Verpackungsstrippe.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verpackungsstrippe, welche gekennzeich- net ist durch mindestens zwei biegsame sehnuroder bandförmige Teile, welche durch eine : lZehrzahl von mindestens angenähert par allelen und zu diesen Teilen mindestens an- genähert senkreehten Querstegen miteinander verbunden sind, wobei vor dem ersten und nach dem letzten Quresteg an den schnuroder bandförmigen Teilen je ein Haken befestigt ist.
Dabei können die Querstege entweder an ihren Enden durchlocht und die schnur-oder banclförmigen Teilen je durch die Locher einer Querstegseite durchgeführt und um die Querstege verknüpft oder die Querstege k¯n- & nen auf den Teilen aufgeklemmt sein.
Des weiteren kann an je zwei Enden der schnur-oder bandf¯rmigen Teile ein mit dem Haken federnd verbundenes Endstück vorgesehen sein.
Die Haken sind zweckmässigerweise nach versehiedenen Seiten abgebogen.
Schliesslieh besteht auch die Mögliehkeit, (lie sehnur-oder bandförmigen Teile und die Querstege aus einem St ck herzustellen und die einzelnen Querstege durch Schlitze zu bil- den.
In der Zeichnung sind eine Reihe von beispielsweisen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Endteile eines ersten Ausf rungsbeispiels.
Fig. 2 zeigt eine zweite Art der Verbindung der schnur-oder bandförmigen Teile mit den Querstegen und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsart in bezug auf die gleiche Anordnung.
Fig. 4 stellt eine Draufsicht auf einen Endteil samt Haken dar.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
Die Fig. 6 und 7 zeigen mögliche Anordnungen verschiedener Verpackungsstrippen.
Fig. 8 ist die Ansieht eines Kreuzungssteges bei Anordnungen gemäss Fig. 6, 7, wÏh rend
Fig. 9 einen Ausschnitt aus einer Ver packungsstrippe nach einem weiteren Ausfüh rungsbeispiel darstellt und
Fig. 10 eine beispielsweise Verwendungs- art der Strippe veranschaulicht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 sind mit 1 und 2 die scholr-oder bandförmi- gen Teile bezeichnet, welche hier als endlose oder an ihren Enden znsammengekn pfte Schnur ausgebildet sind. An Stelle der Schnur könnte auch ein Kabel, eine kleingliedrige Kette oder sonst ein biegsames und auf Zug beanspruchbares Organ treten. Mit 3 sind eine Anzahl von angenähert senkrecht zu den Zugorganen verlaufenden, untereinander angenähert parallelen Querstegen bezeichnet, deren Enden durchloeht sind. Durch diese Löcher 5 je einer Querstegseite ist eine Schnur durchgezogen und anschliessend verknüpft und so eine starre Verbindung zwischen den Querstegen und den Schn ren hergestellt.
Vor dem ersten und nach dem letzten Quersteg ist an den Sehnüren l und 2 je ein Haken 6 be festigt, von denen der eine nach oben und der andere nach unten abgebogen ist. Das Ganze erhält dadurch das ungefähre Aussehen einer Striekleiter.
Eine solche Verpackungsstrippe dient dem Zusammenhalten irgendwelcher Gegenstände, beispielsweise von Stössen von Briefen und Zeitungen, insbesondere für Briefträger, von Büehern zu deren leichterem Transport, insbesondere in Bibliotheken, von Schachteln in Versandgeschäften, zur Befestigung von Waren auf einen Lastwagen, zur vorübergehenden Vereinigung von gemeinsam einem Arbeitsvorgang zu unterwerfenden Werkstücken usw.
Zu all diesen Zwecken wird die Strippe gemäss Fig. 10 um die zu verbindenden Gegenstände 35 herumgelegt, der nach oben schauende Haken 37 nach Anziehen der Strippe 36 um einen der Querstege gehakt und die Verbindung durch das Einhaken des naeh unten schauenden Hakens 38 um einen andern entsprechenden Quersteg gesichert.
Die so geschaffene Verbindung zwischen den Strippenenden ka. nn jederzeit leicht wieder gelöst und die Strippe einem andern Gebrauch zugeführt werden.
In Fig. 2 ist eine andere Art der Verbindung zwischen den Schnüren 1 und 2 ad einem Quersteg 3 dargestellt. Die Quersteg. e sind an ihren kurzen Aussenseiten mit Ein sehnitten 7 versehen, wie dies auf der rech- ten Seite der Figur ersichtlich ist. Durch diese Einschnitte entstehen einerseits zwischen diesen Einschnitten und den langen Aussenseiten zwei Nasen 8, und anderseits zwischen den Einschnitten ein Mittelteil 9. Die Schnur wird über die Nasen und unter dem Mittelteil 9 durch die Einschnitte 7 durchgezogen und anschliessend durch Abbiegen der Nasen 8, vie dies in der Zeiehnung links dargestellt ist, mit den Querstegen verbunden.
