CH298125A - Process for the production of dry and scatterable vitamin preparations intended for the vitaminization of food. - Google Patents

Process for the production of dry and scatterable vitamin preparations intended for the vitaminization of food.

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CH298125A
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Description

       

      Verfahren        zur    Herstellung von trockenen und streubaren,     zur.        Vitaminisierung     von Nahrungsmitteln bestimmten Vitaminpräparaten.    Es wurde bereits vorgeschlagen,     ziun    Vit  aminieren von     Nahrungsmitteln    eine     Lösung     von fettlöslichen Vitaminen in Öl mit z. B.  körnerförmigen oder     pulverförmigen    Nah  rungsmitteln zu vermischen. Das Öl breitet  sich dabei in einer dünnen Schicht über die  Teilchen des Nahrungsmittels aus.

   Es wurde  aber festgestellt, dass der Vitamingehalt sol  cher Präparate schnell abnimmt, was auf eine  Luftoxydation     zurückzuführen    ist, welche  wahrscheinlich katalytisch durch in den Nah  rungsmitteln vorhandene     Schwermetallsalze     beschleunigt wird.  



  Ferner ist es bekannt, Öle, in denen fett  lösbare Vitamine gelöst sind, in einem pflanz  lichen Träger, z. B. in Hafermehl, zu absor  bieren. Von letzterem Stoff ist die     antioxyda-          tive        Wirkung    gegenüber Vitaminen bekannt.  In solchen Präparaten, bei denen das Öl in  die     Mehlkörner    gedrungen ist, ist das Vitamin  verhältnismässig gut haltbar. Wird aber ein  solches Vitaminpräparat einem Gemisch mine  ralischer     Nahrungsstoffe    zugegeben, so ergibt  sich eine schnelle Abnahme des Vitamingehal  tes.

   Die Ursache dieser Erscheinung ist viel  leicht der Kontakt, der zwischen den in den  Mehlkörnern eingeschlossenen Vitaminen     und     den im Gemisch der mineralischen Nahrungs  stoffe vorhandenen     Schwermetallsalzen    mög  lich ist. Man hat die erwähnten Nachteile  dadurch zu beheben versucht, dass ein vitamin  haltiges Öl in den Körnern     eines    absorbieren-    den pflanzlichen Trägermaterials eingeschlos  sen wird, und die Körner mit einem     Alkyl-          celhilosehäutchen    umgeben werden. Obwohl  sich dieses Verfahren in der Praxis im all  gemeinen gut bewährt hat, ist es in gewissen  Fällen, insbesondere im Falle von Vitamin A,  nicht völlig befriedigend.  



  Nach dem Verfahren gemäss der Erfin  dung werden trockene, streubare, zur     Vit-          aminierung    von     1Vahrnngsmitteln    bestimmte,  auch in     Mischung    mit die     Zersetzung    von Vit  aminen fördernden Spuren von Eisen-, Kup  fer-, Mangan- und     Kobaltsalzen    haltbare Vit  aminpräparate, die nach     längerer        Lagerung     in Gegenwart von solchen     Schwermetallsalzen     einen Vitamingehalt von mindestens 80% des  Vitamingehaltes aufweisen, der sich nach der  gleichen Zeit     ohne    solche Zusätze ei gibt, da  durch erhalten,

   dass eine     wässrige,    eiweiss  haltige Flüssigkeit, welche als Eiweissstoff  mindestens Gelatine enthält und in der eine  ölartige, fettlösliches     Vitamin    enthaltende  Flüssigkeit als     diskontinuierliche    Phase     emul-          giert    ist, in ein warmes Gas zerstäubt wird,  wodurch die gebildeten Tropfen sofort nach  ihrer Bildung zu festen Teilchen eintrocknen.

    Als ölartige Flüssigkeiten kommen Ester  höherer Fettsäuren mit Glycerin oder ein- und  zweiwertigen Alkoholen, freie Fettsäuren und       Kohlenwasserstoffe    in Betracht, welche über  90  C flüssig     sind.         Zweckmässig enthält die zu zerstäubende       Emulsion    ausserdem Kohlenhydrate in der       wässrigen    Phase gelöst, deren Menge die der  Eiweissstoffe übertrifft.  



  Es zeigte sich, dass nicht jede Emulsion,  deren kontinuierliche Phase aus einer von  Kohlenhydrate und Eiweissstoffe enthalten  ,  den     wässrigen    Flüssigkeit besteht, bei     Zerstäu-          bluig    in ein warmes     Gasgemisch    zu einem gut  streubaren Produkt führt.

   Es hat sich als  empfehlenswert erwiesen, als Eiweissstoffe  neben Gelatine beispielsweise     Lactalbumin        tuid     Blutalbumin zuzusetzen und als Kohlen  hydrate     Hexosen,    insbesondere     Lactose,    Mal  tose,     Saceharose,        Disaccharide,        Cellulosederi-          vate,    wie     Methyleellulose,        Carboxymethyl-          cellulose    und ferner gewisse aus Seetang her  stellbare Produkte, wie     Agar-Agar,        Carrageen,

            Alginat        und        Pektinat,    zu verwenden.  



       1@Iethyleellulose,        Natriumearboxyinethyl-          cellulose,    Gelatine,     Agar-Agar,        Carrageen,        Al-          ginate    und     Pectinate    besitzen die Fähigkeit,  Wasser zu binden, was insbesondere dann von  Bedeutung ist, wenn das Präparat auch unter  feuchten Atmosphärenverhältnissen gut streu  bar bleiben soll. Im übrigen ist     es    empfehlens  wert, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Präpara  tes nicht grösser ist als 8 %, da ein zu hoher  Feuchtigkeitsgehalt die Beibehaltung des Vit  amingehaltes erschwert.

