Einrichtung an einem Kinoschaukasten zur Befestigung der Bilder. Die beim Programmwechsel in den Kino schaukästen jeweils aufzumachenden Bilder wurden bisher mittelst Drahtstiften an der Rückwand des Kastens angebracht. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, dass sie sehr zeitraubend ist, ferner, dass die Rück wand im Laufe der Zeit mit hässlich wirken den Löchern übersät wird.
Gemäss vorliegender Erfindung wird die ser Übelstand dadurch behoben, dass an dem Kinokasten eine Einrichtung vorgesehen ist, welche sich durch horizontal und übereinan der angeordnete Stäbe auszeichnet, welche je mit mindestens einer in ihrer Längsrich tung verlaufenden Nut versehen und längs einer Führung parallel zu sich selbst ver schieb- und an letzterer feststellbar sind; das Ganze ist so ausgebildet, dass die Bilder durch Einstecken ihrer untern und obern Ränder in die Nuten je zweier einander be nachbarter Stäbe und Verschieben der Stäbe leicht auswechselbar befestigt werden können.
Fig. 1 des in der Zeichnung veranschau lichten Ausführungsbeispiels zeigt die Vor- deransicht eines mit der Einrichtung ver- sehenen Kinoschaukastens, während Fig. 2 die Draufsicht auf den gleichen Gegenstand mit herausgebrochen gezeichneter oberer Kastenwandung und Fig. 3 einen Einzelteil in vergrössertem Massstabe teilweise im Schnitt, teilweise in der Ansicht darstellen.
Im Innern des Schaukastens a befinden sich die vier horizontal angeordneten Holz stäbe b, an denen, nahe ihren Enden, die mit den Stellschrauben c versehenen Gleitstücke d befestigt sind. Diese letzteren umfassen die beiden im Abstand voneinander befind lichen, in lotrechter Lage an der Innenseite der obern und untern Kastenwand befestig ten Rohrstücke e, die den Gleitstücken d als Führungsschienen dienen.
Die Holzstäbe b haben einen rechteckigen Querschnitt und sind, wie Fig. 3 zeigt, in ihrer Längsrichtung je mit zwei Nuten f ver sehen, von denen sich die eine an der obern, die andere an der untern Seite des Stabes be findet, Zur Befestigung der Bilder g werden ihre untern Ränder in die obere Nut einer der Stäbe b gesteckt und sodann die obern Rän der durch Verschieben des nächst obern Stabes in dessen untere Nut gebracht.
Die Stäbe b brauchen nur zum Teil mit zwei Nuten versehen zu sein, indem zum Bei spiel die obere Nut des obersten und die un tere Nut des untersten Stabes als überflüssig wegfallen können. Statt durch die Stell schrauben c kann die Feststellbarkeit der Holzstäbe b durch Anbringen von Federn er zielt werden.
Die beschriebene Einrichtung kann auch zur bequemen Beschriftung benützt werden, zum Beispiel durch Einklemmen von mit Lappen versehenen, gestanzten Buchstaben la in die Nuten der Holzstäbe b.
Installation on a cinema showcase for attaching the pictures. The pictures to be opened when the program changes in the cinema showcases were previously attached to the rear wall of the box using wire pins. This type of fastening has the disadvantage that it is very time-consuming, and that the back wall becomes littered with ugly looking holes over time.
According to the present invention, this inconvenience is remedied in that a device is provided on the cinema box, which is characterized by horizontally and superimposed rods, which are each provided with at least one groove running in their longitudinal direction and parallel to themselves along a guide ver shiftable and can be determined on the latter; the whole is designed so that the pictures can be easily interchangeably attached by inserting their lower and upper edges into the grooves of two adjacent bars and moving the bars.
1 of the exemplary embodiment illustrated in the drawing shows the front view of a cinema showcase provided with the device, while FIG. 2 shows the top view of the same object with the upper box wall broken away and FIG. 3 shows an individual part on an enlarged scale, partly in Section, partially show in the view.
Inside the showcase a are the four horizontally arranged wooden rods b, to which, near their ends, the sliding pieces d provided with the adjusting screws c are attached. These latter include the two spaced apart from each other, in a vertical position on the inside of the upper and lower box wall fastened pipe pieces e, which serve as guide rails for the sliders d.
The wooden rods b have a rectangular cross-section and are, as Fig. 3 shows, in their longitudinal direction each see with two grooves f ver, one of which is on the upper, the other on the lower side of the rod be, to attach the Pictures g are inserted their lower edges into the upper groove of one of the rods b and then the upper edges are brought into the lower groove by moving the next upper rod.
The bars b only need to be partially provided with two grooves by, for example, the upper groove of the uppermost and the lower groove of the lowest bar can be omitted as unnecessary. Instead of screwing through the adjusting c, the lockability of the wooden sticks b can be aimed at by attaching springs.
The device described can also be used for convenient lettering, for example by clamping stamped letters la provided with rags into the grooves of the wooden rods b.