Aus Einzelgestellen zusammenatellbares Regal für Sehaustellungs- und Verkaufszwecke: Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein aus Einzelgestellen zusammensetzba- res Regal für Schaustellungs- und Verkaufs zwecke mit einem Hauptgestell, dessen Tiefe über einen Teil der Gestellhöhe von oben nach unten zunimmt, und das mindestens ein Fach zur Aufnahme .der auszustellenden Waren, insbesondere von Einzelpackungen,
aufweist.
Das erfindungsgemässe Regal ist dadurch gekennzeichnet, dass Tragmittel für minde stens zwei übereinander angeordnete Boden bretter .des Hauptgestelles von oben nach un ten an Gefälle nach hinten zunehmen.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes sind in .den Fig. 7 und $ der beiliegenden Zeichnung gezeigt, während die übrigen Figuren Einzelheiten zeigen, nämlich Fig.1 eine Seitenansicht des Hauptgestel les eines Regals nach Fig. 7, Fig. 2 denselben Teil von vorn gesehen, Fig.3 einen Aufsatzteil des Verkaufs regals nach Fig. 7 von der Seite, Fig.4 denselben Teil von vorn, Fig.5 einen Abschlussrundteil für das selbe Regal von vorn,
Fig.6 denselben Abschlussteil von oben, Fig.7 ein Verkaufsregal nach der Er findung, bestehend aus vier Hauptgestellen und zwei Rund- und Abschlussteilen, Fig.8 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Regals nach der Er findung, bestehend aus zwei Hauptgestellen, zwei abgeänderten Ausführungsformen run der Endabschlussstücke und einem Mittelein satz zur Verbreiterung der obern Aufstel- lüngssfläche,
Fig.9 dasselbe Regal ohne die runden Abschlussstücke, von vorn gesehen mit um gekehrt eingesetztem Mitteleinsatz, durch den eine glatt durchgehende obere Auflagefläche geschaffen wird, Fig.10 dasselbe Regal ohne Mitteleinsatz im Schnitt, Fig.11 eine entsprechende Darstellung des Regals mit auseinandergerückten Haupt gestellen und oben zwischengesetztem Mittel einsatz,
Fig.12 den obern Teil derselben Anord nung mit dem Mitteleinsatz in umgekehrter Lage und Fig.13 eine schaubildliche Darstellung des Mitteleinsatzes für sich.
Das Hauptgestell 1 der ersten Ausfüh- rungsforen gemäss den Fig. 1-7 besitzt meh rere Fächer, die sich zwischen, den in ihrem obern Abschnitt nach vorn geschweift ver laufenden Seitenwänden 7 erstrecken:- D0.e Bodenbretter der drei Fächer 4, 5 und 6 sind durch geeignete Anordnung der Auflege organe nach unten mit immer stärker werden der Neigung eingebaut. Die beiden untern Fächer sind mit hintern Abschlussbrettern 10 versehen, die auf den Bodenbrettern an nähernd senkrecht stehen.
Auf diese Weise haben z. B. die Tütenpackungen - stets einen sicheren Stand. Unterhalb des untersten Bo denbrettes ist der zurückspringende Sockel 8 durch eine Leiste abgeschlossen. Der zwischen dieser Leiste und der Unterfläche des Boden- Brettes 6 entstehende Raum bietet gute Fuss freiheit und gibt die Möglichkeit bequemer Reinigung des Fussbodens.
Durch die geschil derte verschiedene Neigung der Fächerböden, deren Flächen sich zweckmässig in einer vor dem Regal verlaufenden Linie schneiden, wird eine gute Übersicht über den Gesamt= inhalt jedes Faches ohne Bücken sowie eine bequeme Greifbarkeit - der Waren erreicht ( Allsicht -Regal). Auf die Teile 1 können je nach Bedarf je ein oder mehrere gerade Aufsatzteile 2 gesetzt werden.
An .diese Teile 1, 2 können in an sich bekannter Weise Rund teile 3 angeschlossen werden, die ebenfalls mit zurücktretendem Sockel 8 und mit ge schweiften, der Gestalt der Abschlusskanten 7 der Teile 1 angepassten Abschlusskanten 9 ausgerüstet sind (Fig. 5-7).
Dieselben geschweiften Abschlusskanten besitzt auch die zweite dargestellte Ausfüh rungsform des Regals nach .den Fig.8-13. Die den Hauptgestellteilen der bisher be schriebenen Ausführungsform. entsprechenden Teile 1 der zweiten Ausführungsform des Re gals besitzen eine Rückwand 13 und Seiten wände 12 mit zurückspringendem Fuss 11 und schräg verlaufenden Vorderkanten 14. In dem so gebildeten Fach liegt das Bodenbrett 15, das wahlweise z. B. in Nuten eingescho ben werden kann oder auf entsprechenden Auflageleisten 23, 24 oder Haltern 25 ruht.
