CH313697A - Method and device for braking drive devices for motor vehicles with a fluid transmission and a change gear - Google Patents

Method and device for braking drive devices for motor vehicles with a fluid transmission and a change gear

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CH313697A
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CH
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braking
gears
fluid transmission
drive
gear
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Application number
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German (de)
Inventor
Foerster Hans Joachim Ing Dr
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Daimler Benz Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/04Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders with blades causing a directed flow, e.g. Föttinger type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zum Bremsen von Antriebseinrichtungen für     Kraftfahrzeuge     mit einem Strömungsgetriebe und einem Wechselgetriebe    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zum Bremsen von Antriebseinrichtun  gen für Kraftfahrzeuge mit. einem Strömungs  getriebe und einem Wechselgetriebe, von wel  chem ein Teil der Gänge einen Antrieb über  das Strömungsgetriebe und ein anderer Teil  der Gänge einen     Antrieb        Letter    Umgehung des  Strömungsgetriebes vermittelt, das eine Strö  mungskupplung oder ein Strömungswandler  sein kann.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung be  steht darin, dass zum Bremsen der Antriebs  einrichtung gleichzeitig ein einen Antrieb  über das Strömungsgetriebe vermittelnder  Gang und ein einen Antrieb unter Umgehung  des     Strömungsgetriebes        vermittelnder    Gang  eingeschaltet     wird,    so dass die Primär- und  Sekundärseite des Strömungsgetriebes zwangs  mässig vom Abtrieb her mit verschiedenen  Drehzahlen angetrieben werden und dadurch  in dem Strömungsgetriebe Energie vernichtet  wird.  



  Durch die Erfindung wird der Vorteil er  zielt, dass besondere Bremsorgane für die  Bremsung in Fortfall kommen können und  eine hohe Bremswirkung sowie ein weiches,  elastisches Bremsen erreichbar sind.  



  Gegenüber der üblichen Verwendung des  Motors als Bremse kann die hydraulische  Bremsung gemäss der     Erfindung    ferner den  Vorteil aufweisen, dass trotz hoher Brems-    Leistung der Motor eine niedrige Drehzahl  beibehält, wodurch eine Geräuschbelästigung  durch den Motor -und die mechanische Bean  spruchung desselben -verringert werden.  



  Da ferner das Drehzahlverhältnis infolge  der Getriebekinematik während des Bremsens  konstant bleibt, arbeitet das hydraulische Ge  triebe mit gleichbleibendem Schlupf und da  mit gleichbleibendem Wirkungsgrad.  



  Zur     $remsung    können benachbarte oder  auch     auseinanderliegende    Gänge verwendet  werden. Je grösser das relative Übersetzungs  verhältnis zwischen den beiden Gängen ist,  ein um so grösseres Bremsmoment     kann    er  zielt werden. Zur Regelung der Bremswirkung  kann das Strömungsgetriebe selbst herangezo  gen werden, beispielsweise durch Änderung  seiner Füllung (z. B. durch Anordnung von  Schöpfrohren), durch verstellbare Schaufeln,  axiale Verschiebung eines Schaufelrades oder  dergleichen. Da das Bremsmoment des Motors  in ein Antriebsmoment umgekehrt werden  kann, ist die hydraulische     Bremsung    auch  über das     Leistungsregelglied    des Motors in  einem gewissen Bereich regelbar.  



  Die Erfindung bezieht sich des weiteren  auf eine Vorrichtung zur Ausübung des Ver  fahrens. Diese Vorrichtung ist gekennzeich  net durch eine Einrichtung, die das gleich  zeitige Einrücken zweier Gänge durch ein ein  ziges Schaltglied gestattet. Hierbei kann eine      für Bremszwecke besonders geeignete Aus  gestaltung des hydraulischen Getriebes sowie  auch eine zweckmässige und wirtschaftliche  Ausnutzung der beim Bremsen entstehenden  Wärme vorgesehen werden.  



  An Hand der Zeichnung sei die Erfin  dung beispielsweise erläutert. Im einzelnen  zeigen       Fig.1    die schematische Darstellung     eines     für eine hydraulische Bremsung gemäss der  Erfindung geeigneten Getriebes,       Fig.    2 ein beispielsweises Bremsdiagramm,       Fig.    3 ein Ausführungsbeispiel für die       Bremsbetätigungsvorrichtung    im Zusammen  hang mit einer Einrichtung zur Gangschal  tung mittels Hilfskraft, und zwar in Brems  stellung,

         Fig.4    einen Schnitt nach Linie     4-4        der          Fig.    3 und       Fig.5    die untere Partie eines analogen  Schnittes bei     Antriebsstellung    des betreffen  den Organs.  



  In     Fig.l.    ist 110 die     Motorw(3lle,    welche die  Primärhälfte 111 einer Strömungskupplung  antreibt. Die Sekundärhälfte 112 ist über eine  Hohlwelle 113 mit der konstanten Übersetzung  114, 115 eines Wechselgetriebes 116 verbun  den, von welchem der Einfachheit halber  lediglich eine Gangübersetzung 117, 118 dar  gestellt ist; hierbei ist das Zahnrad 117 durch  eine zum Beispiel hydraulisch geschaltete       Lamellenkupplung    119 mit der     Vorgelege-          welle    122     kuppelbar,    während das Zahnrad  118 fest auf der     Getriebeabtriebswelle    120 an  geordnet ist.

