Durch Registrierbelege gesteuerte Registriermaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Registriermaschine, die durch mit Steuerrnar- kiertingen verseheneRegistrierbelege gesteuert wird, bei denen wenigstens zwei Spal tenreihen vorhanden und die Zeichen in jeder Spaltenreihe nebeneinander registriert sind.
In einer Maschine dieser Gat tung erfolgt die Abfühlung aller Registrier- spalten wenigstens einer. Zeichenposition auf Zeichen. durch einen Abfühlersatz gleichzei tig, und das Registrier.#werk wird beim Ab fühlen aller dieser Regzstrierspalten gleich zeitig gesteuert.
Durch voreinstellbare Spal tenwähler kann dabei die Steuerung der Regi- strierwerksstellen durch die Registrierspalten der Registrierbelege wahlweise wirksam ge macht oder unterdrückt werden.
Eine Registriermaschine dieser Gattung ist beispielsweise aus dein amerikanischen Pa tent Nr. 2311471 bekannt, die als sogenannter Lochschriftübersetzer für Lochkarten mit. mehreren Spaltenreihen, den sogenannten Lochdecks, ausgebildet ist. Die Spalten eines Decks werden dabei gleichzeitig abgefühlt und die Steuerung der Registrierwerksstellen er folgt ebenfalls gleichzeitig für alle den Spal ten entsprechenden Registrierwerksstellen.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist aber nun bei einer Registriermaschine der angedeuteten Art für jede der zwei aufeinan derfolgend abgefühlten Zeichenreihen ein ei gener Spaltenwählersatz vorgesehen und sind ein diesen Zeichenreihen gemeinsamer Ab fühlersatz und ein gemeinsamesRegistrierwerk vorhanden; die beiden letzteren werden bei der Abfühlung der Spaltenreihen selbsttätig mit dem der in Abfühlung befindlichen Spal tenreihe zugeordneten :Spaltenwählersatz in Verbindung gebracht.
Die Maschine nach der Erfindung ermög licht es, gegenüber der bekannten Einrichtung die Karte in einem einzigen Durchgang für alle Zeichenreihen vollständig zu beschriften und während dieses einzigen Durchgangs nach Belieben die Übertragung in den verschie denen Spaltenreihen zu unterdrücken.
Das ist bei der bekannten Einrichtung nicht möglich; da dort im Gegensatz zur Erfindung nicht ein allen Spaltenreihen gemeirrsainerAbfühlersatz, sonderafürjedesDeck ein eigenerAbfühlersatz vorgesehen ist, von denen der dem nicht. aus gewählten Deck entsprechende Abfühlersatz wirkungslos bleibt. Deshalb muss die mehrere Spaltenreihen aufweisende Karte wiederholt durch die Maschine laufen, die von Hand auf die jeweils gewünschte Spaltenreihe voreinge stellt werden kann.
Vorzugsweise erfolgt bei der Maschine nach der Erfindung die Steuerung des Regi- strierwerkes durch Lochkarten mit mehreren Spaltenreihen, und das Registrierwerk ist vor zugsweise als Druckwerk ausgebildet, das den abgefühlten Lochungen entsprechend einge stellt wird und Klarzeichen auf die garte druckt.
Vorzugsweise besteht der Spaltenwählersatz für jede Spaltenreihe aus einer Reihe der Spaltenanzahl entsprechenden und von Hand voreinstellbaren Tasten. Jede .Spaltenwähler- taste steuert vorzugsweise einen elektrischen Kontakt, der eine Wirkungsverbindung zwi schen dem Registrierwerk und einer Abfühl- bürste überwacht.
Die Erfindung ist auch anwendbar bei Maschinen, bei denen alle Zeichenpositionen einer .Spalte gleichzeitig abgefühlt werden, so mit ein. ganzes Deck gleichzeitig abgefühlt. wird.
Ein als Lochschriftübersetzer ausgebildetes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig.1 zeigt eine in dem Lochschriftüber- setzer beschriftete garte, bei der jedoch die gelochten Spalten<I>A</I> 28 bis 30 und <I>B</I> 20/2J, 29/30 von der Besehi-iftung ausgeschlossen wurden, Fig. <B>2</B> eine perspektivische Gesamtansicht der Maschine, Fig. 3 den Schlüssel, nach dem die garten gelocht werden,
und Fig. 4 das Schaltbild der Maschine.
Fig. 5 bis 9 zeigen schematisch den Kurbel trieb in seinen verschiedenen Stellungen. Fig. 10 zeigt die Rückansicht der Maschine nach dem Pfeil 10 in Fig.17, um 184 ge dreht, bei abgenommener Verkleidung, Fig.11 einen Schnitt durch den Kurbel trieb nach der Schnittlinie A-B in Fig. 10, in grösserem Massstab,
Fig. 1<B>29</B> einen Schnitt durch die Maschine nach der Linie 12-12 in Fig.17. Fig. 13 den Kupplungsmechanismus für ein Typenrad im Schnitt senkrecht zu dessen Achse, in grösserem Massstab, Fig. 14 den Kupplungsmechanismus nach Fig. 13, teilweise im Schnitt und teilweise in Draufsicht,
F'ig.15 den Kupplungsmagneten in grösse rem Massstab, Fig. 16 die Vorderansicht der Maschine in Richtung des Pfeils 16, in Fig. <B>17</B> bei ab genommener Verkleidung und Fig.17 eine Draufsicht auf das Innere der Maschine.
Fig.18 und 19 zeigen den Klinkenantrieb für den Kartentransport in grösserem Mass stab. <I>Grundzüge der</I> Wirkungsweise.
Die Lochkarte nach Fig. 1 ist als Doppel deckkarte ausgebildet. Jedes Deck A, B hat 30 Spalten mit je sechs Lochpositionen I bis VI und stellt eine Spaltenreihe dar. Die Lochspalten beider Decks werden nacheinan der positionsweise, das heisst von AI bis AVI und BI bis BVI, abgefühlt und die Abfühl- ergebnisse jeweils nach Abtasten eines Decks 4, B an ein Druckwerk weitergeleitet.
Der Lochschriftübersetzer arbeitet nach einem Schlüssel, wie er in Fig. 3 angegeben ist. In der Spalte P sind dabei die Lochposi- tionsnummern I bis VI und in der Spalte E. die den Lochpositionen beigelegten, Verdreh schritte vonTypenrädern entsprechenden Teil werte in arabischen Zahlen angegeben.
Die Anordnung des Schlüssels erfolgte so, dass die Stellung eines Zeichens innerhalb der Zeichen reihe durch einen Wert bestimmt wird, der sich additiv aus den den einzelnen Lochposi tionen beigelegten Teilwerten ergibt.
Zum Bei spiel setzt sich die Lochkombination an der dritten Stelle der Zeichenreihe (vgl. die. den Summen der Teilwerte entsprechende Nume- rieriing in der obern Linie der Fig. s) aus den Teilwerten 1 und 2 zusammen und die Lochkombination an der zwölften Stelle aus den Teilwerten 4 und B.
Die in der untersten Zeile der Fig. 3- angegebenen Bedeutungen der Lochkombinationen, das heisst die 'Schrift zeichen, deren Abdruck die betreffende Loch kombination steuert, sind dann in dieser Rei henfolge auf dem Umfang des Typenrades an zuordnen. Die Teilwerte wurden so gewählt, dass ein bestimmter Summenwert nur durch eine einzige Lochkombination angezeigt wer den kann.
Bei der F'estleg'ung des Schlüssels wurde weiterhin davon ausgegangen, dass für Zahlen, Alphabet und andere Zeichen etwa 45 Lochkombinationen erforderlich sind. Um einen Spielraum zii haben, wurde der Schlüs sel auf 47 Zeichen plus ein Leerfeld festge legt, wobei in Fig. 3 noch zwei Zeichen (46, 47) nach Belieben eingesetzt werden können.
Der Lochschriftübersetzer übersetzt nach einander beide Decks einer Doppeldeekkarte in einem einzigen Kartendurchlauf. Es ist hierbei möglich, individuell jede SValte bei jedem Deck zu löschen, das heisst von der Übertragung auszuschliessen. Das Abfühl- ergebnis wird mittels des Druckwerkes auf die abgefühlte Karte gedruckt. Die Löschung von einzelnen Spalten wird dadurch erreicht, dass der Steuerstromkreis für die zu löschende Spalte durch einen Schalter oder eine Taste unterbrochen wird.
Für jedes Deck ist als Löscheinrichtung (mit Schaltern oder Tasten) ein Löschsatz vorgesehen. Diese werden nach einander, je nachdem, welches Deck unter der Abfühleinrichtang liegt, in den Steuerstrom kreis eingeschaltet.
Das Druckwerk nach Fig.17 besitzt eine Reihe von dreissig nebeneinanderliegenden Typenrädern 54. Für alle Typenräder 54 ist ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen, mit dem die Typenräder einzeln gekuppelt (Fig.13, 14) werden können. Das Einkuppeln erfolgt, wenn. in der abgefühlten Position I bis VI ein Loch festgestellt wird.
Das Auskuppeln erfolgt selbsttätig, wenn das 'Typenrad 54 auf den entsprechenden Wert eingestellt ist, das heisst der gemeinsame Antrieb sich zurückbewegt, wobei die Karte auf die nächste Lochposition I bis VI weitergeschaltet wird. Gedruckt wird erst dann, wenn alle sechs Positionen I bis VI einer Spalte abgefühlt worden sind. Es kann also für jede Position ein Einkuppeln erfol gen, und nach jeder Position wird automatisch überall dort, wo eingekuppelt worden ist, wieder ausgekuppelt.
Somit ist es möglich, dass das Typenrad 54 mehrere Male hintereinan der verstellt wird, bevor gedruckt wird, und zwar so viele Male, als Perforationen pro Zei- ehenkolonne vorhanden sind.
Der Antrieb ist so gestaltet, dass sein Schalthub sich entsprechend der Wertigkeit nach Kolonne E (Fug. 3) von Position zu Posi tion ändert, mit Ausnahme zwischen den bei den untersten Positionen V, VI. Sind mehrere Löcher in einer Spalte angegeben, so addieren sich nacheinander die durch ihre Wertigkeiten bestimmten Schalthübe.
Wird zum Beispiel angenommen, dass in einer Spalte die dritte und fünfte Position gelocht ist, so wird das Typenrad beim Abfühlen der Position IlI um vier Einheiten und beim Abfühlen der Position V um sechzehn Einheiten weiterge schaltet.
Beim Abfühlen der Positionen I, 1I, IV, VI erfolgt keine Weiterschaltung, weil in diesen kein Loch vorgesehen war und somit auch keine Einkupplung erfolgte. Das Typen rad wird somit um zwanzig Einheiten ver stellt, was nach dem Schlüssel dem Buchstaben E entspricht.
