CH321356A - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und Hintereinanderreihen von Gegenständen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und Hintereinanderreihen von Gegenständen

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CH321356A
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Luginbuehl Pierre
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Sig Schweiz Industrieges
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  



  Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und Hintereinanderreihen von Gegenständen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Ausrichten und   Hintereinanderreihen von un-    geordnet zugef hrten GegenstÏnden. Solche   Arorriehtungen    eignen sich insbesondere f r die Speisung von Verarbeitungsmaschinen wie    automatische Verpackungsmasehinen und der-    gleichen.



   Das erfindungsgemϯe Verfahren zum   Ausriehten und Hintereinanderreihen    von ungeordnet zugef hrten GegenstÏnden und zum Weitertransport der so geordneten Gegen   stände zeichnet, sieh dadurch aus, dass die    ungeordnet anfallenden Gegenstände einem Transportorgan übergeben werden, welehes diese einer Abstreifvorrichtung zuf hrt, welche die von ihr erfassten Gegenstände vom Trans  portorgan    ablenkt und auf ein zweites zu ihm parallel, aber in entgegengesetzter Richtung laufendes Transportorgan überleitet, dessen F¯rderbahn durch einen Anschlag seitlich begrenzt wird, wobei durch gemeinsame Ein" wirkung der Abstreifvorrichtung, der beiden Transportorgane und des Anschlages auf die   Gegenstände    ein erstes   Ordnen derselben    er  folgt,

   während anschliessend    im Verlaufe der   F'örderung    auf dem zweiten Transportorgan die noch nicht richtig geordneten Gegenstände unter Einflu¯ der infolge der   Relativbewe-       gung zwischen den beiden Transportorganen    auf sie einwirkenden Reibungskräfte weiter geordnet werden, indem sie hintereinander ausgerichtet werden oder aber vom ersten   Transportorgam    erneut übernommen und zur Abstreifvorrichtung zur ckgef hrt werden.



   In der beiliegenden Zeichnung ist die erfindungsgemässe Vorrichtung in zwei möglichen Ausf hrungsbeispielen, an Hand welcher auch das erfindungsgemϯe Verfahren beispielsweise erläutert wird, schematisch ver  anschaulicht.   



   Fig.   1    zeigt eine erste Ausführungsform der Vorrichtung im Grundriss.



   Fig. 2 zeigt einen Schnitt entsprechend der   Linie II-II in    der Fig.   l.   



   Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung im Grundri¯.



   Fig.   4    zeigt einen Schnitt   entspreehend      IA7IV    in Fig. 3.



   Die in Fig.   1    und 2   dargestellte Vorrich-      tung    weist ein ungleichförmig umlaufendes, breites, endloses Transportband   l, auf, dem    die GegenstÏnde G auf einem geneigten Kanal   2    ungeordnet zugef hrt werden. Das Band 1, welches um die F hrungsrolle 3 läuft, wird von der Rolle 4 angetrieben. Satt über dem Band 1 ist   ein Abstreiier 5 angeordnet,    und zwar so, dass er mit der Bewegungsrichtung   dles    Bandes einen spitzen Winkel bildet. Die auf das s Band   aufgebrachten Gegenstände ss    werden von demselben erfasst und gegen den   2bstreifer    5 gefördert.

   Infolge seiner Neigung gegen ber dem Band 1 streift das Leitblech 5 die   Gegenstände ss seitlich    vom Band 1. ab.



     I) abei gelangen    sie in den Bereich eines zwei ten endlosen, kontinuierlich bevegten Bandes 6, welches parallel zum   Band l verläuft.    Das Band 6 läuft in bekannter Weise um die Antriebsrolle 7 und um die Führungsrolle 8.



