CH319345A - Shut-off device for gaseous and liquid media - Google Patents

Shut-off device for gaseous and liquid media

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CH319345A
CH319345A CH319345DA CH319345A CH 319345 A CH319345 A CH 319345A CH 319345D A CH319345D A CH 319345DA CH 319345 A CH319345 A CH 319345A
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CH
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inner tube
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Inventor
Meyer Otto
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Spamag Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/12Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with streamlined valve member around which the fluid flows when the valve is opened
    • F16K1/123Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with streamlined valve member around which the fluid flows when the valve is opened with stationary valve member and moving sleeve

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Description

  

  Absperrorgan für gasförmige und     flüssige    Medien    Die Erfindung betrifft. ein Absperrorgan  für gasförmige und flüssige Medien, insbe  sondere für     Druekluftwerkzeuge,    mit einem  mindestens drei elastische Dichtungen     tra-          Ienden    und mit einem Ringraum     versehenen     Schubrohr, das auf einem mit einer Zwischen  wand und mit vor und hinter dieser in der       Wandung    angeordneten     Cbertrittsöffnungen          versehenen    Innenrohr verschiebbar ist.  



  Bei Absperrorganen dieser Art besteht  ein     Druckausgleich    durch die gleichmässige       1)ruelzbeaufschlagung    der beiden äussersten       I)iehtung-en;    es kann daher der Öffnungs  oder     Absperrschaltvorgang    leicht und ohne  besonderen Kraftaufwand auch bei grösseren       1)rüeken    des gasförmigen oder flüssigen       Durehströmmediums    durchgeführt werden.

    Bei den bisher bekannten Ausführungen sol  cher Absperrorgane tritt jedoch durch die       :1rt    der Anordnung der mittleren Dichtung       bahl    eine Beschädigung von deren Dichtungs  lippe auf, so dass eine einwandfreie     Absper-          rnn@@    in der Schliessstellung nicht mehr ge  währleistet ist.

   Man hat hierbei das Schub  rohr zur Durchführung der     Öffnung    des Ab  sperrorgans auf dem Innenrohr in     Durch-          strömriehtung    verschoben, dadurch wird die       Diehtunggslippe    der mittleren Dichtung, die  sieh in Schliessstellung über der Zwischen  wand des Innenrohres befindet, über die  hinter der Zwischenwand befindlichen, dem       Abflussende    zugewandten Durchtrittsöffnun-    gen geführt und durch die aus dem Ring  raum des Schubrohres in das     Abflussende    des  Innenrohres austretende Strömung an den  Umfang des Innenrohres gepresst und in die       Übertrittsöffnungen    hineingedrückt.  



  Der Schliessvorgang erfolgt bei dieser be  kannten Anordnung durch Verschieben des  Schubrohres entgegen der Strömungsrichtung.  Dabei wird die mittlere Dichtungslippe durch  die entgegenkommende Strömung wieder in  die Ü     bertrittsöffnungen    hineingedrückt und  gegen deren Wandung gestossen. Es ist ver  ständlich, dass die Dichtungslippen nach kur  zer Betriebsdauer beschädigt werden und aus  brechen und somit keine einwandfreie Abdich  tung mehr ermöglichen.  



  Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe  gestellt, diese Mängel zu beseitigen, und ein  einwandfrei arbeitendes Absperrorgan zu  schaffen. Dies erfolgt erfindungsgemäss da  durch, dass das Schubrohr zur Durchführung  der Öffnungsbewegung zum Zuströmende hin  verschiebbar und die innere Dichtungslippe  der mittleren, in Schliessstellung die Ab  sperrung bewirkenden Dichtung in Richtung  der Öffnungsbewegung angeordnet ist, so dass  sie beim Glühen über die vordern     Über-          strömöffnungen    vom     Durchflussmedium    radial  nach aussen gedrückt wird.

   Hierbei über  fährt diese Dichtungslippe während der     Ver-          schiebbewegung    des Schubrohres zum Öff  nen die dem Zuströmende des Innenrohres      zugewandten     übertrittsöffnungen    vom Zu  strömraum des Innenrohres und wird durch  die hier von innen nach aussen fliessende Strö  mung radial nach aussen gedrückt. Sie wird  also die Kanten der     Übertrittsöffnungen    gar  nicht berühren und keine Möglichkeit zu  irgendeiner Beschädigung oder     Abnutzung     haben.

