CH303821A - Tensioning instrument. - Google Patents

Tensioning instrument.

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CH303821A
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CH
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clamping instrument
wire
instrument according
clamping
leg
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German (de)
Inventor
Roland Dr Med Leemann
Original Assignee
Roland Dr Med Leemann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/88Osteosynthesis instruments; Methods or means for implanting or extracting internal or external fixation devices
    • A61B17/8869Tensioning devices

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Description

  

  



  Spanninstrument.



   D. 4operativen Knochenbehandlung ie   vorliegende Erfindung bezielit sieh    auf ein Spanninstrument zur Vornahme von Falz  (Yerelagen bei    Osteosynthesen.



   Bei der Drahtumschnürung hat man   wiederholt    Spanninstrumente verwendet, die zur Vornahme   lon    einfachen   ocler    mehr  fachen I) rahtumsehlingmgen wd    zum   lin-    spannen der   Drahtsehlingen    dienen. Die In  strumente haben jedoeh    den Nachteil, dar die   Anspamltmg    der BGetätigung meistens   dul eh    die folgte und einer Spannschraube er Fixerung die drehens des   Versehlusses      mangels geeigneíer Instrnmente    mittels Vermusste, erfolgen mechs- was sich als nisch minderwertig Drahtschlingen und erwies.



     Ferller benötigte    man   zum Anspannen    der Fixierung zur mithilfe der Drahtenden die sich durch von Assistenten.



   Das   erfindungsgemässe    Spanninstrument kann einhändig bedient werden. Es zeichnet ungleicharmigen Schenkeln zwei miteinander gelenkig verbundene,   sieh nieht kreuzende    Doppelhebel mit Drahtchlingen- aus, wobei an   einem kürzeren Sehenkel    mindestens eine   Full-      rung und    ein zum Halten des endes bestimmtes Organ und am andern   kür-    zeren Schenkel eine   Festhalteeimiehtung fii    die   frein    Drahtenden   aiigeordnet ist.   



   Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus   führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes    dargestellt, und zwar zeigen :    E'ig. 1    eine Seitenansicht des Instrumentes   iin (I       Fi 9    eine Rückenansicht desselben.



   I) as Spanninstrucmtn weist einen Doppelhebel 1 mit   ungleieharmigen Sehenkeln    1', 1"   auf,-vvobei    der längere Schenkel 1' als Handgriff ausgebildet ist. Der   kürzere Sehenkel 1"    tragt einen   sehnabelförmigen    Ansatz 2 mit einer Führungsrille 3. Es   könnten aueh    zwei Fiihrungsrillen vorgesehen sein. Die Führungsrille 3 ist in die seitliche Begrenzungswand des   sehnabelförmigen    Ansatzes 2 eingelasse. Im Bereiche der   Rillenmündung    weist der Ansatz 2 eine Nase 4   auf,    da sich der an der einen Seite der Rille befindliche Ansatzteil iiber die   äussere Mündung    der Rille 3 erstreckt und somit die Nase 4 bildet.



   Der andere Doppelhebel des Spanninstru  mentes    ist mit 5 bezeichnet. Dieser weist   eben-    falls   zwei ungleieh    lange Schenkel 5', 5" auf, vovon der untere Teil 5'handgriffartig ausgebildet ist. Die beiden Doppelhebel 1 und 5 sind etwas gekröpft und an der   Kröpfungs-    stelle 7 miteinander gelenkig verbunden.



   Der zuletzt beschiebene Doppelhebel 5   trait    eine Festhalteeinrichtung 8,   welche ars    einer gerillten Exzenterscheibe besteht, die mit einem   hebelförmigen HandgTiff    9 ausgerüstet ist,   so dass    ein zwischen dem den Rillen der Exzenterscheibe benachbarten Wandungsstück des Schenkels und der Exzenterscheibe geführ  i er Dnahi dnrch    die   Verdreliung    der Exenter  seheibe eingeklemmt und festgehalten    werden kann.



   Ferner ist das   Spanninst. rument mit    einem MeJgerät zur   Messung    der   Zugspanomg    versehen. Dieses ist unabhängig von den Bewegungen der Doppelhebel drehbar am obern  Ende des   Sehenkels 5"bei 1I gelagert, weist      eine F'ührung    12 auf und ist gegabelt. ausgebildet. Die langer Gabelung dient als Zeiger und wirkt mit einer empirisch geeichten Skala 13 zusammen, welche mit denn Schenkel 5   durch Sehrauben 1-L verbunden    ist und sich   quer zwisehen    den Schenkeln 5   lmd    1 er  streekt.    Der Zeiger 10 steht   Linter    dem   Ein-    fluss einer   Rilekholfeder    15.



