Verfahren zum Überdecken der Befestigungsmittel eines Verschlussgliedes eines Behälters. Gegenstand der Erfindung ist ein Ver fahren zum Überdeckender Befestigungsmit tel eines Verschlussgliedes in der von Hand biegbaren Wand eines Behälters, wie solche beispielsweise in Flugzeugen und andern Ver kehrsmitteln verwendet werden. Solche Ver- sehlussglieder sind beispielsweise Deckel von Schaulöchern von biegsamen Behältern, die aus natürlichem oder künstlichem Kautschuk hergestellt sind.
Bei der Herstellung, von biegsamen Brenn stoffbehältern ist es üblich, ein Schauloch in der Behälterwand vorzusehen. Ein bekann ter Verschluss zum Überdecken der Schau öffnung eines solchen Brennstoffbehälters be sitzt einen biegsamen Deckel, der zwischen am Umfang der öffnung vorgesehenen Bolzen ringen befestigt ist, wobei die den Ringen zu geordneten Bolzenköpfe und Muttern von der Aussenfläche des Behälters vorstehen. Die freiliegenden Bolzenköpfe und Muttern soll ten überdeckt werden, da sie sonst Teile des Luftfahrzeuges oder Wände des Metall gehäuses, in dem ein solcher Behälter ge wöhnlich untergebracht ist, durch Reibung beschädigen können.
Ein Überdecken wird auf bekannte Art bewirkt, indem eine grössere Scheibe aus Gummi oder- ähnlichem Material über das Schauloch und über die Bolzenköpfe gelegt und angeklebt wird. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass diese Scheibe beim Nachprüfen des Behälterinhaltes jedes- mal weggeschnitten und hernach eine Ersatz scheibe angebracht werden muss.
Gemäss vorliegender Erfindung wird die ser Mangel auf einfache und wirksame Weise behoben.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Überdecken der Befestigungsmittel eines Verschlussgliedes in der von Hand biegbaren Wand eines Behälters ist dadurch gekenn zeichnet, dass aus einem gummiartigen Mate rial ein Lappen hergestellt und teilweise derart an dem Verschlussglied befestigt wird, dass der freie Rand des Lappens sich über den Rand des Verschlussgliedes und über die Befestigungsmittel hinweg erstreckt.
An Hand der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes näher erläutert, es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine zwi schen einem Verschlussglied und einer Behäl terwand gebildete Verbndungsstelle, wobeü ein eine äussere ringförmige Tasche bildender Lappenrand verwendet ist, Fig. 2 den gleichen Schnitt, wobei jedoch der deckende Lappenrand hochgehoben ist, um die Befestigungsmittel blosszulegen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Ver- schlussverbindung eines andern Behälters, wo bei eine als Formpressstück gebildete Haube verwendet ist, Fig. 4 den gleichen Schnitt wie in Fig. 3, jedoch mit hochgehobener Haube, und. Fig. 5 einen Schnitt durch die Haube vor ihrer Befestigung am Verschlussglied.
Die in den Fig.1 und 2 dargestellte, von Hand biegbare Wand 1 eines biegsamen Be hälters ist mit einem kreisförmigen Schauloch 2 versehen, um einen Zugang ins Innere des Behälters für Wartungszwecke zu ermöglichen. Der Rand des Schauloches ist zur Verstär kung mit einem aus :biegsamem Material ge fertigten Ring 3 versehen. Ein als Verschiuss- glied dienender, biegsamer Deckel 4 ist mittels einer Mutter 5, eines Schraubenbolzens 7, eines innern Bolzenringes 8 und einer Unter lagscheibe 6 über dem Schauloch befestigt. Der Lappen 9 wird aus einem- gummiartigen Material hergestellt.
Der Mittelteil des kreisscheibenförmigen Decklappens 9, der flächenmässig grösser als der kreisscheibenförmige Deckel 4 ist, ist an dem Deckel 4 angeklebt, während sich der freie Rand des Decklappens nach aussen über den Rand des Deckels sowie über die zur Be festigung des Deckels an dem Behälter die nenden Mittel hinweg erstreckt. Der freie Rand des Decklappens ist innen durch einen ebenfalls aus einem .gummiartigen Material angefertigten Ring 10 verstärkt.
Ein Ring 11 wird aus einem gummiartigen Material hergestellt und mit seinem äussern Rand 12 an der Behälterwand befestigt. Auf diese Weise bilden der Ring 11 und der Lap pen. 9 zusammen mit der Behälterwand 1 eine flache, ringförmige, die Befestigungsmittel 5, 6 umgebende Tasche 14. Die Grösse des Ringes 11 ist derart, dass er sich nicht über die zur Befestigung des Deckels 4 an dem Be hälter dienenden Mittel erstreckt.
Die Befestigungsmittel 5, 6 sind normaler weise durch,den Decklappen 9 des Deckels 4 verhüllt, um aber eine noch zuverlässigere Überdeckung der Befestigungsmittel zu er zielen, ist der Aussenrand des Decklappens 9 unter den Rand 13 des Ringes 11 hinein geschoben. In dieser Weise sind die Befesti gungsmittel vollständig und zuverlässig über deckt, und es besteht kaum Gefahr, dass der Decklappen 9 zufällig herausgleiten kann, solange der Behälter in Gebrauch ist. Um Zugang _ zu den Befestigungsmitteln zu erhalten, wird der Decklappen 9, wie in Fig. 2 dargestellt, zurückgebogen.
Der Ver stärkungsring 10 versteift, wie ersichtlich, den Rand des Decklappens 9, und dadurch wird sowohl das Einschieben des Randes in die Tasche 14 als auch. das Herausziehen aus letzterer erleichtert.