  Das verhältnismässig schmale Band 6 ist auf seiner Aussenseite durch einen festen Anschlag 9 derart begrenzt, dass seine wirksame Breite, d. h. die Breite seiner Forderbahn, die Breite der zu ordnenden Gegenstände G um einen geringen Betrag  bersteigt. Die Rolle 4 ist so angetrieben, dass das Band   I    eine Bewegung mit periodisch veränderlicher Geschwindigkeit ausführt. Der zeitliche Verlanf der   Gresehwin-      digkeit    ist dabei so festgelegt, dass die mittlere resultierende Geschwindigkeit des Bandes 1 entgegen der kontinuierlichen Geschwindigkeit des Bandes 6 gerichtet ist, das hei¯t in Richtung des Pfeils A. Diese Bewegung wird zweckmϯig durch bekannte Überlagerung einer kontinuierlichen Bewegung und einer sehwingenden Bewegung erzeugt.

   Dabei wird mit Vorteil die Geschwindigkeitskompoinente der beiden einander  berlagerten Bewegungen so gewählt, dass die   resultierende Geschwindig-    keit im   Bereieb      ihres Minimums knapp nega-    tive Werte erreicht.



   'Wenn die durch den Abstreifer 5 auf dem Band   1      seitwärts geschobenen Gegenstände ss    in den Bereich des in entgegengesetzter Richtung (Pfeil B) bewegten Bandes 6 eintreten, befinden sie sich zunÏchst immer noch unter Einfluss des Bandes 1 und des Abstreifers 5.



  Zu den auf sie einwirkenden Kräften treten die vom Band 6 ausge bten ReibungskrÏfte hinzu. Unter dem gleiehzeitigen Einfluss der von den drei Organen ausgeübten Kräfte hat der Gegenstand die Tendenz, siell   abzttdrehen    und sich auf dem Band 6 längsweise   auszu-    richten. Diese Tendenz wird noeh verstÏrkt. sobald der Gegenstand G mit dem   Ansehlag 9    in Berührung kommt und damit weitere Kräfte auf ihn einwirken. Die so auf dem Band 6 vorgeordneten GegenstÏnde G wandern mit diesen weiter dem Anschlag 10 entgegen, der am Ende des Bandes 6 quer zu demselben angeordnet ist. Der vorderste Gegenstand steht jeweils am Anschlag 10 an und die nachfolgenden Gegenstände stauen sieh hinter ihm zu einer geschlossenen, geord  neten    Reihe.   



   Infolge der Vielzahl der Gegenstände G,    die miteinander dureli die Maschine wandern, tritt eine gegenseitige Beeinflussung auf, so dass sich. der oben beschriebene   Vorgang nicht    ganz frei   abspielen      kann. Infolgedessen wer-    den nicht alle   Gegenstände C auf    den ersten Anhieb hin   riehtig    geordnet auf dem Band 6 weiter wandern. WÏhrend ihrer Weiterwande   rung werden die nicht einwandfrei geordneten    Gegenstände im Gegensatz zu   d'en      fertig aus-    gerichteten Gegenständen von beiden Bändern I und 6 erfasst.

   Infolge der Relativbewegung beider BÏnder gegeneinander  ben die dabei wirksam werdenden ReibungskrÏfte auf diese GegenstÏnde ein Drehmoment aus.   Diese Dreh-    momente sind so gerichtet,   dal.)    sie die Tendenz haben,   diie    Stiieke G', die zur Hauptsache auf dem schmalen Band 6 liegen, vollständig auf dieses herüber zu drehen, die Stücke G" dagegen, die mit dem gr¯¯ten Teil ihrer   Fläelle    auf d'em breiten Band   1    liegen. vollstÏndig   auf dieses herüber zu holen.    Dieser ganze Vorgang wird durch die ungleichf¯rmige Bewegung des Bandes 1 beg nstigt, insbesondere dann, wenn es sich um eine sogenannte Pilgerschrittbewegung handelt.

   Die    wechselnde Geschwindigkeit bringt Trägheits-      krä. fte zur Wirkung,    die allenfalls ineinander    verkeilte Gegenstände auflockern und ganz    allgemein Verhältnisse schaffen, die die   Wirk-      samkeit    der oben erwähnten Drehmomente erhöhen.



