Leitergurte für Lamellenstoren. Für Lamellenstoren sind Leitergurten be kannt, welche zwei gewobene Hauptbänder und zwischen denselben angeordnete Quer stege aufweisen, deren Enden in die Haupt bänder eingebunden sind. Bei diesen bekunn- tcn Leiter-urten sind die Querstege in zwei nebeneinander verlaufenden Reihen angeord net, beispielsweise in den beiden Reihen ab- weehslungsweise versetzt zueinander, oder aueli paarweise nebeneinander.
Die vorliegende Erfindung, betrifft eine Leitergurte für Lamellenstoren, welche eben falls zwei gewobene Haupthänder und zwi- sehen denselben in zwei nebeneinander vor laufenden Reihen angeordnete Querstege auf weisen, deren Enden in die HaLiptbänder ein gebunden sind.
Von den bekannten Leiter gurten dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass die Querste.ge jeder Reihe paarweise überein ander an#,eo#rdnet sind und die Stegpaare in beiden Reihen abwechslungsweise in Längs- riehtung der Hauptbänder versetzt zuein ander angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- ge,genstandes ist in der beigefügten Zeich- nuno, veranschaulicht, und zwar zeigt die einzige Figur einen Teil einer Leitergurte in perspektivischer Darstellung.
Die dargestellte Leitergurte weist zwei parallel zueinander verlaufende Hauptbänder <B>1.</B> und 2 auf, zwischen denen Querstege<B>3,</B> 4, 3a und 4a, vorhanden sind, welche die Haupt bänder miteinander verbinden. Die Quer- stege <B>3</B> und 4 befinden sich in einer Reihe, während die Querstege 3a und 4a in einer andern Reihe angeordnet sind. Die beiden erwähnten Reihen verlaufen nebeneinander.
In jeder dieser Reihen sind die Querstege<B>3</B> und 4 bzw. 3a und 4a paarweise Übereinander augeordnet, wobei die Stegpaare in beiden Reihen in Längsrichtung der Hauptbänder<B>1</B> und 2 abwechslungsweise derart zueinander versetzt sind, dass jeweils ein Stegpaar der einen Reihe dem Zwischenraum -zwischen zwei Stegpaaren der andern Reihe gegen übersteht.
Die Querstege 4 und 4a sind durch gewobene Bänder und die Querstege<B>3</B> und 3a durch mehrere parallel zueinander verlau fende Fäden gebildet; es weist also jedes Stegpaar einen Quersteg der ersten und einen der zweiten Art auf und die aufeinanderfol- genden Querstege jeder einzelnen Reihe sind abwechslungsweise durch einen gewobenen Streifen und durch parallel zueinander ver laufende Fäden gebildet. Die Enden beider Arten der Querstege sind in die Hauptbänder <B>1.</B> und 2 eingebunden und abwechselnd durch die Schussfäden der Hauptbänder und die Schussfäden der gewobenen Querstege fest gehalten.
Die Länge des nicht gebundenen Teils der Querstege, von einer Einbindungs- stelle am einen Hauptband<B>1</B> bis zur gegen überliegenden Einbin-dungsstelle am, andern Hauptband 2 gemessen, ist grösser als der in Längsrichtung der Hauptbänder gemessene gegenseitige Abstand der Eintrittsstellen der jeweils ein Paar bildenden Querstege:<B>3</B> und 4 bzw. 3a und 4a in jedes Hauptband<B>1</B> bzw. 2, aber etwas kleiner als der in Längsrichtung der Hauptbänder gemessene Abstand der entsprechenden Eintrittsstellen der aufein- anderfolgenden Querstege, die verschiedenen Paaren in derselben Reihe angehören.