   Anderseits empfiehlt es  sich, den Feuchtigkeitsgehalt nicht unter 2  absinken zu lassen, da sonst die Brüchigkeit  des Kornes     zlun    Entstehen von Rissen darin  führt, was zur Folge hat, dass die vor Oxyda  tion schützende Hülle der im Korn verschlos  senen Vitamintröpfchen illusorisch wird.  



  Ferner zeigte sich, dass es empfehlenswert  ist, dass die Viskosität der zu zerstäubenden  Flüssigkeit bei einem 50 %     igen    Wassergehalt  und einer Temperatur von 55  C nicht grösser  ist als 70      Engler.    Ist die Viskosität grösser,  so besteht nämlich die Gefahr, dass das Korn  nur an der Aussenseite getrocknet wird. Aus  diesem Grunde wählt man z. B., wenn man       Natriumearboxymethyleellulose        mitverwendet,     zweckmässig eine wenig viskose Art dieses  Produktes.

   Es ist auch deshalb     zweckmässig,          unterhalb    der genannten     Viskositätsgrenze    zu    bleiben, weil sich dann leichter ein Wasser  gehalt des Endproduktes zwischen 2 und 8  erzielen lässt.  



  Zur Erziehung einer maximalen Haltbar  keit der Vitaminpräparate ist. es empfeh  lenswert, die     wässrige    Emulsion mit Stoffen  zu versetzen, die fähig sind, Ionen von Metal  len, die einen     katal3dischen    Einfluss auf die  Oxydation des Vitamins bzw. der Vitamine  ausüben, derart zu binden, dass der erwähnte  katalytische Einfluss behoben ist.. Als solche  Stoffe kommen z. B.     Phospholipoide,wie        Leei-          thin,    Phosphorsäure     undloder    deren Ester,       Alkalisulfide,    Salze der     Citronensäure,    Ascor  binsäure     und/oder    deren Ester.     wie    z.

   B.     As-          corbylpalmitat,und    Salze oder Ester von     Gal-          lussäure    in Betracht.  



  Es können ausserdem der     wässrigen    Flüs  sigkeit ein oder mehrere, in Wasser lösbare  Vitamine, wie Vitamin C oder Vertreter des       Vitamin-B-Komplexes,    zugesetzt werden. Be  sonders vorteilhaft. ist. ferner der Zusatz  von     Antioxydantia    zur     wässrigen    Flüssigkeit  und/oder zum vitaminhaltigen Öl, bevor dieses  in der     wässrigen    Flüssigkeit suspendiert wird,  z.

   B.     Gallat,        Tocopherole,        Nordihydroguaja-          retinsäure,        tert.        Butylhydroxyanisol,        Gua.jak-          harz,        Ascorbylpalmitat    (für die Ölphase) und       Hydrochinon    oder Vitamin C (für die     wäss-          rige    Phase).  



  Im Hinblick auf eine gute Haltbarkeit des  Vitaminpräparates ist es ferner vorteilhaft,  die Emulsion vor der     Zerstäubung    einer  gründlichen Homogenisierung zu unterwerfen,  in der Weise, dass die Öltropfen eine kleinere       Abmessung    als 5     Mikron    erhalten; ausserdem  werden bekanntlich fein verteilte Vitamine  besser durch die Wand des     Magendarmkanals     aufgenommen.  



  Die nach der Erfindung erhaltenen Vit  aminpräparate sollen, wie gesagt, zur     Vit-          aminisierung    von Nahrungsmitteln, und zwar  auch von Viehfutter einschliesslich minerali  sches     Beifutter,    verwendet werden, wobei in  folge der abschirmenden äussern Eiweissschicht  eine Zersetzung der Vitamine durch Bestand  teile der Nahrungsmittel praktisch unmöglich  ist.      Es ist bereits bekannt, trockene Vitamin  präparate dadurch herzustellen, dass ein Öl,  welches ein fettlösliches Vitamin enthält, in  einer warmen     wässrigen    Lösung eines kollo  idalen Stoffes, wie Gelatine oder     Gummi-          arabicum,    welche gegebenenfalls     Invertzucker,     z.

   B. in Form von Honig oder Melasse, enthält,       dispergiert        wird,    wobei das Kolloid die     konti-          iiuierliche    Phase ist. Man lässt die Dispersion  darauf gelatinieren und nötigenfalls eintrock  nen, wobei sich das Öl völlig in der     dispergier-          ten    Phase befindet., und verteilt darauf die  Masse in     Blöckchen,    Plättchen oder derglei  chen.

   Dabei darf die kolloidale Lösung keine  Stoffe enthalten, die beim Gelatinieren oder  Eintrocknen der Lösung auskristallisieren,  dies um die     Gallertstruktur    nicht zu stören,  da sonst vitaminhaltige Öltropfen freigestellt  würden.     Gewünschtenfalls    kann hierbei die  kolloidale Lösung auch durch     Zerstäubung     zu kleinen     Tröpfelchen    verteilt werden, die  bei Abkühlung gelatinieren.

   Das Verfahren  nach der Erfindung     miterscheidet    sich von  diesem bekannten Verfahren durch seine grö  ssere Einfachheit, denn nach der Erfindung  wird die     wässrige    Flüssigkeit in ein warmes  Gas oder warmes Gasgemisch zerstäubt, wo  durch die gebildeten Tropfen sofort zu festen  Teilchen     eintrocknen.     



