Verfahren und Vorrichtung zum Trockenscheiden von Mischgut auf einem Schwingtisch Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Troekenseheiden von Mischgut, bei dem das Gut einer mit Gefälle angeordneten schwin genden Seheidplatte aufgegeben wird. Das körnige Gut bewegt sich während des Scheid- vorganges in dünner Schicht auf der mit Gefälle angeordneten Scheidplatte, wobei die Scheidung der Fraktionen durch die Schwin gungen der Scheidplatte und deren Gefälle bewirkt wird.
Nach diesem Prinzip arbeiten bisher Schwingvorrichtungen in der Weise, dass sie langsam hin und her schwingen und am Ende des Aufwärtsganges eine plötzliche Fallbewegung vollführen, infolge welcher die spezifisch schweren Bestandteile auf der ge neigten Seheidplatte aufwärts wandern, wäh rend sieh die spezifisch leichteren Bestand teile abwärts bewegen.
Ferner ist ein Ver fahren bekannt, bei welchem das zu behan- cdelnde Gut einer geneigten Scheideplatte auf gegeben wird, die so schnell auf- und abwärts schwingt, dass die spezifisch schwereren Be standteile die Fläche hinabgleiten, während die spezifisch leichteren Bestandteile unter der Wirkung der durch die schwingende Seheid platte entstehenden Luftdruekunterschiede die Seheidplatte hinaufwandern.
Der Erfindung liegt nun ein Scheidever fahren zugrunde, bei dem nur solches Misch nut behandelt werden soll, welches nicht zur Herstellung von Nahrungsmitteln dient und bei dem das Mischgut einer mit Gefälle an geordneten schwingenden Seheidplatte auf gegeben wird. Das Verfahren gemäss der Er findung besteht darin, dass die auf das Misch gut wirkenden Schwingungen der Scheid- platte unter einem in der lotrechten Schwin gungsebene gemessenen Winkel von 20 bis 50 gegen die Scheidplatte nach oben gerichtet vor sich gehen.
Die Erfindung umfasst ferner eine Vor richtung zur Durchführung des Verfahrens. In den Fig.1 bis 3a der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung schematisch veranschaulicht. Weitere Ausführungsformen der Vorrich tung zur Durchführung des Verfahrens sind in Fig. 4 bis 10 dargestellt. So zeigt die Fig. 4 eine Vorrichtung, welche im wesentlichen mit der Fig.1 übereinstimmt. Die Fig. 5 stellt eine mit einer Mahlvorrichtung kombinierte Vor richtung dar.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung mit mehreren nebeneinanderliegenden Scheidplat- ten in Seitenansicht, Querschnitt -und Grund riss. Zwei weitere Ausführungsformen der Vorrichtung gemäss der Erfindung zeigen die Fig. 9 und 10 im Querschnitt.
Vorerst sei darauf hingewiesen, dass bei dem Verfahren im allgemeinen die durch die Schwingrichtung eines Punktes A der Scheid- platte 1 und durch die Richtung des Gefälles der Sclheidplatte gelegten lotrechten Ebenen einen beliebigen Winkel einschliessen werden. Für die praktische Anwendung und Ausfüh rung des Verfahrens werden jecdoch folgende zwei Grenzfälle der gegenseifigen Lage dieser beiden lotrechten Ebenen bevorzugt: 1.
Die in der Schwingricltung eines Punk tes A der Sclheidplatte 1 und irr der Riehtung des Gefälles der Seheidplatte 1 stehenden lot rechten Ebenen sind gleichgerichtet bzw. in eine Ebene vereinigt, wodurch das zu be Han delnde Gut auf der geneigten Sehcidplatte nach Korngrösse gesehieden wird und die bei den voneinander getrennten Kornfraktionen sich auf der Seheidplatte nach einander ent gegengesetzten Richtungen bewegen.