Die beschriebene Leitergurtedient als La- mellenträ-er bei Lamellenstoren. Die Lamel len werden jeweils zwischen den beiden Querstegen<B>3</B> und 4 bzw. 3a und 4a, die zu sammen ein Stegpaax bilden, hindurehgeseho- ben, wobei sie auf den gewobenen Streifen 4 und 4a aufzuliegen kommen, und die ungewo- benen, nur durch Fäden gebildeten Stege<B>3</B> und 3a über die Oberseite der Lamellen lau fen und diese gegen Anheben, z.
B. durch den Wind, sichern. Zweckmässigerweise wird zwi schen den beiden Querstegreihen der Leiter gurte ein Storenzugglied angeordnet, das durch öffnungen in den Lamellen geführt ist. Dann befinden sich die Stegpaare 3/4 auf der einen und die andern Stegpaare 3a/4a auf der andern Seite dieses Zuggliedes, wodurch ein seitliches Verschieben der Lamellen ver hindert wird. Die Lamellen werden mittels wenigstens zwei derartigen Leitergurten ab gestützt.
Ladder belts for slat blinds. For slat blinds, ladder belts are known which have two woven main bands and cross webs arranged between the same, the ends of which are integrated into the main bands. In these known ladder sizes, the transverse webs are arranged in two rows running next to one another, for example in the two rows offset from one another, or else in pairs next to one another.
The present invention relates to a ladder belt for slat blinds, which also if two woven main hands and between see the same in two side by side in front of running rows have cross webs, the ends of which are bound in the HaLiptband.
The subject matter of the invention differs from the known ladder belts of this type in that the transverse bars of each row are arranged in pairs one above the other at #, eo # and the bar pairs in both rows are arranged alternately offset in the longitudinal direction of the main belts.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the accompanying drawing, namely the single figure shows part of a ladder belt in a perspective view.
The ladder belt shown has two main straps 1 and 2 running parallel to one another, between which there are transverse webs 3, 4, 3a and 4a which connect the main straps to one another. The transverse webs <B> 3 </B> and 4 are located in one row, while the transverse webs 3a and 4a are arranged in another row. The two rows mentioned run side by side.
In each of these rows, the transverse webs <B> 3 </B> and 4 or 3a and 4a are arranged in pairs one above the other, with the web pairs in both rows alternately offset from one another in the longitudinal direction of the main bands <B> 1 </B> and 2 are that in each case a pair of bars of one row faces the gap between two pairs of bars of the other row.
The transverse webs 4 and 4a are formed by woven bands and the transverse webs <B> 3 </B> and 3a by several threads running parallel to one another; Thus, each pair of webs has a cross web of the first and one of the second type and the successive cross webs of each individual row are alternately formed by a woven strip and by threads running parallel to one another. The ends of both types of crossbars are tied into the main bands <B> 1 </B> and 2 and alternately held firmly by the weft threads of the main bands and the weft threads of the woven crossbars.
The length of the unbound part of the transverse webs, measured from an integration point on one main belt <B> 1 </B> to the opposite integration point on the other main belt 2, is greater than the mutual distance measured in the longitudinal direction of the main belts of the entry points of the transverse webs that each form a pair: <B> 3 </B> and 4 or 3a and 4a in each main band <B> 1 </B> or 2, but slightly smaller than the distance measured in the longitudinal direction of the main bands of the corresponding entry points of the successive transverse webs belonging to different pairs in the same row.
The described ladder belt serves as a slat carrier for slat blinds. The lamellae are lifted between the two transverse webs 3 and 4 or 3a and 4a, which together form a web pair, where they come to rest on the woven strips 4 and 4a, and the non-woven webs formed only by threads <B> 3 </B> and 3a run over the top of the slats and prevent them from being lifted, e.g.
B. by the wind, secure. Conveniently, between the two rows of crossbars of the ladder straps, a blind tension member is arranged, which is guided through openings in the slats. Then there are the web pairs 3/4 on one and the other web pairs 3a / 4a on the other side of this tension member, whereby a lateral displacement of the slats is prevented ver. The slats are supported from at least two such ladder belts.