CH300551A - Method and device for cutting inserted weft threads during weaving on rapier weaving machines. - Google Patents

Method and device for cutting inserted weft threads during weaving on rapier weaving machines.

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CH300551A
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CH
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guide
threads
sleeve
fabric
weft threads
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • D03J1/08Auxiliary apparatus combined with or associated with looms for treating fabric for slitting fabric
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/70Devices for cutting weft threads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
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Description

  

  Verfahren     und    Einrichtung     zum        Durchschneiden    von eingetragenen Schossfäden  während des Webens auf Greiferwebmaschinen.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Durchschneiden von eingetragenen Schoss  fäden während des Webens auf     Greiferweb-          maschinen    zwischen parallel im Abstand von  einander angeordneten Kettfäden und eine  Einrichtung zur     Ausführung    des Verfahrens.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren besteht  darin, dass nicht nur das Schneidwerkzeug  entsprechend dem Verlauf der genannten  Bettfäden in der Richtung der Schussfäden  verschoben wird und diese seitliche Verschie  bung mit Hilfe einer mindestens einseitig an  die Kettfäden anliegenden Führungsvorrich  tung bewirkt wird, sondern ausserdem die  Führungsvorrichtung quer zur Gewebeebene  periodisch hin     und    hex bewegt     wird    und ab  wechselnd von der einen und von der andern  Gewebeseite zwischen Schussfäden eingreift.  



  Die erfindungsgemässe     Einrichtung    besteht  darin, dass für das Schneidwerkzeug eine  Tragvorrichtung vorgesehen ist, welche in der  Richtung der Schossfäden verschiebbar ge  lagert und mit einer Führungsvorrichtung  verbunden ist, welch letztere einerseits min  destens einseitig an die Fettfäden anliegt, zwi  schen welchen die Schossfäden zu durchschnei  den sind, anderseits quer zur Gewebeebene  hin und her bewegbar gelagert ist und ab  wechselnd das Gewebe durchgreifende,     zin-          kenartig    ausgebildete Führungsglieder auf  weist.    Auf der     Zeichnung    sind schematisch Aus  führungsbeispiele der Einrichtung nach der  Erfindung dargestellt.

   Es zeigen:  Fig. 1 einen Teil des Faches und gebildeten  Gewebes in Draufsicht mit der Schneideinrich  tung,  Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,  Fig. 2A die Schneideinrichtung in einer  andern Stellung als in Fig.2,  Fig. 3 eine Ansicht der Schneideinrichtung  nach Fig.1 und 2, von hinten,  Fig.4 eine Seitenansicht einer andern  Ausführungsart der Schneideinrichtung,  Fig. 4A diese Einrichtung in einer andern  Stellung als in Fig. 4,  Fig. 5 eine Ansicht von hinten der     Ein-          Achtung    nach     Fig.    4.  



       Fig.1    zeigt den üblichen     Brustbaum    11,  über den das gebildete Gewebe abgezogen wird,  das aus Schossfäden 1-2 und     Kettfäden    13 be  steht, von denen nur einige in     übertrieben     grossem Abstand dargestellt sind. Das Riet 14  mit den Zähnen 15 zum Anschlagen des  Schossfadens     ist-    auf der nicht gezeichneten  Lade befestigt. Zur Bildung des Faches dienen  die Schäfte 16. Die     Kettfäden    13 werden von  einem nicht dargestellten     Keabaum    abgezogen.  



  Bei     Greiferwebstühlen,    also Webstühlen  mit ausserhalb der Schützen     befindlichen          Schussfadenspulen,    weiden die Schossfäden  nach jedem Anschlagen der Lade abgeschnit  ten und es wird     eine        gante    durch Einbiegen      der Enden der Schussfäden in das Fach ge  bildet oder es werden durch ein oder mehrere  Paare Drehfäden an der Kante des Gewebes  die Enden der Schussfäden gehalten.  



  Für eine Kante letztgenannter Art dienen  beim Beispiel nach Fig.1 bis 3 die üblichen  Zwirnscheiben 17 und 18. Die Scheibe 17 ver  zwirnt das Drehfadenpaar 19 und 20, welches  unmittelbar neben den normalen Kettfäden 13  angeordnet ist. Die Zwirnscheibe 18 verzwirnt  ein zweites Paar Drehfäden 21 und 22 in  einigem Abstand vom Drehfädenpaar 19 und  20. Die Drehfäden 19 bis 22 laufen in übli  cher Weise durch Öffnungen in den Zwirn  scheiben 17 und 18.  



