Maschine zum Putzen und Sortieren von Getreide und ähnlichen Produkten. CTegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zum Putzen und Sortieren @ an Getreide und ähnlichen Produkten, wel- ehe zylinderförmige Trommeln, deren Mantel fläelien aus Drahtgeweben bestehen, aufweist, denen das Crut zugeführt wird.
Die erfin dungsgemässe Maschine ist dadurch gekenn zeichnet, dass die Trommeln auf der ablau fenden Seite bis auf die Höhe der Wellen mitte von einem mit Drahtgewebe bespannten Gehäusemantel derart -umgeben sind, dass zwischen Trommel und Gehäusemantel ein Be- saugunsgsraum gebildet ist, auf welehen ein Ventilator wirkt, welcher Luft durch den Be- und die umlaufende Trommel fördert, wobei die Luft Verunreinigungen des C,utes mitreisst.
Die Zeiehnung stellt den Erfindungs gegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar: Fig. 1. lässt einen Aufrisssehnitt nach Linie 1--I in Fio,. ? und Fi,#. \? einen Grundruss bei abgenommener Oberseite mit Blick auf die Trommeln sehe- matiseh dargestellt, und zwar in Zwillings- :uiordnung, erkennen.
Die dargestellte Nlasehiiie weist Einfüll- trieliter 1 auf, welehe unten durch Speise klappen 2 abgeschlossen sind. In dem -unter den.
Speiseklappen angeordneten lIaschinen- raum sind zwei mit Stahldralitgewebe oder iihnlichen. gitterartigen oder siebartigem Ma terial bespannte zylinderförmige Trommeln 3 drehbar angeordnet, welche in der durch Pfeile .1 angedeuteten Richtung angetrieben werden können.
Die Trommeln 3 sind auf der ablaufenden Seite bis Wellenmitte, also einem Bereich von etwa 90 , von je einem mit Drahtgewebe bespannten Gehäiisema-ntel 4 derart umgeben, dass zwischen den Trom meln 3 und den Gehäusemänteln 4 je ein Be- saugungsraum 6 gebildet ist.
Auf diese Be- saugungsräume 6 wirkt ein Ventilator, wel cher beim Auslass 10 angeschlossen ist und welcher Luft durch die Besaugungsräume 6 und quer durch die Trommeln von der ab laufenden bis zur aufsteigenden Seite der Trommel fördert. In Fig.1 ist durch Pfeile B die Strömungsrichtung der Luft angedeutet, welche durch die Siebe 4, die Besaugungs- räume 6 und die Trommeln 3 angesaugt wird.
Auf der Höhe der Wellen der Trommeln 3 enden Auslaufkanäle 7 für das geputzte Gut, durch welche dieses in nicht. dargestellte Sam- melbehälter fällt. Unter den Trommeln 3 sind zylindrische Bürsten<B>8</B> vorgesehen, die im Betriebe im gleichen Sinne rotieren wie die Trommeln 3 und eine intensive Reinigungs wirkung auf die Trommelflächen haben. Die durch die rotierenden Bürsten. 8 von den Trommeln 3 entfernten Verunreinigungen, auch Besatz genannt, fallen durch Öffnungen 9 nach unten.
Im Betrieb werden vorzugs weise Sammelbehälter dicht an die öffnungen 9 angeschlossen, damit dureli diese Öffnun gen keine Luft in den 1-Iaseliinenraum ein treten kann.
Die dargestellte Maschine arbeitet wie folgt: Das zu reinigende Gut, z. B. Getreide, wird in die Trichter 1 eingefüllt oder fliesst laufend in dieselben. Es tritt dann in einem dünnen, flachen Strahl unter den Speiseklap pen 2 heraus und fällt auf die Oberseite der Trommeln 3, wo es durch die Trommel rotation mitgenommen wird. Es gelangt so in die Besaug ungsräume 6, wo der Besatz von der durchströmenden Luft ausgeschieden und gegen das Geflecht der Trommeln ge presst wird.. Feine Verunreinigungen können dabei durch .das Sieb durchtreten und werden mit dem beschriebenen Luftstrom weggeführt.
Die gröberen Verunreinigungen bleiben im Gewebe der Trommeln hängen und werden dann durch die rotierenden Bürsten 8 ab gebürstet oder fallen auf der Unterseite der Trommeln, wo kein Sog mehr herrscht, von selbst ab und gelangen in den Besatzauslauf 9. Die guten Getreidekörner oder sonstiges Putz gut fällt in -die Auslaufkanäle 7 und kann von dort gesammelt werden.