   Die mittlere Dichtung wird damit  während des Schaltvorganges völlig entlastet,  und     zwar    in gleicher Weise beim Öffnungs  wie auch beim Schliessvorgang,     während    sie  in der     Schliessstellung    durch den Druck des  Mediums auf ihre Dichtungslippe eine voll  ständige Absperrung bewirkt. In den übrigen  Stellungen wird das Schubrohr aussen durch  die beiden an seinen beiden Enden angeord  neten Dichtungen abgedichtet. Diese Dich  tungen haben während der     Öffnungs-    oder  Schliessbewegungen des Schubrohres keine  Öffnungen zu überfahren und sind daher  keinen besonderen Beschädigungsmöglichkeiten       ausgesetzt.     



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  wird in der Zeichnung dargestellt. Es bedeu  ten:       Fig.1    ein Längsschnitt durch das Ab  sperrorgan in Durchgangsstellung,       Fig.    2 ein Längsschnitt in Schliessstellung.  Das Innenrohr 1 ist an der     Zuströmseite     mit einem Flansch versehen, der ein Gewinde  2 trägt. An der     Abflussseite    ist der     Anschluss-          nippel    3 eingeschraubt, der     zur    Verbindung  mit dem     Druckluftwerkzeug    dient.

   Das  Innenrohr ist durch die Zwischenwand 7 in  den     Zuströmraum    4 und den     Abflussraum    5  unterteilt, welche am Umfang jeweils mehrere       Übertrittsöffnungen    6 und 16 in Form von       Durehbrechungen    aufweisen. Die Zwischen  wand 7 ist auf der     Zuströmseite    mit einem  Führungskegel versehen. Ein solcher ist auch  auf der     Abflussseite    angeordnet. Die Über  trittsöffnungen 6 und 16 weisen zwecks Er  zielung günstiger Strömungsverhältnisse spitz  winklig zur     Axe    des Absperrorgans verlau  fende Stirnwände auf, wobei die Winkel etwa  den Winkeln der     Strömungskegel    entsprechen.

    Der Gesamtquerschnitt der Öffnungen 6 bzw.  der Öffnungen 16 ist dabei zweckmässiger-    weise grösser als der Querschnitt der     Zufluss-          bzw.    der     Abflussbohrung    des Innenrohres.  



  Auf dem Innenrohr 1 ist. ein Schubrohr 8  verschiebbar angeordnet, das einen grösseren  Ringraum. 9 aufweist und mit. drei elastischen  Dichtungen 10, 11 und 12 versehen ist.. Diese  Dichtungen bestehen vorzugsweise aus einem  säureempfindlichen Gummiring mit einer  innern und einer äussern Dichtungslippe.

   Die  beiden äussern Dichtungen 10 und 12 sind  durch     Sprengringe    13 und 15     festgelegt.    Die  mittlere Dichtung 11 lehnt sich gegen die       Wandung    des Ringraumes 9 an und wird  durch den Abstandsring 11 gegen die äussere  Dichtung 10     abgestützt.    Der     Durchflussquer-          schnitt    des zwischen den Dichtungen 11, 12 an  geordneten Ringraumes 9 ist. grösser als der  Querschnitt der     Zufluss-    bzw.     Abflussbohrung     des Innenrohres 1.

   Die axialen     Begrenzungs-          fläelien    sind der     Strömungsriehtting    des über  strömenden     :Mediums    entsprechend abge  schrägt.  



  Die     Fig.    2 zeit das Absperrorgan in ge  schlossener Stellung. Das in     Pfeilrichtung    17  wirkende, unter Druck stehende Medium  wird in dieser Stellung durch die Dichtung  10 gegen die Atmosphäre und durch die mitt  lere     Dichtring    11     -e-en    den     Abflussraum    5       abge    sohl     ossen.     



  Zum Öffnen wird das Schubrohr 8     ent-          gemen    der durch Pfeil 17 gekennzeichneten  Strömungsrichtung zum Zuströmende hin ver  schoben. Da die Dichtungen 10, 11 und 12       deiche    Querschnitte aufweisen, herrscht, nach  beiden axialen     Richtun-en    hin der gleiche  Druck und infolge des völligen Druckaus  gleiches kann das Schubrohr 8 auch bei hohen  Drücken des     Durchströminediums    leicht     von     Hand verschoben werden.

