partie der Plättchen
Electrical switching device with explosion-proof box There are already electrical Schaltvorrich lines with an explosion-proof box known, which has a pivotable cover which can be moved to its locking along its pivot axis, with locking hooks of the cover with vorsprin ing lobes of the box in engagement gelan conditions A switching element is provided to operate a switch housed in the box from outside the box.
It has also already been proposed to provide such switching devices with means which automatically secure the box cover in its locking position when the switching element is in the on position.
The present invention relates to an electrical switching device with an explosion-proof box which has a pivotable cover which can be moved along its pivot along its pivot, with a switching element for operating a switch housed in the box from outside the box and with means for self-locking . of the box lid in its locked position when the switching element is switched on, and it is characterized by the fact that a translation mechanism is available on the box to move the lid, and that this mechanism and an element connected to the switching element have mutually cooperating stops, so,
that the switching element blocks the transmission mechanism in the switched-on position, and that the latter only releases the switching element to move into the switched-on position in its closed position. Advantageously, the translation mechanism has a lever mounted pivotably on the box, which on the one hand engages in a recess in the lid and on the other hand is pivotally connected to a nut which is arranged on an externally rotatably mounted screw spindle on the Ka most.
An embodiment of the invention .. subject and a variant are in. shown in the accompanying drawing. It shows: Fig.l. and FIG. 2 is a side view of one each.
Part of the switching device, FIG. 3 a plan view of part of the device, FIG. 4 a cross section along the line IV-IV in FIG. Fig. 5 is a partial cross-section along the line V-V in Fig.1. FIG. 6 is a semi-schematic detail in cross section along the line VI-VI in FIG. 7, on a scale larger than that,
7 shows a part of the device partly in side view and partly in vertical section on an enlarged scale compared to FIG. 1 and with the lid in the locked position, FIG. 8 shows the illustration analogous to FIG. 7 with the lid unlocked, and FIG. 9 shows part of an embodiment variant the device in an illustration analogous to FIG. 1 and on a larger scale than this.
The device shown has a box 10 made of metal, which carries a metallic cover 11 at its end. A flange 12, on which a flange 13 of the cover 11 rests, runs around the opening of the box 10. The contact surfaces of the two flanges 12 and 13 are flat. A groove running all around is worked into the flange 12, into which a sealing strip 14 is inserted. On one longitudinal edge of the lid 11 projecting eyes 15 are present, in each of which a hinge nierzapfen 16 engages, which is fastened to a tab 17 projecting sideways on the Ka most. The cover 11 is thus pivotably mounted on the 10 most Ka about the longitudinal axis of the pin 16.
The pins 16 are long enough to allow the cover 11 to be moved in the direction of the pivot axis. On both long sides of the lid 11 is provided with several locking hooks 18, which in the one sliding position of the lid engage laterally projecting tabs 19 of the box -10 Un, but not in another sliding position of the lid. In the first case, the cover 11 is in its locked position; it can only be opened in the second-mentioned sliding position, which is shown in FIG. 8, in order to open the box 10.
On that side wall of the box 10, on which the tabs 17 with the hinge nierzapfen 16 are arranged, a small neres housing 20 is present, which is completed by a side cover plate 21, wel che with the help of screws 22 is releasably arranged. Inside the housing 20 is a shaft 23 which is fastened to the box 10 and on which an angle lever 24 is pivotably mounted. One arm of this angle lever 24 carries a cylindrical head 25 which engages in a recess 26 of an extension 27 present on the cover 11.
This recess 26 is open on the outside so that the cover 11 can be folded up, despite the fact that the angle lever 24 engages in the recess 26. The s other arm of the angle lever 24 has two legs, between which a screw nut 28 is pivotally mounted by means of laterally projecting Zap fen 29, as shown in FIGS. 7 and 8 show.
