<B>Apparat zur Erwärmung und Warmhaltung Flüssigkeit enthaltender Behälter</B> Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat, zur Erwärmung Flüssigkeit enthal tender, ihm zugeordneter Behälter, z. B. von Behältern mit flüssiger Farbe, oder um Behälter auf einer gewissen Tempera tur zu halten.
Die Anwendung des: Ver:sp.rühens heisser Farben. in, industriellem Ausmass sowie die nrossen Vorteile, die u. a. dadurch erzielt wer den, dass die richtige S:pr#ühvi@.skosit.ät der Farbe durch Wärme anstatt, durch Zusatz von Lösungsmitteln erhalten wird., sind lange bekannt..
Eine solche Erwärmung erfolgt ge- wöhnlichdadurch, dass Farbe aus grösseren Behältern mittels Schläuchen der Spritzpistole zugeführt wird, nachdem sie zuvor eine Er- wärmu.ngsvorriehtung passierte. Wo es sieh um Warrnversprühen kleinerer Farbmengen aus einem Farbenbehälter handelt,
der direkt an die Spritzpistole angeschlossen ist, oder wo Farbentöne häufig wechseln, hat. bisher eine Apparatur, die gleichzeitig .die Sieherheitsvor- sehriften bet.r. Erwärmung von feuergefähr- liehen Farben. erfüllt und eine starke Überhit zung der wärmcübertragen.den Flächen aus- schliesst., gefehlt.
Sogena.nnte Tassenwärmer, bei denen die Farbtassen. direkt in. elektrisch erwärmten. Wasserbädern erwärmt. werden, sind zwar von. früher her bekannt, haben aber den Nachteil, dass Wasserdampf ans. dem Wasserbad in der Farbe kondensieren und dort Fällungen ver- u rsaehen kann.
Auch muss jede Farbtasse ab- getrocknet werden, wenn sie aus dem Wasser bad herausgenommen wird, was einen zusät,z liehen Arbeitsaufwand bedeutet. Ausserdem muss die Farbtasse mit Farbe annähernd voll sein, wenn sie in .das Wasserbad eingesenkt werden soll, ida sie sonst. umhemchwimmt., und es muss die Tiefe des Wasserbades relativ klein sein, um zu verhindern, dass die vollgefühlte Tasse schwimmt.
Dies hat. aber zur Folge, dass die Erwärmungszeit verlängert wird,. Beim Warmversprühen ist es wichtig, leicht kon trollieren zu können, däss die Farbtemperatur die richtige ist.. In der hier beschriebenen Er findung isst dies berücksichtigt.
Erfindungsgemäss besteht der Apparat aus einem geschlossenen flüssigkeitsgefüllten., mit einem Heizkörper, z. B. eine Heizspirale, ver sehenen Gefäss, z. B. aus Blech,, I#:
un'stharz,_ Kunststoff oder dergleichen, das mit in ihrer Form .den Behältern angep.assten Taschen ver sehen ist, in die die Behälter einsetzbar sind. Die Taschen können derart geformt sein, dass <B>1</B> ih Wände mit kleiner Reibung gegen die re C Wände der in sie eingesetzten Behälter anlie gen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier Ausführungsbeispiele, die in der beige fügten Zeichnung veranschaulicht sind, erläu tert. Es zeigen: Fig.l eine Seitenansicht eines Apparates gemäss der Erfindung mit teilweise eingesetz ten Behältern teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen entsprechenden Grundriss ohne Behälter, Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit Deckel, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil des Apparates in grösserem Massstabe,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer andern Aus führungsform wird Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie @VI-V I in Fig. 5.
In der Zeichnung bezeichnet 1 ein in sich geschlossenes Gefäss aus Blech, das auf der Oberseite 2 mit einer Einfüllöffnung 3 und einem Entlüftungsventil 4 versehen und mit einer Flüssigkeit 5 gefüllt ist, in die ein elek- trischer Heizkörper 6 eingeführt ist, der zweckmässig thermostatisch gesteuert wird,.
An der Oberseite 2 isst. eine Anzahl in das Gefäss sich erstreckender Taschen 7, 8 vorgesehen, die entsprechend der Form einer Anzahl von Behältern 9, 1.0, und zwar in dem gezeigten Beispiel entsprechend einem Fa.rbpistolen- behälter 9 und vier Farbtassen 10, geformt sind. Die Farbtassen 10 können aus elasti schem Material sein. Sie sind mit, einem iso- lierenden Griff 1.1 und einem Deckel 12 ver sehen, in dem ein Thermometer 13 eingesetzt ist.
Um zn v erhindiern., dass die Behälter in folge von Wärmeausdehnung an den Wänden der Taschen 8 festgeklemmt werden, sind die Taschen mit Erweiterungen 14 an den untern Ecken versehen, so dass sie federnd und, nach giebig werden.
