CH305806A - Ball bearings, in particular for precision mechanical purposes. - Google Patents

Ball bearings, in particular for precision mechanical purposes.

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CH305806A
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Description

  

  Kugellager,     insbesondere        für    feinmechanische Zwecke.    Man hat schon     vorgeschlagen,    Kugellager  für feinmechanische Zwecke, wie z. B. für die  Lagerung von     Uhrenbestandteilen,    wie Unruh  wellen und dergleichen, zu     verwenden,    in der  Absicht, reibungsarme Lager ohne     Schmie-          rung    zu erhalten. Bei bekannten Lagern die  ser Art bestanden Kugeln     und        Latüflächen     aus Metall, und es gelang     nicht,    diese Lager  ohne     Schmierteig    einwandfrei arbeiten zu  lassen.

   Reibungsverluste und     Abnützung    we  gen ungenügender Härte haben sich als zu  gross erwiesen. Ausserdem fehlt es solchen  Lagern an Korrosionsfestigkeit, Wärmebestän  digkeit und Isolationsfähigkeit, und sie sind  nicht antimagnetisch. Es wurde auch schon  vorgeschlagen,     Edelsteinkugebs    auf Metall  flächen laufen zu lassen.     Dadurch    wurde  aber nur     Isolationsfähigkeit    erreicht, während  die weiteren     obgenannten    Mängel nicht beho  ben wurden.  



  Man hat es bis heute nicht für     möglich     gehalten, zur     Behebung    der Nachteile der  bekannten Kugellager     Edelsteinkugeln    auf .       Edelsteinlaufflächen    arbeiten     zu    lassen.  



  Das erfindungsgemässe Lager hat auch       Edelsteinkugeln,    ist aber dadurch gekenn  zeichnet, dass die     Edelsteinkugeln    den Lager  druck auf eine Lauffläche aus Edelstein     über-          tragen.    Man kann das     erfindtui.gsgemässe    La  ger so ausbilden, dass die     notwendigen    Bear  beitungen trotz der grossen Härte der     Steine     leicht und mit hoher Genauigkeit vorgenom  men werden     können.    Das Lager kann schmie  rungsfrei arbeiten und ausserdem korrosions-    fest, abnützungsfest, wärmebeständig,

   isolie  rend     und    antimagnetisch sein und trotz diesen  Eigenschaften wirtschaftlich hergestellt wer  den.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise  einige     Ausführungsformen    des erfindungsge  mässen     Lagers    in stark vergrössertem     Mass-          stabe.     



       Fig.    1 ist ein     Axialsehnitt        durch    ein Ra  dialkugellager.  



       Fig.    la zeigt eine Detailvariante zu     Fig.    1,  dank welcher das Lager ein     kombiniertes     Axial-     und        Radiallager    bildet.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie     II-II     der     Fig.l.     



       Fig.    3 bis 5 sind     Axialschnitte    durch drei  weitere     Radiallager,    und       Fig.    6 und 7 sind     Axialschnitte    durch zwei  verschiedene kombinierte Axial- und     Radial.-          lager.     



  Das     Radiallager    gemäss     Fig.1    und 2 hat  einen ebenen äussern     Edelsteinlaufring    1, z. B.  aus Achat mit einer Härte von 7     Mohs.    Die  ser Laufring 1 hat z. B. einen     Aussendiuch-          inesser    von 13 mm und einen Durchmesser  seiner Bohrung 2 von z. B. 5,6 mm. Die  geschliffene, zylindrische Wandung 3 der  Bohrung 2 bildet die äussere, ans Edelstein  bestehende, den     Lagerdruck    aufnehmende  Lauffläche für die acht, z. B. aus Rubin mit  einer Härte von 9     Mohs    bestehenden, hoch  glanzpolierten     Edelsteinkugeln    4 von 1,54     inm     Durchmesser.

   Bei gleichem Aussendurchmes  ser des Laufringes 1 könnten z. B. auch sieben           Kugeln    mit einem     Durehmesser    von 2,48     inm          vorgesehen    sein.  