   Letztere ist durch eine     Direkt-          koPplung    121 unmittelbar mit der Motorwelle       kuppelbar.    .  



  Durch gleichzeitiges Einrücken der beiden  Kupplungen 119 und 121 kann     nun    die Ab  triebswelle 120 bzw. das Fahrzeug abgebremst  werden. Das Bremsmoment setzt sich hierbei  zusammen aus dem     Bremsmoment    des Motors       und    dem Bremsmoment der hydraulischen  Kupplung.

      Ist     117F    = Bremsmoment,       117",    =     Motorbremsmoment,          HK    =     Kupplungsbremsmoment,       i = relatives Übersetzungsverhältnis  zwischen den beiden eingeschal  teten Gängen,  nm = Motordrehzahl,       DIS    =     Kupplungsdurchmesser    (äusserer  Durchmesser des Flüssigkeits  ringes),  k = Kupplungsfaktor als Funktion  des     Schlupfes,     so ergibt sich, da die     Abtriebswelle    über den  einen eingeschalteten Gang ein um das über  setzungsverhältnis i erhöhtes Moment     zum    An  trieb der hydraulischen Kupplung liefert,

   von  der Kupplung selbst jedoch nur das einfache  Moment zurückerhält, folgende Beziehung  
EMI0002.0035     
    In     Fig.2    ist das Bremsmoment     DIB    über  der Motordrehzahl     nm    aufgetragen. Die Linie a  gibt hierbei ein Bremsmoment wieder, welches  bei normaler 'Verwendung des Motors als  Bremse in einem der untern Gänge, z. B. im  2. Gang, erzeugt wird. Diese Linie verläuft  etwa geradlinig.  



  Im Gegensatz hierzu weist das Brems  moment, welches bei der erfindungsgemässen  hydraulischen Bremsung mittels zweier ein  geschalteter Gänge erzeugt wird, einen ent  sprechend der obigen Formel im wesentlichen  parabolischen Verlauf auf, wobei beispiels  weise     b"    den Verlauf des Bremsmomentes bei  gleichzeitig eingeschaltetem 3. und 4. Gang  ohne     Motorschleppleistung        und    b den Ver  lauf eines entsprechenden Bremsmomentes mit       Motorschleppleistung    darstellt. Der Brems  verlauf ähnelt bei niedriger Drehzahl dem  jenigen der Kurve     a,    steigt aber bei höheren  Drehzahlen schnell über die Werte dieser  Kurve.  



  Da sich das Bremsmoment aus dem Brems  moment des Motors und dem Bremsmoment  der hydraulischen Kupplung zusammensetzt,  wobei das     Bremsmoment    des Motors durch Be  tätigung des     Leistungsregelgliedes    (Gashebels)  in ein Antriebsmoment umgekehrt werden  kann, ist die hydraulische Bremsung über das           Leistungsregelglied    des Motors in einem ge  wissen Bereich regelbar. Durch die Kurve c  ist das bei Vollgas das Antriebsmoment über  steigende Bremsmoment dargestellt. Wie aus  dieser Kurve hervorgeht, bleibt im untern  Drehzahlbereich bei Motorvollgas ein An  triebsmoment übrig, welches bei einer be  stimmten Drehzahl     n,    gleich Null wird. Von  da ab tritt auch bei Vollgas eine Fahrzeug  bremsung ein (also Bremsmoment. > Antriebs  moment).

    



  Wie die Kurve d zeigt, wird ferner die  Bremsung noch erheblich wirksamer, wenn  gleichzeitig zwei     auseinanderliegende    Gänge,  z. B. der 2. und 4. Gang, geschaltet werden.  Infolge der erfindungsgemäss erreichbaren  Bremswirkung ist es zum Beispiel auch mög  lich, auf den 2. oder auch 1. Gang als Brems  gang zu verzichten. Der 2. Gang kann infolge  dessen auch mit einem Freilauf ausgerüstet  werden, was wiederum zur Schalterleichte  rung beiträgt.  



  Mit Rücksicht auf die hohen Brems  momente, welche gegebenenfalls von der hy  draulischen     Kupplung    bzw. dem     Wandler    auf  zunehmen sind, ist die Kupplung bzw. der  Wandler entsprechend zu bemessen und gege  benenfalls in besonderer Weise als Bremsele  ment auszubilden, vor allem dann, wenn eine  ausschliesslich hydraulische Bremsung durch  die Kupplung bzw. den Wandler vorgesehen  ist und zu diesem Zweck zwei auseinander  liegende Gänge, z. B. der 4. und 2. Gang,  gleichzeitig einschaltbar sind, wobei gleichzei  tig mit dem Einschalten dieser zwei Gänge der  Motor vom Getriebeteil der Antriebseinrich  tung abgekuppelt wird. Eine Regelung der  Leistungsaufnahme, z.