2. Die in der Schwingrichtung eines Punk tes A der Seheidplatte 1 und in der Richtung des Gefälles der Scheidplatte 1 stehenden lot rechten Ebenen stehen aufeinander senkrecht, wodurch das zu behandelnde Gut auf der Scheidplatte in voneinander getrennte Korn fraktionen geteilt wird, die nach ungefähr der gleichen Horizontalrichtung, jedoch im Sinne der Stossrichtung aber etwas seitlich divergierend gefördert werden.
Damit in beiden Fällen die Förderwirkung zustande kommt, wird einerseits die lotrechte Beschleunigungskomponente der Schwing bewegung des Punktes A grösser als die Fall beschleunigung gewählt und ausserdem der Richtung dieser Stossbewegung eine irr der lotrechten Schwingungsebene gemessene Nei gung von 20 bis 50 nach oben gegenüber der in dieser lotrechten Ebene verlaufenden Nei gung der Seheidplatte gegeben.
Fig.1 zeigt beispielsweise, wie der Effekt der Kornscheidung im ersten Fall erzielt wird, wenn es sieh um die Scheidung nach Korngrössen handelt. Eine zur Horizontalen geneigte Platte, die Scheidplatte 1, wird in Schwingungen versetzt, wobei ein Punkt A1 derselben die durch die Pfeile 2 dargestellte Schwingbewegung vollführt. Die in der Schwingrichtung von A stehende lotreelhte Ebene (die Zeichenebene) fällt mit der durch die Richtung des Gefälles der Scheidplatte gelegten lotrechten Ebene zusammen. Die Schwingrichtung ist gegenüber der Seheid platte (die sich in der Zeichnung mit ihrer Spur deckt) um ehren Winkel voll 20 bis 50 nach oben geneigt.
Selhwingzalhl und Sclwing- weite sind so bemessen, dass die lotreelhte Komponente der Besclhlennigung grösser als die Fallbesclhleunigung ist.
Das zu scheidende Misehgut 3 wird in dünner Sebicht der schwingenden Seheid platte 1 aufgegeben. Die von dieser auf das Gut sehräg nach aufwärts ausgeübten Stoss impulse wirken sieh im Verhältnis zur auf die feine Körnung 4 stärker aus als auf die grohe Körnrung 5, so dass die erstere entgegen dem Gefälle auf der Seheid platte 1 aufwärts bewegt wird, während die grobe Körnung 5 in der entgegengesetzten Richtung nach unten kollert. Die getrenntem Fraktionen des Mischgutes werden also nach einander entgegengesetzten Richtungen be wegt.
Eine Verbesserung des Seheideffektes be steht darin, dass man die am Ende einer Scheidplatte erhaltene Fraktion auf eine wei tere Scheidplatte l' (Fig. 2) fallen lässt, die mit gleichem Gefälle parallel zur ersten Scheidplatte angeordnet ist und die narb Richtung und Grösse gleiche Schwingungen wie diese ausführt und mit dieser gemeinsanm schwingt. Damit wird das Gut dem g leicben Scheidprozess nochmals unterworfen, was ins besondere darin nötig ist, wenn mehr Mlisclgut 3 aufgegeben wird, als durch die erste Scheid platte 1 in reine Fraktionen geschieden wer den kann.
Wie Fig. 2 zeigt, kann man sowohl die nach oben wandernde Fraktion 4' wie die nach unten wandernde Fraktion 5' dieser Behandlung unterziehen, und zwar auelr mehr mals nacheinander, bis die beiden Fraktionen 4 und 5 die gewünschte Reinheit aufweisen.
Je grösser die Neigung der Seheidplatte ist, um so feiner ist das Korn, das sieh durch Aufwärtswandern vom gröberen Anteil schei det. Es ist deshalb mö-lieli, das beschriebene Verfahren in mehreren Stufen auszuführen, wobei vorteilhafterweise mehrere Selreidplat- ten mit zunehmender Steigung in der Selieicl- folge naelieinander angeordnet werden.
Das Uischgut, wird auf solche Art in eine Anzahl verschiedener Kornfraktionen sortiert.
