<B>Stativ, insbesondere für</B> Filmvorführungen Die Erfindung betrifft ein Stativ, insbe sondere für Filmvorführungen, mit schwenk baren Stützbeinen, das dadurch gekennzeich net ist, dass auf einem rohrförmigen, einer- ends mit einem Teller mit vorstehendem Rand versehenen Organ, dessen anderes Ende durch einen abhebbaren Deckel mit zwei aasgelenk ten, um 90 verschwenkbaren Stäben abge schlossen ist, eine längsverschieb- und fest stellbare Hülse mit den aasgelenkten Stütz beinen angeordnet ist, das Ganze derart,
dass sich die freien Enden der Stützbeine bei Nichtgebrauch durch den vorstehenden Teller rand feststellen lassen, während die Stäbe durch ein Haltemittel mit. der Hülse in 'Wir- lungsverbindung gebracht werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Es zeigt: Fig. 1 ein Stativ für einen Projektions schirm in zusammengeklapptem Zustand im Aufriss, _ Fig. 2 das Stativ in gebrauchsfertigem Zustand ohne Projektionsschirm, im Aufriss. Fig. 3 einen Teil des Stativs mit dem an geordneten Projektionsschirm, Fig. 4 einen weiteren, als Träger des Pro jektionsschirmes dienenden Teil des Stativs,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 1-I in Fig. 1 in grösserem 1Vi'assstabe, während die Fig. 6 und 7 weitere Einzelheiten des Trä gers des Projektionsschirmes in grössereir_ Massstabe zeigen. Das Stativ weist ein Rohr 1 auf, dessen unteres Ende durch einen Teller 2 mit vor stehendem Rand abgeschlossen ist. Auf das Rohr 1 ist eine Hülse 3 verschiebbar aufge setzt, an der drei je um 120 gegeneinander versetzte, im Querschnitt U-förmige Halte stücke 4 angeordnet sind.
An jedem Halte stück 4 ist das eine abgeflachte Ende eines Stützbeines 5 mittels eines Stiftes 6 schwenk bar befestigt. Die drei Stützbeine 5 lassen sich bei Niehtgebrauch des Stativs durch Ver- schwenkung um die Stifte 6 an den Aussen mantel des Rohres 1 anlegen, wobei deren freie Enden nach Aufwärtsschieben der Hülse 3 auf den vorstehenden Rand des Tellers 2 aufzuliegen kommen und in dieser Stellung durch den nach aufwärts gebogenen Teller randteil festgestellt werden, wie Fig. 1 zeigt.
Zur Feststellung der Hülse 3 auf dem Rohr 1 ist eine Stellschraube 7 vorgesehen. Die Auf wärtsbewegung der Hülse 3 auf dem Stativ rohr 1 ist durch einen Anschlag 8 auf dem letzteren begrenzt. Die Hülse 3 trägt ausser dem eine öse 9 zur Anbringung eines Schlos ses 10, dessen Zweck nachstehend erläutert ist.
Das offene obere Ende des Rohres 1 ist durch einen aufgeschobenen Deckel 11 abgedeckt. Am Aussenmantel .des Deckels ist eine Schiene 12 befestigt. An jedem Schienenende ist ein Gelenkglied 13 aasgelenkt, und mit jedem Ge- lenkglied ist ein Stab 14, 14a schwenkbar verbunden, das Ganze derart, dass die bei N ichtgebra.u .eh des Stativs bei auf dem lZohr 1 aufgesetztem Deckel 11 am Rohr 1 anliegen den Stäbe 14,
14a mit ihren Gelenkgliedern 13 aus der Vertikalstellung (Fig. 1) heraus in die Horizontallage (Fig. 2, 4 und 6) ge schwenkt werden können und dass in der Horizontallage jeder Stab 14 bzw. 14a um seine Schwenkaxe 15 bewegt werden kann, wie in Fig. 4 und 6 gezeigt ist.
Jedes Gelenkglied 13 träge ausserdem eine Hülse 16. Eine dieser Hülsen 16 umschliei: t einen längsverschiebbaren Haltebolzen 17 (FZ-3. 7) mit einem durch einen Längsschlitz 18 der Hülse ragenden Führungsstift 19.
Nach Verbringung der beiden .Stäbe 14, 11r.. mit ihren Gelenkgliedern 13 in die Horizon tallage kann der Haltebolzen 17 mittels des Führungsstiftes 19 aus der einen Hülse 16 heraus in die koaxial liegende andere Hülse eingeschoben werden, wie Fig. 7 zeigt, um ein Rückfallen der Stäbe in die Vertikalstellunu- zu verhindern, wobei aber die Verschwenk- barkeit der Stäbe 14,
14a gegenüber den tle- lenkgliedern 13 innerhalb der Horizontal ebene erhalten bleibt.