Das Bodenbrett 15 kann je nach dem Ver wendungszweck des Regals in verschiedenen Schräglagen eingesetzt werden. Soll das Regal zur Auslage verwandt werden, so wird das Bodenbrett z. B. in horizontaler Stellung ein gesetzt, wie es in Fig.10 (linke Seite) dar gestellt ist. Soll das Regal als Abstellbank für Selbstbedienungskörbe verwandt werden, so wird das Bodenbrett, wie in Fig. 10 (rechte Seite) gezeigt ist, nach vorn geneigt eingelegt, so dass also die Tragkörbe in bequemer Griff stellung im Fache ruhen.
Die Vorderkante des Bodenbrettes befindet sich bei dieser Ein- Stellage unterhalb der Vorderkante der Rand- leiste 23, so dass die eingestellten Körbe an den letzteren Halt finden. Für Waren, die leicht herausrollen könnten oder aus andern Gründen nach hinten geneigt zu lagern sind, wird das Bodenbrett in der in Fig.11 ge zeigten Lage mit Neigung nach hinten ein gesetzt. Der Teil 1 dient dabei z. B. als Fla schengestell.
Oberhalb des Hauptfaches sitzt am Ende der Rückwand und zwischen den etwas über stehenden Seitenwänden ein Abstellbrett 16. Dieses obere Fach ist nach hinten offen, so dass, wenn zwei Gestelle der geschilderten Art unmittelbar Rücken an Rücken zusammenge- stellt werden, wie es in Fig.10 dargestellt ist, oben eine durchgehende Fläche entsteht. Diese obere Auflagefläche kann dann zum Abstellen verhältnismässig schmaler Gegen stände oder Waren benutzt werden.
Ist es erwünscht, das obere Abstellbrett breiter zu halten, so werden die beiden Teile 1 des Regals nicht unmittelbar Rücken an Rük- l:en zusammengesetzt, sondern in einem ge wissen Abstand. In den entstehenden Zwi schenraum wird dann oben ein Mitteleinsatz von der Länge des Teils 1 eingehängt, der in Fig. 13 herausgenommen gezeigt ist. Zum Ein hängen können Halter 18 (Fig.11) dienen, die an den Rückwänden 13 der Teile 1 an gebracht sind. Der Mitteleinsatz weist ein Brett 19 auf, das auf-einer Seite über seiner Längsachse eine aufrecht stehende Leiste 20 trägt.
An den beiden Enden sind kleine Ab schlussquerwände 21 vorgesehen, die in ein gesetzter Lage mit den Querwänden 12 der Teile 1 bündig liegen. Der von den Haltern 18 gestützte Mitteleinsatz kann nun entweder mit einer glatten Fläche nach oben zwischen die Teile 1 eingesetzt werden (Fig.12) oder umgekehrt (Fig. 11), so dass also in letzterem Falle die Mittelleiste 20 oben noch eine kleine Stützwand für aufzustellende Waren bildet. Fig.12 zeigt, dass dort eine verhältnismässig breite durchgehende Fläche entstanden ist.
Die Bodenträger oder Halter 25 (Fig.9) können je nach Bedarf in entsprechende Lö cher oder Hülsen 27 in den Seitenwänden eingesetzt werden. Zur Sicherung gegen Kip pen des Hauptgestelles 1 kann im Bedarfsfall ein Vorsatzschuh 28 (Fig.10) untergestellt werden.
Die Abschlussrundstücke 22 sind so bemes sen, dass ihre Breite gerade der Breite zweier unter Zwischenfügung eines Mitteleinsatzes gegeneinandergestellten Teile 1 entspricht, wie Fig. 8 erkennen lässt. Die mit zurücktre tendem Sockel ausgerüsteten Rundstücke neh men ebenfalls von oben nach unten an Tiefe zu. Im übrigen ist die Bauart dieser Ab schlussrundstücke beliebig.
Shelf that can be assembled from individual racks for exhibition and sales purposes: The present invention relates to a shelf that can be assembled from individual racks for exhibition and sales purposes with a main frame, the depth of which increases over part of the frame height from top to bottom, and at least one Compartment for holding the goods to be exhibited, in particular individual packages
having.
The shelf according to the invention is characterized in that the support means for at least two floor boards arranged one above the other of the main frame increase in gradient to the rear from top to bottom.