With the nut 28 is a screw spindle 30 in engagement, which is rotatably mounted at its upper end part in a block 31 which is pivotably arranged on the adjacent wall of the box 10 by means of a pin 32 (Fig. 8). To secure the spindle 30 against longitudinal displacement, it has a collar 38 which, according to FIG. 7, engages in an annular groove in the block 31.
A prismatic extension 34 of the spindle 30 protrudes into a widened recess, mung 35 of the block 31 and light allows the attachment of a suitable key for the purpose of actuation: the screw spindle 30. The housing 20 is perforated at the top in the area of the block 31, and the Lid 11 has an indentation 36 (FIG. 3) on one longitudinal edge, which allows access to the continuation 34 in every sliding position of the lid that occurs. The angle lever 24, the nut 28 and the spindle 30 together form a transmission mechanism for sliding the cover 11.
In the wall of the box 10 adjoining the housing 20, a shaft 40 is rotatably mounted, which passes through the housing 20 and the end plate 21. This shaft 40 is used to operate a not shown, housed in the nern of the box 10, electrical switch from outside the box. A switching element in the form of a hand lever 41 is removably seated on the outer end of the shaft 40: inside the housing 20, a disk-shaped element 42 is seated on the shaft 40, on which a nose 43 and a protruding finger 44 are formed are. Both the nose 43 and the finger 44 are inevitably in rotary connection with the switching element 41.
The two cited arms of the angle lever 24 are connected to one another by a web 45 which forms a stop that works together with the finger 44: a hub 46 is firmly seated on the spindle 30 and has a flange 47 over part of the circumference of the spindle . Depending on the rotational position of the spindle 30 and the switching position of the switching element 41, the flange 47 can engage in the movement path of the nose 43 or this in the movement path of the flange 47. The angle lever 24 is also provided with a nose 48 which forms a stop for the flange 47 in the closed position of the angle lever 24.
On the cover 11, a rod 50 is slidably mounted longitudinally, namely in a direction that is perpendicular to the pivot axis of the cover 11. At one end of the rod 50 facing away from the pivot axis of the cover 11, a locking hook 51 is attached which, when the cover 11 is closed, can engage a lateral projection 52 of the box 10 below, as illustrated in FIG. At its other end, the rod 50 carries a locking member 53 with a handle portion 54 serving to move the rod 50. The ele ments 50, 51 and 53 together form a slide.
When this slide is brought into the one end position in which the latch hook 51 with the projection 52 is not in a grip, then part of the locking member 53 is above the screw spindle 30 or its extension 34, so that the spindle does not can be rotated. Conversely, the slide 50, 51, 53 cannot be moved out of its locked position as long as a key used to actuate the spindle 30 is on the extension 34.
The locking member 53 has a projection 55, the shape of which can be seen mainly in FIGS. 6, 7 and 8. On one of the tabs 19 of the box 10 there is a groove 56, one flank 57 of which forms a support surface which is curved coaxially about the pivot axis of the lid. When the slide 50, 51, 53 is in its unlocked position and the cover 11 is opened, the projection 54 of the locking member 53 enters the groove 56, engaging behind the support surface 57. Since the slide 50, 51, 53 is secured in its unlocked position when the cover 11 is pivoted completely or partially into the open position.
Only if the. Lid 11 is closed, the slide 50, 51, 53 can be in its locked position. be pushed, in which the locking hook 51 engages under the projection 52 of the box.
The use and operation of the switching device described is as follows: If the box 10 is properly closed by the lid 11, then the latch hook 18 of the lid in engagement with the tabs 19 of the box. The translation, mechanism 24, 28, 30 then assumes the position shown in FIG. The web 45 of the angle lever 24 is outside the path of movement of the finger 44, and the flange 47 of the screw spindle 30 assumes a position in which it does not engage in the path of movement of the nose 43 Be.