Die freien Enden der Stäbe 14, 14a sind je mit einer Öse 20 und einem Zapfen 21 ver sehen. Die Länge des Stabes 14 ist. so ge wählt, dass bei auf das Rohr 1 aufgeschobe nem Deckel 11 und herunterhängendem Stab dessen Öse 20 über die Öse 9 des Rohres 1 zu liegen kommt, wie Fig. 1 zeigt, während der Stab 14ca etwas länger ist und sieh seine Öse 20 zwischen diejenige des Stabes 14 und die Öse 9 am Rohr 1 einschiebt.
Dies ermöglicht die Anbringung des Schlosses 10 bei. Erfas- sung der Öse 9 am Rohr und der beiden Ösen 20 an den Stäben 14, 14a-, womit gleichzeitig eine Festlegung der Hülse 3 auf dem Rohr 1 und eine solche des Deckels 11 auf dem Rohr 1 bewerkstelligt ist.
Das Stativ kann, wenn die Stäbe 14, 1.4 mittels des Schlosses 10 mit der Hülse 3 ver bunden sind und letztere unter Feststellung der Stützbeine 5 durch den Tellerrand nicht mehr verschoben werden kann, ohne Ge brauch von Packungsmaterial oder Befesti gungsmitteln transportiert werden. Es kann aber auch erst nach Wegrialune des Schlosse, in Gebrauch genommen werden.
Das Stativ gemäss der Ausführungsiorni nach Fig. 1 und 2 ist zum Gebrauch mit einem Projektionssehirin bestimmt-. Dieser Projektionsschirm weist ein Rohr 22 mit je einem Flansch 23 an jedem Ende auf.
An diesem Rohr 22 ist. eine auf- und abrollbare Bahn 24 aus einem Textilmaterial oder Kunststoff befestigt, deren eine als Projek- tionsflä.ehe bestimmte Seite je nach dem ver wendeten Grundmaterial mit einem L.berzug aus einem ein hohes Reflexionsvermögen für weisses Lieht. besitzenden -Material, beispiels weise eine Aluminiumbronzeschieht, versehen sein kann.
Der rohrförmige Träger 22 des Bildschirmes 24 ist mit zwei Längsschlitzen 25 versehen, in die sieh die an den Enden der Stäbe 14, 14a befindlichen Zapfen 21 ein schieben lassen, nachdem. die Stäbe in. der Horizontallage durch die Feststellmittel 1.6 und 17 fixiert worden sind.
Die Länge des rohrförmigen Trägers 22 und diejenige des Bildschirmes 24 sind so --ewählt, dass nach dem Aufrollen des Bild schirmes auf den Träger dieser in das Rohr 1 eingeschoben und letzteres mittels cles Deckels 11 verschlossen werden kann.
Das Rohr 1 des Stativs stellt somit ein Sehutziait- tel für den Projektionssehirm dar, und durch die Möglichkeit der Versorg@ing des letzteren im Stativ selbst besteht eine gewisse Sicher heit dafür, dass der Projektionsschirm bei fie. brauch stets zur Hand ist und das Clanze nur einen minimalen Raum. bei Niehtgebraueh be- a.nspiizeht.
Beim Gebrauch des Stativs mit. dem Pro- jelL-tionssehiizn kann der letztere durch Ver schiebung des Rohres 1. aus der Stellung ge mäss Pig. 2 nach oben in die jeweils ge wünschte Höhenstellung angehoben und nach Anziehen der Stellschraube 7 festgestellt. werden.
Das leicht zu, transportierende Stativ mit dem einsehiebba.ren, aufgerollten Projektions- schirm eignet sich. für Lichtbildervorträge und Filmvorführungen oder auch für Werbe- und Lehrzweeke in Verbindung mit Bild vorführungen aller Art..
Der Bildschirm 24 kann auch lösbar an seinem rohrförmigen Träger 22 angeordnet sein, so da.ss er sich bei Bedarf :durch ein Vor- führungs- oder Veranschaulichungsmittel, wie Bilder, Tabellen, graphische Darstellungen usw., ersetzen. lässt.
<B> Stand, in particular for </B> film presentations The invention relates to a stand, in particular special for film presentations, with pivotable support legs, which is characterized in that on a tubular member provided at one end with a plate with a protruding edge , the other end of which is closed by a removable cover with two pivotable rods that can be swiveled by 90, a longitudinally displaceable and fixed sleeve with the pivoted support legs is arranged, the whole thing in such a way,
that the free ends of the support legs can be determined when not in use by the protruding plate edge, while the rods by a retaining means. the sleeve can be brought into a wireless connection.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge provides. It shows: FIG. 1 a stand for a projection screen in the folded state in elevation, FIG. 2 the stand in a ready-to-use state without a projection screen, in elevation. Fig. 3 shows a part of the tripod with the projection screen to be arranged, Fig. 4 shows another part of the tripod serving as a carrier of the projection screen,
Fig. 5 shows a section along the line 1-I in Fig. 1 in a larger 1Vi'assstabe, while Figs. 6 and 7 show further details of the carrier of the projection screen on a larger scale. The tripod has a tube 1, the lower end of which is completed by a plate 2 with a protruding edge. On the tube 1 a sleeve 3 is slidably placed on the three each offset by 120, in cross section U-shaped holding pieces 4 are arranged.