   Während des Öff  nungsvorganges durch     Verschieben    des Schub  rohres 8 entgegen der Pfeilrichtung 17 wird  die mittlere Dichtung 11 über die     Übertritts-          öffnungen    6     hinwegbewegt..    Dabei wird die  innere \Dichtungslippe     11a    dieser Dichtung  durch das aus dem     Zuströniraum    4 in die       L'bertrittsöffnun\;-en    6 eintretende Druck  medium radial nach aussen     -edrückt    und  damit vom äussern Umfang des Innenrohres      abgehoben.

   Die Kanten der     Übertrittsöffnun-          gen        werden    daher durch die innere Dichtungs  lippe     llca    der Dichtung 11 gar nicht berührt  und können also diese nicht beschädigen. Das       Druckmedium    tritt in der Öffnungsstellung in  den Ringraum 9 des Schubrohres 8 ein und  verlässt diesen durch die     Übertrittsöffnungen     16 zum     Abflussraum    5 hin in Pfeilrichtung 18  zum     1)ruckluftwerkzeug.     



  Durch das Abheben der Dichtungslippe     11a     der     Dichtung    11 wird diese somit während  des Schaltvorganges völlig entlastet, so     dass     ihre Reibung am Umfang des Innenrohres       praktisch    ausgeschaltet ist.  



  .Die gleiche entlastete Wirkung tritt auch  während des Schliessvorganges durch     Ver-          sehieben    des Schubrohres in der entgegenge  setzten Richtung ein. Die Lippe<I>11a</I> der  Dichtung 11 dichtet erst dann ab, wenn sie  rückläufig die     Übertrittsöffnungen    6 vollstän  dig überlaufen hat und sich auf der Zwischen  wand 7 des Innenrohres abstützt. Diese Dich  tung 11 wird     also    während des Schaltvor  ganges entlastet und wirkt abdichtend nur  in ruhender Lage in der Schliessstellung nach       Fig.    ?. Sie hat daher keine merkliche Ab  nutzung und gewährleistet somit eine hohe  Lebensdauer auch bei grosser Schalthäufigkeit.  



  Die beiden äussern Dichtungen 10 und 12  dichten in bekannter Weise ab und sind kei  nem besonderen Verschleiss ausgesetzt, da sie  nur auf dem glatten Umfang des Innenrohres       verschoben    werden und keinerlei Öffnungen zu  überlaufen haben. Praktische Versuche haben  ergeben, dass auch bei höheren Betriebsdrücken  bis zu 50 atü die     Sehaltvorgä,nge    ohne nennens  werten Kraftaufwand noch leicht von Hand       vorgenommen    werden können.  



  Bei     Beendigung    der Verschiebung des  Schubrohres 8 zum Öffnen kann dieses durch  kurzes Eingreifen in das Gewinde 2 des     End-          flanselies    des Innenrohres 1 in der Öffnungs  stellung arretiert werden, so dass ein     unbeab-          sielitigtes    Schliessen verhindert wird.  



  Die beschriebene Anordnung sichert somit  eine     absolute        Dielitheit    auch bei hoher       Schalthäufigkeit.    Selbst bei hohen Betriebs  drücken hat sich die dargestellte Anordnung    als sicher und leichtgängig     erwiesen.    Da  durch, dass keine metallischen Abdichtungs  flächen vorhanden sind, sondern die Abdich  tung ausschliesslich durch die elastischen  Dichtungen erfolgt, ist auch bei wasserhal  tiger Druckluft die Gefahr der Korrosion aus  geschaltet. Die Dichtungselemente können  nicht fressen oder festsitzen; eine besondere  Schmierung ist nicht erforderlich. Das Ge  wicht des ganzen Absperrorganes kann gering  gehalten werden, da keine hohen einseitigen  Flächendrücke auftreten, sondern ein voll  kommener Druckausgleich besteht.

