Unterputz-Abzweigdose. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterputz-Abzweigdose, deren Deckel mittels mindestens einer Schraube auf dem Dosen körper befestigt ist und die dadurch gekenn zeichnet ist, dass von diesen beiden mitein ander verbundenen Teilen mindestens der Dosenkörper aus einem elastische Eigen schaften aufweisenden Kunststoff, wie z. B.
Nylon, besteht, und dass der Dosenkörper an der Schraubenbefestigungsstelle zwei in der Höhenrichtung des Dosenkörpers sich er streckende, zusammen einen Kanal zur Auf nahme der Schraube bildende Schenkel auf weist, die durch die eingeführte Befestigungs schraube federnd auseinandergedrückt sind, wodurch die Sicherung der letzteren im ge nannten Kanal gewährleistet ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes nebst einigen Detailvarianten ver anschaulicht.
Fig.l ist eine Unterputz-Abzweigdose zum Teil im Schnitt und zum Teil in Ansicht;. Fig. 2 ist eine Oberansicht zu Fig. 1; Fig. 3 ist eine ähnliche Oberansicht, aber nach Wegnahme eines am Boden der Dose befestigten Teils, und Fig. 4, 5 und 6 sind in einen grösseren Massstäbe gezeichnete Querschnitte entspre chend der in Fig. 1 eingezeichneten Schnitt linie X-Y verschiedener Konstruktions varianten.
Die Unterputz-Abzweigdose nach Fig. 1 und 2 hat einen Dosenkörper a und einen mittels zwei Schrauben b darauf befestigten Deckel c. Beide Teile a und c bestehen aus einem Kunststoff, der, wie z. B. Nylon, eitle gewisse Elastizität aufweist. Gegebenenfalls könnte auch nur der Dosenkörper a aus Nylon bestehen und der Deckel c aus einem ändern Material, z. B. Metall.
Der Dosenkörper a besitzt innen an zwei einander diametral gegenüberstehenden Schraubenbefestigungs- stellen je zwei in der Höhenrichtung des Dosenkörpers sich erstreckende Schenkel a1, die zusammen zur Aufnahme der Schraube b dienende Kanäle a2 bilden.
Die Schrauben b werden in diese Kanäle hineingeschlagen. Dabei werden die Schenkel a1 federnd ausein- andergedrückt, wodurch die Sicherung der Schrauben in den Kanälen gewährleistet ist. Um den Deckel c im Bedarfsfalle wegzuneh men, können die Schrauben b aus den Kanälen a2 herausgeschraubt werden.
Die Schrauben können ein gewöhnliches Gewinde aufweisen, gegebenenfalls auch ein Sägezahngewinde. Wie in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt ist, können die Schenkel der zur Aufnahme der Schrauben dienenden Kanäle verschiedenartig ausgebil det sein, wodurch sich auch verschiedenartige Querschnittsformen der Kanäle a4, a5 bzw. a6 ergeben.
Wie in gewöhnlichen Abzweigdosen ist auch hier auf dem Boden derselben ein mit Anschlussklemmen d versehener Isolierkörper e (z.
B. aus Steatit) vorgesehen, der auf seiner untern Seite eine konische Vertiefung auf weist, mit der er über eine entsprechend geformte, zentral angeordnete Erhöhung a3 greift, die einen im Querschnitt dreieckförmi- gen Hohlraum aufweist und auf einer Seite von oben nach unten geschlitzt ist, wodurch, wie bei den zur Aufnahme der Schrauben b > dienenden Kanälen a2, zwei einander zu geordnete, leicht federnde Schenkel a' ent stehen, die es wiederum erlauben,
den Isolier- körper e mittels einer Schraube f zu befestigen, die in den Hohlraum der Erhöhung a3 ge schlagen und von den dadurch auseinander- gedrückten Schenkeln ca' in ihrer Sitzlage fest gehalten wird, aus der sie aber im Bedarfsfalle herangeschraubt werden kann.
