Klemmvorrichtung. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Klemmvorrichtung, bei welcher auf einer mit einer feststehenden Backe ver sebenen Schiene eine verschiebbare Backe vor gesehen ist. Zur Grobeinstellung der ver schiebbaren Backe dient ein in verschiedenen Lagen an der Schiene abstützbarer Teil, an welehem ein Betätigungshebel angebracht ist, der mit der verschiebbaren Backe durch einen nur in einer Richtung gekrümmte, aufeinander gleitbare Flächen aufweisenden Bewegungs mechanismus verbunden ist, der so ausgebil det ist, dass durch Betätigung des Hebels die verschiebbare Backe auf die feste Backe hin bewegt werden kann, aber in jeder Stellung ein Gegendruck auf die versehiebbare Backe ein Festklemmen der erwähnten Flächen auf einander bewirkt.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in verschiedenen beispielsweisen Ausfüh rungsformen in beifolgender Zeichnung dar gestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die erste Ausführungsform, teil weise in Ansieht lind teilweise im Schnitt, während Fig. 2 den Grundriss darstellt.
Fig. 3 zeigt Abwälzteile in grösserem Mass stab.
Fig.4 zeigt die zweite Ausführungsform in teilweiser Ansicht und im teilweisen Schnitt, während Fig.5 den teilweisen Grundriss und teil weisen Schnitt hierzu zeigt. Fig. 6 zeigt die dritte Ausführungsform in Ansicht, während Fig. 7 den Grundriss zeigt.
Fig.1 zeigt die mit den Zähnen 39 und einer Skala versehene Schiene 24 mit der fest stehenden Backe 23. Die bewegliche Backe 62 ist mit der Umhüllung 25, die mit dem untern Teil um die Schiene 24 greift, durch die Stifte 27 vernietet. Die Backe 62 besitzt einen Fortsatz mit einer Pfanne für die Walze 30 mit halbkreisförmigem Querschnitt und mit einem Ausschnitt 35 mit der Abschrägung 34 für die Lagerung der Feder 32, welche den Teil 36 mit den Zähnen 39 drückt. In dem Teil 36, der mit seinen Zähnen 39 in Fig. 1 in die Zähne der Schiene 24 eingreift, ist die Pfanne für den Fuss 28 des Hebels 26 vorge sehen.
Der Fuss des Hebels 26 ist in der Pfanne geit passend gelagert, und zwar so, dass beim Anheben des Hebels 26 der Teil 36 aus den Zähnen der Schiene 24 gehoben wird. Auf dem Ende des Hebels 26 über dem Fuss 26 ist der Nocken 29 vorgesehen, dessen Krüm- inungsfläche wie eine Exzenterscheibe ausge bildet ist, auf welcher exzenterringartig die Walze 30 mit halbkreisförmigem Querschnitt ruht.
Die Mitte der Walze 30 ist auf der Oberfläche des Nockens 29 geführt, während der Mittelpunkt des als Exzenterscheibenteil ausgebildeten Nockens 29 ausserhalb des Mit telpunktes der Fussrundung liegt. Der Teil 36 ist mit der senkrechten Zunge 33 und der waagrechten Zunge 37 ausgerüstet. Während Fig. 2 den Grundriss der Klemm vorrichtung der ersten Ausführungsform zeigt, stellt Fig. 3 die oben beschriebenen Ab- wälzorgane in grösserem Massstab dar. 29 und <I>29b</I> stellen die beiden extremsten Stellungen des Nockens mit der Walze in ihren Stellun gen 30 und 30a dar. Das Anheben der Walze bei der Drehung des Nockens zeigen die Punkte 31 und 64 an.