Die Maschine ist mit 30 Druckstellen ver sehen, von denen jede einer Kartenspalte nach Fig. 1 zugeordnet ist und über 'Tasten wahl weise getrennt, für Oberdeck A und Unter deck B, von der Abfühleinrichtung abgeschal tet werden kann. Die Schaltung wird später noch genauer beschrieben. Der Antrieb für die Typenräder @54 des Druckwerkes- erfolgt durch einen Kurbeltrieb. Der Kurbeltrieb wurde gewählt, weil er in seinen 'Totpunkten ein ruhiges und sicheres Kuppeln Lund Ent- kuppeln ermöglicht.
Ferner wird die Rück wärtsbewegung, die zwangläufig bei einem Kurbeltrieb auftritt, für das Entkuppeln ver wendet. Die Stellungen des Kurbeltriebes, die während einer DeckabfühlLung auftreten, sind in den Funktionsdiagrammen nach Fig. 5 bis 9 veranschaulicht, an Hand welcher zunächst nur die grundsätzliche Wirkungsweise des Kurbeltriebes beschrieben werden soll.
Die Kurbel 1;1 wird ständig mit gleich bleibender Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn angetrieben. Während einer Kurbelumdre hung wird jeweils die Karte nach dem Ab fühlen um eine Position weitergeschaltet. Die Kurbel 12 wird dabei auf jede volle Drehung der Kurbel 11 um eine Teilung im Uhrzeigersinn weitergeschaltet.
Diese Weiter schaltung wird später genauer beschrieben. An der Kurbel 11 ist die Stange 14 ange- lenkt, die in einer .Führung 1'5 hin und her gleiten kann. (Die Führung ist nur symbolisch in Fig.5 bis 9 veranschaulicht, während sie tatsächlich anders gestaltet ist.) Das rechte Ende der Stange 14 beschreibt eine ellipsenähnliche Kurve. Wird die Füh rung 115 verschoben, so ändert sich die Kurve.
Am rechten Ende der Stange 14 ist die Schwinge 13 über die Koppel 116 ange- lenkt, welche entsprechend der Kurve aus schwingt. Der Schwingungswinkel Z der Schwinge 13 ist hierbei von der Gestalt der Kurve abhängig. Die Führung 15 wird nun so verschoben, dass sich die einzelnen Schwin gungswinkel Z und damit die Schwingungs- weiten 13a., lab der Schwinge 13 wie die Wertigkeiten nach Fig.3 verhalten.
Hierbei ist für alle fünf Stellungen (die sechste Stel lung der Führung 15 ist mit der fünften identisch) noch ein konstanter Winkel abzu ziehen, in dem die Schwinge, bedingt durch das Spiel zwischen Zahnrädern usw., leer läuft. Dieses Spiel ist noch aus einem andern Grunde erforderlich und wird, wie später gezeigt wird, künstlich vergrössert, damit der Antrieb im Moment des Kuppelns stillsteht.
Wäre das Spiel nicht vorhanden, so würde im Totpunkt immer noch eine Bewegung des Antriebes vorhanden sein. Der Moment des Stillstandes würde hierbei auf einen unend lich kleinen Wert zusammenschrumpfen.
Die Lage und Abmessungen des Kurbel triebes wurden so gewählt, dass in dem obern Totpunkt der Schwinge 13 die Führung 15 und der damit zusammenwirkende und noch zu beschreibende Hilfskurbeltrieb verstellt werden kann, ohne dass sich hierbei die Stel lung der Schwinge 13- verändert.
Dies ist erforderlich, weil die Kupplung für das An kuppeln der Registrierstellen an ihren An trieb immer die gleiche Stellung haben muss, uriabhängig davon, in welcher Stellung sich gerade die Führung 15 befindet.
Es muss nur dafür gesorgt sein, dass die Führung 15 die den Abfüllstellungen der Lochpositionen zu geordneten Einstellagen (in Fig. 5- bis 9, mit römischen Ziffern entsprechend der Loch positionsbezeichnung angedeutet.) im zweiten Totpi ikt der Schwinge 13 (in Fig. 5 bis 9 gestrichelt angedeutet) erreicht hat, da die Stellung dieses Punktes den Wert angibt, um den das Typenrad 54 verstellt wird, was jeweils bei der Schwingung 13a geschieht;
13b ist der Rücklauf, bei welchem das Typenrad entkuppelt ist.
Die Verstellung der Führung<B>15</B> erfolgt durch die Kurbel 112: Diese macht pro Karten- deck samt später dargelegten Leerschritten eine Umdrehung. Die Abmessungen und Lage wurden hierbei so gewählt, dass die unregel mässigen Abstände der Führung 15 zwischen ihren Einstellagen auf der Stange 1'4 auf gleichmässige Wege der Kurbel 12 zurückge- führt werden können. Der Vorteil liegt darin, dass ausser der schrittweisen Schaltung auch ein stetiger Antrieb der Kurbel 12 von der Kurbel 11 aus abgeleitet werden kann, wie dies später beschrieben ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist für die Posi tionen V und VI die gleiche Wertigkeit 16 vorgesehen. Die Stellung des Kurbeltriebes für diese beiden Positionen ist in der Fig. 9 gezeigt und muss, wie weiter oben angegeben, zweimal den gleichen Schalthub ergeben, ob wohl die Kurbel 12; um eine Teilung weiter gedreht wird. Das wird dadurch erreicht, dass die Kurbelstange 17, die in Fig.9 für die V-Stellung ausgezogen gezeichnet ist, bei der gestrichelt gezeichneten VI-Stellung die gleiche Lage der Führung 15 ergibt.
Ausführung <I>des Kurbeltriebes.</I> Die praktische Ausführung des Kurbel triebes ist in Fig. 10 Lund 11 veranschaulicht. Die -aus zwei aneinanderliegenden Blechen bestehende Stange 14 ist an der mit der Welle 62 drehenden Kurbel 11 durch den Zapfen 11a angelenkt. Sie hat eine rechteckige Aussparung 14a, in der ein Führimgsstiiek 20 (Fig.11) gleiten kann. Das Führungs stück 20 sitzt lose drehbar auf der Achse 13.
Ausserdem befinden sich auf der Achse 18 die beiden losen Führungsstücke 19, die in den beiderseits der Stange 14 'angeordneten Führungsschienen 2.1 gleiten können, die fest an der Rückwand sitzen. Zum Schutz gegen gegenseitiges Stören der Stange 14 und der Führungsschienen 21 und um ein Abgleiten der Führungsstücke 1<B>9</B> zu verhindern, wur den- zwischen den Führungsstücken 20 und 19 die Scheiben 22 vorgesehen.
Die Anord nung- der Führungsstücke 19 ermöglicht ein Gleiten- der Achse<B>18</B> in den Führungsschie nen 21; ein Gleiten der Stange 14 auf der Achse 1$ und eine Verdrehung der Stange 11 gegenüber den festen Führungsschienen 2:1 uni die Achse 18. Die Verschiebung der Füh rungsstücke 19 erfolgt durch die beiden Kop peln 23, die fest mit der Achse 18 ver schraubt sind. Am rechten Ende der Stange 14 ist über die Koppel 16 die Schwinge 13 angelenkt. Die Schwinge 13 ist drehbar auf dem an der Grundplatte festen Zapfen 24 gelagert, auf dem sich ebenfalls das Zahn segment 25 drehen kann. Die Schwinge 13 kann über die beiden Anschläge 26 des Zahn segmentes 25 das letztere mitnehmen.
Die Lage der Anschläge ist so gewählt, dass die Schwinge 13 bei Richtungswechsel um einen bestimmten Winkel in bezug auf das Seg ment 2'5 leerläuft. Dieser Leerlauf ist erfor derlich, damit der Antrieb beim Ankuppeln der Registrierwerke, welcher (wie erwähnt) in dem einen Totpunkt stattfindet, sich in Ruhe befindet. Das Zahnsegment 25 steht mit dem Ritzel 2,7 in Eingriff, von dem der Antrieb für das Druckwerk abgeleitet wird.
Die Verstellung der Koppeln 23' und damit der Führung 1'5 erfolgt über die Stange 17 von der Kurbel 12 aus, welche praktisch als Klinkenrad ausgebildet ist. Die an die Kop peln 23 angelenkte Schwinge 28 ist an ihrem rechten Ende drehbar an dem Zapfen 30 ge lagert, welcher sich fest im Gehäuse befindet.. Die Schwinge 28 ist erforderlich, um für die Koppel 23 und damit auch für die Führung die jeweils richtige Einstellung zu gewähr leisten.
Die Weiterschaltung des Klinkenrades 12 erfolgt durch die Klinke 29. Die Klinke 29 ist drehbar an der Schwinge 31 gelagert und wird federnd auf das Klinkenrad 1'2 gedrückt. Die Schwinge 31 wird über einen Exzenter 33 und die Exzenterstange 34 angetrieben. Der Exzenter 33 befindet sich auf der glei chen Welle wie die Kurbel 11, so dass die Schwinge 31 bei einer Umdrehung der Kur bel 11 einmal hin und her schwingt. Hierbei wird das Klinkenrad 12' mittels der Klinke 29 um einen Sehritt weitergeschaltet.
Bei der Weiterschaltung erfolgt die Verstellung der Führung 15 über die Stange 1'7, die am Klin- kenrad' 12 drehbar gelagert ist, und die Kop peln 23.
Die Lage der Führungsstücke 1,9 in den Führungsschienen 21 muss exakt festliegen, wenn die Schwinge 13 ihren untern 'Totpunkt im ausgeschwungenen Zustand erreicht hat. Das ist notwendig, weil in diesem Moment das Typenrad entkuppelt wird. Wie weiter oben angegeben, gibt dieser Totpunkt auch die Wertigkeit für die jeweilige Position an. Während der übrigen. Zeit kann die Führung <B>15</B> bewegt werden, ohne dass diese Bewegung einen Einfluss auf die Verstellung hat.
Auf das Einkuppeln hat die Lage der Führtulg 15 keinen Einfluss, da der Kurbeltrieb und die Lage der Führungsschienen 21 so gewählt wurden, dass die Lage des einen obern 'Tot- punktes der Schwinge 13 unabhängig von der Führungsverstellung ist.
Es ist Vorsorge zu treffen, dass auftre tende Kräfte, die das Bestreben haben, die Führung 15 aus der für sie bestimmten Lage zu verschieben, was in dem Totpunkt bei ausgeschwungenem Zustand auf keinen Fall eintreten darf, sich nicht auswirken können. Es wird deshalb das Klinkenrad 12 in diesem Moment festgehalten und in beiden Drehrich tungen gesperrt, so dass keine umvorhergese henen Bewegungen auftreten können. Die Sperrung wird durch den Hebel 3,5 mit seinem halbkreisförmigen Ausschnitt 315a erreicht.
