Putzlappen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Putzlappen, der sich besonders zum Putzen von Küchen- und Haushaltsutensilien eignet.
Der erfindungsgemässe Putzlappen ist da durch gekennzeichnet, dass er einen aus einer mit zwei einen Teil des Lappens festklem menden, ringförmigen Befestigungsflanschen versehenen Öse bestehenden Schaber aufweist, wobei der eine dieser Flanschen einen sich nach aussen erstreckenden, mit einer Schaber schneide versehenen Rand aufweist, und dass die Öse ein Aufhängen des Lappens an einem Haken gestattet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Es zeigen Fig. 1 die Vorderseite eines Putzlappens, Fig. 2 einen Teil der Rückseite dieses Putz lappens, Fig. 3 einen Schnitt im grösseren'Massstab nach der Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 dient der Erläuterung der Gebrauchs weise des Lappens nach Fig. 1.
In Fig. 1 bezeichnet 10 einen Putzlappen viereckiger Form. Die Ränder dieses Lappens weisen einen Saum 11 auf, damit sie nicht aus fasern. In einer Ecke dieses Lappens 10 ist ein Schaber angebracht, der aus einer sich beid seitig des Lappens 10 erstreckenden Öse 12 besteht. Diese Öse 12 ist an ihren Enden je mit einem ringförmigen Befestigungsflansch 13 bzw. 14 versehen. Der Flansch 14 ist aufge schnitten, könnte aber auch einfach umgebogen und mit oder ohne Unterlagsscheibe befestigt sein. Der im Bereich der Öse 12 liegende Teil des Putzlappens 10 ist somit zwischen beiden Flanschen 13 und 14 festgeklemmt, so dass der Schaber auf dem Lappen unlösbar befestigt ist.
Der Flansch 13 weist einen ringförmigen, sich nach aussen erstreckenden Rand 15 auf, dessen Umfang als Schabeschneide 16 ausgebildet ist. Diese Schabeschneide 16 liegt in einer der Ebene des Lappens 10 parallelen Ebene (Fig. 2 und 3).
Der Lappen 10 besteht aus einem bieg samen Material, z.B. aus gewobenem, gestrick tem oder verfilztem Stoff. Verwendet werden z.B. Halbsamt oder Plüsch. Der Lappen könnte auch aus in an sich bekannter Weise mit einem Überzug aus Schleiffasern versehenem Halb samt bestehen.
Der Schaber ist nahe an einem Rand an zubringen, vorzugsweise in einer Ecke, wobei die Ränder der Lappen irgendwelche polygo nale Linien bilden können.
In Fig. 4 ist die Gebrauchsweise des dargestellten Putzlappens erläutert. Um den Schaber zu benützen, nimmt die Bedienungs person den Putzlappen 10 derart in die Hand, dass der Rand 15 mit der Schneide 16 auf die zu putzende Fläche kommt, wobei die Be dienungsperson mit dem Zeigefinger auf den Flansch 14 drücken kann. Der Schaber wird jetzt hin und her geschoben, wodurch fest haftende oder verbrannte Substanzen sowie Schmutz leicht von der Fläche entfernt wer den können, worauf letztere gespült und mit dem Lappen aufgewischt wird. Neben seiner Funktion als Aufkratzelement gestattet der Schaber noch, den Lappen an einem entspre chenden Nagel oder Haken aufzuhängen.
Cleaning rags The present invention relates to a cleaning rag which is particularly suitable for cleaning kitchen and household utensils.
The cleaning rag according to the invention is characterized in that it has a scraper consisting of an eyelet provided with two ring-shaped fastening flanges that clamp part of the rag, one of these flanges having an outwardly extending edge provided with a scraper blade, and that the loop allows the cloth to be hung on a hook.
An embodiment of the subject invention is shown in the accompanying drawing.
1 shows the front side of a cleaning rag, FIG. 2 shows part of the rear side of this cleaning rag, FIG. 3 shows a section on a larger scale along the line 3-3 in FIG. 1; FIG. 4 serves to explain the use of the cloth according to FIG. 1.
In Fig. 1, 10 denotes a square-shaped cleaning rag. The edges of this flap have a hem 11 so that they do not fray. In one corner of this tab 10 a scraper is attached, which consists of an eyelet 12 extending on both sides of the tab 10. This eyelet 12 is provided at each of its ends with an annular fastening flange 13 and 14, respectively. The flange 14 is cut up, but could also simply be bent and fastened with or without a washer. The part of the cleaning rag 10 lying in the area of the eyelet 12 is thus clamped between the two flanges 13 and 14 so that the scraper is permanently attached to the rag.
The flange 13 has an annular, outwardly extending edge 15, the circumference of which is designed as a scraper blade 16. This shaving edge 16 lies in a plane parallel to the plane of the flap 10 (FIGS. 2 and 3).
The flap 10 is made of a flexible material, e.g. made of woven, knitted or felted fabric. Are used e.g. Semi-velvet or plush. The flap could also consist of half velvet provided in a manner known per se with a coating of abrasive fibers.
The scraper is to be attached close to an edge, preferably in a corner, whereby the edges of the flaps can form any polygonal lines.
In Fig. 4 the use of the cleaning rag shown is explained. To use the scraper, the operator takes the cleaning rag 10 in his hand so that the edge 15 comes with the cutting edge 16 on the surface to be cleaned, the operator being able to press the flange 14 with his index finger. The scraper is now pushed back and forth, whereby firmly adhering or burnt substances and dirt can easily be removed from the surface who can, whereupon the latter is rinsed and wiped with a cloth. In addition to its function as a scratch element, the scraper also allows the cloth to be hung on a corresponding nail or hook.