Die eben beschriebene Klemnivorriehtung wird in folgender Weise gehandhabt: Indem der Hebel 26 angehoben wird, wird durch den Fuss 28 der Teil 36 aus den Zäh nen 39 der Schiene 24 ausgehoben, wobei sich die Zunge 37 auf der Schiene 24 abstützt. Nachdem die Backe 62 durch Verschieben in die gewünschte Lage gebracht ist, wird der Hebel 26 zum Eingreifen der Zähne gesenkt. Ein weiteres Nachuntenbewegen des Hebels bewirkt ein Verdrehen des Nockens 29, der die Walze 30 in Richtung nach den festen Backen 23 zu bewegt, wobei die verstellbare Backe 62 in die Greifstellung bewegt wird, in welcher sie selbstklemmend verharrt. Beim Hochschwenken des Hebels 26 bewirkt die Feder 32 ein Bewegen der einstellbaren Backe 62 nach links.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und ist auf der Schiene mit der festelenden Backe und den Zähnen 39 der mit der Zunge 41 ausgerüstete Teil 40 vorgesehen, auf wel chen der Hebel 46 bei 44 drehbar gelagert ist. Der Fortsatz der Backe 63 ist mit der an steigenden Zunge 42 versehen, auf welcher durch die Hebelnase 43 bei angehobenem Hebel 46 der Teil 40 aus den Zähnen 39 der Schiene gehoben wird. Die Umhüllung 38 des einstellbaren Backens 63 ist durch Nieten 27 mit letzterem verbunden. Der Fortsatz des Backens 63 weist die Fläche 47 auf, deren Steigung gegenüber der Senkrechten so viel beträgt, als die Backe beim Greifen vorge schoben werden soll. In einer Pfanne des Hebels 46 ist die Walze 45 gelagert, mittels welcher der Backen 63 bei seiner Greifbewe gung vorwärtsgeschoben wird.
Die Handhabung der Klemmvorrichtung nach den Fig. 4 und 5 geschieht in der Weise, dass beim Anheben des Hebels 46 der Teil 40 aus den Zähnen 39 gehoben wird. Nach dem Einstellen des Backens 63 wird der Hebel 46 von oben nach unten bewegt, wobei die Fläche 47 und der Backen 63 nach rechts verschoben werden. Auch hier geschieht das Bewegen des Backens durch aufeinander gleitende Flächen.
Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Klemm vorrichtung zeigt den mit der Backe 63 ver bundenen Teil 56. Ebenso ist ein nietet ge zeichneter Hebel vorgesehen, wie ihn Fig.4 zeigt, der über die Skala 50 gleitet.
Die Klemmvorrichtung kann dazu be nutzt werden, um Winkel auf Blechen anzu reissen. Soll z. B. ein Blech mit einer Kante unter 15 versehen werden, so wird der Hebel auf 15 eingestellt und das Blech gegen den Hebel gelegt. Die Winkelskala 50 ist auf der an der Umhüllung 5 7 angebrachten Tafel 56 mit der Horizontalen 55 angegeben. Weiter hin kann die Klemmvorrichtung zum Anrei ssen eines Kreises oder Anreissen von Paralle len auf einem Blech benutzt. werden. Hierfür sind die mit Spitze 58 und 59 versehenen, um 52 und 53 drehbaren Hülsen 51 und 54 vorgesehen, die bei Nichtgebrauch die in Fig. 6 gezeigte Lage in Höhlungen der Schiene und der Umhülhzng einnehmen.
In Gebrauchs stellung werden die Hülsen 51 und 54 um 90 gedreht und mittels einer -Mutter fest geklemmt.
Clamping device. The subject of the present invention forms a clamping device in which a sliding jaw is seen on a ver sebenen rail with a fixed jaw. For coarse adjustment of the ver sliding jaw is a supportable in different positions on the rail part, on which an operating lever is attached, which is connected to the sliding jaw by a curved only in one direction, sliding surfaces having moving mechanism that is so ausgebil det is that by actuating the lever, the sliding jaw can be moved towards the fixed jaw, but in every position a counter pressure on the sliding jaw causes the mentioned surfaces to clamp onto one another.
The subject matter of the present invention is shown in various exemplary Ausfüh approximate forms in the following drawings, namely: Fig. 1 shows the first embodiment, partly in view and partly in section, while Fig. 2 shows the plan.
Fig. 3 shows rolling parts on a larger scale.