Der Hebel. 35 kann sich mit dem Ausschnitt 35m über die Köpfe der Schrauben<B>36</B> legen und damit die Drehung des Klinkenrades 12 nach beiden Seiten sperren. Diese Arretierung muss längere Zeit aufrechterhalten werden. Ausserdem ist ein schnelles Einrasten er wünscht, was durch ein Kippgelenk erreicht wird. Der Arm 37 ist drehbar auf dem am Gehäuse festen Bolzen 3$ gelagert und über die Koppel 39 mit der Schwinge 3.1 verbun den. Es schwingt somit der Arm 37 im glei chen Rhythmus wie die Schwinge 31. Auf dem Bolzen 38 ist ebenfalls drehbar der Hebel 35 gelagert und durch die Feder 41 mit dem Arm 37 verbunden.
Veranlasst durch die Schwingbewegung des Armes 37 kippt nun der Hebel 3@5 ständig zwischen dem Anschlag 42 und den Schrauben 3:6 hin und her. Der Kippunkt wurde hierbei so gelegt, dass der Hebel 35 auf eine Schraube 36 auftrifft, wenn die Führung 15 bzw. die Schrauben 36 die richtige 'Stellung erreicht haben.
Um Toleranzen und Spiel ausgleichen zu können und eine genaue Einstellung der Hübe zu ermöglichen, ist für die einzelnen Schrau ben 36 bzw. Zähne 43 des Klinkenrades eine individuelle Verstellmöglichkeit vorgesehen. Das Klinkenrad 12 ist als eine einfache Scheibe ausgebildet, an der die Zähne 43 einzeln mit den Schrauben 36 befestigt werden. Die Schraubenlöcher in der Scheibe sind etwas grösser gehalten, wodurch eine bedingte Ver- stellmöglichkeit erreicht wird.
Damit 'die Tei lungsdifferenzen, die durch die Justage ge gebenenfalls auftreten können, ausgeglichen werden, ist für die Klinke 29 ein grösserer Hub als für die normale Teilung vorgesehen.
Die sechs Schrauben 316 bzw. Zähne 43, die für die einzelnen Stellungen der Führung 15 benötigt werden, haben einen kleineren Ab stand voneinander als die restlichen drei. Diese drei Schrauben werden benötigt, um den Kurbeltrieb für die Einstellung der Füh rung wieder in seine Ausgangsstellung zu bringen. Während dieser Zeit erfolgt dann auch das Drucken und der Deckwechsel. Der Abstand zwischen diesen drei Schrauben wurde etwas vergrössert, um das vier normale Schalt schritte ausmachende Zwischenraumspiel mit drei Schritten bewältigen zu können.
Kupplungssystem <I>für die</I> Typenräder. Die Vor- (ausgezogene Pfeile) und Rück wärtsbewegung (gestrichelte Pfeile) des Kit- zels 27 (Fug. 10) wird über eine Zahnradüber setzung, auf die weiter unten zurückgekom men wird, auf zwei Wellen 44 mit den darauf festen Zahnrädern 45 (Fug. 12, 13 und 14) weitergeleitet.
Die Anordnung der Räder in Fig. 13 und 14 entspricht nicht genau der in Fig.12 gezeigten Lage in der Maschine. Diese Anordnung wurde gewählt, um den Schnitt in Fig.14 übersichtlicher gestalten zu kön nen. Für jedes der dreissig Typenräder 54 ist ein Zahnrad 45 vorgesehen. Letzteres steht mit dem Zahnrad 46 in Eingriff, welches fest auf den Ring 47 aufgepresst ist.
In dem Ring 47 ist ein Schlitz 47a vorgesehen, der die Klinke 48 und die Feder 49 in sich auf nimmt. Die Klinke 48 kann durch die Feder 49 jeweils in einer von zwei Raststellungen (Kupplung ein - aus) gehalten werden. Der Ring 47 dreht. sich nur auf den Zähnen des Schaltrades 51. Auf das Schaltrad 51 ist. das Zahnrad 52 fest aufgepresst, welches mit dem Zahnrad 53 in Eingriff steht. Das Schaltrad 51 ist auf der Achse 50 drehbar gelagert, und das Zahnrad 53 ist mit dem Typenrad 54 fest verbunden.
Entsprechend der Wertigkeit. der wirk samen Lochposition wird jeder Ring 47, an getrieben von seinen Zahnrädern 45, 46, ge dreht. Wird kurz vorher ein Kupplungsmagnet. durch ein Loch in der Karte erregt, so schlägt der Hebel ss6 auf die Klinke 4'8, welche in die Zahnlücke des Schaltrades 51 gedrüekt und von der Feder 49 darin gehalten wird und dieses in F'ig.1'3 entgegen dem Uhr zeigersinn mitnimmt. Über die Zahnräder 5\? und '<B>53</B> wird hierbei das Typenrad 54 ent sprechend verstellt.
Das Einkuppeln durch die Klinke 48 kann nur in einer bestimmten, nämlich der gezeigten Lage, erfolgen, worauf später in der Schaltung zurückgekommen wird. Festgelegt ist die Ausgangslage der Klinke 48 durch den Kurbeltrieb, und zwar durch die obere Totpiuiktslage des Hebels 13 (:Stellung Fig. <B>1-0).</B> Die Verstellung des Schaltrades 51 erfolgt immer um ein Viel faches seiner Zahnteilung, so dass sich die Zähne immer wieder in der richtigen Stel- hing zum Einkuppeln befinden.
Bei der Rückwärtsdrebung des Ringes -1-i ist das Typenrad 54 und damit das Zahnrad 53 gegen das Rückwärtsdrehen gesperrt, was durch die Feder 56 (Fig.12) erreicht. wird. Die Feder 56 rastet. mit dem Sperrad 57, welches fest mit. dem Zahnrad 58 verbunden ist, das mit dem Zahnrad 53 in Eingriff steht. Es ist somit auch das Zahnrad 51 ge gen Drehen im Uhrzeigersinn (Fig.13) ge sperrt.
Die Klinke 48 wird über den schrägen Zahnrücken nach: aussen gedrückt, bis sie in die äussere Stellung einrastet und darin von der Feder 49 gehalten wird. Es wird somit gleich bei Beginn der Rückwärtsbewegung der Räder 27, 45, 46 der Antrieb der Räder 53 automatisch entkuppelt. Der Ring 47 läuft nun zurück, bis der obere Totpunkt des Hebels 13 für das neue Einkuppeln er reicht. ist.
<I>Antrieb des Druckwerkes</I> Der Kurbeltrieb ist an der Rückwand der Maschine so angeordnet, dass er von hinten leicht zugänglich ist (Fig.10). Der Antrieb für den Kurbeltrieb erfolgt vom Motor 59 <B>1</B> Tig. 19 i) über das Zahnrad -61. Auf der Welle 62, auf der das Zahnrad 61 sitzt, befindet sich auch die Kurbel 11.
Der Kurbeltrieb läuft somit. ständig, solange die Maschine in Betrieb ist. Der Abtrieb erfolgt über den beschriebenen Kurbeltrieb vom Ritzel 27 aus über die Welle 03 (Fig.10) auf das Zahn rad 64 (Fig.17, 12). Das Zahnrad 64 steht in Eingriff mit den beiden Zahnrädern 65a, 65b (Fig.12), die je eine Welle 44 antreiben, auf der die für alle Druckstellen allgemein mit 45 bezeichneten Antriebsräder für die Kupplungen zu den Typenrädern 54 sitzen.
Die Staffelung der Kupplungssysteme in zwei Gruppen wurde gewählt, um den kleinen seit lichen Typenabstand zu erreichen, der durch die Spaltenteilung bedingt ist.
Die Unterbringung der Kupplungsmagnete D bedingt eine weitere :Staffelung in sechs übereinanderliegende Gruppen zu je fünf Magneten<I>D.</I> Die Magnete<I>D</I> sind so angeord net, dass je drei Gruppen von Magneten auf eine Kupplungsgruppe (@, 50) wirken, Aus Fig. 13 ist ersichtlich, dass die Lage der Klinke 48 bzw. das Ringes 47 für die Kupp lungsstellung mit dem Rad 51 gleichgültig ist. Bedingung ist nur, dass sich die Klinken spitze beim Einkuppeln immer über irgend einer Zabnlüclze des Schaltrades 51 befinden muss.
Die Lage der Klinke 48 ist somit nur eine Frage der Montage und der Anordnung der Kupplungshebel. Die Lage und Form der Kupplungshebel (Fig.12 ) wurde bei diesem Beispiel so gewählt, dass mit möglichst glei- chen Teilen und wenigen Lagerpunkten aus gekommen werden kann. Die Kupplungshebel sind aiü den drei Achsen 67 drehbar gela gert und auf jeder Achse abwechselnd nach oben und unten angeordnet.
Die zehn Kupp lungshebel 66. der beiden äussern Achsen 6 7 wirken je auf dieselbe Kupplungsgruppe, während die zehn Hebel 68 der mittleren Achse 67 wechselseitig auf eine der beiden Kupplungsgruppen wirken. Die Federn 69 halten die dreissig Kupplungshebel in ihrer Ausgangsstellung. Auf je einen Kupplungs hebel 66, 68 wirkt ein Kupplungsmagnet D.. , Aus Platzgründen wurden die Magnete D abweichend von der üblichen Art ausgebildet.
Ihr Aufbau ist in Fig. 1,5 gezeigt. Diese Bauweise bringt weiter den Vorteil mit sich, dass diese Magnete bequem an einer Wand , zu einer Baueinheit zusammengefasst werdeu können.
Die Magnete sind hier an der Zwischen wand 71 befestigt. Im einzelnen besitzt jeder Magnet D einen Kern 72, der in der Hülse 73 gleiten kann. Seine Bewegung ist begrenzt durch die Mutter 74 und die Scheibe 75. " Letztere ist mit dem Kern 72 vernietet. Die Hülse 73 wird beim Zusammenbau mit der Mutter 76 an die Wand<B>7</B>1 gezogen. Zwischen Wand 71 und Hülse 7 3 wird dabei der Man tel 77 durch die Mutter 76 festgepresst. Der Mantel 77 ist erforderlich, tun den magne tischen .Schliessungskreis herzustellen.
Inner halb des Mantels 77 befindet sich die Wick- i ltmg 78 auf der Spule 79. Im Mantel 7 7 sind zwei Schlitze vorgesehen, durch die Löt- ösen & 1 ragen. Die Mutter 74 drückt auf den Hebel 66 bzw. 68 (Fig.12) und wird im Ruhezustand durch die Feder 69 über den j Hebel 66 gegen die Hülse 73 gedrückt. Wird der Magnet erregt (in Fig.15 gezeichnete Stellung), so wird die Platte 76 an den Man tel 77 gezogen.
