Welleneinstellmechanismus mit unter Zuhilfenahme eines Wählteils zu betätigenden Sperrklinken. Zum Einstellen von Wellen in vorher be stimmte Lagen, insbesondere bei Fernbedie- nung-Funkgeräten, z. B. Flugzeugsendern, ver wendet man Welleneinstellmechanismen von der Sperrklinkenart. Ein solcher Mechanis mus besitzt auf der einzustellenden Welle eine Anzahl verstellbarer Stoppteile, mit denen neben der Welle angeordnete Sperrklinken zum Arretieren der Welle in einer vorherbestimiu- ten Lage zusammenarbeiten können.
In der Regel werden diese Mechanismen mit einem verstellbaren Sperrklinkenwähler versehen, mit dem die Sperrklinken nacheinander in die wirksame Lage gebracht werden, in der sie mit einem entsprechenden Stoppteil auf der Welle zusammenarbeiten.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wel- leneinstellmechanismus letztgenannter Art. Der Welleneinstellmechanismus nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen gesondert beweglichen Klinkenhebeteil enthält, der für jede Klinke mit einer der artigen Profilierung versehen ist, dass in seiner einen Endlage, in welche er durch äussere Mit tel überführt werden kann, sämtliche Klinken durch die Profilierung gehoben gehalten wer den und eine gegebenenfalls mit einem Stopp teil zusammenarbeitende Klinke in die unwirk same Lage gebracht wird,
und in seiner an dern Endlage jede beliebige Klinke vom Wähl- organ in ihre wirksame Lage gebracht werden kann. Das Vorhandensein des Klinkenhebeteils ermöglicht es, in jeder Lage der einzustellen den Welle und des Klinkenwählorgans sämt liche Klinken ausser Tätigkeit zu setzen, indem dieser Klinkenhebeteil von der einen in die andere Endlage geführt wird. Dabei entsteht ein Zustand, in dem die einzustellende Welle z. B. von Hand in jede beliebige Lage gedreht , werden kann, ohne dabei vom Klinkensystem behindert zu werden.
Durch Rückstellung des Klinkenhebeteils wird der vorige Zustand wie der hergestellt, und es kann die einzustellende Welle mittels der Klinken wieder in den vor herbestimmten Lagen arretiert werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beiliegenden. Zeichnung beispielsweise näher erläutert, in der Fig. 1 ein A-LLsführungsbeispiel eines Wel- leneinstellmechanismus teilweise im Schnitt darstellt. Die Fig. 1 zeigt eine bauliche Ein heit, bei welcher der Welleneinstellmechanis- mus und eine Überlastungskupplung, über welche die einzustellende Welle angetrieben wird, zusammengebaut sind.
Die Fig. 2, 3, 4 und 5 beziehen sich auf ein Ausführungsbeispiel eines Wellenein- stellmechanismus nach der Erfindung, das aus einer baulichen Einheit entsprechend Fig.1 und einer zweiten baulichen Einheit- besteht, die einen zweiten Klinkenmechanismus ent hält, mit welcher Kombination die einzustel lende Welle in Lagen arretiert werden können, die beliebig in einem Bereich liegen können, der mehr als eine Umdrehung der einzustel lenden Welle umfasst.
Fig. 2 ist eine Draufsicht.
Fig. 3 ist ebenfalls eine Draufsicht des aus zwei Einheiten aufgebauten Mechanismus, bei der verschiedene Teile weggelassen sind.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der baulichen Einheit mit dem zusätzlichen Klinkenmecha nismus.
Fig. 5 ist ein Querschnitt längs der Linie V -V in Fig. 3.
Die Fig. 6, 7, 8 und 9 beziehen sich auf ein Ausführungsbeispiel eines Welleneinstell- mechanismus nach der Erfindung, bei dem von einer handbedienten Schiebewelle das Klinken system mittels des Klinkenhebeteils betätigt werden kann.
Fig. 6 zeigt teilweise im Schnitt eine Schiebewelleneinrichtung zum Verdrehen des Klinkenhebeteils eines Welleneinstellmechanis- mus nach Fig. 1, wobei nur einige Teile dar gestellt sind.
Die Fig. 7, 8 bzw. 9 zeigen den in Fig. 6 dargestellten Schiebewellenmechanismus in der normalen Lage, in der der Sperrklinkenhebe- teil die Klinken nicht beeinflusst, in der wirk samen Lage, in welcher der Klinkenhebeteil sämtliche Klinken ausser Tätigkeit gesetzt hat, und in einer Zwischenlage, von der der Klin- kenhebeteil von der letzten in die erste Lage gebracht werden muss.
Der in Fig. 1 dargestellte Welleneinstell- mechanismus enthält zwischen den zweiteiligen Gestellplatten 1 und 2, die durch Querträger 3, 4, 5 und 6 miteinander verbunden sind, im untern Teil eine Überlastungskupplung, von der die verschiedenen Teile von einer in den erwähnten Gestellplatten gelagerten Welle 7 getragen werden.
Zwischen den obern Teilen der Gestellplatten befindet sich ein Klinken system, das mit Stoppteilen auf der zu arre tierenden Welle 8 zusammenarbeitet, die eben falls in den beiden Gestellplatten 1 und 2 ge lagert sind. Der- Ausgang der Überlastungs kupplung und die einzustellende Welle 8 sind auf die im folgenden beschriebene Weise ge kuppelt.
Die Überlastungskupplung ist von einer aus der französischen Patentschrift Nr. 975152 bekannten Art und enthält in Fig. 1 von links nach rechts die folgenden Teile: ein Eingangs zahnrad 9, das fest mit einem Sperrad 10 ver bunden ist; ein schalenförmiges Ausgangsrad 11, das am Rande einen Zahnkranz 12 besitzt; ein Hilfsorgan 13, das von zwei Federn 14, von denen nur eine sichtbar ist, mit in dem Aus gangsrad 11 befestigten Stiften 15 verbunden ist, sowie ein schalenförmiges Gehäuse 16, wel ches das Hilfsorgan 13 umschliesst und mit einem Arm 17 versehen ist. Die Teile 9, 10, 11, 13 und 16 sind alle drehbar gegenüber der Welle 7 angeordnet. Mit dem Sperrad 10 kann eine Sperrolle 18 zusammenarbeiten, die vom Sperrarm 19 getragen wird.
Dieser Sperr arm ist um einen Klinkenhalter 20 drehbar, der fest mit dem Hilfsorgan 13 verbunden ist. Letzteres besitzt im Aussenrand zwei Ausspa rungen 21, von denen nur eine sichtbar ist und in denen sich je eine Klemmrolle 22 befindet. Die Klemmrollen 22 bilden eine Freilauf kupplung zwischen dem Hilfsteil 13 und dem Gehäuse 16; zu diesem Zweck sind die Böden der Aussparungen 21 schräg ausgebildet.
Die Wirkungsweise der überlastungsIuipp- lung ist kurz gesagt folgende: Bei Belastung des Ausgangsrades 11 über eine Grenzbela- stung, die durch das von den Federn 14 aus geübte Moment bedingt ist, wird der Hilfsteil .13 zusammen mit der Klinke 19 in bezug auf das Ausgangsrad 11 in der mit dem Pfeil P angedeilteten Drehrichtung verstellt, wodiireh auf nicht näher beschriebene Weise der Sperr arm 19 gedreht wird, wobei die Sperrolle 18 sowohl über die radial gerichtete Flanke des damit zusammenarbeitenden Zahnes des Sperr rades 10 als auch über die Seitenkanten des Sperrarmes 19 rollt,
wodurch die Rolle schliess lich frei wird von dem Sperrad 10. Infolge dessen wird die Verbindung zwischen dem Ein gang und dem Ausgang der Kupplung unter brochen. Da das Hilfsorgan 13 dann nur noch der Wirkung der Federn unterworfen ist, hat es die Neigung, sich ziirüekzudrehen, wobei die Freilaufkupplung zwischen dem Hilfsorgan 13 und dem Gehäuse 16 tätig wird, so dass auch das Gehäuse 16 zurückbewegt wird. Das Ge häuse kann aber nur eine beschränkte Bewe gung machen, da der Arm 17 sich in einer Aussparung 23 in einem unbeweglichen Halte rungsteil 24 befindet, der neben dem Wellen einstellmechanismus angeordnet ist.
An diesem Halterungsteil ist ausserdem eine aus einem beweglichen Kontakt 25 und einem unbeweg lichen Kontakt 26 bestehende elektrische Kon takteinrichtung befestigt. Der Arm 17 arbei tet derart mit dem beweglichen Kontakt 25 zusammen, dass infolge der beschränkten Be wegung, die das Gehäuse 16 zusammen mit dem von dem Eingang der Überlastungskupp- hing freigemachten Hilfsteil macht, die Kon takteinrichtung geöffnet wird.