   B. durch Füllungs  änderung oder dergleichen, ist hierbei in der  Regel unumgänglich, Um den     Einsatz    der  hydraulischen Bremse weich zu gestalten,  kann auch der hydraulische     Anpressdruck    in  der oder den     Gangschalt-Reibungskupplungen     von der     Abtriebsdrehzahl    her geregelt oder  durch gleichzeitige Betätigung des Regel  organs' des Motors die Bremswirkung beim  Einsatz der Bremse vorübergehend vermin  dert werden.    Um den     k-Faktor    der Kupplung beim  schiebenden Fahrzeug (Antrieb von hinten)  je nach der     Soll-Läge    der Bremslinie zu ver  grössern oder zu     verkleinern,    können beson  dere Vorkehrungen, z.

   B. ein     unsymmetrischer          Aufbau    der Kupplung oder dergleichen, ge  troffen werden.  



  Zweckmässig ist ferner ein besonderer       Wärmeaustauscher    vorzusehen, der die beim  Bremsen in der Kupplung (bzw. dem Wand  ler) in Wärme umgesetzte Leistung an die  Aussenluft oder zur sonstigen Ausnutzung,  z. B. zur     Beheizung    des Fahrzeuginnern, ab  gibt bzw. abgeben kann.  



  Zweckmässig sind kraftschlüssige Kupp  lungen zum Schalten der einzelnen Gänge an  zuordnen. Doch ist die Erfindung auch bei       klauengeschalteten    Getrieben anwendbar, wo  bei jedoch zu einer weichen Einschaltung der       Strömungskupphuig        bzw.    des Wandlers als       Bremse    mindestens eine der beiden gleichzei  tig geschalteten Gangkupplungen kraftschlüs  sig ausgebildet sein sollte.  



  Es kann unter     Umständen    von Vorteil. sein,  eine Vorrichtung (Kupplung) vorzusehen, um  den Motor vom Getriebe zu trennen, insbeson  dere dann, wenn der Motor bei zu kleinen  Drehzahlen nicht mehr rund läuft.  



  In     Fig.    3 und 4 ist eine beispielsweise       Schaltvorrichtung    für eine als Bremse zu be  nutzende Strömungskupplung schematisch  dargestellt. Hierbei ist 10 ein Drehschieber  für die Schaltung der einzelnen Gänge und  11 ein Drehschieber zur Umschaltung der  Strömungskupplung aus der Antriebsstellung  in die     Bremsstellung.     



  Eine von einer beliebigen     Druckquelle,     z. B. einer Pumpe, gelieferte     Druckflüssigkeit,     welche auch die die Strömungskupplung fül  lende Flüssigkeit sein kann, wird durch     eine     Leitung 12 einer Ringnut 13 im     Zylinder    14  des     Gangschaltschiebers    10' zugeleitet.

   Von der  Ringnut 1.3 aus gelangt das Drucköl über       Querbohrungen    15 in eine Längsbohrung 16,  von der aus vier in Umfangsrichtung zueinan  der versetzte     Radialbohrungen    17, 18, 19 und  20 nach aussen führen, die durch Drehen des  Schaltschiebers 10 nacheinander mit den Lei-           tüngen    21, 22, 23 und 24 in Verbindung ge  bracht werden können. Die Leitungen 21 bis  24 führen zum Zylinder 25 des Umschaltschie  bers 11, wobei den     Einmündungsstellungen     dieser Leitungen gegenüber weitere Leitungen  26, 27, 28 und 29 vom Zylinder 25 abzweigen  und zu den Gangkupplungen I bis IV der ein  zelnen Gänge eines viergängigen Wechsel  getriebes führen.

   Je die beiden einander ge  genüberliegenden Leitungen, also 21. und 26  bzw. 22 und 27 bzw. 23 und 28 bzw. 24 und  29, stehen hierbei normalerweise, das heisst in  Betriebs- bzw. Antriebsstellung des Umschalt  schiebers 11 gemäss     Fig.    5, miteinander in  Verbindung.  



  Des weiteren ist die Ringnut 13 im Zylin  der 14 durch eine Leitung 31 mit einer Ring  nut 32 im Umschaltschieber 11 verbunden. Die  Ringnut 32 steht durch     Querbohrungen    33  mit. einer Längsbohrung 34 im Umschaltschie  ber 11 in Verbindung, an welche sich zwei       Radialbohrungen    35 und 36 anschliessen, die  in der senkrecht zur Achse des Schiebers 11  stehenden Ebene der Leitung 27 bzw. 29 für  den 2. und 4. Gang liegen, in der normalen  Betriebsstellung des Umschaltschiebers 11 ge  mäss     Fig.    5 jedoch von diesen Leitungen abge  sperrt sind. Der 2. Gang soll über die Strö  mungskupplung gehen, während im 4. Gang  (Direktgang) diese     Kupplung    umgangen wird.  