Die Mutter 74 drückt auf den Kupplungshebel 6,6 resp. 68, welcher seiner seits die Klinke 48 in die Zahnlücke des Schaltrades 51 drückt. Über den Magnet D wird durch Wirkung eines Kontaktes i nur ein kurzer Stromimpuls geschickt, da für das Einkoppeln nur ein, kurzes Anziehen erfor- 1 derlich ist. Dieses ermöglicht, dass durch die Wicklung verhältnismässig grosse Ströme fliessen können, ohne dass die Wicklung durch zu. starke Erwärmung zerstört wird.
Entspre chend den grösseren Strömen können daher auch grössere magnetische Kräfte ausgeübt werden, als es bei normalen Magneten glei cher Grösse möglich wäre.
Die Typenräder 54 (Fig.12) sind dreh bar auf dem Rohr 82 gelagert. In den Typen- rädern ist eine Aussparung 54a vorgesehen, in der sich die Klinke 83 befindet. Die Klinke -83 ist drehbar auf dem Bolzen 84 gelagert, welcher fest am Zahnrad 53 sitzt. Wie weiter oben schon erwähnt, sind Zahnrad 53 und Typenrad 54 fest miteinander verbunden. Die Klinke 83 wird durch die Feder 85 auf das Rohr 82 gedrückt.
Das Rohr 82 ist mit einer Nut 82a versehen. Beim Einstellen des Typen rades dreht sich dieses im Uhrzeigersinn, wobei die Klinke 83 über das Rohr 82 gleitet. Während die Typenräder eingestellt werden, steht das Rohr 82 still. Nach. dem Druck beginnt sich das Rohr 82 im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Klinken 83 werden je nach Stellung der Typenräder von der Nut 82a erfasst und von dieser mitgenommen, wodurch die Typenräder in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt werden.
Auf den Antrieb des Rohres 822 wird weiter unten noch einmal zurückgekommen.
Beim Druck müssen die Yypen exakt in einer Zeile ausgerichtet sein. Dies wird da durch erreicht, dass kurz vor dem Drucken das Joch 8!6 (Fig. 12) gegen die 'Typenräder gedrückt wird. In den Typenrädern sind Nuten vorgesehen, in welche die Spitze 86x des Joches 8;6 eingreift und die Typenräder ausrichtet.
Das Einfärben der Typenräder erfolgt durch die Scheiben. 87 auf der Achse 88. Die Scheiben 87 entnehmen die Farbe dem Be hälter 89.
Die Arbeitsspiele Ausrichten der Typen räder, Drucken und Nullstellen erfolgen im .gleichen Arbeitsgang, so dass ihre Bewegun- gen von dem gleichen Antrieb abgeleitet wer den können. Der Antrieb hierfür erfolgt von dem Klinkenrad 1.2 (Fig.10), welches pro Deck- bzw. Druckarbeitsspiel eine Umdre hung, also pro Kartendurchgang zwei Um drehungen macht..
Das Klinkenrad sitzt fest auf der Welle 9'2, welche im Rohr 82 gela gert ist (Fig. h2). Am andern Ende der Welle 922 sitzen fest das Zahnsegment 9 3 (Fig.16) und die beiden Nocken 94 und 95. Vom Zahnsegment 93 wird über ein Vorge- lege mit den Zahnrädern 97 und 96 das Zahnrad 98 angetrieben. Letzteres sitzt fest auf dem Rohr 82', welches zur Nullstellung dient.
Die Zahnradübersetzung sowie die Ab messung und Lage des'Zahnsegmentes 93 wur den so gewählt, dass die Nullstellung im letz ten Viertel des Druckspiels, kurz nach dem eigentlichen Druck, erfolgt.
Vom 'Nocken 94 wird das Ausrichten der Typenräder 54 sowie das Spannen des Druck hammers 91 (Fig. 12) bewirkt. Der Nocken 9-1 nimmt bei seiner Bewegung den Hebel 101 mit, welcher auf der Welle 102 befestigt ist. Ebenfalls fest auf der Welle 102 befindet. sieh der Druckhammer 91 (Fig.1,2.). Das Zahn rad 140 (Fig.16) für den Rollenantrieb ist nur lose drehbar auf der Welle 102 gelagert. In Ruhe wird der Hebel 101 durch die Feder 103 mit seinem Ansatz an den Gummipuffer 100 gedrückt.
Der Gummipuffer ist durch einen Winkel einstellbar, womit die Lage des Druckhammers genau festgelegt werden kann. Der Nocken 94 verdreht den Hebel 101 im Uhrzeigersinn, bis der Nocken über den Hebel gleitet und dieser zurückschnellt. Durch die Wucht gibt der Gummi nach, so dass der Druckhammer die Karte gegen die 'Typen presst. Am Hebel<B>101</B> ist über die Koppel 104 der Arm 105 angelenkt, welcher zusammen mit dem Joch 8,6 für das Ausrichten der Typenräder auf der Welle 106 sitzt. Des wei teren sind auf der Welle 108 drehbar die Sperräder 57 für die Typenräder 54 gelagert.
Die Nockenscheibe 95 betätigt den Kon takt a, dessen Funktion später bei der Schal tung näher beschrieben wird.
Die Lochungen in der Karte werden durch die Bürsten b abgefühlt (Fig.1'2,). Die Karte wird an diesen schrittweise vorbeigeführt. Die Lage der Bürsten zum Druckwerk muss genau festgelegt werden, und zwar so, dass die Karte dann die Druckstellung erreicht, wenn die letzte Lochposition die Bürsten passiert hat. Zui diesem Zeitpunkt ist auch die Einstellung der Typenräder abgeschlossen. Die Bürsten werden in dem Bürstensatz 110, gehalten, wel- eher über den Bügel 107 an den Seitenwän den der Maschine befestigt ist.
Die Bürsten werden besonders noch einmal in einem Kamin 108 geführt. Strom erhalten sie von der Kon taktplatte l:09. Diese ist über die Isolierleiste <B>111</B> und den Bügel<B>112</B> an den Seitenwänden der 1@.Iaschine befestigt. Kartentransport. Die Karten werden in das Magazin 11\..3 (Fug. 12) eingelegt und von den Kartenmes sern 1'14 zwischen die Rollen 11--5 geschoben. Diese transportieren die Karten durch die Abfühleinrichtung 107 bis 11i2 und unter dem Dnlekwerk vorbei absatzweise zum Ablagema gazin.
Die Karten fallen dort auf den Karten wagen 116, welcher durch Rollen 117 geführt und durch die Feder 1,18 nach oben gedrückt wird. Das wachsende Gewicht der Karten clrüekt den Wagen 1'1i6 nach unten. In seiner untersten Stellung öffnet der Kartenwagen 116 den Kontakt m, wodurch die gesamte Maschine stillgesetzt wird, wenn das Ablege fach voll ist.
Der Antrieb der Transportrollen erfolgt schrittweise von der Kurbel 11 aus (Fig.10), an der die Schwinge 121. über die Koppel 122 angelenkt ist. Die Klinke 1'2'3 ist an der Schwinge 121 gelagert und wird federnd auf das Klinkenrad 124 gedrückt (Fug. 10 und 1,8). Bei einer Drehung der Kurbel 11 wird somit das Klinkenrad 1U um einen Schritt weitergeschaltet.
Die Koppel 1'22 ist mit einem Ansatz 122a versehen, der den Kontakt i betätigt. Der Kontakt i wird somit bei jeder Umdrehung der Kurbel 11 einmal geschlossen. Die Lage des Kontaktes zum Kurbeltrieb wurde hierbei so gewählt, dass der Kontakt i in dem Mo ment geschlossen wird, in dem der Kurbeltrieb die in Fig.10 gezeichnete Totpunktlage zum Ankuppeln der Typenräder erreicht hat. Der Kontakt i steuert die Stromimpulse über die Kupplungsmagnete D des Druckwerkes.
Eine Umdrehung des Klinkenrades 121 entspricht einem Kartenspiel (Abtasten und Drucken einer Karte) der Maschine bzw. 18 Umclrehimgen der Kurbel 11. Dementspre chend sind auch 18 Schaltlücken auf dein Klinkenrad vorgesehen. Jede Zahnteilung ent spricht der Weiterschaltung der Karte von Lochposition zu Lochposition, so dass von der ersten bis zur letzten Lochposition eines Decks innerhalb desselben fünf Schaltschritte c (Fug. 18, 19) erforderlich sind. Für die Schal tung von Deck zu Deck erfolgen jedoch vier grössere Schaltschritte d.
Für den Karten wechsel ist eine noch grössere Zahnteilung e vorgesehen, so dass in vier Schaltschritten von der letzten Position des Unterdecks auf die erste Position des Oberdecks der folgen den Karte geschaltet wird.
Eilee genaue Einstellung des Klinkenhubes wird durch den Anschlag 125 (Fug. 1'8) er reicht. Es wird dadurch vermieden, dass bei der kleinen Teilung ein Zahm übersprungen wird. Das Klinkenrad 124 sitzt zusammen mit dem Zahnrad<B>112,7</B> (Fug. 1:0) fest auf der 'Pelle 126. Das Zahnrad 127 steht mit dem Zahnrad 12'8 in Eingriff, welches über Wellen und Zahnräder mit den Rollen 115 verbinden ist.
Die Übersetzung zwischen den beiden Zahnrädern 1'2.'7, 12'8 wurde so gewählt, dass eine Unidrehung des Klinkenrades 124 der Förderung einer Karte um einen Kartenvor schub (Kartenhöhe) entspricht. Des weiteren sitzen fest auf der Welle 12'6 das Sperrad 1'29 und die Nockenscheibe 1.31 (Fig.16 und 19).
Die Feder 132 sperrt über das Sperrad 129 das Klinkenrad 124 und damit den Karten transport gegen Rückwärtsdrehen und legt die einzelnen Schritte für -den Kartentransport genau fest. Die Nockenscheibe <B>131</B> betätigt den Kontakt ic für die Deckumschaltung der Löschtasten.
An die Noekenscheibe 131 ist über die Koppel 13,3 die Schwinge 134 angelenkt, welche fest auf dem Rohr 135 (Fig.12) sitzt. Ebenfalls auf dem Rohr sitzt der Hebel 136, der mit einem Zapfen in den Arm des Schlit tens 137 greift und diesen auf seiner Führung hin -und her bewegt. Der Schlitten trägt die Kartenmesser 114.
Die restlichen Rollen 115 für den Karten transport werden über die Zahnräder <B>138,139</B> und 140 (Fig.l6) angetrieben. Durch die Federn 141 werden die obern Rollen auf die untern gedrückt.