Die Mittel, mit denen die aus dem Sperrarm 19 und der Rolle 7 8 bestehende Klinke gesteuert wird, sind der art eingerichtet, dass ungeachtet der nach dem (leben der Klinke durch eine Bewegung des Gehäuses 16 herbeigeführten Verringerung des Winkels zwischen dem Hilfsteil 13 und dem Ausgangsrad 11 die Klinke immer noch gehoben bleibt. Die Klinke greift wieder in das Sperrad 10, wenn durch Verringerung der Belastung des Ausgangsrades 11 letzteres in folge der Spannung der Federn 14 in die ur sprüngliche Lage bewegt wird.
Das Hilfsorgan wird dann aufs neue in der ursprünglichen Drehrichtung mitgenommen, wodurch die Freilaufkupplung zwischen diesem Teil und dem Gehäuse 16 unwirksam wird, so dass das Gehäuse mit dem Arm 17 in seine ursprüng liche Lage zurückkehren kann. Die Kontakt einrichtung mit den Kontakten 25 und 26 wird dabei wieder geschlossen. Diese Kontaktein richtung kann z. B. zur Signalisierung ver wendet werden; sehr mveckmässig ist es aber, diese Einrichtung als Schalter in den Kreis eines Elektromotors aufzunehmen, der das Eingangsrad 9 der Kupplung antreibt.
Der eigentliche Welleneinstellmechanismus, der in der obern Hälfte des Raumes zwischen den Gestellplatten 1 und 2 angeordnet ist, besteht aus der teilweise hohlen Welle 8, mit der ein einzustellender Teil, z. B. ein Abstimm- kondensator eines Radiogerätes gekuppelt werden kann.
Auf dieser Welle befindet sich ein Satz abwechselnd angeordneter Friktions- scheiben 35 und Stoppteile 36; letztere beste- ; hen aus einem Ring, der am Aussenrand mit einer Aussparung 37 versehen ist: Die Frik- tionsscheiben 35, von denen in Fig. 1 eine dargestellt ist, sind fest mit der Welle 8 ver bunden, da sie auf der gerippten Wellenober- ; fläche festgedrückt sind. Weiter haben sie eine solche Stärke und sind aus derartigem Stoff hergestellt, dass sie nachgiebig sind, wodurch die aussen liegenden Teile ein wenig in axialer Richtung bewegbar sind.
Die Stoppringe 36; von denen nur zwei in der Zeichnung dargestellt sind, sind je frei drehbar um einen Zwischen ring 38. Der von den Reibungsscheiben und den Stoppringen gebildete Satz kann in axialen Richtungen zusammengedrückt wer den zwischen einem auf der Welle 8 befestig ten Drückteil 39 und einem in axialer Rich tung beweglichen Drückteil 40. Durch dieses Zusammendrücken werden die Stoppringe der art zwischen die Priktionsscheiben einge klemmt, dass sie in der in bezug auf die Welle 8 eingenommenen Lage festgehalten werden. Das Andrücken des Drückteils 40 erfolgt mit tels einer axialen Schraube 41, die in das hohle Ende der Welle eingeschraubt wird.
Durch Vermittlung einer in dieser Welle ver stellbaren Drückstange 42 und eines quer durch die Welle geführten, in axialer Rich tung beweglichen Brückenteils 43 ist der Drückteil 40 mittels der Schraube 41 in axialer Richtung verstellbar. Rings um die Welle 8 sind eine Anzahl, z.. B. zwölf, Klinkenwellen 45 angeordnet, die je eine Klinke 46 und einen Arm 47 tragen. Die Klinkenwellen, von denen nur eine ganz sichtbar ist, sind mit den Enden drehbar gelagert in zwei Halterungsplatten 48 und 49, die beide drehbar auf der Welle 8 sitzen. Die Halterungsplatte 48 ist mit einer Anzahl länglicher Öffnungen 33 versehen, wo durch Stifte 50 stecken, die je mit einem Arm 47 einer Klinkenwelle 45 verbunden sind.
Das Ende eines jeden Stiftes 50 arbeitet mit einem Klinkenwählteil zusammen, der aus einer um die Welle 8 drehbaren kreisförmigen Scheibe 51 besteht, die örtlich eine Vertiefung 52 mit abgeschrägten Kanten besitzt, Die Kurven- Scheibe 51 ist mit dem Zahnrad 53 verbunden, auf dem sich weiter zwei Stifte 54 und 55 be finden. und welches frei gegenüber der Welle 8 drehbar ist. Die beiden Stifte sind durch eine gebogene Drahtfeder 56 verbunden, die sich in die Vertiefung 52 erstreckt.
Das Zahn rad 53 des Minkenwählteils ist mit einem Zahnrad 30 gekuppelt, das frei gegenüber der Welle 7 drehbar ist, die auch die verschiedenen Teile der Überlastungskupplung trägt. Zwi schen der Halterungsplatte 48 und der Scheibe 51 befindet sich frei drehbar auf der Welle 8 ein Klinkenhebeteil 57, der von einer dünnen Zahnscheibe gebildet wird, die für jeden Stift 50 mit einer Aussparung 58 versehen ist. Jede Aussparung hat einen abgeschrägten Rand 59, der mit dem durch die betreffende Aussparung steckenden Stift 50 zusammenarbeiten kann.
In jeder Wähllage des Klinkenwähllteils 51 wird die Vertiefung 52 unter einen der Stifte 50 geführt, wobei die Feder 56 in radia ler Richtung auf diesen Stift drückt. Die entsprechende Klinke arbeitet hierdurch zu sammen mit dem Rande des entsprechenden Stoppringes auf der Welle B. Die Klinken 46 sind untereinander derart in axialer Richtung versetzt angeordnet, dass jede Klinke mit einem bestimmten Stoppring zusammenarbeiten kann. Zum Antrieb der Welle 8 sitzt auf die ser Welle das Zahnrad 34, das in den Zahn kranz 12 des Ausgangsteils 11 der Über lastungskupplung eingreift.
Wird nun durch Vermittlung der über- lastiingskupplung und des Zahnrades 34; das mit dem Zahnkranz 12 kämmt, die einzustel lende Welle 8 in Richtung des Pfeils R ge dreht, so wird in einem gegebenen Augenblick die Aussparung 37 das Ende der vom Klinken wählteil 51 betätigten Klinke 46 erreichen, so dass die Klinke einschnappt und die Welle 8 sperrt. Infolgedessen wird sich die Über- lastimgskupplung selbst ausrücken.
Die Lage, in der die Welle 8 gesperrt wird, wird durch die Winkellage der Aussparung 37 des betreffenden Stoppringes in bezug auf die Welle 8 bedingt. Diese Winkellage lässt sich für jeden Stoppring gesondert, nach Aufheben des axialen Druckes auf den von den Reibungs- scheiben 35 und den Stoppringen 36 gebil deten Satz beliebig einstellen.
Zum Arretieren der Welle 8 in einer von einem andern Stoppring bedingten Lage wird das Klinkenwählorgan derart gedreht, dass nun die mit diesem Stoppring zusammenarbei tende Klinke gewählt wird, da die Einbuch tung 52 der Wählscheibe 51 unter den be treffenden Stift 50 gebracht wird. Dabei wird erst die bereits wirksame Klinke gehoben, da der dieser Klinke zugeordnete Stift 50 von der abgeschrägten Kante der Einbuchtung 52 radial nach aussen bewegt wird. Die Scheibe 51 hält in jeder Wähllage die nichtgewählten Klinken gehoben, und es kann ausschliesslich die Klinke, deren Arm sich oberhalb der Ein buchtung 52 befindet, mit einem Stoppring auf der Welle 8 zusammenarbeiten.
In der dargestellten Lage des Klinkenhebe teils 57 befinden sich sämtliche' Stifte 50 an einer Stelle in den Aussparungen 58, wo diese Aussparungen hinreichend weit sind, um eine vom Klinkenwählteil 51 befohlene Bewegung dieser Stifte nicht zu behindern. Durch Dre hung des Klinkenhebeteils in der Drehrichtung I: der Welle 8 wird dies aber anders, und es gelangen sämtliche Stifte in einen verengten Teil der Aussparungen, der so weit von der Mittellinie der Welle 8 entfernt liegt, dass die Klinke, die einem in diesem verengten Teil befindlichen Stift zugeordnet ist, nicht mit ihrem Stoppring auf der Welle 8 zusammen arbeiten kann.
Infolge des abgeschrägten Ran des 59 der Aussparungen wird bei dieser Dre hung der Scheibe 57 eine vom Klinkenwähl- teil 51 in die wirksame Lage gebrachte Klinke gehoben, da der betreffende Stift am abge schrägten Rand 59 entlangläuft. In der neuen Lage des Klinkenhebeteils ist es möglich, die Welle 8 in jede beliebige Lage zu bringen, ohne dabei von den Klinken behindert zu werden. Durch Zurückdrehen des Klinkenhebeteils 57 wird der ursprüngliche Zustand wieder her gestellt, so dass die Welle 8 wieder von einer beliebig zu wählenden Klinke arretiert werden kann.