  Befindet sich der Umschaltschieber 11 in  der Lage nach     Fig.    5, so werden die Leitun  gen für die einzelnen Gänge durch den Um  schaltschieber 11 nicht unterbrochen. ' Die  Schaltung der Gänge erfolgt daher ausschliess  lich durch Verdrehen des Schaltschiebers 10,  z. B. willkürlich vom Fahrersitz aus oder  auch automatisch in Abhängigkeit von der  Fahrgeschwindigkeit oder dergleichen. In der  gezeichneten Stellung des Schaltschiebers 10  würde beispielsweise der 1. Gang über 12, 13  15, 16, 17, 21, 30, 26 geschaltet sein.  



  Soll auf Bremsstellung umgeschaltet wer  den, so wird der Umschaltschieber 11 aus der  Lage nach     Fig.    5 in die Lage nach     Fig.    4 und  3 verstellt. Hierdurch wird die Verbindung  zwischen den Leitungen 21 bis 24     einerseits     und den Leitungen 26 bis 29 anderseits unter-         brochen    und gleichzeitig eine Verbindung von  12 über 13, 15, 31, 32, 33, 34 zu den Radial  bohrungen 35, 36 und damit zu den Leitungen  27 und 29 für die     Kupplungen    des 2. und  4. Ganges hergestellt, so dass nunmehr gleich  zeitig, unabhängig davon, welcher Gang zuvor  eingeschaltet war, der 2. und 4.

   Gang einge  rückt und damit die Strömungskupplung auf  Bremswirkung     unigeschaltet    wird, die da  durch zustande kommt, dass Primär- und Se  kundärglied dieser Kupplung vom Abtrieb her  zwangsmässig mit verschiedenen Drehzahlen  angetrieben werden.  



  Das Schaltglied für den Umschaltschieber  11 kann zweckmässig neben dem Schaltglied  für den     Gangschaltsehieber    10 am     Spritzbrett     oder an der Lenksäule angeordnet sein. Mit  dem Umschaltschieber 71 kann ferner ein Re  gelschieber für die Regelung der Strömungs  kupplung, z. B. durch Änderung der Füllung,  verbunden sein, z. B. derart, dass mit einem  einzigen Hebel einerseits die Umschaltung von       Betriebsstellung    auf Bremsstellung und ander  seits die Regelung der Bremswirkung vorge  nommen werden kann.  



  Gegebenenfalls kann das Bremsen mittels  der hydraulischen Kupplung     aiicTi    vom Schalt  hebel des Getriebes aus erfolgen, indem in  einer besonderen Stellung desselben gleichzei  tig die beiden     zum    Bremsen vorgesehenen  Gänge eingeschaltet werden. Am einfachsten  lässt sich dieses zum Beispiel bei Verwendung  einer Hilfskraft pneumatischer, hydraulischer  oder elektrischer Art oder zum Beispiel mit  tels einer Schaltwalze erreichen, welche die  einzelnen Gänge durch Nocken steuert. Auch  kann gegebenenfalls eine wahlweise Bremsung  mit zwei nahe     beieinanderliegenden    und zwei  weiter     auseinanderliegenden    Gängen vorgese  hen sein.  



  Des weiteren ist es möglich, eine     Regelung     der Bremswirkung gemäss einer wählbaren  Fahrgeschwindigkeit durch ein von der Ab  triebswelle her angetriebenes Regelglied vor  nehmen zu lassen. Die Bremswirkung kann  selbsttätig aufgehoben werden, wenn die ge  wählte Fährgeschwindigkeit erreicht ist.           Fig.    6 zeigt ein beispielsweises Schema für  eine solche Bremsregelung. Ein zum Beispiel  zur Verstellung des Steuerschiebers 11 dienen  der Hebel 40 kann, zum Beispiel nach Verstel  lung des Schiebers 11 in die Lage nach     Fig.    4,  bei weiterer Verstellung in Pfeilrichtung p  mittels eines     Anschlages    41 einen Hebel 42  mitnehmen, welcher normalerweise durch eine  Feder 43 gegen einen Anschlag 44 gezogen  wird.

   Eine an den Hebel 42 angeschlossene  Stange 45 betätigt einerseits einen Nocken 46,  der einen Schieber 47 verstellt, und anderseits  mit Spiel 48 einen Hebel 49, der sich gegen  einen Stössel 50 abstützt. Der Stössel seiner  seits dient zur Abstützung des einen Endes  einer Feder 51, die mit ihrem andern Ende  auf einen Steuerschieber 52     wirkt.    Der Raum  53 am     untern    Ende desselben     wird    durch eine  Druckflüssigkeit beliefert, deren Druck sich  mit der Fahrgeschwindigkeit ändert und zum  Beispiel von einer von der     Abtriebswelle    des  Getriebes angetriebenen Pumpe beliefert wird.  Eine Feder 54 im Raum 53 dient zur Unter  stützung dieses Druckes.  



  Eine Steuernute 55 im Schieber 52 kann  eine Druckleitung 56 mit einer Leitung 57 ver  binden, wenn sich der Schieber in einer obern  Stellung befindet. Eine weitere Steuernute 58  dient zur Verbindung der aus der Strömungs  kupplung abführenden Leitung 59 mit einer  Rückleitung 60, wenn sich der Schieber 52 in  einer untern Stellung befindet. Ein Steuer  kanal 61 verbindet in der gezeichneten nor  malen obern Stellung des Schiebers 47 eine  mit der Druckleitung 56 verbundene Umlauf  leitung 62 mit der zur Strömungskupplung  führenden Fülleitung 63, während er in der  untern Stellung die Leitungen 57 und 63 mit  einander verbindet.  