  Die innere Lauffläche für die     Kugeln    4       v,-ird    durch die zu lagernde, geschliffene Spin  del oder Welle 5 selbst gebildet, die z. B. aus  Stahl oder einem nichtmetallischen Werkstoff,  wie z.     B.-Kunst-    oder Naturedelstein, bestehen  kann. Im Beispiel der     Fig.    1 und 2 hat der  von den     Kugeln    4 für die Spindel 5 freigelas  sene     Durchlass    z. B. einen     Durchmesser    von  2,5 mm.  



  An jeder der ebenen,     vorzugsweise    ge  schliffenen Stirnflächen des     Edelsteinlauf-          ringes    1 liegt ein ebener, vorzugsweise ge  schliffener Haltering 6 mit gleichem     Aussen-          durchmesser    wie Ring 1, aber     kleinerem    Boh  rungsdurchmesser als die     BohxL.ing    2 an. Die  Halteringe 6 können z.

   B. aus Stahl, Hartglas  von 5 bis 51/2     Mohs    Härte oder aus Kunst  oder     Naturedelstein        bestehen.    Die Ringe 1  und 6     werden    durch eine sich an die äussere  Stirnfläche beider Halteringe 6 anlegende       Fassung    7     zusammengehalten,    an deren me  chanische Festigkeit     meistens    keine besonders  hohen     Anforderungen    gestellt     werden    und  die z. B. aus vernickeltem Messing, Kunst  stoff, aber auch aus Hartmetall (z. B. den  Markenprodukten     Stellram,        Widia)    bestehen  kann.

   Oft ist es erwünscht, dass die Fas  sung 7,     wie    die Teile 1, 4, 5 und 6 antimagne  tisch     und/oder    korrosionsfest und/oder wärme  widerstandsfähig     und/oder    isolierend ist.  



  Der     Laufding    1 bildet mit den Halterin  gen 6 eine die Kugeln 4 aufnehmende Rinne  8, deren Tiefe     grösser    ist als der Radius der       Kugeln.    4. Während der Laufring 1 den Lager  druck     aufnimmt,    dienen die beiden Halte  ringe 6 der axialen     Führung    oder     Siehehung     der     Kugeln    4, deren     Durchmesser    nur um  ein     geringes    Spiel kleiner ist als die Dicke  des     Laufringes    1.  



  Damit die     Kugeln    4 nach Entfernung der  Spindel 5 nicht herausfallen, sind, wie     Fig.    2       veranschaulicht,    die Dimensionen und die  Zahl der Kugeln 4 so gewählt, dass nach Ent  fernung der     Spindel    5 sich die Kugeln 4  gegenseitig daran     hindern,    aus der Rinne 8    herauszufallen, so dass bei der Montage ledig  lich die Spindel hindurchgesteckt     zü    werden  braucht. Vorzugsweise     berühren    sich die Ku  geln 4 im Betriebe, d. h. wenn die Spindel 5       aufgesteckt    ist, nicht, sondern werden um  einen ganz kleinen Abstand auseinanderge  halten.  



  Die Ausführungsfarm der     Fig.la    unter  scheidet sich von derjenigen der     Fig.1    da  durch, dass die Kugeln ausser mit der zylin  drischen Fläche der Spindel 5 noch mit einer       konischen    Schulter     5a    der letzteren zusam  menarbeiten, so dass das Lager der     Fig.1a     ein kombiniertes     Axial-Radiallager    ist. Min  destens der von Schulter     5a    entferntere Ring  6 besteht in diesem Falle aus Natur- oder       Kunstedelstein,    .da er den     Axialdruck    aufzu  nehmen hat.  