  Ferner sei darauf hingewiesen, dass bei  dem bekannten Verfahren die Konzentration  an festen Stoffen, insbesondere an Gelatine,  so hoch sein muss, dass sich die Flüssig  keit beim Kühlen verfestigt. Beim Ver  fahren nach der Erfindung braucht dies  nicht der Fall zu sein und wird sogar zweck  mässig vermieden, weil durch Erstarrung der  zu zerstäubenden Flüssigkeit die Zuleitungen  verstopft werden können.  



  Beim bekannten Verfahren wird das Prä  parat, wie gesagt, überhaupt nicht oder jeden  falls nicht direkt im Anschluss an eine     Zer-          stäubung    getrocknet. Eine nicht unmittelbar  auf die     Zerstäubung    folgende Trocknung  durch Wärmebehandlung ist aber sehr schwer  durchführbar, da der hohe Gelatine- und Was  sergehalt des Präparates eine     Verklebung    und    ein Zerfliessen der Teilchen zur Folge haben  würde.  



  Es sei darauf hingewiesen, dass sich die  erfindungsgemäss zu verwendende Emulsion  nur schlecht auf Walzentrocknern trocknen  lassen würde; es würden so Präparate erhal  ten, die sehr spröde sind, sich schwierig von  den Walzen-abschaben lassen und bei Auf  teilung in kleine Teilchen einen hohen Gehalt  an ungeschütztem Vitamin aufweisen.

           Beispiel   <I>1:</I>    3,8 kg     Lactose,     2,2 kg Gelatine     (Feststoffgehalt    1,93 kg),  0,3 kg     Na-Carboxymethylcelhilose    (Fest  stoffgehalt 0,26 kg),  16 g     Ascorbinsäure,     8 g     Citronensäure       werden vermischt     und    dann mit 9,4 kg     Glu-          kosesirup        (Feststoffgehalt    7,6 kg) in 20 Liter  Wasser von 60  C gelöst.

   Unter tüchtigem  Rühren werden in dieser Lösung 1,59 kg Öl,  in dem 0,8 g     Oktylgallat    als     Antioxydans    ge  löst sind, mit einem     Vitamin-A-Gehalt    von  2500 I. E. je Gramm     und    einem     Vitamin-D-          Gehalt    von 835 I.

   E. je Gramm     einemulgiert.     Bei 50      ,i%        igem        Feststoffgehalt    beträgt bei 55  C  die Viskosität 65      Engler.    Diese Emulsion mit  einem Gehalt an trockenem Stoff von etwa  40 % wird so weit homogenisiert, dass die Teil  chengrösse der     dispersen    Phase 1 bis     2,u        be-.     trägt, und dann in einem     Zerstäubungstroek-          ner    zu kleinen Tropfen zerstäubt und gleich  zeitig mit heisser trockener Luft getrocknet,  wodurch sich ein streubares Pulver ergibt.  



  Aus der quantitativen Bestimmung des Vit  amins A ergibt sich, dass bei der     Herstellung     des trockenen Vitaminpräparates keine Ver  luste an Vitamin A aufgetreten sind.  



  In diesem Präparat ist das     vitamin-A-    und       vitamin-D3-haltige    Öl so gut eingeschlossen,  dass aus dem trockenen Pulver mit einem  Lösungsmittel für Fette nur 1,8 % des vorhan  denen Öls     extrahiert    werden können.

      Die Haltbarkeit des Präparates wurde in  zweifacher Art geprüft, nämlich      1. durch Aufbewahren des Pulvers an der  Luft bei Zimmertemperatur,  2. durch Mischung des Pulvers mit der  9fachen Menge eines Mineralgemisches folgen  der     Zusammensetzung       geschlämmte Kreide 41,43       entleimtes    Knochenmehl 15 '  phosphorsaurer     Futterkalla    13  jodiertes Küchensalz 20       Magnesiumsulfat    10     io          Ferrosülfat    0,5Ö  Kupfersulfat 0,15       Mangansulfat    0,10       Kobaltsulfat    0,02         und    Aufbewahrung an der Luft.

   Nach Verlauf  von zwei Monaten konnte in den beiden Fäl  len     eine    Abnahme des     Vitamin-A-Gehaltes     nicht festgestellt werden.  



       Zum.    Vergleich     wurde    folgendes Präparat  denselben Proben unterworfen:  16 Teile Hafermehl wurden mit 1 Teil     Vit-          amin-D3-Öl    vermischt, in dem 0,05 %     Oktyl-          gallat    als     Antioxydans    gelöst waren; das Prä  parat enthielt 107000I. E. Vitamin D3 je  Gramm.  



  Es ergab sich, dass dieses Präparat nach       zwei        Monaten        nur        noch        18%        der        ursprüng-          lieh    vorhandenen Menge     Vitamin        D3    enthielt,       yyenn    es der Probe 2 unterworfen wurde.    Probe 1 ergab keine Abnahme des Vitamin  gehaltes des Präparates.