Der Stoss auf die Klinke bei der Arretie rung der Welle 8 wird wie folgt aufgefangen: Die beiden Halterungsplatten 48 und 49 be sitzen einen vorstehenden Teil 63 bzw. 64, in denen die Enden einer sich parallel zur Welle 8 erstreckenden mehrteiligen Blattfeder 65 festgelegt sind. Mit der Mitte dieser Blatt feder wirkt der Nocken 66 zusammen, die an der Traverse 5 befestigt ist. Infolge der Span nung der Blattfeder 65 werden die beiden Hal- terungsplatten mit einem Anschlag 61 bzw. 62 gegen die Traverse 5 gehalten.
Beim Sperren der Welle 8 mittels einer der Sperrklinken 46 wird der Stoss federnd aufgefangen, da das von den Halterungsplatten 48 und 49 mit den darin gelagerten Wellen der Sperrklinken ge bildete Gestell in der Drehrichtung R ent gegen der Kraft der Blattfeder 55 mitgenom men wird. Die Überlastungskupplung wird infolge der dabei auftretenden Belastung aus gerückt. Sobald die Welle 8 zum Stillstand gekommen ist, wird das erwähnte Gestell zu sammen mit der Welle 8 und den damit ge- kuppelten Organen von der Blattfeder zurück gedreht, bis die beiden Anschläge 61 und 62 aufs neue an der Traverse 5 anliegen. Die Federspannung der Blattfeder 65 ist durch Drehung der Traverse 5 einstellbar.
Auf der Welle 8 ist weiter das Zahnrad 67 gegenüber der Welle drehbar angeordnet, das mit dem Eingangsrad 9 der Überlastungs kupplung in Eingriff steht. Die gekuppelten Räder 9 und 67 und 53 und 30 ermöglichen es, dass die Antriebsmittel der Überlastungskupp lung und das Klinkenwählorgan an einer be liebigen Seite der beschriebenen baulichen Einheit angeordnet werden können.
Die Figur zeigt weiter eine auf der Welle 8 angeordnete Skala 68, mit der ein Zahnrad 69 verbunden ist. Mit diesem Zahnrad kann für Handeinstellung der Welle 8 ein mit einem Feinregelknopf 70 verbundenes Ritzel 71 durch axiale Verschiebung dieses Knopfes gegebenenfalls in Eingriff gebracht werden.
An Hand der Fig. 2 bis 5 wird ein Wellen einstellmechanismus beschrieben, mit dem die einzustellende Welle in vorher bestimmten La gen arretiert werden kann, die beliebig über einen Einstellbereich, der mehr als eine Um dreheng der einzustellenden Welle umfasst, sich erstrecken. Der Mechanismus ist aus einer baulichen Einheit A aufgebaut, die dem in Fig. 1 abgebildeten Mechanismus entspricht, mit dem eine zweite bauliche Einheit B ge kuppelt ist, die ebenfalls einen Klinkenmecha nismus enthält. Letzterer besitzt grösstenteils die gleichen Teile wie der in Fig. 1 abgebil dete und mit der Einheit A übereinstimmende Mechanismus.
Diese Teile sind daher in der Einheit B mit den für die entsprechenden Teile in Fig. 1 verwendeten Bezugszeichen be zeichnet, wobei zur erforderlichen Unterschei-, dung ein Akzent hinzugefügt ist. Die Ein heit B besitzt eine Welle 8', die in zwei par allelen Gestellplatten 100 und 101 gelagert ist und der Welle 8 der Einheit A entspricht. Auf Welle 8' ist ein Satz abwechselnd ange ordneten Reibungsscheiben 35' und verstell barer Stoppringe 36' angeordnet. Die Welle 8' mit ihrem Satz von Reibungsscheiben und Stoppringen wird im folgenden Hilfsrotor ge nannt.
Mit diesen Stoppringen können unter ; Steuerung einer Klinkenwählscheibe 51' selek tiv die Sperrklinken 46' zusammenarbeiten, die je von einer Klinkenwelle 45' getragen wer den. Die Wellen 45' der Klinken sind in einem Kreis rings um die Welle 8' gelagert, in den" beiden um die Welle 8' drehbaren Halterungs- platten 48' und 49'. Diese beiden Platten haben je einen vorstehenden Teil 102, der am Rande eine Verzahnung aufweist.
Diese Zähne grei fen in zwei miteinander verbundene Zahn- , räder 103, die um eine Spindel 104 drehbar sind, die in zwei mit den Gestellplatten 100 und 101 verbundenen buchsenförmigen La gern 105 bzw. 106 gelagert ist. Die Lager buchse 105 (Fig. 5) trägt ein drehbares Zahn rad 107, das in den Zahnkranz des Klinken hebeteils 57 der Einheit A greift.
Die Zahn räder 103 und 107 sind durch eine Schrau benfeder 108 miteinander gekuppelt, die an den Stift 109 auf dem Rade 107 und auf den herabgebogenen Arm 110 angreift, welcher Arm mit dem Zahnrad 103 verbunden ist und durch einen koaxialen Schlitz 111 in das Zahnrad 107 eingreift.
Die Einheit B enthält weiter ein Zahnrad 113, das drehbar ist um eine in der Platte 100 befestigte Welle 114, welches Zahnrad in ein frei gegenüber der Welle 8' drehbares Zahnrad 67' eingreift. Anderseits greift durch die ge genseitige Anordnung der Einheiten A und B das Zahnrad 114 in das Zahnrad 67 auf der einzustellenden Welle 8 der Einheit A ein. Die untere Platte 101 trägt eine in einer Buchse 116 befestigte Welle 115, die ein Zahn rad 1.17 trägt, das einerseits in das Klinken- wählrad 53' der Einheit B und anderseits in das Klinkenwählrad 53 der Einheit A ein greift.
Die beiden Klinkenwählteile sind damit derart gekuppelt, dass beide gleichzeitig eine Klinke ihrer Einheit wählen. Da die beiden Einheiten eine gleiche Anzahl zu wählender Klinken besitzen, lässt sich für jede Klinke der einen Einheit eine entsprechende Klinke der andern Einheit angeben, welche Klinken stets gleichzeitig gewählt werden.
Die Wellen 8 und 8' sind in ihrer Bewe gung gekuppelt, -Lind zwar derart, dass sie jeweils nach einer bestimmten Anzahl Um drehungen' gleichzeitig ihre ursprüngliche Winkellage einnehmen. Im Ausführungsbei spiel wird diese Kupplung bewirkt mittels eines Zahnrades 118 mit zwei Zahnkränzen 119 bzw. 120, das um die Buchse 106 gelagert ist, die auch das obere Ende der Welle 104 haltert. Der Zahnkranz 119 greift in das Zahnrad 34', das fest mit der Welle 8' verbunden ist, und der Zahnkranz 120 greift in das auf der Welle 8 der Einheit A befestigte Zahnrad 34.
Durch die Wahl des Verhältnisses der An zahl Zähne der Kränze 119 und 120 ist er zielbar, dass jeweils nach einer bestimmten Anzahl Umdrehungen die Wellen 8 und 8' gleichzeitig ihre ursprüngliche Winkellage ein nehmen. Wünscht man dies z. B. für vierzehn Umdrehungen der Welle 8 zu erreichen, so kann das Übertragungsverhältnis zwischen den Wellen 8 und 8'<B>13:</B> 14,<B>15:</B> 14 oder 14: 1 sein. In der Regel wird man eines der ersten zwei Verhältnisse wählen.
Die Wirkungsweise des ganzen Mechanis mus ist folgende: Infolge des Antriebes von einem der Klin- kenwählräder 53 -Lind 53' wird sowohl in der Einheit A als auch in der Einheit B eine bestimmte Klinke gewählt. In der Einheit B wird die gewählte Klinke zum Zusammen arbeiten mit dem entsprechenden Stoppring auf der Welle 8' gebracht.
Bei der Einheit .A ist dies nicht der Fall, da der Klinkenhebe teil 57 durch die Kupplung über die Zahn räder 107 und 103 mit den Halterungsplatten 48' und 49' der Einheit B unter dem Einfluss der Feder 121 in derjenigen Lage gehalten wird, in der keine der Klinken 46 ringsum die einzustellende Welle 8 mit einem Stoppring auf dieser Welle zusammenarbeiten kann. Die Feder 121, die einerseits an den Stift 114 an greift und anderseits an einen Stift 122, der die beiden vorstehenden Teile 102 der Platten 48' und 49' verbindet, hält das von diesen Platten gebildete Gestell in einer Endlage, die i der Drehrichtung der Welle 8' entgegenge setzt ist und durch die Bewegungsmöglichkeit des Armes 110 in einer Aussparung 123 der Gestellplatte 101 bedingt ist.