  Die Wirkungsweise ist folgende:  In der gezeichneten Stellung wird die     Strö-          mungskupplung    über die Umlaufleitung 62  ständig gefüllt gehalten. Beim Einschalten  zweier Gänge     zwecks        Bremsens    wird daher  volle     Bremswirkung    erzielt, solange die beiden  Gänge eingeschaltet sind.

   Wird nun der Hebel  40 in     Pfeilrichtung    p aus der gezeichneten  Lage verstellt, so wird     zunächst    der Schieber    47 in seine untere Lage verschoben, wobei die  Verbindung zwischen den Leitungen 62 Lind  63 unterbrochen     und.        die        Verbindung        zwischen     57 und 63 hergestellt wird.

   Die     Bremswirkung     ist     nunmehr    von der Stellung des Schiebers 52  abhängig, welcher einerseits vom Raum 53 her  unter einem von der Fahrgeschwindigkeit ab  hängigen Druck und anderseits unter dem  Druck der Feder 51 steht, die durch die wei  tere Verstellung des Hebels 40 unter stärkere       Vorspannung    gebracht werden kann.  



  Bei geringer Spannung der Feder 51 ge  nügt bereits eine relativ geringe Fahrgeschwin  digkeit, um den Steuerschieber 52 nach auf  wärts zu verstellen, Es wird infolgedessen  oberhalb dieser Geschwindigkeit die Druck  zuleitung 56 über 57 mit 63 verbunden wer  den, also volle Bremsung     eingestellt    werden.  Die Fahrgeschwindigkeit muss also bis zu die  sem     relativ    geringen Wert     absinken,    bevor die  Feder 51 den Schieber 52 nach abwärts ver  stellen und damit die Entleerungsleitung 59  der Strömungskupplung über 58 mit der  Rückleitung 60 verbinden kann, die     Brems-          Wirkung    also ganz oder teilweise aufgehoben  wird.

   Wird der Hebel 40 weiter in Richtung p       verstellt    und damit die Feder 51 auf höhere       Vorspannung    gebracht, beginnt die Auf  hebung der     Bremswirkung    bereits bei einer  höheren Fahrgeschwindigkeit.  



  Der Nocken 46 ist zweckmässig derart aus  gebildet, dass er die Verstellung des Schiebers  47 beim Durchlaufen des Spiels 48 bewirkt,  hernach jedoch den Schieber in der verstellten  Lage belässt. Der Schieber 1:1 bleibt zum Bei  spiel während der Verstellung des     Hebels    40  in Pfeilrichtung p über die gezeichnete Lage  hinaus in der     Stellung    nach     Fig.    4.  



  Natürlich lässt sich die Abhängigkeit der       Bremswirkung    von einer vorzuwählenden  Fahrgeschwindigkeit auch auf beliebig andere  Weise erzielen.



  Method and device for braking drive devices for motor vehicles with a fluid transmission and a change gear. The invention relates to a method for braking drive devices for motor vehicles. a fluid transmission and a change gear, from wel chem a part of the gears a drive via the fluid transmission and another part of the gears conveyed a drive letter bypassing the fluid transmission, which can be a flow clutch or a flow converter.



  The method according to the invention consists in that, to brake the drive device, a gear that mediates a drive via the fluid transmission and a gear that bypasses the fluid transmission is switched on at the same time, so that the primary and secondary side of the fluid transmission inevitably depend on the output are driven at different speeds and thus energy is destroyed in the fluid transmission.



  The invention has the advantage that special braking devices for braking can be omitted and a high braking effect and soft, elastic braking can be achieved.



  Compared to the usual use of the motor as a brake, hydraulic braking according to the invention can also have the advantage that the motor maintains a low speed despite the high braking power, which reduces noise pollution from the motor and its mechanical stress.



  Furthermore, since the speed ratio remains constant due to the transmission kinematics during braking, the hydraulic Ge gear works with constant slip and there with constant efficiency.



  Adjacent or spaced corridors can be used for the remediation. The greater the relative gear ratio between the two gears, the greater the braking torque it can target. The fluid transmission itself can be used to regulate the braking effect, for example by changing its filling (e.g. by arranging scoop tubes), by means of adjustable blades, axial displacement of a paddle wheel or the like. Since the braking torque of the motor can be reversed into a drive torque, the hydraulic braking can also be regulated within a certain range via the power control element of the motor.



  The invention also relates to a device for performing the process. This device is characterized by a device that allows the simultaneous engagement of two gears by a single shift member. In this case, a design of the hydraulic transmission that is particularly suitable for braking purposes, as well as an expedient and economical use of the heat generated during braking, can be provided.