Eine zAusführungsform der Vorrichtung für den genannten zweiten Grenzfall des Ver fahrens wird an Hand von Fig.3 und 3a er läutert. Durch die Richtung des Gefälles der Scheidplatte 1' kann eine lotrechte Ebene ge legt werden, die senkrecht zu der durch die Sclwingrichtung 2 des Punktes Al gelegten lotrechten Ebene ist. Das Gefälle der Seheid- pla tte verursacht eine Gesehwindigkeitskom- ponente v1 des Gutes, die senkrecht zur Ge- sclhwindigkeit v2 steht, die dem Gut durch die Förderwirkung der Scheidplatte erteilt wird.
Das Verhältnis von v1 zu v2 und damit die daraus resultierende Geschwindigkeit v3 ist nun für die verschiedenen Fraktionen des Misclhgutes verschieden, so dass dadurch eine Entmischung und Kornscheidung eintritt.
Handelt es sieh beispielsweise wieder um eine Scheidung nach Korngrösse, dann bewegt siele das grobe Korn 5 unter der Wirkung des Gefälles der Scheidplatte seitlich rascher hinab als das feinere Korn 4. Das Grobkorn wird in der Sammelrinne 7 aufgefangen und in dieser weitergefördert, während das Feinkorn am Ende der Scheidplatte in die Sammelrinne 6 fällt. Je grösser das seitliche Gefälle der Scheidplatte gewählt wird, um so feiner ist das Korn der gewonnenen Fraktion.
Eine Vorrichtung für die Ausführung des genannten zweiten Grenzfalles des Verfah rens, gekennzeichnet durch entgegengesetzte Bewegungsrichtungen der getrennten Frak tionen, zeigt Fig. 4. Eine als Scheidplatte wir kende Rinne 1 ist durch Blattfedern 8, mit welchen sie mittelbar oder unmittelbar ver bunden sein kann, schwingungsfähig gelagert. Das Mischkorn 3 befindet sich in einem Auf gabetrichter 9. Der Aufgabeschuh 10, dessen Neigung eingestellt werden kann, ist mit dem schwingenden Teil 1 unmittelbar oder mittel bar verbunden. Die Aufgabemenge kann durch den Schieber 11 geregelt werden; ebenso kann die Neigung des Aufgabeschuhes ge regelt werden.
Für die Schwingungserzeugung ist der be kannte Wuchtantrieb durch zwei gegenläufig rotierende exzentrische Massen 12 vorgesehen, die eine resultierende Wuchtkraft ergeben, die hier senkrecht zu den Lenkerfedern wirkt. Die schwingende Rinne 1 übt auf das Misch gut durch Stoss eine Förderwirkung aus, und im Zusammenwirken mit der Schwerkraft tritt die Kornscheidung auf. Das Feinkorn 4 wandert die Rinne aufwärts, während das Grobkorn 5 in entgegengesetzter Richtung nach unten kollert. Die Neigung des Grund rahmens und damit auch die der Scheid- rinne 1 kann durch eine drehbare Lagerung bei 13 und eine Stütze 14 mit einer Anzahl von Befestigungslöchern, durch welche die Stützhöhe stufenweise verändert werden kann.
An deren Stelle kann aber auch eine Ge windespindel zur Höhenverstellung verwendet werden. Zum Schutz gegen Staubentwicklung sowie Materialverluste ist vorgesehen, dass alle Material führenden Teile mit Deckeln ver sehen oder sonstwie geschlossen ausgeführt sind. Es können auch mehrere Scheidplatten gleicher Neigung terrassenartig übereinander angeordnet sein, wobei das Mischgut der ober sten Platte aufgegeben wird.
Das auf die je weils darunterliegende Scheidplatte gelangte Gut wird dem gleichen Scheidprozess noch mals unterworfen, wodurch sich eine der An zahl der Scheidplatten entsprechende Verviel fachung des Scheideffektes ergibt.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäss Fig. 5 ist für die Aufnahme des Grob kornes ein Behälter 15 vorgesehen, in wel chem sich lose Mahlkörper 16 (Kugeln oder dergleichen) befinden, die infolge der Schwin gungen auf das Grobkorn eine Mahlwirkung ausüben. Das dabei entstehende Feinkorn 4 wandert, wenn es die entsprechende Feinheit erlangt hat, unter dem Einfluss der Scheid- wirkung der schwingenden Scheidplatte 1 selbständig aus dem Mahlraum aufwärts.