Wenn nun beim Antrieb der gekuppelten Wellen 8 und 8' über die Überlastungskupp lung der Einheit A, die Aussparung in dem Stoppring, mit der die in der Einheit B ge wählte Klinke 46' zusammenarbeitet, diese Klinke erreicht, schnappt diese Klinke ein, und bei der Weiterdrehung der beiden Wellen wird das von den Wellen 45' der Klinken und den Platten 48' und 49' gebildete Gestell in der Drehrichtung der Welle 8' in einer Weise mitgenommen, die mit derjenigen überein stimmt,
in der bei der in Fig. 1 beschriebenen Einrichtung der Stoss beim Sperren der Welle 8 aufgefangen wird. Die dabei von der Feder 121 herbeigeführte Belastung soll hier aber nicht zum Ausrücken der Überlastungskupp- lung in der Einheit A führen.
Die Verstel lung des genannten Gestelles hat zur Folge, dass durch Vermittlung der elastisch gekuppel- ten Zahnräder 103 und 107 der Klinkenhebe teil 57 der Einheit A derart gedreht wird (in Fig' 3 in Uhrzeigerrichtung), dass die in der Einheit A gewählte Klinke nun mit ihrem ent sprechenden Stoppring zusammenarbeiten kann und also die Welle 8 arretieren wird, wenn die Aussparung dieses Stoppringes das Ende der Klinke erreicht.
Wird die Welle 8 nicht bald arretiert, so wird das Gestell mit den Klinkenwellen der Einheit B so weit mitgenommen, dass infolge der Verstellung des der gewählten Klinke zu geordneten Stiftes 50' über die Vertiefung 52' der Kurvenscheibe 51' des Klinkenwählteils der Einheit B hinaus die Klinke gehoben wird, wodurch die Kupplung zwischen dem Gestell und der Welle 8' ausgerückt wird.
Das Gestell bewegt sich dann unter dem Einfluss der Feder 121 in ihre ursprüngliche Lage zu rück, wodurch auch der Klinkenhebeteil 57 der Einheit A in seine ursprüngliche Lage, in der also keine der Klinken der Einheit A tätig sein kann, zurückgeführt wird. Arretie rung der We11e.8 erfolgt nur dann, wenn die in der Einheit B gewählte Klinke in die Aus sparung ihres entsprechenden Stoppringes greift und zugleich die Aussparung im Stopp ring, mit der die dann tätige gewählte Klinke der Einheit A zusammenarbeitet, das Ende dieser Klinke erreicht.
Durch diese Kupp htngsart der beiden Wellen 8 und 8' ergibt sich dieser Zustand nur einmal in einem Bereich einer bestimmten Anzahl Umdrehungen; diese Anzahl wird durch das Übersetzungsverhält nis zwischen den Wellen 8 und 8' bedingt.
Die elastische Kupplung zwischen den Zahnrädern 103 und 107 mittels der Feder 108 und des Mitnehmers 110 im Schlitz 111 er möglicht es, dass das Gestell mit den Klinken der Einheit B weiter von der Welle 8' mit genommen werden kann, als erforderlich ist, um den Klinkenhebeteil der Einheit A in die Lage zu bringen, in der die Klinken 46 nicht weiter behindert werden.
Der Hilfsrotor muss nämlich weiterlaufen können, um die in der Einheit B wirksame Klinke zu heben, wenn die in der Einheit A gewählte Klinke nicht recht zeitig von der Aussparung im entsprechenden Stoppring erreicht wird.
Die Lage, in der die Welle 8 mittels einer Klinke 46 gesperrt wird, wird durch die Win kellage des mit dieser Klinke übereinstimmen den Stoppringes auf der Welle 8 und die Winkellage des Stoppringes auf dem Hilfs- rotor 8' bedingt, mit dem die gleichzeitig in der Einheit B gewählte Klinke zusammen- arbeitet. Die vorherige Einstellung dieser Lage erfolgt dadurch, dass sowohl von dem Stoppringesatz auf der Welle 8 als auch von demjenigen auf der Welle S' der axiale Druck weggenommen wird,
welcher die Stoppringe in der von ihnen in bezug auf ihre Welle ein genommenen Lage festlegt und die beiden zugleich gewählten Klinken in die Aussparun gen der entsprechenden Stoppringe fallen gelassen werden. Zu diesem Zweck ist es er forderlich, dass das Gestell mit den Klinken der Einheit B durch äussere Mittel, z. B. von Hand, so weit entgegen der Kraft der Feder 121 ausgeschwenkt wird, dass der Klinken- hebeteil 57 der Einheit A in die Lage gelangt, in der keine der Klinken 46 mehr behindert wird.
Sind die beiden Klinken eingeschnappt, so wird die Welle 8 in: die gewünschte, später selbsttätig einzustellende Lage dieser Welle gebracht, wonach durch Anlegen eines axialen Druckes die mit den gewählten Klinken zusam menarbeitenden Stoppringe, in der dann in bezug auf die Wellen eingenommenen Winkel lage festgelegt werden. Dies ist für die Stopp ringe, die einem jeden Paar gleichzeitig zu wählender Klinken der Einheiten A und B zu geordnet sind, gesondert durchführbar.
Das Zahnrad 67',. das über das Rad 113 mit dem Zahnrad 67 der Einheit A gekuppelt ist, dient dazu, dass die Antriebsmittel für die einzustellende Welle auch seitlich der Einheit B angekuppelt werden können, 'ohne dass zu sätzliche Übersetzungsmittel zum Eingang der Überlastungskupplung der Einheit A erfor derlich sind.
Entsprechend der Einheit A ist die Ein heit B mit einem Klinkenhebeteil ausgerüstet in Form einer mit Aussparungen 58' ver- scheuen Zahnscheibe 5T, mit der ein Zahnrad: 124, das um die Welle 115 drehbar ist, in Eingriff steht.
Infolge der Drehung des Klinkenhebeteils 57' aus der normalen Lage, in der die Klinken 36' der Einheit B nicht von diesem Teil beeinflusst werden, in die wirksame Läge, in der- sämtliche Klinken 46' zwangläufig gehoben werden, entsteht ein Zu- stand, in dem die einzustellende Welle $' in jede beliebige Lage gebracht werden kann, ohne dabei von den Klinken 46' der Ein heit B behindert zu werden.
Der an Hand der Fig. 2 bis 5 geschilderte Mechanismus ist besonders geeignet zur Ein stellung von Spulen mit Gleitkontakt, die mehr als eine Windung haben. Dabei kann man den Arm mit dem Gleitkontakt oder die Spule selbst durch die Welle 8 antreiben lassen. Durch die Form der Aussparungen in den Stoppringen 36, die Ausbildung des die Klin kenwellen der Einheit B tragenden Gestelles und die Ausbildung der Überlastungskupp lung kann die Welle 8 nur in einer Rich- tumg kontinuierlich gedreht werden.
Beim be schriebenen Ausführungsbeispiel ist es daher erwünscht, dass zwischen der Welle 8 und dem beweglichen Organ der Gleitspule ein die Bewegung des beweglichen Teils periodisch umkehrender Umkehrmechanismus angeord net wird, oder aber die Spule derart aus gebildet wird, dass beim Erreichen ihres Endes der Gleitkontakt selbsttätig zu dem Beginn der Spule zurückgeführt wird.
An Hand der Fig. 6, 7, 8 und 9 wird nun beschrieben, wie mittels eines Schiebe wellensystems in einfacher Weise der Klinken hebeteil einer Einheit, wie in Fig. 1 darge stellt, von der wirksamen Lage in die unwirk same Lage und umgekehrt geführt werden kann.
Das Schiebewellensystem besteht aus einer baulichen Einheit, die als ein Ganzes neben dem in Fig. 1 dargestellten Mechanis mus angeordnet ist. Fig. 6 zeigt den Aufbau dieser Einheit und ihr Zusammenarbeiten mit einem Mechanismus nach Fig. 1, wobei von dem letztgenannten Mechanismus nur die zum Verständnis der folgenden Beschreibung wich tigen Teile schematisch dargestellt sind. In den Fig. 7, 8 und 9 sind zur Erläuterung der Wirkungsweise verschiedene Lagen des Schiebewellensystems abgebildet.
Neben dem Welleneinstellmechanismus ge mäss Fig. 1 ist ein Hohlfuss 301 angeordnet, an den eine zylindrische Führung 302 für eine Schiebewelle 303 mit einem von Hand einzu- drückenden Knopf 305 anschliesst. Um das untere Ende der Führung 302 ist die Büchse 306 drehbar, die zwischen einem Kragen 307 und einem Ring 308 sitzt. In der Schiebewelle 303 ist ein Querstift '309 befestigt, der durch zwei diametrale, sich in axialer Richtung er streckende schlitzförmige Öffnungen 310 der Führung 302 steckt. Die Büchse 306 besitzt ebenfalls schlitzförmige Öffnungen 311 für den Stift 309; diese Öffnungen folgen aber einer Schraubenlinie.