   Mit zunehmendem Abstand vom Abstreifer 5 sind immer   wenigerunausgeriehteteGegen-      stände auf dem    Band   6 zu treffen. In dem       durch den seitlichen Ansehlag 9 und dem    F hrungsst ck 11 gebildeten Kanal tritt schlie¯lich eine ununterbrochene Reihe geordneter, hintereinanderliegender Gegenstände ein. AllfÏllige kleinere Abweichungen werden clabei   dureh    den angeschrÏgten Einlauf des   Führungsstüekes 11 korrigiert. Die    auf das breite e Band 1 zur ckgelangenden GegenstÏnde G" werden von diesem erneut dem   Ahstreifer 5 zugeführt,    wobei sie von neuem den ordnenden Kräften unterworfen werden. 



      Neben dem Anschlag'10 ist ein Stössel 12    vorgesehen. Dieser ist in der räumlich fest    angeordneten Führung-13 beweglich einge-    baut. Mit Hilfe nicht gezeichneter Antriebsmittel wird der St¯¯el 12 auf bekannte Weise hin und her bewegt und streicht dabei satt iiher das Band 6 unter   jeweiliger Abstossung-    des am Anschlag 10 liegenden vordersten Gegenstandes G der Reihe. Der St¯¯el 12, der im Takt der zu speisenden Maschine arbeitet, fuhrt dieser somit die zu verarbeitenden GegenstÏnde einzeln im richtigen Rhyth  mus    zu.   



   Der Bereich, in welchem die Bänder l und 6 gemeinsam auf die Gegenstände einwir-    ken k¯nnen, mu¯ so bemessen werden, da¯ am Ende desselben der Ordnungsvorgang sicher beendet ist. Die erforderliche Länge dieses Bereiches ist von der GrundflÏche der gr¯¯ten Stiieke und von der Leistung der zu   speisen-    den Maschine abhängig. Die Geschwindigkeit des Bandes 6 mu¯ einen bestimmten   Minimal-    wert  berschreiten, der ebenfalls in erster Linie Funktion der Gestalt der   Stücke utid    von der gew nschten Arbeitsgeschwindigkeit ist. Um auf einer Vorrichtung St cke ver  schiedener    Dimensionen einwandfrei verarbeiten zu k¯nnen. unter m¯glichster Schonung derselben, wird mit Vorteil der Antrieb zum Band 6 so gewÏhlt, da¯ dessen Geschwindigkeit in weiten Grenzen reguliert werden kann.



  Au¯erdem wirkt es sich vorteilhaft aus, wenn auch die ungleichf¯rmige Geschwindigkeit des   Bandes l innerhalb    eines gewissen Bereichces   reguliert werden kann. und zwar    soll sowohl die mittlere resultierende Geschwindigkeit als   auch    die minimale Geschwindigkeit beeinflusst werden können.



     Die Vorrichtung lässt. sich    auf   einfaehe    Weise. so   verstellen, dass Gegenstände    von    verschiedener Grundfläche verarbeitet werden können. Dazu ist im wesentlichen lediglich      der seitliche Ansehlag    9 entsprechend der St ckbreite einzustellen.



   Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung   unterscheidet sich gegenüber    der bereits be  schriebenen Ausführungsform    im wesentlichen darin, da.   alsendloseTransportorganenicht    zwei Bänder 1 und 6, sondern ein ungleichförmig   rotierenderTeller14bzw.    ein   konzen-    trisch zu diesem   angeordneter,umlaufender    Ring 15 vorgesehen sind. Im übrigen weist diese Variante ebenfalls einen Abstreifer 16 auf, sowie einen seitlichen Anschlag 17, der den Ring 15 gegen aussen abgrenzt und ein
Führungsstüek 18. Ferner ist wiederum eine    Abstossvorrichtung,bestehendausStössel19    und   Führung 20 vorgesehen.   



   Die gemeinsame Ebene, in welcher Teller   7    4 und Ring 15 liegen, ist gegenüber der IIorizontalrichtung leicht geneigt (Fig. 4) Der günstigste Neigungswinkel ist von ver  schiedenenFaktorenabhängigundist    von   li'all      zu    Fall den Verhältnissen anzupassen.



   Der Abstreifer 16,   der sieh über den Ring      15hinauserstreckt,bildet    mit seiner riick  wartigen Fläehe    21 den Anschlag für die von diesem Ring zur Abstossstelle gebrachten GegenstÏnde G.