Es liegt also die Kombination einer Schwing- inühle mit einer Scheidvorrichtung gemäss der Erfindung vor.
Als Schwingungserreger dient beispiels weise ein Elektromagnet 17, wobei zweck inässigerweise die Eigenschwingungszahl des Schwingsystems und die Impulszahl der elek- tromagnetischen Erregerkraft aufeinander abgestimmt, also in Resonanz gebracht sind. Die Steigerung und damit die Feinheit des gemahlenen Gutes 4 ist mittels einer Schrau benspindel 18 oder einer sonstigen geeigneten Einriehtung einstellbar.
Zur Isolierung der Schwingungen, welche das Gestell 19 als Reaktionsbewegung aus führt, und welche sonst die Unmgebung er- sehüttern würden, ist das Gestell auf Federn 20, Gummi oder sonstigen elastischen Mitteln gelagert. Um Nieksehwingungen zu vermeiden, sorgt man bekanntlich dafür, dass die Schwer punkte der schwingenden Massen sich auf einer geneinsamen Geraden bewegen.
Bei Verwendung von Schwingmasehinen mit zwei gegeneinandersehwingenden Syste men können beide entweder in gleicher Weise mit Kornscheidevorrichtungen ausgestattet sein, oder es werden die einzelnen Vorrich- tungsbestancdteile in zweckmässiger Weise auf beide Schwingsysteme verteilt.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen in Seiten ansicht, Querschnitt und Grundriss eine Vor richtung zum Seheiden verschiedener Korn fraktionen gemäss dem genannten zweiten Grenzfall des Verfahrens, bei dem die ge trennten Fraktionen flach derselben Seite ge fördert werden. Zwecks Vervielfachung der Leistung ist eine Anzahl von Seheidplatten 1' vorgesehen, wobei sich auf jeder der gleielle Prozess der Kornscheidung abspielt. Als Schwingsystem werden zwei Schwingförder- rinnen 21 und 22 verwendet, die übereinan der angeordnet und durch Lenkerblattfedern 23 miteinander verbunden sind. Durch einen Kurbel- oder Exzentertrieb 24 werden sie in Schwingungen gegeneinander versetzt, wo durch das in den Rinnen befindliche Gut ge fördert wird.
Die Antriebsleistung wird von einem Elektromotor 25 durch Riemen (Keil riemen) auf die Exzenterwelle übertragen. Das ganze Schwingsystem ist nach bekannten schwingungstechnischen Gesichtspunkten an weichen Federn 26, die an cder obern Rinne 21 angreifen, aufgehängt.
Das Misehkorn 3 wird auf die obere Rinne 21 aufgegeben und gelangt in dosierbarer Menge dureh Bodenauslässe 27 auf die hin- tern Enden der Seheidplatten 1', wo es durch das Zusanmenwirken von Schwingungen Lind Schwerkraft in das Feinkorn 4 und das Grob korn 5 zerlegt wird. Die beiden Kornfraktio nen von allen Scheidplatten sammeln sieh in entsprechenden Abteilen der untern Rinne 22, werden in dieser bis zlu deren Ende gefördert und durelh getrennte Gossen 28 abgeführt.
Besonders vorteilhaft lässt sieh die Korn scheideeinrichtung - auch im Hinblick auf Staubentwiclklung - in einem Sehwingförder- rohr unterbringen, wie dies an zwei Beispie len, die Fig. 9 und 10 zeigen, welche Sehnitt- zeichnungen durch solcherart ausgestattete Förderrohre darstellen. Das Schwingförder- rohr 29 ist zweiteilig und enthält die Zubrin gerrinne 30 für das Mischgut 3 mit einstell barer Aufgabeöffnung 31, die Scheidplatte 1' und die Förderrinne 32 für das Feinkorn 4, während das Grobkorn 5 im untern Teil des Förderrohres gesammelt und gefördert wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 9 kann die Neigung der Seheicdplatte durch Drehen des ganzen Förderrohres verstellt werden. In Fig.10 ist die Seheidplatte in der untern Hälfte des Förderrohres drehbar gelagert und mit nietet gezeichneten Feststellvorrichtungen (z. B. Klemmschrauben) versehen, damit. sieh die Neigung der Platte nicht von selbst ver stellt. Verschliessbare Sehaulöeher 33 dienen auch zur Handhabung der Feststellvorrieh- tun ; en.