  Die Zwirnscheiben 17 und 18 können so  angetrieben sein, dass sie sich zur Verzwirnung  der Drehfäden nur in einer Richtung drehen  oder dass sie eine bestimmte Anzahl Umdre  hungen in einer Richtung und eine bestimmte       Anzahl        Umdrehungen    in der entgegengesetzten  Richtung in bekannter Weise ausführen.  



  Bei einer Zwirnkante muss das vorstehende  Ende der     Schussfäden    länger sein, als für  das fertige Gewebe erforderlich, damit die  Web- und Kantenbildungsoperationen sicher  ausgeführt werden     können.    Um nun die über  flüssige Länge der Schussfäden, nachdem das  Gewebe gewebt ist, abschneiden zu können,  ist das Gewebe in oben beschriebener Weise  mit in einem Abstand voneinander parallel  angeordneten Paaren von Drehfäden 19, 20  und 21, 22 ausgerüstet. Das Drehfädenpaar  19, 20 bildet die definitive Kante des Gewebes  und das andere, 21, 22, wird abgeschnitten.  Bei Geweben, bei denen ein Ausfransen in  Kauf genommen wird, kann das Drehfäden  paar 19, 20 am Rande des Gewebes weggelas  sen werden.  



  Das Schneidwerkzeug befindet sich zwi  schen den beiden Drehfädenpaaren, bei der  zuletzt erwähnten Ausführungsvariante zwi  schen dem letzten normalen     Kettfaden    am  Geweberand und den äussern Drehfäden 21,  22. Das Schneidwerkzeug liegt am innern  Drehfädenpaar 19, 20 an, so dass ein Gewebe  mit kurz     abgeschnittenen        Schussfadenenden     entsteht.     Wenn    zwei oder mehr Gewebebreiten    gleichzeitig auf einem breiten Webstuhl gewo  ben werden sollen, sind zwischen den zu tren  nenden Geweben Paare von im Abstand von  einander angeordneten Drehfäden ohne zw     i-          schenliegende    Kettfäden vorgesehen.

   Eine  Schneideinrichtung schneidet dann zwischen  den     Drehfädenpaaren    die     Schussfäden    durch,  um das Gewebe in getrennte     Bahnen    aufzu  teilen.  



  Beim Weben können kleinere seitliche Ab  weichungen in der Lage der     Keafäden    oder  Unregelmässigkeiten in     denselben    vorkommen.       Ebenso    können die Drehfäden nicht immer  gleich laufen, auch an den Kanten des Ge  webes können Fehler vorhanden sein. Dies  alles -erschwert es, von Hand ein Schneid  messer nahe den Drehfäden oder zwischen  Paaren von Drehfäden zu führen, ohne in  die Drehfäden hineinzuschneiden oder auf  andere Weise die Fasern bzw. das Gewebe  zu beschädigen.

   Ausserdem können die vor  stehenden Enden der     Schussfäden    bei der be  kannten Weise der Verwendung eines Schneid  messers nicht genau gleich lang abgeschnitten  werden, auch nicht, wenn das     Gewebe    von  Hand mittels einer Schere beschnitten wird.  



  Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen,  wird das     Schneidwerkzeug    bei der gezeichne  ten Einrichtung zwischen den     Drehläden-          paaren    19, 20 und 21, 22     geführt.    Wie aus       Fig.2    und 3 ersichtlich, ist die Einheit 23  der     Schneideinrichtung    auf der Welle 24 an  geordnet, die unmittelbar neben dem Brust  baum 11 gelagert ist und sich über die ganze  Breite des Webstuhls erstreckt.  



  Die Welle 24 schwenkt hin und her mittels  des Hebels 25     -und    des Nockens 50, der auf  der umlaufenden Welle 26 angebracht ist,  welche mit dem     Webstuhlantrieb    verbunden  ist. Der Nocken kann auch eine andere als die  gezeichnete     Form    haben, um die richtige Be  tätigung des Hebels 25 und des Schneidwerk  zeuges     zü    erzielen. Die Feder 27 dient zur je  weiligen     Rückführung    des Hebels 25, nachdem  er durch den Nocken 50 angehoben worden ist.  