FIG. 4 shows the second embodiment in a partial view and in partial section, while FIG. 5 shows the partial plan and partial section for this. Fig. 6 shows the third embodiment in view, while Fig. 7 shows the plan.
1 shows the rail 24 provided with the teeth 39 and a scale with the stationary jaw 23. The movable jaw 62 is riveted to the casing 25, which engages with the lower part around the rail 24, by the pins 27. The jaw 62 has an extension with a pan for the roller 30 with a semicircular cross-section and with a cutout 35 with the bevel 34 for mounting the spring 32, which presses the part 36 with the teeth 39. In the part 36, which engages with its teeth 39 in Fig. 1 in the teeth of the rail 24, the pan for the foot 28 of the lever 26 is easily seen.
The foot of the lever 26 is mounted in a suitable manner in the pan in such a way that when the lever 26 is lifted, the part 36 is lifted out of the teeth of the rail 24. On the end of the lever 26 above the foot 26, the cam 29 is provided, the curved surface of which is designed like an eccentric disk, on which the roller 30 rests like an eccentric ring with a semicircular cross section.
The center of the roller 30 is guided on the surface of the cam 29, while the center of the cam 29, which is designed as an eccentric disk part, is outside of the center point of the base curve. The part 36 is equipped with the vertical tongue 33 and the horizontal tongue 37. While FIG. 2 shows the plan of the clamping device of the first embodiment, FIG. 3 shows the rolling elements described above on a larger scale. 29 and 29b represent the two most extreme positions of the cam with the roller in FIG their positions 30 and 30a. Points 31 and 64 indicate that the roller rises as the cam rotates.
The Klemnivorriehtung just described is handled in the following way: By lifting the lever 26, the part 36 is lifted from the teeth NEN 39 of the rail 24 by the foot 28, the tongue 37 being supported on the rail 24. After the jaw 62 has been moved into the desired position, the lever 26 is lowered to engage the teeth. A further downward movement of the lever causes a rotation of the cam 29, which moves the roller 30 in the direction of the fixed jaws 23, the adjustable jaw 62 being moved into the gripping position in which it remains self-clamping. When the lever 26 is pivoted up, the spring 32 causes the adjustable jaw 62 to move to the left.
In the embodiment according to FIG. 4 and the part 40 equipped with the tongue 41 is provided on the rail with the fixed jaw and the teeth 39, on wel chen the lever 46 is rotatably mounted at 44. The extension of the jaw 63 is provided with the rising tongue 42 on which the part 40 is lifted out of the teeth 39 of the rail by the lever nose 43 when the lever 46 is raised. The casing 38 of the adjustable jaw 63 is connected to the latter by rivets 27. The extension of the jaw 63 has the surface 47, the slope of which relative to the vertical is as much as the jaw is to be pushed forward when gripping. In a pan of the lever 46, the roller 45 is mounted, by means of which the jaw 63 is pushed forward in its Greifbewe supply.
The clamping device according to FIGS. 4 and 5 is handled in such a way that when the lever 46 is raised, the part 40 is lifted out of the teeth 39. After setting the jaw 63, the lever 46 is moved from top to bottom, with the surface 47 and the jaw 63 being displaced to the right. Here too, the jaws are moved by surfaces that slide on one another.
The clamping device shown in Fig. 6 and 7 shows the ver connected to the jaw 63 part 56. Likewise, a riveted lever is provided, as shown in FIG. 4, which slides over the scale 50.
The clamping device can be used to tear angles on metal sheets. Should z. If, for example, a sheet is provided with an edge under 15, the lever is set to 15 and the sheet is placed against the lever. The angle scale 50 is indicated on the panel 56 attached to the casing 57 with the horizontal 55. The clamping device can also be used to mark a circle or parallels on a sheet. will. For this purpose, the sleeves 51 and 54, which are provided with tips 58 and 59 and can be rotated about 52 and 53, assume the position shown in FIG. 6 in cavities in the rail and the casing when not in use.
In the use position, the sleeves 51 and 54 are rotated 90 and clamped by means of a nut.