Wie man ver steht, ist der sich hier ergebende Vorteil, sowohl die Schrauben <I>b</I> als auch die Schraube<I>f</I> zur Befestigung der entsprechenden Teile der Abzweigdose am Dosenkörper a einschlagen zu können, dem Umstand zuzuschreiben, dass der letztere aus Nylon oder einem ähn liche Elastizitätseigenschaften aufweisenden Kunststoff hergestellt ist.
Gegebenenfalls könnte die zapfenförmige, geschlitzte Erhöhung<B>0</B> säulenartig nach oben verlängert sein, um mittels einer langen Schraube und bei entsprechend getroffenen Vorkehrungen gleichzeitig mit dem Isolier- körper e auch den Deckel c befestigen zu können, in welchem Fälle der Decköl nur mit einer einzigen Schraube befestigt ist und sich die beiden einander diametral gegenüber stehenden Deckelbefestigungsstellen, wie sie in den Fig. 1 und 2 vorgesehen sind,
erübrigen würden.
Flush-mounted junction box. The present invention relates to a flush-mounted junction box, the lid of which is attached by means of at least one screw on the can body and which is characterized in that of these two mitein other connected parts at least the box body made of an elastic property having plastic, such. B.
Nylon, consists, and that the can body at the screw fastening point two in the height direction of the can body he stretching, together a channel for receiving the screw forming legs, which are resiliently pushed apart by the inserted fastening screw, thereby securing the latter in the ge called channel is guaranteed.
On the accompanying drawing, an embodiment of the subject of the invention is illustrated along with some detailed variants.
Fig.l is a flush-mounted junction box partly in section and partly in view. Fig. 2 is a top view of Fig. 1; Fig. 3 is a similar top view, but after removing a part attached to the bottom of the can, and Fig. 4, 5 and 6 are cross-sections drawn on a larger scale corresponding to the section line X-Y shown in Fig. 1 of different construction variants.
The flush-mounted junction box according to FIGS. 1 and 2 has a box body a and a cover c fastened thereon by means of two screws b. Both parts a and c are made of a plastic that, such. B. nylon, vain has some elasticity. If necessary, only the can body a could consist of nylon and the lid c could be made of a different material, e.g. B. metal.
The can body a has on the inside at two diametrically opposed screw fastening points each two legs a1 which extend in the height direction of the can body and which together form channels a2 serving to receive the screw b.
The screws b are driven into these channels. The legs a1 are pressed apart resiliently, which ensures that the screws are secured in the channels. To remove the cover c if necessary, the screws b can be unscrewed from the channels a2.
The screws can have an ordinary thread, possibly also a buttress thread. As shown in FIGS. 4, 5 and 6, the legs of the channels used to receive the screws can be designed in different ways, which also results in different cross-sectional shapes of the channels a4, a5 and a6.
As in normal junction boxes, here too an insulating body e (e.g.
B. made of steatite) is provided, which has a conical recess on its lower side, with which it engages over a correspondingly shaped, centrally arranged elevation a3, which has a triangular cross-section cavity and slotted on one side from top to bottom is, whereby, as in the case of the channels a2 serving to accommodate the screws b>, two slightly resilient legs a 'arranged to one another are created, which in turn allow
to fasten the insulating body e by means of a screw f, which tap into the cavity of the elevation a3 and is held firmly in its seated position by the legs ca 'which are thereby pressed apart, but from which it can be screwed if necessary.
As you can understand, the resulting advantage here is to be able to drive in both the screws <I> b </I> and the screw <I> f </I> for fastening the corresponding parts of the junction box to the box body a, the Ascribable to the fact that the latter is made of nylon or a similar plastic having elastic properties.
If necessary, the peg-shaped, slotted elevation could be extended upwards in a columnar manner in order to be able to fasten the cover c simultaneously with the insulating body e by means of a long screw and with appropriate measures, in which case the Cover oil is only attached with a single screw and the two diametrically opposed cover attachment points, as provided in Figs. 1 and 2,
would be superfluous.