Schalldämpfungskanal Die Erfindung bezieht sieh auf einen Kanal, der eine Gasströmung führt Lind der Ablenkwände zur Verhinderang des Durch- dringens von Sehallwellen durch den Kanal besitzt. Die Erfindung ist dadurch gekenn- zeiehnet, dass die Ablenkwände aLis Mineral wolle bestehen, welche züi beiden Seiten durch Platten. gehalten ist, die durch gelochte Steine. gebildet sind.
Der Schalldämpfunggskanal ge mäss der Erfindung kann z. B. als LLiftans.au-#- kanal für ein auf dem Prüfstand arbeitendes Düsentriebwerk dienen. Würden derartige Einrichtungen nicht vorhanden sein, so würde, <B>--</B> obwohl die Sehallwellen der Luftströmumg ent-- ege -,
n-- gerichtet sind <B>-</B> der Sehall des Dü- hetitriebwerk-es in starkem Masse nach aussen drin-en. Während bisher beim Bau solcher schal 1dämpfenden Kanäle gelochte Bleehplat- ten verwendet wurden, kann mit dem erfin- dungs,
-emässen Vorschlag ein wesentlich hilli- (l rer und gegen äussere Einflüsse, z. B. Feueh- tigkeit, unempfindlicherer Kanal geschaffen werden.
Die als Sehalisseh-Iiiel#stoff verwendete Mi- nerilwolle ist, vorzagsweise in Form von -.Nfat- ten zwischen den gelochten Steinplatten ange ordnet. Weiterhin empfiehlt es sich, zwischen den gelochten Steinplatten zwei Schichten aus Vineralwolle anzuordnen, die durch eine Wand getrennt sind. Auf diese Weise wird die --Hineralwolle sehr sorgfältig an ihrem Platz gehalten.
Um den Ablenkwänden die notwendige Festigkeit zu geben, können sie ein Gerippe von Balken besitzen, zwischen denen aus ge lochten Steinplatten und Mineralwolle gebil dete Teilwände gehalten sind. Es ist auch -nveckmässig, wenn die zu beiden Seiten einer Ablenkplätte angeordneten, gelochten Stein- platt,en durch horizontal verlaufende Platten miteinander verbunden sind. Diese horizon talen Platten können aus Mineralstoffen wie Eternit oder Asbest bestehen, welche unter Zusatz eines Bindemittels in Plattenform ge- presst sind.
Sie geben den Trennwänden einer seits eine zusätzliche statisehe Festigkeit und sorgen and'erseits dafür, dass,der Schallschluck- stoff zwischen den gelochten Stein-platten nicht absacken kann.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die unterste Lage der gelochten Steine auf einer Korksehieht, a-ufliegt, die den gesamten Boden des Kanals bedeckt. Die Korksehicht wirkt sehalldämpfend unddämpft ausserdem mech-a- nische Schwingungen, denen die Trennwände beispielsweise infolge des Schalles, ausgesetzt sein können.
Schliesslich ist es zweckmässig, die oberste Lage der gelochten Steine dieht mit, der Decke des Kanals abschliessen zu las- ssen, so dass die Luft tatsächlich die durch d.ie Ablenkwände vorgeschriebene Bahn durehlau- len muss und sieh auch die Sehallschwingun- gen. nur längs dieser Bahn ausbreiten können.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindung-s- gegenstandes wird an I-Iand der Zeiehn-ang <B>C</B> näher erläutert. Fig. <B>1</B> stellt einen Grundriss eines Sehalldämpfungskanals, Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch eine Ablenk-wand und Fig.3 die Seitenansicht dieser Ablenk- wand dar.
Zwischen einem Gerüst von Balken<B>1,</B> die vorzugsweise aus Beton bestehen, sinddie Ab- lenkwände 2 und<B>3</B> eingepasst. Hierbei stehen die Ablenkwände <B>3</B> in einem Winkel zu der allgemeinen RiehtLing,des Kanals, welcher von Luft durebströmt wird, die bei 4 in Pfeil richtung in den Kanal einströmt und ihn bei <B>5</B> wieder verlässt-, um in das DügentriebweVk einzutreten. Llmgel#:
eh-i.#t dringen die Sehall- wel,len von dem Düsentriebwerk bei<B>5</B> ent gegen der Pfeilriehtung in,den Kanal ein tind verlassen ihn bei 4. Da sieh Sehallwellen im -wesentliehen geradlini,- fortpflanzen, der Ka nal, aber<B>-</B> in diesem A-Ltsführungsbeispiel drei, in andern Ausführungen aber aueb. mehr<B>-</B> Knicke auilweist, wird der Sehall an den Wänden abgelenkt und zam Teil ge schluckt.
In den Fil-. 2 und<B>3</B> ist der Aufbau der einzelnen Teilwände 2 und<B>3</B> näher erläutert. Zwischen zwei Platten<B>6</B> und<B>7</B> aus geioehten Steinen<B>8</B> sind zwei Schichten aus Mineral wolle<B>9</B> angeordnet. Zwischen den beiden Schichten aus Mineralwolle befindet sieh eine W and <B>10,</B> welehe aus ganz einfachem Material, beispielsweise aus Dachpappe, hergestellt. sein kann. Die gelochten Steine sind im Verbund gemauert.