Eine weitere Möglichkeit einer solehen Verbindung ist in Fig. 3 veranschaulicht.
Hier werden die Enden 10 eines Quersteges um die Schn re l und 2 herumgebogen und anschliessend derart mit dem Mittelteil 11 des Quersteges vernietet, dass auf die Schn re eine genügende Klemmwirkung a. usgeübt wird.
Fig. 4 zeigt eine besondere Ausgestaltung eines Hakens 6, der über ein Endstüek 12 mit den Sehnüren 1 und 2 iverbunden ist. Das Endstüek 12 besteht aus einem schlaufenf¯r mig abgebogenen Verbindungsteil 13, dessen Enden unter Zwischenschaltung des Haltesteges 14, vermittels den Nieten 15 miteinander verbunden sind. Auf der freien Oberseite des Haltestückes 14 sind vier Einschnitte 16 vorgesehen, durch welche auf dieser Oberseite zwei La. ppen 17 und ein Mittelteil 18 gebildet werden.
Die beiden miteinander ver bundenen Schnüre 1 und 2 werden beispielsweise hinter den beiden Lappen 17 und vor dem Mittelstück 18 durchgeführt und durch Abbiegen der Lappen 17 am Endstüek 12 be festigt.
Der Haken 6 besitzt ein Fenster 19, durch welches der Verbindungsteil 13 durchtritt.
Auf dem untern Rahmenteil 20 des Fensters 6 ist eine Feder 21 in ihrer Mitte vermittels der Schraube 22 befestigt., wobei die freien Enden 23 der Feder 21 nach oben abgebogen sind und der Abstützung des Verbindungs- teils 13 dienen. Auf diese Weise ist der Haken 6 federnd mit den Schnüren 1 und 2 verbunden. Er kann des weitern an seinem abgebogenen Teile eine Bohrung 24 aufweisen, durch welche beispielsweise eine Schnur zum Zweeke der Plombierung einer Verpaekung durehgezogen werden kann.
In den Fig. 6 und 7 ist dargestellt, wie eine Mehrzahl solcher Strippen zu zweck- mässigen Verpackungselementen verwendet werden kann. In Fig. 6 sind zwei solche Strippen 25 und 26 senkrecht zueinander a. ngeordnet und durch einen Kreuzungssteg 27 (Fig. 8) miteinander verbunden.
Dieser im wesentlichen quadratische Kreuzungssteg weist entsprechend der in Fig. 2 dargestellten Ver bindungsmöglichkeit zwischen den Schnüren und den Stegen in allen Ecken je zwei Einschnitte 28 und zwei Lappen 29 auf, wobei die Einschnitte 28 dem Durehtritt einer nicht dargestellten Schnur dienen, wÏhrend'die Lap poil 29 dazu bestimmt sind, nach erfolgtem Durchziehen der Schnur zum Zwecke die Verbindung zwischen ihr und dem Steg herzustellen, abgebogen zu werden. Fig. 7 stellt ein ähnliches Verpackungselement dar,'welehes aus einer Strippe 30 und zwei dazu senkrechten Strippen 31 besteht. Auch hier werden zweekmässigerweise Kreuzungsstege gemäss Fig, 8 verwendet.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 9 dargestellt, bei welcher die schnür-oder bandförmigen Teile und die Querstege aus einem Stück hergestellt sind. Aus einem Band biegsamen Materials, sei es Leder, Kunststoff oder irgendein geeignetes Material, werden eine Reihe von parallelen und zur Bandachse wenigstens angenähert senkrechten Schlitzen 32 ausgestanzt. Dureh diese Schlitze werden einzelne Querstege 33 voneinander abgetrennt, während die durchgehenden Ränder des Bandes die bandförmigen Teile 34 bilden.
Packing cord.
The subject matter of the present invention is a packaging strip which is characterized by at least two flexible, straight-line or band-shaped parts, which are connected to one another by a number of at least approximately parallel and at least approximately perpendicular to these parts, with before the first and after A hook is attached to each of the cord or ribbon-shaped parts of the last Quresteg.
The transverse webs can either be perforated at their ends and the cord-shaped or bancl-shaped parts can each be passed through the holes on one side of the transverse web and linked around the transverse webs, or the transverse webs can be clamped onto the parts.
Furthermore, an end piece resiliently connected to the hook can be provided at each two ends of the cord-shaped or band-shaped parts.
The hooks are conveniently bent on different sides.
Finally, there is also the possibility of producing straight or band-shaped parts and the transverse webs from one piece and of forming the individual transverse webs through slots.