In der Kartenbahn befindet sich ein Kar tenhebel 144, der seinen Kontakt 7c betätigt, solange sich Karten in der Kartenbahn befin den. Der Kartenhebel ist in der Lochkarten technik ein bekanntes Bauelement und wurde in Fig.12 schematisch dargestellt (144). Die Aufgabe des Kartenhebels ist es, mit seinem Kontakt die Unterbrechung der Kartenfolge durch Störungen oder Leerung des Einlege faches festzustellen und die Maschine abzu schalten.
Wie sich aus der Beschreibung ergibt, ist der Satz der Abfühlbürsten beiden Loch decks gemeinsam, auch das Druckwerk ist bei den gemeinsam, und die -Beschriftung der Karte erfolgt für alle Decks in einem einzigen Kartendurchgang.
Um aber nun nach Bedarf beliebige Spalten jedes beliebigen Decks von der Übertragung ausschliessen zu können, ist die Spaltenwählervorrichtung vorgesehen, die im Gegensatz zu Abfühler und Druckwerk für jedes Deck gesondert vorgesehen ist.
Die Anordnung der Spaltenwählertasten ist aus Fig. <B>1.0</B> und 17 ersichtlich. Die Wähler tasten sind an der linken hintern Ecke des Maschinengehäuses in zwei Reihen von je 30 Tasten 1\42 angeordnet, wobei die hintere Reihe dem obern und die vordere Reihe dem untern Deck entspricht. An den Tasten sind nicht veranschaulichte Spaltenbezeichnungen angegeben.
Wenn eine Spalte irgendeines Decks von der Übertragung ausgeschlossen werden soll, so wird die entsprechende Taste 142 niedergedrückt und öffnet dadurch ihren zugeordneten Kontakt to (des obern Decks) oder tic (des untern Decks). Die Tastatur ist äusserst einfach ausgebildet. Die Tasten selbst sind nicht federnd gelagert, da sie im nieder- gedrückten Zustand zwischen den Kontakt federn festgehalten und im herausgezogenen Zustand von den trichterförmig zulaufenden Enden der Kontaktfedern von selbst in der Aussenstellung gehalten werden.
Die Tasten 142 und die Kontakte<I>to</I> resp. <I>tu</I> sind in einem Tastenstreifen 143 zusam mengefasst, der sich an der Rückseite der Ma schine befindet. Gegen unbeabsichtigte Ver stellung sind die Tasten durch einen um Scharniere aufklappbaren Deckel gesichert. Die Wirkungsweise der Spaltenwählervorrich- tung wird bei der Erläuterung des Schalt schemas beschrieben.
Schaltung. Bei der Darstellung der Schaltung für den Lochschriftübersetzer wurde in der Fig. 4 eine vereinfachte Form gewählt, wie sie allgemein in der Fernmeldetechnik üblich ist. Kommen Einheiten öfters vor, wie die Kupplungs magnete oder die Bürsten, so ist nur eine von diesen in der Schaltung gezeichnet, während die restlichen nur durch die Verteilungsan schlüsse angedeutet werden. Die Anzahl der Einheiten wird durch die arabische Zahl im Index festgelegt.
Die Magnete sind hierbei finit grossen Buchstaben bezeichnet, die Kon takte mit kleinen Buchstaben. Kontakte, die von Hand betätigt werden, sind durch einen tastenförmigen Haken .am obern Ende des be weglichen Kontaktorgans gekennzeichnet. All gemein gilt für die Bezeichnungsweise, dass die Kennzeichen rechts von den zugehörigen Magneten und Kontakten bzw. über dem Schaltungssinnbild stehen. Die Stellung der Kontakte ist in Ruhe der Maschine gezeichnet.
Fig. 4a veranschaulicht ein Zeitdiagramm, welches das Verständnis des Schaltbildes er leichtert. Fig.4a zeigt den zeitlichen Ablaut der Bewegung der Kurbeltriebschwinge <B>133</B> sowie der Steuerkurbel 1'2,
des Kartenweges und des Schliessens der einzelnen Nockenkon- takte für ein vollständiges Kartenspiel. Die obere Linie 13 des Diagramms zeigt den Weg der Schwinge 12. und damit die einzelnen Schalthübe I bis VI für das Einstellen der Typenräder. Die zweite Linie X.'2 zeigt das schrittwesie Weiterschalten der Steuerkurbel 12. Die Steuerkurbel 12 steht in dem Zeit punkt still, in dem sich die Schwinge 13 in der Ausgangsstellung für den Schalthub be findet.
Während des Einstellens der einzelnen Schalthübe legt die Kurbel 12 kleinere Schritte zurück, wie auch aus Fig. 10 zu er sehen ist. Das Zurückstellen der Führung 165 hingegen erfolgt in grösseren Schritten. Wäh rend dieses Zeitraumes erfolgt kein Einstellen der'Typenräder, sondern die Nullstellung, wie weiter oben schon beschrieben wurde. Die dritte Linie 124 zeigt das schrittweise Weiter schalten des Klinkenrades 124 und gibt damit den Weg der abgefühlten Lochkarte an. Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, steht die Karte jedesmal still, wenn sich die Kurbel 13 in der Ausgangsstellung befindet.
Während der Einstellug der beiden Decke wird die Karte in kleineren Schritten, während des Deckwechsels in grösseren Schritten weiter transportiert; bei Kartenwechsel erfolgt der Transport in noch grösseren Schritten. Die grösseren Schritte beginnen mit dem Einkup peln des letzten 16er-Hubes und enden vor dem Einkuppeln des ersten ler-Hubes der nächsten Karte.
Der Impulskontakt i wird jedesmal kurz zeitig geschlossen, wenn sich die Kurbel 13 in der Ausgangsstellung für den Schalthub befindet. Der Kontakt a schliesst den Strom kreis zu den Bürsten während der Zeit, in der sich ein Deck unter den Abfüllbürsten befindet, und der Kontakt u schaltet die Spaltenlöschkontakte tu für das Unterdeck an die Druckwerksmagnete D an sowie die Spal- tenlöschkontakte <I>to</I> für das Oberdeck ab, so lange sich das zweite Deck unter den Abfüll bürsten befindet.
Wird die Maschine eingeschaltet, so fängt diese noch nicht an zu laufen. Erst wenn die Anlasstaste st (Fig.4) gedrückt wird, kann Strom von minus über den Kontakt m, Kon takt st durch den Motor 11,1 nach plus fliessen. Die Maschine beginnt züt laufen und transpor tiert Karten zur Abfülleinrichtung. Sobald die erste Karte die Abfühleinriehtung er reicht hat, betätigt sie den Kartenhebel. Durch den Kartenhebel wird dessen Kontakt k ge schlossen.
Nachdem der Kartenhebelkontakt k, geschlossen ist, kann die Anlasstaste st losge lassen werden. Der Motor erhält weiterhin Strom über den Kartenhebellkontakt k. Kurz bevor die erste Position die Bürsten erreicht hat, wird durch den Nocken<B>95</B> der Kontakt a (Fig. 16) geschlossen. Kurze Zeit darauf, wenn. die Bürsten direkt auf der Position lie gen, schliesst auch der Kontakt i (Fig.10), so dass nun Strom von minus über die Kon takte<I>m, k, i,</I> a, die durch ein Loch hindurch getretenen.
Bürsten b, durch die zugeordneten Magnete<I>D,</I> den Gleichrichter<I>r,</I> über die Kon takte<I>to</I> und<I>u</I> nach plus fliesst. Entsprechend der Lochung sprechen die Kupplungsmagnete D an und kuppeln die zugeordneten Typen räder an den Druckwerksantrieb. Bevor die Karte auf die nächste Position weitergeschal tet wird, öffnet der Kontakt i und unter bricht den Stromkreis über die Bürsten, so dass diese stromlos öffnen und kein Licht bogen entstehen kann. Bei der nächsten Posi tion schliesst der Kontakt i wieder, wodurch die Kupplungsmagnete D entsprechend der Lochung wieder erregt werden.
Ist die letzte Position abgefühlt, so öffnet der Kontakt a, so dass während des Deck- bzw. Kartenwech sels der-,Stromkreis über die Bürsten unter brochen bleibt.
Sollen bestimmte Spalten, die in der Karte gelocht sind, nicht gedruckt werden, so wer den durch die Tasten 142 die den Spalten zu geordneten Kontakte<I>to</I> unterbrochen, so, dass durch die den Spalten zugeordneten Magnete D, obwohl eine Lochung vorgesehen ist, kein Strom fliessen kann.
Während des Deckwechsels wird durch die Nockenscheibe 131 (Fig.16) der Kontakt u zungeschaltet, so dass der *Strom nicht mehr über die Kontakte to, sondern über tu fliesst. Hat die erste Position des zweiten Decks die Bürste erreicht, so schliesst wieder der Kon takt a, und das weiter oben beschriebene Ab füllspiel beginnt von neuem, nur mit dein Unterschied, dass jetzt nicht der Strom über die Kontakte<I>to,</I> sondern über die Kontakte<I>tu.</I> fliesst.
Die Kontakte tu sind entsprechend den gewünschten Spaltenlöschmngen im untern Deck unterbrochen. Ist die Karte abgefühlt und kommt der Kartenwechsel, so schaltet der Kontakt 7t den. Stromkreis wieder auf die Kontakte<I>to</I> iun, und das Arbeitsspiel beginnt von neuem.
Die Gleichrichter r haben die Aufgabe, Rückströme zu parallel liegenden Druckwerks- magneten D, die nicht durch Ströme von den Bürsten erregt wurden, zu verhindern, so dass Fehleinstellungen vermieden werden.
Hat sich das Ablagemagazin gefüllt, so wird durch den Kartenwagen der Kontakt 7n geöffnet, wodurch der gesamte Stromkreis unterbrochen und damit die Maschine still gesetzt wird. Dasselbe gilt, wenn keine Karten mehr transportiert werden und der Karten hebel in seine Ausgangsstellung zurückgeht. In diesem Falle unterbricht der Kontakt h. den gesamten 'Stromkreis.
Registration machine controlled by registration receipts. The present invention relates to a registration machine which is controlled by registration documents provided with control markings, in which there are at least two rows of columns and the characters in each row of columns are registered next to one another.
In a machine of this type, all registration columns at least one are sensed. Character position on character. by a set of sensors at the same time, and the registration mechanism is controlled at the same time when all of these registers gaps are sensed.
By means of presettable column selectors, the control of the registration work stations through the registration columns of the registration documents can either be made effective or suppressed.
A registration machine of this type is known, for example, from your American patent no. 2311471, which is used as a so-called hole font translator for punch cards. several rows of columns, the so-called hole decks, is formed. The columns of a deck are sensed at the same time and the control of the registration work stations he also follows simultaneously for all the registration work stations corresponding to the columns.
According to the present invention, however, in a recording machine of the type indicated, a separate column selector set is provided for each of the two consecutive rows of characters and a common sensor set and a common register are available for these rows of characters; the latter two are automatically associated with the column row associated with the column row being sampled: column dial set associated with the sensing of the column rows.