   Der Gebrauch des beschriebenen Spanninstrumentes ist nachstehend kurz erläutert.



   Das zur Vornahme der Draht-Cerclage dienende   Drahtstück    wird haarnadelförmig   ge-    bogen und um den zu behandelnden Knochen   geführt,    so dass eine Sclige um den Knochen gelegt wird. Die freien Enden der Schlinge werden durch die   Raille 3    des   schna-      belförmigen    Ansatzes 2 sowie   tuber    die   Füh-    rung 12 des   Anzeigeinstrumentes geführt,    provisorisch angezogen und mittels des Exzenters 8 festgeklemmt.   Durch    das   Zusammendrücken    der   Ha.

   ndgriffe 1'und 5'wirc    die   Schlingue    fest angezogen, wobei die Anzeigevorrichtung die erzeugte Spannung genau misst, indem die   Drahtbewegung    beim Anziehen der Schlinge an den   Zeiaer ubertragen    wird. Bei diesel Vorgang wird die Nase   4    des Ansatzes 2 gegen das   Sehlingenende    und den Knochen abgestützt. Nachdem die vobestimmte Spannung erwirkt ist, kann die Stellung der Handgriffe durch den zwischen diesen sich erstreckenden Klinkenbogen 16 festgehalten werden.



   Anschliessend werden die Drahtenden Durch Überkippen des Instrumentes im Bereiche der Nase 4 und das Schlingenende ge  kniekt lmd    somit die Spannung fixiert. Die Arretierung kann nun gelöst werden, und der Draht wird genügend weit von der   Kick-    stelle   a-bgeschnitten.    Die   sehräg aufwärts    stehenden Drahtenden werden   niedergeklopft    und damit die   Cerelage endgültig gesichert.   



  Die   gebildete E'alz-Cerelage    weist eine hohe mechanische Festigkeit auf und erlaubt daher ein   äusserst    stables   Zusammenfilgen    zweier gebrochener Knochenteile.



   In geeigneten Fällen kann,   dans der    gro  ssen Stabilität,    die   äussere Fixierung    der operierten   Knoehen    wegfallen oder zeitlich be Schränkt werden, was für den Wiedergebrauch der verletzten Gliedmassen   sehr wiehtig    ist.



  



  Tensioning instrument.



   D. 4operative bone treatment The present invention is directed to a tensioning instrument for making folds (Yerelages in osteosynthesis.



   Tensioning instruments have repeatedly been used in the strapping of wire, which are used to make simple or multiple I) rahtumsehlingmgen wd to tighten the wire slings. The instruments have the disadvantage, however, that the jamming of the actuation is usually followed by a tensioning screw that allows the locking to be turned due to the lack of suitable instruments, which is done using wire loops, which turned out to be of inferior quality.



     Ferller was needed to tighten the fixation with the help of the wire ends that were passed through by assistants.



   The tensioning instrument according to the invention can be operated with one hand. It draws unequal-armed thighs two hingedly connected, never crossing double levers with wire loops, with at least one filling and an organ intended to hold the end on one shorter limb and a holding device for the free wire ends on the other shorter limb is.



   The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely show: E'ig. 1 shows a side view of the instrument in (I Fi 9 a rear view of the same.



   I) the clamping instrument has a double lever 1 with uneven-armed strings 1 ', 1 ", -v where the longer leg 1' is designed as a handle. The shorter leg 1" carries a cord-shaped attachment 2 with a guide groove 3. Two guide grooves could also be used be provided. The guide groove 3 is embedded in the lateral boundary wall of the tendon-shaped extension 2. In the area of the groove mouth, the extension 2 has a nose 4, since the extension part located on one side of the groove extends over the outer mouth of the groove 3 and thus forms the nose 4.



   The other double lever of the clamping instrument is denoted by 5. This also has two unevenly long legs 5 ', 5 ", of which the lower part 5' is designed like a handle. The two double levers 1 and 5 are somewhat cranked and are connected to one another in an articulated manner at the cranking point 7.



   The last described double lever 5 has a retaining device 8, which consists of a grooved eccentric disk, which is equipped with a lever-shaped handle 9, so that a wall piece of the leg adjacent to the grooves of the eccentric disk and the eccentric disk guide through the twisting of the The eccentric disk can be clamped and held.



   Furthermore, the clamping inst. Equipped with a measuring device for measuring the tension span. This is rotatably mounted independently of the movements of the double lever at the upper end of the leg 5 ″ at 11, has a guide 12 and is forked. The long fork serves as a pointer and interacts with an empirically calibrated scale 13, which is connected to the leg 5 by visual screws 1-L and stretches transversely between the legs 5 and 1. The pointer 10 is under the influence of a Rilekholfeder 15.