   Dieses und ähnliche  Präparate, in denen das Vitaminöl in einem  pflanzenartigen Träger absorbiert ist, eignen  sich daher weniger zur Mischung mit minerali  schem     Beifutter.            Beispiel   <I>2:</I>    75     g    Gelatine,  75 g     Lactose,     15 mg     Hydrochinon,     150 mg     Citronensäure       wurden in 400     eins    warmem Wasser gelöst;  darin     wurden    15g     Vitamin-A-Acetat    enthal  tendes Öl mit einem Gehalt von 583 000 I. E.

    je Gramm, in dem 0,05 %     Octylgallat    gelöst  waren, gut     emulgiert.    Bei einem 50%igen       Trockenstoffgehalt    und bei 55  C betrug die  Viskosität 20      Engler.     



  Diese Emulsion wurde in einem kleinen       Zerstäubungstrockner    mit einem Kreisel von  8 cm Durchmesser und einer Umdrehungszahl  von<B>50000</B> in der Minute in ein trockenes  und streubares Pulver mit einem     Vitamin-A-          Gehalt    von 42000 I. E. je Gramm umgewan  delt, aus dem 1,13 % des vorhandenen Öls       unter    Zuhilfenahme von Petroleumäther extra  hiert werden konnte.

   Haltbarkeit bei Zimmer  temperatur an der Luft in einer dunklen  Flasche:  
EMI0004.0047     
  
    Nach <SEP> 1 <SEP> Monat <SEP> 3 <SEP> Monaten <SEP> 4 <SEP> Monaten <SEP> 12 <SEP> Monaten <SEP> 15 <SEP> Monaten
<tb>  Vitaminpräparat <SEP> als <SEP> solches <SEP> <B>95% <SEP> 75% <SEP> 69% <SEP> 58% <SEP> 57%</B>
<tb>  Vitaminpräparat <SEP> mit <SEP> Mineralstoffen
<tb>  im <SEP> Verhältnis <SEP> <B>1:-1</B> <SEP> gemischt <SEP> <B>77% <SEP> 67% <SEP> 60% <SEP> 55%</B> <SEP> 53       <I>Beispiel s:

  </I>  65 kg     Glucosesirup        (Feststoffgehalt     53,3 kg),  26,8 kg     Lactose,     16,5 kg Gelatine     (Feststoffgehalt    13,3 kg),  2,1 kg     Carboxymethylcellulose        (Feststoff-          gehalt    1,8 kg),  5,7 kg     Natriumphosphat        (Feststoffgehalt     4,3 kg),    bestehend     aus        Äquimolekularmengen    Mono  natriumphosphat     -und        Dinatriumphosphat,     wurden in 110 kg Wasser von etwa 60  C ge  löst. Darin wurde 10 kg Vitaminöl mit 2500  I. E. Vitamin A und 835 I. E.

   Vitamin     D3     je Gramm, das mit 0,05 %     Octylgallat    versetzt  war, gut     emulgiert,    worauf die     Emulsion    in  einem     Zerstäubungstrockner    und unter Bedin  gungen, wie sie im Beispiel 1 beschrieben sind,  zu einem trockenen und streubaren Pulver mit      97,7     0/1o        Feststoffgehalt    getrocknet wurde. Bei  einem 50 %     igen        Trockenstoffgehalt    und 55  C  betrug die Viskosität 65      Engler.    Beim Trock  nen trat kein Verlust an Vitamin A und Vit  amin D auf.

   Mittels     Petroletunäthers    konnte    nur 1,8 % des vorhandenen Öls extrahiert wer  den.  



  Haltbarkeit bei     Zimmertemperatur    an der  Luft in     eileer    dunklen Flasche:  
EMI0005.0009     
  
    Nach <SEP> 3 <SEP> Monaten <SEP> 7 <SEP> Monaten <SEP> 9 <SEP> Monaten
<tb>  Vitaminpräparat <SEP> als <SEP> solches <SEP> <B>88%</B> <SEP> 71 <SEP> % <SEP> <B>67%</B>
<tb>  Vitaminpräparat <SEP> nach <SEP> Versetzung <SEP> mit
<tb>  Mineralstoffen <SEP> in <SEP> Verhältnis <SEP> 1 <SEP> :1 <SEP> <B>100% <SEP> 72% <SEP> 65%</B>       <I>Beispiel 4:

  </I>  7,7 kg     Gliicosesirizp        (Feststoffgehalt     6,15 kg),  19,4 kg     Lactose,    5,0 kg Gelatine (Fest  stoffgehalt 4,4 kg),  0,76 kg     Carboxymethylcellulose    (Fest  stoffgehalt 0,57 kg),  0,97 kg     Dinatriumphosphat    (Feststoff  gehalt 0,77 kg),  0,86 kg     Mononatriumphosphat.    (Fest  stoffgehalt 0,66 kg),  34 g Ascorbinsäure,  17 g     Citronensäure,     31 g     Natriumsulfid        (Feststoffgehalt     10 g)    wurden in 45 Liter Wasser von 60  C gelöst.

    Darin wurde 3,45 kg     Vitanlin-D3-Öl    mit 2,2  Standard-Einheiten Vitamin     D3    je Gramm,  in dem 10 g     Nor-dihydroguajaretinsäure    ge  löst war,     emulgiert    und darauf gut homogeni  siert, so dass die Grösse der     Öltröpfelchen    etwa  1.     Mikron    betrug. Bei einem 50 %     igen    Fest-         stoffgehalt    und 55  C betrug die Viskosität 60        Engler.     