Two embodiments of the invention are shown in .den Fig. 7 and $ of the accompanying drawings, while the other figures show details, namely Fig.1 is a side view of the Hauptgestel les of a shelf according to Fig. 7, Fig. 2, the same part seen from the front , Fig. 3 an attachment part of the sales shelf according to Fig. 7 from the side, Fig. 4 the same part from the front, Fig. 5 a round end part for the same shelf from the front,
6 the same end part from above, FIG. 7 a sales shelf according to the invention, consisting of four main frames and two round and end parts, FIG. 8 a plan view of a further embodiment of a shelf according to the invention, consisting of two main frames, two modified designs around the end pieces and a central insert to widen the upper installation area,
9 the same shelf without the round end pieces, seen from the front with the center insert inserted the other way round, through which a smooth, continuous upper support surface is created, FIG. 10 the same shelf without the center insert in section, FIG. 11 a corresponding representation of the shelf with the head moved apart racks and middle insert above,
FIG. 12 shows the upper part of the same arrangement with the central insert in the reverse position and FIG. 13 shows a diagrammatic representation of the central insert by itself.
The main frame 1 of the first execution fora according to FIGS. 1-7 has several compartments which extend between the side walls 7 running forward curved in their upper section: - D0.e floor boards of the three compartments 4, 5 and 6 are installed by a suitable arrangement of the laying organs down with ever stronger inclination. The two lower compartments are provided with rear end boards 10, which are almost perpendicular to the floor boards.
In this way, z. B. the bag packs - always a safe stand. Below the bottom Bo denbrettes the recessed base 8 is completed by a bar. The space created between this bar and the lower surface of the floor board 6 offers good foot clearance and enables the floor to be cleaned more easily.
Due to the different inclinations of the compartment shelves, the surfaces of which suitably intersect in a line running in front of the shelf, a good overview of the entire contents of each compartment is achieved without bending down and the goods are easy to grip (all-view shelf). One or more straight attachments 2 can be placed on each of the parts 1 as required.
At .these parts 1, 2 round parts 3 can be connected in a manner known per se, which are also equipped with a recessed base 8 and with ge curved, the shape of the end edges 7 of the parts 1 adapted end edges 9 (Fig. 5-7) .
The same curved end edges also have the second illustrated embodiment of the shelf according to .den Fig.8-13. The main frame parts of the embodiment described so far be. corresponding parts 1 of the second embodiment of the Re gals have a back wall 13 and side walls 12 with a receding foot 11 and sloping front edges 14. In the compartment thus formed is the bottom board 15, which can be optionally z. B. can be inserted in grooves ben or on corresponding support strips 23, 24 or holders 25 rests.
The bottom board 15 can be used in different inclined positions depending on the intended use of the shelf. If the shelf is to be used for display, the bottom board is z. B. a set in a horizontal position, as shown in Fig.10 (left side) represents. If the shelf is to be used as a storage bench for self-service baskets, the bottom board, as shown in Fig. 10 (right-hand side), is inserted inclined to the front, so that the baskets rest in the compartment in a comfortable grip position.
The front edge of the floor board is in this set-up rack below the front edge of the edge strip 23, so that the baskets that have been set hold onto the latter. For goods that could easily roll out or are to be stored inclined backwards for other reasons, the bottom board is set in the position shown in Fig. 11 with an incline backwards. Part 1 is used for. B. as a bottle rack.
Above the main compartment at the end of the rear wall and between the slightly protruding side walls there is a storage shelf 16. This upper compartment is open to the rear, so that when two racks of the type described are put together back to back, as shown in Fig. 10 is shown, a continuous surface is created above. This upper support surface can then be used for storing relatively narrow objects or goods.
If it is desired to keep the upper shelf wider, the two parts 1 of the shelf are not put together back to back, but rather at a certain distance. In the resulting inter mediate space is then hung up a center insert of the length of part 1, which is shown in Fig. 13 removed. To hang a holder 18 (Figure 11) can be used, which are placed on the rear walls 13 of the parts 1. The central insert has a board 19 which carries an upright bar 20 on one side above its longitudinal axis.
At the two ends small end transverse walls 21 are provided, which are flush with the transverse walls 12 of the parts 1 in a set position. The center insert supported by the holders 18 can now either be inserted between the parts 1 with a smooth surface facing upwards (FIG. 12) or vice versa (FIG. 11), so that in the latter case the center strip 20 is still a small supporting wall for goods to be displayed. Fig. 12 shows that a comparatively wide continuous area has been created there.
The floor support or holder 25 (Figure 9) can be used in corresponding holes or sleeves 27 in the side walls as required. To secure against tilting pen of the main frame 1, an attachment shoe 28 (Fig.10) can be placed under it if necessary.
The round end pieces 22 are so dimensioned that their width corresponds to the width of two parts 1 placed against one another with the interposition of a central insert, as can be seen in FIG. 8. The round pieces equipped with a receding base also increase in depth from top to bottom. Otherwise, the design of these round pieces is optional.