  The invention is explained using the drawing, for example. 1 shows the schematic representation of a transmission suitable for hydraulic braking according to the invention, FIG. 2 shows an exemplary braking diagram, FIG. 3 shows an exemplary embodiment of the brake actuation device in connection with a device for gear shifting device by means of auxiliary power, namely in Braking position,

         4 shows a section along line 4-4 of FIG. 3 and FIG. 5 shows the lower part of an analogous section in the drive position of the organ concerned.



  In Fig.l. 110 is the motorw (3lle that drives the primary half 111 of a fluid coupling. The secondary half 112 is connected via a hollow shaft 113 to the constant gear ratio 114, 115 of a gearbox 116, of which only one gear ratio 117, 118 is shown for the sake of simplicity Here, the gear wheel 117 can be coupled to the countershaft 122 by a, for example, hydraulically switched multi-plate clutch 119, while the gear wheel 118 is fixedly arranged on the transmission output shaft 120.

   The latter can be coupled directly to the motor shaft by means of a direct coupling 121. .



  By simultaneously engaging the two clutches 119 and 121, the drive shaft 120 and the vehicle can now be braked. The braking torque is made up of the braking torque of the motor and the braking torque of the hydraulic clutch.

      Acts 117F = braking torque, 117 ", = engine braking torque, HK = clutch braking torque, i = relative transmission ratio between the two gears engaged, nm = engine speed, DIS = clutch diameter (outer diameter of the liquid ring), k = clutch factor as a function of slip, see above results because the output shaft delivers a torque increased by the transmission ratio i via the one engaged gear to drive the hydraulic clutch,

   from the clutch itself, however, only the simple torque is returned, the following relationship
EMI0002.0035
    In FIG. 2, the braking torque DIB is plotted against the engine speed nm. The line a here represents a braking torque which, with normal use of the motor as a brake in one of the lower gears, e.g. B. in 2nd gear is generated. This line runs roughly in a straight line.



  In contrast to this, the braking torque, which is generated in the hydraulic braking according to the invention by means of two engaged gears, has an essentially parabolic curve in accordance with the above formula, where, for example, b "is the curve of the braking torque when the 3rd and 4th are switched on at the same time . Gear without engine drag power and b represents the course of a corresponding braking torque with engine drag power. The braking profile at low speed is similar to that of curve a, but rises quickly above the values of this curve at higher speeds.



  Since the braking torque is made up of the braking torque of the engine and the braking torque of the hydraulic clutch, the braking torque of the engine can be reversed into a drive torque by actuating the power control element (throttle lever), the hydraulic braking via the power control element of the engine is in a ge know range adjustable. Curve c shows the drive torque at full throttle via increasing braking torque. As can be seen from this curve, a drive torque remains in the lower speed range when the engine is at full throttle, which at a certain speed n is equal to zero. From then on, the vehicle brakes even at full throttle (i.e. braking torque> drive torque).

    



  As curve d shows, the braking is also much more effective when two gears apart, z. B. the 2nd and 4th gear can be switched. As a result of the braking effect that can be achieved according to the invention, it is also possible, for example, to dispense with 2nd or 1st gear as the braking gear. As a result, 2nd gear can also be equipped with a freewheel, which in turn contributes to the ease of switching.



  With regard to the high braking torques that may have to be taken up by the hy draulic clutch or the converter, the clutch or the converter is to be dimensioned accordingly and, if necessary, to be designed in a special way as a brake element, especially if a only hydraulic braking is provided by the clutch or the converter and for this purpose two gears that are located apart, z. B. the 4th and 2nd gear, can be switched on at the same time, at the same time with the switching on of these two gears, the motor is disconnected from the transmission part of the drive device. A regulation of the power consumption, z.

   B. by filling change or the like, is here usually unavoidable. In order to make the use of the hydraulic brake soft, the hydraulic contact pressure in the gearshift friction clutch (s) can be controlled by the output speed or by simultaneous actuation of the control organ ' of the motor, the braking effect can be temporarily reduced when the brake is used. In order to increase or decrease the k-factor of the clutch when the vehicle is pushing (drive from the rear) depending on the target length of the braking line, special precautions can be taken, e.g.

   B. an asymmetrical structure of the clutch or the like, ge are met.



  It is also expedient to provide a special heat exchanger that transfers the power converted into heat during braking in the clutch (or the Wand ler) to the outside air or for other use, e.g. B. for heating the vehicle interior, from gives or can give off.



  It is advisable to assign non-positive clutches to shift the individual gears. However, the invention can also be used in claw-shift transmissions, where, however, for a soft engagement of the flow coupling or the converter as a brake, at least one of the two simultaneously engaged gear clutches should be designed in a non-positive manner.



  It can be beneficial under certain circumstances. be to provide a device (clutch) to separate the engine from the gearbox, especially if the engine no longer runs smoothly at too low speeds.



  3 and 4, for example, a switching device for a fluid coupling to be used as a brake is shown schematically. Here, 10 is a rotary valve for switching the individual gears and 11 is a rotary valve for switching the fluid coupling from the drive position into the braking position.



  One of any pressure source, e.g. B. a pump, supplied hydraulic fluid, which can also be the fluid coupling filling fluid, is fed through a line 12 of an annular groove 13 in the cylinder 14 of the gearshift slide 10 '.

