CH303650A - Flüssigkeitsabscheider für verdichtete Gase. - Google Patents

Description

  



     Fliissigkeitsabscheider    f r verdichtete Gase.



   Die Erfindung betrifft einen   Flüssig-      keitsabscheider für verdichtete    Gase.



   Bekanntlich ist es häufig wiehtig, dass verdiehtete Gase, zum Beispiel Luft, an der   Vcrwendungsstelle praktisch keine    Spuren von Wasser und/oder Íl mehr enthalten.



  Wird zum Beispiel. Druckluft zum Auflockern von in Silos   aufgespeichertem Zementmehl    verwendet, um dessen Ausfliessen aus dem Silo zu erleichtern, so   könneni    sich   recht hem-    mende Betriebsstörungen einstellen, falls die I) ruekluft noeh Wasser-oder Schmiermitteltropfen enthÏlt, da durch solche   Flüssigkeits-      mengen leieht    ein Zusammenbacken des Ze  mentmehls      hemorgerufen    werden kann. Auch bei   Druckluftwerkzeugen,'beispielsweise Luft-       hämmern, können sich Übelstände verschie-    denster Art einstellen, wenn die Betriebsluft noeh Wasser und   61    enthält.



   Es sind se-hon   Ölabscheider verwendet wor-    den, bei welchen in einen BehÏlter mit vertikaler Längsachse eine mit demselben einen Zwischenraum begrenzende, nicht  ber die ganze LÏnge des Behälters sich erstreckende koaxiale Trennwand eingebaut ist. Dabei wird das Gas dureh einen Eintrittsstutzen in den Zwischenraum eingeführt und durch ein Abflussrohr vom von der Trennwand begrenzten Innenraum abgef hrt. Mit solchen Bauarten wird schon eine Abscheidung von Fl s  sigkeitstropfen    aus dem Gas   bis wu    einem gewissen Grade erreicht.



   Die Erfindung bezweckt, eine Bauart zu sehaffen, bei welcher eine noch bessere Fl s  sigkeitsabscheidung    als bei den bisher bekannten Bauarten mit einfachen Mitteln erstrebt wird. Es hat sich gezeigt, da¯ insbesondere durch geeignete Wahl der Lage und Form des   Gaseintrittsendes    des Abflussrohres die   Giite    der Flüssigkeitsabscheidung beeinflusst werden kann. Nach der Erfindung reicht das Abflussrohr annähernd bis in die Mitte der er Trennwand und besitzt ein d senförmig ausgebildetes Gaseintrittsende. Zweckmässig wird der Eintrittsstutzen annähernd am obern Ende des Behälters, in einer Draufsicht gesehen, tangential zum Behälter angeordnet.



   Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfin   dungsgegenstandes dargestellt, und zwar    zeigen :
Fig. l einen axialen LÏngsschnitt durch die erste Ausführungsform,
Fig. 2 diese Ausführungsform in Draufsicht,
Fig. 3 einen axialen Längssehnitt durch die zweite Ausführungsform und
Fig. 4 die zweite Ausführungsform in Draufsicht.



   Der in den Fig. l und 2 dargestellte Fl s  sigkeitsabscheider    besteht aus einem Behälter 1 mit senkrechter Längsachse, einer in diesem   BehältereingesetztenkoaxialenTrennwand2,    einem Eintrittsstutzen 3 und einem in dem von der Trennwand 2 begrenzten Innenraum angeordneten Abflussrohr 4. Die Trennwand 2   erstreekt    sich   nichet    über die ganze Länge des Behälters 1. und begrenzt mit diesem einen Zwischenraum 5. Der Eintrittsstutzen 3 mündet in den Zwischenraum 5 ein und ist annähernd am obern Ende des Be  hälters    1, in der Draufsicht nach Fig.   2    gesehen, tangential zum Behälter   1    angeordnet.

   Das Abflussrohr 4 ist gerade, verläuft koaxial zum   Behälter l, reicht annä-      hernd    bis in die Mitte der Trennwand 2 und besitzt ein d senf¯rmig ausgebildetes Gaseintrittsende 6.



   Das Gas, aus welchem Flüssigkeit abzuscheiden ist, tritt durch den Stutzen 3 in den Zwischenraum 5 ein, gelangt hernach in den von der Trennwand 2 begrenzten Innenraum und verlϯt den Abscheider durch das Ab  flussrohr      4.    Auf dem Wege durch den Abscheider abgeschiedene Flüssigkeit sammelt sich am Boden des Behälters und kann durch einen Hahn 7 abgelassen werden.



   Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Aus  führungsform    unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen dadurch, da¯ sie ein als Krümmer ausgebildetes Abflussrohr 8 mit einem   Amstrittsende    9 aufweist, welch letzteres senkrecht zur Längsachse des Behälters gerichtet ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Fl ssigkeitsabscheider f r verdichtete Gase, welcher einen Behälter mit vertikaler LÏngsachse, eine in diesen eingebaute, nicht, über die ganze Länge des Behälters sich erstrek- kende und mit diesem einen Zwischenraum begrenzende koaxiale Trennwand, einen in diesen Zwischenraum einmündenden Eintrittsstutzen und ein in dem von der Trennwand begrenzten Innenraum angeordnetes Abflussrohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, da¯ das Abflussrohr annähernd bis in die Mitte der Trennwand reicht und ein düsenformig ausgebildetes Gaseintrittsende besitzt.

   UNTERANSPROCHE : 1. Fl ssigkeitsabscheider nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet., dass der Eintrittsstutzenannäherndam obern Ende des Behälters, in einer Draufsicht gesehen, tangential zum Behälter angeordnet ist.

   2. Fliissigkeitsabscheider nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abflu¯rohr gerade ist und koaxial zum Behälter verläuft 3. Flüssigkeitsabscheider nach, Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ab flussrohr als Krümmer mit einem senkrecht zur Längsachse des Behälters gerichteten Austrittsende ausgebildet ist.