Eine Bewegung der Schiebewelle 303 in axialer Richtung hat zur Folge, dass die Büchse 306 gedreht wird, welche Drehung von einem Zahnsektor 312, welcher an der Büchse 306 befestigt ist und in den Zahnkranz des Klinkenhebeteils 57 des Mechanismus gemäss Fig. 1 eingreift, auf den Klinkenhebeteil übertragen wird. Die Schiebe welle wird mittels einer Schraubenfeder 313 von dem Fuss 301 weggedrückt; diese Feder sitzt zwischen der Unterseite des Kopfes 305 und einem Ring 314, der auf dem Ende der Führungsbuchse 302 ruht.
Der innerhalb der Führungsbüchse 302 gelegene Teil der Schiebe welle besitzt eine Queröffnung, in der sieh eine Kugel 315 befindet, die von einer Feder 316 auswärtsgedrückt wird. Um das Ende der Büchse 302 ist eine Büchse 317 verschieb bar und drehbar, die an der Innenseite mit einer zylindrischen Vertiefung 318 mit abge schrägtem Rand 319 versehen ist und an der Aussenseite einen Kopf 320 und einen Zahn kranz 321 besitzt.
Die Büchse 317 ist zwei ent- ;.;egengesetzten Federkräften unterworfen, von denen die eine von einer Schraubenfeder 322 ausgeübt wird, die zwischen einem Kragen 323 der Büchse 317 und dem Ring 308 sitzt, wäh rend die andere von einer Schraubenfeder 324 bewirkt wird, die zwischen der Unterseite des Kopfes 305 und einem Ring 326 sitzt, der an der Innenseite auf der Büchse 317 ruht. In dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Zu stand überwiegt die Spannung der Feder 322, wodurch die Büchse 317 mit einem Kragen 326 gegen den Ring 314 gedrückt wird.
Im Fuss 301 befindet sich ein elektrischer Schalter, der aus zwei etwa halbzylindrischen festen Kontakten 327 und 328 sowie einem be- weglichen Kontakt 331 besteht, der von einer Schraubenfeder 332 gegen die festen Kon takte 327 und 328 gedrückt wird und diese elektrisch verbindet. Mit dem Kontakt 331 kann das verjüngte Ende 333 der Sehiebewelle 303 zusammenarbeiten. Die Wirkungsweise der geschilderten Einrichtung ist folgende: Normalerweise befindet sich die Schiebe welle 303 in der Lage gemäss den Fig. 6 und 7.
Dabei nimmt die Büchse 306 eine solche Lage ein, dass der Klinkenhebeteil 57 im Wel-. leneinstellmechanismus gemäss Fig. 1 derart gedreht ist, dass die Klinken 46 nicht vom Teil 57 behindert werden. Die Welle 8 kann also mittels der Klinken 46 in vorher be stimmten Lagen arretiert werden. Durch das Eindrücken des Knopfes 305, wobei die Schiebewelle in Längsrichtung verstellt wird, wird das Ritzel 312 gedreht. Der Klinken hebeteil 57 wird dann in die wirksame Lage geführt, in der sämtliche Klinken des Einstell mechanismus gehoben sind, so dass die Welle 8 von Hand in jede beliebige Lage gebracht werden kann.
Die Schiebewelle wird in der eingedrückten Lage arretiert, da die Kugel<B>315</B> in eine Öffnung 334 des Führungszylinders 302 schnappt und an der Wand der Vertiefung 318 in der Büchse 317 zur Anlage kommt. Die Kugel gelangt infolgedessen mit dem Mit telpunkt etwa in die Mitte der Öffnung 334, wodurch die Schiebewelle sich nicht zurück bewegen kann. Beim Eindrücken des Knopfes 305 wurde zugleich die Feder 324 zusätzlich gespannt, wodurch diese Feder die Gegenkraft der Feder 322 überwinden kann. Infolgedessen wird die Büchse 317 mit der Schiebewelle 303 mitbewegt, bis sie gegen einen Kragen 335 des Führungszylinders 302 stösst.
Durch diese Ver schiebung der Büchse 317 ist der Zahnkranz 321 in Eingriff gekommen mit dem mit der Welle 8 verbundenen Zahnrad 69, so dass der Knopf 320 nun als Feinregelknopf für diese Welle wirken kann. Durch das Eindrücken der Schiebewelle 303 wird vom verjüngten Ende 333 derselben ausserdem der bewegliche Kontakt 331 des Schalters im Fuss 301 von den festen Kontakten 327 und 328 weggedrückt, wodurch die elektrische Verbindung zwischen den mit diesen Kontakten verbundenen Lei tern 329 und 330 unterbrochen ist. Diese Lage ist in Fig. 8 dargestellt.
Der Schalter im Fuss 301 ist in Reihe mit der Kontakteinrich tung 23, 24; die vom Arm 17 der Überlastungs kopplung des Einstellmechanismus gemäss Fig. 1 betätigt wird, in den elektrischen Kreis des antreibenden Elektromotors (nicht dar gestellt) des ganzen Mechanismus aufgenom men. Durch den Schalter wird verhütet, dass beim Eindrücken der Schiebewelle, wodurch die mit einer Klinke ausgebildeten Sperrung der Welle 8 aufgehoben und die Überlastungs kupplung automatisch eingerückt wird, der Antriebsmotor betätigt wird.
Um den Mechanismus wieder in die Lage zu bringen, in der die Welle 8 mittels einer vom Klinkenwählteil zu wählenden Klinken in einer vorherbestimmten Lage arretiert wird, wird die Büchse 317 durch Ziehen des Knopfes 320 in ihre ursprüngliche- Lage gebracht, wo bei die Feder 324 stark gespannt und ausser dem infolge der abgeschrägten Kante 319 der Vertiefung 318 die Kugel 315 einwärts gedrückt wird. Dabei wird ausserdem der Zahnkranz 321 frei von dem Zahnrad 69 auf der Welle B. Die sodann erhaltene Lage ist in Fig. 9 dargestellt.
Diese ist eine über gangslage, denn durch das Eindrücken der Kugel 315 kommt diese derart gegen den Rand der Öffnung 334 zur Anlage, dass jetzt von einer wirklichen Sperrung der Schiebewelle 303 keine Rede mehr ist, so dass die Feder 313 die Schiebewelle in axialer Richtung in ihre ursprüngliche Lage zurückdrückt. Dabei wird die Büchse 306 zurückgedreht, wodurch auch der Klinkenhebeteil 57 in die Lage zurück gedreht wird, in der die Arme 50, die den Klinken im Einstellmechanismus zugeordnet sind, sich in den weiten Teilen der Ausspa rungen 58 dieses Teils 57 befinden. Hiermit ist die ursprüngliche Lage wieder hergestellt.
Da bei der Rückbewegung der Schiebewelle der bewegliche Kontakt 331 die elektrische Verbindung zwischen den Leitern 329 und 330 wiederherstellt, wird der Antriebsmotor be tätigt; und die einzustellende Welle 8 wird so weit gedreht, bis die mit dem Klinkenwäblteil gewählte Klinke diese Welle sperrt, wonach die Überlastungskupplung ausgerückt wird.
Es sei darauf hingewiesen, dass bei der an Hand der Fig. 2 bis 5 beschriebenen Einrich- timg eine Schiebewelleneinheit neben der Einheit B angeordnet werden kann,
um mit dem Klinkenhebeteil 57' in dieser letztgenannten Einheit zusammenzuarbeiten. Das Schiebe wellensystem kann auch mit einer Vorrich- ttang gemäss Fig. 1 zusammen zu einem eine bauliche Einheit bildenden Welleneinstell- mechanismus ausgebildet werden.
Shaft adjustment mechanism with pawls that can be operated with the aid of a selector. To set waves in certain positions beforehand, especially with remote control radio devices, e.g. B. aircraft transmitters, ver using shaft adjustment mechanisms of the pawl type. Such a mechanism has a number of adjustable stop parts on the shaft to be adjusted, with which pawls arranged next to the shaft can work together to lock the shaft in a predetermined position.
As a rule, these mechanisms are provided with an adjustable pawl selector with which the pawls are successively brought into the effective position in which they cooperate with a corresponding stop part on the shaft.
The invention relates to a shaft adjustment mechanism of the last-mentioned type. The shaft adjustment mechanism according to the invention is characterized in that it contains a separately movable pawl lifting part which is provided for each pawl with one of the profiling that in its one end position in which it can be transferred by external means, all pawls are kept lifted by the profiling and a pawl that may work together with a stop is brought into the ineffective position,
and in its other end position, any latch can be brought into its effective position by the selector. The presence of the ratchet lifting part makes it possible to set the shaft and the ratchet selector in any position to put all pawls out of action by this ratchet lifting part is guided from one end position to the other. This creates a state in which the wave to be set z. B. rotated by hand in any position, can be without being hindered by the latch system.
By resetting the pawl lifting part, the previous state is restored and the shaft to be set can be locked again in the positions determined before by means of the pawls.