Mit dem beschriebenen Verfahren kann aus Gesteinssplit mit einer Körnung von 0 bis 5 mm der Staubanteil mit. einer Körnung von 0 bis 0,2 mm getrennt. werden.
Als weiteres Beispiel sei erwähnt, dass eile Staubgeiniseh von Korund und Bindemittel, wie es beim Abdrehen von Schleifscheiben an fällt, ebenfalls in seine Bestandteile, die sich in diesem Falle durch ihre stoffliche Beseliaf- fenheit unterscheiden, geschieden werden kann.
Method and device for dry cutting of mix on a vibrating table The invention relates to a method for Troekenseheiden mix, in which the material is placed on a sloping swaying Seheidplatte. During the cutting process, the granular material moves in a thin layer on the inclined cutting plate, with the fractions being separated by the vibrations of the cutting plate and its incline.
According to this principle, vibrating devices have so far worked in such a way that they slowly swing back and forth and at the end of the upward movement perform a sudden fall movement, as a result of which the specifically heavy components on the inclined Seheidplatte migrate upwards, while the specifically lighter components move downwards move.
Furthermore, a method is known in which the material to be treated is placed on an inclined cutting plate that swings up and down so quickly that the specifically heavier components slide down the surface, while the specifically lighter components under the action of the air pressure differences arising from the swinging Seheid plate move up the Seheid plate.
The invention is now based on a Scheidever drive, in which only such mixing groove is to be treated, which is not used for the production of food and in which the mixed material is given to a sloping swinging Seheidplatte. The method according to the invention consists in that the vibrations of the cutting plate, which have a good effect on the mixer, are directed upwards towards the cutting plate at an angle of 20 to 50 measured in the vertical plane of oscillation.
The invention also comprises a device for performing the method. In Figures 1 to 3a of the drawing, three different embodiments of the device are illustrated schematically. Further embodiments of the device for performing the method are shown in FIGS. Thus, FIG. 4 shows a device which essentially corresponds to FIG. Fig. 5 shows a combined with a grinding device before direction.
6, 7 and 8 show an embodiment of a device with a plurality of cutting plates lying next to one another in side view, cross-section and outline. Two further embodiments of the device according to the invention are shown in FIGS. 9 and 10 in cross section.
First of all, it should be pointed out that in the method in general the vertical planes laid by the direction of oscillation of a point A of the cutting plate 1 and by the direction of the slope of the cutting plate will include any angle. For the practical application and execution of the method, however, the following two borderline cases of the opposing position of these two perpendicular planes are preferred: 1.
The perpendicular planes standing in the direction of oscillation of a point A of the sheet plate 1 and in the direction of the slope of the sheet sheet 1 are aligned or united in one plane, whereby the goods to be handled are seen on the inclined sheet sheet according to grain size and the in the case of the separated grain fractions move on the Seheidplatte in opposite directions.
2. The vertical in the direction of oscillation of a point A of the Seheidplatte 1 and in the direction of the slope of the Scheidplatte 1 standing perpendicular planes are perpendicular, whereby the material to be treated on the Scheidplatte is divided into separate grain fractions, which after approximately the in the same horizontal direction, but in the sense of the thrust, but somewhat laterally diverging.
In order for the conveying effect to come about in both cases, on the one hand the vertical acceleration component of the oscillating movement of point A is chosen to be greater than the case acceleration and, on the other hand, the direction of this jerking movement has an upward inclination of 20 to 50 measured in the vertical plane of oscillation compared to that in this plane vertical plane inclination given the Seheidplatte.