   The use of the clamping instrument described is briefly explained below.



   The piece of wire used to perform the wire cerclage is bent into a hairpin shape and guided around the bone to be treated so that a rope is placed around the bone. The free ends of the loop are passed through the rail 3 of the beak-shaped attachment 2 and over the guide 12 of the display instrument, are provisionally tightened and clamped by means of the eccentric 8. By squeezing the Ha.

   The handles 1 'and 5' twist the loop tightly, the display device accurately measuring the tension generated by transmitting the movement of the wire to the pointer when the loop is drawn. During this process, the nose 4 of the attachment 2 is supported against the end of the sling and the bone. After the predetermined tension has been achieved, the position of the handles can be fixed by the latch bow 16 extending between them.



   The wire ends are then fixed by tilting the instrument over in the area of the nose 4 and the loop end kneeling, thus fixing the tension. The lock can now be released and the wire is cut sufficiently far from the kick point. The ends of the wire, which stand upwards, are knocked down and the cerelage is finally secured.



  The E'alz cerelage formed has a high mechanical strength and therefore allows two broken bone parts to join together extremely stably.



   In suitable cases, due to the great stability, the external fixation of the operated bones can be omitted or limited in time, which is very important for the reuse of the injured limbs.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH : Spanninstrucment zur Vornahme von Falz Cerclages mittels Drahtschlingen, gekennzeichnet durch zwei miteinander gelenkig ver- bundene, sich nicht kreuzende Doppelhebel mit nngleicharmien Schenkeln, wobei an einem kürzeren Sehenkel mindestens eine Führung und ein zum Halten des Drahtschlingenendes bestimmtes Organ und am andern kürzeren Schenkel 4Festhalteeinrichtung eine Drahtenden TiAr die freien Angeordnet ist. PATENT CLAIM: Clamping instrument for making folded cerclages by means of wire loops, characterized by two articulated, non-crossing double levers with uneven arm legs, with at least one guide and an organ intended to hold the wire loop end on one shorter leg and one wire end on the other shorter leg TiAr which is arranged free. UNTERANSPRÜCHE : 1. Spanninstrument nach Patentanspruch, dadureh gekennzeiehnet, dass der mit der E'üh- rung versehene Schenkel einen schnabelförmigen Ansatz aufweist, welcher mindestens eine Rille trägt, wobei der sic an der einen Seite der Rille befindliche Ansatzteil sieh über die äussere WIündung der Rille hinaus erstreckt tind das Halteorgan bildet. SUB-CLAIMS: 1. Clamping instrument according to patent claim, characterized in that the leg provided with the E'üh- has a beak-shaped attachment which has at least one groove, the attachment part located on one side of the groove being seen over the outer opening of the The groove extends out and forms the retaining member. 2. Spanninstrument nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhalteein riehumg aus einer geillten Exzenterscheibe besteht, welche als Klemmorgan wirkt und einen Betätigungshebel aufweist. 2. Clamping instrument according to claim, characterized in that the Festhalteein riehumg consists of a grooved eccentric disc which acts as a clamping member and has an actuating lever. 3. Spanninstrument naeh Patentanspruch, dadureh gekennzeiehnet, dass dasselbe ein Messgerkt zum Messen und Anzeigen der ausgeübten Spannung aufweist. 3. Clamping instrument according to claim, dadureh gekennzeiehnet that the same has a measuring device for measuring and displaying the applied tension. 4. Spanninstrument naeh Patentansprueh und Unteranspruch 3, dudruch gekennzeichnet, dass das Messgerät aus einem Zeiger besteht, welcher unabhängig von den Bewegttn- gen der Doppelhebel drehbar gelagert ist und einen Mitnehmerteil mit Führung für die ge- spannten Drahtenden aufweist. 4. Clamping instrument according to patent claim and dependent claim 3, characterized in that the measuring device consists of a pointer which is rotatably mounted independently of the movement of the double lever and has a driver part with a guide for the tensioned wire ends. 5. Spanninstrument naeh Patentansprucli und Unteranspllüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereiehe des Zeigers eine Skala angeordnet ist, welche einerends mit dem einen Sehenkel fest verbunden ist. 5. Clamping instrument naeh patent claims and Unteranspllüchen 3 and 4, characterized in that a scale is arranged in the area of the pointer, which is firmly connected to one end of the leg.
CH303821D 1952-07-25 1952-07-25 Tensioning instrument. CH303821A (en)

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CH303821T 1952-07-25

Publications (1)

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ID=4491875

Family Applications (1)

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CH303821D CH303821A (en) 1952-07-25 1952-07-25 Tensioning instrument.

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Cited By (6)

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