The invention is described below with reference to the enclosed. The drawing is explained in more detail, for example, in which FIG. 1 shows an example of a guide mechanism for a shaft adjustment mechanism, partially in section. 1 shows a structural unit in which the shaft adjustment mechanism and an overload clutch, via which the shaft to be adjusted is driven, are assembled.
2, 3, 4 and 5 relate to an embodiment of a shaft adjustment mechanism according to the invention, which consists of a structural unit according to FIG. 1 and a second structural unit which contains a second ratchet mechanism, with which combination the adjustable shaft can be locked in positions that can be anywhere in an area that includes more than one revolution of the adjustable shaft.
Fig. 2 is a plan view.
Fig. 3 is also a plan view of the two-unit mechanism with various parts omitted.
Fig. 4 is a side view of the structural unit with the additional Klinkenmecha mechanism.
FIG. 5 is a cross section taken along line V -V in FIG. 3.
6, 7, 8 and 9 relate to an embodiment of a shaft adjustment mechanism according to the invention, in which the pawl system can be operated by means of the pawl lifting part from a manually operated sliding shaft.
FIG. 6 shows, partly in section, a sliding shaft device for rotating the pawl lifting part of a shaft adjustment mechanism according to FIG. 1, only some parts being provided.
7, 8 and 9 show the sliding shaft mechanism shown in FIG. 6 in the normal position in which the pawl lifting part does not affect the pawls, in the effective position in which the pawl lifting part has put all pawls out of action, and in an intermediate position, from which the pawl lifting part has to be brought from the last to the first position.
The shaft adjustment mechanism shown in Fig. 1 contains between the two-part frame plates 1 and 2, which are connected to one another by cross members 3, 4, 5 and 6, in the lower part of an overload clutch, of which the various parts of one in the frame plates mentioned Wave 7 to be worn.
Between the upper parts of the frame plates there is a ratchet system that works with stop parts on the shaft to be arre 8, which are also stored in the two frame plates 1 and 2 ge. The output of the overload clutch and the shaft to be set 8 are coupled ge in the manner described below.
The overload clutch is of a type known from French Patent No. 975152 and contains the following parts in Fig. 1 from left to right: an input gear 9 which is firmly connected to a ratchet 10 ver; a shell-shaped output wheel 11 which has a ring gear 12 on the edge; an auxiliary organ 13, which is connected by two springs 14, only one of which is visible, with pins 15 fixed in the output gear 11, and a shell-shaped housing 16, wel Ches encloses the auxiliary organ 13 and is provided with an arm 17. The parts 9, 10, 11, 13 and 16 are all arranged rotatably with respect to the shaft 7. A locking roller 18 carried by the locking arm 19 can cooperate with the locking wheel 10.
This locking arm is rotatable about a pawl holder 20 which is firmly connected to the auxiliary member 13. The latter has two Ausspa ments 21 in the outer edge, of which only one is visible and in each of which there is a pinch roller 22. The pinch rollers 22 form a one-way clutch between the auxiliary part 13 and the housing 16; for this purpose, the bases of the recesses 21 are inclined.
Briefly, the mode of action of the overload flip-up is as follows: When the output wheel 11 is loaded above a limit load which is caused by the moment exerted by the springs 14, the auxiliary part 13 together with the pawl 19 with respect to the output wheel 11 is adjusted in the direction of rotation indicated by the arrow P, whereby the locking arm 19 is rotated in a manner not described in detail, the locking roller 18 both over the radially directed flank of the tooth of the locking wheel 10 working with it and over the side edges of the locking arm 19 rolls,
whereby the role is finally free of the ratchet 10. As a result, the connection between the input and the output of the clutch is interrupted. Since the auxiliary member 13 is then only subjected to the action of the springs, it has a tendency to ziirüekzudrehen, the overrunning clutch between the auxiliary member 13 and the housing 16 being active, so that the housing 16 is also moved back. The Ge housing can only make a limited movement, since the arm 17 is in a recess 23 in an immovable holding tion part 24, which is arranged next to the shaft adjustment mechanism.
On this bracket part is also a movable contact 25 and an immovable union contact 26 existing electrical Kon tact device attached. The arm 17 works together with the movable contact 25 in such a way that the contact device is opened as a result of the limited movement that the housing 16 makes together with the auxiliary part freed from the input of the overload coupling.
The means by which the pawl consisting of the locking arm 19 and the roller 7 8 is controlled are arranged in such a way that, regardless of the reduction in the angle between the auxiliary part 13 and the Output wheel 11. The pawl engages again in the ratchet wheel 10 when, by reducing the load on the output wheel 11, the latter is moved into the original position as a result of the tension of the springs 14.
The auxiliary member is then taken again in the original direction of rotation, whereby the overrunning clutch between this part and the housing 16 is ineffective, so that the housing with the arm 17 can return to its original position. The contact device with the contacts 25 and 26 is closed again. This Kontaktein direction can, for. B. be used for signaling ver; However, it is very useful to include this device as a switch in the circuit of an electric motor that drives the input gear 9 of the clutch.
The actual shaft adjustment mechanism, which is arranged in the upper half of the space between the frame plates 1 and 2, consists of the partially hollow shaft 8, with which a part to be adjusted, e.g. B. a tuning capacitor of a radio device can be coupled.
On this shaft there is a set of alternately arranged friction disks 35 and stop parts 36; the latter best-; hen from a ring which is provided with a recess 37 on the outer edge: the friction disks 35, one of which is shown in FIG. 1, are firmly connected to the shaft 8, since they are on the ribbed upper shaft; are pressed into place. Furthermore, they have such a strength and are made of such a material that they are flexible, as a result of which the outer parts can be moved a little in the axial direction.
The stop rings 36; of which only two are shown in the drawing, are each freely rotatable around an intermediate ring 38. The set formed by the friction discs and the stop rings can be compressed in axial directions who between a fastened on the shaft 8 th pressing part 39 and an axial Direction of movable pressing part 40. By this compression, the stop rings are clamped between the Priktionsplatten such that they are held in the position assumed in relation to the shaft 8. The pressing of the pressing part 40 is carried out by means of an axial screw 41 which is screwed into the hollow end of the shaft.
By arranging a ver adjustable push rod 42 in this shaft and a transversely guided through the shaft, movable in the axial direction Rich bridge part 43, the push part 40 is adjustable by means of the screw 41 in the axial direction. A number, for example twelve, ratchet shafts 45 are arranged around the shaft 8, each of which carries a pawl 46 and an arm 47. The pawl shafts, only one of which is fully visible, are rotatably mounted at their ends in two mounting plates 48 and 49, both of which are rotatably seated on the shaft 8. The mounting plate 48 is provided with a number of elongated openings 33, which are inserted through pins 50 which are each connected to an arm 47 of a pawl shaft 45.
The end of each pin 50 cooperates with a ratchet selection part, which consists of a circular disc 51 rotatable about the shaft 8, which locally has a recess 52 with beveled edges. The cam disc 51 is connected to the gear 53 on which next find two pins 54 and 55 be. and which is freely rotatable with respect to the shaft 8. The two pins are connected by a curved wire spring 56 which extends into recess 52.
The gear wheel 53 of the Minkenwählteils is coupled to a gear 30 which is freely rotatable relative to the shaft 7, which also carries the various parts of the overload clutch. Between tween the mounting plate 48 and the disc 51 is freely rotatable on the shaft 8, a pawl lifting part 57, which is formed by a thin toothed washer which is provided with a recess 58 for each pin 50. Each recess has a beveled edge 59 which can cooperate with the pin 50 passing through that recess.
In each selected position of the ratchet selecting part 51, the recess 52 is guided under one of the pins 50, the spring 56 pressing on this pin in the radial direction. The corresponding pawl thus works together with the edge of the corresponding stop ring on the shaft B. The pawls 46 are arranged offset from one another in the axial direction in such a way that each pawl can work together with a specific stop ring. To drive the shaft 8 sits on the water shaft, the gear 34, which engages in the ring gear 12 of the output part 11 of the load clutch over.
If the overload clutch and the gearwheel 34; which meshes with the ring gear 12, the adjustable shaft 8 rotates in the direction of arrow R ge, so at a given moment the recess 37 will reach the end of the pawl 46 operated by the pawl member 51, so that the pawl snaps and the shaft 8 locks. As a result, the overload clutch will disengage itself.
The position in which the shaft 8 is locked is determined by the angular position of the recess 37 of the relevant stop ring with respect to the shaft 8. This angular position can be set separately for each stop ring after the axial pressure on the set formed by the friction disks 35 and the stop rings 36 has been released.
To lock the shaft 8 in a position caused by another stop ring, the ratchet selector is rotated so that now the pawl cooperating with this stop ring is selected because the Einbuch device 52 of the dial 51 is brought under the relevant pin 50. The already active pawl is first lifted, since the pin 50 assigned to this pawl is moved radially outward by the beveled edge of the indentation 52. The disk 51 holds the unselected pawls lifted in each selected position, and only the pawl, the arm of which is located above the indentation 52, can work together with a stop ring on the shaft 8.