   Das Schub  rohr kann daher auch leicht gehalten und  z. B. aus Leichtmetall hergestellt werden. Das  dargestellte Absperrorgan ist gegen verun  reinigte Druckluft oder Flüssigkeit unemp  findlich, da die     Übertrittsöffnungen    während  der Schaltbewegungen von der mittleren Dich  tung entlastet werden. Es ergibt sich schliess  lich auch bei grösserer Schalthäufigkeit eine  hohe Lebensdauer.  



  Die genannten Vorteile fallen insbesondere  ins Gewicht gegenüber der bisher üblichen An  ordnung eines Absperrhahnes mit drehbar  gelagertem konischem Küken, wie es allgemein  insbesondere bei     Druckluftwerkzeugen    ver  wendet worden ist.  



  Absperrorgane der beschriebenen Art kön  nen für Druckluft oder andere     gasförmige     Medien und     Sattdampf    sowie auch für Flüs  sigkeiten wie Wasser, Säuren, Öl und anderem  mit gleichem Erfolg verwendet werden. Dem  gemäss beschränkt sich ihre Anwendung durch  aus nicht auf     Druckluftwerkzeuge,    sondern  es kann für die verschiedensten Zwecke ein  gesetzt werden, wo eine Absperrung solcher  Medien ohne besonderen Kraftaufwand er  forderlich ist.



  Shut-off device for gaseous and liquid media The invention relates to. a shut-off device for gaseous and liquid media, in particular special for air tools, with at least three elastic seals carrying at least three elastic seals and provided with an annular space push tube, which can be displaced on an inner tube provided with an intermediate wall and with in front of and behind this in the wall arranged crossover openings is.



  In the case of shut-off devices of this type, there is pressure equalization through the even 1) pressure on the two outermost I) lines; the opening or shut-off switching process can therefore be carried out easily and without any special expenditure of force, even with larger 1) backs of the gaseous or liquid permeable medium.

    In the previously known designs of such shut-off devices, however, the arrangement of the middle seal quickly damages the sealing lip, so that a proper shut-off is no longer guaranteed in the closed position.

   Here, the thrust tube has been moved in order to carry out the opening of the shut-off element on the inner tube in the flow direction, as a result of which the sealing lip of the middle seal, which is located in the closed position above the intermediate wall of the inner tube, is over the one behind the intermediate wall Outflow-facing through openings and pressed against the circumference of the inner tube by the flow emerging from the annular space of the thrust tube into the outflow end of the inner tube and pressed into the overflow openings.



  The closing process takes place in this known arrangement by moving the thrust tube against the direction of flow. The middle sealing lip is pushed back into the overflow openings by the oncoming flow and pushed against their wall. It is understandable that the sealing lips are damaged after a short period of operation and break off and thus no longer allow a perfect seal.



  The invention has set itself the task of eliminating these deficiencies and creating a properly functioning shut-off device. According to the invention, this takes place in that the thrust tube for carrying out the opening movement can be displaced towards the inflow end and the inner sealing lip of the central sealing lip of the central seal which effects the blocking in the closed position is arranged in the direction of the opening movement, so that it flows through the front overflow openings when it is glowing Flow medium is pressed radially outwards.

   During the sliding movement of the push tube to the opening, this sealing lip moves over the transfer openings facing the inflow end of the inner tube from the inflow space of the inner tube and is pressed radially outward by the flow flowing here from the inside to the outside. So you will not touch the edges of the transfer openings and have no possibility of any damage or wear.

   The middle seal is thus completely relieved during the switching process, in the same way when opening as well as during the closing process, while in the closed position it effects a complete shut-off due to the pressure of the medium on its sealing lip. In the other positions, the thrust tube is sealed on the outside by the two seals angeord designated at both ends. These lines do not have to run over any openings during the opening or closing movements of the thrust tube and are therefore not exposed to any particular potential for damage.



  An embodiment of the invention is shown in the drawing. It means: FIG. 1 a longitudinal section through the shut-off element in the passage position, FIG. 2 a longitudinal section in the closed position. The inner pipe 1 is provided on the inflow side with a flange which carries a thread 2. The connection nipple 3, which is used to connect to the compressed air tool, is screwed into the discharge side.