FIG. 1 shows, for example, how the effect of grain separation is achieved in the first case when it is a question of separation according to grain size. A plate inclined to the horizontal, the cutting plate 1, is caused to vibrate, a point A1 of which performs the oscillating movement represented by the arrows 2. The perpendicular plane standing in the direction of oscillation of A (the plane of the drawing) coincides with the perpendicular plane laid by the direction of the slope of the cutting plate. The direction of oscillation is opposite to the Seheid plate (which coincides with its track in the drawing) at an angle of full 20 to 50 upwards.
The swing number and swing width are dimensioned so that the perpendicular component of the exposure is greater than the acceleration due to gravity.
The Misehgut 3 to be separated is given up in a thin Seheid plate 1 of the vibrating Seheid. The impact impulses exerted by this on the good upwards have a stronger effect on the fine grain size 4 than on the large grain size 5, so that the former is moved upwards against the slope on the Seheid plate 1, while the coarse Grit 5 rolls down in the opposite direction. The separated fractions of the mix are therefore moved in opposite directions.
An improvement in the Seheideffektes be is that one lets the fraction obtained at the end of a separating plate fall on a further separating plate l '(Fig. 2), which is arranged with the same gradient parallel to the first separating plate and the grain direction and size the same vibrations how this executes and oscillates with it. The material is thus subjected to the same separation process again, which is particularly necessary when more waste 3 is abandoned than can be separated into pure fractions by the first separation plate 1.
As FIG. 2 shows, both the upwardly migrating fraction 4 'and the downwardly migrating fraction 5' can be subjected to this treatment, namely several times in succession, until the two fractions 4 and 5 have the desired purity.
The greater the inclination of the plate, the finer is the grain that separates from the coarser portion by moving upwards. It is therefore possible to carry out the method described in several stages, with several selreid plates advantageously being arranged close together in the selieicl sequence with increasing incline.
The Uischgut is sorted into a number of different grain fractions in this way.
An embodiment of the device for said second borderline case of the process is explained with reference to FIGS. 3 and 3a. Through the direction of the slope of the cutting plate 1 ', a vertical plane can be laid which is perpendicular to the vertical plane laid by the swing direction 2 of the point A1. The gradient of the separating plate causes a velocity component v1 of the material which is perpendicular to the velocity v2 which is imparted to the material by the conveying effect of the separating plate.
The ratio of v1 to v2 and thus the speed v3 resulting therefrom is now different for the different fractions of the mixed material, so that this results in segregation and grain separation.
If, for example, it is again a question of a separation according to grain size, then the coarse grain 5 moves laterally downwards under the effect of the slope of the separating plate than the finer grain 4. The coarse grain is caught in the collecting channel 7 and conveyed in this, while the fine grain falls into the collecting channel 6 at the end of the separating plate. The larger the lateral slope of the cutting plate is chosen, the finer the grain of the fraction obtained.
A device for the execution of the mentioned second borderline case of the process, characterized by opposite directions of movement of the separate fractions, is shown in Fig. 4. A separating plate we kende channel 1 is through leaf springs 8, with which it can be directly or indirectly connected ver, mounted so as to vibrate. The mixed grain 3 is in a feed funnel 9. The feed shoe 10, the inclination of which can be adjusted, is connected to the vibrating part 1 directly or indirectly. The feed quantity can be regulated by the slide 11; the incline of the feed shoe can also be regulated.
For the generation of vibrations, the known balancing drive is provided by two counter-rotating eccentric masses 12, which give a resulting balancing force that acts here perpendicular to the trailing arm springs. The vibrating chute 1 exerts a conveying effect on the mixer well by pushing it, and grain separation occurs in cooperation with the force of gravity. The fine grain 4 migrates up the channel, while the coarse grain 5 rolls down in the opposite direction. The inclination of the base frame and thus also that of the separating channel 1 can be adjusted by means of a rotatable mounting at 13 and a support 14 with a number of fastening holes through which the support height can be changed in stages.