In the illustrated position of the pawl lifting part 57 are all 'pins 50 at a point in the recesses 58, where these recesses are sufficiently wide so as not to impede a movement of these pins commanded by the pawl selection part 51. By Dre hung of the pawl lifting part in the direction of rotation I: the shaft 8 but this is different, and all pins get into a narrowed part of the recesses, which is so far from the center line of the shaft 8 that the pawl, one in this Is assigned to the narrowed part located pin, can not work with their stop ring on the shaft 8 together.
As a result of the bevelled edge 59 of the recesses, a pawl brought into the operative position by the pawl selection part 51 is lifted during this rotation of the disc 57, since the relevant pin runs along the beveled edge 59. In the new position of the pawl lifting part it is possible to bring the shaft 8 into any position without being hindered by the pawls. By turning back the pawl lifting part 57, the original state is restored, so that the shaft 8 can be locked again by any pawl to be selected.
The impact on the pawl in the Arretie tion of the shaft 8 is absorbed as follows: The two mounting plates 48 and 49 be seated a protruding part 63 and 64, in which the ends of a multi-part leaf spring 65 extending parallel to the shaft 8 are set. The cam 66, which is attached to the cross member 5, interacts with the center of this leaf spring. As a result of the tension in the leaf spring 65, the two mounting plates are held against the cross member 5 with a stop 61 or 62.
When locking the shaft 8 by means of one of the pawls 46, the shock is resiliently absorbed, since the frame formed by the mounting plates 48 and 49 with the shafts of the pawls stored therein is entrained in the direction of rotation R ent against the force of the leaf spring 55. The overload clutch is disengaged as a result of the load that occurs. As soon as the shaft 8 has come to a standstill, the frame mentioned is rotated back together with the shaft 8 and the organs coupled to it by the leaf spring until the two stops 61 and 62 again rest against the cross member 5. The spring tension of the leaf spring 65 can be adjusted by rotating the cross member 5.
On the shaft 8, the gear 67 is rotatably arranged relative to the shaft, which is in engagement with the input gear 9 of the overload clutch. The coupled wheels 9 and 67 and 53 and 30 make it possible that the drive means of the Überlastungskupp ment and the ratchet dial can be arranged on any side of the structural unit described.
The figure also shows a scale 68 which is arranged on the shaft 8 and to which a gear 69 is connected. For manual adjustment of the shaft 8, a pinion 71 connected to a precision control knob 70 can be brought into engagement with this gearwheel by axially displacing this knob.
With reference to FIGS. 2 to 5, a shaft adjustment mechanism is described with which the shaft to be set can be locked in predetermined La gene that extend as desired over an adjustment range that includes more than one order of the shaft to be set. The mechanism is composed of a structural unit A, which corresponds to the mechanism shown in Fig. 1, with which a second structural unit B is coupled GE, which also contains a Klinkenmecha mechanism. The latter has for the most part the same parts as the illustrated in Fig. 1 and with the unit A matching mechanism.
These parts are therefore identified in the unit B with the reference numerals used for the corresponding parts in FIG. 1, an accent being added to the necessary distinction. The unit B has a shaft 8 ', which is mounted in two par allelic frame plates 100 and 101 and the shaft 8 of the unit A corresponds. On shaft 8 'is a set of alternating friction disks 35' and adjustable ble stop rings 36 'are arranged. The shaft 8 'with its set of friction discs and stop rings is called the auxiliary rotor in the following.
With these stop jumping you can under; Control of a ratchet dial 51 'selectively the pawls 46' work together, each carried by a ratchet shaft 45 'who the. The shafts 45 'of the pawls are mounted in a circle around the shaft 8', in the "two mounting plates 48 'and 49' which can be rotated around the shaft 8 '. These two plates each have a protruding part 102 that is at the edge has a toothing.
These teeth mesh in two interconnected toothed wheels 103 which are rotatable about a spindle 104 which is mounted in two socket-shaped bearings 105 and 106, respectively, connected to the frame plates 100 and 101. The bearing bush 105 (Fig. 5) carries a rotatable gear wheel 107 which engages in the ring gear of the pawl lifting part 57 of the unit A.
The gears 103 and 107 are coupled to one another by a helical spring 108 which engages the pin 109 on the wheel 107 and the bent arm 110, which arm is connected to the gear 103 and through a coaxial slot 111 in the gear 107 intervenes.
The unit B further contains a gear wheel 113 which is rotatable about a shaft 114 fixed in the plate 100, which gear wheel meshes with a gear wheel 67 'which is freely rotatable relative to the shaft 8'. On the other hand, through the mutual arrangement of the units A and B, the gear 114 engages with the gear 67 on the shaft 8 of the unit A to be adjusted. The lower plate 101 carries a shaft 115 which is fixed in a bush 116 and which carries a toothed wheel 1.17 that engages on the one hand in the ratchet dial 53 'of the unit B and on the other hand in the ratchet dial 53 of the unit A.
The two pawl selection parts are thus coupled in such a way that both of them simultaneously select a pawl of their unit. Since the two units have the same number of pawls to be selected, a corresponding pawl of the other unit can be specified for each pawl of one unit, which pawls are always selected at the same time.
The waves 8 and 8 'are coupled in their movement, -Lind in such a way that after a certain number of revolutions' they simultaneously assume their original angular position. In the game Ausführungsbei this coupling is effected by means of a gear 118 with two ring gears 119 and 120, which is mounted around the bush 106, which also holds the upper end of the shaft 104. The ring gear 119 meshes with the gear wheel 34 'which is fixedly connected to the shaft 8', and the ring gear 120 meshes with the gear wheel 34 mounted on the shaft 8 of the unit A.
By choosing the ratio of the number of teeth on the rings 119 and 120, it is possible to aim for the shafts 8 and 8 'to simultaneously take their original angular position after a certain number of revolutions. If you want this z. B. for fourteen revolutions of the shaft 8, the transmission ratio between the shafts 8 and 8 'can be 13: 14, 15: 14 or 14: 1. As a rule, you will choose one of the first two ratios.
The mode of operation of the whole mechanism is as follows: As a result of the drive from one of the ratchet dials 53 -Lind 53 ', a certain ratchet is selected in both unit A and unit B. In the unit B the selected pawl is brought to work together with the corresponding stop ring on the shaft 8 '.
In the unit .A this is not the case, since the ratchet lifting part 57 is held in that position by the coupling via the toothed wheels 107 and 103 with the mounting plates 48 'and 49' of the unit B under the influence of the spring 121 none of the pawls 46 around the shaft 8 to be adjusted can work together with a stop ring on this shaft. The spring 121, which engages on the one hand on the pin 114 and on the other hand on a pin 122, which connects the two protruding parts 102 of the plates 48 'and 49', holds the frame formed by these plates in an end position which i the direction of rotation of Shaft 8 'is opposite and is caused by the possibility of movement of the arm 110 in a recess 123 of the frame plate 101.
If now when driving the coupled shafts 8 and 8 'via the Überlastungskupp development of the unit A, the recess in the stop ring, with which the pawl 46' selected in the unit B, this pawl reaches, this pawl snaps, and at the further rotation of the two shafts, the frame formed by the shafts 45 'of the pawls and the plates 48' and 49 'is carried along in the direction of rotation of the shaft 8' in a manner which corresponds to that
In the device described in FIG. 1, the shock is absorbed when the shaft 8 is locked. The load brought about by the spring 121 should not lead to the disengagement of the overload clutch in the unit A.
The adjustment of the mentioned frame has the consequence that, through the intermediary of the elastically coupled gears 103 and 107, the pawl lifting part 57 of the unit A is rotated (in FIG. 3 in a clockwise direction) that the pawl selected in the unit A now can cooperate with their corresponding stop ring and so the shaft 8 will lock when the recess of this stop ring reaches the end of the pawl.
If the shaft 8 is not soon locked, the frame with the pawl shafts of the unit B is carried along so far that, as a result of the adjustment of the pin 50 'assigned to the selected pawl, the recess 52' of the cam 51 'of the pawl selection part of the unit B out the pawl is raised, thereby disengaging the coupling between the frame and the shaft 8 '.
The frame then moves back to its original position under the influence of the spring 121, as a result of which the pawl lifting part 57 of the unit A is returned to its original position, in which therefore none of the pawls of the unit A can operate. Locking of the We11e.8 takes place only when the pawl selected in unit B engages in the recess of its corresponding stop ring and at the same time the recess in the stop ring with which the selected pawl of unit A works together, the end of this pawl reached.
This coupling type of the two shafts 8 and 8 'results in this state only once in a range of a certain number of revolutions; this number is due to the gear ratio between the shafts 8 and 8 '.
The elastic coupling between the gears 103 and 107 by means of the spring 108 and the driver 110 in the slot 111 makes it possible that the frame with the pawls of the unit B can be taken further from the shaft 8 'than is necessary to the To bring the pawl lifting part of the unit A in the position in which the pawls 46 are not further impeded.