   Die ungeordnet dem Teller   14    zugeführten Gegenstände G'werden von diesem   sehritt-    weise gegen den Abstreifer 16 gefördert, der sie seitwärts auf den Ring 15 hin ber schiebt.



  Beim   tbergang    auf diesen Ring liegen im   PrinzipdieselbenVerhältnisse    vor, wie an der entsprechenden Stelle der Vorrichtung entsprechend Fig.   I    und 2. In ähnlicher Weise wie dort werden die diese Stelle erreichenden Gegenstände   Richtkräftenunterworfen,die    sie zunÏchst auf dem Ring 15 einigerma¯en ausrichten. Während ihrer Wanderung auf dem rotierenden Ring 15 stehen   dienicht    einwand   frei geord'neten Gegenstände G'und G"ztz-    sätzlich unter Einfluss des rotierenden Tellers 14.

   Die Relativbewegung zwischen Teller 14 4 und Ring 15 ergibt praktisch dieselben Vorgänge, wie sie im Zusammenhang mit den Bändern   1    und   6      bewsehrieben    worden sind, so dass ¯ schlu¯endlich nur richtig geordnete,    hintereinanderausgerichteteGegenständeauf    dem Ring 15 in   d'en    durch den Anschlag 17 und das   Führungsstück    18 gebildeten Kanal eingeführt werden. Die jeweils von der AnschlagflÏche 21 des Abstreifers 16 aufgehaltenen   GTe,, enstände werden    auf bekannte Weise einzeln der zu speisenden   Maschinezugeführt.   



  Der seitliche Anschlag 17 wird bei Vorrichtungen, die GegenstÏnde verschiedenen Formates zu verarbeiten haben, mit Vorteil mehr  teiligausgebildet,umauch    bei extremen Ver  hältnissen    eine Einstellung zu   ermögliehen,    die ein einwandfreies Arbeiten gewÏhrleistet.



   In Fig.   4    ist der Antrieb   desTellers14    und des Ringes 15 ersichtlich. Die im Gehäuse   22    gelagerte Welle 23 dreht mit konstanter   Gesehwindigkeit.    Sie kann zum Beispiel vom Motor der zu speisenden Maschine angetrieben sein, und zwar mit Vorteil unter Zwi  schenschaltung eines    an sieh   bekannten,nicht    dargestellten   Variators,    um eine stetige Ret lierung der Geschwindigkeit zu ermöglichen.



  Parallel zur Welle 23 ist im Gehäuse 22 eine zweite Welle 24 gelagert. Sie trÏgt an ihrem obern Ende einen aufgekeilten Flansch 25, auf welchem der Teller   14    befestigt ist. Auf der Welle   24    ist die H lse 26 drehbar angeordnet. Auf dieser H lse 26 sind der Ring   15,    das Zahnrad 27 und das Kegelrad 28 verkeilt.



  Die Welle   24    trägt ebenfalls ein Kegelrad   29,    das mit ihr verkeilt ist. Ein weiteres Kegelrad 30, das auf dem in Bügel 31 befestigten Zapfen 32 drehbar angeordnet ist, steht mit den n beiden Kegelrädern 28 und 29 in   gemeinsa-    mem Eingriff. Der Bügel 31 ist auf der   Welle24und    auf der Hülse 26 frei drehbar r angeordnet. Er steht unter Einwirkung der gegabelten Zugstange 33, die am Ïu¯ern Ende des Zapfens 32 angreift. Nieht gezeichnete, an sich bekannte Mittel betätigen die   Zug-    stange 33, derart, dass der Bügel 31 um die Achse der Welle 24 hin und her gedreht wird.



  Das auf der Welle 23   verkeilte    Ritzel 34 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 27 und übertrÏgt deren   Bewegtmg    auf die Biichse 26 und damit auf den Ring 15. Dieser wird somit in gleiehf¯rmige Drehung versetzt. Die   gleich-    förmige Drehung der   Büehse    26 wird mittels der drei miteinander in Eingriff stehenden Kegelräder 28, 29 und 30 auf die Welle   24    und damit auf den Teller   14    übertragen.