  Die Einheit 23 ist auf der     Hülse    28 be  festigt. Damit sie frei längs der Welle 24  gleiten kann und die     Schwenkbewegung    des      Hebels 25 trotzdem übertragen wird, hat die  Welle 24 und dementsprechend die Bohrung  der Hülse 28 einen vieleckigen Querschnitt.  Es kann auch die Welle 24 eine Nut auf  weisen und in der     Bohrung    der Hülse 28  ein in diese Nut hineinragender Federkeil  vorgesehen sein.  



  Senkrecht auf der Hülse 28 ist das Trag  blech 29 angeordnet, welches mit zwei abge  bogenen Lippen 30 und 31 versehen ist, welche  sieh auf den Brustbaum 11 abstützen. Die  Hülse 28 ist in einer Bohrung des Tragbleches  29 drehbar. Während der Brustbaum 11 eine  Drehung des Bleches 29 durch die Hülse 28  verhindert, hält die Hülse 28 das Blech 29 in  einer Lage senkrecht zum Gewebe.  



  Die beiden Schneidmesser 32 und 33, die  eine Schere bilden, werden von dem Tragblech  29 mittels des Drehzapfens 34 getragen. Sie  werden von dem Führungsblech 35 betätigt,  das fest auf der Hülse 28 angeordnet ist     und     sich mit dieser dreht. In dem Blech 35 sind  Schrägnuten 36 und 37 ausgeschnitten, die  mit den Stiften 38     und    39 an den Schneid  messern 32 und 33 in der Weise zusammen  arbeiten, dass die hin     und    her gehende  Schwenkbewegung des     Führungsbleches    35  eine Schwenkbewegung der     Schneidmesser    32  und 33 und dadurch eine Scherwirkung er  zielt. Die Nuten 35, 37 könnten auch an den  Schneidmessern 32, 33 und dafür die Stifte  38, 39 an dem Blech 35 angebracht sein.  



  Am eine Ausnehmung aufweisenden Füh  rungsblech 35 sind ferner zwei einander  gegenüberliegende Führungszinken 40 und 41  vorgesehen. Die durch Abbiegen der Blech  ränder entstandenen, in die Ausnehmung hin  einragenden flachen Zinken 40, 41 sind an den  Enden gegen die Schere 32, 33 hin abgebogen.  Die Führungszinken 40, 41 haben eine be  stimmte Breite, Fig.1 und 3, während die  Spitzen der Zinken 40, 41 leicht abgerundet  sind. Diese Spitzen liegen hintereinander und  überdecken sich etwas.

   Durch die hin und her  gehende Schwenkbewegung des     Führungsble-          ches    35 entsteht ein Einstechen der Führungs  zinken 40, 41 - abwechselnd von der einen  und von der andern Gewebeseite - in die    Zwischenräume zwischen Schussfäden und  durch das Überschneiden der Spitzen der  Zinken 40, 41 wird das Gewebe stets durch  eine der beiden Zinken 40, 41 durchquert,  welches auch die Stellung der Führungs  platte 35 sein mag.  



  Die Drehfädenpaare 19, 20 und 21, 22  wirken ständig korrigierend auf das Füh  rungsblech 35. Die Einheit 23 wird daher ge  zwungen, in Übereinstimmung mit den seit  lichen     Abweichungen    des Gewebes, längs der  Welle 24 zu gleiten und die Schermesser 32, 33  trennen die Schussfäden 12 immer im gewoll  ten Abstand vom Drehfädenpaar 19, 20, so  dass eine sauber geschnittene Kante erzielt  wird.  



  In Fig. 4, 4A und 5 entspricht die neben  dem Brustbaum 42 angeordnete Schneidmes  serwelle 43 der Welle 24 in Fig. 2 und 3, die  in gleicher Weise mittels Hebel 25 und Nocken  50 betätigt wird. Die Einheit 44 umfasst ein       Tragglied    45, das     taschenförmig    ausgebildet  ist und ein einziges     Schneidblatt    46 trägt.  Dieses     Tragglied    45 ist auf der Hülse 47  befestigt, die längs der Welle 43 gleiten kann,  aber mit ihr sich dreht wie die Hülse 28.

    Die beiden     Führungszinken    48 und 49 bilden  ein Teil mit dem Tragglied 45 und ragen  in     eine        Ausnehmung    desselben     hinein.    Sie  sind im Längsschnitt mehr     hakenförmig    ge  staltet als die     Leitzinken    40, 41,     Fg.2,    was  durch die Winkelbewegung der Spitzen beim.  Durchstechen des Gewebes     bedingt    ist.  