The auxiliary rotor must in fact be able to continue to run in order to lift the pawl effective in unit B if the pawl selected in unit A is not reached in good time by the recess in the corresponding stop ring.
The position in which the shaft 8 is locked by means of a pawl 46 is determined by the Win kellage of the stop ring on the shaft 8 and the angular position of the stop ring on the auxiliary rotor 8 ', with which the simultaneous in The latch selected for unit B works together. The previous setting of this position takes place in that the axial pressure is removed from both the stop ring set on shaft 8 and that on shaft S ',
which defines the stop rings in the position taken by them with respect to their shaft and the two pawls selected at the same time are dropped into the Aussparun conditions of the corresponding stop rings. For this purpose, it is necessary that the frame with the pawls of the unit B by external means, eg. B. by hand, is pivoted so far against the force of the spring 121 that the pawl lifting part 57 of the unit A comes into the position in which none of the pawls 46 is hindered.
If the two pawls are snapped into place, the shaft 8 is brought into: the desired position of this shaft to be set automatically later, after which, by applying an axial pressure, the stop rings working together with the selected pawls in the angle then assumed with respect to the shafts be determined. This can be done separately for the stop rings that are assigned to each pair of pawls of units A and B to be selected simultaneously.
The gear 67 ',. which is coupled to gear 67 of unit A via wheel 113, is used to ensure that the drive means for the shaft to be set can also be coupled to the side of unit B, without additional transmission means for the input of the overload clutch of unit A being required .
Corresponding to unit A, unit B is equipped with a pawl lifting part in the form of a toothed disk 5T which is scarred with recesses 58 'and with which a gearwheel 124, which is rotatable about shaft 115, is in engagement.
As a result of the rotation of the pawl lifting part 57 'from the normal position, in which the pawls 36' of the unit B are not influenced by this part, into the effective position in which all pawls 46 'are forcibly lifted, a state arises in which the shaft to be set $ 'can be brought into any position without being hindered by the pawls 46' of the unit B.
The mechanism described with reference to FIGS. 2 to 5 is particularly suitable for a position of coils with sliding contact that have more than one turn. The arm with the sliding contact or the coil itself can be driven by the shaft 8. Due to the shape of the recesses in the stop rings 36, the design of the frame carrying the clinching shafts of the unit B and the design of the overload clutch, the shaft 8 can only be rotated continuously in one direction.
In the described embodiment, it is therefore desirable that a movement of the movable part periodically reversing reversing mechanism is angeord net between the shaft 8 and the movable member of the sliding coil, or the coil is formed in such a way that when it reaches its end, the sliding contact is automatic is returned to the beginning of the coil.
6, 7, 8 and 9 will now be described how by means of a sliding shaft system in a simple manner the pawl lifting part of a unit, as shown in Fig. 1 Darge, out of the effective position in the ineffective same position and vice versa can be.
The sliding shaft system consists of a structural unit which is arranged as a whole next to the mechanism shown in FIG. Fig. 6 shows the structure of this unit and its cooperation with a mechanism according to FIG. 1, with only the important parts for understanding the following description of the latter mechanism are shown schematically. In FIGS. 7, 8 and 9, different positions of the sliding shaft system are shown to explain the mode of operation.
In addition to the shaft adjustment mechanism according to FIG. 1, a hollow foot 301 is arranged, to which a cylindrical guide 302 for a sliding shaft 303 with a button 305 that can be pressed by hand is connected. The sleeve 306, which sits between a collar 307 and a ring 308, can rotate about the lower end of the guide 302. In the sliding shaft 303 a transverse pin '309 is attached, which sticks through two diametrical, in the axial direction it stretching slot-shaped openings 310 of the guide 302. The sleeve 306 also has slot-shaped openings 311 for the pin 309; however, these openings follow a helical line.
A movement of the sliding shaft 303 in the axial direction has the consequence that the sleeve 306 is rotated, which rotation of a toothed sector 312 which is attached to the sleeve 306 and engages in the ring gear of the ratchet lifting part 57 of the mechanism according to FIG Ratchet lifting part is transferred. The sliding shaft is pushed away from the foot 301 by means of a coil spring 313; this spring sits between the underside of the head 305 and a ring 314 which rests on the end of the guide bushing 302.
The located within the guide bushing 302 part of the sliding shaft has a transverse opening in which a ball 315 is located, which is pressed by a spring 316 outward. To the end of the bushing 302, a bushing 317 is displaceable and rotatable, which is provided on the inside with a cylindrical recess 318 with a beveled edge 319 and has a head 320 and a ring gear 321 on the outside.
The sleeve 317 is subjected to two opposing spring forces, one of which is exerted by a coil spring 322, which sits between a collar 323 of the sleeve 317 and the ring 308, while the other is caused by a coil spring 324, which sits between the underside of the head 305 and a ring 326 which rests on the inside on the sleeve 317. In the to stand shown in FIGS. 6 and 7, the tension of the spring 322 predominates, whereby the sleeve 317 with a collar 326 is pressed against the ring 314.
In the foot 301 there is an electrical switch which consists of two approximately semi-cylindrical fixed contacts 327 and 328 and a movable contact 331 which is pressed by a helical spring 332 against the fixed contacts 327 and 328 and electrically connects them. The tapered end 333 of the saw shaft 303 can cooperate with the contact 331. The operation of the device described is as follows: Normally, the sliding shaft 303 is in the position shown in FIGS. 6 and 7.
The sleeve 306 assumes such a position that the pawl lifting part 57 in the Wel-. 1 is rotated in such a way that the pawls 46 are not obstructed by the part 57. The shaft 8 can thus be locked in certain positions beforehand by means of the pawls 46. The pinion 312 is rotated by pressing the button 305, the sliding shaft being adjusted in the longitudinal direction. The pawl lifting part 57 is then brought into the effective position in which all the pawls of the adjustment mechanism are raised so that the shaft 8 can be brought into any position by hand.
The sliding shaft is locked in the pressed-in position, since the ball <B> 315 </B> snaps into an opening 334 of the guide cylinder 302 and comes to rest on the wall of the recess 318 in the bush 317. As a result, the ball reaches approximately the center of the opening 334 with the center point, so that the sliding shaft cannot move back. When the button 305 was pressed in, the spring 324 was additionally tensioned at the same time, as a result of which this spring can overcome the counterforce of the spring 322. As a result, the bush 317 is moved along with the sliding shaft 303 until it hits a collar 335 of the guide cylinder 302.
As a result of this displacement of the sleeve 317, the ring gear 321 has come into engagement with the gear 69 connected to the shaft 8, so that the button 320 can now act as a fine control button for this shaft. By pressing in the sliding shaft 303, the tapered end 333 of the same also pushes the movable contact 331 of the switch in the foot 301 away from the fixed contacts 327 and 328, whereby the electrical connection between the Lei tern 329 and 330 connected to these contacts is interrupted. This position is shown in FIG.
The switch in the foot 301 is in series with the Kontakteinrich device 23, 24; which is actuated by the arm 17 of the overload coupling of the adjustment mechanism according to FIG. 1, in the electrical circuit of the driving electric motor (not shown) of the whole mechanism aufgenom men. The switch prevents the drive motor from being actuated when the sliding shaft is pressed in, whereby the locking of the shaft 8 formed with a pawl is canceled and the overload clutch is automatically engaged.
In order to bring the mechanism back into the position in which the shaft 8 is locked in a predetermined position by means of a pawl to be selected by the pawl selection part, the sleeve 317 is brought into its original position by pulling the button 320, where the spring 324 strongly tensioned and apart from that due to the beveled edge 319 of the recess 318 the ball 315 is pressed inward. In this case, the ring gear 321 is also free from the gear 69 on the shaft B. The position then obtained is shown in FIG.
This is a transition position, because when the ball 315 is pressed in, it comes to rest against the edge of the opening 334 in such a way that there is no longer any question of actually blocking the sliding shaft 303, so that the spring 313 moves the sliding shaft in the axial direction pushes back their original position. The sleeve 306 is rotated back, whereby the pawl lifting part 57 is rotated back into the position in which the arms 50, which are associated with the pawls in the adjustment mechanism, are in the large parts of the recesses 58 of this part 57 are ments. The original position is hereby restored.
Since when the sliding shaft moves back, the movable contact 331 restores the electrical connection between the conductors 329 and 330, the drive motor is actuated; and the shaft 8 to be adjusted is rotated until the pawl selected with the ratchet waving part blocks this shaft, after which the overload clutch is disengaged.
It should be noted that with the device described with reference to FIGS. 2 to 5, a sliding shaft unit can be arranged next to unit B,
to cooperate with the pawl lifting member 57 'in this latter unit. The sliding shaft system can also be designed together with a device according to FIG. 1 to form a shaft adjustment mechanism which forms a structural unit.