Halteeinrichtung Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Halteeinrichtung zum Beispiel für Schaukästen, Tröge, Plakatrahmen oder der gleichen, die häufig an Mauern mit unregel mässiger Oberfläche befestigt werden müssen. Bei der Aufhängung der erwähnten Gegen stände fehlte bisher eine einfache, praktische Einrichtung, die es ermöglichte, sei es, an einer schrägstehenden Mauer die Gegenstände vertikal aufzuhängen, sei es, an einer verti kalen Mauer die Gegenstände schräg aufzu hängen. Insbesondere an Quadermauern war die Anbringung von Schaukästen und derglei chen immer mit. erheblichen Umtrieben ver bunden.
Die erfindungsgemässe Halteeinrichtung gestattet nun eine verhältnismässig einfache und rasche Anbringung, zum Beispiel von Schaukästen usw., an Mauern der erwähnten Arten. Dies geschieht erfindungsgemäss in der Weise, dass zwei aus Flachprofilen gebildete Träger durch Längsschlitz und Klemm schraube einstellbar miteinander verbunden sind und dass der eine Träger an seinem freien Ende hakenförmig ausgebildet ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Aufriss, Fig. 2 in grösserem Massstab eine Seiten ansicht und Fig. 3 ebenfalls in grösserem Massstab eine Draufsicht der Halteeinrichtung. Die dargestellte Halteeinrichtung weist zwei aus Flachprofilen gebildete Träger 1, 2 auf.
Der Träger 1 besitzt einen Längsschlitz 4, in welchem eine den Träger 2 durchsetzende Klemmschraube 3 angeordnet ist, so dass beide Träger 1, 2 einstellbar miteinander so verbunden sind, dass sie in verschiedenen Stel lungen in bezug aufeinander fixiert- werden können. Die dargestellte Verbindung ermög licht nicht nur ein gelenkartiges Drehen, son dern auch eine Längsbewegung der beiden Träger 1, 2 in bezug aufeinander. ' Das dem Träger 2 abgekehrte freie Ende des Trägers 1 ist hakenförmig ausgebildet, so dass eine Querstange 5 eines Schaukastens 6 vom Träger 1 untergriffen werden kann.
Eine Schraube 7 dient zur Sicherung des Schaukastens 6 im hakenförmigen Ende des Trägers 1 bzw. in der Halteeinrichtung.
Das freie, dem Träger 1 abgekehrte Ende des 'Trägers 2 ist geschlitzt, so dass es in der -Mauer 8 verankert werden kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die beiden Träger 1, 2 hochkant nebeneinander angeord net. Die Länge dieser 'Träger ist entsprechend den örtlichen Verhältnissen verschieden.
Der dargestellte Schaukasten 6 nach Fig. 1 ist mit zwei der beschriebenen Halteeinrich tungen an der Mauer 8 aufgehängt. Die Ein- stellmöglichkeit des Schaukastens ä ist in Fig.1 durch Pfeile angedeutet.
Holding device The subject of the present invention is a holding device, for example for showcases, troughs, poster frames or the like, which often have to be attached to walls with an irregular surface. In the suspension of the items mentioned, a simple, practical device was missing so far, which made it possible to hang the objects vertically on an inclined wall, be it to hang the objects diagonally on a vertical wall. The attachment of showcases and the like was always part of the process, especially on ashlar walls. considerable hustle and bustle.
The holding device according to the invention now allows a relatively simple and quick attachment, for example of showcases, etc., to walls of the types mentioned. According to the invention, this is done in such a way that two carriers formed from flat profiles are connected to one another in an adjustable manner by a longitudinal slot and a clamping screw and that one carrier is hook-shaped at its free end.
In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject of the invention is shown schematically, namely Fig. 1 shows an elevation, Fig. 2 on a larger scale a side view and Fig. 3 also on a larger scale a plan view of the holding device. The holding device shown has two supports 1, 2 formed from flat profiles.
The carrier 1 has a longitudinal slot 4 in which a clamping screw 3 penetrating the carrier 2 is arranged, so that both carriers 1, 2 are adjustably connected to one another so that they can be fixed in different positions with respect to one another. The connection shown allows light not only a hinge-like rotation, son countries also a longitudinal movement of the two carriers 1, 2 with respect to each other. The free end of the carrier 1 facing away from the carrier 2 is designed in the shape of a hook, so that the carrier 1 can engage under a transverse rod 5 of a display case 6.
A screw 7 is used to secure the showcase 6 in the hook-shaped end of the carrier 1 or in the holding device.
The free end of the carrier 2 facing away from the carrier 1 is slotted so that it can be anchored in the wall 8. As can be seen from the drawing, the two carriers 1, 2 are net angeord upright next to each other. The length of these girders varies according to local conditions.
The showcase 6 shown in FIG. 1 is suspended from the wall 8 with two of the holding devices described. The possibility of adjusting the display case ä is indicated in FIG. 1 by arrows.