  Durch die Einwirkung der Zugstange 33 wird dem Bügel 31 eine periodische   Hin-und    Herbewegung aufgezwungen und d'amit der kon  tinuierlichen      Grundgeschwindigkeit    der Welle 24 eine zwischen positiven und   negativen Wer-    ten pendelnde Komponente überlagert. Der die Zugstange 33 betätigende Antrieb wird mit Vorteil so ausgebildet, dass die Amplitude der dem Bügel 31. erteilten Sehwingbewegung naeh Bedarf reguliert werden kann.



   Die Variante entsprechend den Fig. 3 und 4 ist insbesondere in den Fällen, wo es auf hohe Leistungen ankommt, derjenigen entsprechend Fig.   1    und   2     berlegen. Einerseits    lässt sie sich unter gleichen Bedingungen ge-    drungener bauen und beansprueht daher   weni-    ger Platz.   Anderseitswerdendurch    die Sehrägstellung von Ring und Teller, sowie durch die rotierende Bewegung derselben   wei-    tere   Kräftewh'kungen (Schwerkraft bzw.    Zentrifugalkraft) f r den ersten   Ordnungsvor-    gang nutzbar gemacht.

   In diesem Zusammenhang kommt die   Pilgersehrittbewegung des    einen   Transportorganes    ganz besonders zur Geltung, indem sie die Reibungsverhältnisse im günstigen Sinne beeinflusst (Gleitreibung) ) und damit die   ordnende      Wirkung der Schwer-    kraft und der Zentrifugalkraft begünstigt.



  Das   Ordnen    und Ausrichten der Gegenstände erfolgt schneller. Der für den entspreehenden Vorgang notwendige Weg kann k rzer gehalten werden.



   In den beiden dargestellten Varianten führt das die ungeordneten GegenstÏnde anfnehmende Transportorgan eine   Pilgerschritt-    bewegung aus, wÏhrend das andere Transportorgan gleichförmig bewegt wird.   Selbstver-    ständlich konnten die Verhältnisse aber ebenso gut umgekehrt gewählt werden. In gewissen Fällen kann es sogar   zweekmässig    sein, beiden Transportorganen Pilgerschrittbewegung zu erteilen.



   Selbstverständlich können auch bei der Variante entsprechend den Fig.   I    und 2 die Transportorgane geneigt angeordnet werden.



  Die Wirkung dieser Massnahme wird aber dort nieht so stark zur Geltung kommen, da keine Zentrifugalkräfte mitspielen
Der das zweite Transportorgan begrenzende Anschlag sowie die wirksame Fläche des Abstreifers kann als endloses Band aus gebildet sein, das mit Hilfe von   Führungs-      undLeitrollen    bewegbar ist.



   PATENTANSPR¯CHE
I. Verfahren zum Ausrichten und Hintereinanderreihen von -ungerordnet zugef hrten   (fegenständen und zum Weitertransport    der so   geordnetenGegenstände,      dadurch gekenn-    zeichnet,   dassdieungeordnetanfallenden      Gegenstände (ss)    einem Transportorgan   0    bzw. 14) übergeben werden, weiches diese    einerAbstreifVorrichtung(5bzw.16)zuführt, weichedievonihrerfasstenGegenstände(G) vomTransportorg'an(lbzw.14)ablenktund    auf ein zweites, zu ihm parallel, aber in   ent-      gegengesetzter Richtung'laufendes    Transportorgan (6   bzw. 15j iiberleitet, dessen Förder-    bahn durch einen   Ansehlag    (9 bzw.

   17.) seitlieh begrenzt wird, wobei   diirch    gemeinsame Einwirkung der Abstreifvorrichtung (5 bzw.



   16), der bciden Transportorgane (1, 6 bzw. 14,
15) und des Anschlages (9 bzw. 17) auf die GegenstÏnde (G) ein erstes Ordnen derselben   erfolgt, während anschliessend    im Verlauf der F¯rderung auf dem zweiten Transportorgan  (6 bzw. 15) die noch nicht richtig geordneten GegenstÏnde (G') unter Einflu¯ der infolge    derRelativbeweg'ungzwischendenbeiden    Transportorganen (1, 6 bzw. 14, 15) auf sie einwirkenden Reibungskräfte weiter   geordnel    werden, indem sie   hintereinanderausgerichtet    werden oder aber vom ersten Transportorgan  (1 bzw. 14) erneut  bernommen und zur Ab   streii'vorrichtung (5 bzw. 16) zurückgeführt    werden.

