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Gegenstand der Erfindung ist ein zusammensetzbares Regalmöbel mit einem Standrohr und darauf verschieblich und in beliebiger Höhe durch Schraubklemmung am Standrohr fixierbaren Manschetten, die mit auskragenden Fachbrettern verbunden sind.
Zusammensetzbare Möbel dieser Art sind in vielerlei Ausführungen bekannt. Zumeist sind bei diesen
Vorschlägen die die Fachbretter tragenden Standrohre oder Säulen fest an einer Wand angeordnet, wobei die
Fachbretter mittels Zapfen, Haken od. dgl. in Löcher, Ausnehmungen od. dgl. der Standrohre bzw. Säulen eingeschoben oder eingerastet werden.
Diese bekannte Art zusammensetzbarer Möbel hat vor allem den Nachteil, dass sie ortsgebunden sind und eine willkürliche Änderung ihrer Aufstellung an andern Plätzen, soferne dies überhaupt möglich ist, nur schwierig zulassen. Da die Einraststellen für die Fachbretter vorbestimmt sind, ist eine kontinuierliche Verstellbarkeit der
Fachbretter zueinander nicht möglich, so dass vielfach nutzbarer Raum verlorengeht, wenn die Fachbretter weiter als notwendig voneinander verankert werden.
Nachteilig ist nicht zuletzt, dass die Verankerungselemente nach einer Vielzahl der bekannten Vorschläge einen verhältnismässig komplizierten Aufbau aufweisen, so dass hohe
Material- und Bearbeitungskosten entstehen, oder dass die an Wänden angeordneten Standrohre sehr genau hinsichtlich ihres Abstandes und ihrer Bodenhöhe angeordnet werden müssen, damit die Fachbretter horizontal liegen, was geschultes und damit teures Fachpersonal erfordert.
Aus der brit. Patentschrift Nr. 410, 241 ist ein an einem Standrohr befestigbares Fachbrett mit einer am
Standrohr verschieb- und feststellbaren Manschette bekannt. Das Standrohr weist einen kreisförmigen
Querschnitt auf, was zur Folge hat, dass das Fachbrett schon bei einem verhältnismässig geringfügigen Anstoss um das Standrohr verdreht werden kann. Die bekannte Ausführung lässt sich nur zum Aufstellen verhältnismässig leichter Gegenstände auf den Fachbrettern verwenden, wobei diese durch eine verhältnismässig komplizierte
Einrichtung jeweils in waagrechte Lage zu verschwenken sind.
Auch die österr. Patentschrift Nr. 258523 weist ein Standrohr mit rundem Querschnitt auf, wobei weit auskragende Arme ein Kippmoment bilden, das durch Befestigung des Standrohres an Boden und Decke ausser Wirkung bleibt, so dass ein Umfallen des Regales verhindert ist.
Alle sonstigen bekannten zusammensetzbaren Regalmöbel verwenden zumindest zwei Standrohre für übereinander angeordnete Fachbretter, so dass auch bei wandfreien Ausführungen zur Vermeidung von einseitig hängenden Fachbrettern Bodenunebenheiten zu berücksichtigen sind, was wieder aufwendige Mehrarbeiten bei der Aufstellung erfordert.
Es ist somit die Aufgabe zu lösen, ein Regalmöbel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden sind, das somit aus einfachen Teilen besteht, die auch von ungeschulten Kräften leicht zusammengesetzt, ebenso einfach abgebaut und an anderer Stelle neu errichtet werden können, wobei die Fachbretter in ihrer Bodenhöhe kontinuierlich verstellbar sind und somit keinerlei nutzbarer Raum bei einer vorbestimmten Höhe des Möbels verlorengeht. Ein solches Möbel soll auch bei grösseren Belastungen ohne besondere Befestigung an Boden, Decke oder Wand standfest sein und ein Verdrehen der Fachbretter ausschliessen. Um die Fachbretter jederzeit leicht reinigen zu können, sollen sie ohne Schwierigkeit und ohne Zerlegung des Regalmöbels leicht herausnehmbar angeordnet sein.
