Vorrichtung an Sichtmaschinen und Schüttelrutschen zur Teilung des Materialstromes, insbesondere für voluminöse Güter Bei Sichtmaschinen sind Vorrichtungen zur Teilung des Materialstromes bekannt. Insbe sondere sind Streuteller bekannt, die in Plan siclltern befestigt sind: der Materialstrom fällt auf einen dieser Streuteller und wird aus die sem nach allen Richtungen hin geschleudert. Für Ausinalilprodukte eignen sich diese Vor richtungen gilt, besonders wenn die Streuteller einstellbar sind.
Für Schrote und ähnliche vo luminöse (lüter, die bei gleichem Gewicht wie die Ausmahlprodukte einen dreifachen Raum inhalt erreichen können, wirkt ein Streuteller als Drosselung, wenn sein Abstand zur Mate- rialeinlauföffnung nicht gross ist. Dieser grosse Abstand verursacht eine unerwünschte Ver grösserung der Bauhöhe.
Die Erfindung will diesen Nachteil vermei den. Sie betrifft eine Vorrichtung an Sichtma schinen und Schüttelrutschen zur Teilung des Materialstromes, die dadurch gekennzeichnet ist, dass für die Teilung des 3laterialstromes eine in der Höhe einstellbare Schiebewand vor handen ist, die die Stauung des Materials auf der obern Siebebene und den Veberlauf eines Teils dieses Materials auf die untere Siebebene regelt.
Die Figur zeigt eine bevorzugte Ausfüh rungsform der Erfindung an einem Plansichter. Das Gehäuse 1 des Plansichters weist ein Fen ster 2 auf. Aus der Materialeinlauföffnung 3 fällt der grösste Teil des Materials auf die obere, durch ein rundes Sieb 4 verkörperte Sieb- ebene) und der Rest fällt durch den Kanal 5 auf die untere, durch ein rundes Sieb 6 ver körperte Siebebene. Eine der Form des Siebes 4 angepasste Schiebewand 7 staut das sich auf der obern Siebebene 4 befindende Material, und ein Teil dieses Materials läuft über die Schiebewand 7 und fällt ebenfalls durch den Kanal 5 auf die untere Siebebene 6. An der, Schiebewand 7 sind Stangen 8 befestigt, die aus dem Gehäuse 1 geführt sind und mit Sand griffen 9 versehen sind.
Einfache, am Gehäuse 1. befestigte Klemmvorrichtungen 10 halten die Stangen 8 in einer bestimmten Lage fest, und dadurch ist die Höhenlage der Schiebe wand 7 festgelegt.
Durch das Fenster 2 beobachtet man die Materialverteilung. Ist zum Beispiel die Beauf- schlagung der untern Siebebene 6 stärker als jene der obern Siebebene 4, dann löst man die Klemmvorrichtung 10, zieht die Stangen 8 nach oben, bis die Höhenlage der Schiebe wand 7 so ist, dass beide Siebebenen 4 und 6 gleichmässig beaufschlagt sind. Dann zieht man die Klemmvorrichtung 10 wieder zusammen. Verschiedene Höhenlagen der Schiebewand 7 sind durch strichpunktierte Linien dargestellt, Der Gegenstand der Erfindung ist auch bei Sieben anderer Form verwendbar.
Device on sifting machines and shaking chutes for dividing the material flow, in particular for voluminous goods. Devices for dividing the material flow are known in sifting machines. In particular, special spreading plates are known that are fastened in plan siclltern: the material flow falls on one of these spreading plates and is thrown from this sem in all directions. These devices are suitable for Ausinalilprodukte, especially if the spreading plates are adjustable.
For meal and similar, voluminous products which can achieve three times the volume of the product with the same weight as the ground products, a spreader plate acts as a throttle if it is not far from the material inlet opening. This large distance causes an undesirable increase in the overall height .
The invention aims to avoid this disadvantage. It relates to a device on Sichtma machines and shaking chutes for dividing the material flow, which is characterized in that a height-adjustable sliding wall is available for dividing the 3laterialstromes, which prevents the stowage of the material on the upper sieve level and the overflow of part of it Material on the lower sieve level.
The figure shows a preferred embodiment of the invention on a plansifter. The housing 1 of the plan sifter has a window 2. Most of the material falls from the material inlet opening 3 onto the upper sieve level embodied by a round sieve 4) and the rest falls through the channel 5 onto the lower sieve level embodied by a round sieve 6. A sliding wall 7 adapted to the shape of the sieve 4 accumulates the material located on the upper sieve level 4, and part of this material runs over the sliding wall 7 and also falls through the channel 5 onto the lower sieve level 6. On the sliding wall 7 there are bars 8 attached, which are guided out of the housing 1 and grips with sand 9 are provided.
Simple clamping devices 10 attached to the housing 1. hold the rods 8 in a certain position, and thereby the height of the sliding wall 7 is fixed.
The material distribution can be observed through window 2. If, for example, the impact on the lower sieve level 6 is stronger than that of the upper sieve level 4, then the clamping device 10 is released and the rods 8 are pulled upwards until the height of the sliding wall 7 is such that both sieve levels 4 and 6 are even are acted upon. Then you pull the clamping device 10 together again. Different heights of the sliding wall 7 are shown by dash-dotted lines. The object of the invention can also be used with screens of other shapes.