The machine according to the invention made it light, compared to the known device, to completely label the card in a single pass for all rows of characters and to suppress the transmission in the various rows of columns at will during this single pass.
This is not possible with the known device; since, in contrast to the invention, there is not a common sensor set for all column rows, but a separate sensor set for each deck, of which the one is not. corresponding sensor set from the selected deck remains ineffective. The card, which has several rows of columns, must therefore run repeatedly through the machine, which can be preset manually to the row of columns required.
In the machine according to the invention, the registration mechanism is preferably controlled by punched cards with several rows of columns, and the registration mechanism is preferably designed as a printing mechanism which is set according to the perforations and prints clear characters on the garden.
The column selection set for each column row preferably consists of a row of keys which correspond to the number of columns and which can be preset manually. Each column selector button preferably controls an electrical contact that monitors an operative connection between the registration mechanism and a sensing brush.
The invention is also applicable to machines in which all character positions of a column are sensed simultaneously, so with a. entire deck sensed at the same time. becomes.
An embodiment of the invention designed as a cursive translator is illustrated in the drawings.
1 shows a garden labeled in the cursive translator, in which, however, the perforated columns <I> A </I> 28 to 30 and <I> B </I> 20 / 2J, 29/30 are iftung were excluded, Fig. 2 </B> a perspective overall view of the machine, Fig. 3 the key, according to which the garden is perforated,
and FIG. 4 shows the circuit diagram of the machine.
Fig. 5 to 9 show schematically the crank drive in its various positions. Fig. 10 shows the rear view of the machine according to the arrow 10 in Fig.17, rotates by 184 ge, with the cover removed, Fig.11 a section through the crank drove along the section line A-B in Fig. 10, on a larger scale,
Fig. 1 <B> 29 </B> a section through the machine along the line 12-12 in Fig. 17. 13 shows the coupling mechanism for a type wheel in section perpendicular to its axis, on a larger scale, FIG. 14 shows the coupling mechanism according to FIG. 13, partly in section and partly in plan view,
FIG. 15 shows the coupling magnet on a larger scale, FIG. 16 shows the front view of the machine in the direction of arrow 16, in FIG. 17 with the cover removed and FIG. 17 a plan view of the interior of the machine Machine.
Fig. 18 and 19 show the ratchet drive for card transport on a larger scale. <I> Basics of </I> mode of operation.
The punch card of Fig. 1 is designed as a double deck card. Each deck A, B has 30 columns with six hole positions I to VI each and represents a row of columns. The hole columns of both decks are sensed one after the other, i.e. from AI to AVI and BI to BVI, and the sensing results after scanning of a deck 4, B forwarded to a printing unit.
The cursive translator works according to a key as shown in FIG. In column P, the hole position numbers I to VI are given, and in column E. the partial values that are attached to the hole positions and correspond to the twisting steps of type wheels are given in Arabic numerals.
The key was arranged in such a way that the position of a character within the row of characters is determined by a value that results from the partial values added to the individual hole positions.
For example, the hole combination in the third position of the row of characters (cf. the numbering corresponding to the sums of the partial values in the top line in FIG. 5) is made up of the partial values 1 and 2 and the hole combination in the twelfth position the partial values 4 and B.
The meanings of the hole combinations given in the bottom line of Fig. 3-, that is, the 'characters whose print controls the hole combination in question are then assigned in this order on the circumference of the type wheel. The partial values were chosen so that a certain total value can only be indicated by a single combination of holes.
When defining the key, it was also assumed that around 45 combinations of holes are required for numbers, alphabets and other characters. In order to have a margin, the key was set to 47 characters plus a blank field, with two characters (46, 47) being able to be used as desired in FIG.
The hole-type translator translates both decks of a double deek card one after the other in a single pass. It is possible to delete each column individually for each deck, i.e. to exclude it from the transfer. The scanning result is printed on the scanned card by means of the printing unit. The deletion of individual columns is achieved in that the control circuit for the column to be deleted is interrupted by a switch or a key.
An extinguishing device (with switches or buttons) is provided for each deck. These are switched on one after the other, depending on which deck is under the Abfühleinrichtang, in the control circuit.
The printing unit according to FIG. 17 has a row of thirty type wheels 54 lying next to one another. A common drive is provided for all type wheels 54, with which the type wheels can be individually coupled (FIGS. 13, 14). The clutch is engaged when. a hole is found in the sensed positions I to VI.
The disengagement takes place automatically when the type wheel 54 is set to the corresponding value, that is, the common drive moves back, the card being switched to the next hole position I to VI. It is only printed when all six positions I to VI of a column have been sensed. An engagement can therefore take place for every position, and after each position the coupling is automatically disengaged again wherever it has been engaged.
It is thus possible for the type wheel 54 to be adjusted several times in succession before printing is carried out, namely as many times as there are perforations per column of lines.
The drive is designed in such a way that its switching stroke changes from position to position according to the value of column E (Fig. 3), with the exception of between the lowest positions V, VI. If several holes are specified in a column, the switching strokes determined by their values add up one after the other.
If, for example, it is assumed that the third and fifth position are perforated in a column, the type wheel is switched on by four units when the position III is sensed and by sixteen units when the position V is sensed.
When the positions I, 1I, IV, VI are sensed, no further switching takes place because no hole was provided in these and therefore no coupling took place. The type wheel is thus adjusted by twenty units, which corresponds to the letter E after the key.
The machine is seen ver with 30 printing points, each of which is assigned to a card column according to FIG. 1 and optionally separated via 'keys, for upper deck A and lower deck B, can be switched off by the sensing device. The circuit will be described in more detail later. The type wheels @ 54 of the printing unit are driven by a crank drive. The crank drive was chosen because it enables smooth and safe coupling and decoupling in its 'dead centers'.
Furthermore, the backward movement that inevitably occurs in a crank mechanism is used for uncoupling. The positions of the crank mechanism that occur during a deck sensing are illustrated in the function diagrams according to FIGS. 5 to 9, on the basis of which only the basic mode of operation of the crank mechanism will first be described.
The crank 1; 1 is constantly driven clockwise at a constant speed. During a turn of the crank, the card is switched one position after the feel. The crank 12 is advanced by one division clockwise for every full rotation of the crank 11.
This further switching will be described in more detail later. The rod 14, which can slide back and forth in a guide 1'5, is linked to the crank 11. (The guide is only symbolically illustrated in FIGS. 5 to 9, while it is actually designed differently.) The right end of the rod 14 describes an ellipse-like curve. If the guide 115 is shifted, the curve changes.
At the right end of the rod 14, the rocker 13 is articulated via the coupling 116, which swings according to the curve. The oscillation angle Z of the rocker 13 is dependent on the shape of the curve. The guide 15 is now shifted so that the individual oscillation angles Z and thus the oscillation ranges 13a., Lab of the rocker 13 behave like the valencies according to FIG.
This is for all five positions (the sixth position of the guide 15 is identical to the fifth) still draw a constant angle in which the rocker, due to the play between gears, etc., runs idle. This play is necessary for another reason and, as will be shown later, is artificially increased so that the drive stops at the moment of coupling.
If the game were not there, there would still be a movement of the drive in the dead center. The moment of standstill would then shrink to an infinitely small value.
The position and dimensions of the crank mechanism were chosen so that the guide 15 and the cooperating and yet to be described auxiliary crank drive can be adjusted in the top dead center of the rocker arm 13 without the position of the rocker arm 13 changing.
This is necessary because the coupling for coupling the registries to their drive must always have the same position, depending on the position in which the guide 15 is currently located.
It is only necessary to ensure that the guide 15 the setting positions assigned to the filling positions of the hole positions (in Fig. 5 to 9, indicated with Roman numerals according to the hole position designation.) In the second dead center of the rocker 13 (in Fig. 5 to 9 indicated by dashed lines), since the position of this point indicates the value by which the type wheel 54 is adjusted, which happens in each case with the oscillation 13a;
13b is the return line in which the character wheel is uncoupled.
The guide <B> 15 </B> is adjusted by means of the crank 112: This makes one rotation per deck of cards including the empty steps set out later. The dimensions and position were chosen so that the irregular distances between the guide 15 between its adjustment positions on the rod 1'4 can be traced back to the uniform paths of the crank 12. The advantage is that, in addition to the step-by-step shifting, a continuous drive of the crank 12 can also be derived from the crank 11, as will be described later.
As can be seen from Fig. 3, the same valence 16 is provided for positions V and VI. The position of the crank mechanism for these two positions is shown in FIG. 9 and, as indicated above, must result in the same switching stroke twice, whether the crank 12; is rotated further by one division. This is achieved in that the connecting rod 17, which is drawn in FIG. 9 for the V position, gives the same position of the guide 15 in the VI position shown in broken lines.
Design <I> of the crank drive. </I> The practical design of the crank drive is illustrated in Fig. 10 and 11. The rod 14 consisting of two metal sheets lying against one another is articulated to the crank 11 rotating with the shaft 62 through the pin 11a. It has a rectangular recess 14a in which a Führimgsstiiek 20 (Fig.11) can slide. The guide piece 20 sits loosely rotatable on the axis 13.
In addition, the two loose guide pieces 19 are located on the axis 18, which can slide in the guide rails 2.1 arranged on both sides of the rod 14 ', which are firmly seated on the rear wall. To protect against mutual interference between the rod 14 and the guide rails 21 and to prevent the guide pieces 1 9 from sliding off, the washers 22 were provided between the guide pieces 20 and 19.
The arrangement of the guide pieces 19 enables the axis 18 to slide in the guide rails 21; a sliding of the rod 14 on the axis 1 $ and a rotation of the rod 11 relative to the fixed guide rails 2: 1 uni the axis 18. The displacement of the guide pieces 19 is carried out by the two Kop peln 23, which are firmly screwed to the axis 18 ver are. At the right end of the rod 14, the rocker 13 is articulated via the coupling 16. The rocker 13 is rotatably mounted on the fixed pin 24 on the base plate, on which the tooth segment 25 can also rotate. The rocker 13 can take over the two stops 26 of the tooth segment 25, the latter.
The position of the stops is chosen so that the rocker arm 13 idles when changing direction by a certain angle with respect to the segment 2'5. This idling is neces sary so that the drive is at rest when the registration mechanisms are coupled, which (as mentioned) takes place in the one dead center. The toothed segment 25 is in engagement with the pinion 2.7, from which the drive for the printing unit is derived.
The adjustment of the coupling 23 'and thus the guide 1'5 takes place via the rod 17 from the crank 12, which is practically designed as a ratchet wheel. The articulated to the Kop peln 23 rocker 28 is rotatably superimposed at its right end on the pin 30 ge, which is fixed in the housing .. The rocker 28 is necessary for the coupling 23 and thus the correct one To ensure employment.