   From the annular groove 1.3, the pressurized oil reaches a longitudinal bore 16 via transverse bores 15, from which four radial bores 17, 18, 19 and 20, offset in the circumferential direction, lead to the outside, which by turning the slide switch 10 one after the other with the lines 21 , 22, 23 and 24 can be brought into connection. The lines 21 to 24 lead to the cylinder 25 of the changeover slider 11, the confluence positions of these lines branching off from further lines 26, 27, 28 and 29 from the cylinder 25 and lead to the clutches I to IV of the individual gears of a four-speed change gear.

   Depending on the two mutually opposite lines, ie 21st and 26 or 22 and 27 or 23 and 28 or 24 and 29, are here normally, that is, in the operating or drive position of the switching slide 11 according to FIG. 5, in connection with each other.



  Furthermore, the annular groove 13 in the cylinder 14 is connected by a line 31 with an annular groove 32 in the switching slide 11. The annular groove 32 stands with transverse bores 33. a longitudinal bore 34 in the switching slide via 11 in connection, to which two radial bores 35 and 36 are connected, which are in the plane of the line 27 and 29 for the 2nd and 4th gear perpendicular to the axis of the slide 11, in the normal Operating position of the changeover slide 11 ge according to FIG. 5, however, are blocked from these lines. The 2nd gear should go via the flow clutch, while in 4th gear (direct gear) this clutch is bypassed.



  If the switching slide 11 is in the position according to FIG. 5, the lines for the individual gears are not interrupted by the order switching slide 11. 'The gears are therefore shifted exclusively by turning the slide switch 10, for. B. arbitrarily from the driver's seat or automatically depending on the driving speed or the like. In the illustrated position of the slide switch 10, for example, 1st gear would be switched via 12, 13, 15, 16, 17, 21, 30, 26.



  If it is to be switched to the braking position, the switching slide 11 is moved from the position of FIG. 5 to the position of FIGS. 4 and 3. As a result, the connection between the lines 21 to 24 on the one hand and the lines 26 to 29 on the other hand is interrupted and at the same time a connection from 12 via 13, 15, 31, 32, 33, 34 to the radial bores 35, 36 and thus to the Lines 27 and 29 for the clutches of the 2nd and 4th gear are established so that now, regardless of which gear was previously engaged, the 2nd and 4th

   Gear is engaged and thus the fluid coupling is switched to the braking effect, which comes about because the primary and secondary link of this clutch are inevitably driven at different speeds by the output.



  The switching element for the switchover slide 11 can expediently be arranged next to the switching element for the gearshift slide 10 on the splashboard or on the steering column. With the switch slide 71 can also be a Re gel slide for regulating the flow clutch, for. B. by changing the filling, be connected, e.g. B. such that with a single lever on the one hand switching from the operating position to the braking position and on the other hand, the regulation of the braking effect can be made vorge.



  If necessary, braking by means of the hydraulic clutch aiicTi can be carried out from the gearshift lever of the transmission by engaging the two gears intended for braking at the same time in a special position of the gearbox. The easiest way to achieve this, for example, is to use an auxiliary pneumatic, hydraulic or electrical type or, for example, by means of a shift drum that controls the individual gears using cams. Optional braking with two gears that are close to one another and two gears that are further apart can also be provided.



  Furthermore, it is possible to regulate the braking effect according to a selectable driving speed by a control element driven by the drive shaft. The braking effect can be canceled automatically when the selected ferry speed is reached. 6 shows an exemplary scheme for such a brake control. For example, the lever 40 can be used to adjust the control slide 11, for example after adjusting the slide 11 to the position according to FIG. 4, with further adjustment in the direction of arrow p by means of a stop 41, a lever 42 can be carried along, which is normally by a spring 43 is pulled against a stop 44.

   A rod 45 connected to the lever 42 actuates, on the one hand, a cam 46, which adjusts a slide 47, and, on the other hand, with play 48, a lever 49 which is supported against a plunger 50. The plunger on the other hand serves to support one end of a spring 51, which acts on a control slide 52 with its other end. The space 53 at the lower end thereof is supplied by a pressure fluid, the pressure of which changes with the driving speed and is supplied, for example, by a pump driven by the output shaft of the transmission. A spring 54 in space 53 is used to support this pressure.



  A control groove 55 in the slide 52 can connect a pressure line 56 with a line 57 ver when the slide is in an upper position. Another control groove 58 is used to connect the line 59 leading from the flow coupling to a return line 60 when the slide 52 is in a lower position. A control channel 61 connects in the drawn normal upper position of the slide 47 a connected to the pressure line 56 circulation line 62 with the filling line 63 leading to the fluid coupling, while in the lower position it connects the lines 57 and 63 with each other.



  The mode of operation is as follows: In the position shown, the flow coupling is kept constantly filled via the circulation line 62. When switching on two gears for the purpose of braking, full braking effect is therefore achieved as long as the two gears are switched on.