Instead, a Ge threaded spindle can also be used for height adjustment. To protect against the development of dust and material loss, it is provided that all material-carrying parts are provided with covers or are otherwise closed. There can also be a plurality of separating plates with the same inclination arranged one above the other in a terraced manner, with the mix of the top plate being abandoned.
The material that has reached the cutting plate underneath is subjected to the same cutting process again, which results in a multiplication of the cutting effect corresponding to the number of cutting plates.
According to a further embodiment according to FIG. 5, a container 15 is provided for receiving the coarse grain, in wel chem there are loose grinding media 16 (balls or the like) that exert a grinding effect on the coarse grain as a result of the vibrations. The resulting fine grain 4, when it has attained the corresponding fineness, migrates independently upwards out of the grinding chamber under the influence of the cutting action of the vibrating cutting plate 1.
There is thus a combination of a vibrating mill with a cutting device according to the invention.
An electromagnet 17, for example, serves as the vibration exciter, the natural number of vibrations of the vibration system and the number of pulses of the electromagnetic excitation force being appropriately matched to one another, that is to say being brought into resonance. The increase and thus the fineness of the ground material 4 is adjustable by means of a screw spindle 18 or other suitable Einriehtung.
To isolate the vibrations which the frame 19 carries out as a reaction movement and which would otherwise shake the surroundings, the frame is mounted on springs 20, rubber or other elastic means. In order to avoid never-sight vibrations, it is well known that the centers of gravity of the vibrating masses move on a common straight line.
When using oscillating machines with two oppositely swinging systems, both can either be equipped with grain cutting devices in the same way, or the individual constituent parts of the device are appropriately distributed over both oscillating systems.
6, 7 and 8 show a side view, cross-section and plan of a device for Seheiden different grain fractions according to the said second borderline case of the method in which the ge separated fractions are promoted flat on the same page ge. In order to multiply the output, a number of Seheidplatten 1 'is provided, on each of which the same process of grain separation takes place. Two vibrating conveyor troughs 21 and 22 are used as the vibrating system, which are arranged one above the other and are connected to one another by means of leaf springs 23. By a crank or eccentric drive 24 they are set in vibration against each other, where ge is promoted by the good located in the grooves.
The drive power is transmitted to the eccentric shaft by an electric motor 25 through belts (V-belts). The entire oscillation system is suspended from soft springs 26 which act on the upper channel 21 according to known oscillation engineering aspects.
The mixed grain 3 is placed on the upper channel 21 and reaches the rear ends of the seheid plates 1 'in a meterable amount through the bottom outlets 27, where it is broken down into the fine grain 4 and the coarse grain 5 through the interaction of vibrations and gravity. The two grain fractions from all separating plates collect in the corresponding compartments of the lower channel 22, are conveyed in this up to the end of the channel and discharged through separate gutters 28.
It is particularly advantageous to accommodate the grain separating device - also with regard to the development of dust - in a vibrating conveyor tube, as shown in two examples shown in FIGS. 9 and 10, which show sectional drawings of conveyor tubes equipped in this way. The vibrating conveyor tube 29 is in two parts and contains the feed channel 30 for the mix 3 with adjustable feed opening 31, the separating plate 1 'and the conveyor trough 32 for the fine grain 4, while the coarse grain 5 is collected and conveyed in the lower part of the conveyor tube.
In the embodiment according to FIG. 9, the inclination of the viewing plate can be adjusted by rotating the entire conveyor tube. In Fig.10 the Seheidplatte is rotatably mounted in the lower half of the conveyor pipe and provided with riveted locking devices (e.g. clamping screws) so that. do not see the inclination of the plate adjust by itself. Lockable eyeholes 33 are also used to handle the locking devices; en.
With the method described, the dust content can be removed from stone chippings with a grain size of 0 to 5 mm. a grain size of 0 to 0.2 mm. will.
As a further example, it should be mentioned that a lot of dust particles from corundum and binding agent, as is the case when turning grinding wheels, can also be separated into its constituent parts, which in this case differ in their material content.