   The inner pipe is divided by the partition 7 into the inflow space 4 and the outflow space 5, which each have a plurality of transfer openings 6 and 16 in the form of breakthroughs on the circumference. The intermediate wall 7 is provided with a guide cone on the inflow side. Such is also arranged on the outflow side. The over openings 6 and 16 have for the purpose of he aiming favorable flow conditions at an acute angle to the axis of the shut-off member running end walls, the angles approximately corresponding to the angles of the flow cone.

    The total cross-section of the openings 6 or the openings 16 is expediently larger than the cross-section of the inflow or outflow bore of the inner pipe.



  On the inner tube 1 is. a thrust tube 8 slidably arranged, which has a larger annular space. 9 has and with. three elastic seals 10, 11 and 12 is provided .. These seals preferably consist of an acid-sensitive rubber ring with an inner and an outer sealing lip.

   The two outer seals 10 and 12 are fixed by snap rings 13 and 15. The middle seal 11 leans against the wall of the annular space 9 and is supported against the outer seal 10 by the spacer ring 11. The flow cross section of the annular space 9 arranged between the seals 11, 12 is. larger than the cross section of the inflow or outflow bore of the inner pipe 1.

   The axial delimitation surfaces are the flow direction of the flowing medium: beveled accordingly.



  Fig. 2 time the shut-off in ge closed position. The pressurized medium acting in the direction of arrow 17 is in this position through the seal 10 against the atmosphere and through the middle sealing ring 11 -e-en the drain space 5 is ossen.



  To open it, the thrust tube 8 is pushed in the direction of flow indicated by arrow 17 towards the inflow end. Since the seals 10, 11 and 12 have dyke cross-sections, the pressure is the same in both axial directions and, due to the complete pressure compensation, the thrust tube 8 can easily be moved by hand even at high pressures of the flow medium.

   During the opening process by moving the thrust tube 8 against the direction of the arrow 17, the middle seal 11 is moved over the transfer openings 6 .. The inner sealing lip 11a of this seal is pushed out of the access space 4 into the transfer opening \; -en 6 entering pressure medium is pressed radially outwards and thus lifted from the outer circumference of the inner tube.

   The edges of the transfer openings are therefore not touched at all by the inner sealing lip 11a of the seal 11 and therefore cannot damage it. In the open position, the pressure medium enters the annular space 9 of the push tube 8 and leaves it through the transfer openings 16 to the drainage space 5 in the direction of the arrow 18 to the 1) return air tool.



  By lifting the sealing lip 11a of the seal 11, this is completely relieved during the switching process, so that its friction on the circumference of the inner tube is practically eliminated.



  The same relieved effect also occurs during the closing process by shifting the push tube in the opposite direction. The lip <I> 11a </I> of the seal 11 only seals when it has completely overflowed the transition openings 6 and is supported on the intermediate wall 7 of the inner tube. This up device 11 is thus relieved during the Schaltvor gear and has a sealing effect only in the resting position in the closed position according to FIG. It therefore has no noticeable wear and tear and thus guarantees a long service life even with high switching frequencies.



  The two outer seals 10 and 12 seal in a known manner and are not exposed to any particular wear and tear, since they are only moved on the smooth circumference of the inner tube and do not have any openings to overflow. Practical tests have shown that, even at higher operating pressures of up to 50 atmospheres, the holding processes can still be carried out easily by hand without any significant effort.



  When the displacement of the push tube 8 for opening is complete, it can be locked in the open position by briefly engaging in the thread 2 of the end flange of the inner tube 1, so that unintentional closing is prevented.



  The arrangement described thus ensures absolute dielectricity even with high switching frequencies. Even at high operating pressures, the arrangement shown has proven to be safe and smooth. Since there are no metallic sealing surfaces, but the sealing is carried out exclusively by the elastic seals, the risk of corrosion is eliminated even with compressed air containing water. The sealing elements cannot seize or stick; special lubrication is not required. The Ge weight of the entire shut-off device can be kept low, since there are no high one-sided surface pressures, but a complete pressure equalization.

   The thrust tube can therefore also easily be kept and z. B. made of light metal. The shut-off element shown is insensitive to contaminated compressed air or liquid, since the transfer openings are relieved of the middle you during the switching movements. Ultimately, the result is a long service life, even with greater switching frequency.



  The advantages mentioned are particularly significant compared to the previously common arrangement of a shut-off valve with a rotatably mounted conical plug, as has generally been used ver in particular in pneumatic tools.