  Die Emulsion wurde in einem sogenannten       Krause-Zerstäubungstrockner    zu kleinen     Tröp-          felchenzerstäubt    und gleichzeitig mit warmer  Luft     getrocknet,    wodurch ein streubares Pul  ver mit 195 000 I. E. Vitamin D3 je Gramm  (203700 I. E. Vitamin D3 im Trockenstoff)  und einem 96,3 %     igen        Trockenstoffgehalt.    Der  verwendete     Zerstäubungstrockner    hatte eine  Höhe von 6 m und ein Volumen von etwa  200 m3. Der Kreisel hatte einen Durchmesser  von 30 cm und machte 8000 Umdrehungen  in der Minute. In der Minute     wurde    auf die  sem Kreisel 12,5 Liter Emulsion verstäubt.

   Die  Temperatur der in die Trockenkammer ge  blasenen Luft betrug etwa 175  C, die Tem  peratur der Luft, die die Trockenkammer ver  liess, etwa 80  C. Die Temperatur des Pulvers  am Ende des     Troeknungsvorganges    betrug  60  C. Mittels Petroleumäthers konnte 5,6  des vorhandenen Öls \extrahiert werden.  



  Haltbarkeit bei Zimmertemperatur in Luft  in braunen Flaschen  
EMI0005.0037     
  
    Nach <SEP> 3 <SEP> Monaten <SEP> 6 <SEP> Monaten <SEP> 10 <SEP> Monaten
<tb>  Vitaminpräparat <SEP> als <SEP> solches <SEP> <B>90% <SEP> 93% <SEP> 87%</B>
<tb>  Vitaminpräparat, <SEP> versetzt <SEP> mit <SEP> Mineral  stoffen <SEP> im <SEP> Verhältnis <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 9 <SEP> 94% <SEP> 94% <SEP> <B>85%</B>



      Process for the production of dry and sprinkle, for. Vitaminization of foods with certain vitamin preparations. It has already been proposed to vitaminize foods a solution of fat-soluble vitamins in oil with e.g. B. granular or powdered food to mix approximately. The oil spreads over the particles of the food in a thin layer.

   It was found, however, that the vitamin content of such preparations decreases rapidly, which is due to air oxidation, which is probably catalytically accelerated by heavy metal salts present in the food.



  It is also known to use oils in which fat-soluble vitamins are dissolved in a vegetable union carrier, eg. B. in oatmeal to beer be absorbed. The antioxidant effect of the latter against vitamins is known. In preparations in which the oil has penetrated the flour grains, the vitamin can be kept relatively well. But if such a vitamin preparation is added to a mixture of mineral nutrients, there is a rapid decrease in the vitamin content.

   The cause of this phenomenon is perhaps the contact that is possible between the vitamins contained in the flour grains and the heavy metal salts present in the mixture of mineral nutrients. Attempts have been made to remedy the disadvantages mentioned by encapsulating an oil containing vitamins in the grains of an absorbent vegetable carrier material and surrounding the grains with an alkyl celhilose membrane. Although this method has generally proven itself in practice, it is not entirely satisfactory in certain cases, especially in the case of vitamin A.



  According to the method according to the invention, dry, spreadable vitamin preparations intended for the vitaminization of 1Vahrnngsmittel, also in a mixture with the decomposition of vitamines promoting traces of iron, copper, manganese and cobalt salts are durable vitamin preparations, which after longer Storage in the presence of such heavy metal salts have a vitamin content of at least 80% of the vitamin content, which is obtained after the same time without such additives, since

   that an aqueous, protein-containing liquid, which contains at least gelatin as a protein substance and in which an oily liquid containing fat-soluble vitamins is emulsified as a discontinuous phase, is atomized into a warm gas, whereby the droplets formed immediately after their formation into solid particles dry up.

    Esters of higher fatty acids with glycerol or monohydric and dihydric alcohols, free fatty acids and hydrocarbons which are liquid above 90 ° C. come into consideration as oily liquids. The emulsion to be atomized also expediently contains carbohydrates dissolved in the aqueous phase, the amount of which exceeds that of the protein substances.



  It was found that not every emulsion, the continuous phase of which consists of one of carbohydrates and protein substances, the aqueous liquid, leads to a product that is easily dispersible when atomized into a warm gas mixture.

   It has proven to be advisable to add, in addition to gelatin, lactalbumin and blood albumin, for example, as proteins and, as carbohydrates, hexoses, especially lactose, malose, saceharose, disaccharides, cellulose derivatives, such as methylcellulose, carboxymethylcellulose and also certain products that can be prepared from seaweed such as agar-agar, carrageenan,

            Alginate and pectinate, to use.



       Ethyleellulose, sodium arboxyinethyl cellulose, gelatine, agar-agar, carrageenan, alginates and pectinates have the ability to bind water, which is particularly important if the preparation is to remain easily spreadable even under humid atmospheric conditions. In addition, it is recommended that the moisture content of the preparation is not greater than 8%, since too high a moisture content makes it difficult to maintain the vitamin content.

   On the other hand, it is advisable not to let the moisture content drop below 2, as otherwise the fragility of the grain leads to the formation of cracks in it, which has the consequence that the protective coating of the vitamin droplets sealed in the grain becomes illusory.



  It was also found that it is advisable that the viscosity of the liquid to be atomized is not greater than 70 Englers at a water content of 50% and a temperature of 55 C. If the viscosity is higher, there is a risk that the grain will only be dried on the outside. For this reason one chooses z. B., if sodium arboxymethylellulose is used, it is advisable to use a slightly viscous type of this product.

   It is also advisable to stay below the viscosity limit mentioned because it is then easier to achieve a water content of between 2 and 8 in the end product.