Jeweils nach einigen La-en ist eine Platte<B>11</B> eingezogen, die, insbesondere über die Länge einer Teilwand, von der Seite<B>6</B> zu der Seite<B>7</B> verläuft.
Die Betonbalken<B>1</B> sind vorzugsweise etwas in den Boden 12 und die Decke 14 eingelassen. Auf dem Boden liegt eine Korksehieht <B>13,</B> die an den Stellen, die eventuell beim Betre ten beschädigt werden können, mit einem Schutzüberzug versehen sein kann. Auf diese Korksehieht ist die zulterste Lage der geloeli- ten Steine<B>8</B> aufgesetzt. Die oberste Lage der ,-elochten Steine schliesst dieht mit der Decke <B>D</B> 14 ab. Die geloehten Steine können. aus beliebigem Material hergestellt sein.
Es sind beispiels- wei,#e Backsteine oder Zementsteine. Die Form der Steine kann ebenfalls beliebig sein und braucht keinesfalls der in dem Ausführungs- beispiel dargestellten Form zu entsprechen.
Sound-damping duct The invention relates to a duct which guides a gas flow and has deflecting walls to prevent sound waves from penetrating through the duct. The invention is characterized in that the deflecting walls consist of mineral wool, which are provided on both sides by plates. is held by perforated stones. are formed.
The Schalldampfgskanal ge according to the invention can, for. B. serve as LLiftans.au - # - channel for a jet engine working on the test bench. If such facilities were not available, <B> - </B> even though the sound waves were against the air flow,
n-- are directed <B> - </B> the hall of the jet engine to a large extent outwards. While perforated sheet metal plates were previously used in the construction of such sound-absorbing ducts, with the invention,
-According to the proposal, a considerably less sensitive channel, less sensitive to external influences, e.g. fire, must be created.
The mineral wool used as the silk fabric is arranged, preferably in the form of patties, between the perforated stone slabs. It is also advisable to arrange two layers of mineral wool between the perforated stone slabs, which are separated by a wall. In this way, the mineral wool is very carefully held in place.
In order to give the baffles the necessary strength, they can have a framework of beams, between which ge perforated stone slabs and mineral wool gebil finished part walls are held. It is also rectangular if the perforated stone plates arranged on both sides of a deflection plate are connected to one another by horizontally extending plates. These horizontal panels can consist of minerals such as Eternit or asbestos, which are pressed into panel form with the addition of a binding agent.
On the one hand, they give the partition walls additional static strength and, on the other hand, ensure that the sound-absorbing substance cannot sag between the perforated stone slabs.
Another advantage arises when the lowest layer of the perforated stones lies on top of a cork that covers the entire bottom of the channel. The cork layer has a sound-damping effect and also dampens mechanical vibrations to which the partition walls can be exposed, for example as a result of sound.
Finally, it is advisable to let the top layer of the perforated stones close with the ceiling of the duct so that the air actually has to pass the path prescribed by the deflecting walls and only see the acoustic vibrations can spread along this path.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail at Iand der Zeiehn-ang <B> C </B>. FIG. 1 shows a floor plan of a sound-damping channel, FIG. 2 shows a horizontal section through a deflector wall and FIG. 3 shows the side view of this deflector wall.
The deflecting walls 2 and 3 are fitted between a framework of beams <B> 1 </B>, which are preferably made of concrete. The baffles <B> 3 </B> are at an angle to the general direction of the channel, through which air flows into the channel at 4 in the direction of the arrow and it at <B> 5 </B> leaves again to enter the DügentriebweVk. Llmgel #:
Eh-i. # t penetrate the hall waves from the jet engine at <B> 5 </B> against the direction of the arrow in, enter the channel and leave it at 4. Since you see hall waves - essentially straight - propagate , the channel, but <B> - </B> in this example, three, but in other versions. more <B> - </B> shows kinks, the sound is deflected on the walls and partly swallowed.
In the fil-. 2 and <B> 3 </B> the structure of the individual partial walls 2 and <B> 3 </B> is explained in more detail. Two layers of mineral wool <B> 9 </B> are arranged between two plates <B> 6 </B> and <B> 7 </B> made of grained stones <B> 8 </B>. Between the two layers of mineral wool there is a wall <B> 10 </B> which is made from a very simple material, for example from roofing felt. can be. The perforated stones are bricked together.
A plate <B> 11 </B> is drawn in after a few la-en, in particular over the length of a partial wall, from side <B> 6 </B> to side <B> 7 </B> runs.
The concrete beams <B> 1 </B> are preferably let into the floor 12 and the ceiling 14 somewhat. There is a cork sheet <B> 13 </B> on the floor, which can be provided with a protective cover at the points that may be damaged when stepping on. The first layer of the oiled stones <B> 8 </B> is placed on this cork sheet. The top layer of the perforated stones ends with the ceiling <B> D </B> 14. The borrowed stones can. be made of any material.
There are, for example, bricks or cement stones. The shape of the stones can also be arbitrary and in no way need to correspond to the shape shown in the exemplary embodiment.