The drawing shows a number of exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows a perspective view of the end parts of a first Ausf approximately example.
Fig. 2 shows a second type of connection of the cord-shaped or band-shaped parts with the transverse webs and
Figure 3 shows a third embodiment relating to the same arrangement.
Fig. 4 shows a plan view of an end part including the hook.
FIG. 5 is a section on the line V-V in FIG. 4.
FIGS. 6 and 7 show possible arrangements of different packaging strips.
Fig. 8 is the view of a crosswalk in arrangements according to Fig. 6, 7, while
Fig. 9 shows a section of a Ver packing strip according to a further Ausfüh approximately example and
Fig. 10 illustrates an example use of the cord.
In the embodiment according to FIG. 1, 1 and 2 denote the narrow or band-shaped parts, which are designed here as endless cords or cords knotted together at their ends. Instead of the cord, a cable, a small chain or some other flexible organ that can be subjected to tension could also be used. With 3 a number of approximately perpendicular to the tension members extending, mutually approximately parallel cross webs are designated, the ends of which are perforated. A cord is pulled through these holes 5 on each side of the transverse web and then linked, thus establishing a rigid connection between the transverse webs and the cords.
Before the first and after the last cross web is on the Sehnüren l and 2 each a hook 6 be fastened, one of which is bent up and the other down. This gives the whole thing the approximate appearance of a ladder.
Such a packaging strip is used to hold objects together, for example bundles of letters and newspapers, especially for postmen, books for their easier transport, especially in libraries, boxes in mail-order shops, for fastening goods on a truck, for the temporary unification of common workpieces to be subjected to an operation, etc.
For all these purposes, the cord according to FIG. 10 is placed around the objects 35 to be connected, the hook 37 pointing upwards is hooked around one of the crosspieces after pulling the cord 36 and the connection is made by hooking the hook 38 pointing downwards around another corresponding crossbar secured.
The connection created in this way between the ends of the cable ka nnnnnnnnnnnnnnnn possible easily loosened again at any time and the cord put to another use.
In Fig. 2, another type of connection between the cords 1 and 2 ad a transverse web 3 is shown. The cross bar. e are provided with inserts 7 on their short outer sides, as can be seen on the right-hand side of the figure. As a result of these incisions, on the one hand, two noses 8 arise between these incisions and the long outer sides and, on the other hand, a central part 9 between the incisions. The cord is pulled over the noses and under the central part 9 through the incisions 7 and then by bending the noses 8, this is shown in the drawing on the left, connected to the crossbars.
Another possibility of such a connection is illustrated in FIG.
Here the ends 10 of a transverse web are bent around the cords 1 and 2 and then riveted to the middle part 11 of the transverse web in such a way that a sufficient clamping effect a. is exercised.
4 shows a special embodiment of a hook 6 which is connected to the tendons 1 and 2 via an end piece 12. The end piece 12 consists of a loop-like bent connecting part 13, the ends of which are connected to one another by means of rivets 15 with the interposition of the retaining web 14. On the free top of the holding piece 14, four incisions 16 are provided through which two La. ppen 17 and a middle part 18 are formed.
The two interconnected cords 1 and 2 are carried out, for example, behind the two tabs 17 and in front of the center piece 18 and fastened by turning the tabs 17 on the end pieces 12 be.
The hook 6 has a window 19 through which the connecting part 13 passes.
On the lower frame part 20 of the window 6, a spring 21 is fastened in its center by means of the screw 22, the free ends 23 of the spring 21 being bent upward and serving to support the connecting part 13. In this way, the hook 6 is resiliently connected to the cords 1 and 2. It can furthermore have a bore 24 on its bent part, through which, for example, a cord can be pulled through for the purpose of sealing a packaging.
FIGS. 6 and 7 show how a plurality of such strips can be used to make suitable packaging elements. In Fig. 6, two such strings 25 and 26 are perpendicular to each other a. arranged and connected to one another by a crosspiece 27 (FIG. 8).
This essentially square crossover web has two incisions 28 and two tabs 29 in each corner according to the connection option shown in FIG. 2 between the cords and the webs, the incisions 28 serving for the passage of a cord, not shown, during the lap poil 29 are intended to be bent after the cord has been pulled through for the purpose of establishing the connection between it and the web. FIG. 7 shows a similar packaging element, which consists of a cord 30 and two cords 31 perpendicular thereto. Here, too, cross webs according to FIG. 8 are used in two ways.
Another embodiment is shown in FIG. 9, in which the cord-shaped or band-shaped parts and the transverse webs are made from one piece. A series of parallel slots 32 which are at least approximately perpendicular to the axis of the band are punched out of a band of flexible material, be it leather, plastic or any suitable material. Individual transverse webs 33 are separated from one another by these slots, while the continuous edges of the band form the band-shaped parts 34.