Schuhreinigungsapparat Die Erfindung betrifft einen Schuhreini- gungsapparat, der gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse mit eingebautem Gebläse, einem Heizwiderstand und einer zur Wasserauf nahme bestimmten Schublade, welches Gehäuse mittels einer mit Durchbrechungen versehenen, zum Aufsetzen des Schuhes bestimmten Ab- deekung versehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes schema tisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch den Sehuhreinigungsapparat und Fi-. 2 eine Draufsicht auf denselben.
Der Schuhresnigungsapparat weist ein Ge häuse 1 auf, das auf der Oberseite eine mit Löchern 2 versehene, nach dem einen Ende hin geneigte, aus Metall oder Kunststoff ge bildete Platte 3 besitzt. Über der Platte 3 befindet sich eine mittels Schrauben 4 be festigte, in der Querrichtung gewellte Deck platte 5 aus Metall oder Kunststoff, in deren Wellentälern Löcher 6 vorgesehen sind, die mit. den Löchern 2 der Platte 3 durchgehende Durchbrechungen bilden. An Stelle der Platte 3 und der Deckplatte 5 könnte auch nur eine auf der Aussenseite in der Querrichtung ge wellte, in den Wellentälern mit Löchern oder Schlitzen versehene Gehäusedeckplatte vorgesehen sein.
Die beiden Seitenwandungen 7 des Ge häuses 1 sind über die Platten 3 und 5 hinaus verlängert und auf den einander zugekehrten sichtbaren Teilen ihrer Innenflächen mit Bor stenbüscheln 8 zwecks Bildung von Bürsten versehen.
Im Vorderteil des Gehäuseinnenraumes be findet sich eine an einem Handgriff 9 heraus ziehbare Schublade 10, die als zum Auffangen von Wasser bestimmter Behälter ausgebildet ist. Im Hinterteil des Gehäuseinnenraumes ist ein Gebläse 11 montiert, über welchem sich eine in Richtung auf die Schublade 10 geneigte Abdeckung 12 befindet, deren vorderes Ende über der Schublade Siegt. Das Gebläsegehäuse 13 hat seine Austrittsöffnung für den Luft strom über der Schublade 10, so dass die ge förderte Luft unter der Platte 3 vorbeistreicht, um durch die Löcher 2; 6 zu entweichen.
Vor dem Austritt der Luft aus dem Gebläsegehäuse 13 wird sie mittels eines elektrischen Heiz- widerstandes 11 erwärmt, der mittels zweier Anschlussleitungen 15 mit einer Stromquelle in Verbindung bringbar ist. Der Gehäuseboden ist auf seiner Aussenseite mit vorzugsweise aus Gummi oder dergleichen bestehendem Be lag 16 versehen, um ein unbeabsichtigtes Rutschen auf dem Boden beim Reinigen eines Schuhes zu verhindern.
Der Schuhreinigungsapparat lässt sich ausser zur Reinigung von Schuhen mittels der aus den Borstenbüscheln 8 gebildeten Bürsten auch zur Befreiung des Schuhwerkes von an haftendem Schnee verwenden. Zu diesem Zwecke wird der Schuh auf der gewellten Deckplatte 5 abgestellt und das Gebläse 11 sowie der Widerstand 14 eingeschaltet. Die erwärmte Luft bewirkt alsdann das Schmelzen des am Schuh haftenden Schnees.
Das Schnee wasser, das sieh in den Wellentälern der Deck platte 5 sammelt., fliesst durch die Löcher 2, 6 ab und fällt in die Schublade 10 ein, wobei die Abdeckung 12 den Zutritt von Schneewasser zum Gebläse 11 sowie zum Heizwiderstand 14 verhindert, das aufgefangene Wasser vielmehr ebenfalls der Schublade zuführt.
Die Ein- und Ausschaltung des Gebläses und des Heizwiderstandes kann mittels eines von Hand zu betätigenden Schalters erfolgen. Ein passender, von Fuss zu betätigender Schalter könnte auch am Gerät selbst angeord net sein, wobei am letzteren auch eine Signal lampe montiert sein könnte, die während der Dauer der Einschaltung des Gebläses und des Heizwiderstandes aufleuchtet.
Zweckmässiger ist die Anordnung einer beweglichen Deckplatte 5 mit einem Schalter, der beim Abstellen eines Schuhes den Strom kreis schliesst, beim Abheben des Schuhes hin gegen den Stromkreis wieder unterbricht, so dass der Warmluftstrom nur während der Be nutzungsdauer des Apparates erzeugt wird. Es kann aber auch ein Zeitschalter vorgesehen sein, der beim Abstellen eines Fusses auf der Deckplatte 5 das Gebläse und den Heizwider- stand während einer bestimmten, veränder baren Zeitdauer einschaltet und den Strom kreis nach Ablauf der letzteren wieder unter bricht.