Bei der in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausfüh- rungsform bestehen nur der Behälter 1 und der Boden 15 der Taschen 8 aus Metall oder einem andern festen Material, während die Seitenwände 16 der Taschen 8 aus Gummi oder einem ähnlichen Material, z. B. Kunst stoff, hergestellt sind.
Die Seitenwände 16 sind oben dicht an,der Stirnseite des Behälters 1 mittels Sehrauben 17 derart befestigt, dass sie in einiger Entfernung von den Seitenwän- den 18 des Behälters 1 zu liegen kommen, und ferner -unten dicht. am Boden 15 der Taschen 8 befestigt, welcher Boden mittels eines her- unterragenden Vorsprunges 19 dicht am Bo den \?0 des Behälters 1 befestigt ist.
Durch den Boden 15 der Tasche 8, den Vorsprung 19 und den Boden 20 des Behälters 1 läuft ein Kanal 21, nin allfällige Flüssigkeit aus der Tasche 8 abzuleiten.
Oben im Behälter 1 ist- ein Thermometer \?\? eingesetzt.
<B> Apparatus for heating and keeping liquid containing container </B> The present invention relates to an apparatus for heating liquid containing tender, associated with it container, eg. B. from containers with liquid paint, or to keep containers at a certain tempera ture.
The application of: Ver: sp. Spraying hot colors. on an industrial scale as well as the numerous advantages that u. a. This is achieved by the fact that the correct S: pr # ühvi @ .skosit.ät of the color is obtained through heat instead of through the addition of solvents., have long been known ..
Such heating is usually carried out by supplying paint from larger containers to the spray gun by means of hoses after it has previously passed through a heating device. Where it concerns warning spraying of smaller amounts of paint from a paint container,
that is connected directly to the spray gun, or where color shades change frequently. up to now an apparatus which simultaneously operates the security regulations. Warming of flammable colors. fulfilled and a strong overheating of the heat-transferring surfaces excluded., missing.
So-called cup warmers with which the colored cups. directly in. electrically heated. Water baths heated. are of. previously known, but have the disadvantage that water vapor ans. can condense in the paint in the water bath and cause precipitations there.
Each cup of paint also has to be dried off when it is taken out of the water bath, which means additional work. In addition, the paint cup must be almost full with paint if it is to be immersed in the water bath, otherwise it will swim around, and the depth of the water bath must be relatively small to prevent the full cup from swimming.
This has. but the consequence is that the heating time is extended. When spraying hot, it is important to be able to easily check that the color temperature is the right one. In the invention described here, this is taken into account.
According to the invention, the apparatus consists of a closed liquid-filled., With a heating element, for. B. a heating coil, ver provided vessel, z. B. made of sheet metal ,, I #:
un'stharz, _ plastic or the like, which is provided with pockets that are adapted in their shape. The pockets can be shaped in such a way that their walls lie with little friction against the right walls of the containers inserted into them.
The invention is tert erläu below with reference to two exemplary embodiments, which are illustrated in the accompanying drawings. Shown are: Fig.l a side view of an apparatus according to the invention with partially inserted containers, partially in section, Fig. 2 a corresponding floor plan without container, Fig. 3 a perspective view of a container with a lid, Fig. 4 a section through a part of the apparatus on a larger scale,
FIG. 5 is a side view of another embodiment, FIG. 6 is a section along the line @ VI-VI in FIG. 5.
In the drawing, 1 denotes a self-contained vessel made of sheet metal, which is provided on the top 2 with a filling opening 3 and a vent valve 4 and is filled with a liquid 5 into which an electrical heating element 6 is inserted, which is suitably thermostatically controlled becomes,.
At the top 2 eats. a number of pockets 7, 8 extending into the vessel are provided, which are shaped in accordance with the shape of a number of containers 9, 1.0, in the example shown corresponding to a Fa.rbpistolen- container 9 and four paint cups 10. The color cups 10 can be made of elastic material. They are provided with an insulating handle 1.1 and a cover 12 in which a thermometer 13 is inserted.
In order to prevent the containers from becoming jammed on the walls of the pockets 8 as a result of thermal expansion, the pockets are provided with widenings 14 at the lower corners, so that they are resilient and flexible.
In the embodiment shown in FIGS. 5 and 6, only the container 1 and the bottom 15 of the pockets 8 are made of metal or another solid material, while the side walls 16 of the pockets 8 are made of rubber or a similar material, e.g. B. plastic are made.
The side walls 16 are tightly attached to the top, the end face of the container 1 by means of viewing hoods 17 in such a way that they come to lie some distance from the side walls 18 of the container 1, and furthermore tightly at the bottom. attached to the bottom 15 of the pockets 8, which bottom is attached tightly to the bottom of the container 1 by means of a protruding projection 19.
A channel 21 runs through the base 15 of the pocket 8, the projection 19 and the base 20 of the container 1, allowing any liquid to be discharged from the pocket 8.
At the top of container 1 is a thermometer \? \? used.