  Das     Radiallager    der     Fig.        33        iwterseheidet     sich gegenüber dem Beispiel der     Fig.    1 und 2  im wesentlichen darin, dass die Halteringe 6  an ihren     innern    Stirnflächen im Bereiche  der die hochglanzpolierten     Edelsteinkugeln    4  aufnehmenden Rinne 8     ringförmige    Rillen 13  aufweisen, in welche die Kugeln 4, deren  Durchmesser grösser ist als die Dicke     des          Laufringes    1, mit Laufspiel eintreten. Die  Rillen 13 verhindern ein Herausfallen der  Kugeln 4 aus der Rinne 8 bei Wegnahme der  Spindel 5.

   In     Fig.    3 ist die Tiefe der Rinne 8  nur um weniges kleiner als der Durchmesser  der Kugeln 4.  



  Beim     Radiallager    der     Fig.4    fehlen die  Halteringe 6 der vorangehenden Beispiele.  Die äussere     Edelsteinlauffläche    für. die Ku  geln 4 ist hier aus zwei konischen Flächen 14  zusammengesetzt, die die konischen Bohrungs  wandungen von zwei separaten, sieh längs  ebenen, vorzugsweise geschliffenen Stirnflä  chen berührenden     Edelsteinlaufringen    16,  z. B. aus     Aehat    mit einer Härte von 7     Mohs,     bilden.

   Die     beiden    geschliffenen     Flächen.    14  stellen daher nicht nur die den     Lagerdruck     aufnehmende Lauffläche dar, sondern bilden  auch eine die hochglanzpolierten Edelstein  kugeln 4     aufnehmende    Rinne 15, die die Ku  geln 4 in axialer Richtung     sichert.    Die sich      an die äussern Stirnflächen beider Edelstein  laufringe 16 anlegende Fassung 7 hält die  beiden Ringe 16 zusammen.  



  Das     Radiallager    gemäss     Fig:    5 unterschei  det sich von demjenigen der     Fig.    4 nur da  durch, dass die Flächen 14 nicht konisch sind,  sondern Rotationsflächen mit     gekrümmten     Erzeugenden darstellen und weiter dadurch,  dass die Fassung 7 nur an der äussern Stirn  fläche des einen     Edelsteinringes    16 anliegt,  während bündig mit der äussern Stirnfläche  des andern Ringes 16 ein in eine Nut 17 der  Fassung 7 eingreifender Federring 18 ange  ordnet ist, der die beiden Ringe 16 in rich  tiger gegenseitiger Lage hält.  



  Die auf zwei separate ebene Edelsteine  verteilten Laufflächen     der        Fig.4    und 5     er-          lau    eben trotz ihrer konischen bzw. gewölbten       Form    eine einfache Herstellung.  



  Das kombinierte Axial- und     Radiallager     gemäss     Fig.    6     kann    z. B. der Lagerung der       Unruhwelle    19 eines Uhrwerkes dienen, deren  konischer Zapfen z. B. einen     öffnungswinkel     von 60  haben kann. Der     Edelsteinlaufring    20  hat als Lauffläche für die hochglanzpolierten       Edelsteinkugeln    4, deren Anzahl z.

   B. vier  sein kann, eine Rotationsfläche mit einer     ge-          kr        ümmten    Erzeugenden 21, deren Tangenten  in den Endpunkten senkrecht zur Stirnfläche  bzw. zur Bohrungswand des Ringes 20 ste  hen, was die     Herstellung    der polierten Lauf  fläche erleichtert. Die Lauffläche des Ringes  20 sichert die Kugeln 4 axial nach der einen  Richtung.

   Der an die eine ebene, vorzugs  weise polierte Stirnfläche des     .Laufringes    20       anliegende,    z., B. aus     Stahl,    Hartglas oder  Edelstein bestehende Haltering 22 wird durch  einen in eine Nut 17 der Fassung 7 eingrei  fenden Federring 18 in Lage gehalten und  dient der     axialen    Sicherung der Kugeln 4  nach der andern Richtung. Unter Umständen  genügt aber schon die axiale Sicherung durch  den konischen Zapfen 23 der Welle 19, so dass  der Haltering 22 und damit auch die Fas  sung 7 weggelassen werden können. Die zylin  drische     Bohrung    des Laufringes 20 kann. weg  gelassen werden, wenn man den konischen  Zapfen 23 entsprechend kürzer macht.