  Die Arbeitsweise der Einheit 44 ist     ähnlich     derjenigen der Einheit 23,     Fig.    2 und 3; der  Unterschied besteht darin, dass die     Schuss-          fäden    12 durch die hin und her gehende Be  wegung des     Schneidblattes    46 zusammen mit  der     Längsbewegang    des Gewebes statt     durch     Scherenwirkung durchschnitten werden.  



  In     Fig.    2 ist angenommen, dass die Welle  26     synchron    mit dem Schaftantrieb angetrie  ben wird. Dies ist aber nicht     unbedingt    er  forderlich; es kann praktisch eine Mehrzahl       Schussfäden    bei jedem Hub des Nockens 50       durchschnitten    werden. Ebenso kann auch  anstatt des     Brustbaumes    11     ein    anderer orts  fester Teil der     Webmaschine        als    Drehungs-      sieherung für den Messerträger 29 benutzt  werden.  



  Die Führungsglieder 40, 41 bzw. 48, 49  können     entweder    so breit wie der Abstand  zwischen den Drehfädenpaaren sein - also  beidseitig an die beiden Drehfädenpaare an  liegen - oder sie können schmäler sein (in  Fig. 1 der Fall) und durch eine Feder, welche  z. B. einerseits auf die Hülse 28, 47, anderseits  gegen einen festen Teil der Webmaschine sich  stützt, ständig an das Drehfädenpaar 19, 20  zur Anlage gebracht werden.  



  An Stelle des     Noekenantriebes    kann auch  ein Exzenterantrieb verwendet werden.  Anstatt den Teil 35 bzw. 45 um eine Welle  verschwenkbar zu machen, könnte er auch  bin und her bewegt werden, indem er z. B. in  einer Führung am Träger 29 hin und her  gleiten bzw. an einer Führung an der Hülse 47  hin und her gleiten kann, wobei dann an die  Stelle des Hebels 25 eine von einem Nocken  antrieb oder einem Exzenter auf und ab be  wegte Stange träte.



  Method and device for cutting inserted weft threads during weaving on rapier looms. The invention relates to a method for cutting through inserted weft threads during weaving on rapier weaving machines between warp threads arranged parallel at a distance from one another and a device for carrying out the method.



  The method according to the invention consists in that not only the cutting tool is shifted according to the course of the bed threads mentioned in the direction of the weft threads and this lateral displacement is effected with the help of a guide device resting on at least one side of the warp threads, but also the guide device transversely to the fabric plane is moved periodically back and forth and engages alternately from one side and from the other side of the fabric between weft threads.



  The device according to the invention consists in that a support device is provided for the cutting tool, which is displaceably mounted in the direction of the weft threads and is connected to a guide device, which on the one hand rests at least on one side against the fat threads, between which the weft threads are to be cut are, on the other hand, is mounted so as to be movable back and forth transversely to the plane of the tissue and has guide members formed in the manner of tines that alternately extend through the tissue. In the drawing, exemplary embodiments of the device according to the invention are shown schematically.

   1 shows a part of the compartment and the fabric formed in plan view with the cutting device, FIG. 2 shows a side view of the same, FIG. 2A shows the cutting device in a different position than in FIG. 2, FIG. 3 shows a view of the cutting device 1 and 2, from behind, FIG. 4 a side view of another embodiment of the cutting device, FIG. 4A this device in a different position than in FIG. 4, FIG. 5 a view from behind of the attention according to FIG .



       Fig.1 shows the usual breast tree 11, over which the fabric formed is pulled off, which is made up of weft threads 1-2 and warp threads 13 be, of which only some are shown at an exaggerated distance. The reed 14 with the teeth 15 for striking the weft thread is attached to the sash, not shown. The shafts 16 serve to form the shed. The warp threads 13 are pulled off a kea tree, not shown.



  In rapier looms, looms with weft thread bobbins located outside the shuttle, the weft threads graze after each hitting of the drawer and a gante is formed by bending the ends of the weft threads into the shed or one or more pairs of twisting threads on the edge of the fabric held the ends of the weft threads.