Diese Aufgabe wird gemäss dem Vorschlag der gegenständlichen Erfindung dadurch gelöst, dass das Standrohr aus einem im Querschnitt vierkantigen Formrohr besteht und die Fachbretter lose auf U-förmigen, nach vorne offenen Rahmen anliegen, die eine feste Einheit mit den Manschetten bilden. Ein solcherart ausgebildetes Regalmöbel ist nicht an einer Wand befestigt, lässt sich somit an einem beliebigen Platz aufstellen und bietet die Möglichkeit, auf den unverdrehbaren Fachbrettern unterschiedlich hohe Gegenstände, wie Bücher, Ziergegenstände, Radio- und Fernsehapparate, Plattenspieler u.
dgl., aufzustellen, ohne dass nutzlose Zwischenräume oberhalb solcher Gegenstände bis zum darüberliegenden Fachbrett entstehen, weil infolge der kontinuierlich auf den Standrohren verschiebbaren, die Rahmen für die Fachbretter tragenden und in beliebiger Höhe fixierbaren Manschetten, das nächsthöhere Fachbrett ohne grossen Zwischenraum angeordnet werden kann. Der Benutzer hat es dabei in der Hand, nach Wunsch die Anordnung dieser Gegenstände am Regalmöbel zu ändern, weil allein die Fachbretter in andern Höhen festgestellt werden müssen.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass die Manschette zur Schraubbefestigung am Standrohr an einer ihrer vom Rahmen abgekehrten, parallel zum Standrohr verlaufenden Kanten eine mittels Schweissnähten einerseits mit der Rück- und anderseits mit einer Seitenwand der Manschette verbundene Mutter aufweist, wobei die Manschette durch einen in die Mutter eingesetzten, durch eine Bohrung in der Manschette durchgeführten Schraubenbolzen am Standrohr klemmbar ist. Diese Ausführung gewährleistet eine sichere Fixierung der Fachbretter, so dass auch schwere Gegenstände ohne Gefahr abgestellt werden können.
Vorteilhaft ist es bei einer solchen Ausführung, wenn die Manschette bündig mit der Oberkante des Rahmens abschliesst und etwa doppelt so hoch wie dieser ausgebildet ist, wobei der über die Unterkante des Rahmens vorspringende Manschettenteil gegen die Manschettenrückwand etwa im Winkel von 450 abgeschrägt ist. Hiedurch erfährt das Fachbrett am Standrohr eine verlässliche Abstützung, so dass es nicht nach vorne herabhängt, auch dann nicht, wenn schwere Gegenstände, wie etwa ein Fernsehapparat darauf abgestellt werden.
Damit die auf den Fachbrettern anzuordnenden Gegenstände nicht hinten am Regalmöbel herabfallen
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können, weisen die Fachbretter an ihrem am Standrohr anliegenden Ende eine nach oben vorspringende, quer zum Standrohr verlaufende Zarge auf. Falls auch ein seitlicher Abschluss gewünscht wird, können die Fachbretter beidseitig mit Wandungen abgeschlossen werden, die etwa die gleiche Höhe wie das Standrohr und eine Tiefe wie die Fachbretter aufweisen. Hiedurch entsteht ein schrankähnliches Möbelstück.
Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen eingehend beschrieben.
Es zeigen : Fig. 1 in Seitenansicht ein fertiges Regalmöbel, teilweise aufgerissen, Fig. 2 ein solches Möbel in Vorderansicht, gleichfalls teilweise aufgerissen, Fig. 3 in Rückansicht eine weitere Ausführungsmöglichkeit, bei der das Regalmöbel die Fachbretter seitlich abdeckende Wände aufweist, die Fig. 4 in Seitenansicht eine Manschettenausführung mit Befestigungsschraube an einem abgerissen dargestellten Standrohr, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsmöglichkeit einer Manschette, bei der die Befestigungsschraube an einer Kante angesetzt ist, angeordnet auf einem im Horizontalschnitt dargestellten Standrohr, und Fig. 6 ein fertig zusammengesetztes Regalmöbel in Vorderansicht mit darauf angeordneten Gegenständen.
Auf einem vorzugsweise aus einem im Horizontalschnitt rechteckigen Formrohr gebildeten Standrohr --1-- sind diese lose umfassenden Manschetten--2--verschiebbar angeordnet. An ihrer Rückwand ist eine Mutter --5-- angeschweisst, in die ein Schraubenbolzen--7--, beispielsweise eine Flügelschraube eingesetzt werden kann, deren Spitze beim Einschrauben, eine achsgleich mit der Mutter--5--liegende Bohrung - durchsetzend am Standrohr-l--anstösst und in diesen geringfügig eingedrückt wird, wobei die
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--2-- aufFachbrettern--3--aufgestellter Gegenstände zu verhindern.
In den Fig. 3 und 5 ist eine Befestigungsmöglichkeit der Manschette --2-- am standrohr --1-- gezeigt,
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In Fig. 4 schliesst die Manschette--2--mit der oberen Kante des Rahmens--4--ab, wobei deren nach unten über den Rahmen--4--vorspringender Teil eine etwa im Winkel von 450 gegen die Hinterwand abfallende Abschrägugn --9-- aufweist.
Eine solche Ausführung ermöglicht zwar eine leichtere Verschiebung der Manschette--2--auf dem Standrohre allerdings bei verminderter Haftreibung in der Klemmstellung, weshalb sie hauptsächlich dann verwendet werden wird, wenn nur leichte Gegenstände auf den Fachbrettern zur Aufstellung kommen.