Claims (1)

  1. II. Varriehtung zum Durchführen des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch zwei endlose parallel nebeneinander in entgegengesetzten Richtungen laufende Transportorgane (l, 6 bzw. 14, 15) sowie durch eine Abstreifvorrichtug (5 bzw. 16), welche die vom ersten Transportorgan (1 bzw.
    14) herangef hrten GegenstÏnde (G) auf das fi zweite Transportorgan (6 bzw. 15) hinüber- f¯rdert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem der Transportorgane (l bzw. 14 oder 6 bzw.
    15) eine periodisch schwankende Geschwindigkeit erteilt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Transportorgan n (1 bzw. 14) eine periodisch sehwankende Geschwindigkeit erteilt wird.
    3. Verfahren naeh PatentanAsprlleh I, dadurch gekennzeichnet, dass den Transportorga- non (14, 15) eine gekrümmte Forderbahn gegeben wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da¯ die beiden Trans portorgane(l, 6 bzw. 14, 15) mindestens teil- weise in einer gemeinsamen Ebene bewegt werden.
    5. erfahren nach Unteransprruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Ebene zur Horizontalebene geneigt ist (Fig. 4).
    6. Vorrichtung naeh Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahn des zweitenTransportorgans (6 bzw. 15) auf einer Seite durch einen Anschlag (9 bzw. 17) begrenzt ist..
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da¯ der Anschlag (9 bzw. 17) eine feste Ansehlagsfläehe auf- weist.
    S. Vorrichtung naeh Unteransprueh 6, dadurch gekennzeichnet, daR der Anschlag eine endlose Flache bildet, die mit Hilfe von Füh -lied Leit. rollen entlang dem zweiten Transportorgan bewegt wird.
    9. Vorriehtung naeh Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, da¯ mindestens eines der Transportorgane eine Pilgerschrittbewegung ausf hrt.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, da¯ die beiden Transportorgane als rotierend' Scheiben (14, 15) ausgebildet sind.
    11. Vorrichtung nach Unteransprueh 10, dadureh gekennnzeichnet, dass die beiden Seheiben (14, 15) konzentrischzueinander angeordnet sind.
    12. Vorrichtung nach Unteransprueh 6, dadurch gekennzeichnet, da¯ die wirksame Fläche der Abstreifvorrichtung (16), die quer zu den beiden Seheiben (14, 15) verlÏuft räumlich fest angeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Flache der Abstreifvorriehtung als endlose, um FührungsrollenumtaufendeFlächeaus- gebildet ist.
    14. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeiehnet, da¯ die innere Scheibe (14) als erstes Transportorgan dient. wÏhrend eine äussere Ringseheibe als zweites Transportorgan dient.
    15. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb zur innern Scheibe als Differentialgetriebe aus- gebildet ist, welches der kontinuierlichen Hauptbewegung eine variable, periodisch zwi- sehen positivenundnegativenWertenschwan- kende Geschwindigkeitskomponente berlagert.
    16. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Geschwindigkeit der Hauptbewegung und die Amplitude der überlagerten Geschwindigkeitskomponente so aufeinander abgestimmt sind, dass eine Pil gerschrittbewegung entsteht.
    17. Vorriehtung naeh Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die kontinuierliche Geschwindigkeit der Ringseheibe und die mittlere, entgegengesetzte Geschwindigkeit der Innenscheibe unabhängig voneinander stetig verstellbar sind.
CH321356D 1953-10-28 1953-10-28 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und Hintereinanderreihen von Gegenständen CH321356A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2307473A1 (fr) * 1975-04-16 1976-11-12 Derckx Henricus Appareils pour le tri et l'orientation des sucettes
CN110893562A (zh) * 2019-12-23 2020-03-20 合肥众石机电科技有限公司 一种无心磨床等直径自动供料机

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