Der Decklappen 9 könnte auch aus einen Ring bestehen, welcher mit seinem innern Randteil an dem Deckel befestigt ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Lappen 15, dessen freier Rand durch Pressen zu einer Haube 19 geformt wurde, welche die Be festigungsmittel aufnimmt. Ein profilierter Gummilappen 15 ist an dem Verschlussdeckel 16 einer Behälterwand 17 befestigt. Der Lap pen 15 besitzt, einen ringförmigen Flansch 18, der an dem Deckel 16 angeklebt ist und die Haube 19, die so geformt ist, dass sie die Be festigungsmittel 20 des Deckels 16 aufnimmt.
Dem freien Aussenrand 21 der Haube wird eine Vorspannung erteilt, die den Rand 21 ge mäss Fig. 3 gegen die Behälterwand 17 drückt. Zweckmässigerweise wird hierzu der Lappen 15 wie in Fig. 5 dargestellt, so ge formt, dass die Haube 19 vor Aufbringung auf den Behälter nach innen vorsteht. In seiner normalen, bei 22 gestrichelt angedeu teten Lage, drückt die Aussenkante 21 dann beständig nach unten und bleibt in Berüh rung mit der Gehäusewand 17.
Method for covering the fastening means of a closure member of a container. The invention relates to a method for covering the fastening means of a closure member in the hand-bendable wall of a container, such as those used, for example, in aircraft and other means of transport. Such closure members are, for example, lids of peepholes of flexible containers which are made of natural or synthetic rubber.
In the manufacture of flexible fuel containers, it is common to provide a peephole in the container wall. A well-known closure for covering the viewing opening of such a fuel container has a flexible cover attached between the rings provided on the circumference of the opening, with the bolt heads and nuts assigned to the rings protruding from the outer surface of the container. The exposed bolt heads and nuts should be covered, otherwise parts of the aircraft or walls of the metal housing in which such a container is usually housed can damage by friction.
Covering is effected in a known manner by placing a larger disk made of rubber or similar material over the viewing hole and over the bolt heads and gluing it on. However, this method has the disadvantage that this pane has to be cut away every time the container contents are checked and a replacement pane has to be attached afterwards.
According to the present invention, this deficiency is remedied in a simple and effective manner.
The inventive method for covering the fastening means of a closure member in the hand-bendable wall of a container is characterized in that a flap is made from a rubber-like material and partially attached to the closure member in such a way that the free edge of the flap extends over the edge of the closure member and extends over the fastening means.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail with reference to the accompanying drawings, it shows: Fig. 1 shows a cross section through a connection point formed between a closure member and a container wall, a flap edge forming an outer annular pocket being used, Fig. 2 the same Cut, but with the covering edge of the flap lifted to expose the fastening means,
3 shows a cross section through the closure connection of another container, where a hood formed as a compression molding is used, FIG. 4 shows the same section as in FIG. 3, but with the hood raised, and FIG. 5 shows a section through the hood before it is attached to the closure member.
The illustrated in Figures 1 and 2, bendable by hand wall 1 of a flexible loading container is provided with a circular viewing hole 2 to allow access to the interior of the container for maintenance purposes. The edge of the viewing hole is for reinforcement with a ge made of flexible material ring 3 is provided. A flexible cover 4 serving as a closure member is fastened over the viewing hole by means of a nut 5, a screw bolt 7, an inner bolt ring 8 and a washer 6. The flap 9 is made of a rubber-like material.
The middle part of the circular disk-shaped cover flap 9, which is larger in area than the circular disk-shaped cover 4, is glued to the cover 4, while the free edge of the cover flap extends outwards over the edge of the cover and over the fastening of the cover to the container extending funds. The free edge of the cover flap is reinforced on the inside by a ring 10 also made of a rubber-like material.
A ring 11 is made of a rubber-like material and attached to the container wall with its outer edge 12. In this way, the ring 11 and the Lap pen. 9 together with the container wall 1 a flat, annular pocket 14 surrounding the fastening means 5, 6. The size of the ring 11 is such that it does not extend over the means used to fasten the lid 4 to the container.
The fasteners 5, 6 are normally covered by the cover flap 9 of the lid 4, but in order to achieve an even more reliable coverage of the fasteners, the outer edge of the cover flap 9 is pushed under the edge 13 of the ring 11. In this way, the fastening means are completely and reliably covered over, and there is little risk that the cover flap 9 can accidentally slip out while the container is in use. In order to gain access to the fastening means, the cover flap 9 is bent back, as shown in FIG.
The United strengthening ring 10 stiffened, as can be seen, the edge of the cover flap 9, and this is both the insertion of the edge in the pocket 14 and. making it easier to pull out of the latter.
The cover flap 9 could also consist of a ring which is fastened with its inner edge part to the cover.
3 and 4 show a flap 15, the free edge of which has been formed by pressing into a hood 19 which receives the fastening means Be. A profiled rubber flap 15 is attached to the closure cover 16 of a container wall 17. The Lap pen 15 has an annular flange 18 which is glued to the cover 16 and the hood 19 which is shaped so that it receives the fastening means 20 of the cover 16 Be.
The free outer edge 21 of the hood is given a bias which presses the edge 21 ge according to FIG. 3 against the container wall 17. For this purpose, the tab 15, as shown in FIG. 5, is expediently shaped in such a way that the hood 19 protrudes inwardly before being applied to the container. In its normal position, indicated by dashed lines at 22, the outer edge 21 then constantly presses down and remains in touch with the housing wall 17.