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Gegenstände infolge der Hebelwirkung die Manschette--2--an das Standrohr-l-presst. Eine solche Ausführung wird sich besonders dann als zweckmässig erweisen, wenn schwerere Gegenstände, wie ein Fernsehoder Radioapparat auf die Fachbretter--3--aufgestellt werden.
Die vorstehend geschilderte erhöhte Reibhaftung kann auch durch die Ausbildung der Manschette--2--gemäss Fig. 4 erzielt werden, wenn diese so gewendet wird, dass die mit dem Rahmen --4-- abschliessende Kante der Manschette--2--oben liegt. Diese Ausführung ist somit besonders zweckmässig. Bei einer Aufstellung beispielsweise von Nippfiguren od. dgl. wird man die in Fig. 4 dargestellte Anwendung benutzen, so dass der über den Rahmen vorspringende Teil der Manschette--2--durch das Fachbrett --3-- verdeckt ist. Umgekehrt verdecken ein Radiogerät, ein eingesetzter Schrank, Bücher od. dgl. (s. Fig. 6) diesen ästhetisch nicht ansprechenden Teil der Manschette - -2--, wenn er oben zu liegen kommt.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie ein erfindungsgemässes Regalmöbel durch seitliche Wandungen --11-- auf Wunsch abgedeckt werden könnte, wobei sich vorzugsweise eine Schraubverbindung mit den Fachbrettern --3-- anbietet. In der Darstellung sind diese Wandungen--11--etwa in Höhe des Standrohres--l- hochgezogen, doch könnte auch vorgesehen werden, dass nur gewisse Abschnitte zwischen den Fachbrettern --3-- mit Wandungen --11-- versehen werden, so dass schrankähnliche Zwischenteile entstehen.
Fig. 6 zeigt als Beispiel eine praktische Verwendung des gemäss dem erfindungsgemässen Vorschlag aufgebauten Regalmöbels in einem Wohnraum. Selbstverständlich liesse sich ein solches Regalmöbel auch in Verkaufsläden zur Feilbietung oder Schaustellung von Waren, in Erzeugungsbetrieben zur Lagerung von Vorräten oder Materialien u. dgl. verwenden.
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The subject of the invention is an assemblable shelf unit with a stand tube and cuffs which can be slid thereon and at any height by screw clamping on the stand tube and which are connected to cantilevered shelves.
Composable furniture of this type are known in many designs. Most of them are with these
Proposals, the standpipes or columns supporting the shelves are fixed to a wall, with the
Shelf boards are inserted or locked into holes, recesses or the like in the standpipes or columns by means of pins, hooks or the like.
This known type of modular furniture has the main disadvantage that it is fixed in place and that it is difficult to arbitrarily change its arrangement in other places, if this is possible at all. Since the locking points for the shelves are predetermined, the continuous adjustability of the
Compartment boards cannot be connected to each other, so that space that can be used multiple times is lost if the compartment boards are anchored further than necessary from each other.
Last but not least, it is disadvantageous that, according to a large number of known proposals, the anchoring elements have a relatively complicated structure, so that high
Material and processing costs arise, or that the standpipes arranged on the walls have to be arranged very precisely with regard to their spacing and floor height so that the shelves are horizontal, which requires trained and therefore expensive specialist staff.
From the British. Patent No. 410, 241 is an attachable to a standpipe shelf with an am
Standpipe sliding and lockable sleeve known. The standpipe has a circular
Cross-section, which has the consequence that the shelf can be rotated around the standpipe with a relatively minor impact. The known design can only be used for setting up relatively light objects on the shelves, this being a relatively complicated one
Device are to be pivoted in each case in a horizontal position.
The Austrian patent specification No. 258523 also has a standpipe with a round cross-section, with widely cantilevered arms forming a tilting moment that remains ineffective by fastening the standpipe to the floor and ceiling, so that the shelf is prevented from falling over.
All other known composable shelving units use at least two standpipes for shelves arranged one above the other, so that even with wall-free designs to avoid shelves hanging on one side, unevenness in the floor must be taken into account, which again requires expensive additional work during installation.
The problem to be solved is to create a shelf unit of the type mentioned at the outset, in which the disadvantages described above are avoided, and which thus consists of simple parts that can be easily assembled even by untrained workers, just as easily dismantled and rebuilt elsewhere can be, with the shelves are continuously adjustable in their floor height and thus no usable space is lost at a predetermined height of the furniture. Such a piece of furniture should be stable even with greater loads without special attachment to the floor, ceiling or wall and prevent the shelves from twisting. In order to be able to easily clean the shelves at any time, they should be arranged so that they can be easily removed without difficulty and without dismantling the shelf unit.