  The usual twisting disks 17 and 18 are used for an edge of the latter type in the example according to FIGS. 1 to 3. The disk 17 twists the pair of twisting threads 19 and 20, which is arranged immediately next to the normal warp threads 13. The twisting disk 18 twists a second pair of twist threads 21 and 22 at some distance from the twist thread pair 19 and 20. The twist threads 19 to 22 run in a customary manner through openings in the twisting disks 17 and 18.



  The twisting disks 17 and 18 can be driven in such a way that they only rotate in one direction to twist the twisting threads or that they perform a certain number of revolutions in one direction and a certain number of revolutions in the opposite direction in a known manner.



  With a twisted edge, the protruding end of the weft threads must be longer than required for the finished fabric so that the weaving and edging operations can be carried out safely. In order to be able to cut off the excess length of the weft threads after the fabric has been woven, the fabric is equipped in the manner described above with pairs of twist threads 19, 20 and 21, 22 arranged in parallel at a distance from one another. The twist thread pair 19, 20 forms the definitive edge of the fabric and the other, 21, 22, is cut. In fabrics where fraying is accepted, the twisting threads pair 19, 20 at the edge of the fabric can be weggelas sen.



  The cutting tool is located between the two pairs of twisting threads, in the last-mentioned variant between the last normal warp thread on the fabric edge and the outer twisting threads 21, 22. The cutting tool rests on the inner twisting thread pair 19, 20, so that a fabric with short cut weft ends arises. If two or more fabric widths are to be woven on a wide loom at the same time, pairs of twist threads arranged at a distance from one another without intervening warp threads are provided between the fabrics to be separated.

   A cutter then cuts the weft threads between the twisting thread pairs in order to divide the fabric into separate webs.



  When weaving, minor lateral deviations in the position of the kea threads or irregularities in the same can occur. Likewise, the twisting threads cannot always run in the same way, and there can also be defects on the edges of the fabric. All of this makes it difficult to guide a cutting knife by hand near the twisting threads or between pairs of twisting threads without cutting into the twisting threads or otherwise damaging the fibers or the fabric.

   In addition, the front ends of the weft threads in the known manner of using a cutting knife can not be cut off exactly the same length, not even if the tissue is cut by hand using scissors.



  In order to eliminate these difficulties, the cutting tool is guided between the pairs of rotary shutters 19, 20 and 21, 22 in the device shown. As can be seen from Figure 2 and 3, the unit 23 of the cutting device is arranged on the shaft 24, which is stored immediately next to the chest tree 11 and extends over the entire width of the loom.



  The shaft 24 pivots back and forth by means of the lever 25 and the cam 50 which is mounted on the rotating shaft 26 which is connected to the loom drive. The cam can also have a shape other than the one shown in order to achieve the correct actuation of the lever 25 and the cutting tool zü. The spring 27 is used for the respective return of the lever 25 after it has been raised by the cam 50.



  The unit 23 is fastened on the sleeve 28 be. So that it can slide freely along the shaft 24 and the pivoting movement of the lever 25 is still transmitted, the shaft 24 and, accordingly, the bore of the sleeve 28 have a polygonal cross section. The shaft 24 can also have a groove and a spring wedge projecting into this groove can be provided in the bore of the sleeve 28.



  Vertically on the sleeve 28, the support plate 29 is arranged, which is provided with two abge curved lips 30 and 31, which see on the breast tree 11 are supported. The sleeve 28 is rotatable in a bore of the support plate 29. While the breast tree 11 prevents rotation of the plate 29 through the sleeve 28, the sleeve 28 holds the plate 29 in a position perpendicular to the tissue.



  The two cutting knives 32 and 33, which form a pair of scissors, are carried by the support plate 29 by means of the pivot 34. They are actuated by the guide plate 35, which is fixedly arranged on the sleeve 28 and rotates with it. In the plate 35 inclined grooves 36 and 37 are cut out, which work with the pins 38 and 39 on the cutting knives 32 and 33 in such a way that the reciprocating pivoting movement of the guide plate 35 a pivoting movement of the cutting blades 32 and 33 and thereby a shear effect he aims. The grooves 35, 37 could also be attached to the cutting knives 32, 33 and the pins 38, 39 instead to the sheet metal 35.