  To bring up a maximum shelf life of the vitamin preparations is. It is advisable to add substances to the aqueous emulsion that are capable of binding ions of metals that have a catalanic influence on the oxidation of the vitamin or vitamins in such a way that the aforementioned catalytic influence is eliminated such substances come z. B. phospholipids, such as lead acid, phosphoric acid and / or their esters, alkali sulfides, salts of citric acid, ascorbic acid and / or their esters. such as

   B. ascorbyl palmitate, and salts or esters of gallic acid into consideration.



  In addition, one or more water-soluble vitamins, such as vitamin C or representatives of the vitamin B complex, can be added to the aqueous liquid. Particularly advantageous. is. furthermore, the addition of antioxidants to the aqueous liquid and / or to the vitamin-containing oil before it is suspended in the aqueous liquid, e.g.

   B. gallate, tocopherols, Nordihydroguaja- retinsäure, tert. Butyl hydroxyanisole, gua.jak resin, ascorbyl palmitate (for the oil phase) and hydroquinone or vitamin C (for the aqueous phase).



  With a view to keeping the vitamin preparation good, it is also advantageous to subject the emulsion to a thorough homogenization before atomization, in such a way that the oil droplets are smaller than 5 microns; in addition, it is known that finely divided vitamins are better absorbed through the wall of the gastrointestinal canal.



  The vitamin preparations obtained according to the invention should, as said, be used to vitamins food, including cattle feed including mineral supplementary feed, in which case, as a result of the shielding outer protein layer, decomposition of the vitamins by constituents of the food is practically impossible is. It is already known that dry vitamin preparations can be produced by placing an oil containing a fat-soluble vitamin in a warm aqueous solution of a colloidal substance such as gelatin or gum arabic, which may contain invert sugar, e.g.

   B. in the form of honey or molasses, contains, is dispersed, the colloid being the continuous phase. The dispersion is left to gelatinize and, if necessary, to dry, the oil being completely in the dispersed phase, and the mass is then distributed in blocks, platelets or the like.

   The colloidal solution must not contain any substances that crystallize out during gelatinization or drying of the solution, so as not to disturb the gelatinous structure, as otherwise vitamin-containing oil drops would be released. If so desired, the colloidal solution can also be distributed by atomization to form small droplets which gelatinize when cooled.

   The method according to the invention differs from this known method by its greater simplicity, because according to the invention the aqueous liquid is atomized into a warm gas or warm gas mixture, where the droplets formed immediately dry up into solid particles.



  It should also be pointed out that, in the known method, the concentration of solid substances, in particular gelatin, must be so high that the liquid solidifies during cooling. When driving according to the invention, this need not be the case and is even expediently avoided because the supply lines can be blocked by solidification of the liquid to be atomized.



  In the known method, as stated, the preparation is not dried at all, or at least not dried directly after atomization. However, it is very difficult to carry out drying by heat treatment, which does not immediately follow the atomization, since the high gelatin and water content of the preparation would result in the particles sticking together and deliquescing.



  It should be noted that the emulsion to be used according to the invention would be difficult to dry on drum dryers; This would result in preparations that are very brittle, difficult to scrape off the rollers and, when divided into small particles, have a high content of unprotected vitamin.

           Example <I> 1: </I> 3.8 kg lactose, 2.2 kg gelatin (solids content 1.93 kg), 0.3 kg sodium carboxymethyl celhilose (solids content 0.26 kg), 16 g ascorbic acid, 8 g citric acid are mixed and then dissolved with 9.4 kg glucose syrup (solids content 7.6 kg) in 20 liters water at 60.degree.

   With vigorous stirring, 1.59 kg of oil, in which 0.8 g of octyl gallate is dissolved as an antioxidant, with a vitamin A content of 2500 I.E. per gram and a vitamin D content of 835 I.

   E. emulsified per gram. At 50.1% solids content, the viscosity at 55 ° C. is 65 Englers. This emulsion with a dry matter content of about 40% is homogenized to such an extent that the particle size of the disperse phase is 1 to 2, u. and then atomized into small droplets in an atomization dryer and dried at the same time with hot, dry air, resulting in a powder that can be scattered.



  The quantitative determination of vitamin A shows that no loss of vitamin A occurred during the production of the dry vitamin preparation.



  The vitamin A and vitamin D3-containing oil is so well enclosed in this preparation that only 1.8% of the oil present can be extracted from the dry powder with a solvent for fats.

      The shelf life of the preparation was tested in two ways, namely 1. by storing the powder in the air at room temperature, 2. by mixing the powder with 9 times the amount of a mineral mixture, the composition is followed by slurried chalk 41, 43 deglued bone meal 15 'phosphoric acid cala 13 iodized kitchen salt 20 magnesium sulphate 10 io ferrous sulphate 0.5 O copper sulphate 0.15 manganese sulphate 0.10 cobalt sulphate 0.02 and storage in the air.

   After two months, a decrease in the vitamin A content could not be determined in the two cases.



       To the. For comparison, the following preparation was subjected to the same samples: 16 parts of oat flour were mixed with 1 part of vitamin D3 oil, in which 0.05% octyl gallate was dissolved as an antioxidant; the preparation contained 107000I. E. Vitamin D3 per gram.



  It was found that after two months this preparation only contained 18% of the originally borrowed amount of vitamin D3 when it was subjected to sample 2. Sample 1 showed no decrease in the vitamin content of the preparation.