      Das kombinierte Axial- und     Radiallager     gemäss     Fig.    7 dient z. B. der Lagerung einer       Unruhwelle    31 für     Uhrwerke,    wobei der       Durchmesser    der Welle     beispielsweise    0,6     mm     beträgt und deren konischer Lagerzapfen 32  z. B. einen Öffnungswinkel von 60  hat. Das  ganze Lager ist in die Blindbohrung 24 von  z. B. 2,7 mm     Durchmesser    eines als Schraube  ausgebildeten Trägers 25 von z. B. 4 mm  Aussendurchmesser eingebaut. Zuunterst in  der Blindbohrung 24 befindet sich ein Deck  stein 26 mit ebenen, polierten Stirnflächen,  der z. B. aus Rubin oder Achat besteht.

   Auf  dem     Deckstein    26 liegt ein Lochstein 27 mit  polierter, konischer     Bohrungswand    28, deren       Offnwngswinkel    gleich oder verschieden von  demjenigen des Lagerzapfens 32 sein kann.  Der Stein 27 besteht z. B. gleichfalls aus Ru  bin oder Achat. Die Steine 26 und 27 bilden       zusammen    einen zweiteiligen     Edelsteinlauf-          ring,    der die Kugeln nach der einen Seite  axial sichert. Über ihm befindet sich ein oberer  Deckstein oder Haltering 29, z. B. aus Achat,  Rubin, Hartglas, Stahl oder dergleichen, der  der axialen Sicherung der hochglanzpolierten       Edelsteinkugeln    4, die z.

   B. auch aus Rubin  oder Achat bestehen, dient, eventuell aber ins  besondere bei grösserem     Wellendurchmesser     weggelassen werden kann. Die Steine 26, 27  und 29 können     in    die Bohrung 24 eingelegt       Lind        sertiert    oder leicht     eingepresst        sein.    Die  Kugeln 4 können z. B. vier an der Zahl     sein     und einen Durchmesser von z. B. 0,7 mm  haben. Es kann aber auch eine andere Kugel  zahl, z. B. drei, und ein anderer Kugeldurch  messer gewählt werden. Das Lager kann z. B.  von Unterkante Deckstein 26 bis Oberkante       Lochstein    27 eine Höhe von 1,4 mm und bis  Oberkante Deckstein 29 eine Höhe von 2 mm  haben.

   Die Bohrungswand 28 könnte anstatt  eine Bonusfläche auch eine Rotationsfläche  mit gekrümmter Erzeugender oder eine Zylin  derfläche sein. Dadurch, dass Grundfläche 30  und Mantelfläche 28 zu zwei separaten, einan  der längs der Ebene der Grundfläche 30 be  rührenden     Edelsteinen    26, 27 gehören, wird  die     Herstellung    der Lauffläche sehr erleich  tert     und        höchste    Genauigkeit gewährleistet.      Für die     Kugeln        und    Laufringe des     erfin-          diuigsgemässen    Lagers können z.

   B.     Natur-          oder        Kunstedelsteine        verwendet    werden, deren  Härte 6     bis    9,1     Mohs    beträgt, so z. B. Achat  mit etwa 7     Mohs,        Spinell    mit etwa 8     Mohs,     Granat mit etwa 61/2 bis 7     Mohs,        Rubin    mit  etwa 9     Mohs,    Natur- oder Kunstsaphir mit  etwa 9 bis 9,1     Mohs.    Die Steinarten und Här  ten für die Kugeln und die Lauffläche des  gleichen Lagers können gleich oder verschie  den sein. Es können z.