Beim Reinigungsvorgang wird das auf die rotierenden Trommeln auffliessende schwere Gut durch Zentrifugalkraft von den Trommelflächen abgehoben und aufgelockert..
Sämtliche Auslaufkanäle können mit regelbaren Auslaufklappen oder Zellenwalzen versehen werden, wodurch das Einströmen von Falschluft durch die Auslaufkanäle ver hindert wird.
In der dargestellten Maschine könnte im Abzugskanal 10 oder auch gegebenenfalls nach dem nicht dargestellten Ventilator ein Filter vorgesehen werden, welches den Fein besatz zurückhält. Ferner könnte der Gehäuse mantel bei allen beschriebenen Ausführungs varianten der Maschine zum Einlegen von Wechselsieben ausgebildet und aufklappbar sein.
Machine for cleaning and sorting grain and similar products. The subject matter of the present invention is a machine for cleaning and sorting of grain and similar products, which has cylindrical drums, the casing of which is made of wire mesh, to which the crut is fed.
The machine according to the invention is characterized in that the drums are surrounded on the running side up to the height of the shafts in the middle of a housing jacket covered with wire mesh in such a way that a suction space is formed between the drum and housing jacket, on which a suction chamber is formed The fan works, which conveys air through the loading and the rotating drum, whereby the air entrains contaminants in the carbon.
The drawing shows the subject matter of the invention in an exemplary embodiment: FIG. 1 shows an elevation section along line 1 - I in FIG. ? and Fi, #. \? a basic soot with the upper side removed with a view of the drums is shown sematically, in a twin order.
The Nlasehiiie shown has filling trays 1, which are closed at the bottom by food flaps 2. In the -under the.
The supply flaps are arranged in two machine rooms with steel wire mesh or similar. Lattice-like or sieve-like material covered cylindrical drums 3 rotatably arranged, which can be driven in the direction indicated by arrows .1.
The drums 3 are surrounded on the downstream side up to the center of the shaft, ie an area of about 90, by a housing cover 4 covered with wire mesh in such a way that a suction space 6 is formed between the drums 3 and the housing jackets 4.
A fan acts on these suction spaces 6, which is connected to the outlet 10 and which conveys air through the suction spaces 6 and across the drums from the running to the ascending side of the drum. In FIG. 1, arrows B indicate the direction of flow of the air which is sucked in through the sieves 4, the suction spaces 6 and the drums 3.
At the level of the waves of the drums 3, outlet channels 7 for the cleaned goods end, through which this in not. The collection container shown falls. Cylindrical brushes <B> 8 </B> are provided under the drums 3, which rotate during operation in the same way as the drums 3 and have an intensive cleaning effect on the drum surfaces. The by the rotating brushes. 8 impurities removed from the drums 3, also called trimmings, fall down through openings 9.
In operation, collecting containers are preferably tightly connected to the openings 9 so that no air can enter the 1-laseliinenraum during these openings.
The machine shown works as follows: The goods to be cleaned, e.g. B. grain, is poured into the funnel 1 or flows continuously into the same. It then occurs in a thin, flat stream from under the feed flap pen 2 and falls on the top of the drums 3, where it is carried along by the drum rotation. It gets into the suction rooms 6, where the trimmings are separated from the air flowing through and pressed against the mesh of the drums .. Fine impurities can pass through .das sieve and are carried away with the air flow described.
The coarser impurities get stuck in the fabric of the drums and are then brushed off by the rotating brushes 8 or fall off by themselves on the underside of the drums, where there is no more suction, and get into the stocking outlet 9. The good grains or other plaster are good falls into the outlet channels 7 and can be collected from there.
During the cleaning process, the heavy goods flowing onto the rotating drums are lifted from the drum surfaces and loosened up by centrifugal force.
All outlet channels can be provided with adjustable outlet flaps or cellular rollers, which prevents the inflow of false air through the outlet channels.
In the machine shown, a filter could be provided in the exhaust duct 10 or, if necessary, after the fan, not shown, which retains the fine stock. Furthermore, the housing shell in all the execution variants described of the machine could be designed for inserting exchangeable screens and can be opened.