   This and similar preparations, in which the vitamin oil is absorbed in a plant-like carrier, are therefore less suitable for mixing with mineral supplements. Example <I> 2: </I> 75 g gelatin, 75 g lactose, 15 mg hydroquinone, 150 mg citric acid were dissolved in 400 liters of warm water; it contained 15g of vitamin A acetate containing oil with a content of 583,000 I.E.

    well emulsified per gram in which 0.05% octyl gallate was dissolved. At 50% dry matter content and at 55 ° C., the viscosity was 20 Englers.



  This emulsion was converted into a dry and spreadable powder with a vitamin A content of 42,000 IU per gram in a small atomization dryer with a top 8 cm in diameter and at a speed of <B> 50,000 </B> per minute, from which 1.13% of the existing oil could be extracted with the help of petroleum ether.

   Shelf life at room temperature in air in a dark bottle:
EMI0004.0047
  
    After <SEP> 1 <SEP> month <SEP> 3 <SEP> months <SEP> 4 <SEP> months <SEP> 12 <SEP> months <SEP> 15 <SEP> months
<tb> Vitamin preparation <SEP> as <SEP> such <SEP> <B> 95% <SEP> 75% <SEP> 69% <SEP> 58% <SEP> 57% </B>
<tb> Vitamin preparation <SEP> with <SEP> minerals
<tb> in a <SEP> ratio <SEP> <B> 1: -1 </B> <SEP> mixed <SEP> <B> 77% <SEP> 67% <SEP> 60% <SEP> 55% < / B> <SEP> 53 <I> Example s:

  </I> 65 kg glucose syrup (solids content 53.3 kg), 26.8 kg lactose, 16.5 kg gelatine (solids content 13.3 kg), 2.1 kg carboxymethyl cellulose (solids content 1.8 kg), 5 , 7 kg of sodium phosphate (solids content 4.3 kg), consisting of equimolecular amounts of monosodium phosphate and disodium phosphate, were dissolved in 110 kg of water at about 60 C. This contained 10 kg of vitamin oil with 2500 I. E. vitamin A and 835 I. E.

   Vitamin D3 per gram, which was mixed with 0.05% octyl gallate, emulsified well, whereupon the emulsion in an atomization dryer and under conditions, as described in Example 1, to a dry and scatterable powder with 97.7 0 / 1o Solid content was dried. At 50% dry matter content and 55 ° C., the viscosity was 65 Englers. There was no loss of vitamin A and vitamin D on drying.

   Only 1.8% of the oil present could be extracted using petroleum ether.



  Shelf life at room temperature in air in a dark bottle:
EMI0005.0009
  
    After <SEP> 3 <SEP> months <SEP> 7 <SEP> months <SEP> 9 <SEP> months
<tb> Vitamin preparation <SEP> as <SEP> such <SEP> <B> 88% </B> <SEP> 71 <SEP>% <SEP> <B> 67% </B>
<tb> Vitamin preparation <SEP> after <SEP> relocation <SEP> with
<tb> Minerals <SEP> in <SEP> ratio <SEP> 1 <SEP>: 1 <SEP> <B> 100% <SEP> 72% <SEP> 65% </B> <I> Example 4:

  </I> 7.7 kg gliicose sirizp (solids content 6.15 kg), 19.4 kg lactose, 5.0 kg gelatine (solids content 4.4 kg), 0.76 kg carboxymethyl cellulose (solids content 0.57 kg) , 0.97 kg disodium phosphate (solid content 0.77 kg), 0.86 kg monosodium phosphate. (Solids content 0.66 kg), 34 g of ascorbic acid, 17 g of citric acid, 31 g of sodium sulfide (solids content 10 g) were dissolved in 45 liters of water at 60.degree.

    3.45 kg of Vitanlin D3 oil with 2.2 standard units of vitamin D3 per gram, in which 10 g of nordihydroguajaretic acid was dissolved, was emulsified in it and homogenized well so that the size of the oil droplets was about 1. Microns. With a 50% solids content and 55 ° C., the viscosity was 60 Englers.



  The emulsion was atomized into small droplets in a so-called Krause atomization dryer and dried with warm air at the same time, creating a powder with 195,000 IU vitamin D3 per gram (203,700 IU vitamin D3 in the dry matter) and a 96.3% dry matter content . The spray dryer used had a height of 6 m and a volume of about 200 m3. The top had a diameter of 30 cm and made 8000 revolutions per minute. 12.5 liters of emulsion were atomized on this top per minute.

   The temperature of the air blown into the drying chamber was about 175 C, the temperature of the air that left the drying chamber, about 80 C. The temperature of the powder at the end of the drying process was 60 C. Using petroleum ether, 5.6 of the existing one could be used Oil \ can be extracted.



  Shelf life at room temperature in air in brown bottles
EMI0005.0037
  
    After <SEP> 3 <SEP> months <SEP> 6 <SEP> months <SEP> 10 <SEP> months
<tb> Vitamin preparation <SEP> as <SEP> such <SEP> <B> 90% <SEP> 93% <SEP> 87% </B>
<tb> Vitamin preparation, <SEP> mixed with <SEP> minerals <SEP> in the <SEP> ratio <SEP> 1 <SEP>: <SEP> 9 <SEP> 94% <SEP> 94% <SEP > <B> 85% </B>


    

Claims (1)