This object is achieved according to the proposal of the present invention in that the standpipe consists of a rectangular shaped tube in cross-section and the shelves rest loosely on U-shaped, forwardly open frames that form a solid unit with the cuffs. A shelf unit designed in this way is not attached to a wall, so it can be set up anywhere and offers the possibility of items of different heights, such as books, ornaments, radios, televisions, turntables and the like on the non-rotating shelves.
Like. To set up without useless spaces above such objects up to the overlying shelf, because due to the continuously movable on the standpipes, the frame for the shelf support and at any height fixable cuffs, the next higher shelf can be arranged without a large gap. It is up to the user to change the arrangement of these objects on the shelving unit as desired, because only the shelves at other heights have to be determined.
A preferred embodiment of the invention consists in the fact that the cuff for screw fastening on the standpipe has a nut connected by means of welded seams on one side to the rear wall and on the other hand to a side wall of the cuff on one of its edges facing away from the frame and running parallel to the standpipe a screw bolt inserted into the nut through a hole in the sleeve can be clamped on the standpipe. This design ensures that the shelves are securely fixed so that even heavy objects can be put down without danger.
In such an embodiment, it is advantageous if the cuff is flush with the upper edge of the frame and is approximately twice as high as this, with the cuff part protruding from the lower edge of the frame being beveled at an angle of approximately 450 against the rear wall of the cuff. As a result, the shelf is reliably supported on the standpipe so that it does not hang down forwards, even if heavy objects such as a television set are placed on it.
So that the objects to be arranged on the shelves do not fall down on the back of the shelving unit
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can, the shelves have at their end resting on the standpipe on an upwardly projecting frame running transversely to the standpipe. If a side closure is also desired, the shelves can be closed on both sides with walls that are approximately the same height as the standpipe and a depth as the shelves. This creates a cabinet-like piece of furniture.
The invention is described in detail below using exemplary embodiments.
1 shows a side view of a finished piece of shelf furniture, partially torn open, FIG. 2 shows such a piece of furniture in a front view, also partially torn open, FIG. 3 shows a further possible embodiment in a rear view, in which the shelf furniture has walls that cover the shelves at the side, FIG 4 shows a side view of a sleeve design with a fastening screw on a standpipe shown as being torn off, FIG. 5 shows a top view of a further embodiment of a sleeve in which the fastening screw is attached to an edge, arranged on a standpipe shown in horizontal section, and FIG Composed shelf furniture in front view with objects arranged on it.
These loosely encompassing collars - 2 - are arranged displaceably on a standpipe - 1 - preferably formed from a shaped pipe that is rectangular in horizontal section. A nut --5-- is welded to its rear wall, into which a screw bolt - 7--, for example a wing screw, can be inserted, the tip of which, when screwed in, penetrates a hole on the same axis as the nut - 5 - Standpipe-l - touches and is slightly pressed into it, whereby the
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--2-- to prevent objects placed on shelves - 3.
In Figs. 3 and 5, a possibility of fastening the cuff --2-- to the standpipe --1-- is shown,
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In FIG. 4 the sleeve - 2 - closes with the upper edge of the frame - 4 -, its part protruding downward over the frame - 4 - having a bevel sloping approximately at an angle of 450 against the rear wall --9--.
Such a design allows the sleeve - 2 - to be shifted more easily on the standpipes, but with reduced static friction in the clamping position, which is why it is mainly used when only light objects are placed on the shelves.
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Objects as a result of the leverage effect the cuff - 2 - presses against the standpipe-l-. Such a design will prove to be particularly useful when heavier objects, such as a television or radio set, are placed on the shelves - 3 -.
The increased frictional adhesion described above can also be achieved through the design of the cuff - 2 - according to FIG. 4, if it is turned so that the edge of the cuff - 2 - terminating with the frame - 4 - is at the top lies. This design is therefore particularly useful. When setting up, for example, nipple figures or the like, the application shown in FIG. 4 will be used, so that the part of the sleeve - 2 - protruding over the frame is covered by the shelf --3--. Conversely, a radio device, an inserted cupboard, books or the like (see Fig. 6) cover this aesthetically unappealing part of the cuff - -2 - when it comes to lie on top.
In Fig. 3 it is shown how a shelf unit according to the invention could be covered by side walls --11-- if desired, a screw connection with the shelves --3-- preferably being offered. In the illustration, these walls - 11 - are drawn up roughly at the height of the standpipe - 1 - but it could also be provided that only certain sections between the shelves --3-- are provided with walls --11--, so that cabinet-like intermediate parts are created.
As an example, FIG. 6 shows a practical use of the shelf unit constructed according to the proposal according to the invention in a living room. Of course, such a shelf unit could also be used in shops for selling or displaying goods, in manufacturing plants for storing supplies or materials and the like. use.