The ratchet wheel 12 is indexed by the pawl 29. The pawl 29 is rotatably mounted on the rocker 31 and is resiliently pressed onto the ratchet wheel 1'2. The rocker 31 is driven via an eccentric 33 and the eccentric rod 34. The eccentric 33 is located on the same shaft as the crank 11, so that the rocker 31 swings back and forth once during one revolution of the cure bel 11. Here, the ratchet wheel 12 'is advanced by one step by means of the pawl 29.
During the indexing process, the guide 15 is adjusted via the rod 1'7, which is rotatably mounted on the ratchet wheel 12, and the coupling 23.
The position of the guide pieces 1,9 in the guide rails 21 must be exactly fixed when the rocker 13 has reached its bottom dead center in the swung-out state. This is necessary because at this moment the type wheel is disengaged. As stated above, this dead center also indicates the value for the respective position. During the rest. Time, the guide <B> 15 </B> can be moved without this movement having an influence on the adjustment.
The position of the guide part 15 has no influence on the coupling, since the crank mechanism and the position of the guide rails 21 have been chosen so that the position of one of the top dead centers of the rocker 13 is independent of the guide adjustment.
Provision must be made so that forces occurring tending to move the guide 15 out of the position intended for it, which must not occur in the dead center when the state is swung out, cannot have any effect. It is therefore the ratchet wheel 12 is held at this moment and locked in both directions of rotation, so that no umvorhergese Henen movements can occur. The locking is achieved by the lever 3.5 with its semicircular cutout 315a.
The lever. 35 can lie with the cutout 35m over the heads of the screws <B> 36 </B> and thus block the rotation of the ratchet wheel 12 on both sides. This lock must be maintained for a long time. In addition, he wants a quick snap, which is achieved by a tilt joint. The arm 37 is rotatably mounted on the bolt 3 $ fixed to the housing and verbun via the coupling 39 with the rocker 3.1. The arm 37 thus swings in the same rhythm as the rocker 31. The lever 35 is also rotatably mounted on the bolt 38 and connected to the arm 37 by the spring 41.
Caused by the oscillating movement of the arm 37, the lever 3 @ 5 now constantly tilts back and forth between the stop 42 and the screws 3: 6. The tipping point was placed so that the lever 35 hits a screw 36 when the guide 15 or the screws 36 have reached the correct position.
In order to be able to compensate for tolerances and play and to enable precise adjustment of the strokes, an individual adjustment option is provided for the individual screws 36 or teeth 43 of the ratchet wheel. The ratchet wheel 12 is designed as a simple disk to which the teeth 43 are individually fastened with the screws 36. The screw holes in the disc are kept slightly larger, which allows for some adjustment.
So that 'the pitch differences that may occur ge through the adjustment, are compensated, a larger stroke is provided for the pawl 29 than for the normal division.
The six screws 316 and teeth 43, which are required for the individual positions of the guide 15, have a smaller stand from each other than the remaining three. These three screws are required to bring the crank mechanism back into its starting position for setting the guide. During this time, the printing and the deck change also take place. The distance between these three screws has been increased slightly in order to be able to cope with the gap between four normal switching steps with three steps.
Coupling system <I> for the </I> type wheels. The forward (solid arrows) and backward movement (dashed arrows) of the kitzel 27 (Fig. 10) is transmitted via a gear ratio, which will be discussed further below, on two shafts 44 with the gear wheels 45 fixed on them (Fig. 10) 12, 13 and 14) forwarded.
The arrangement of the wheels in FIGS. 13 and 14 does not exactly correspond to the position in the machine shown in FIG. This arrangement was chosen to make the section in Fig. 14 clearer. A gear 45 is provided for each of the thirty type wheels 54. The latter is in engagement with the toothed wheel 46, which is pressed firmly onto the ring 47.
In the ring 47 a slot 47a is provided which takes the pawl 48 and the spring 49 in itself. The pawl 48 can be held in one of two latching positions (clutch on - off) by the spring 49. The ring 47 rotates. only on the teeth of the ratchet wheel 51. On the ratchet wheel 51 is. the gear 52, which is in engagement with the gear 53, is firmly pressed on. The ratchet wheel 51 is rotatably mounted on the axle 50, and the gear wheel 53 is firmly connected to the type wheel 54.
According to the value. the effective seed hole position is each ring 47, driven by its gears 45, 46, ge rotates. Becomes a clutch magnet shortly before. excited by a hole in the card, the lever ss6 hits the pawl 4'8, which is pressed into the tooth gap of the ratchet wheel 51 and held in it by the spring 49 and this in Fig. 13 counterclockwise takes away. About the gears 5 \? and '<B> 53 </B> the type wheel 54 is adjusted accordingly.
The engagement by the pawl 48 can only take place in a certain position, namely the position shown, which will be returned to later in the circuit. The starting position of the pawl 48 is determined by the crank mechanism, namely by the upper dead position of the lever 13 (: position Fig. 1-0). The shifting wheel 51 is always adjusted by a multiple of its tooth pitch so that the teeth are always in the right position for coupling.
When the ring -1-i drifts backwards, the type wheel 54 and thus the gear 53 are locked against reverse rotation, which is achieved by the spring 56 (FIG. 12). becomes. The spring 56 engages. with the ratchet wheel 57, which is firmly attached to. the gear 58 which meshes with the gear 53 is connected. It is thus also the gear 51 ge against turning clockwise (Fig.13) ge locks.
The pawl 48 is pushed outwards over the inclined tooth back until it engages in the outer position and is held therein by the spring 49. It is thus immediately at the beginning of the backward movement of the wheels 27, 45, 46 of the drive of the wheels 53 automatically decoupled. The ring 47 now runs back until the top dead center of the lever 13 for the new coupling it is enough. is.
<I> Drive of the printing unit </I> The crank drive is arranged on the rear wall of the machine in such a way that it is easily accessible from the rear (Fig. 10). The drive for the crank drive is provided by the 59 <B> 1 </B> Tig motor. 19 i) via gear -61. The crank 11 is also located on the shaft 62 on which the gear 61 is seated.
The crank drive thus runs. constantly as long as the machine is in operation. The output takes place via the described crank mechanism from the pinion 27 via the shaft 03 (Fig.10) to the gear wheel 64 (Fig.17, 12). The gear wheel 64 meshes with the two gear wheels 65a, 65b (FIG. 12), which each drive a shaft 44 on which the drive wheels, generally designated 45 for all printing points, for the clutches to the type wheels 54 sit.
The separation of the coupling systems into two groups was chosen in order to achieve the small lateral type spacing that is caused by the division of the columns.
The accommodation of the coupling magnets D requires a further: graduation in six superimposed groups of five magnets <I> D. </I> The magnets <I> D </I> are arranged so that three groups of magnets on one Coupling group (@, 50) act, From Fig. 13 it can be seen that the position of the pawl 48 or the ring 47 for the coupling position with the wheel 51 is irrelevant. The only condition is that the pawl tip must always be located over some pin slot of the ratchet wheel 51 when the clutch is engaged.
The position of the pawl 48 is thus only a question of the assembly and the arrangement of the clutch lever. The position and shape of the clutch lever (Fig. 12) was chosen in this example so that the same parts and few bearing points can be used. The clutch levers are rotatably supported on the three axes 67 and arranged alternately up and down on each axis.
The ten coupling levers 66 of the two outer axes 6 7 each act on the same coupling group, while the ten levers 68 of the central axis 67 act alternately on one of the two coupling groups. The springs 69 hold the thirty clutch levers in their starting position. A clutch magnet D .. acts on each clutch lever 66, 68. For reasons of space, the magnets D have been designed differently from the usual type.
Their structure is shown in Fig. 1.5. This construction also has the advantage that these magnets can conveniently be combined to form a structural unit on a wall.
The magnets are attached to the intermediate wall 71 here. In detail, each magnet D has a core 72 which can slide in the sleeve 73. Its movement is limited by the nut 74 and the washer 75. "The latter is riveted to the core 72. The sleeve 73 is pulled against the wall 7 during assembly with the nut 76. Between wall 71 and Sleeve 7 3, the jacket 77 is pressed tightly by the nut 76. The jacket 77 is required to produce the magnetic. Closing circuit.
Inside the jacket 77 there is the winding 78 on the spool 79. Two slots are provided in the jacket 77 through which solder lugs & 1 protrude. The nut 74 presses on the lever 66 or 68 (FIG. 12) and in the rest state is pressed by the spring 69 via the lever 66 against the sleeve 73. If the magnet is excited (position shown in Figure 15), the plate 76 is pulled to the Man tel 77.
The nut 74 presses on the clutch lever 6,6, respectively. 68, which in turn pushes the pawl 48 into the tooth gap of the ratchet wheel 51. Through the action of a contact i, only a short current pulse is sent through the magnet D, since only a short pull-in is required for coupling. This enables relatively large currents to flow through the winding without the winding closing. strong warming is destroyed.
Corresponding to the larger currents, larger magnetic forces can be exerted than would be possible with normal magnets of the same size.
The type wheels 54 (FIG. 12) are rotatably mounted on the tube 82. A recess 54a in which the pawl 83 is located is provided in the type wheels. The pawl -83 is rotatably mounted on the bolt 84, which sits firmly on the gear 53. As already mentioned above, gear 53 and type wheel 54 are firmly connected to one another. The pawl 83 is pressed onto the tube 82 by the spring 85.
The pipe 82 is provided with a groove 82a. When setting the type wheel, it rotates clockwise, the pawl 83 slides over the tube 82. While the type wheels are being adjusted, the tube 82 stands still. To. With the pressure, tube 82 begins to rotate clockwise. Depending on the position of the type wheels, the pawls 83 are grasped by the groove 82a and carried along by it, whereby the type wheels are returned to their starting position.
The drive of the tube 822 will be returned to below.
When printing, the types must be aligned exactly in one line. This is achieved by pressing the yoke 8! 6 (Fig. 12) against the type wheels shortly before printing. Grooves are provided in the type wheels, into which the tip 86x of the yoke 8; 6 engages and aligns the type wheels.
The type wheels are colored by the discs. 87 on the axis 88. The discs 87 take the color from the container 89.
The work cycles of aligning the type wheels, printing and zeroing are carried out in the same work step so that their movements can be derived from the same drive. The drive for this is provided by the ratchet wheel 1.2 (Fig. 10), which makes one turn per cover or printing work cycle, i.e. two turns per card pass.
The ratchet wheel sits firmly on the shaft 9'2, which is stored in the tube 82 (Fig. H2). At the other end of the shaft 922, the toothed segment 9 3 (FIG. 16) and the two cams 94 and 95 are firmly seated. The toothed segment 93 drives the toothed wheel 98 via a counter with the toothed wheels 97 and 96. The latter sits firmly on the tube 82 ', which is used for the zero position.
The gear ratio as well as the dimension and position of the tooth segment 93 were chosen so that the zero position takes place in the last quarter of the printing cycle, shortly after the actual printing.