   B.     Rubinkugeln    auf  einer     Aehatfläehe,        Saphirkugeln    auf einer       Spinellfläche,        Spinellkugeln    auf einer Granat  fläche laufen usw.     Edelsteinkugeln    und Edel  steinringe sind bei Präzisionslagern mit Vor  teil hochglanzpoliert. Es können sehr kleine  Kugeldurchmesser von z. B. 0,2 mm Verwen  dung finden, obgleich das     erfindungsgemässe     Lager sich auch für grössere Ausführungen  mit z. B. 10     rnm    Kugeldurchmesser sehr gut       eignet.    Die Zahl der     Kugeln    kann 3 bis 7 und  mehr betragen.

   Die zu lagernden Wellen kön  nen     aus    Metall (z. B. Stahl), Edelstein oder  anderem Werkstoff bestehen.  



  Die     Edelsteinkugeln    und -ringe sind kor  rosionsfrei, viel härter als Stahl und Hart  metalle. Sie sind weiter porenfrei,     hochglanz-          polierfähig,    isolierend, antimagnetisch, sehr  dauerhaft     und    bedürfen keiner Schmierung.  Das     erfindungsgemässe    Kugellager eignet sich  daher vorzüglich als Präzisionslager höchster  Empfindlichkeit.  



  Das     erfindungsgemässe    Kugellager lässt  sich z. B. anwenden bei Uhrwerken,     Messinstru-          menten,    Präzisionswaagen, Kompassen, geo  dätischen und optischen Geräten usw.



  Ball bearings, in particular for precision mechanical purposes. It has already been proposed to use ball bearings for precision mechanical purposes, such as. B. for the storage of watch components, such as balance shafts and the like, to use with the intention of obtaining low-friction bearings without lubrication. In known bearings of this type there were balls and latüflächen made of metal, and it was not possible to let these bearings work properly without grease.

   Frictional losses and wear and tear due to insufficient hardness have proven to be too great. In addition, such bearings lack corrosion resistance, heat resistance and insulation ability, and they are not antimagnetic. It has also been suggested to let gemstone spheres run on metal surfaces. As a result, however, only insulation capability was achieved, while the other defects mentioned above were not remedied.



  Until today it has not been considered possible to remedy the disadvantages of the known ball bearings on gemstone balls. Make gem treads work.



  The bearing according to the invention also has gemstone balls, but is characterized in that the gemstone balls transfer the bearing pressure to a running surface made of gemstone. The bearing according to the invention can be designed in such a way that the necessary machining can be carried out easily and with great accuracy despite the great hardness of the stones. The bearing can work without lubrication and is also corrosion-resistant, wear-resistant, heat-resistant,

   be insulating and non-magnetic and be manufactured economically despite these properties.



  The accompanying drawing shows, for example, some embodiments of the bearing according to the invention on a greatly enlarged scale.



       Fig. 1 is an axial section through a Ra dialkugellager.



       Fig. La shows a detailed variant of FIG. 1, thanks to which the bearing forms a combined axial and radial bearing.



       Fig. 2 is a section along the line II-II of Fig.l.



       3 to 5 are axial sections through three further radial bearings, and FIGS. 6 and 7 are axial sections through two different combined axial and radial bearings.



  The radial bearing according to Figures 1 and 2 has a flat outer gemstone race 1, z. B. from agate with a hardness of 7 Mohs. The water race 1 has z. B. an outside diameter of 13 mm and a diameter of its bore 2 of z. B. 5.6 mm. The ground, cylindrical wall 3 of the bore 2 forms the outer, existing on the precious stone, the bearing pressure absorbing running surface for the eight, z. B. from ruby with a hardness of 9 Mohs existing, highly polished gemstone balls 4 of 1.54 inches in diameter.

   With the same outer diam water of the race 1 could z. B. seven balls with a diameter of 2.48 inches can be provided.



  The inner running surface for the balls 4 v, -ird is formed by the bearing, ground spin del or shaft 5 itself, the z. B. made of steel or a non-metallic material such. B. artificial or natural gemstone, can exist. In the example of FIGS. 1 and 2 of the balls 4 for the spindle 5 has freelas NEN passage z. B. a diameter of 2.5 mm.