The switching element 41 can thus unhindered from the illustrated. Switch-off position can be pivoted in the clockwise direction of rotation into the switch-on position, the shaft 40 rotating by approximately 90 °. If the switching element 41 is in the last-mentioned A switching position, the disc 42 engages in front of one end of the flange 47, whereby the screw spindle 30 is secured against rotation. As long as the switching element 41 is in its switching position, it is therefore quite impossible to open the cover 11 because it is not even pushed out of its locked position. can be.
If one wishes to open the box 10, then under all circumstances the switching lever 41 must first be pivoted into its off position, as shown in FIGS. 7 and 8. By putting a suitable wrench on the extension 34, the screw spindle 30 can then be rotated counterclockwise, the flange 47 sliding under the nose 43.
During this rotation of the spindle 30, the nut 28 moves upwards, as a result of which the angle lever 24 is pivoted clockwise in FIGS. 7 and 8: this pivoting movement has progressed so far with less than half a rotation of the spindle 30 that the nose 48 is outside the path of movement of the flange 47.
The pivoting of the angle lever 24 causes the cover 11 to be displaced in the direction of its pivot axis, to the extent that the locking hooks 18 disengage from the tabs 19, as FIG. 8 illustrates. Now the key can be pulled away from the extension 34 of the spin del 30 and then the slide 50; 51, 53 are pushed into its unlocked position, in which the locking hook 51 is out of engagement with the projection 52.
The cover 11 can then be pivoted about the hinge pin 16 into the open position. By engagement of the projection 55 of the locking member 53 in the groove 56, the slide 50, 51, 53 is secured in its unlocked position.
When the cover 11 is completely or partially pushed out of its locking position shown in FIG. 7, the web 45 of the angle lever 24 engages in the path of movement of the finger 44, as FIG. 8 shows, so that it is completely impossible that To pivot switching element 41 into its switched-on position.
Furthermore, it is not possible to turn the spindle 30 by means of a key as long as the cover 11 is completely or partially pivoted into the open position, because then the locking member 53 of the slide 50, 51, 53 is located above the spindle extension 34 and the attachment of the Key.
If you want to close the box 10 again, the cover 11 must first be folded into its closed position until the flanges 12 and 13 rest on one another. Only then is it possible to slide the slide 50, 51, 53 into its locking position according to FIG. 4, in which the locking member 53 allows access of a key to the extension 34 of the screw spindle 30. This effectively prevents the cover from being displaced by means of the lever 24 as long as it has not been pivoted completely into the closed position.
If this is the case, however, you can turn the screw spindle 30 clockwise with the aid of a key, the nut 28 moving downwards and the cover 11 is pushed by means of the lever 24 into its locking position. As soon as this is reached, the nose 48 of the lever 24 enters the path of movement of the flange 47, one end of which finally strikes the nose 48, whereby the white; rotation of the spindle 30 is prevented.
The flange 47 and the web 45 are now again outside the path of movement of the nose 43 or the finger 44, so that the switching element 41 can be brought back into the switched-on position as soon as this is desired.
The above functional description shows that the switching device described ensures complete security against incorrect manipulation and that the opening and closing of the box can be done in a very simple manner without exertion using the translation mechanism 24, 28, 30.
In order to enable an explosion-proof closure of the box 10 through the cover 11, it is necessary that all of the latch hooks 18 rest against the associated tabs 19 from below at the same time. So it must not happen that between a latch hook 18 and the associated tab 19 is game. This requires considerable precision in the manufacture of the holding device, which of course increases the price of manufacture.
In order to circumvent this precision, it is proposed according to FIG. 9 to attach a plate 60 to the underside of the tabs 19 by means of screws 61 or other connecting means. Instead of the tabs 19 themselves, these platelets 60 now work with the locking hook 18 together. The thickness of the plates 60 can be selected such that the play between the same and the locking hooks for all locking hooks 18 is at least approximately the same and is less than a maximum tolerated dimension. It is advantageous to make each plate 60 wedge-shaped, so that when the cover 11 is locked, the locking hooks 18 gradually become thicker with an increasingly thick portion of the plate