The alignment of the type wheels 54 and the tensioning of the printing hammer 91 (FIG. 12) are effected by the 'cam 94. During its movement, the cam 9-1 entrains the lever 101 which is attached to the shaft 102. Also located firmly on the shaft 102. see the print hammer 91 (Fig. 1,2.). The gear wheel 140 (Fig. 16) for the roller drive is only loosely rotatably mounted on the shaft 102. At rest, the lever 101 is pressed against the rubber buffer 100 with its extension by the spring 103.
The rubber buffer can be adjusted using an angle, with which the position of the print hammer can be precisely determined. The cam 94 rotates the lever 101 clockwise until the cam slides over the lever and it snaps back. The force of the rubber gives way, so that the print hammer presses the card against the 'guys. The arm 105 is articulated on the lever 101 via the coupling 104 and sits on the shaft 106 together with the yoke 8, 6 for aligning the type wheels. The white direct the locking wheels 57 for the type wheels 54 are rotatably mounted on the shaft 108.
The cam 95 actuates the con tact a, the function of which will be described in more detail later in the circuit.
The perforations in the card are felt by the brushes b (Fig.1'2,). The map is moved past these step by step. The position of the brushes in relation to the printing mechanism must be precisely determined, in such a way that the card then reaches the printing position when the last hole position has passed the brushes. At this point the setting of the type wheels is also completed. The brushes are held in the brush set 110, which is attached to the side walls of the machine via the bracket 107.
The brushes are particularly guided once again in a chimney 108. You get power from the contact plate l: 09. This is attached to the side walls of the machine via the insulating strip <B> 111 </B> and the bracket <B> 112 </B>. Card transport. The cards are inserted into the magazine 11 \ .. 3 (fug. 12) and pushed by the card cutters 1'14 between the rollers 11-5. These transport the cards through the sensing device 107 to 11i2 and past under the Dnlekwerk in batches to the storage magazine.
The cards fall there on the card carriage 116, which is guided by rollers 117 and pushed up by the spring 1.18. The growing weight of the cards pushes the car 1'1i6 downwards. In its lowest position, the card carriage 116 opens the contact m, whereby the entire machine is stopped when the filing compartment is full.
The drive of the transport rollers takes place step by step from the crank 11 (FIG. 10), to which the rocker 121 is linked via the coupling 122. The pawl 1'2'3 is mounted on the rocker 121 and is resiliently pressed onto the ratchet wheel 124 (Figs. 10 and 1,8). When the crank 11 is rotated, the ratchet wheel 1U is advanced by one step.
The coupling 1'22 is provided with an extension 122a which actuates the contact i. The contact i is thus closed once for each rotation of the crank 11. The position of the contact to the crank drive was chosen so that the contact i is closed at the moment in which the crank drive has reached the dead center position shown in FIG. 10 for coupling the type wheels. The contact i controls the current pulses via the clutch magnets D of the printing unit.
One revolution of the ratchet wheel 121 corresponds to a game of cards (scanning and printing a card) of the machine or 18 revolutions of the crank 11. Accordingly, 18 switching gaps are also provided on your ratchet wheel. Each tooth pitch corresponds to the indexing of the card from hole position to hole position, so that five switching steps c (Fug. 18, 19) are required from the first to the last hole position of a deck within the same. For the circuit from deck to deck, however, there are four larger switching steps d.
An even larger tooth pitch e is provided for changing cards, so that the following card can be switched from the last position on the lower deck to the first position on the upper deck in four switching steps.
Eilee precise setting of the ratchet stroke is achieved by stop 125 (Fug. 1'8). This avoids skipping a tame with the small division. The ratchet wheel 124 sits together with the gearwheel 112,7 (Fug. 1: 0) firmly on the skin 126. The gearwheel 127 is in engagement with the gearwheel 12'8, which via shafts and gears is connected to the rollers 115.
The ratio between the two gear wheels 1'2, '7, 12'8 was chosen so that one unrotation of the ratchet wheel 124 corresponds to the conveyance of a card by one card advance (card height). Furthermore, the ratchet wheel 1'29 and the cam disk 1.31 are firmly seated on the shaft 12'6 (FIGS. 16 and 19).
The spring 132 locks the ratchet wheel 124 via the ratchet wheel 129 and thus the card transport against reverse rotation and precisely defines the individual steps for the card transport. The cam disc <B> 131 </B> actuates the contact ic for switching the deck of the delete keys.
The rocker 134, which sits firmly on the tube 135 (FIG. 12), is articulated to the Noek disk 131 via the coupling 13, 3. The lever 136 is also seated on the tube and engages with a pin in the arm of the slide 137 and moves it back and forth on its guide. The carriage carries the map cutters 114.
The remaining rollers 115 for the card transport are driven by the gears 138, 139 and 140 (Fig.l6). The springs 141 press the upper rollers onto the lower ones.
In the card path there is a card lever 144 which actuates its contact 7c as long as there are cards in the card path. The card lever is a known component in punch card technology and is shown schematically in FIG. 12 (144). The task of the card lever is to determine with its contact the interruption of the card sequence by disturbances or emptying of the insert compartment and switch off the machine.
As can be seen from the description, the set of sensing brushes is common to both perforated decks, the printing mechanism is also common to the two, and the card is labeled in a single pass for all decks.
However, in order to be able to exclude any columns of any deck from the transmission as required, the column selector device is provided which, in contrast to the sensor and printing unit, is provided separately for each deck.
The arrangement of the column selector keys can be seen from FIGS. 1.0 and 17. The selector keys are arranged on the left rear corner of the machine housing in two rows of 30 keys 1 \ 42 each, with the back row corresponding to the upper deck and the front row to the lower deck. Column names that are not illustrated are indicated on the keys.
If a column of any deck is to be excluded from transmission, the corresponding key 142 is depressed, thereby opening its associated contact to (of the upper deck) or tic (of the lower deck). The keyboard is extremely simple. The keys themselves are not resiliently mounted, since they are held in place between the contact springs when they are pressed down and are held in the external position by the funnel-shaped ends of the contact springs when they are pulled out.
The keys 142 and the contacts <I> to </I> resp. <I> tu </I> are summarized in a button strip 143, which is located on the rear of the machine. The buttons are secured against unintentional adjustment by a hinged lid. The mode of operation of the column selector device is described in the explanation of the circuit diagram.
Circuit. In the illustration of the circuit for the cursive translator, a simplified form was chosen in FIG. 4, as is common in telecommunications technology. If units occur frequently, such as the clutch magnets or the brushes, only one of these is shown in the circuit, while the rest are only indicated by the distribution connections. The number of units is determined by the Arabic number in the index.
The magnets are labeled with finite capital letters, the contacts with small letters. Contacts that are operated by hand are identified by a button-shaped hook at the upper end of the movable contact element. The general rule for the designation is that the labels are to the right of the associated magnets and contacts or above the circuit symbol. The position of the contacts is drawn with the machine at rest.
Fig. 4a illustrates a timing diagram which makes it easier to understand the circuit diagram. 4a shows the chronological sequence of the movement of the crank drive rocker <B> 133 </B> and the control crank 1'2,
the card path and the closing of the individual cam contacts for a complete card game. The upper line 13 of the diagram shows the path of the rocker 12 and thus the individual shift strokes I to VI for setting the type wheels. The second line X.'2 shows the stepwise switching of the control crank 12. The control crank 12 is at a standstill at the point in time at which the rocker 13 is in the starting position for the switching stroke.
During the setting of the individual switching strokes, the crank 12 moves back smaller steps, as can also be seen from FIG. 10. The resetting of the guide 165, however, takes place in larger steps. During this period there is no setting of the type wheels, but the zero setting, as already described above. The third line 124 shows the step-by-step switching of the ratchet wheel 124 and thus indicates the path of the punch card that has been scanned. As can be seen from the diagram, the card stands still every time the crank 13 is in the starting position.
While the two covers are being adjusted, the card is transported in smaller steps, while the cover is being changed in larger steps; When changing cards, the transport takes place in even larger steps. The larger steps begin with engaging the last 16 stroke and end before engaging the first ler stroke of the next card.
The pulse contact i is briefly closed each time the crank 13 is in the starting position for the switching stroke. The contact a closes the circuit to the brushes while a deck is under the filling brushes, and the contact u connects the column clearing contacts tu for the lower deck to the printing unit magnets D and the column clearing contacts <I> to < / I> for the upper deck as long as the second deck is under the filling brushes.
If the machine is switched on, it does not start yet. Only when the start button st (Fig. 4) is pressed can current flow from minus via contact m, contact st through motor 11.1 to plus. The machine starts running and transports cards to the filling device. As soon as the first card has reached the sensing device, it operates the card lever. The contact k is closed by the card lever.
After the card lever contact k i is closed, the start button st can be released. The motor continues to receive power via the card lever contact k. Shortly before the brush has reached the first position, the cam <B> 95 </B> closes contact a (FIG. 16). A short time later, though. If the brushes lie directly on the position, the contact i (Fig. 10) also closes, so that current from minus now flows through the contacts <I> m, k, i, </I> a, which pass through a hole kicked.
Brush b, through the associated magnets <I> D, </I> the rectifier <I> r, </I> via the contacts <I> to </I> and <I> u </I> to plus flows. Depending on the perforation, the clutch magnets D respond and couple the assigned type wheels to the printing unit drive. Before the card is switched to the next position, contact i opens and interrupts the circuit via the brushes so that they open without current and no arcing can occur. At the next posi tion, the contact i closes again, as a result of which the coupling magnets D are excited again according to the perforation.
When the last position has been sensed, contact a opens, so that during the deck or card change the circuit remains interrupted via the brushes.
If certain columns that are punched in the card are not to be printed, the contacts <I> to </I> assigned to the columns are interrupted by the buttons 142, so that the magnets D assigned to the columns, although a perforation is provided, no current can flow.
While the deck is being changed, the contact u is switched on by the cam disc 131 (Fig. 16) so that the * current no longer flows through the contacts to, but through tu. When the first position of the second deck has reached the brush, contact a closes again, and the filling cycle described above starts all over again, the only difference being that the current through the contacts <I> to, </ I> but through the contacts <I> do. </I> flows.
The contacts tu are interrupted in accordance with the desired gap deletions in the lower deck. If the card is sensed and the card is changed, the contact 7t switches the. Circuit again on the contacts <I> to </I> iun, and the working cycle begins again.
The rectifiers r have the task of preventing reverse currents to parallel printing unit magnets D that were not excited by currents from the brushes, so that incorrect settings are avoided.
When the storage magazine is full, the contact 7n is opened by the card carriage, whereby the entire circuit is interrupted and the machine is stopped. The same applies if no more cards are transported and the card lever returns to its starting position. In this case the contact breaks h. the entire 'circuit.