  On a recess having Füh approximately plate 35, two opposing guide prongs 40 and 41 are also provided. The flat prongs 40, 41, which are produced by bending the sheet metal and project into the recess, are bent at the ends towards the scissors 32, 33. The guide prongs 40, 41 have a certain width, Fig.1 and 3, while the tips of the prongs 40, 41 are slightly rounded. These tips lie one behind the other and slightly overlap.

   The reciprocating pivoting movement of the guide plate 35 causes the guide prongs 40, 41 to pierce - alternately from one and the other side of the fabric - into the spaces between weft threads and the overlapping of the tips of the prongs 40, 41 Tissue always traversed by one of the two prongs 40, 41, which plate 35 may also be the position of the guide.



  The twisting thread pairs 19, 20 and 21, 22 have a constant corrective effect on the guide plate 35. The unit 23 is therefore forced to slide along the shaft 24 in accordance with the deviations since the fabric, and the cutting blades 32, 33 separate the Weft threads 12 always at the wanted distance from the twist thread pair 19, 20, so that a cleanly cut edge is achieved.



  In Fig. 4, 4A and 5, the arranged next to the breast tree 42 Schneidmes serwelle 43 corresponds to the shaft 24 in FIGS. 2 and 3, which is operated in the same way by means of lever 25 and cam 50. The unit 44 comprises a support member 45 which is pocket-shaped and carries a single cutting blade 46. This support member 45 is attached to the sleeve 47, which can slide along the shaft 43, but rotates with it like the sleeve 28.

    The two guide prongs 48 and 49 form a part with the support member 45 and protrude into a recess of the same. They are more hook-shaped in longitudinal section than the guide tines 40, 41, Fg.2, which is due to the angular movement of the tips. Piercing the tissue is conditional.



  The operation of unit 44 is similar to that of unit 23, Figs. 2 and 3; the difference is that the weft threads 12 are cut through by the reciprocating movement of the cutting blade 46 together with the longitudinal movement of the fabric instead of by the action of scissors.



  In Fig. 2 it is assumed that the shaft 26 is driven synchronously with the shaft drive ben. However, this is not absolutely necessary; a plurality of weft threads can practically be cut with each stroke of the cam 50. Likewise, instead of the breast beam 11, another fixed part of the loom can be used as a rotation mechanism for the knife carrier 29.



  The guide members 40, 41 and 48, 49 can either be as wide as the distance between the pairs of twisting threads - that is, they lie on both sides of the two pairs of twisting threads - or they can be narrower (the case in FIG. 1) and by a spring which z. B. is supported on the one hand on the sleeve 28, 47, on the other hand against a fixed part of the loom, are constantly brought into contact with the pair of twisting threads 19, 20.



  An eccentric drive can also be used instead of the Noeken drive. Instead of making the part 35 or 45 pivotable about a shaft, it could also be moved in and out by z. B. can slide back and forth in a guide on the support 29 or slide back and forth on a guide on the sleeve 47, in which case the lever 25 would be driven by a cam or an eccentric rod moving up and down .