Als Stromquelle kann auch eine im Gehäuse untergebrachte Akkumulatoren batterie vorgesehen sein, die von Zeit zu Zeit der Wiederaufladung herausgenommen und durch eine Wechselbatterie ersetzt wird.
An Stelle der Abdeckung mit der gewellten Oberseite könnte auch die gelochte Platte 2, 3 vorgesehen sein, über der, in den beiden Seiten drehbar gelagert, eine Anzahl Rollen angeordnet sind, so dass der auf diese Rollen abgestellte Schuh bequem in der Längsrich tung hin und her bewegt, werden kann.
Soll der Schuhreinigungsapparat aus schliesslich zur Entfernung von am Schuhwerk haftendem Schnee verwendet werden, können die seitlichen Bürsten auch weggelassen sein. Gegenüber den bekannten mit Bürsten ver- sehenen Sehuhputzapparaten bietet die be schriebene Ausführungsform den Vorteil, dass während des Winters die Schuhe sieh vom anhaftenden Schnee befreien und die Sohlen so weit trocknen lassen, dass eine Verunreini- gung von Fussböden, Bodenbelägen und Tep pichen durch Schnee oder nasse Schuhsohlen vermieden werden kann.
Shoe cleaning apparatus The invention relates to a shoe cleaning apparatus, which is characterized by a housing with a built-in fan, a heating resistor and a drawer intended for water intake, which housing is provided with a cover provided with openings and intended for putting on the shoe.
In the drawing, a Ausführungsbei game of the subject invention is shown schematically table. It shows Fig. 1 a vertical longitudinal section through the watch cleaning apparatus and Fi. 2 is a plan view of the same.
The Schuhresnigungsapparat has a Ge housing 1, which is provided with holes 2 on the top, after one end inclined, made of metal or plastic ge plate 3 has. Above the plate 3 is a by means of screws 4 be strengthened, corrugated in the transverse direction cover plate 5 made of metal or plastic, in the wave troughs holes 6 are provided with the. the holes 2 of the plate 3 form through openings. Instead of the plate 3 and the cover plate 5, only one on the outside in the transverse direction corrugated ge, provided in the wave troughs with holes or slots housing cover plate can be provided.
The two side walls 7 of the Ge housing 1 are extended beyond the plates 3 and 5 and provided on the facing visible parts of their inner surfaces with boron tufts 8 for the purpose of forming brushes.
In the front part of the housing interior BE there is a pull-out drawer 10 on a handle 9, which is designed as a specific container for collecting water. In the rear part of the housing interior, a fan 11 is mounted, above which there is a cover 12 inclined in the direction of the drawer 10, the front end of which extends over the drawer. The fan housing 13 has its outlet opening for the air flow above the drawer 10, so that the air conveyed under the plate 3 sweeps past to pass through the holes 2; 6 to escape.
Before the air exits the fan housing 13, it is heated by means of an electrical heating resistor 11, which can be connected to a power source by means of two connection lines 15. The housing bottom is provided on its outside with preferably made of rubber or the like existing Be lay 16 to prevent unintentional slipping on the floor when cleaning a shoe.
The shoe cleaning apparatus can be used not only to clean shoes by means of the brushes formed from the tufts of bristles 8 but also to free the footwear from adhering snow. For this purpose, the shoe is placed on the corrugated cover plate 5 and the fan 11 and the resistor 14 are switched on. The heated air then causes the snow adhering to the shoe to melt.
The snow water that you see in the troughs of the cover plate 5 collects., Flows through the holes 2, 6 and falls into the drawer 10, the cover 12 prevents the entry of snow water to the fan 11 and to the heating resistor 14, the rather, the collected water also supplies the drawer.
The fan and the heating resistor can be switched on and off by means of a switch that can be operated manually. A suitable, foot-operated switch could also be net angeord on the device itself, with a signal lamp could also be mounted on the latter, which lights up while the fan and the heating resistor are switched on.
It is more expedient to arrange a movable cover plate 5 with a switch that closes the circuit when a shoe is turned off, interrupts the circuit again when the shoe is lifted, so that the hot air flow is generated only during the period of use of the device. However, a time switch can also be provided which, when a foot is placed on the cover plate 5, switches on the fan and the heating resistor for a certain, changeable period of time and interrupts the circuit again after the latter has expired.
An accumulator battery accommodated in the housing can also be provided as a power source, which is removed from time to time for recharging and replaced by a removable battery.
Instead of the cover with the corrugated top, the perforated plate 2, 3 could also be provided, over which, rotatably mounted in the two sides, a number of rollers are arranged, so that the shoe placed on these rollers comfortably in the longitudinal direction back and forth can be moved here.
If the shoe cleaning apparatus is to be used only to remove snow adhering to the footwear, the side brushes can also be omitted. Compared to the known shoe cleaning devices provided with brushes, the embodiment described has the advantage that the shoes are freed from adhering snow during winter and the soles are allowed to dry to such an extent that floors, floor coverings and carpets are contaminated by snow or wet shoe soles can be avoided.