  A flat, preferably ground retaining ring 6 with the same outer diameter as ring 1 but a smaller bore diameter than the bore 2 rests on each of the flat, preferably ground end faces of the gemstone race 1. The retaining rings 6 can, for.

   B. made of steel, hard glass from 5 to 51/2 Mohs hardness or of art or natural gemstone. The rings 1 and 6 are held together by an applied to the outer end face of both retaining rings 6 version 7, on the mechanical strength of which usually no particularly high demands are made and the z. B. made of nickel-plated brass, plastic, but also made of hard metal (e.g. the branded products Stellram, Widia).

   It is often desirable that the mount 7, like the parts 1, 4, 5 and 6, be anti-magnetic and / or corrosion-resistant and / or heat-resistant and / or insulating.



  The Laufding 1 forms with the Halterin gene 6, the balls 4 receiving groove 8, the depth of which is greater than the radius of the balls. 4. While the race 1 takes the bearing pressure, the two retaining rings 6 are used for the axial guidance or see the balls 4, the diameter of which is only slightly smaller than the thickness of the race 1.



  So that the balls 4 do not fall out after removal of the spindle 5, the dimensions and the number of the balls 4 are chosen such that after removal of the spindle 5, the balls 4 prevent each other from getting out of the channel 8, as illustrated in FIG fall out, so that the spindle only needs to be pushed through during assembly. Preferably, the balls 4 touch each other in operation, d. H. when the spindle 5 is attached, not, but will keep apart by a very small distance.



  The embodiment of the Fig.la differs from that of Fig.1 by the fact that the balls except with the cylindrical surface of the spindle 5 still menarbeit with a conical shoulder 5a of the latter, so that the bearing of Fig.1a combined axial-radial bearing is. At least the ring 6 further away from shoulder 5a consists in this case of natural or artificial gemstone, because it has to take up the axial pressure.



  The radial bearing of FIG. 33 differs from the example of FIGS. 1 and 2 essentially in that the retaining rings 6 have annular grooves 13 on their inner end faces in the region of the channel 8 receiving the highly polished gemstone balls 4, in which the balls 4, whose diameter is greater than the thickness of the race 1, enter with running clearance. The grooves 13 prevent the balls 4 from falling out of the groove 8 when the spindle 5 is removed.

   In FIG. 3, the depth of the groove 8 is only slightly smaller than the diameter of the balls 4.



  In the radial bearing of FIG. 4, the retaining rings 6 of the preceding examples are missing. The outer gemstone tread for. the Ku rules 4 is composed here of two conical surfaces 14, the conical bore walls of two separate, see longitudinally flat, preferably ground Stirnflä chen touching gemstone races 16, z. B. from Aehat with a hardness of 7 Mohs.

   The two sanded surfaces. 14 therefore not only represent the bearing pressure-absorbing running surface, but also form a highly polished gemstone balls 4 receiving channel 15 that secures the Ku rules 4 in the axial direction. The socket 7, which rests against the outer end faces of both gemstone running rings 16, holds the two rings 16 together.



  The radial bearing according to FIG. 5 differs from that of FIG. 4 only in that the surfaces 14 are not conical, but rather represent surfaces of revolution with curved generatrices and further in that the mount 7 is only on the outer face of the one gemstone ring 16 is applied, while flush with the outer end face of the other ring 16 is arranged in a groove 17 of the socket 7 engaging spring ring 18, which holds the two rings 16 in correct term mutual position.



  The running surfaces of FIGS. 4 and 5 distributed over two separate flat gemstones enable simple production despite their conical or curved shape.



  The combined axial and radial bearing according to FIG. 6 can, for. B. serve to support the balance shaft 19 of a clockwork whose conical pin z. B. can have an opening angle of 60. The gemstone raceway 20 has as a running surface for the highly polished gemstone balls 4, the number of which z.

   B. can be four, a surface of revolution with a curved generatrix 21, the tangents of which are at the end points perpendicular to the end face or to the bore wall of the ring 20 stand, which facilitates the production of the polished running surface. The running surface of the ring 20 secures the balls 4 axially in one direction.