At each holding piece 4, a flattened end of a support leg 5 is attached by means of a pin 6 pivot bar. The three support legs 5 can be applied by pivoting around the pins 6 on the outer casing of the tube 1 when the tripod is in use, the free ends of which come to rest on the protruding edge of the plate 2 after the sleeve 3 has been pushed upwards and through in this position the upwardly curved plate edge part can be determined, as shown in FIG.
To fix the sleeve 3 on the tube 1, an adjusting screw 7 is provided. On the upward movement of the sleeve 3 on the stand tube 1 is limited by a stop 8 on the latter. The sleeve 3 also carries an eyelet 9 for attaching a Schlos ses 10, the purpose of which is explained below.
The open upper end of the tube 1 is covered by a cover 11 pushed on. A rail 12 is attached to the outer jacket of the cover. A joint member 13 is articulated at each end of the rail, and a rod 14, 14a is pivotably connected to each joint member, the whole thing in such a way that when the stand is not in use and when the cover 11 is placed on the pipe 1 abut the rods 14,
14a with their joint members 13 from the vertical position (Fig. 1) out into the horizontal position (Fig. 2, 4 and 6) ge can be pivoted and that in the horizontal position each rod 14 or 14a can be moved about its pivot axis 15, as is shown in Figs.
Each joint member 13 also carries a sleeve 16. One of these sleeves 16 encloses a longitudinally displaceable retaining bolt 17 (FZ-3. 7) with a guide pin 19 protruding through a longitudinal slot 18 in the sleeve.
After the two rods 14, 11r .. with their joint members 13 in the Horizon tallage, the retaining bolt 17 can be pushed out of the one sleeve 16 by means of the guide pin 19 into the coaxially lying other sleeve, as shown in FIG To prevent the rods from falling back into the vertical position, but the pivotability of the rods 14,
14a is retained in relation to the tle link members 13 within the horizontal plane.
The free ends of the rods 14, 14a are each seen with an eyelet 20 and a pin 21 ver. The length of the rod 14 is. so ge chooses that when the cover 11 is pushed onto the tube 1 and the rod is hanging down, its eyelet 20 comes to rest over the eyelet 9 of the tube 1, as shown in FIG. 1, while the bar 14ca is slightly longer and see its eyelet 20 between that of the rod 14 and the eyelet 9 on the tube 1 pushes.
This enables the lock 10 to be attached. Detection of the eyelet 9 on the pipe and the two eyelets 20 on the rods 14, 14a, whereby the sleeve 3 is fixed on the pipe 1 and the cover 11 is fixed on the pipe 1 at the same time.
The tripod can, if the rods 14, 1.4 by means of the lock 10 with the sleeve 3 are connected and the latter can no longer be moved through the plate rim with the determination of the support legs 5, without Ge the use of packing material or fasteners are transported. It can also only be used after the castle has run down the road.
The tripod according to the embodiment according to FIGS. 1 and 2 is intended for use with a projection screen. This projection screen has a tube 22 with a flange 23 at each end.
On this tube 22 is. a web 24 made of a textile material or plastic, which can be rolled up and down, is attached, one side of which, depending on the base material used, which is intended as a projection surface, has a cover made of a high reflectivity for white light. owning material, for example aluminum bronze, can be provided.
The tubular carrier 22 of the screen 24 is provided with two longitudinal slots 25, into which you can see the pin 21 located at the ends of the rods 14, 14 a can be pushed after. the rods have been fixed in the horizontal position by the locking means 1.6 and 17.
The length of the tubular carrier 22 and that of the screen 24 are selected so that after the screen is rolled up onto the carrier, it can be pushed into the tube 1 and the latter can be closed by means of the cover 11.
The tube 1 of the stand thus represents a protective cover for the projection screen, and the possibility of supplying the latter in the stand itself provides a certain degree of security that the projection screen is at fie. need is always at hand and the Clanze only needs a minimum of space. at Nichtgebraueh check it out.
When using the tripod with. According to the projection view, the latter can be adjusted by moving the tube 1. out of the position according to Pig. 2 raised up in the respective ge desired height position and determined after tightening the adjusting screw 7. will.
The tripod, which is easy to transport, with the retractable, rolled up projection screen is suitable. For slide shows and film presentations or for advertising and teaching purposes in connection with all kinds of picture presentations.
The screen 24 can also be detachably arranged on its tubular support 22 so that, if necessary, it can be: leaves.