  Shut-off elements of the type described can be used with equal success for compressed air or other gaseous media and saturated steam as well as for liquids such as water, acids, oil and others. Accordingly, their application is not limited to compressed air tools, but can be used for a wide variety of purposes, where a shut-off of such media is required without any special effort.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Absperrorgan für gasförmige und flüssige Medien, insbesondere für Druckluftwerkzeuge, mit einem mindestens drei elastische Dichtun gen tragenden und mit einem Ringraum ver- sehenen Schubrohr, das auf einem mit einer Zwischenwand und mit vor und hinter dieser in der Wandung angeordneten Übertritts- öffnungen versehenen Innenrohr verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schub rohr (8) zur Durchführung der Öffnungs bewegung zum Zuströmende hin verschiebbar und die innere Dichtungslippe (11a) der mitt leren, in Schliessstellung die Absperrung be wirkenden Dichtung (11) in Richtung der Öffnungsbewegung angeordnet ist, PATENT CLAIM Shut-off device for gaseous and liquid media, in particular for compressed air tools, with a thrust tube carrying at least three elastic seals and provided with an annular space, which is mounted on an inner tube with an intermediate wall and with transfer openings arranged in front of and behind this in the wall is displaceable, characterized in that the thrust tube (8) for carrying out the opening movement is displaceable towards the inflow end and the inner sealing lip (11a) of the central seal (11), which acts as a shut-off in the closed position, is arranged in the direction of the opening movement, so dass sie beim Gleiten über die vordern i'berströmöff- nungen (6) vom Durehflussmedium radial nach aussen gedrückt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Absperrorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum (9) zwischen der mittleren (11) und der dem Abflussende zugewandten Dichtung (12) vor gesehen ist und dem Übertritt des Mediums dient und dass dessen axiale Begrenzungs flächen der Strömungsrichtung des überströ menden Mediums entsprechend abgeschrägt sind. 2. so that it is pressed radially outwards by the flow medium when it glides over the front overflow openings (6). SUBClaims 1. Shut-off element according to claim, characterized in that the annular space (9) between the middle (11) and the seal (12) facing the discharge end is seen and serves to allow the medium to pass and that its axial boundary surfaces overflow the direction of flow mending medium are beveled accordingly. 2. Absperrorgan nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchfluss- querschnitt des Ringraumes (9) grösser ist als der Querschnitt der\Zufluss- bzw. der Abfluss- bohrung des Innenrohres (1). Shut-off element according to dependent claim 1, characterized in that the flow cross-section of the annular space (9) is greater than the cross-section of the inflow or outflow bore of the inner pipe (1). <B>.</B> Absperrorgan nach <B>3 3</B> 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Durchflussquerschnitt der Übertrittsöffnun- gen, deren Stirnränder zur Achse des Ab sperrorgans zwecks Erzielung strömungsgün stiger Strömungsverhältnisse spitzwinklig ver laufen, grösser ist als der Querschnitt der Zuström- bzw. Abflussbohrung des Innen rohres. <B>. </B> Shut-off element according to <B> 3 3 </B> 2, characterized in that the total flow cross-section of the transfer openings, the front edges of which run at an acute angle to the axis of the shut-off element in order to achieve flow conditions favorable to the flow, is larger is than the cross section of the inflow or outflow bore of the inner tube. 4. Absperrorgan nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (7) des Innenrohres (1) mindestens auf der Zuströmseite einen Führungskegel aufweist. 5. Absperrorgan nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (1) einen Flansch mit Gewinde (?) trägt, durch den das Schubrohr (8) in der geöffneten Stellung arretierbar ist. 4. Shut-off element according to claim, characterized in that the intermediate wall (7) of the inner tube (1) has a guide cone at least on the inflow side. 5. Shut-off element according to claim, characterized in that the inner tube (1) has a threaded flange (?) Through which the thrust tube (8) can be locked in the open position.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5035605A (en) * 1990-02-16 1991-07-30 Cincinnati Milacron Inc. Nozzle shut-off valve for an injection molding machine

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US5035605A (en) * 1990-02-16 1991-07-30 Cincinnati Milacron Inc. Nozzle shut-off valve for an injection molding machine

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