   The one flat, preferably polished end face of the .Raufringes 20 adjacent, z. B. Made of steel, hard glass or precious stone existing retaining ring 22 is held by a spring ring 18 engaging in a groove 17 of the socket 7 and is used axial securing of the balls 4 in the other direction. Under certain circumstances, however, the axial securing by means of the conical pin 23 of the shaft 19 is sufficient, so that the retaining ring 22 and thus also the fitting 7 can be omitted. The zylin drical bore of the race 20 can. can be omitted if the conical pin 23 is made correspondingly shorter.

      The combined axial and radial bearing according to FIG. 7 is used, for. B. the storage of a balance shaft 31 for clockworks, the diameter of the shaft is, for example, 0.6 mm and the conical bearing pin 32 z. B. has an opening angle of 60. The whole camp is in the blind hole 24 of z. B. 2.7 mm diameter of a screw formed as a carrier 25 of z. B. 4 mm outside diameter installed. At the bottom of the blind hole 24 is a deck stone 26 with flat, polished end faces, the z. B. consists of ruby or agate.

   On the cap stone 26 is a perforated stone 27 with a polished, conical bore wall 28, the opening angle of which can be the same or different from that of the bearing pin 32. The stone 27 consists z. B. also from Ru bin or agate. The stones 26 and 27 together form a two-part gemstone ring that secures the balls axially on one side. Above him is an upper capstone or retaining ring 29, for. B. agate, ruby, hard glass, steel or the like, the axial securing of the highly polished gemstone balls 4, the z.

   B. also consist of ruby or agate, is used, but can possibly be omitted in particular with a larger shaft diameter. The stones 26, 27 and 29 can be inserted or lightly pressed into the bore 24 Lind sertiert. The balls 4 can, for. B. four in number and a diameter of z. B. 0.7 mm. But it can also number a different ball, for. B. three, and another ball diameter can be selected. The camp can e.g. B. from the lower edge of the cap stone 26 to the upper edge of the perforated stone 27 have a height of 1.4 mm and to the upper edge of the cap stone 29 a height of 2 mm.

   The bore wall 28 could, instead of a bonus surface, also be a surface of revolution with a curved generatrix or a cylindrical surface. The fact that the base 30 and outer surface 28 belong to two separate gemstones 26, 27 that touch one of the gemstones 26, 27 along the plane of the base 30, makes the production of the tread much easier and ensures maximum accuracy. For the balls and races of the bearings according to the invention, for.

   B. natural or artificial gemstones are used whose hardness is 6 to 9.1 Mohs, so z. B. agate with about 7 Mohs, spinel with about 8 Mohs, garnet with about 61/2 to 7 Mohs, ruby with about 9 Mohs, natural or artificial sapphire with about 9 to 9.1 Mohs. The stone types and hardness for the balls and the running surface of the same bearing can be the same or different. It can e.g.

   B. ruby balls on an Aehatfläehe, sapphire balls on a spinel surface, spinel balls on a garnet surface, etc. Gemstone balls and gemstone rings are highly polished in precision bearings with some before. Very small ball diameters of e.g. B. 0.2 mm Verwen training, although the inventive camp is also suitable for larger versions with z. B. 10 mm ball diameter is very suitable. The number of balls can be 3 to 7 and more.

   The shafts to be supported can be made of metal (e.g. steel), precious stone or other material.



  The gemstone balls and rings are corrosion-free, much harder than steel and hard metals. They are also pore-free, can be polished to a high gloss, insulating, antimagnetic, very durable and do not require any lubrication. The ball bearing according to the invention is therefore ideally suited as a precision bearing of the highest sensitivity.