   If the lever 40 is now moved in the direction of arrow p from the position shown, the slide 47 is first moved into its lower position, the connection between the lines 62 and 63 being interrupted and. the connection between 57 and 63 is made.

   The braking effect is now dependent on the position of the slide 52, which is on the one hand from space 53 under a pressure dependent on the driving speed and on the other hand under the pressure of the spring 51, which are brought under greater bias by the further adjustment of the lever 40 can.



  At low tension in the spring 51, a relatively low Fahrgeschwin speed is already sufficient to adjust the spool 52 upwards. As a result, above this speed, the pressure supply line 56 is connected to 63 via 57, so full braking is set. The driving speed must drop to this relatively low value before the spring 51 adjusts the slide 52 downwards and thus the drain line 59 of the fluid coupling can connect via 58 to the return line 60, so the braking effect is completely or partially canceled .

   If the lever 40 is adjusted further in the direction p and thus the spring 51 is brought to a higher preload, the lifting of the braking effect begins at a higher driving speed.



  The cam 46 is expediently formed in such a way that it effects the adjustment of the slide 47 when it passes through the play 48, but then leaves the slide in the adjusted position. The slide 1: 1 remains, for example, during the adjustment of the lever 40 in the direction of arrow p beyond the position shown in the position according to FIG. 4.



  Of course, the dependency of the braking effect on a preselectable driving speed can also be achieved in any other way.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Bremsen von Antriebs- einrichtungen für Kraftfahrzeuge mit einem Strömungsgetriebe und einem Wechselgetriebe, von -welchem ein Teil der Gänge einen Antrieb über das Strömungsgetriebe und ein anderer Teil der Gänge einen Antrieb unter Um gehung des Strömungsgetriebes vermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bremsen der Antriebseinrichtung gleichzeitig ein einen Antrieb über das Strömungsgetriebe vermit telnder Gang und ein einen Antrieb unter Umgehung desselben vermittelnder Gang ein geschaltet wird, PATENT CLAIMS I. A method for braking drive devices for motor vehicles with a fluid transmission and a change gear, of which a part of the gears provides a drive via the fluid transmission and another part of the gears a drive bypassing the fluid transmission, characterized in that To brake the drive device, a gear that mediates a drive via the fluid transmission and a gear that mediates a drive by bypassing the same is switched on at the same time, so dass die Primär- und die Sekundärseite des Strömungsgetriebes zwangs mässig vom Abtrieb her mit verschiedenen Drehzahlen angetrieben werden und dadurch in dem Strömungsgetriebe Energie vernichtet wird. II. Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die das gleichzeitige Einrücken zweier Gänge durch ein einziges Schaltglied gestattet. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zur Regelung der Bremswirkung das Strömungsgetriebe ge regelt wird. 2. so that the primary and the secondary side of the fluid transmission are inevitably driven moderately by the output at different speeds and thus energy is destroyed in the fluid transmission. II. Device for performing the procedural rens according to claim I, characterized by a device that allows the simultaneous engagement of two gears by a single switching element. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the fluid transmission is regulated to regulate the braking effect. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zur Regelung der Bremswirkung die Motorleistung geregelt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Einschaltung .der zwei Gänge gleichzeitig die Verbindung zwischen Motor und Getriebeteil der Antriebseinrichtung ge löst wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Bremswirkung durch das gleiche Schaltglied erfolgt, mit dem das gleichzeitige Einrücken der beiden Gänge be wirkt wird. 5. Method according to patent claim I, characterized in that the engine power is regulated to regulate the braking effect. 3. The method according to claim I and dependent claim 1, characterized in that when the two gears are switched on, the connection between the motor and the transmission part of the drive device is simultaneously released. 4. The method according to claim I and dependent claim 1, characterized in that the regulation of the braking effect is carried out by the same switching element with which the simultaneous engagement of the two gears is acting. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Bremswirkung in Ab hängigkeit von einer wählbaren Fahrgeschwin digkeit durch ein von der Abtriebswelle her angetriebenes Regelglied erfolgt. 6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremswärme einem Wärmeaustau- scher zugeführt wird. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung der Bremswirkung verschiedene Paare von Gängen wechselweise einschaltbar sind. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass zwei benachbarte Gänge gleichzeitig einschaltbar sind. Method according to claim 1 and dependent claim 1, characterized in that the braking effect is controlled as a function of a selectable driving speed by a control element driven by the output shaft. 6. The method according to claim I and dependent claim 1, characterized in that the braking heat is fed to a heat exchanger. 7. Device according to claim II, characterized in that different pairs of gears can be switched on alternately to regulate the braking effect. B. Device according to claim II and dependent claim 7, characterized in that two adjacent gears can be switched on at the same time.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10347037A1 (en) * 2003-09-19 2005-04-21 Voith Turbo Kg Lockup clutch for hydrodynamic components comprises a primary wheel and a secondary wheel which define a working chamber having inputs connected to the primary and secondary wheels
DE10343906A1 (en) * 2003-09-19 2005-04-28 Voith Turbo Kg Lockup clutch for hydrodynamic components comprises a primary wheel and a secondary wheel which define a working chamber having inputs connected to the primary and secondary wheels

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