Als Wetterschutzumhang verwendbare Zeltblache. Es ist bekannt, Zeltblachen als Wetter- schutzumhang zu benutzen. Zu diesem Zweck ist etwa in der Mitte der Zeltblaelle ein Schlitz ziun Durchstecken des Kopfes vorge sehen. Wenn auch dieser Schlitz durch auf- knöpfbare Stoffklappen und dergleichen not dürftig abdeckbar ist, so bietet er doch dem Regenwasser stets Gelegenheit zum Eindrin gen, ganz gleich, ob die Blache als Zelt oder als Umhang benutzt wird.
Ein weiterer Nachteil des schlitzförmigen Durchlasses besteht darin, dass die verstärk ten Schlitzränder des Zeltblachenstoffes, ins besondere wenn sie nass sind, den Hals des Trägers wund scheuern, weil jeder Schlitz das natürliche Bestreben hat, sieh zu schliessen und infolgedessen die Schlitzränder immer am Hals anliegen. Da der Schlitz zum Durch stecken des Kopfes reichlich bemessen sein muss, bleiben an beiden Schlitzenden, also vor und hinter dem Hals, etwa dreieckförmige Öffnungen frei, in die der Regen ungehin dert eindringen kann.
Diese Übelstände werden bei vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dass eine min destens annähernd runde Öffnung im Zeltbla- c'henstück zum Durchstecken des Kopfes vor gesehen ist, an welcher ein schlauchartiges Ansatzstück<B>(1)</B> wasserdicht mit dem Bla- ehenstück verbunden ist, dessen Material wei cher ist als das des Zeltblachenstückes, und das am obern freien Ende mittels eines Schnurzuges zusammenziellbar ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> die ausgebreitete Zeltblache mit An- satzstüek in geöffnetem Zustand, Fig. 2 das Mittelteil.
der Zeltblache mit dein geschlossenen Ansatzstück, Fig. <B>3</B> bis<B>5</B> verschiedene Anwendungsmög lichkeiten des schlauchartigen Ansatzstückes. An geeigneter Stelle des Zeltblachenstük- kes 2 ist ein mindestens annähernd runder Ausschnitt vorgesehen, mit dessen Rand das Ansatzstück<B>1</B> wasserdicht verbunden, z. B. vernäht ist. Im Gegensatz zu dem derben Zelt- blachenstoff besteht das Ansatzstück <B>1</B> aus einem weicheren, aber ebenfalls wasserabwei senden Material.
Am obern freien Ende des Ansatzstückes <B>1.</B> ist ein Saum mit durchlaufender Schnur vor gesehen, die beim Tragen der Zeltblache als Wettersellutzumhang so weit zusanunengezo- gen -wird, als es den jeweiligen Bedürfnissen entspricht. Man kann das Ansatzstück ent weder nur um den Hals legen (s. Fig. <B>3)</B> oder Über den Kopf (s.. Fig. 4) oder sogar über die Kopfbedeckung (s. Fig. <B>5)</B> ziehen.
Wird dagegen die Zeltblache nur zum Zeltbau verwendet, so wird durcli vollstän dige Zusammenziehung der Schnur ein Ver- schluss erreicht, der für Regenwasser genü gend undurchlässig ist (Fig. 2).
Can be used as a weather protection cape. It is known to use tent sheets as weather protection cloaks. For this purpose, a slot is provided about in the middle of the tent blade for inserting the head. Even if this slit cannot be covered by buttonable fabric flaps and the like, it still offers rainwater an opportunity to penetrate, regardless of whether the tarpaulin is used as a tent or a cloak.
Another disadvantage of the slit-shaped passage is that the reinforced slit edges of the tent sheet material, especially when they are wet, rub the wearer's neck sore, because every slit has the natural tendency to close and, as a result, the slit edges always lie against the neck . Since the slot for inserting the head must be large enough, triangular openings remain free at both slot ends, i.e. in front of and behind the neck, into which the rain can penetrate unhindered.
These inconveniences are eliminated in the present invention in that an at least approximately round opening is provided in the tent sheet piece for pushing through the head, on which a hose-like extension piece <B> (1) </B> is watertight with the sheet ehenstück is connected, the material of which is softer than that of the tent sheet piece, and which can be brought together at the upper free end by means of a pull cord.
The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example, and specifically shows: FIG. 1 the spread out tent sheet with attachments in the open state, FIG. 2 the central part.
the tent sheet with your closed extension piece, Fig. <B> 3 </B> to <B> 5 </B> various possible uses of the hose-like extension piece. At a suitable point on the tent sheet 2, an at least approximately round cutout is provided, with the edge of which the extension piece 1 is connected in a watertight manner, e.g. B. is sewn. In contrast to the tough canvas fabric, the extension piece <B> 1 </B> consists of a softer, but also water-repellent material.
At the upper free end of the extension piece <B> 1. </B>, a hem with a continuous cord is provided which, when the tent sheet is worn as an all-weather cape, is drawn as far as it corresponds to the respective needs. The extension piece can either only be placed around the neck (see Fig. 3) or over the head (see Fig. 4) or even over the headgear (see Fig. <B>) 5) </B> pull.
If, on the other hand, the tent sheet is only used to build a tent, then by fully contracting the cord a closure is achieved which is sufficiently impermeable to rainwater (Fig. 2).