  The inventive ball bearing can be z. They can be used, for example, in clockworks, measuring instruments, precision scales, compasses, geodetic and optical devices, etc.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Kugellager, insbesondere für feinmecha- nische Zwecke, mit Edelsteinkugeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Edelsteinkugeln den Lagerdruck auf eine Lauffläche aus Edelstein übertragen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kugellager nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Edelsteinlauf- fläche so ausgebildet ist, dass sie selbst die a delsteinkugeln mindestens nach einer Seite axial sichert. 2. PATENT CLAIM: Ball bearings, in particular for fine mechanical purposes, with gemstone balls, characterized in that the gemstone balls transfer the bearing pressure to a running surface made of gemstone. SUBClaims: 1. Ball bearing according to claim, characterized in that the gemstone contact surface is designed so that it itself secures the gemstone balls axially at least on one side. 2. Kugellager nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die äussere, rin- nenförmige Lauffläche aus Flächen zweier längs ebenen Stirnflächen aneinanderliegen- den Edelsteinen zusammengesetzt ist. 3. Kugellager nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die äussere Lauf fläche aus mit den grossen Durchmessern gegeneinander gerichteten koaxialen Kegel flächen zweier Edelsteinringe zusammenge setzt ist. 4. Ball bearing according to dependent claim 1, characterized in that the outer, trough-shaped running surface is composed of surfaces of two longitudinally flat end surfaces abutting one another. 3. Ball bearing according to dependent claim 2, characterized in that the outer running surface is composed of two gemstone rings with the large diameters facing coaxial conical surfaces. 4th Kugellager nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die äussere Lauf fläche durch die Bohrung eines Edelsteinlauf- ringes mit ebenen Stirnflächen gebildet ist und an mindestens einer dieser Stirnflächen ein die Edelsteinkugeln axial sichernder Halte ring anliegt. 5. Kugellager nach Unteransprüchen 1. und 4. 6. Kugellager nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die äussere Lauf fläche durch die zylindrische Bohrung des Edelsteinlaufringes gebildet ist, an dessen bei den Stirnflächen je ein Haltering anliegt, so dass der Laufring mit den beiden Halte ringen eine die Kugeln aufnehmende Rinne bildet. 7. Ball bearing according to claim, characterized in that the outer running surface is formed by the bore of a gemstone raceway with flat end faces and a retaining ring axially securing the gemstone balls rests on at least one of these end faces. 5. Ball bearing according to dependent claims 1. and 4. 6. Ball bearing according to dependent claim 4, characterized in that the outer running surface is formed by the cylindrical bore of the gemstone raceway, on the end faces of which a retaining ring rests, so that the raceway with the two holding wrestle forms a groove receiving the balls. 7th Kugellager nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, da.ss die Tiefe der Rinne grösser ist als der Radius der Kugeln. B. Kugellager nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, da.ss die Tiefe der Rinne grösser ist als der Radius der Kugeln. 9. Kugellager nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Halteringe an den einander zugekehrten Flächen ringför mige Rillen aufweisen, in welche die Kugeln mit. Laufsitz eintreten. 10. Ball bearing according to dependent claim 3, characterized in that the depth of the groove is greater than the radius of the balls. B. Ball bearing according to dependent claim 6, characterized in that the depth of the groove is greater than the radius of the balls. 9. Ball bearing according to dependent claim 6, characterized in that the retaining rings have ringför shaped grooves on the mutually facing surfaces, in which the balls with. Enter the running seat. 10. Kugellager nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Edelsteinlauf- fläehe im Längsschnitt aus zwei geraden, einen Winkel zwischen sich einschliessenden Teilen besteht. 11. Kugellager nach Unteransprüchen 2 und 10. 12. Kugellager nach Unteransprüchen 3 und. 10. 13. Kugellager nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Edelstein- Inigeln und die Edelsteinlauffläche verschie dene Härte aufweisen. Ball bearing according to patent claim, characterized in that the gemstone running surface consists in longitudinal section of two straight parts enclosing an angle between them. 11. Ball bearings according to subclaims 2 and 10. 12. Ball bearings according to subclaims 3 and. 10. 13. Ball bearing according to claim, characterized in that the gemstone inigels and the gemstone running surface have different hardnesses.
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