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Durchschneiden von ein getragenen Sehussfäden während des Webens auf Greiferwebmaschinen zwischen parallel im Abstand voneinander angeordneten Kett fäden, dadurch gekennzeichnet, dass nicht nur das Schneidwerkzeug entsprechend dem Ver lauf der genannten Kettfäden in der Rich tung der Schussfäden verschoben wird und diese seitliche Verschiebung mit Hilfe einer mindestens einseitig au die Kettfäden anlie genden Führungsvorrichtung bewirkt wird, sondern ausserdem die Führungsvorrichtung quer zur Gewebeebene periodisch hin und her bewegt wird und abwechselnd von der einen und von der andern Gewebeseite zwischen Schussfäden eingreift. II. PATENT CLAIMS: I. A method for cutting through a worn eye thread during weaving on rapier weaving machines between warp threads arranged parallel at a distance from one another, characterized in that not only the cutting tool is moved in the direction of the weft threads in accordance with the course of the warp threads mentioned and these lateral displacement is effected with the aid of a guide device attached to the warp threads at least on one side, but also the guide device is periodically moved back and forth transversely to the plane of the fabric and engages alternately from one side of the fabric to the other between weft threads. II. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass für das Schneidwerkzeug eine Tragvorrichtung vorgesehen ist, welche in der Richtung der Schussfäden verschiebbar gelagert und mit einer Führungsvorrichtung verbunden ist, welch letztere einerseits minde- stens einseitig an die Keafäden anliegt, zwi schen welchen die Schussfäden zu durchschnei den sind, anderseits quer zur Gewebeebene hin und her bewegbar gelagert ist und abwechselnd das Gewebe durchgreifende, zinkenartig ausge bildete Führungsglieder aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Device for carrying out the method according to patent claim I, characterized in that a support device is provided for the cutting tool, which is mounted displaceably in the direction of the weft threads and is connected to a guide device, which on the one hand rests on at least one side of the kea threads, between which the weft threads are to be durchschnei, on the other hand, is mounted to be movable back and forth transversely to the plane of the fabric and alternately has guide members that cross through the fabric and are shaped like prongs. SUBCLAIMS 1. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrich tung (29, 45) und die Führungsvorrichtung (35, 40, 41; 45, 48, 49) auf einer Hülse (28; 47) angeordnet sind, welche axial verschiebbar auf einer 'Welle (24; 43) gelagert ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Führungsvorrichtiuig auf der Hülse (28; 47) befestigt ist, die Hülse drehfest auf ihrer Welle (24; 43) gelagert ist, die periodisch um einen Winkel hin und her ge schwenkt wird. 3. Device according to claim II, characterized in that the Tragvorrich device (29, 45) and the guide device (35, 40, 41; 45, 48, 49) are arranged on a sleeve (28; 47) which is axially displaceable on a ' Shaft (24; 43) is mounted. 2. Device according to claim II and dependent claim 1, characterized in that the Führungsvorrichtiuig on the sleeve (28; 47) is attached, the sleeve is rotatably mounted on its shaft (24; 43), which periodically back and forth at an angle is pivoted. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrich tung (29) drehbar auf einer Hülse (28) ge lagert ist und ein oder mehrere Anschläge (30, 31) aufweist, die an einem ortsfesten Teil der Webmaschine so anliegen, dass der Tragteil (29) auf der Hülse wohl verschoben werden kann, aber an einer Drehung gehin dert ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneid werkzeug als Schere (32, 33) ausgebildet ist, deren Drehzapfen (34) auf der Tragvorrich tung (29) angeordnet ist. 5. Device according to patent claim II, characterized in that the Tragvorrich device (29) is rotatably mounted on a sleeve (28) and has one or more stops (30, 31) which rest on a stationary part of the loom so that the support part (29) can be moved on the sleeve, but rotation is prevented. 4. Device according to claim 1I, characterized in that the cutting tool is designed as a pair of scissors (32, 33), the pivot pin (34) of which is arranged on the Tragvorrich device (29). 5. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass an der Führungsvorrichtung (35, 40, 41) Schlitze (36, 37) und an den Scheren teilen (32, 33) mit den Schlitzen zusammen arbeitende Zapfen (38, 39)_ oder umgekehrt. derart angeordnet sind, dass durch eine Schwenkbewegiuig der Führungsvorrichtung (35, 40, 41) ein Öffnen und Schliessen der Schere bewirkt wird. 6. Device according to claim 1I and dependent claim 4, characterized in that on the guide device (35, 40, 41) slots (36, 37) and on the scissors share (32, 33) pins (38, 39) working together with the slots _ or the other way around. are arranged such that a pivoting movement of the guide device (35, 40, 41) causes the scissors to open and close. 6th Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Schneidwerk- zeug ein Messer (46) vorgesehen ist und die Tragvorrichtung (45) als mit Führungsglie dern (48, 49) versehene Führungsvorriehtung ausgebildet ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs vorrichtung als ein auf einer Hülse (28, 47) befestigtes Blech (35, 45) ausgebildet ist, wel- ches eine Ausnehmung aufweist, und das als Führungsglieder (40, 41; 48, 49) winklig ab gebogene Teile besitzt, die in die Ausnehmung hineinragen. B. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs glieder (40, 41; 48, 49) mit ihren Enden sich gegenseitig überlappend angeordnet sind. Device according to patent claim II, characterized in that a knife (46) is provided as the cutting tool and the carrying device (45) is designed as a guide device provided with guide links (48, 49). 7. Device according to claim II, characterized in that the guide device is designed as a sheet metal (35, 45) which is fastened to a sleeve (28, 47) and which has a recess and which acts as guide members (40, 41; 48, 49) has bent parts at an angle that protrude into the recess. B. Device according to claim II, characterized in that the guide members (40, 41; 48, 49) are arranged with their ends overlapping one another.
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