PATENTAIVSPRÜCIIE I. Verfahren zur Herstellung von trok- kenen, streubaren, zur Vitaminisieritng von Nahrungsmitteln bestimmten, auch in Mi schung mit die Zersetzung von Vitaminen för- dernden Spuren von Eisen-, Kupfer-, Mangan- und Kobaltsalzen haltbaren Vitaminpräpara ten, die nach längerer Lagering in Gegenwart von solchen Schwermetallsalzen einen Vitamin gehalt von mindestens 80 % des Vitqmingehal- tes aufweisen, der sich nach der gleichen Zeit ohne solche Zusätze ergibt, PATENTAIVSPRÜCIIE I. Process for the production of dry, sprinkable, vitamin preparations intended for the vitaminization of food, also when mixed with the decomposition of vitamins promoting traces of iron, copper, manganese and cobalt salts, durable vitamin preparations that after longer Storage in the presence of such heavy metal salts have a vitamin content of at least 80% of the vitamin content, which results after the same time without such additives, dadurch gekenn zeichnet, dass eine wässrige, eiweisshaltige Flüs sigkeit, welche als Eiweissstoff mindestens Gelatine enthält und in der eine ölartige, fett lösliches Vitamin enthaltende Flüssigkeit als diskontinuierliche Phase einulgiert ist, in ein warmes Gas zerstäubt wird, wodurch die gebil deten Tropfen sofort nach ihrer Bildung zu festen Teilchen eintrocknen. II. Vitaminpräparat, hergestellt nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es aus festen Teilchen besteht, welche durch von einer festen eiweisshaltigen Schicht um gebenen Tröpfchen aus der fettlösliches Vit amin gelöst enthaltenden Flüssigkeit gebildet sind. ' . UNTERANSPRÜCHE .'1. characterized in that an aqueous, protein-containing liquid, which contains at least gelatin as protein and in which an oil-like, fat-soluble vitamin-containing liquid is emulsified as a discontinuous phase, is atomized into a warm gas, whereby the droplets formed immediately after their Dry up formation into solid particles. II. Vitamin preparation, produced according to patent claim I, characterized in that it consists of solid particles which are formed by droplets of the liquid containing fat-soluble vitamin dissolved by a solid protein-containing layer. '. SUBCLAIMS .'1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit mindestens 20 I. E. Vitamin A je Gramm Feststoffe enthält. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit mindestens 10 I. E. Vitamin D je Gramm Feststoffe enthält. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit mindestens 0,5 g eines Kohlen hydrates je Gramm Feststoffe enthält. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit Lactalbumin enthält. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit Blutalbumin enthält. 6. Method according to patent claim I, characterized in that the liquid to be atomized contains at least 20 I.E. vitamin A per gram of solids. 2. The method according to claim I, characterized in that the liquid to be atomized contains at least 10 I.E. vitamin D per gram of solids. 3. The method according to claim I, characterized in that the liquid to be atomized contains at least 0.5 g of a carbon hydrates per gram of solids. 4. The method according to claim I, characterized in that the liquid to be atomized contains lactalbumin. 5. The method according to claim I, characterized in that the liquid to be atomized contains blood albumin. 6th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit Carboxymethylcellulose enthält. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit Methylcellulose enthält. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit Glucose enthält. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit Laetose enthält. 10. A method according to claim 1, characterized in that the liquid to be atomized contains carboxymethyl cellulose. 7. The method according to claim I, characterized in that the liquid to be atomized contains methyl cellulose. B. The method according to claim I, characterized in that the liquid to be atomized contains glucose. 9. The method according to claim I, characterized in that the liquid to be atomized contains laetose. 10. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet., dass die zu zerstäubende Flüssigkeit einen Feststoffgehalt von 50 % Lind bei einer Temperatur von 55 C eine Viskosität von höchstens 70 Engler aufweist. 11. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit wenigstens einen Stoff enthält, der Ionen von Metallen, welche einen katalyti schen Einfluss auf die Oxydation von Vitami nen ausüben, derart zu binden vermag, dass der betreffende katalytische Einfluss beseitigt ist. 12. Method according to patent claim I, characterized in that the liquid to be atomized has a solids content of 50% and a viscosity of at most 70 Engler at a temperature of 55 C. 11. The method according to claim I, characterized in that the liquid to be atomized contains at least one substance that is able to bind ions of metals which have a catalytic influence on the oxidation of vitamins in such a way that the catalytic influence in question is eliminated is. 12. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ausserdem die kon- tinuierliche, wässrige Phase der zu zerstäuben den Flüssigkeit mindestens ein in Wasser lös liches Vitamin enthält. 13. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die kontinuierliche Phase der zu zerstäubenden Flüssigkeit minde stens ein Antioxydans enthält. 14. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die diskontinuier liche Phase der zu zerstäubenden Flüssigkeit mindestens ein Antioxydans enthält. The method according to claim 1, characterized in that the continuous, aqueous phase of the liquid to be atomized also contains at least one vitamin which is soluble in water. 13. The method according to claim I, characterized in that the continuous phase of the liquid to be atomized contains at least one antioxidant. 14. The method according to claim I, characterized in that the discontinuous phase of the liquid to be atomized contains at least one antioxidant. 15. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass sowohl die kon tinuierliche wie auch die diskontinuierlielie Phase der zu zerstäubenden Flüssigkeit min destens ein Antioxydans enthält. 16. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Dispersion des Vitaminöls vor ihrer Zerstäubung derart homo genisiert wird, dass die Öltröpfchen eine klei nere Abmessung als 5,u. aufweisen. 15. The method according to claim I, characterized in that both the continuous and the discontinuous phase of the liquid to be atomized contains at least one antioxidant. 16. The method according to claim I, characterized in that the dispersion of the vitamin oil is so homogenized prior to atomization that the oil droplets have a smaller dimension than 5, u. exhibit.
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